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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α58 A68 vs A77ii vs 6300


Ark
03.05.2018, 23:08
Hallo,

Meine Alpha 58 macht so langsam zicken (ca 50k Auslösungen ) und ich überlege nach einem Nachfolger. Ich würde gerne meine Objektive weiter nutzen, würde aber ungern zu viel Gewicht rum tragen. Zudem hab ich 900€ als hard limit für die Kamera.

Ich hab schnelle Kinder und möchte einen guten schnellen AF-C. Leicht wäre schön, aber so groß wie man denkt ist der Unterschied dann doch nicht :

A 6300 + laea : 500 gramm
A77/A68 : 700 gramm

Ich hab :
Sal 18135
Sigma 1750
Tokina 1116
Sam 35 18
Sam 85 28

Ursprünglich war mein Traum die A7 aber die aktuellen Preise....

Die Frage ist eigentlich, ob man mit dem la-ea1 auf Dauer glücklich wird. Denn das objektiv lineup von e aps-c finde ich nicht so dolle. Das lineup von a ist gut aber etwas in die Jahre gekommen. Es gibt auch nix neues von tamron und sigma.

Ich denke mit dem Adapter könnte ich glücklich werden...

Vorteil 6300
* kann auch klein, wenn sie möchte
* nie wieder back / frontfokus
* mount evtl langlebiger

Vorteil 77ii
* stabi
* alle Profi features
* a mount nativ passt zu bestehenden linsen

Vorteil 68
* stabi
* knaller preis

Oder doch alles verkaufen und zu Fuji gehen?

kromgi
04.05.2018, 06:52
Moin Moin!
Meine ehrliche Meinung? :a:77II kaufen. Mir ist dieses E-Mount APSC Zeugs einfach zu lütt & gute :a: 77II gibt es für 600-700 €.
Eine Adapterlösung ist immer suboptimal.
Meine Meinung zu :a: 68: ist nicht mehr wert als sie kostet, deshalb der Knallerpreis.

miatzlinga
04.05.2018, 06:59
Ist auch meine Meinung.
Hab eine A77 II und eine NEX-6 die ich mit dem LA-EA2 genutzt hab - natürlich ist das AF Modul nicht vergleichbar, aber generell empfinde ich die Adapterlösung immer als Kompromiss.

Eine A77II passt perfekt zu Deinen Objektiven, bietet den besten AF und die meisten Features und den Stabi - den würdest Du vermissen denke ich. Gebraucht bist Du um 600-700 locker dabei.

Wenn Du mit den Abstrichen der A68 leben kannst: sparen und diese nehmen. :D

tempus fugit
04.05.2018, 07:07
Das lineup von a ist gut aber etwas in die Jahre gekommen. Es gibt auch nix neues von tamron und sigma.


So what?
Einfach noch ein 70400 und du hast eigentlich alles was du brauchst. Oder eben ein 70300, da günstiger. Beide sind aber für unter 1keuro zu haben, (gebraucht natürlich).

weris
04.05.2018, 07:20
Wenn Du mit den Abstrichen der A68 leben kannst: sparen und diese nehmen. :D

Wenn du mit der A58 zufrieden warst: Im Vergleich zu ihr musst du bei der A68 keine Abstriche machen, dafür hast du einige klare Vorteile (AF-System, Mikro-Feinkorrektur...)
Beim größeren Gehäuse hilft nichts, Sony hat (leider) nichts kompakteres mehr bei A-Mount. Man gewöhnt sich aber daran.

dinadan
04.05.2018, 07:25
Die a6300 ist Mangels Stabi zum Adaptieren von A-Mount schlecht geeignet. Ich empfehle eine A77II oder, wenn es E-Mount sein soll, die a6500.

carm
04.05.2018, 07:39
Meine ehrliche Meinung? :a:77II kaufen.

:top::top::top:

Wolfgang_0455
04.05.2018, 08:10
:top::top::top:

auch von mir :top: :top: :top:

Saiien II
04.05.2018, 09:13
Bin erst vor kurzem von A65 auf A6300 gewechselt und für mich war es der eindeutig bessere Schritt als eine A77-II.
Es ist einfach fantastisch wieviel Bildqualität aus der kleinen Kamera kommt (viel, viel weniger Rauschen), haptisch ist der Body und das ganze System auch eine ganz andere Welt.

Das Gewicht/Größe wird von vielen Fotografen ja immer klein geredet, Hauptsache die allerbeste Bildqualität. Muss sagen, das ich das auch so sehe... aber ein "schlechteres" Bild ist immer noch besser als kein Bild.
Die A6300 habe ich ständig dabei, in der kleinen Cosyspeed mit 2-3 Objektiven fällt sie an der Hüfte kaum auf - und selbst wenn man sie mal nicht nutzt schleppt man sich nicht ab.

Ich fotografiere mit ihr wieder mehr.

Wie schon gesagt sind die Adapter immer ein Kompromiss, einen LA-EA4 mit würde ich zb. nicht nutzen, da kann man auch die alte SLT weiter verwenden.
LA-EA3 ist da schon sinnvoller, ich nutze ihn mit dem SAL1650 F2.8, weil es da für E-Mount nichts ordentliches gibt. Eine tolle Kombi.

Wenn man das Geld nicht verbrennen möchte sollte man beim E-Mount sowieso umdenken und auf Festbrennweiten setzen. Es macht auch wegen der Baugröße mehr Sinn sich eine kleine FB an den kleinen Body zu schrauben. Also A-Mount Objektive (ohne SSM) verkaufen.
Meine Empfehlung: Samyang 12mm, SEL1650 (falls dabei), Sigma 30mm F1.4, SEL50F18 oder Sigma 60mm F2.8, SEL70200G

Thema Bildstabi: Es ist kein Drama keinen zu haben, im Weitwinkel sowieso nicht. Mein Samyang 12mm und Sigma 30mm F1.4 sind nicht stabilisiert, wenn man nicht filmt merkt man keinen Unterschied. Erst bei höheren Brennweiten ist es natürlich sinnvoll, aber ein SEL50F18 oder SEL70200G hat ihn sowieso integriert.
Der Aufpreis zur A6500 ist (für mich) einfach nicht gerechtfertigt.

Ich bin froh, trotz vieler Bedenken, in das kleine System investiert zu haben. Eine A77-II wäre einfach kein echter Fortschritt gewesen und jetzt genieße ich es tolle Bilder ohne den Klopper machen zu können. :top:

Ark
04.05.2018, 09:38
Vielen lieben Dank für eure Meinungen! Aktuell scheint die Pro 77ii klar zu überwiegen. Es hat einfach eine sehr ausgereifte Kamera und erzeugt wohl minimal Frust. Mit Fehlt hier aber schmerzlich die ww Festbrennweiten, generell coole Festbrennweiten.

Aktuell gibt es für mich 3 linsen, die ich SOFORT kaufen würde auf Amount, gibt's aber nicht :

Sigma 16 f14 (hat Fuji auch)
Sigma 19 f28 (Fuji 18 f2 wäre noch besser)
Samyang 50 f14

Die 1.4er A mount linsen sind schon arg teuer oder nicht vorhanden... Objektive mit Stangenantrieb kauf ich aus prinzip nicht mehr. Wir haben 2018...

peter2tria
04.05.2018, 09:50
Ich denke es gibt viele Stimmen pro a77II weil Du das Hard Limit von 900€ angegeben hast. Damit fällt eigentlich ein Systemwechsel raus - egal ob zu E-mount oder Fuji.

Es sei denn, das Limt ist eigentlich nicht so Hard oder Du akzeptierst erst mal nur eine oder vielleicht Linsen zu haben.

Saiien II
04.05.2018, 10:05
Ich denke es gibt viele Stimmen pro a77II weil Du das Hard Limit von 900€ angegeben hast. Damit fällt eigentlich ein Systemwechsel raus - egal ob zu E-mount oder Fuji.

Es sei denn, das Limt ist eigentlich nicht so Hard oder Du akzeptierst erst mal nur eine oder vielleicht Linsen zu haben.

Denke mit Verkauf der A-Mount Linsen ist sicher noch mehr drin. ;) Die E-Mount FB kosten ja nicht die Welt, nur das Tele wäre halt teuer.

hpike
04.05.2018, 10:16
Muss man ja auch wollen. Ich wollte meine A-Mount Linsen auf keinen Fall verkaufen. Entweder müsste ich sie beim E-Mount sehr teuer ersetzen oder es gäb sie erst gar nicht. Vom adaptieren halte ich überhaupt nichts. Da ständ für mich, wenn ich sie nicht schon hätte, die A77II ganz oben auf der Liste.

peter2tria
04.05.2018, 10:17
Klar bekommt man dafür noch Geld - in der Regel weniger als man glaubt und technisch gesehen die Sachen wert wären - wer's kauft freut sich (und hat die Auswahl bei A-Mount heute).

Wenn ich lese 'schnelle Kinder' wird es schon spannend - und dann noch vielleicht innen.
Hier beim AF liegt im P/L Verhältnis A-Mount vorne - Body und Linsen natürlich.

carm
04.05.2018, 10:20
Wenn du noch etwas warten kannst, die A77III kommt sicher noch dieses Jahr. Wird etwas teurer, aber das würde ein Wechsel zu E-Mount auch.

Technisch ist noch nichts bekannt, die A77III dürfte aber in allen Belangen besser sein als die A77II.
Sony hat eine neue Kamera registrieren lassen. Vielleicht kommt sie ja früher als gedacht.;)

FG
Carlo

weris
04.05.2018, 11:25
Hallo,


Ich hab :
Sal 18135
Sigma 1750
Tokina 1116
Sam 35 18
Sam 85 28



Leider sind diese Linsen, obwohl nicht schlecht, gar nicht mehr so leicht zu verkaufen. Man muss große finanzielle Abstriche machen. Das kommt daher, dass Sony den A-Mount Einsteigerbereich praktisch komplett aufgegeben hat. Von dort kämen aber die Käufer, die sich z. B. vom Kitobjektiv weg verbessern wollen. Jetzige A-Mount Käufer sind fast nur mehr Bestandskunden die schon gute Objektive haben (wie ja auch der To).

Man
04.05.2018, 12:32
...Alpha 58 ...Nachfolger. ..Objektive weiter nutzen. 900€ als hard limit für die Kamera.

Ich hab schnelle Kinder und möchte einen guten schnellen AF-C. ...Ursprünglich war mein Traum die A7 aber die aktuellen Preise....
...zu Fuji gehen?

Objektive behalten + Kamera mit gutem AF-C + Limit 900 EUR = Fuji scheidet aus.

E-Mount mit schnellem AF-C gibt es ... mit nativen E-Mountobjektiven.
Fremdobjektive (also Adapter LAEA3 für A-Mount oder MC11 für Canon) werden an E-Mount schlechter fokussieren, wie an den Originalkameras. Ich vermute, das liegt daran, dass z. B. bei sensorbasiertem PDAF (zumindest noch) keine Kreuzliniensensoren machbar sind.
Dennoch kann auch sensorbasierter AF sehr schnell sein - siehe z. B. A9 mit schnellen, nativen Objektiven. Das geht wegen Preislimit nicht, außerdem macht Beibehalten A-Mountobjektive wenig Sinn, wenn sehr guter AF-C gewünscht wird.
Über LAEA4 betriebene Objektive sind im Vergleich zur Nutzung an A68/A77II immer langsamer, da darin noch das AF-Modul der A65 (älteres Mittelklassemodell) verbaut ist und der kameraeigene AF der E-Mountkamera (egal welche) bei dessen Nutzung keine Rolle mehr spielt.


A7 wäre preislich durchaus drin (gebraucht), aber keine aktuelle A7III und höher (A7RIII, A9) mit gutem AF-C. Auch hier stört Preislimit sowie festhalten an A-Mountobjektiven.

Bleibt bei 900 EUR Preislimit und Festhalten an A-Mountobjektiven und Wunsch nach gutem AF-C eigentlich nur A68 oder A77II. Beide sollen denselben 4D-AF haben.

Ich würde (auch) zur A77II tendieren, obwohl sie neu rd. doppelt soviel kostet, wie die A68. Gebraucht sollte sie für ab 600 EUR zu kaufen sein - mit etwas Glück ist bei Preislimit 900 EUR dann auch noch das SAL 16-50 F/2,8 dabei, welches dein Sigma ersetzen könnte. Das Sony ist schnell (SSM), Objektivkorrektur wird von der A77II unterstützt (bei JPG ooc), spritzwassergeschützt wie die A77II übrigens auch (ausprobieren würde ich das nicht, aber es beruhigt), wird von Bildbearbeitungsprogrammen und der AF-Justierung der A77II sicher erkannt (bei Sigmaobjektiven immer ein Problem, da von Sigma dafür Objektivkennungen von alten Minoltaobjektiven verwendet werden).

Fazit: wenn Kamerawechsel zu E-Mount oder Fuji, dann auch richtiger Systemwechsel (inklusive Objektive). A-Mount ist weniger trendy, kostet dafür bei Beibehaltung der Objektive nur einen Bruchteil (nur Kamera ist notwendig) und ist beim AF eher besser - bei der A9 vielleicht nicht, aber das ist eine ganz andere Hausnummer.

vlG

Manfred

SavageSmoker
04.05.2018, 14:50
... Das kommt daher, dass Sony den A-Mount Einsteigerbereich praktisch komplett aufgegeben hat. Von dort kämen aber die Käufer, die sich z. B. vom Kitobjektiv weg verbessern wollen. Jetzige A-Mount Käufer sind fast nur mehr Bestandskunden die schon gute Objektive haben (wie ja auch der To).

Also kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Sony hat mit der a68 eine tolle Einsteigerkamera gebracht, die nur maginal teurer ist als z.B. eine EOS2000D
Ich denke man muß nicht zig ähnliche Kameras im gleichen Preissegment anbieten.

Sony hat eine Einsteiger A-Mount APSC die A68, eine Semiprof APSC die A77ii und eine Vollformat A-Mount die A99ii. Einzig eine etwas günstigere Vollformat A-Mount wäre vll wünschenswert.

Und auch im E-Mount ist Sony denk ich sehr gut aufgestellt mit seinen APSC und Vollformatboddys.

SavageSmoker
04.05.2018, 15:02
Samyang 50 f14

Die 1.4er A mount linsen sind schon arg teuer oder nicht vorhanden... Objektive mit Stangenantrieb kauf ich aus prinzip nicht mehr. Wir haben 2018...

Ok das SAL 50 1.4 ist wohl ein Stangenantrieb aber ob es desshalb soviel langsamer ist als das Samyang mit AF für EMount? Ich habe beide nicht aber habe viel gelesen, das der AF bei Samyang noch nicht der schnellste ist und auch relativ schnell bei LowLight aussteigt. Und so günstig wäre die Linse ja auch nicht gute 500 Euro, ich hatte mir ende letzten Jahres das Sigma ART 50 1.4 geholt im Angebot für 630,00 Euro ist noch etwas teurer als das Samyang aber def ein Hammer Objektiv.

Ark
04.05.2018, 15:16
Hallo Zusammen,

Also was das Preislimit betrifft, so mag ich mich hier nur auf den Body selbst beziehen. (800/900) Die Preise von fast allen Anbietern steigen von Jahr zu Jahr und die Systemkameras ains echt toll. Ich will auch sehr gerne eine kleine Kamera haben und keine Große. Aber warum eine APS-C Kamera mit IBIS einmal 380€ kostet (A68) und einmal 1380 (A6500), das erschließt sich mir nicht. Sicher, der Sensor muss schneller ausgelesen werden, wegen den PDAF Punkten und das erfordert eine aufwänsigere Produktion und einen zusätzlichen Prozessor, aber 1000€? Ernsthaft?

Bei den Objektiven habe ich immer den Eindruck gehabt, dass ein gutes Objektiv 400€ (sal 18135) kosten darf und sein sehr gutes 600€ (SAL 1650). Ich würde auch alle Objektive nach und nach neu kaufen... Aber leider kostet das FE 24-105 nicht 600€, sondern 1300!! Bei Fuji kosten auch fast alle um die 900€... 1670Z und 2470Z sind auch teuer und dabei sind die Wertungen noch nicht mal besonders gut... :-/

Für das Sigma 17.50 2.8 bezahle ist 260€ neu und das Ding ist Bombe!

Ich finde halt die Größe der Alpha 58 schon grenz wertig - es darf gerne kleiner sein. Die A77ii ist technisch absolute Bombe, aber als ich das Gehäuse in der Hand hatte wusste ich - die nehm ich wahrscheinlich nie mit...

Naja als großes Gegenargument: Ich baue eben ein Haus. Und da gab es erst heute 3 unerwartete Nebenkosten:
1.: Eine Statik der Bodenplatte ist nicht inklusive. Kostet den Wert einer A7iii
2.: Die Zuleitungen sind länger als erwartet. Kosten den Wert einer A6500
3.: Eine zweite Betonschicht ist nun Vorschrift. Kostet den Wert einer A7RM3
4.: Das ganze Haus muss 10cm höher und der Boden 3 Meter aufgeschüttet werden. Kosten im Wert einer Fujifilm GFX50S inkl. 5 Objektive!!!!

Vielleicht sollte ich einfach eine Alpha 9 holen und im Hauskredit verstecken :-(

weris
04.05.2018, 15:28
Also kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
Sony hat eine Einsteiger A-Mount APSC die A68, eine Semiprof APSC die A77ii und eine Vollformat A-Mount die A99ii.

So kann man es zwar sehen und stimmt ja auch. Aber der wirkliche Neueinsteiger in diesem Kamerasegment sieht sich einem vielfachem Angebot von Canon, Nikon, gegenüber, auch Panasonic, oder Fuji. Die A68 wird großteils von Umsteigern von älteren Sonys gekauft und die haben eben, siehe To, schon Objektive. Schau nur einmal im Verkaufsbereichs wie schwer verkäuflich bzw. billig die 18-135, 55-300, Tamron 70-300 USD, Sigma 17-50 etc. sind. Daher mein Rat bei A-Mount zu bleiben, A68 oder A77ii.

peter2tria
04.05.2018, 15:41
Hmmmm,

ehrlich: mit dem Hausbau im HIntergrund, würde ich versuchen mit der a58 weiterhin Spaß zu haben. Stecke das Geld in die solide Umsetzung der Hütte. Es kommt der Tag, wo Du finaziell wieder mehr Spielraum hast und dann hat sich viel ergeben.

Und zwei Anmerkungen:
Die Kamerapreis ergibt sich nicht ausschließlich darüber ob der Body einen IBIS hat oder nicht. Die a68 ist ein Einsteiger-Modell und die a6500 ist das APS-C Flagship - da gibt es 1000 Unterschiede.

Wenn Du das FE24-105 ziehst, dann nimmst Du einen VollFormat Objektiv neuester Rechnung. Das passt nicht zu dem was Du suchst. Da wäre es eher das SEL 18-105 oder SEL 18-135 (beide APS-C) und sind deutlich günstiger, kleiner und leichter.

Mit diesen beiden Punkten würde ich sagen, dass Du ein 'gesundes' Halbwissen zu den System hast. Geht doch mal auf einen Stammtisch und reden mit den Leuten vor Ort und nimm' mal diese oder jene Kamera in die Hand. Dort erfährst Du auch wie gut der AF für Deine Anwendung passt etc.
Einen Kauf 'auf Zuruf' könnte schon satt daneben gehen.

Saiien II
04.05.2018, 15:59
Preis / Leistung wird beim A-Mount wohl noch lange besser bleiben, auch dank des großen Gebrauchtmarktes.
Möchte man aber kleiner / leichter / besser / aktueller wirds halt teurer. Ist doch fast überall so. ;)

Die Sony-Preise finde ich auch ziemlich unverschämt, grade bei so Gurken wie SEL1670Z.

Ich habe mich noch nie getraut die Marke zu wechseln und weiß daher nicht ob andere Hersteller da viel günstiger sind. Aber gut, das ist ein anderes Thema...

Hitman72
04.05.2018, 17:03
Hallo Zusammen,

Naja als großes Gegenargument: Ich baue eben ein Haus. Und da gab es erst heute 3 unerwartete Nebenkosten:
1.: Eine Statik der Bodenplatte ist nicht inklusive. Kostet den Wert einer A7iii
2.: Die Zuleitungen sind länger als erwartet. Kosten den Wert einer A6500
3.: Eine zweite Betonschicht ist nun Vorschrift. Kostet den Wert einer A7RM3
4.: Das ganze Haus muss 10cm höher und der Boden 3 Meter aufgeschüttet werden. Kosten im Wert einer Fujifilm GFX50S inkl. 5 Objektive!!!!

Vielleicht sollte ich einfach eine Alpha 9 holen und im Hauskredit verstecken :-(

Wenn’s jetzt unbedingt was neues sein muss, würde ich eher die 68 (gebraucht) empfehlen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur dazu raten, während der Bauphase die Taler zusammen zu halten. Selbs im späteren Baufortschritt können noch weitere Zusatzkosten entstehen. Und wenn ich es richtig interpretiere, hat die eigentliche Bauphase noch gar nicht begonnen?!

Irgendwelche Dinge (Auto, Küche, Kamera), die nichts mit dem Bau zu tun haben, in die Hausfinanzierung zu packen ist auch nicht ratsam!

Ark
04.05.2018, 22:08
Vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten!

Ich würde bei einem 24 105 fe schon einen würdigen Gegner als Vergleich nehmen. Das Sigma 24 105 ist würdig und kostet mit 720 € fast die Hälfte. Selbst das ganz neue Tamron 28 75 2.8 soll für 825€ kommen. 1340 sind einfach unverschämt... Und warum da ein OSS eingebaut ist...? Versteh ich nicht.

nex69
04.05.2018, 22:26
Dann papp dir halt das bleischwere riesige Sigma an eine kleine Sony. Sieht so aus:

https://farm2.staticflickr.com/1645/26076991843_fc3bb4866b.jpg (https://flic.kr/p/FJkpaD)
Sony A7II + Sigma 24-105 Art + MC-11 (https://flic.kr/p/FJkpaD)

Wenn der Preis des FE 24-105 so unverschämt ist für dich dann kauf es einfach nicht. Es scheint sich auch zu diesem unverschämten Preis sehr gut zu verkaufen (nein ich habe es nicht gekauft).

Aber kein Sony Thread ohne Gejammer über die "unverschämten" Preise :roll:.

dinadan
04.05.2018, 22:34
Sieht so aus:
Wir sind hier im A-Mount. Da braucht keiner den Adapter oder L-Winkel :cool:

nex69
04.05.2018, 22:46
Da oben mit dem FE 24-105 G verglichen wurde ist der Vergleich durchaus angebracht. Das ist ja definitiv ein E-Mount Objektiv.
Es ist eh ein Äpfel und Birnenvergleich.

Ark
04.05.2018, 23:34
Naja aktuell geht halt der Trend zur ultimativen Qualität und die kostet halt. Ich werd jetzt noch ne Weile meinem aktuellen System treu bleiben. Ich bin ja mit der Bildqualität der A58 sehr sehr zufrieden. Und wenn sie unerwartet kaputt geht : A77ii (die m3 ist mir zum Start bestimmt zu teuer)

nex69
04.05.2018, 23:50
Ja das ist definitiv so. Mal ehrlich. Wer will noch irgendwelche halbgaren Billigobjektive? Das will keiner. Ich bin auch sicher, dass allfällige neue A-Mount Objektive ebenfalls nicht günstig werden.

dinadan
05.05.2018, 00:58
Da oben mit dem FE 24-105 G verglichen wurde ist der Vergleich durchaus angebracht. Das ist ja definitiv ein E-Mount Objektiv.

Dein Bild ist dennoch unsinnig :roll: Das "bleischwere" Sigma ist gerade 200g schwerer als das Sony und dabei 4mm kürzer. Der für deine Kamera notwendige Adapter und L-Winkel macht das Objektiv am A-Mount nicht schwerer.