Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α6000 Weitwinkel für Landschaft und Stadt
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe auch schon einiges hier an Themen durchgelesen. Ich freue mich, dass ich auf dieses tolle Forum gestossen bin.
Vielleicht kurz etwas zu mir. Mein Name ist Noël, ich bin 34 Jahre jung und komme aus dem schönen Ost-Westfalen.
In der Fotografie bin ich noch nicht so lange beheimatet. Ich habe vor kurzem die a6000 inkl. Kit-Objektiv gekauft. Vorher hatte ich eine Canon 1300d. Damit habe ich erste Erfahrungen sammeln können. Hatte dort aber auch "nur" das Kit-Objektiv und das 50mm 1.8 von Canon. Die Fotos die damit entstanden sind würde ich aber auch eher als "geknipse" bezeichnen :).
Nun zu meiner Frage an euch.
Ich bin auf der Suche nach einem Weitwinkel Objektiv, mit dem ich sowohl Landschaftsaufnahmen, als auch Aufnahmen in der Stadt (Architektur) machen kann.
Da ich nicht allzuviel Geld ausgeben möchte, habe ich an das Sigma 19mm 2.8 gedacht.
Was haltet ihr davon? Ist das Sigma ein Objektiv, mit dem ich beide Bereiche abdecken kann, oder würdet ihr mir hier eher zu einem anderen Objektiv raten? Budget wäre so bei um die 200€.
Das Kit ist ein 16-50, also bei 16 mm deutlich weitwinkliger als das Sigma 19 mm. Allgemein wird das 10-18 für den Zweck empfohlen, ist aber nicht ganz billig. Wenn Du nicht viel Geld ausgeben willst, wäre das 16 F 2.8 plus Weitwinkeladapter eine Alternative, das ergibt etwa 12 mm Brennweite. Andere Alternativen sind diverse Objektive von Fremdherstellern, die jedoch keinen AF haben.
Stimmt, das Kit hat 16mm und ist somit weitwinkeliger. Aber ist es nicht auch so, dass das 19mm Sigma 2.8 wesentlich mehr Schärfe zu bieten hat?
Auf den AF könnte ich für den Zweck gut verzichten, denn da läuft ja nichts weg was ich auf dem Bild haben will :D
Das Kit ist besser als sein Ruf, abgeblendet ist es sehr scharf, Verzeichnung wird durch die Soft(Firm)ware ausgeglichen.
der_knipser
16.04.2018, 12:15
Festbrennweiten können sicher bessere Abbildungsqualität haben als Zooms, aber als "wesentlich mehr Schärfe" würde ich das nicht bezeichnen. Allerdings kommt es auf Deinen Anspruch an. Wenn Du die Bilder in 1,80 Meter Breite ausbelichten lässt und Dich mit der Nase dicht davor stellst, siehst Du möglicherweise einen Unterschied.
Besser als ein "superscharfes" Objektiv wäre ein stabiles Stativ, denn die allermeisten unscharfen Bilder leiden nicht an Linsenqualitätsmangel sondern an Verwacklung oder High-ISO-Rauschen.
Solange wir über Internetbilder reden oder Ausbelichtungen für ein A4-Fotobuch, halte ich Diskussionen über Objektivschärfen für irrelevant. Da zählen erstmal andere Merkmale.
Ich bin seit etwa 10 Jahren mit einem Superzoom an APS-C unterwegs, und bekomme damit 90-98% aller Bilder hin, so wie ich sie mir vorstelle.
Andere Objektive nehme ich, wenn ich mit kleinen Schärfentiefen arbeiten möchte, und beim Superzoom die Blende nicht weit genug aufgeht, oder wenn ich ein Fisheye für Kugelpanoramen brauche, oder ein Makroobjektiv, wenn es um ganz kleine Dinge aus der Nähe geht. Hin und wieder auch ein Weitwinkel 10-20, das ich aber nur selten nehme. Für Städtetouren reicht mir in der Regel 18 mm am kurzen Ende. Unverzichtbar wäre aber ein Stativ, oder wenn man sich darauf einlassen kann, auch ein stabiles(!) Einbein.
screwdriver
16.04.2018, 16:56
... habe ich an das Sigma 19mm 2.8 gedacht.
Hallo Abalim und willkommen hier im Forum.
Welche Bilder gedenkst du mit diesem Objektiv besser oder überhaupt machen zu können, was dein Kitobjektiv auf 19mm Brennweite eingestellt, nicht kann?
Da fallen mir persönlich nur ganz wenige Spezialfälle ein, die für dich evtl. gar keine Relevanz haben. Und die nenne ich auch ganz bewusst nicht. ;)
NEX3NNeuling
16.04.2018, 17:19
Würde vielleicht eher das Selp16-50 mit dem Samyang 12f2 ergänzen. Kostet gebraucht um die 230 Euro.
PeterPank
16.04.2018, 19:52
oder neu für 260€:
https://www.amazon.fr/dp/B00MTXXSAK
Ich bin auf der Suche nach einem Weitwinkel Objektiv, mit dem ich sowohl Landschaftsaufnahmen, als auch Aufnahmen in der Stadt (Architektur) machen kann.
Da ich nicht allzuviel Geld ausgeben möchte, habe ich an das Sigma 19mm 2.8 gedacht.
Erstens ist der Bereich schon durch das Kitobjektiv abgedeckt. Zweitens sind 19mm an APS-C nicht besonders weitwinklig und drittens würde mir das Geld für dieses Objektiv sparen.
Wenn du dich verbessern willst mit mehr Weitwinkel oder auch besserer Lichtstärke spar länger und kauf entweder das SEL1018, das Sigma 1.4/16 oder das Samyang 12mm f2. Insbesondere das 10-18 ist extrem universell einsetzbar.
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich werde dann wohl erst mal weiterhin mit dem Kit-Objektiv meine Bilder machen und zu einem späteren Zeitpunkt dann noch mal genauer überlegen, welches Objektiv noch so in meine Sammlung kommt.
Denn wie heißt es so schön, nicht die Kamera macht das Bild, sondern der der den Auslöser drückt.
Danke für Euren Input :)
Vernünftige Entscheidung!
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich werde dann wohl erst mal weiterhin mit dem Kit-Objektiv meine Bilder machen und zu einem späteren Zeitpunkt dann noch mal genauer überlegen, welches Objektiv noch so in meine Sammlung kommt.
Falls Du z.B. Lightroom in einer aktuelleren Ausführung benutzt, kannst Du Dir auch über die Panoramafunktion aus mehreren überlappenden Aufnahmen mit dem Kit eine Weitwinkelaufnahme zusammensetzen (lassen).
Wenn Du dies oft genug weißt Du auch, dass Du wirklich ein Weitwinkelobjektiv benötigst.
Falls Du z.B. Lightroom in einer aktuelleren Ausführung benutzt, kannst Du Dir auch über die Panoramafunktion aus mehreren überlappenden Aufnahmen mit dem Kit eine Weitwinkelaufnahme zusammensetzen (lassen).
Wenn Du dies oft genug weißt Du auch, dass Du wirklich ein Weitwinkelobjektiv benötigst.
Das ist ein guter Tipp - Danke :)
Nutze zwar Affinity Photo aber Panorama kann das Programm ja ebenfalls :)
Hallo,
um beim Stitchen von Panoramas gute Ergebnisse zu erhalten folgendes berücksichtigen:
- Belichtung zwischen den Ausnahmen nicht verändern (Modus M)
- Hochkant gehalten reicht oft eine einzeilige Reihe
- Überlappungen an Positionen legen, wo keine bewegliche Objekte (Personen etc.) sind
- keine Polfilter etc.
- etwas "Luft" um die Einzelbilder zum beschneiden lassen
- Kamera ungefähr um den Nodalpunkt drehen (ist ein Punkt auf der Achse, die durch die Mitte des Objektivs verläuft, es ist schon o.k. einen Punkt auf der Achse kurz vor dem Gehäuse zu nehmen oder die Stativaufnahme , auch wenn das nicht exakt stimmt, sich jedenfalls nicht seitlich zu bewegen)
So gestichte Aufnahmen sind besser und genauso schnell aufgenommen wie mit der Panoramafunktion der Kamera
Gruß
Hans
Saiien II
18.04.2018, 12:16
Das Sigma 19mm macht nicht sonderlich viel Sinn da die Abbildungsleistung nur minimal besser als beim SEL1650 @ 19mm ist. (Siehe dazu div. Testberichte) Die Randschärfe ist marginal besser, in der Bildmitte gibts keinen Unterschied.
Dazu hat es keinen Bildstabilisator, nur die zentralen AF-Punkte sind nutzbar und größer ist es auch noch.
Nichtmal die höhere Lichtstärke ist ein echter Vorteil, da man Landschaft ja eh meist abgeblendet fotografiert.
Also keine echte Verbesserung zum Kit. :flop:
Ich würde sagen, SEL1650 behalten und das Samyang 12mm als UWW dazu kaufen. Gut und günstig.
kabauterman
21.04.2018, 08:37
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter :)
http://schiess-stand.de/wp-content/uploads/2018/04/thumb_apsc_ww_klein.jpg (https://youtu.be/9X9gX6lm3L4)
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter :)
http://schiess-stand.de/wp-content/uploads/2018/04/thumb_apsc_ww_klein.jpg (https://youtu.be/9X9gX6lm3L4)
Ja das hilft mir bei meiner Entscheidung sehr weiter.
Danke nochmals an alle die geantwortet haben :)
Das Sigma 19mm ........
Also keine echte Verbesserung zum Kit. :flop:
Naja, das Kit ist bei 19mmm schon bei Blende 4.
Dazu ist das Sigma schon offenblendig sehr scharf.
Da ist schon ein Unterschied.
Man nutzt so ein Objektiv ja auch nicht auschließlich für Landschaft.
kabauterman
26.04.2018, 08:15
Naja, das Kit ist bei 19mmm schon bei Blende 4.
Dazu ist das Sigma schon offenblendig sehr scharf.
Da ist schon ein Unterschied.
Man nutzt so ein Objektiv ja auch nicht auschließlich für Landschaft.
Verschiedene Tests sagen da aber was anderes, das Objektiv verdient es nicht das es angeblich zur Art Serie gehört, die Schärfe ich offenblendig schon richtig schlecht und wird auch abgeblendet nicht viel besser.
Ein Upgrade zum Kit? Klar irgendwie schon..
Ein empfehlenswertes Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen? Eher nicht, noch dazu auch nicht weit genug.
Moin,
auch ich bin seit Tagen am hin und herüberlegen, welches Weitwinkel-Objektiv ich mir zulege. Da in kürze auch Urlaub ansteht, höchstwahrscheinlich irgendwo in die Berge, sind natürlich auch Landschaftsbilder angesagt. Je nachdem auch Architektur bzw. Fotos in Städten, Dörfern etc.
Leider gibt es wohl nur zwei mehr oder weniger sinnvolle Alternativen. Das SEL 10-18, welches durch den Zoombereich und OSS wohl sehr flexibel einsetzbar ist, hat aber auch seinen Preis und ist sicherlich gegenüber ner Festbrennweite auch wieder im Nachteil was die Schärfeleistung angeht.
Das Samyang 12mm 2.0, preislich sehr interessant, aber auch wieder nur ein Kompromiss, da nicht so flexibel und auch Gegenlichtverhalten, Farbsäume und Kontraststärke nicht so prickelnd sein sollen, dafür schon recht scharf ab Offenblende.
Außerdem komplett manuell und ohne OSS.
Und das Gute aus den beiden Objektiven gibt es halt leider nicht in Form von einer Alternative eines anderen Objektives. Was ich schon schade finde.
Oder doch adaptieren? Was von Canon oder aus dem A-Mount? Gibts da was irgendwo zwischen den Beiden o. g. Linsen?
Ich bin auch ziemlich ratlos. Einerseits ziehts mich zum Samyang, dann weiß man aber nicht, bekommt man ein gescheites Teil ausgeliefert und komm ich mit dem komplett manuellen Ablichten klar und kann ich mit den Nachteilen leben, anderseits ziehts mich doch zum Sony 10-18, da schreckt aber hauptsächlich wieder der Preis ab, obwohl momentan bei Saturn ein "Truhen-Modell" für 627 Euro angeboten wird. Dennoch mehr als doppelt so viel wie das Samyang, gibts momentan für 295 Euro.
Das Touit scheidet gänzlich aus, da über 900 Euro dann für meine Begriffe doch schon fast obszön sind.
Kauf das 10-18. Mit allem anderen wirst du dich ärgern. Das 10-18 taugt im Urlaub auch als Immerdrauf.
Das 16er Sigma macht nur Sinn wenn man die f1.4 haben will und 16mm reichen. Das 12mm Samyang ist schon sehr speziell und wenig flexibel.
skewcrap
29.04.2018, 23:19
Kauf das 10-18. Mit allem anderen wirst du dich ärgern. Das 10-18 taugt im Urlaub auch als Immerdrauf.
Das 16er Sigma macht nur Sinn wenn man die f1.4 haben will und 16mm reichen. Das 12mm Samyang ist schon sehr speziell und wenig flexibel.
Ich war gerade eine Woche im Urlaub mit 10-18 und 16-70. Ich habe meistens 2 Kameras dabei (A6000 und A6500). Ich bin mit dem 10-18 zufrieden, als Immerdrauf wäre mir das aber deutlich zu weitwinklig. Ich nutze im Urlaub zu 80% das 16-70.
Fata Morgana
30.04.2018, 19:43
Oder doch adaptieren? Was von Canon oder aus dem A-Mount? Gibts da was irgendwo zwischen den Beiden o. g. Linsen?
Klar, das Sigma 16mm f1.4. Die Brennweite ist moderater und damit flexibler einsetzbar. So mancher Fotograf verwendet diese Brennweite auch für Portraits. Google mal nach "24mm f1.4 portrait" und du wirst sehen, was für Aufnahmen damit möglich sind. Für Landschaften ist es selbstverständlich sehr gut geeignet. Mit f1.4 geht auch ein bisschen Astro. Verzerrte Aufnahmen mit extremer Tiefenwirkung wie mit einem 10mm gehen damit natürlich nicht. Die Bildqualität ist dem was ich bisher gesehen habe nach zu urteilen sehr gut.
Ja das Sigma ist sicherlich ne tolle Linse. Hab selbst das 30mm 1.4 und bin damit sehr zufrieden, bis auf die Tatsache mit dem Fokusfehler bei Blende 2.0-2.2.
16mm sind mir aber für Landschaft doch etwas zu lang. Außerdem hätte ich da ja noch das Kitobjektiv für. 14 oder besser 12 als Festbrennweite wären ideal. Denke die 10mm bräuchte ich nicht unbedingt, zumal diese ja auch nicht so leicht zu händeln sind ( optimal ausrichten ).
Ich bin echt zwiegespalten. Hab in der Bucht das Samyang für 239 Euro gesehen. Das ist schon ein Kampfpreis und da fällt es schwer nicht zuzuschlagen.
Beide Linsen, also das 10-18 und das Samyang haben ihre Vor- und Nachteile.
Samyang positiv: Preis, Schärfe
negativ: Blendensterne, Farbsäume, Gegenlichtverhalten, komplett manuell
10-18 positiv: Zoom, somit flexibel, OSS, AF
negativ: nicht so scharf, auch abgeblendet, Preis, Gegenlichtverhalten soll wohl
auch nicht so prickelnd sein.
Ein Sigma 12mm 2.8 mit Autofokus wäre doch mal was....
Ein Sigma 12mm 2.8 mit Autofokus wäre doch mal was....
Dafür gibt es das ZEISS Touit 2.8/12mm.
Da hat mich bisher allerdings der Preis abgehalten, um mein Samyang 12mm auszutauschen.
Bei Sigma fürchte ich, die würden wieder einen Riesenklopper bauen.
Gruß, Dirk
Stimmt, aber auch mir ist das Touit zu teuer. Obszön schon der Preis. :flop: Aber gibt immer jemanden der das Geld dafür zahlt.
Ob das ein Riesenklopper wäre, würde mich persönlich nicht stören. Bezahlbar und gut ist mir wichtiger als teuer und klein.
Stimmt, aber auch mir ist das Touit zu teuer. Obszön schon der Preis.
Was ist denn an dieser Linse obszön teuer? :crazy:
Manchmal denke ich hier arbeiten einige ohne Gehalt/Lohn, und erwarten das auch von den Mitarbeitern dieser Hersteller. :roll::oops:
Der Preis für diese Linse ist absolut angemessen. :top:
Billig und Gut geht wohl zu >90% daneben.
Dem TO würde ich auch raten wenn es mehr WW sein soll, auf das 10-18 zu setzen, und wenn es ein immerdrauf sein soll, das 16-70/4, damit erledigt man sicher auf einer Reise (außer Safaris) >80% aller "Aufgaben".
Verschiedene Tests sagen da aber was anderes, das Objektiv verdient es nicht das es angeblich zur Art Serie gehört, die Schärfe ich offenblendig schon richtig schlecht und wird auch abgeblendet nicht viel besser.
Ein Upgrade zum Kit? Klar irgendwie schon..
Ein empfehlenswertes Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen? Eher nicht, noch dazu auch nicht weit genug.
Das ist halt der kleine Unterschied....du liest Tests und ich probiere es selbst aus.
Und warum kann man mit ~28mm KB keine Landschaft fotografieren?
Das ist doch Unsinn.
Ich persönlich finde das schon obszön, wenngleich der Preis gerechtfertigt ist, so lange es sich Käufer dafür finden. Da stimm ich dir zu. Allerdings denke ich mal, das Tamron, Sigma und Co. oder auch Canon, Nikon etc. pp ihre Mitarbeiter bezahlen und nicht umsonst arbeiten lassen. Für das Zeiss-Label ist wohl auch immer ein satter Aufschlag mit eingerechnet und andere können das genauso gut oder besser, für einen günstigeren Preis.
Ich bin auch kein Freund von billig, aber Preis/Leistung sollte dennoch passen. Das seh ich persönlich ( nur meine Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit ) bei Zeiss nicht.
Außerdem schrieb ich bezahlbar und gut, nicht billig und gut. Hier hat auch nicht jeder Akademiker-Gehälter und der ein oder andere muss für 1000 Euro netto auch sehr hart arbeiten. :roll:
NEX3NNeuling
01.05.2018, 20:31
Ein Sigma 12mm 2.8 mit Autofokus wäre doch mal was....
Es gibt noch das samyang 14f2,8 AF als Alternative. Das ist auch nicht so groß.
screwdriver
01.05.2018, 21:56
... und der ein oder andere muss für 1000 Euro netto auch sehr hart arbeiten. :roll:
Das gibt es hier im Forum sicher einige, denen es so geht und die sich ein "Edelobjektiv" nur beim Zusammentreffen glücklicher Umstände zulegen können.
Aber im Allgemeinen muss man dann Kompromisse bei der Qualität, dem Gewicht und ggf. auch mit dem Adapterbetrieb und manuellem Fokussieren an e-Mount eingehen.
Für unterwegs nehme ich derzeit folgende Objektivauswahl mit
Sigma A-Mount 8-16/ 4,5-5,6 mit K&F Adapter manuell
Sony e-Mount SEL 18- 55/ 3,5-5,6
Canon EF-S 55-250 (mit IS) am CommLite Adapter
Zusätzlich
für Fälle, wo es auf Unauffälligkeit ankommt:
Sony e-Mount SEL 16/2,8
für Dämmerlicht (ohne Blitz) oder Spiel mit der Schärfentiefe:
Minolta A-Mount 50/1,7 (36/1,2 mit manuellem noname Speedbooster Adapter)
Wenn man nicht unbedingt neu kaufen muss und etwas Zeit in die Beobachtung der Angebote investiert, kann man für relativ wenig Geld eine sehr gut brauchbare Ausrüstung bekommen.
Das Samyang 14/2,8 habe ich auch (mit A-Mount) ziehe aber für unterwegs das 8-16 vor. Es ist etwa gleich gross und nur wenig schwerer. Dafür sehr viel weitwinkliger (auch spürbar weitwinkliger als das SEL 10-18) aber auch weniger lichtstark.
Wenn Firmamentfotografe ein Argument ist, würde ich wohl das Samyang 12/2,0 in Erwägung ziehen.
Ich persönlich finde das schon obszön, wenngleich der Preis gerechtfertigt ist, so lange es sich Käufer dafür finden.
Schau mal was Leica für Objektive verlangt :crazy: (ne ich habe keine).
Ich bin selbst allerdings auch nicht bereit über CHF / Euro 1000 für ein APS-C Objektiv zu bezahlen. Bei Vollformat sieht es anders aus.
kabauterman
02.05.2018, 07:00
Das ist halt der kleine Unterschied....du liest Tests und ich probiere es selbst aus.
Und warum kann man mit ~28mm KB keine Landschaft fotografieren?
Das ist doch Unsinn.
Nein, um ehrlich zu sein teste ich Objektive selbst ;) Auch nebenberuflich.
Aber wenn man von einem Objektiv doch eher nur schlechtes liest dann lohnt sich meiner Meinung nach die Anschaffung nicht wirklich.
28mm, also Smartphone-Brennweite, klar geht das aber das ist kein Landschafts-Objektiv sondern schon eher ein Weitwinkel-Immerdrauf und du wirst sicher oft an einen Punkt kommen wo du dich fragst wieso du keine kleinere Brennweite hast.
Das gibt es hier im Forum sicher einige, denen es so geht und die sich ein "Edelobjektiv" nur beim Zusammentreffen glücklicher Umstände zulegen können.
Aber im Allgemeinen muss man dann Kompromisse bei der Qualität, dem Gewicht und ggf. auch mit dem Adapterbetrieb und manuellem Fokussieren an e-Mount eingehen.
Für unterwegs nehme ich derzeit folgende Objektivauswahl mit
Sigma A-Mount 8-16/ 4,5-5,6 mit K&F Adapter manuell
Sony e-Mount SEL 18- 55/ 3,5-5,6
Canon EF-S 55-250 (mit IS) am CommLite Adapter
Zusätzlich
für Fälle, wo es auf Unauffälligkeit ankommt:
Sony e-Mount SEL 16/2,8
für Dämmerlicht (ohne Blitz) oder Spiel mit der Schärfentiefe:
Minolta A-Mount 50/1,7 (36/1,2 mit manuellem noname Speedbooster Adapter)
Wenn man nicht unbedingt neu kaufen muss und etwas Zeit in die Beobachtung der Angebote investiert, kann man für relativ wenig Geld eine sehr gut brauchbare Ausrüstung bekommen.
Das Samyang 14/2,8 habe ich auch (mit A-Mount) ziehe aber für unterwegs das 8-16 vor. Es ist etwa gleich gross und nur wenig schwerer. Dafür sehr viel weitwinkliger (auch spürbar weitwinkliger als das SEL 10-18) aber auch weniger lichtstark.
Wenn Firmamentfotografe ein Argument ist, würde ich wohl das Samyang 12/2,0 in Erwägung ziehen.
Hm, danke für die Auflistung, das bringt einen schon wieder zum überlegen. :D
Mal sehen, denke von dem Samyang werde ich erstmal Abstand nehmen und wahrscheinlich versuchen mir ein 10-18 günstig zu beschaffen.
Hat jemand Erfahrung mit der Combo A6000 + Fotodiox EF-Sny + Canon 10-18 ?
Funktioniert da der Autofokus halbwegs vernünftig? Bildqualität im Vergleich zu Sony 10-18?
Preislich wären das auch grade mal knapp über 300 Euro!
screwdriver
02.05.2018, 18:52
..... Fotodiox EF-Sny + Canon 10-18 ?
Autofokus kannst du mit allen Adaptern für Canon ausser Metabones und MC11 vergessen.
Da bin ich manuell immer schneller.
Ich bin allerdings auch geübt darin.
Das Canon 10-18 hat mich auch mal angelächelt. Habs dann aber doch lieber sein gelassen.
Wenn adaptiert, dann schon eher das A-Mount Sigma 10-20/4-5.6 EX DC.
Da funktioniert mit dem LA-EA Apapter auch der AF leidlich gut.
Hatte es in der Canonversion und manuell fokussiert. Nach Sturz leider Totalschaden.
Da ich auch noch ein EF-Mount Tokina 12-24/4 habe, hatte ich es nicht soooo eilig, das Sigma zu ersetzen. Dann kam irgendwann das Angebot für das 8-16mm :D
PS: Habe alle diese Objektive um ca. 250 EUR gebraucht gekauft.
Danke dir für die Antwort.
Hm, nee, mit Metabones oder MC11 rechnet sich das Canon 10-18 dann schon nicht mehr.
250 Euro für das Sigma 8-16, da hast aber einen Schnapper gemacht. Das Objektiv soll ja schon sehr gut sein und kostet bei Amazon ja immer noch fast 700 Euro :top:
Ich breche jetzt nichts übers Knie und warte einfach auf ein gutes Angebot ...
MC-11 unterstützt leider kein EF-S, fällt also bei dem Canon 10-18 raus.
Hm,
also bei mir ging es dann doch schneller als gedacht. Hab gestern in der Bucht ein gebrauchtes 10-18 für knapp über 500 Euro erworben. Ich bin gespannt, ob es die richtige Entscheidung war. :D
Fata Morgana
05.05.2018, 22:59
Bei Sigma fürchte ich, die würden wieder einen Riesenklopper bauen.
Gruß, Dirk
Keines der bisherigen Sigmas war grundlos groß oder schwer. Die Objektive waren fast ausnahmslos gut bis hervorragend und hatten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ob das ein Riesenklopper wäre, würde mich persönlich nicht stören. Bezahlbar und gut ist mir wichtiger als teuer und klein.
Das sehe ich auch so. Kompaktheit und geringes Gewicht sind für mich ohne Bedeutung, wenn das Objektiv schlecht oder zu teuer ist.