Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Üben mit der großen Tüte ;)
Hallo zusammen,
mir sind heute die 2 begegnet und durch ihren Lärm aufgefallen.
6/Gans_oder.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292515)
Konnte sie leider auf die Schnelle nicht identifizieren.
Weiß jemand was das ist und würdet ihr den Beschnitt noch ändern?
Gruß
Klaus
Jumbolino67
02.04.2018, 23:59
Das sind zwei Nilgänse.
Gruß Jumbolino
Danke, dann haben sie sich wohl verflogen :D
Gruß
Klaus
Jumbolino67
03.04.2018, 00:20
Nee, leider nicht. Vor dreißig Jahren waren es noch selten zu beobachtende Nachkommen von Gefangenschaftsflüchtigen, inzwischen haben sie sich in Deutschland recht verbreitet, und da natürliche Feinde fehlen, werden es immer mehr ...
Norbert W
03.04.2018, 08:25
So ist das, ich will nicht sagen man sieht sie mittlerweile massenhaft aber in Massen :crazy:
Gerhard55
03.04.2018, 19:18
Sogar an der Donau in Niederbayern sind inzwischen Brutpaare zu finden, noch nicht viele, aber immerhin...
Aber kein Vergleich mit den Unmassen von Graugänsen, die es inzwischen bei uns gibt!
Das kannst du aber nicht vergleichen. Graugänse sind immerhin heimische Zugvögel. Und immer mehr von ihnen bleiben hier. Nilgänse sind ne ganz andere Hausnummer, die haben hier einfach nichts verloren.
Gerhard55
04.04.2018, 14:58
Das kannst du aber nicht vergleichen. Graugänse sind immerhin heimische Zugvögel. Und immer mehr von ihnen bleiben hier. Nilgänse sind ne ganz andere Hausnummer, die haben hier einfach nichts verloren.
Das sehe ich auch so. Bei uns hat es allerdings früher auch im Sommer kaum Graugänse gegeben, inzwischen werden sie schon fast (gefühlt) zur Landplage. Hoffentlich passiert bei den Nilgänsen nicht das Gleiche!
Bei uns hab ich vor 4 Jahren die ersten 2 Vögel am See gesehen. Mittlerweile sind es bestimmt 40-45 und es werden jedes Jahr mehr. So war das vor 10-15 Jahren mit den Graugänsen auch. Von Jahr zu Jahr wurden es mehr. Mittlerweile verschwinden immer mehr von ihnen vom See. Man sieht sie plötzlich auf Weiden und Äckern. Die Nilgänse vertreiben sie offensichtlich vom See und solche Kämpfe hab ich schon einige Male gesehen. Immer waren es die Nilgänse die auf die Graugänse losgingen. Das gefällt mir überhaupt nicht. Aber sag mal was gegen die Nilgänse, da haste gleich die "Tierschützer" am Hals. :roll:
Die Viecher besetzen sogar Storchennester.
Ja und wie ich letztens auf Fotos gesehen habe, verprügeln sie sogar die ursprünglichen Storchenhorstbesitzer und verjagen sie. Das kanns irgendwie nicht sein.
Bei uns gibt es die seit etwa 7-8 Jahren.
Hier haben die Füchse aber bisher immer dafür gesorgt, daß kaum ein Junges überlebt.
Und so ist die Population bei uns konstant sehr niedrig, max. etwa 6-8 Tiere schätze ich.
In städtischen Bereichen, wo sie keine Feinde haben, sieht das aber oft ganz anders aus.
Ich hab hier bei uns in über 35 Jahren Naturfotografie und 50 Jahren Angeln, noch nie einen Fuchs gesehen. Traurig, aber ist so. Ich hab mal 6 Jahre in Baden Württemberg gelebt, da kann ich die Fuchssichtungen gar nicht mehr zählen, selbst bei mir auf die Terrasse kamen sie Nachts. Also auf den Fuchs kann ich hier nicht zählen. Leider. :(
Survival of the Fittest in einer sich ständig verändernden Kulturlandschaft mit sehr wenig vom Menschen unbeeinflusster Natur. :cool:
Jumbolino67
04.04.2018, 20:08
Vielleicht sollte man Nilgansbraten populär machen :roll:.
Bernd es gibt für mich einen klaren Unterschied zwischen sich hier frei und ohne Einfluss des Menschen ansiedelnden wilden Tieren und den von Menschen absichtlich oder auch unabsichtlich, frei gelassenen, ausgesetzten Tieren, die sich dann ausbreiten und vermehren. Nilgänse haben für mich hier nichts verloren. Genausowenig wie Marderhunde, Waschbären, Amerikanische Nerze und und und. Alles Tiere die hier nicht eingewandert sind, sondern aus Pelzfarmen entwischt, freigelassen oder sonstwoher aus menschlicher Obhut kommen.
Dann darfst Du auch gleich den Fasan, die Regenbogenforelle und etliche andere Arten aus Deutschland versuchen zu vertreiben.
Wo gehört denn Homo sapiens hin?
@Jumbolino67: Als Omnivore hätte ich kein Problem mit einem Nilgansbraten.
@Klaus: Das Foto finde ich übrigens ganz gut gestaltet. Da Du das Ganze mit "Üben mit der großen Tüte ;)" betitelt hast, bist Du mir nach den folgenden Worten hoffentlich nicht böse. Irgendwie finde ich hier nirgendwo einen einigermaßen scharfen Bereich. Ist das ein starker Beschnitt?
Ja hast du Recht Fasane sind ja auch ausgesetzt, Regenbogenforellen sowieso. Aber der Mensch ist schon selber eingewandert. Ausgesetzt hat den niemand, hoffe ich jedenfalls. ;) Damwild und Muflons ebenfalls ausgesetzt. Die ganzen Sittiche sowieso. Und noch viele mehr.
Ja und wie ich letztens auf Fotos gesehen habe, verprügeln sie sogar die ursprünglichen Storchenhorstbesitzer und verjagen sie. Das kanns irgendwie nicht sein.
Störche verprügeln sich auch untereinander. Erst kürzlich ist mir wieder einer tot sozusagen vor die Füße gefallen, getötet durch einen gezielten Hieb eines Artgenossen.
Wie sagte einmal Storchenvater Storch (er hieß wirklich so), der sich Zeit seines Lebens um Störche gekümmert hat, „ der Storch ist der größte Feind des Storches“.
Zu den Nilgänsen. Sie verbreiten sich auch hier in der norddeutschen Tiefebene enorm.
Sie treten zwar noch nicht so massenhaft auf wie die Graugänse und Nonnengänse, sind aber auf dem besten Weg dahin.
Übrigens hatte ich bei dem Titel „Üben mit der großen Tüte“ eine Assoziation, die ich mir nur mit meiner kürzlichen Fahrt bei starkem Seegang nach Helgoland erklären kann. Es waren viele Landratten auf dem Schiff. :mrgreen:
Ja das weiß ich das die sich ebenfalls kloppen. Aber dann verjagt der Storch einen Storch und nicht eine Nilgans einen einheimischen Storch und verhindert damit unter Umständen dessen Bruterfolg.
Das mit den Landratten und den "Tüten" ist allerdings schon witzig. ;)
Ja das weiß ich das die sich ebenfalls kloppen. Aber dann verjagt der Storch einen Storch und nicht eine Nilgans einen einheimischen Storch und verhindert damit unter Umständen dessen Bruterfolg.
Das mit den Landratten und den "Tüten" ist allerdings schon witzig. ;)
Ich bin absolut Deiner Meinung hinsichtlich Deiner Ausführungen bzgl. Neozoen, wollte hier nur mein Storchenwissen beweisen. ;)
@Klaus: Das Foto finde ich übrigens ganz gut gestaltet. Da Du das Ganze mit "Üben mit der großen Tüte ;)" betitelt hast, bist Du mir nach den folgenden Worten hoffentlich nicht böse. Irgendwie finde ich hier nirgendwo einen einigermaßen scharfen Bereich. Ist das ein starker Beschnitt?
Danke und kein Problem. Das Bild ist wirklich gestochen unscharf ;) Ich muss mal überlegen an was es lag.
Habe nur das jpeg unbearbeitet ein wenig beschnitten und noch auf Forumsformat verkleinert um die Frage nach den Gänsen und der Gestaltung zu stellen.
Es wird dann schon gelöscht.
Die Nilgänse verschwanden danach leider.
Gruß
Klaus
Bei uns hab ich vor 4 Jahren die ersten 2 Vögel am See gesehen. Mittlerweile sind es bestimmt 40-45 und es werden jedes Jahr mehr. So war das vor 10-15 Jahren mit den Graugänsen auch. Von Jahr zu Jahr wurden es mehr. Mittlerweile verschwinden immer mehr von ihnen vom See. Man sieht sie plötzlich auf Weiden und Äckern. Die Nilgänse vertreiben sie offensichtlich vom See und solche Kämpfe hab ich schon einige Male gesehen. Immer waren es die Nilgänse die auf die Graugänse losgingen. Das gefällt mir überhaupt nicht. Aber sag mal was gegen die Nilgänse, da haste gleich die "Tierschützer" am Hals. :roll:
Die Graugänse habe wohl auch eine klare Meinung über die Nilgänse ;)
6/LmaA.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292619)
Gruß
Klaus
Da könntest du Recht haben.
Bernd es gibt für mich einen klaren Unterschied zwischen sich hier frei und ohne Einfluss des Menschen ansiedelnden wilden Tieren und den von Menschen absichtlich oder auch unabsichtlich, frei gelassenen, ausgesetzten Tieren, die sich dann ausbreiten und vermehren. Nilgänse haben für mich hier nichts verloren. Genausowenig wie Marderhunde, Waschbären, Amerikanische Nerze und und und. Alles Tiere die hier nicht eingewandert sind, sondern aus Pelzfarmen entwischt, freigelassen oder sonstwoher aus menschlicher Obhut kommen.
Ich bin da voll bei dir!
Bei einzelnen Wölfen, die früher hier heimisch waren, bricht fast Panik aus ;)
Für die zugewanderten Tiere sollte es IMHO keine Schonzeiten geben. Sie verdrängen nur einheimische Bestände, die wir teilweise mühsam schützen wollen, und gehören nicht nach Europa oder Deutschland!
Gruß Klaus
Nicht nur bei uns eine Plage . Diese Nilgänse sind auch in Kapstadt ein echtes Problem, hat unser Reiseleiter bestätigt. Der Company Garden war voll davon .823/Nilgans.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292621)
badenbiker
06.04.2018, 11:28
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nilgaense-jagd-beendet-zwoelf-tiere-an-baedern-in-frankfurt-geschossen-15456885.html
Also bei uns in Frankfurt werden sie mittlerweile gejagt da sie ganze Schwimmbäder zusch...
Das tun sie hier auch, also Schwimmbäder zusc....... Aber hier wechselt man lieber den Sandstrand aus für Zigtausend Euro. Jährlich! Muss man nicht verstehen.
Bei uns habe ich schon oft mehrere Dutzend ganzjährig hier lebende Graugänse auf den Strandbadwiesen gesehen. Ist deren Kot besser?
P.S.: Letztes Jahr brütete ein Nilganspaar an der Weschnitzteilung, und diese Woche sah ich dort zwei Kanadagänse.
Nein ist er sicher nicht. Aber solange sie unsere heimische Tierarten derartig aufmischen, haben sie hier nix verloren. Jedenfalls sehe ich das so.
felix181
06.04.2018, 12:47
Nein ist er sicher nicht. Aber solange sie unsere heimische Tierarten derartig aufmischen, haben sie hier nix verloren. Jedenfalls sehe ich das so.
Das ist leider eine nicht mehr aufzuhaltende Entwicklung der modernen Welt - bei Flora und Fauna.
Da sind die Nilgänse noch ein vergleichsweise "harmloses" Problem. Der europäische Flusskrebs wird bald völlig vom amerikanischen Signalkrebs ausgerottet sein. Die kommen aus den Rocky Mountains und wurden von Deppen hier freigelassen. Oder die amerikanischen Wasserschildkröten die sich invasiv vermehren. usw.
Will man aber gegensteuern um die heimischen Arten wenigstens vor dem Aussterben zu bewahren tritt der Tierschützer auf den Plan. Das war´s dann...
Hier ist noch ein Bild zum Thema Zuschnitt und Schärfe. Nur das jpeg beschnitten und auf Forumsformat verkleinert
Die Federkleider irritieren mich irgendwie.
823/Graugans01.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292628)
Ist das jetzt scharf genug oder sollte mehr gehen?
Gruß
Klaus
Da sollte meiner Meinung nach deutlich mehr gehen. Das ist nicht wirklich scharf.
Habe ich schon vermutet :(
Hast Du eine Tip an was es liegen kann? War ziemlich sicher auf AF-Spot und die Belichtungszeit sollte ja kurz genug sein.
Gruß
Klaus
Die Art der Unschärfe irritiert mich auch etwas. Eigentlich würde ich sagen, das ist ganz simpel verwackelt und zusätzlich ein wenig Bewegungsunschärfe. War das Freihand oder vom Stativ?
Freihand, aber der Stabi war sicher an.
Gruß
Klaus
Der Stabi hat auch seine Grenzen. Freihand muss man wirklich üben und braucht dazu einen festen Stand und eine gute Atemtechnik. Im Prinzip ist das wie das Schießen mit einer Waffe. Wenn du mit dem Objektiv auch nur 2mm nach oben oder unten verziehst also wackelst, macht das auf 10-15m oder mehr, schon mehrere Centimeter aus. Wie gesagt, das muss man üben. Ich konnte das auch nicht von Anfang an und mache immer wieder mal Fehler. Üben und lernen und Routine, das bringt's.
Die Belichtungszeit von 1/500 ist schon sehr lang. Da sollte man Freihand schon wirklich beherrschen. Bei 400mm an Crop, sollte man wissen was man tut, sonst wird das nichts. Dann lieber hoch mit der ISO und kürzere Zeiten.
Um einen Objektiv- oder AF-Fehler auszuschließen, solltest Du vielleicht ein paar Aufnahmen mit MF/AF und unbewegter Kamera mit verschiedenen Brennweiten und aus unterschiedlichen Entfernungen machen und dafür ein sich nicht bewegendes Motiv wählen. Zur Not reicht dazu auch das Auflegen auf einen festen Untergrund und die Selbstauslöserfunktion, falls kein stabiles Stativ und kein Fernauslöser vorhanden sein sollte.
Hörst Du auch den Stabi? Bei meiner :a:77 funktionierte er mal nicht, obwohl kein Fehler angezeigt wurde. Erst nach einem Reset der Kamera ging er wieder.
Ist ja schon mal gut wenn es an mir liegt ;)
Mein wackeln habe ich deutlich bemerkt.
Dann gehe ich am Wochenende wieder üben, soll ja sehr schön werden :top:
Habe bisher meist "A" und Auto-ISO genutzt. Jetzt ist wohl "M" mit Auto-ISO bei viel Licht fällig.
Gruß
Klaus
Hörst Du auch den Stabi? Bei meiner :a:77 funktionierte er mal nicht, obwohl kein Fehler angezeigt wurde. Erst nach einem Reset der Kamera ging er wieder.
Ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Wie hört sich das an?
Gruß
Klaus
Geh' an einen ruhigen Ort, stelle eine mehrsekündige Belichtungszeit ein, löse aus und halte die Kamera ans Ohr. Da sollte dann ein leises Surren zu hören sein.
Bei 1/500 s hört man natürlich nichts.
Man lernt nie aus. Es surrt vernehmlich.
Gruß
Klaus
Habe heute kürzere Zeiten probiert.
Es wird besser ...
823/Streching.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292737)
823/Graugans02nass.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292738)
823/Graugans03Flug.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292739)
823/Nilgans_3.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292740)
aber die Schärfe gefällt mir eigentlich noch nicht.
Gruß
Klaus
Das sieht schon besser aus. Aber mal ne Frage, wenn du die Bilder auf Forumsgröße verkleinert hast, schärfst du sie dann nochmal nach? Wenn nicht solltest du das mal tun, das macht einen Riesenunterschied.
Aber mal ne Frage, wenn du die Bilder auf Forumsgröße verkleinert hast, schärfst du sie dann nochmal nach?
Bisher noch nicht. Ich mache RAW+JPEG und die im letzten Beitrag sind auch nicht beschnitten, nur die JPEG in der Größe verandert.
Ich möchte erst mal durch Einstellungen das Maximale erreichen und freue mich daher über jeden Tip.
Leider geht bei meiner A77V Auto-ISO bei "M" nicht.
Gruß
Klaus
Ja aber eigentlich ist das der letzte Schritt in der normalen Bildbearbeitung. Nach dem Verkleinern, sollte man das Bild nachschärfen. Das ist eigentlich der übliche Weg.
Das habe ich auch noch nie gemacht die Bilder nach den verkleinern
nochmal nach zu schärfen.Mit welchen Programm machst du das Guido ?
Gruß Mario
Meistens mit Irvan View. Einmal reicht in der Regel. Ich bring damit auch die Bilder auf das richtige Format und anschließend einmal nachschärfen. Das reicht in der Regel. Ich bin aber auch nicht der große Bildbearbeiter. :D
Hans1611
09.04.2018, 01:17
Das habe ich auch noch nie gemacht die Bilder nach den verkleinern
nochmal nach zu schärfen.Mit welchen Programm machst du das Guido ?
Gruß Mario
Hallo,
ich mach das mit dem Freeware Programm von "Traumflieger".
Zitat:
"Traumflieger.de: Online-Picture Freeware
www.traumflieger.de/desktop/onlinepicture/index.php
Traumflieger Online-Picture. Online-Foren verlangen oft Obergrenzen für die Dateigrösse und die Pixelabmessungen. Mit dem Traumflieger Online-Picture können Sie die Bilder entsprechend optimieren und zudem Rahmen und Texteinblendungen komfortabel erstellen ! Überblick Kilobyte und Abmessungen optimieren"
So sieht das aus:
6/TOP.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292750)
lesen hier auch MAC-user mit, die Tips für Alternativen für
Irfanview und
dem von Traumflieger
geben können?
wär super
Danke und lg
Christiana
Hallo Christiana,
in Lightroom (welches Du ja benutzt) kann man im Export-Dialog doch die Schärfungsoptionen auswählen.
Das hat mir bislang eigentlich ausgereicht.
Edit: Also für das Nachschärfen nach Export und Skalierung
(Ausgabeschärfe - Häkchen bei 'Schärfen für:' - Bildschirm/mattes Papier/Glanzpapier und jeweils Niedrig/Standard/hoch auswählbar)
so grob die Bilder betrachtet, schein es so zu sein, dass
- deine Bilder bei ´ner 500stel einfach verwackelt sind &
- dein Objektiv einen leichten Frontfocus hat.
1/500 sec. ist schon ganz schon knapp. Bei ner 600er Brennweite sollte 1/1000 mehr Sicherheit geben.
Ich schärfe ganz selten, aber wenn, so wie Guido schreibt nach dem Verkleinern, als letzten Schritt in Photoshop über den Helligkeitskanal. Das ist wesentlich besser, weil nur das geschärft wird, was geschärft werden soll.
Hilfsweise kann auch Lightroom genommen werden.
Hallo Michael (embe)
hast mir sehr geholfen.
herzlichen Dank für den Tipp.
Hat sich wieder gelohnt, hier mitzulesen :)
lg
Christiana
so grob die Bilder betrachtet, schein es so zu sein, dass
- deine Bilder bei ´ner 500stel einfach verwackelt sind &
- dein Objektiv einen leichten Frontfocus hat.
Danke, der Frontfokus war mir nicht ganz klar. Muss ich mal prüfen.
Gruß
Klaus
So, nach ein wenig abendlicher Bastelei auf die Schnelle ein geblitztes Bild. Nicht nachgeschärft.
6/Fokustest.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292925)
Ich kann da keinen gravierenden Fehlfokus erkennen und habe nun den HAMA UV Filter im Verdacht, der vom Vorgänger noch drauf war.
Den habe ich nun abgenommen, da das erste Testbild auch nicht wirklich scharf war.
Kann ein Filter Bilder so beeinflussen?
Gruß
Klaus
Ja kann er. Drum sind alle meine Objektive filterlos.
Fehlfocus kann ich da jetzt auch nicht erkennen, da dürfte der Filter wohl die Ursache des Übels gewesen sein.
Jetzt ohne den UV-Filter.
JPEG teilweise beschnitten, auf Forumsgröße gebracht und nun auch danach leicht geschärft.
823/Erpel_3.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292978)
823/Graugans04.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292981)
823/Graugans05Flug.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=292983)
Gruß
Klaus
Was sagst du denn selber dazu?
Es ist besser geworden, aber wenn ich z.B. Dirk Segl's Meisen sehe sollte schon noch was gehen.
Gruß
Klaus
Was sagst du denn selber dazu?
Habe gerade mal ein paar Bilder von dir durchgesehen und die wirken auch schärfer, z.B.
823/Teichhuhn_2_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=270361)
823/BLSSGANS_28_Neu.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=291063)
Gruß
Klaus
Die Unterschiede sind aber nur noch marginal. Den Rest kriegst du auch noch hin. ;)
Ist doch schon deutlich besser geworden finde ich. :top:
Danke.
Nutzt du oft ein Stativ?
Gruß
Klaus
Nein, eigentlich eher sehr selten. Und wenn, dann nur ein Einbeinstativ. Die meisten Bilder sind freihand fotografiert.
"JPEG teilweise beschnitten, auf Forumsgröße gebracht und nun auch danach leicht geschärft."
Toll,man lernt nie aus.:top:
Gruß Thomas
Jetzt ohne den UV-Filter.
JPEG teilweise beschnitten, auf Forumsgröße gebracht und nun auch danach leicht geschärft.
....Klaus
Na geht doch! :top: Viiiel besser!
Meine Objektive sind übrigens auch schon lange komplett filterlos.
Wolfgang_0455
18.04.2018, 21:03
Bin vom Bodensee nun her nach Ostfriesland gezogen.
Ein paar Nilgänse gab es schon auch im Süden.
Aber was sich hier an Gänsen im Winter aufhalten ist schon eine Pracht. Es müssen Millionen sein, die hier überwintern.
Wenn ich in den nächsten Tagen dazu komme, werde ich gern auch mal ein Gänsefoto beitragen.
Muss mich hier nun nach Jahren der Abwesenheit erst wieder langsam akklimatisieren :D
Jetzt ohne den UV-Filter.
JPEG teilweise beschnitten, auf Forumsgröße gebracht und nun auch danach leicht geschärft.Die ersten beiden sind top, das letzte aber nicht. Aber Vögel im Flug ist auch ein schwieriges Kapitel. Selbst mit der A77II werden die keineswegs alle kackscharf. Bei der alten A77 kommt der Af da schnell an seine Grenzen. Natürlich weiß ich auch nicht wie sehr dieses Bild gecropt ist. Wenn sehr, dann mindert das auch u.U. die nach der (dann nicht mehr so starken) Verkleinerung aufs Forumsformat die resultierende Schärfe.
Habe gerade mal ein paar Bilder von dir durchgesehen und die wirken auch schärfer, z.B.Das finde ich nicht, jedenfalls nicht im Vergleich zu den beiden "guten" von den 3 zuletzt von Dir gezeigten. Das erste finde ich außerdem überschärft.
Die ersten beiden sind top, das letzte aber nicht. Aber Vögel im Flug ist auch ein schwieriges Kapitel. Selbst mit der A77II werden die keineswegs alle kackscharf. Bei der alten A77 kommt der Af da schnell an seine Grenzen. Natürlich weiß ich auch nicht wie sehr dieses Bild gecropt ist. Wenn sehr, dann mindert das auch u.U. die nach der (dann nicht mehr so starken) Verkleinerung aufs Forumsformat die resultierende Schärfe.
Danke fürs Feedback! Mich freut wirklich jeder Kommentar :top:
Die ersten beiden sind fast unbeschnitten, aber das letzte ist stark gecropt und man sollte das Orginal eigentlich nicht zeigen :oops:
6/Graugans05Flugorginal.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=293176)
Mich hat es gewundert, dass der AF doch was getroffen hat und ich wollte mal die Meinung wissen ;)
Das finde ich nicht, jedenfalls nicht im Vergleich zu den beiden "guten" von den 3 zuletzt von Dir gezeigten. Das erste finde ich außerdem überschärft.
Meinst du das erste von mir oder von Guido?
Gruß
Klaus
Wolfgang_0455
19.04.2018, 00:46
Viel Foto aber wenig Vogel / Gans .
Du bist zu weit weg vom Objekt.
Heute spielten ein paar Erwachsene am See :)
Das Ding war der Hammer :shock:
1005/Cahun1.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=293415)
Tiefflug mit bis zu 40km/h
1005/Cahun2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=293416)
Denke, wenn ich das wieder sehe muss ich noch kürzer belichten.
Gruß
Klaus
Länger belichten und mitziehen. ;)
Sagst du so einfach :)
Mit gezogen habe ich schon, sonst wäre das Ding weg gewesen :D
Sagst du so einfach :)
Beim nächsten mal schreib ich das etwas blumiger.:lol:
Meinst du das erste von mir oder von Guido?Das von Guido.
Wenn ich auf die schnelle JPEGs bearbeite nutze ich paint.net. Ich habe da noch keinen festen 3:2 Rahmen zum beschneiden gefunden, aber man kann den Schärfegrad genau wählen und die endgültige Dateigröße gut wählen.
Gruß
Klaus
Denke, wenn ich das wieder sehe muss ich noch kürzer belichten.Nee, die ist hier schon ausreichend kurz. Das erste Bild ist ja auch scharf, das zweite genau genommen auch - nur leider an der falschen Stelle: Du - oder vermutlich eher der AF - hat (natürlich) auf die Wasserspritzer im Vordergrund scharf gestellt.
Ein Bild mit so einem Aufbau so zu fotografieren, dass das Modell scharf ist - und nicht die Wasserspritzer im Vordergrund - dürfte eine nicht so ganz leicht zu lösende Herausforderung darstellen.
Nee, die ist hier schon ausreichend kurz. Das erste Bild ist ja auch scharf, das zweite genau genommen auch - nur leider an der falschen Stelle: Du - oder vermutlich eher der AF - hat (natürlich) auf die Wasserspritzer im Vordergrund scharf gestellt.
Ja, der AF war im CF Modus.
Leider bietet meine A77V im "M" kein Auto-ISO :(
Muss mal mit festen ISO-Werten spielen, damit sie bei "S " auch mal die Blende zu macht und ich mehr Tiefenschärfe bekomme.
Gruß
Klaus
Wolfgang_0455
27.04.2018, 08:28
Betr. die ersten Fotos im Thema von den Nilgänsen:
@Klaus: Das Foto finde ich übrigens ganz gut gestaltet. Da Du das Ganze mit "Üben mit der großen Tüte ;)" betitelt hast, bist Du mir nach den folgenden Worten hoffentlich nicht böse. Irgendwie finde ich hier nirgendwo einen einigermaßen scharfen Bereich. Ist das ein starker Beschnitt?
Geht mir gerade auch so, wo ich mir das Foto anschaue.
Die Schärfe liegt nicht auf den Vögel, so ging es mir gerade durch den Sinn.
Eventuell manuell fokussiert? Oder das falsche Fokusfeld in der Kamera ausgewählt?
Eventuell manuell fokussiert? Oder das falsche Fokusfeld in der Kamera ausgewählt?
Dank der Tips hier wurde die Ursache doch gefunden. UV-Filter und verwackelt.
Gruß
Klaus
eidinger45
10.07.2018, 17:31
:shock: da kriege ich ja Angst das die mich heute Nacht besuchen
:shock: da kriege ich ja Angst das die mich heute Nacht besuchen
Hilft hier wirklich klasse weiter:flop::flop::flop:
Gruß
Klaus
fritzenm
14.07.2018, 01:11
Vielleicht schon bekannt, aber eine Empfehlung für hochauflösende Sensoren (24MP auf APS-C zählt sicher dazu) ist eine Belichtungszeit von 1/(2-3x Brennweite) - anstatt der Empehlung aus Filmzeiten mit 1/Brennweite. Also deutlich kürzer.
Sofern es die Lichtverhältnisse irgend zulassen, versuche ich mich daran zu halten und beobachte ziemlich konsistent, dass die Anzahl von suboptimal scharfen Aufnahmen signifikant zunimmt, sobald ich in den Bereich von 1/Brennweite (oder länger) komme.
Vielleicht schon bekannt, aber eine Empfehlung für hochauflösende Sensoren (24MP auf APS-C zählt sicher dazu) ist eine Belichtungszeit von 1/(2-3x Brennweite)
Ist das deine Erfahrung mit aktivem Stabi?
Gruß
Klaus