Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sigma 105mm f1.4 für FE
Fata Morgana
25.02.2018, 15:16
Sonyalpharumors.com (https://www.sonyalpharumors.com/sr5-sigma-will-announce-new-105mm-f-1-4-dg-hsm-art-sony-e-mount/) scheint sich sicher zu sein, dass Sigma in wenigen Tagen ein 105mm f1.4 DG HSM Art Objektiv für den Sony E Mount ankündigen wird. Derzeit ist wenig über das Objektiv bekannt, außer dass es um einiges günstiger und optisch ähnlich gut wie das Nikon 105mm f1.4 sein soll. Neben der Sony E Version sollen noch zwei weitere für Nikon und Canon erscheinen.
nobody23
25.02.2018, 15:24
@MOD
Bitte in Glaskugel schubsen.
(Jetzt nicht mehr, gibt schon Bilder davon)
Edit:
Unterdessen gibts gar schon Bilder...
https://www.sonyalpharumors.com/sr5-first-image-new-sigma-105mm-f-1-4-art-lens-sony-e-mount/
*thomasD*
25.02.2018, 15:38
:shock:
Das könnte interessant werden :cool:
Das ist interressant!:top:
Erst ein Tamron 28-75/2,8 und dann ein 105/1,4 für E-Mount....
Da fehlt nur noch die A7III dazu.:crazy:
Und ein Simga 70mm f/2.8 macro soll auch noch vorgestellt werden :top:
skewcrap
25.02.2018, 16:56
Und ein Simga 70mm f/2.8 macro soll auch noch vorgestellt werden :top:
...es ist aber unklar, ob auch für Emount.
...es ist aber unklar, ob auch für Emount.
... hast Recht.
Wow, mit eigenem Stativfuß. :shock: Das Ding wiegt bestimmt mehr als 1,2 kg.
minolta2175
25.02.2018, 20:07
Neben der Sony E Version sollen noch zwei weitere für Nikon und Canon erscheinen.
So nicht, die Nikon Canon DSLR Ausführung bekommt eine Verlängerung / Adapter mit dem E-Bajonett.
Wenn's tatsächlich so ist, dann ist es eben wieder ein adaptiertes und kein natives Objektiv.
Adaptiert ist adaptiert, da spielt es keine Rolle, ob ich einen Adapter meiner Wahl kaufe, ob er vom Objektivhersteller mitgeliefert oder gleich angeflanscht wird.
Ich bleibe bei Objektiven, die für e-Mount Kameras gerechnet und gebaut sind.
*thomasD*
25.02.2018, 21:45
Das habe ich auch zuerst gedacht, will dem Objektiv aber eine Chance geben. Wenn es für E-Mount optimiert ist bzgl. AF sollte es für DSLR auch gut funktionieren - andersrum dagegen nicht unbedingt. Vielleicht hatte Sigma ja E-Mount bei der Konstruktion entsprechend bedacht.
Ich behaupte mal, dass es bei einem 105mm Objektiv egal ist, ob die Optik für DSLR oder E-Mount gerechnet ist. Bei kürzeren Brennweiten sieht das natürlich anders aus.
*thomasD*
25.02.2018, 22:26
Doch, es spielt schon eine Rolle wie die Fokusgruppen der Linse ausgelegt sind um den Kontrast-AF optimal zu unterstützen
Norbert W
25.02.2018, 22:58
Wie intensiv sich Fremdfirmen doch um E-Mount bemühen, um Objektive direkt dafür zu machen, ohne Adapterlösungen, etc. :crazy:
Doch, es spielt schon eine Rolle wie die Fokusgruppen der Linse ausgelegt sind um den Kontrast-AF optimal zu unterstützen
Dabei darf man nicht vergessen das die A9 z.b. kein Kontrast AF im AF-C nutzt. Bei der 7R3 bin ich mir nicht sicher aber auch diese hat 399 Phasen AF Punkte... Es könnte auch sein das auch hier der Kontrast AF nur im AF-S verwendet wird.
Also so extrem unterschiedlich ist das ganze nicht... Dennoch dürfte es wahrscheinlich ein Unterschied machen wenn ein Objektiv speziell für E-Mount und dem Sony AF entwickelt wird...
skewcrap
26.02.2018, 00:25
Verstehe ich das richtig, es soll sich um ein für Emount entwickeltes Objektiv handeln, welches mit Adapter auch an Canon und Nikon nutzbar ist? Also braucht man zwar einen Adapter (mechanisch, elektrisch), um das Objektiv an Emount zu nutzen jedoch ohne sonstige Nachteile hinsichtlich AF?
minolta2175
26.02.2018, 01:07
Die neuen Sigma-Objektive wurden bisher nur mit dem Canon und den Nikon-Bajonett angeboten, jetzt kommt das Objektiv auch mit dem E-Bajonett.
Der Sigma MC-11 Adapter ermöglicht die Verwendung von Sigma Objektive mit dem Canon-Bajonett an der Sony E-Bajonett-Kamera.
Verstehe ich das richtig, es soll sich um ein für Emount entwickeltes Objektiv handeln, welches mit Adapter auch an Canon und Nikon nutzbar ist?
Das ist nicht sicher, wahrscheinlich ist es aber anders rum.
Sigma hat ein neues Objektiv für Canon/Nikon entwickelt, will sich den wachsenden Sony e-Mount Markt aber nicht entgehen lassen und bietet das Objektiv mit einem fix vebauten Adapter erstmals auch für Sony an. Das Sony Objektiv soll dadurch 26mm länger werden als die Ausführungen für Canon / Nikon.
Aber das sind wohl erst mal Infos aus der SonyAlphaRumours Gerüchteküche.
Die offizielle Ankündigung wird dann Klarheit schaffen ...
cat_on_leaf
26.02.2018, 10:07
Wo steht denn was von Adapter? Nirgends!
Vermutlich ist das Gehäuse die 26mm länger.
Das war bereits vorher immer Canon EF, Nikon F und Minolta A. Auch da waren die Gehäuse unterschiedlich lang. Nur nicht so extrem, da das Auflagemaß ziemlich ähnlich war.
Also braucht man zwar einen Adapter (mechanisch, elektrisch), um das Objektiv an Emount zu nutzen jedoch ohne sonstige Nachteile hinsichtlich AF?
Das Objektiv ist optisch für das Auflagenmass von Canon EF und Nikon gerechnet und daher am E-Mount 26mm länger. Ein Adapter wird aber nicht benötigt, im Objektiv steckt Elektronik, die direkt E-Mount-Protokoll spricht. Ich würde hier schon native Performance am E-Mount erwarten, sonst hätte Sigma es bei der Kombination Canonversion+MC11 belassen können.
Das Objektiv ist optisch für das Auflagenmass von Canon EF und Nikon gerechnet und daher am E-Mount 26mm länger. Ein Adapter wird aber nicht benötigt, im Objektiv steckt Elektronik, die direkt E-Mount-Protokoll spricht. Ich würde hier schon native Performance am E-Mount erwarten, sonst hätte Sigma es bei der Kombination Canonversion+MC11 belassen können.
.... genau das ist auch meine Einschätzung! :top:
Dh gerechnet für Canon / Nikon, für E-Mount etwas verlängert, mit nativer Performance.
Ist ähnlich wie beim Samyang 135F2. Da ist die Sony E-Mount Variante auch etwas länger (durch angeschraubten Tubus).
In Summe ist es dann zwar ein natives E-Mount aber dennoch nicht für E-Mount gerechnet :?
In Summe ist es dann zwar ein natives E-Mount aber dennoch nicht für E-Mount gerechnet :?
Das trifft zum Teil auch auf die Originalobjektive zu. Da ist teilweise so viel Luft hinter der Rücklinse das man vermuten könnte, die optische Rechnung wäre noch für den A-Mount erfolgt :D
cat_on_leaf
26.02.2018, 10:55
....
In Summe ist es dann zwar ein natives E-Mount aber dennoch nicht für E-Mount gerechnet :?
Wo liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Sigma nur für E-Mount rechnet? Bei 0, oder?
Warum? Dafür gibt es doch schon hinreichend Beispiele.
well, dann müssen wir ja nur mal die ersten Vergleichstests abwarten ... bin gespannt.
Wo liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Sigma nur für E-Mount rechnet? Bei 0, oder?
Ich würde eher sagen bei 100% (https://www.digitaltrends.com/photography/sony-sigma-ceo-development/).
minolta2175
26.02.2018, 11:39
Warum? Dafür gibt es doch schon hinreichend Beispiele.
Die Objektive sind alle nur für APS-C.
ericflash
26.02.2018, 11:45
Freut euch doch das es diese tolle Linse auch für E-Mount gibt ohne einen Adapter nutzen zu müssen :top:
Ich bin schon gespannt wie sich das Teil gegen die Nikon Variante schlägt. Vor allem beim AF.
cat_on_leaf
26.02.2018, 11:57
Warum? Dafür gibt es doch schon hinreichend Beispiele.
Die DN Objektive sind ebenfalls für MicroFourThird
Ich würde eher sagen bei 100% (https://www.digitaltrends.com/photography/sony-sigma-ceo-development/).
Okay, du hast doch recht. Ich kannte nur den halben Artikel und habe den Rest nicht geblickt.
minolta2175
26.02.2018, 12:01
Ich würde eher sagen bei 100% (https://www.digitaltrends.com/photography/sony-sigma-ceo-development/).
Also warten ob Sigma für das 105mm f1.4 für FE nicht nur das Gehäuse verlängert, oder ein eigenständiges E-Bajonett Objektiv zeigt.
... oder ein eigenständiges E-Bajonett Objektiv zeigt.
Ich bin davon überzeugt, dass es keine eigenständige Entwicklung exklusiv für E-Mount gibt. Sigma ist ein Volumenhersteller der von Stückzahlen lebt und die bekommen sie nur, wenn sie für viele Mounts gleichzeitig entwickeln/bauen.
Bei der Stückzahl für E-Mount im Vergleich zu Canon und Nikon zusammen, will mit Sicherheit niemand ansonsten den aufzurufenden Preis bezahlen. Da würde wohl nahezu jeder zur Canon Variante mit Adapter greifen (ich auch).
Das trifft zum Teil auch auf die Originalobjektive zu. Da ist teilweise so viel Luft hinter der Rücklinse das man vermuten könnte, die optische Rechnung wäre noch für den A-Mount erfolgt :D
Bei welchen denn? Ich habe meine vorhandenen E-Mount Objektive (siehe Profil) darauf hin angeschaut und bei allen sitzt die letzte Linse viel zu dicht am Sensor um für eine DSLR tauglich sein zu können. Mit etwas Fantasie könnte es vielleicht beim FE 70-200/4 G OSS so sein, aber das weiß ich nicht ob es am Zoom oder der Telebrennweite liegt, dass da etwas Platz wäre.
Sicher ein tolles Objektiv für DSLRs, und genau auf das Nikkor 105/1,4 hingerechnet. Aber mit quasi eingebautem Adapter auch für E? So ein riesen Hefen? Entschuldigt, das mutet doch etwas eigenartig an. Da finde ich die Adapterlösung ehrlicher.
Bei welchen denn?
Bei meinem 4/70-200 und dem 90mm Macro war sehr viel Raum hinter der Rücklinse. Beim 4/16-35 meine ich das auch gesehen zu haben, aber das hatte ich nur im Laden in der Hand.
*thomasD*
26.02.2018, 14:04
Bei einem Teleobjektiv sehe ich kein Problem es so zu konstruieren dass es sowohl für DSLRs als auch für Spiegellose gut funktioniert. Ich denke Sigma hatte bei der Konstruktion alle drei Systeme Sony E/Canon/Nikon berücksichtigt und das 105/1.4 auch hinsichtlich AF angepasst. So gesehen schon ein Unterschied zu den vorhandenen Objektiven mit Adapter.
minolta2175
26.02.2018, 14:04
Ich habe für Sigma die E-Ausführung konstruiert, dass Bajonett wird noch etwas flacher werden.
6/Sigma_105.4.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=290888)
eigentlich logisch. Denn ein 135 Art wäre wohl aus wirtschaftlichen Gründen sinnlos, wenn nun ein Sony herauskommt. Außer sie kõnnen an dem bestehenden 135mm so einen "Adapter" integrieren, dass weder in der BQ noch beim AF ein Nachteil entsteht.
Fata Morgana
28.02.2018, 21:17
Sicher ein tolles Objektiv für DSLRs, und genau auf das Nikkor 105/1,4 hingerechnet. Aber mit quasi eingebautem Adapter auch für E? So ein riesen Hefen? Entschuldigt, das mutet doch etwas eigenartig an. Da finde ich die Adapterlösung ehrlicher.
Wieso ehrlicher? Das Objektiv wurde mittlerweile offiziell angekündigt und Sigma behauptet doch nirgendwo, dass das Objektiv exklusiv für Sony E-Mount gerechnet wurde. Es steht überall, dass man es für Sigma SA, Canon EF, Nikon F und Sony E anbieten wird. Und im Text auf der Produktseite steht, dass man bei der Sony-E-Version Anpassungen am AF und der Verbindung zur Kamera vorgenommen hat, um volle Kompatibilität garantieren zu können. Und das ist etwas anderes als eine Adapterlösung.
Kann man es so manchen irgendwie gar ned Recht machen.
Zu gross - zu teuer - zu schwer - zu lang.
Geil das TEIL - Ende Gelände.
1,7-1,8 kg in der E-Mount Version. :lol:
Das ist aber schon ein wenig extrem für ein 105mm Objektiv. ;)
Ist doch ne spezielle Linse - alleine der Filterdurchmesser ist riesig - 105mm.
Ein 85er tut es doch meist auch - das Monster hier ist halt ein Monster in allen belangen.
Nennt sich ja selber Bokeh Monster.
1,7-1,8 kg in der E-Mount Version. :lol:
Das ist aber schon ein wenig extrem für ein 105mm Objektiv. ;)
Jetzt sag doch sowas nicht ;)
Bei mrrondi gibt es bzgl. e-mount nur geil und gut, wie bei den Sony Botschaftern :)
Egal wie groß, teuer oder sonst was....
Gruß
Klaus
Schmiddi
28.02.2018, 23:05
Hallo,
aber es bleibt trotzdem etwas arg riesig - Nikon baut ein (hervorragendes!) 1,4/105. Das hat Filter DN82mm und wiegt unter 1kg. Da frage ich mich schon, was Sigma da gemacht hat :crazy: Aber wenns denn optisch das Nikon schlägt, dann verzeihe ich ihm das Übergewicht :)
Viele Grüße, Andreas
Die Welt ein wenig positiver sehen schadet doch ned oder ?
Jetzt kommst schon mal echt cooles und dann.
Danke für diesen wunderschönen konstruktiven persönlichen Beitrag deinerseits.
Der macht des Objektiv auch ned leichter oder ?
Wer sowas möchte und auch braucht wird es sich einfach überlegen es zu kaufen oder es zu lassen.
Ist es was für dich ? kannst du sowas gebrauchen ? Reizt es dich ?
Ja es ist schwer - es ist ja auch kein immer drauf Objektiv - sondern was spezielles.
Und SIGMA hat auch an dich gedacht und ne extra Stativschelle verbaut.
Vielleicht wiegt die soviel ?
aber es bleibt trotzdem etwas arg riesig...
Sigma hat mit der ART Serie teilweise schon das (Größen- und Gewichts-) Maß verloren.
Hallo,
aber es bleibt trotzdem etwas arg riesig - Nikon baut ein (hervorragendes!) 1,4/105. Das hat Filter DN82mm und wiegt unter 1kg. Da frage ich mich schon, was Sigma da gemacht hat :crazy: Aber wenns denn optisch das Nikon schlägt, dann verzeihe ich ihm das Übergewicht :)
Viele Grüße, Andreas
Vielleicht war es auch Kostengründen günstiger, es grösser und schwerer zu bauen.
Das Nikon kostet immerhin um die 2.000 Euro.
Das 70-200 G-Master wiegt mit Schelle auch so viel.
Laut Sigma ist eine Anwendung als Reise-Objektiv.
Bietet Sigma denn den Sherpa-Service gleich mit an? :mrgreen:
Gruß, Dirk
Jumbolino67
28.02.2018, 23:39
Sigma hat mit der ART Serie teilweise schon das (Größen- und Gewichts-) Maß verloren.
Ist doch ein ähnlicher Ansatz wie Zeiss mit den Otus; im Prinzip "Mittelformatobjektive" bauen und mit Kleinbild nur das hervorragende Zentrum benutzen. Und natürlich sind sie dann sehr gut ;).
minolta2175
01.03.2018, 00:24
1,7-1,8 kg in der E-Mount Version. :lol:
Das ist aber schon ein wenig extrem für ein 105mm Objektiv. ;)
Dafür ist die Kamera doch leichter und teurer.
Ist doch ein ähnlicher Ansatz wie Zeiss mit den Otus;
Ja ich weiß und das stimmt. Und die BQ der neuen Sigma ART sind weitestgehend auch sehr gut. Aber Zeiss hat dagegen neben ihren monströsen Otussis auch kleine und leichte und dennoch sehr gute Objektive im Angebot. Sigma's neue sind alles Monster. :zuck:
Ich nehme an dass Sigma möglichst gut auskorrigieren will und die Vignettierung kann man halt nur mit großen Frontlinsen in Zaum halten.
ericflash
01.03.2018, 09:05
Verrückt ich dachte mein 135er Art ist schon schwer, aber das ist schon ziemlich krass. Ich hatte ja das 105mm 1.4 Nikon schon zum Testen, das fand ich an der D750 sehr ausgewogen und auch nicht sonderlich schwer.
Das Nikon Teil wie auch 1kg - ohne Schelle :-)
Bei 850g Kameragewicht - ausgewogen
ericflash
01.03.2018, 09:29
War gut zu halten die Kombination. Wobei ich nie 2300 Euro für ein Objektiv ausgegeben hätte. Bin mal auf die ersten Fotos mit dem Sigma gespannt. Keine Testcharts sondern Ganzkörperportrait etc.
1,7-1,8 kg in der E-Mount Version. :lol:
Das ist aber schon ein wenig extrem für ein 105mm Objektiv. ;)
Echt jetzt? Das ist aber schon ein Wahnsinn für 105mm :shock: Mein Sigma 105mm wiegt bedeutend weniger, ok nur f2,8. :crazy: Im Ernst, mein 150-600mm wiegt nur ca. 150gr mehr. 1,7-1,8 kg ist schon ne Hausnummer. Da geht der Gewichts und Größenvorteil des E-Mounts, aber laut flötend seiner Wege. :lol: Das könnte ich mir einfach nicht schön reden. ;)
Das Objektiv hat eine Stativschelle und wird wohl überwiegend auf einem Einbeinstativ benutzt werden, ebenso wie ein 2/200 oder ein 2.8/300. Was da für ein Body hinten dran klebt, ist doch eigentlich egal.
ericflash
01.03.2018, 10:13
Schon Detlef aber es ist halt eine Portraitlinse sagen wir mal für Hochzeiten. Wer schleppt wirklich ein 200mm 2.0 auf Hochzeiten mit, außer er hat einen Assi mit 20 Jahren :crazy:
Ich bin echt auf den Preis gespannt, Sigma macht wirklich tolle Objektive aber das Trumm ist schon eine Ansage.
Schon Detlef aber es ist halt eine Portraitlinse sagen wir mal für Hochzeiten. Wer schleppt wirklich ein 200mm 2.0 auf Hochzeiten mit, außer er hat einen Assi mit 20 Jahren :crazy:
Das sind eben Effektlinsen für die gestellten Paarshootings. Mir reicht sowieso mein 1.8/135 ZA, aber das wiegt mit Geli auch >1KG :cool:
Fata Morgana
02.03.2018, 23:40
Ja ich weiß und das stimmt. Und die BQ der neuen Sigma ART sind weitestgehend auch sehr gut. Aber Zeiss hat dagegen neben ihren monströsen Otussis auch kleine und leichte und dennoch sehr gute Objektive im Angebot. Sigma's neue sind alles Monster. :zuck:
Und wo ist das Problem? Die Arts sind zu groß für dich, Sigma baut aber nicht die schnuckeligen, leichten und lichtschwachen Festbrennweitchen, die du haben möchtest? Dann kauf doch etwas anderes. Wer ein 105mm f1.4 mit hervorragender Bildqualität haben möchte, wird sich dieses Objektiv näher anschauen. Wem auch ein 100/2.8 reicht, der holt sich ein Samyang. So oder so es bring nichts ständig darüber zu meckern, wie groß das Objektiv ist.
minolta2175
03.03.2018, 00:16
Wer ein 105mm f1.4 mit hervorragender Bildqualität haben möchte, wird sich dieses Objektiv näher anschauen.
Das Objektv mit dem E-Bajonett wird bestimmt die Verkaufszahlen von der Canon und Nikon Ausführung bei weitem....nicht erreichen:(
Und wo ist das Problem?
Ich hatte mal probeweise das Sigma 14mm/1.8 an meine Kamera montiert (mit Adapter). Das ist dermaßen unhandlich und kopflastig (1,3 kg) dass mich die Bildqualität gar nicht mehr interessiert hat. Ein 105mm Objektiv, das dann nochmal eine halbes kg schwerer ist, ist einfach nur lächerlich! Ein 105er nutzt man nicht auf einem Einbein. Ich fühle mich da tatsächlich von Sigma etwas veräppelt. :roll:
Ein Preis steht ja noch nicht fest, aber mich würde interessieren, welcher Preis für euch persönlich angemessen erscheint, vorausgesetzt die optische Leistung entspräche eurer Erwartung, um euch das Objektiv anzueignen :?:
Ich tippe mal im Vergleich zum Nikkor 105mm, wird die UVP bei 1799,- € liegen. Der Straßenpreis könnte sich dann auf 1600,- € einpendeln.
*thomasD*
05.03.2018, 13:43
Ich schwanke ja zwischen einem lichtstarken 105er und einem 135er. Das Sigma ist mir doch zu klobig, von daher müsste es preislich unter dem 135er liegen, was wohl unrealistisch ist.
Ich hatte mal probeweise das Sigma 14mm/1.8 an meine Kamera montiert (mit Adapter). Das ist dermaßen unhandlich und kopflastig (1,3 kg) dass mich die Bildqualität gar nicht mehr interessiert hat. Ein 105mm Objektiv, das dann nochmal eine halbes kg schwerer ist, ist einfach nur lächerlich! Ein 105er nutzt man nicht auf einem Einbein. Ich fühle mich da tatsächlich von Sigma etwas veräppelt. :roll:Ist doch halb so Wild. Man kann auch ein 70-200/2,8 ohne Probleme handhaben. Wo ist also das Problem es mit einem 105er auch zu tun?
Klar, wäre es schön gewesen wenn das Objektiv nur 1kg hätte. Ist aber nicht so. Es muss natürlich bei diesem Gewicht optisch absolut Kompromisslos werden.
Ich werde es mir ziemlich sicher kaufen. Will ich klein und leicht, dann kommt das FE 85/1,8 ohne BG an die A9. Will ich "Alles", dann nehme ich das Sigma 105/1,4 ART inkl BG an die A9.
Fata Morgana
17.03.2018, 19:18
Das Objektv mit dem E-Bajonett wird bestimmt die Verkaufszahlen von der Canon und Nikon Ausführung bei weitem....nicht erreichen:(
Das ist schon aufgrund der Tatsache, dass es deutlich weniger Sony-E- als CaNikon-Nutzer gibt, so gut wie sicher. Im Endeffekt spielt es aber für uns Fotografen keine Rolle.
Ich hatte mal probeweise das Sigma 14mm/1.8 an meine Kamera montiert (mit Adapter). Das ist dermaßen unhandlich und kopflastig (1,3 kg) dass mich die Bildqualität gar nicht mehr interessiert hat. Ein 105mm Objektiv, das dann nochmal eine halbes kg schwerer ist, ist einfach nur lächerlich! Ein 105er nutzt man nicht auf einem Einbein. Ich fühle mich da tatsächlich von Sigma etwas veräppelt. :roll:
Und wieso? Zwingt dich Sigma das Objektiv zu kaufen? Es ist ein freies Land, die Entscheidung was du kaufst (oder auch nicht) liegt alleine bei dir. Was ich aber nicht verstehe, ist diese Selbstdarstellung. Nach x Posts weiß mittlerweile jeder, dass dir Sigmas FE Objektive aufgrund ihrer Größe/ihres Gewichts nicht zusagen. Das wird aber langsam Off Topic, denn das Thema heißt nicht "wieso sich aidualk keines der Sigma FEs zulegen wird".
Wow! Jetzt bin ich wirklich mal positiv überrascht. UVP 1499€ laut der deutschen Sigma Produktseite. Weihnachten kann kommen
so ist es, ich dachte da auch eher an die 2.000 Marke.
Allerdings wäre mir das Ding zu groß....
*thomasD*
26.05.2018, 13:27
so ist es, ich dachte da auch eher an die 2.000 Marke.
Allerdings wäre mir das Ding zu groß....
Dito - aber ich schaue es mir wohl erstmal an. Ein leichteres 105/1,7 oder 135/2 wäre mir aber wahrscheinlich lieber.
Fata Morgana
27.05.2018, 19:58
so ist es, ich dachte da auch eher an die 2.000 Marke.
Das hätte ich auch gedacht. Der Preis erscheint mit angesichts der extrem großen Blende für ein 105mm sehr fair. Das Nikon 105mm f1.4 kostet 500 Euro mehr.
Dito - aber ich schaue es mir wohl erstmal an. Ein leichteres 105/1,7 oder 135/2 wäre mir aber wahrscheinlich lieber.
Das Sigma 135mm f1.8 kommt auch und ist deutlich kompakter und 500g leichter als das 105mm f1.4. Wäre also eine Überlegung wert.
*thomasD*
27.05.2018, 20:59
Ich denke 135er werden wir mittelfristig eine ganz nette Auswahl bekommen. Das Sigma könnte da dann nicht die erste Wahl sein.
Am Anfang las ich öfters "nicht für E-Mount gerechnet".
Wir wissen, (besonders kompakte) Leica M Objektive mit kurzer Brenn- und Schnittweite gehen nicht gut an Sony E-Mount-Gehäusen, obwohl sie mechanisch adaptierbar sind. Dabei entstehen Vignettierungen und Farbverschiebungen in den Ecken. Wobei ich nicht weiss, ob digitale Leica M Gehäuse diese per nachträglicher, interner Bildverarbeitung korrigieren oder ob deren Sensor sie erst gar nicht entstehen läßt.
Aber inwieweit soll sich der E-Mount Sensor von denen der DSLRs unterscheiden, um von einer speziellen optischen Rechnung Vorteile ziehen zu können?
So besaßen die frühen Minox 8x11mm Kameras eine an der Bildfeldkrümmung des Objektivs angepasste Filmführung und Andruckplatte.
*thomasD*
28.05.2018, 16:51
Nicht der Sensor, sondern das Auflagemaß macht den Unterschied. Das lässt hintere Linsen näher am Sensor zu und bietet somit mehr Freiheit beim Objektivdesign.
Nur schließt sich der Kreis hier: wenn E-Mount klein sein soll, dann sollen auch (Fremd-)objektive klein sein. Sony macht nun nur noch große neue Objektive, Sigma flanscht halt an die DSLR Designs gleich den Adapter fest dran. Aber auf Dauer macht das keinen Sinn, da bleibt man lieber bei DSLR / SLT....
Am Anfang las ich öfters "nicht für E-Mount gerechnet".
Wir wissen, (besonders kompakte) Leica M Objektive mit kurzer Brenn- und Schnittweite gehen nicht gut an Sony E-Mount-Gehäusen, obwohl sie mechanisch adaptierbar sind. Dabei entstehen Vignettierungen und Farbverschiebungen in den Ecken. ....
Gleiches gilt für die Zeiss Biogone 21 und 35, wobei das 21er wirklich starke Verschiebungen nach Magenta hat (und starke Randunschärfen bis 11).
EDIT: ich meinte die Biogone mit Contax RF Bajonett, also aus den 30ern :oops:
*thomasD*
28.05.2018, 17:44
Vergessen, der Filterstack spielt da auch eine Rolle. Ich denke bei den alten Objektiven kommen die Randstrahlen zu schräg auf den Sensor. Keine Ahnung warum es eine gleichmäßige Farbverschiebung in alle Ecken gibt und keine in unterschiedlichen Farben je nach Ecke. Das ist hier eh OT.
Ich bin schon auf die ersten Bilder vom Sigma 105/1,4 gespannt.
Gleiches gilt für die Zeiss Biogone 21 und 35, wobei das 21er wirklich starke Verschiebungen nach Magenta hat (und starke Randunschärfen bis 11).
Andere Mikrolinsen über dem Sensor sorgen für andere erforderliche Strahlengänge. Dadurch entstehen die Verschiebungen und Unschärfen. Schau dir einmal eine R3 mit einem Loxia 21 an. Bessere BW wirst du nirgendwo finden und die Kombi ist kleiner als selbst eine Einsteiger DSLR mit Pancake.
Fata Morgana
29.05.2018, 12:21
Am Anfang las ich öfters "nicht für E-Mount gerechnet".
Wir wissen, (besonders kompakte) Leica M Objektive mit kurzer Brenn- und Schnittweite gehen nicht gut an Sony E-Mount-Gehäusen, obwohl sie mechanisch adaptierbar sind. Dabei entstehen Vignettierungen und Farbverschiebungen in den Ecken. Wobei ich nicht weiss, ob digitale Leica M Gehäuse diese per nachträglicher, interner Bildverarbeitung korrigieren oder ob deren Sensor sie erst gar nicht entstehen läßt.
Aber inwieweit soll sich der E-Mount Sensor von denen der DSLRs unterscheiden, um von einer speziellen optischen Rechnung Vorteile ziehen zu können?
Bei den Leicas war es so, dass die Strahlen in einem zu schrägen Winkel auf den Sensor gekommen sind. Deswegen musste Leica einerseits den Filter-Stack des Sensors und andererseits die Software anpassen. Bei aktuellen Objektiven geben sich die Designer große Mühe, damit die Strahlen in einem möglichst flachen Winkel auf den Sensor kommen. Deswegen ist es unrealistisch von speziell für den E-Mount gerechneten Objektiven eine bessere Bildqualität zu erwarten. Ich denke die ersten Testberichte der neuen Sigmas werden das auch bestätigen. Ich erwarte eine BQ die genauso gut ist wie an Canon und Nikon Gehäusen. Die einzigen Vorteile die man von speziellen Rechnungen erwarten kann, sind geringeres Gewicht und kompaktere Abmessungen.
Andere Mikrolinsen über dem Sensor sorgen für andere erforderliche Strahlengänge. Dadurch entstehen die Verschiebungen und Unschärfen. Schau dir einmal eine R3 mit einem Loxia 21 an. Bessere BW wirst du nirgendwo finden und die Kombi ist kleiner als selbst eine Einsteiger DSLR mit Pancake.
Ja, ich durfte letztes Wochenende von einem Freund das Loxia 21 (Distagon) ausprobiere, ist superklein an der A7, und die Abbildungsqualität ist wirklich großartig, am Rand noch um einen Ticken schärfer als das Batis 25.
Übrigens: in meinem Beitrag meinte ich die Biogone zur alten Contax RF :oops:
Hier ein Video dazu:
SIGMA 105mm 1.4 | First impressions and Photoshoot (https://www.youtube.com/watch?v=_b4x_fFJhPo)
Robert Auer
12.09.2018, 13:33
Naja, die Ergebnisse bei Gegenlicht reizen mich nicht und müssen wohl alle erst einmal durch die PS-Nachbearbeitung!
Ich muss sagen, ich hätte mir vom Bokeh aber auch viel mehr versprochen für diese riesige Frontlinse. :shock:
*thomasD*
12.09.2018, 17:35
Rein rechnerisch hat es bzgl. Bokeh bei nahem Hintergrund einen leichten Vorteil gegenüber einem 135/1.8, bei weit entferntem Hintergrund ist es etwa gleich. Also Wunder darf man sich nicht erwarten. Dazu kommt das das Sigma 135/1.8 einen deutlich besseren Abbildungsmaßstab hat.
Nur wegen der Lichtstärke und Freistellung wäre so eine große Frontlinse gar nicht notwendig. Das hat Sigma wohl hauptsächlich wegen der Vignettierung gemacht - für mich kein ausreichender Grund.
Nur wegen der Lichtstärke und Freistellung wäre so eine große Frontlinse gar nicht notwendig. Das hat Sigma wohl hauptsächlich wegen der Vignettierung gemacht.
Ich dachte, die sollte für ein besseres Bokeh bis zum Bildrand nützlich sein. Aber man sieht sehr unschöne Eier.
*thomasD*
12.09.2018, 19:43
Ja das stimmt, etwas verwunderlich.
Naja, die Ergebnisse bei Gegenlicht reizen mich nicht und müssen wohl alle erst einmal durch die PS-Nachbearbeitung!
Ich bin auch bass erstaunt - ich glaube nicht einmal, dass da mit Nachbearbeitung bei den meisten noch etwas zu retten wäre. Es sei denn, man möchte es so sehr speziell.
Fata Morgana
15.09.2018, 21:01
Ich finde so ein Verhalten bei Gegenlicht sehr ungewöhnlich. Es würde mich nicht wundern, wenn es am Adapter oder etwas anderem liegen würde.
In Sachen Bildqualität scheint das Sigma besser zu sein als die einzige andere Linse mit ähnlichen Eckdaten, das Nikon 105m f1.4E. Im Video von Fro Knows Photo (https://froknowsphoto.com/105vs105/) hat das Sigma die runderen Bokeh-Kreise und eine bessere Schärfe. Das Nikon scheint aber in der Mitte um 1/3 Blende lichtstärker zu sein. Bei der Vignettierung gibt es kaum einen Unterscheid.
Ich weiß nicht, ob ich mir das 105mm kaufen würde. Das 135mm f1.8 ist zwar länger, was mir nicht gefällt, es ist aber auch kompakter, leichter, günstiger und bietet ein sehr ähnliches Freistellungspotential.
Ich habe heute mal die e-mount Version erworben. Ein paar Bilder kann ich morgen mal hochladen, insgesamt finde ich es: groß (vor allem die Frontlinse), schwer (wow, mehr als mein 70-200), trotzdem gut handlebar dank Stativschelle, unglaublich scharf. Und das Bokeh? Ist geschmackssache - wie gesagt, ich zeige mal morgen ein paar Bilder. Wer nicht warten mag kann gern im Systemkameraforum schauen, dort war ich schon fleißig. Alles aber ohne künstlerischen Anspruch.
Ich bin auch bass erstaunt - ich glaube nicht einmal, dass da mit Nachbearbeitung bei den meisten noch etwas zu retten wäre. Es sei denn, man möchte es so sehr speziell.
Berichte mal, wenn du erste Bilder damit im Kasten hast. Ich muss zugeben: selbst mein SIGMA 105/2.8 (A-Mount, Stangenantrieb) hat mich an der Dynax 7D entzückt und an der A580 jedoch ein wenig geschockt: bei kleinstem, kaum sichtbaren Gegenlicht gab's auch solche ähnlichen "milchigen" Ergebnisse. Dachte daher, das Objektiv ist defekt. Interessanterweise sah es dann an der A7II und dem LA-AE4 wieder ganz anders aus - nämlich richtig gut! Ich könnte mir daher gut vorstellen, daß es mit der Kombination (Objektiv, Adapter, Sensor) etwas zu tun hat...?!:roll:
Grüße, meshua
Kurzes Feedback aus dem ersten Gartentest. Bei Gegenlicht finde ich es eigentlich ok:
6/Gegenlicht_3.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=302046)
Das Bild ist komplett unbearbeitet, wenn man nur den Schwarzpunkt setzt, dann hat man schon gute Kontraste. Das Bild ist übrigens auch ohne Objektivkorrektur. In meinen Augen gibt es keine (!!) Vignette. In einem Testbericht habe ich etwas von -0.3 Vignette gelesen.
Noch zwei Beispiele zum Bokeh (ich empfinde es als angenehm):
6/Bokeh_8.jpg
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6/Bokeh_2_2.jpg
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Ernst-Dieter aus Apelern
16.09.2018, 10:38
Die Leistung mit offener Blende gefällt mir!
Danke, ja, mir auch. Auch etwas abgeblendet geht wirklich gut.
840/_-7.jpg
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Robert Auer
16.09.2018, 19:21
Danke, ja, mir auch. Auch etwas abgeblendet geht wirklich gut.
840/_-7.jpg
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Fast schon etwas zu scharf! :oops:
Fata Morgana
16.09.2018, 19:28
Man kann den Schärferegler auf 0 Setzen. ;) Das Bokeh ist trotz Grünzeugs im Hintergrund sehr cremig. Ich finde das Ergebnis sehr ansprechend und bin auf weitere Bilder gespannt. Danke MaTiHH.
Edit:
Kurzes Feedback aus dem ersten Gartentest. Bei Gegenlicht finde ich es eigentlich ok:
6/Gegenlicht_3.jpg
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Wurde dieses Foto bei Gegenlicht aufgenommen? Falls ja, sieht das ganz anders aus, als die Fotos im YouTube-Video von vor paar Seiten.
In meinen Augen gibt es keine (!!) Vignette. In einem Testbericht habe ich etwas von -0.3 Vignette gelesen.
In den Backsteinmauer-Fotos von Fro knows photo sieht das eher nach -1 EV aus, wobei das Nikon noch ein kleines bisschen dunkler in den Ecken zu sein scheint. Sicher das bei dir keine Auto-Korrektur aktiv ist?
Ich habe sie für das Foto vom Balsam extra ausgestellt. Wenn ich sie einschalte sehe ich keine Veränderung in den Ecken.
Und ja, das Foto ist im Gegenlicht, ohne Bearbeitung. Gegenlicht etwa 15° oben rechts außerhalb des Frames.
Fast schon etwas zu scharf! :oops:
Ja, Robert, da könntest du recht haben. Eigentlich sollte ich mehr Nachbearbeitung machen, ist aber für ein Beispielbild nicht so zielführende. Ich wurde von meiner Frau jedenfalls schon auf die notwendige Bearbeitung hingewiesen.:D
so, ich hatte das Objektiv an der a7rii auf der Photokina dran und hatte es zunächst unter "Studiobedingungen" genutzt, also f8, 1/200 allerdings mit ISO5000 :D
Wie gesagt, treffsicher, Wechsel zwischen Objekt ging mega schnell, Eye-AF null problemo, ich war (im Gegensatz zum 135mm, das ja überhaupt nicht funktioniert hat) mega angetan von dem Objektiv
Auch in der Nachbearbeitung eine Überraschung, bei ISO5000 wirklich ein sehr feines Rauschen, dass sich sehr leicht beseitigen läßt (ähnlich FE2470 f2.8 vs FE2470f4- grobes Rauschen).
Anbei 3 Bilder vom Standpersonal, ich hoffe das geht ok...
Unterbelichtet bei ISO5000, Helligkeit um 0,45 in PS hochgezogen und entrauscht. Das ist ein super Ergebnis
6/DSC00002_7.jpg
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Die beiden Bilder nicht entrauscht bei ISO5000, out of cam, beim ersten Bild habe ich leicht die Helligkeit raufgedreht.
6/DSC00011_5.jpg
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6/DSC00010_3.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=302528)
So und nun kommt ein Bild, das eigentlich auch ok ist, wenn da nicht ein Unverständnis bei mir ist. Der Eye-AF hat auch das vordere Auge getroffen, nur wenn man in der Cam auf 100% springt, springt der Fokuspunkt auf das hintere unscharfe Auge. Keine Ahnung was das soll....
6/DSC00013_3.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=302529)
Also, für 1.500 EURO ist das Ding ein 100% Alternative zum Batis 135mm, im Gegenteil...
Auch in der Nachbearbeitung eine Überraschung, bei ISO5000 wirklich ein sehr feines Rauschen, dass sich sehr leicht beseitigen läßt (ähnlich FE2470 f2.8 vs FE2470f4- grobes Rauschen)
Ist das nicht eine Eigenschaft des Sensors und nicht des Objektives?
dachte ich auch immer. Ich muß den Vergleich wieder ausgraben. Ich war etwas überrascht über dieses Ergebnis zwischen dem GM und dem f4.
Ein bisschen Street-Fotografie mit dem Objektiv:
844/Musizierender_Kellner_in_Prag.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=302589)
844/Passanten.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=302591)
Unauffällig geht natürlich anders (insofern kommt man auch nicht in Verlegenheit, um Erlaubnis zur Veröffentlichung zu fragen :D), aber der besondere Look ist definitiv möglich.
Wie gesagt, treffsicher, Wechsel zwischen Objekt ging mega schnell, Eye-AF null problemo, ich war (im Gegensatz zum 135mm, das ja überhaupt nicht funktioniert hat) mega angetan von dem Objektiv
Hallo,
ich bin jetzt völlig verwirrt.....
Eigentlich hatte ich mich für das 135/1.8 Sigma entschieden und nicht für das 105-er, weil einfach zu unhandlich und zu nahe am 85-er.
Jetzt schreibst Du: ....im Gegensatz zum 135mm, das ja überhaupt nicht funktioniert hat.
Ich habe bisher nur Gutes über das 135mm gehört, wie kommst Du zu diesem vernichtendem Urteil?
Mudvayne
26.04.2021, 21:31
Moin,
heute hat sich leider bei meinem 105er der Kontakt zur Kamera verabschiedet. Ist das Objektiv dafür irgendwie bekannt? Alle anderen Objektive funktionieren noch. Kontakte reinigen hat nicht geholfen. Zweiten Body habe ich leider nicht zur Hand. Aktuell zumindest nicht :cry: Zum Glück hatte ich noch mein 35er und 50er, aber ... :flop:
Mudvayne
27.04.2021, 16:44
Ich habe das Objektiv jetzt Mal genauer untersucht und dabei festgestellt, dass es innerlich gelb angelaufen ist und mehrere Partikel bzw. sogar größere Körner (Spähne?) auf den Linsen zu finden sind. Das Objektiv stammt von MatiHH (Martin) hier aus dem Forum und er hat es Ende 2018 gekauft (Kein Vorwurf, bis gestern hat es mir treuste Dienste geleistet und viele tolle Bilder festgehalten, aber du liest ja mit und interessierst dich bestimmt auch dafür :D ). Wie verhält sich das denn im Falle der Garantie? Sigma hat ja eine 3-Jahres-Garantie, für die man sich registrieren muss. Hat die schon Mal ein Zweitbesitzer in Anspruch nehmen können? Hat da irgendjemand Erfahrungen?
Laut Garantiebedingungen ist die Garantie nicht übertragbar.
Der Erstbesitzer erhält bei Registrierung eine auf seinen Namen ausgestellte Garantieurkunde per E-Mail, die er zusammen mit dem Kaufbeleg und der Original-Garantiekarte einreichen muss. Das müsste also alles über den ursprünglichen Eigentümer laufen.
Der Beschreibung nach könnte da irgendwas an der Elektronik abgefackelt sein. :shock:
Mudvayne
10.05.2021, 12:22
Ich habe nun den Kostenvoranschlag erhalten: Hauptplatine defekt, 80€ plus Versand plus Steuern. Schmutz auf den Linsen konnten sie nicht ausmachen. Entweder ist der beim Versand gewandert oder sie wollen ihn nicht sehen, keine Ahnung, aber am Telefon wollte man mich stets immer wieder darauf aufmerksam machen, dass es ja nicht abgedichtet sei... nun bei einem immerhin nicht ganz günstigen Objektiv kann ich doch aber trotzdem erwarten, dass es dort nicht kräftig durchzieht :roll: Immerhin ist der Preis der Reparatur noch im Rahmen.
Wenn durch den Elektronik-Defekt ein Elko expodiert ist und sein Innenleben auf den Linsen verteilt hat (so hörte sich deine Schilderung jedenfalls an), hätte dir auch ein abgedichtetes Objektiv nichts genützt. ;)
Mudvayne
10.05.2021, 13:09
Ob das eine mit dem anderen zu tun hat, kann ich leider nicht sagen. Die genauere Begutachtung erfolgte ja auch erst nach dem Defekt. So oft schaue ich dann da doch nicht rein bzw. durch.
Mudvayne
25.05.2021, 21:55
Ich habe mein Objektiv heute nach einem Monat wieder zurückbekommen. Der grobe "Schmutz" ist tatsächlich weg. Scheinbar können sie vor Ort doch mit anderen Mitteln die Rücklinse reinigen als ich mit meinem Brillenputztuch. Vielleicht kam ich durch den Anbau (DSLR auf DSLM) nicht richtig dran und es wirkte durch die Linsen einfach größer, als es eigentlich war. Okay, das zumindest aus dem Weg. Vermutlich Fehler meinerseits. Kleine Partikelchen sind trotzdem noch drin.
Nun war es so, dass mir im Vorfeld gesagt wurde "ich sei ja noch nicht so lange aus der Garantie, schicken Sie es Mal ein, wir schauen Mal, vielleicht gibt's Kulanz". Naja, als es dann da war hatte die Dame am Telefon keines ihrer Worte noch im Kopf. Okay, da lag auch etwas Zeit dazwischen. Nun ja, zum Glück war es nun nicht zu teuer. Mit Versand um die 100€ und es funktioniert auch wieder.
Das Objektiv kam eigentlich schon am Samstag an, aber die Nachnahme wurde mir im Vorfeld gar nicht mitgeteilt, nur eine Rechnung (PDF) gesendet. So kam es Samstag (kein Bargeld mehr im Haus weil Corona) erstmal zurück zu DHL, Dienstag wieder her, naja... hätte nicht sein müssen. Kommunikation also eher mäßig. Genauso bei der Suche nach dem Schmutz bzw. Kommunikation bzgl. der Reparatur des Chips ging es immer nur über Dritte, statt durchgestellt zu werden. Schade. Gab doch das ein oder andere Missverständnis, da die Dame am Telefon nicht zu technisch versiert war.
Die ersten zwei Wochen ist leider überhaupt nichts passiert, die Reparatur selber nochmal etwas über eine Woche. Das empfinde ich doch als etwas zu lang. Preislich aber in Ordnung. Ich hätte mich auch über Beträge jenseits der 300-500€ nicht gewundert, wenn doch was ernsteres kaputt gewesen wäre. Alles in allem gemischter Eindruck, vor allem aber wegen der Langlebigkeit von Sigma (und das immerhin bei einem ihrer Premium-Objektive). Bei einem Zoom würde ich einen Staubeinschluss verstehen, aber bei einer Festbrennweite würde ich doch von mehr Schutz ausgehen. Bei der Platine ist es natürlich egal ob Zoom oder Prime.
roberto23
27.05.2021, 21:17
Danke für den Erfahrungsbericht!
Ich hatte letztens einen ungünstigen Sigma-Fall, das Objektiv hatte offenbar Fehlfokus. Da ich es bei Amazon.fr gekauft hatte, wollte ich zuerst wissen, ob ich mir die Hin- und Herschickerei sparen könnte und man es direkt bei Sigma in Deutschland reparieren könnte -Stichwort EU-Binnenmarkt, EU-Garantie oder was weiß ich.
Ebenfalls eine nette Dame am Telefon, Antwort: Nö, da könnten sie mir leider nicht helfen, muss zurück zum Händler in FR. Sie ließ sich die Seriennummer einlesen und bestätigte dann nochmal, dass sie das Teil nicht über Garantie reparieren würden (das Objektiv war gerade mal 2 Monate alt!).
Ende des Lieds war Rückversand an amazon.fr, die nach etwas Bedenkzeit ein paar Wochen später kommentarlos den Kaufpreis ersetzten.
An sich letztlich okay, aber auch ich würde das unter "gemischter Eindruck" verbuchen.