Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : to do - Panorama vom Landgericht (Halle/S.) anfertigen
Hallo ich möchte mal einige Tipps von Euch um folgendes Panorama hinzubekommen.
Nachdem ich mir gerade ein Set ND-Filter gegönnt hatte wollte ich direkt mal ausprobieren und die Menschen vor belebten Gebäuden (die Wahl fiel auf das Landgericht) dank Langzeitbel."wegradieren",
dies hat auch super funktioniert. Mit dabei hatte ich die alpha6000 und das SEL24240.
Ich hab maximal 50-150m Abstand zum besagten Gebäude zur Verfügung jedoch geht es ab 50m einen Hang hoch. Ich fertigte 4x3 Bilder an, die ich nun mit PS zusammenfügen wollte jedoch klappt es nur teilweise. Um den Abstand halbwegs konstant zuhalten orientierte ich mich an einer Bordsteinkante um mein Stativ aufzustellen.
4x3 deshalb weil es ein recht großes Gebäude ist 3x (Oben,Mitte,Unten) zu je 25% mit genug Überlappung.
Nun meine Fragen welche Brennweite ist dafür besonders gut geeignet? Vll. ein SWW oder bringt das zuviel Verzerrung mit sich?
Sollte man besser aus der Ferne mit einem Telearbeiten?
Woher weis ich welche Verzerrung ich erhalte also Kissen oder Tonnenförmig
Ich möchte das Foto nur just for fun um ein wenig Erfahrung im Panoramen erstellen zubekommen.
Anbei ein Foto vom Gebäude:
847/spring_mrz_1_von_1-9.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=289621)http://www.sonyuserforum.de/galerie/member.php?action=uploadform&cat_id=847
Um den Abstand halbwegs konstant zuhalten orientierte ich mich an einer Bordsteinkante um mein Stativ aufzustellen.
Verstehe ich das richtig, dass du die Bilder nicht vom gleichen Standort aus gemacht hast?
Ich würde behaupten, das kann gar nicht funktionieren, denn zB die Kante rechts in deinem Beispielbild wird dann einmal von schräg links, einmal von schräg rechts fotografiert.
Das kann man gar nicht so zusammenfügen, dass es noch gewohnt aussieht...
Ich verstehe auch noch nicht so richtig, welchen Zweck du verfolgst. War dein ToDo die Erstellung einer hochauflösenden Aufnahme der Fassade mit dem Ausschnitt wie in deinem Bild gezeigt oder möchtest du das gesamte Landgericht abbilden, in dem du von der gegenüberliegenden Straßenseite die Fassade mit Einzelbilder "abfährst" und dich dazu für die Entfernung am Bordstein orientierst?
Falls Letzteres gewünscht ist: Für die Entfernungsmessung würde ich ein Lasermessgerät verwenden mit einer Reichweite bis ca. 100m. Kann man leihen oder auch kaufen - gibt es von 50 bis 200 Euro im Baumarkt. Die Abstände zwischen den Standorten kann man in Abhängigkeit von der verwendeten Brennweite und der Entfernung ausrechnen oder optisch ermitteln.
Harry Hirsch
02.02.2018, 09:10
Hmmm... klingt irgendwie nach einer Aufgabe aus einer Physikarbeit 9. Klasse.
Da sind etliche Unbekannte in der Gleichung. Der Hang, der sich ab 50 Meter hoch zieht, ist also in deinem Rücken, wenn du fotografierst? Läuft er auf der Länge (also parallel zum Gebäude) gleichmäßig nach oben? Hast du dann andere Hindernisse im Vordergrund?
Deine Aufnahme ist oben abgeschnitten. Das soll aber nicht so bleiben, oder?
Also, ich würde es so machen:
Mein SEL 10-18 nehmen.
Einen Punkt suchen, bei dem ich das Gebäude in seiner kompletten Höhe (wahrscheinlich mit etwas Straße davor und Himmel darüber).
An diesem Punkt sollte die Kamera in der Horizontalen absolut gerade ausgerichtet sein. Dann haut dir die Objektivkorr. Verzerrungen raus. Ich finde das besonders bei diesem Gebäude sehr wichtig, da es viele markante horizontale und vertikale "Kontroll-"linien bietet.
Dann parallel zum Gebäude soviele (sowenige) Punkte auf dieser Linie suchen. Dabei darfst du auch etwas von der Linie abweichen, wenn nötig. Das kannst du ja schnippeln.
Wenn du diese Punkte hast, ist die BW eigentlich ziemlich egal. Die horizontale Ausrichtung ist m.E. hier entscheidend.
Die hast kein SEL10-18. Macht nix. Nimm' eines von dir, welches hier passt.
Dein Filterexperiment hat ja schon mal gut funktioniert. Alles, was sich bewegt haben könnte ist weg. Welchen Satz (Marke) hast du dir geholt?
PS (ich habe noch PS5, das kann natürlich besser geworden sein) und Panorama sind kein Dreamteam - Mehrreihige Panoramen habe ich mit PS5 noch nicht geschafft - Panorama mit Fotos von verschiedene Standpunkten habe ich noch nicht versucht (müsste aber möglich sein).
Wenn du bei PS bleiben möchtest:
mache ein 1-reihiges Panorama = Kamera hochkant, soviel Weitwinkel, dass du das gesamte Gebäude in der Höhe drauf bekommst, als ersten Versuch nur schwenken (also keine verschiedenen Standorte) und mit rd. 1/3tel Überlappung (Drittelteilung im Sucher einblenden lassen, dann kann man das ganz gut abschätzen) fotografieren.
Das sollte PS hinbekommen.
Dann auch mal ein "planes" Panorama versuchen = Bürgersteig ablaufen und mehrere Aufnahmen mit 1/3tel Überlappung machen.
Einen Versuch wäre es wert.
Lade dir mal PT-gui runter (kostet als Probeversion nichts, allerdings sind dann Werbesticker im Panorama - zum Ausprobieren reicht das) und versuche die Panoramen damit zusammen zu fügen.
Das funktioniert zumindest bei mir mit PT-Gui deutlich besser wie mit PS5.
viel Spaß beim Experimentieren
Manfred
Dann auch mal ein "planes" Panorama versuchen = Bürgersteig ablaufen und mehrere Aufnahmen mit 1/3tel Überlappung machen.
Einen Versuch wäre es wert.
Das funktioniert nur bei planen (2D) Objekten - nicht bei 3D, solange du die Intervalle ("Bildstreifen") nicht unendlich klein gestaltest (lim Δx → 0) bzw. die Überlappungen unendlich groß. Denn der Point-of-View und damit auch der Betrachtungswinkel zu jedem Punkt des fotografierten Objekts ändert sich beim abwandern parallel zum Bürgersteig ja stetig: so hast du zum Beispiel die Fensterbank als 3D-Objekt einmal Frontal und einmal von den Seiten abgelichtet. Wie soll das physisch zusammenpassen? :P
Beste Grüße, meshua
Wie soll das physisch zusammenpassen? :P
Theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch scheint das dennoch zu funktionieren, mit viel Aufwand und viel Erfahrung.
Ich habe mal eine 45 Minuten Doku über dieses Foto (https://www.youtube.com/watch?v=C9LHjV48e9s) gesehen, höchst interessant. :top:
deranonyme
02.02.2018, 10:12
Theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch scheint das dennoch zu funktionieren, mit viel Aufwand und viel Erfahrung.
Das hat allerdings nicht allzu viel mit den Möglichkeiten und der Erfahrung des TO zu tun. Ist somit wohl eher eine Anmerkung als eine Empfehlung.....
Ich denke, man kann doch etwas daraus ableiten:
- Physikalisch scheint es zu funktionieren,
- Wenn der Aufwand dafür zu groß ist, sollte man sich eine andere, hier empfohlene Methode dazu überlegen.
Damit könnte es dem TO dennoch weiter helfen. ;)
Andronicus
02.02.2018, 11:08
... Ich habe mal eine 45 Minuten Doku über dieses Foto (https://www.youtube.com/watch?v=C9LHjV48e9s) gesehen, höchst interessant. :top:
Boah! :top:
Wie geil ist das denn. Echt enorm was die da geleistet haben :cool:
cat_on_leaf
02.02.2018, 12:31
Das funktioniert nur bei planen (2D) Objekten - nicht bei 3D, solange du die Intervalle ("Bildstreifen") nicht unendlich klein gestaltest (lim Δx → 0) bzw. die Überlappungen unendlich groß. Denn der Point-of-View und damit auch der Betrachtungswinkel zu jedem Punkt des fotografierten Objekts ändert sich beim abwandern parallel zum Bürgersteig ja stetig: so hast du zum Beispiel die Fensterbank als 3D-Objekt einmal Frontal und einmal von den Seiten abgelichtet. Wie soll das physisch zusammenpassen? :P
Beste Grüße, meshua
Ich habe es hier mal im Betrieb gemacht.
Einen 65 Meter Tunnelofen von der Seite fotografiert und dabei das Gesamtbild aus fast 500 Teilaufnahmen zusammen gesetzt. Jede Teilaufnahme hatte dabei eine Breite von knapp 7 Metern und ich habe nur das mittlere Siebtel verwendet.
Allerdings hatte ich das Glück, dass das Ding komplett waagerecht ist und ich die Kamera absolut parallel auf einem Nebengleis verschieben konnte.
Es war unglaublich viel Arbeit da natürlich immer noch Fluchtpunktfehler vorhanden waren. Und danach habe ich gesagt, dass ich das nicht noch einmal machen werde.
o.k. das ist jetzt wirklich OT: Ein Pano (http://earthsky.org/space/todays-image-night-sky-in-true-color)aus 37.000 Einzelbildern - Teile davon aufgenommen an diversen Stellen in USA und in Süd Afrika.
Theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch scheint das dennoch zu funktionieren, mit viel Aufwand und viel Erfahrung.
Ich habe mal eine 45 Minuten Doku über dieses Foto (https://www.youtube.com/watch?v=C9LHjV48e9s) gesehen, höchst interessant. :top:
Interessant. Und heutige Stiching-Software leistet heute auch, was vor 10 Jahren noch für unmöglich gehalten wurde. Mich erstaunt immer wieder die In-Camera Panoramafunktion, und wie in kurzer Zeit freihändig geführte Schwenkaufnahmen in solch guter Qualität zusammengesetzt werden können (OK, hier ändert sich nicht der Stndpunkt). Am PC/Mac hat Software auch genügend Kapazität (Zeit, Speicher), um Pitch/Yaw/Roll/Parallaxenfehler zu kompensieren. :top:
Grüße, meshua
Zuerst einmal vielen Dank für Eure Antworten.
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Nur mal für mein Verständnis ist es vorteilhafter wenige Fotos weil wenige Überlappungen zu Produzieren und damit weniger Fehlerquellen einzubauen oder ist es doch besser für PS so viel Material wie möglich zur Verfügung zuhaben damit das Programm genug ausrichten kann?
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Wenn ich weit genug weg gehe bekomme ich natürlich das gesamt Gebäude auch zur Not auf nur ein Bild.
Verstehe ich das richtig, dass du die Bilder nicht vom gleichen Standort aus gemacht hast?
Ich würde behaupten, das kann gar nicht funktionieren, denn zB die Kante rechts in deinem Beispielbild wird dann einmal von schräg links, einmal von schräg rechts fotografiert.
Das kann man gar nicht so zusammenfügen, dass es noch gewohnt aussieht...
ja das verstehst du absolut richtig es waren 4 verschiedene Standorte(4x3Bilder) wobei mit weniger Brennweite/mehr Abstand zum Gebäude auch 3x3 Bilder oder auch 2x2 Bilder möglich wären.
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Wieso jedoch meinst du schräg ich stehe doch immer parallel zum Gebäude nur in der Längsachse versetzt.
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Es war halt nicht direkt geplant eher recht spontan daher auch das "Stadttaugliche" 24-240er ich hätte noch ein Pancake als Alternative (mit 16mm und Konverter auf 12mm dann jedoch ohne Filter da kein Gewinde vorhanden) aber ich hab die selben Befürchtungen wie du bzw. das* Resultat ist so wie du es befürchtet hast, daher nun auch dieses Thema :-)
Ich verstehe auch noch nicht so richtig, welchen Zweck du verfolgst. War dein ToDo die Erstellung einer hochauflösenden Aufnahme der Fassade mit dem Ausschnitt wie in deinem Bild gezeigt oder möchtest du das gesamte Landgericht abbilden
Beides
Für die Entfernungsmessung würde ich ein Lasermessgerät verwenden mit einer Reichweite bis ca. 100m. Kann man leihen oder auch kaufen - gibt es von 50 bis 200 Euro im Baumarkt. Die Abstände zwischen den Standorten kann man in Abhängigkeit von der verwendeten Brennweite und der Entfernung ausrechnen oder optisch ermitteln.
Auf die Idee bin ich auch schon gekommen.Rechnerisch ermitteln? Wie denn?
Hmmm... klingt irgendwie nach einer Aufgabe aus einer Physikarbeit 9. Klasse.
Dein Ernst?
Da sind etliche Unbekannte in der Gleichung. Der Hang, der sich ab 50 Meter hoch zieht, ist also in deinem Rücken, wenn du fotografierst? Läuft er auf der Länge (also parallel zum Gebäude) gleichmäßig nach oben? Hast du dann andere Hindernisse im Vordergrund?
Deine Aufnahme ist oben abgeschnitten. Das soll aber nicht so bleiben, oder?
ja er ist im Rücken also hinter mir und verläuft parallel zum Gebäude ich stelle hier mal ein Foto von oberhalb des Hangs ein:847/spring_mrz_1_von_4.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=289638) und ja da sind noch ein paar Bäume. Nein das soll natürlich nicht so bleiben!
Die hast kein SEL10-18. Macht nix. Nimm' eines von dir, welches hier passt.
Dein Filterexperiment hat ja schon mal gut funktioniert. Alles, was sich bewegt haben könnte ist weg. Welchen Satz (Marke) hast du dir geholt?
siehe Oben hab alternativ noch die 16mm Festbrennweite jedoch dann wie oben erwähnt ohne Filtergewinde ich hab die gebraucht hier aus dem Forum gekauft von http://www.sonyuserforum.de/forum/member.php?u=43078 Haida in 10x 64x und natürlich 1000x hatte dort glaube den 64er drauf
PS (ich habe noch PS5, das kann natürlich besser geworden sein) und Panorama sind kein Dreamteam - Mehrreihige Panoramen habe ich mit PS5 noch nicht geschafft - Panorama mit Fotos von verschiedene Standpunkten habe ich noch nicht versucht (müsste aber möglich sein).
Wenn du bei PS bleiben möchtest:
mache ein 1-reihiges Panorama = Kamera hochkant, soviel Weitwinkel, dass du das gesamte Gebäude in der Höhe drauf bekommst, als ersten Versuch nur schwenken (also keine verschiedenen Standorte) und mit rd. 1/3tel Überlappung (Drittelteilung im Sucher einblenden lassen, dann kann man das ganz gut abschätzen) fotografieren.
Das sollte PS hinbekommen.
Dann auch mal ein "planes" Panorama versuchen = Bürgersteig ablaufen und mehrere Aufnahmen mit 1/3tel Überlappung machen.
Einen Versuch wäre es wert.
Lade dir mal PT-gui runter (kostet als Probeversion nichts, allerdings sind dann Werbesticker im Panorama - zum Ausprobieren reicht das) und versuche die Panoramen damit zusammen zu fügen.
Das funktioniert zumindest bei mir mit PT-Gui deutlich besser wie mit PS5.
viel Spaß beim Experimentieren
Manfred
Super Manfred das hilft mir weiter.
:top:
Ich denke, man kann doch etwas daraus ableiten:
- Physikalisch scheint es zu funktionieren,
Damit könnte es dem TO dennoch weiter helfen. ;)
Klar helft ihr mir weiter, danke dafür nochmals
krasse Doku
der_knipser
03.02.2018, 12:48
Wenn Du Dich parallel zu einem Gebäude bewegst, hast Du keinesfalls Bilder, die wirklich zusammenpassen, denn das Gebäude hat so viele Teile, die sich nicht in einer Ebene befinden, und deshalb bei jedem Bild aus einer anderen Perspektive gesehen werden. Beispiel: Du stehst vor der linken Seite eines Hauses, dessen Eingangstüre in der Mitte sitzt. Von dort aus kannst Du die Innenseite der rechten Türleibung sehen.
Beim nächsten Bild stehst Du mittig vor dem Haus, dann siehst Du beide Leibungen, sie sind jedoch schmaler als im vorigen Bild. Beim dritten Foto stehst Du rechts vor dem Haus, dann siehst Du nur die linke Leibung, diesmal in breit.
Je nach Tiefe der Leibung werden diese Unterschiede immer deutlicher. Das Problem entsteht an jeder Tür, an jedem Fenster, an jedem Regenrohr, an der Dachrinne, am Dach, am Hintergrund, am Vordergrund, einfach überall dort, wo Teile des Motivs die hauchdünne Arbeitsebene nach vorne oder hinten verlassen.
Man kann so arbeiten, wie Du es vorhast, damit wäre aber JEDES Programm überfordert, das irgendwie versuchen sollte, diese Bilder automatisch zusammen zusetzen. Um es dennoch so zu machen, brauchst Du sehr viele Kenntnisse und Übung in manueller Retusche und Bildbearbeitung. Um so ein Ergebnis halbwegs so hinzubekommen, dass ich es vorzeigen könnte, wären ein paar ganze Tage Bildbearbeitung notwendig. Das ist etwas für ganz besondere Projekte, die sich nicht anders verwirklichen lassen.
Schau Dir dazu mal diese Seite (https://panoramastreetline.de/) über "streetlines" an... Da findest Du auch gute Prinzip (https://panoramastreetline.de/news/linear-streetline-panorama-vs-classic-360-panorama)-Erklärungen.
Für die "normale" Panoramafotografie, die man mit den üblichen Stitchingprogrammen oder PS-Funktionen zusammensetzen kann, braucht man zwingend Bilder, die in den Überlappungsbereichen inhaltsgleich sind, das bedeutet, man dreht die Kamera um den sogenannten Nodalpunkt des Objektivs, so dass KEINE Parallaxen entstehen. Auf diese Weise kann man beliebige Ausschnitte mit beliebiger Brennweite aufnehmen, egal, ob es um ein Gebäude, eine Straßenszene oder eine 360°-Abbildung geht. Wichtig ist dabei, dass die Bilder alle vom selben Punkt aus gemacht werden. Die Perspektive, die Du von dort aus siehst, wird im fertigen Bild ebenso zu sehen sein. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu Linear-Panoramen.
Ich empfehle, dass Du Dich zunächst mit dieser "einfachen" Art von Panoramen beschäftigtst, und das Thema Linearpanoramen noch eine Zeit lang zurückstellst, bis Du Dir genügend Erfahrungen und Fertigkeiten angeeignet hast, um so ein Spezialprojekt durchzuziehen. Wenn Du dann so weit bist, wirst Du in keinem Forum mehr fragen, wie das geht, denn wer das noch nicht gemacht oder zumindest versucht hat, wird Dir nicht sagen können, was das bedeuet. Ich sage Dir, dass es sehr viel Arbeit, sehr viel Wissen, sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und sehr gute Kenntnisse und Methoden der Bildbearbeitung erfordert, sowohl mit großflächigen Verformungen wie auch das Arbeiten mit kleinen Schnipseln. Die Erfahrung wird Dich auch lehren, passend zum Projekt zu fotografieren. Vor dem ersten Projekt wirst Du gar keine Vorstellung haben, welche Anforderungen Du an die Quellbilder stellen musst. Die sind keineswegs nur geometrischer Art, da hängt WESENTLICH mehr dran.
Edit:
Mach Dir keine Gedanken um Verzeichnungen oder Verzerrungen. Die Pano-Software verformt jedes Bild so dass es für die gewünschte Art der Projektion (planeben, zylindrisch, kugelförmig) so verformt wird, dass die Kontrollpunkte der Überlappungsbereiche deckungsgleich sind. Sowas geht aber NUR mir inhaltsgleichen Bildern.