Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alpha 77 II: JPG-Einstellung für "gefällige Bilder"
MemoryRaider
22.01.2018, 20:51
Kurze Frage:
An meiner alten Dynax 7D gefielen mir die jpg-Bilder (fast) immer so, wie sie aus der Kamera kamen.
Mir geht es gar nicht um die Diskussion RAW vs JPG. Sondern eher darum, ob ihr bei der 77II die JPG-Einstellungen so lasst, wie sie sind; also KEINE Veränderungen bei Kontrast, Schärfe usw. vornehmt.
Die Frage entspringt meiner subjektiven Wahrnehmung, dass die jpg`s aus meiner alten 7D irgendwie gefälliger auf mich wirken.
Mir geht es also eher um die unkompliziert, "heitere" Variante des Fotografierens.
Also, jpg mit den Einstellungen aus der cam oder habt ihr da einiges angepasst?
Tausend Dank für eventuelle Antworten.
Ich hab Vivid eingestellt. Mir waren die JPGs einfach etwas zu flau. Sonst hab ich nichts geändert.
MemoryRaider
22.01.2018, 21:12
Ich hab Vivid eingestellt. Mir waren die JPGs einfach etwas zu flau. Sonst hab ich nichts geändert.
Interessant. Genauso geht es mir auch ... die Bilder wirken flau.
Das hat sich aber mit der Vivid Einstellung erledigt. Damit sind sie nicht mehr flau.
MemoryRaider
22.01.2018, 21:17
Das hat sich aber mit der Vivid Einstellung erledigt. Damit sind sie nicht mehr flau.
Vielen Dank für die Antwort, das werde ich gerne mal ausprobieren. Hätte gern die Einstellung "D7D-like" :)
Goldleader
22.01.2018, 21:18
Habe an meiner auch Vivid gewählt für die Jpegs. Die Schärfe gar noch plus eins dazu....
Jeder mags halt anders....und das ist auch gut so
Mach das, ich lass seitdem die Farbsättigung in Ruhe. ;)
MonsieurCB
22.01.2018, 21:21
@memory raider: Machst du denn KEINERLEI Nachbearbeitung deiner jpg's? Damit wär's ein Klacks, die Stimmunge jeweils individuell zu optimieren ... ist das jpg aber schon von Anfang an "much too VIVID", wird's mit dem Entsättigen etc. schwierig ...
screwdriver
22.01.2018, 21:26
Mir geht es also eher um die unkompliziert, "heitere" Variante des Fotografierens.
Also, jpg mit den Einstellungen aus der cam oder habt ihr da einiges angepasst?
Als einer der "Unbekehrten" ;) fotografiere ich immer noch "nur" JPG.
Allerdings nicht mit der A77II.
Die verwendete Kamera halte ich hier für zweitrangig.
Da die Geschmäcker verschieden sind, kann es hier kaum eine allgemeingültige Empfehlung geben.
Tatsächlich habe ich ein paar Einstellungen dauerhaft verändert.
Im Wesentlichen habe ich die Farbsättigung und den Kontrast zurückgenommen.
Das erhöht von vornherein den Dynamikumfang bei JPG.
Hinzu kommt, dass ich viel bei Dämmerlicht/ Kunstlicht fotografiere.
Den Weissabgleich überlasse ich nur beim Sonntagsspaziergang bei natürlichem Licht der Automatik.
Auch DRO verwende ich nicht. Dafür nehme ich bewusst Sptzlichter und/ oder abgesoffene Bereiche in kauf und weiss das vorher.
Der Monitor zeigt mir recht genau den "fertigen" Bildeindruck.
Für "Postkartenbilder" ist die Einstellung "Vivid" zuständig.
MemoryRaider
22.01.2018, 21:27
@memory raider: Machst du denn KEINERLEI Nachbearbeitung deiner jpg's? Damit wär's ein Klacks, die Stimmunge jeweils individuell zu optimieren ... ist das jpg aber schon von Anfang an "much too VIVID", wird's mit dem Entsättigen etc. schwierig ...
Verstehe, vielen Dank für die Erklärung. Doch ich nutze gerne FixFoto und dort "Perfectly Clear" für Landschaft. Du hast natürlich Recht ... oder auch nicht?!?! ... warum nicht Kontrast rausnehmen?
Am liebsten hätte ich "JPEG ooc okay" ... für normale, durchschnittliche Situationen. Für extremere Lichtstimmungen dann ein RAW dazu ... mit der lächerlichen Vorstellung, dass ich in 10 Jahren mal RAW kann :D
MemoryRaider
22.01.2018, 21:29
Als einer der "Unbekehrten" ;) fotografiere ich immer noch "nur" JPG.
Allerdings nicht mit der A77II.
Die verwendete Kamera halte ich hier für zweitrangig.
Da die Geschmäcker verschieden sind, kann es hier kaum eine allgemeingültige Empfehlung geben.
Tatsächlich habe ich ein paar Einstellungen dauerhaft verändert.
Im Wesentlichen habe ich die Farbsättigung und den Kontrast zurückgenommen.
Das erhöht von vornherein den Dynamikumfang bei JPG.
Hinzu kommt, dass ich viel bei Dämmerlicht/ Kunstlicht fotografiere.
Den Weissabgleich überlasse ich nur beim Sonntagsspaziergang bei natürlichem Licht der Automatik.
Auch DRO verwende ich nicht. Dafür nehme ich bewusst Sptzlichter und/ oder abgesoffene Bereiche in kauf und weiss das vorher.
Der Monitor zeigt mir recht genau den "fertigen" Bildeindruck.
Für "Postkartenbilder" ist die Einstellung "Vivid" zuständig.
Noch ne interessante Antwort; vielen Dank:top:
Mir geht es in der Tat um "Postkartenbilder". Die Bilder sind ja eh schon eher flau; noch weniger Kontrast und Sättigung mag ich mir bei der 77II nicht vorstellen.
Die Fotos sind deutlich flauer bei der A77II als alles was ich vorher hatte. Das war schon richtig auffällig.
MemoryRaider
22.01.2018, 21:37
Die Fotos sind deutlich flauer bei der A77II als alles was ich vorher hatte. Das war schon richtig auffällig.
Ja, kann ich bestätigen. Und ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Eigentlich erwarte ich, dass der Hersteller für den Massenmarkt die Kamera auf "gefällig-golden-Velvia-like" voreinstellt.
Find ich jetzt nicht so tragisch. Is ja kein Akt das so einzustellen wie man es mag.
Ich hatte schon bei der D5D Kontrast und Schärfe +1 und für die a65 beibehalten.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wirkt CMOS eine Spur weicher als CCD. Daran könnte es bei dir liegen.
MemoryRaider
22.01.2018, 21:49
Ich hatte schon bei der D5D Kontrast und Schärfe +1 und für die a65 beibehalten.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wirkt CMOS eine Spur weicher als CCD. Daran könnte es bei dir liegen.
Okay, ... vielen Dank für eure Antworten. Übernehme Vivid :top: (was ja vielleicht sogar Schärfe und Kontrast +1 gleichkommt:D).
cat_on_leaf
23.01.2018, 09:13
...Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wirkt CMOS eine Spur weicher als CCD. Daran könnte es bei dir liegen.
Nicht nur könnte, sondern daran liegt es. Die Spur weicher ist ziemlich viel "weicher"
mpspnpmpcp
24.01.2018, 16:17
Im Oktober war ich eine Woche in Griechenland und habe bewusst mit meiner A68 in JPEG und RAW fotografiert.
Ich meine jetzt nicht die Einstellung in der Kamera RAW+JPEG sondern jedes Bild 2 mal gemacht.
Einmal in RAW und dann in JPEG. Bei JPEG hatte ich die Einstellung auf Standard (Kontrast 0, Sättigung +1, Schärfe +2).
So habe ich ca. 400 Fotos gemacht.
Zu Hause am PC habe ich dann die RAW Dateien mit LR bearbeitet ohne mir vorher die JPEG angeguckt zu haben.
Als ich dann die fertigen RAW's mit den JPEG's verglichen habe, habe ich die Kamera auf RAW umgestellt und so bleibt es jetzt.
Es gab kein einziges Bild was mir in JPEG besser gefallen hätte als die bearbeiteten RAW's.
Hätte ich aber keinen Vergleich wäre ich mit den JPEG's auch zufrieden.
Hallo Marian
würdest du mal ein, zwei Beispiele zur Ansicht zeigen?
mpspnpmpcp
24.01.2018, 16:55
Hallo Marian
würdest du mal ein, zwei Beispiele zur Ansicht zeigen?
Kann ich gerne machen aber erst am Wochenende.
Da ich jetzt an meinen Computer nicht komme.
Na ja, bearbeitete RAWs mit unbearbeiteten JPEGs zu vergleichen macht jetzt für mich auch nicht so wirklich Sinn. Es kommt äußerst selten vor, das ich meine JEPEGs mal nicht bearbeite. Nur Makros bearbeite ich regelmäßig eher nicht. Man kann bei den heutigen JEPEGs deutlich mehr machen, wie noch vor wenigen Jahren. Das ist ein Riesenunterschied. Jedenfalls sehe ich das so.
Hallo,
es ist doch so, dass die Industrie liefert was der Normalkunde will.
Und so sind die Voreinstellungen der Bilder aus dem...
Handy: knallebunt und sehr geschärft, dass sie auf dem Handy und Fratzenbuch wow aussehen
Kompaktkamera: bunt und ziemlich geschärft, kommen im Fotobuch und 10*15 gut raus
Einsteiger-DSLR: normal und wenig geschärft, so dass man JPG ordentlich nachbearbeiten
Oberklasse DSLR: egal, wer die kauft mach RAW und bearbeitet es so nach wie er will.
Ich kenne die A77 jetzt nicht, aber bei meiner Kamera kann ich für die Einzelnen Einstellungen Standard, neutral Lebhaft etc. Kontrast, Sättigung und Schärfe anpassen und sogar die Gradationskurve verbiegen. Und das habe ich auch gemacht. Bei meiner A6000 habe ich viel im Szenenprogramm Landschaft fotografiert, da ist die Sättigung auch angehoben. Nutze die Möglichkeiten die dir deine Kamera bietet.
Hans
mpspnpmpcp
24.01.2018, 17:39
Hallo Guido,
mir ging es auch nur darum, dass ich doch lieber etwas Zeit in die Bearbeitung investiere um an das "perfekte" Ergebnis zu kommen.
Ich habe auch schon JPEG Bilder in LR bearbeitet, nur wenn ich sowieso bearbeiten will, dann kann ich es gleich mit einer RAW Datei machen.
JPEG Bearbeitung macht für mich keinen Sinn.
Oder ich muss meine Kamera so einstellen, dass ich mit dem JPEG's zufrieden bin, da ich aber weiss was ich mit der Bearbeitung alles erreichen kann, bin ich nie zufrieden.
Hätte ich bloß LR damals nicht angefasst :lol:
Für mich schon, aber das muss jeder selber entscheiden.
mpspnpmpcp
24.01.2018, 17:44
Für mich schon, aber das muss jeder selber entscheiden.
Ja, wenn wir alle gleich ticken würden wäre die Welt doch langweilig :crazy:
...
Einmal in RAW und dann in JPEG. Bei JPEG hatte ich die Einstellung auf Standard (Kontrast 0, Sättigung +1, Schärfe +2).
...
Als ich dann die fertigen RAW's mit den JPEG's verglichen habe, ...
Das ist eine Ungleichbehandlung von RAW und JPEG bezüglich der Bearbeitung.
Die RAWs werden nach der Aufnahme, die JPEGs vor der Aufnahme mit den kamerainternen Einstellungen bearbeitet.
Wer sich in die kamerainterne Vor-Bearbeitung intensiv eingearbeitet hat (weil er das will, nicht weil er was gegen RAW hat), wird in den meisten Fällen mit seinen Bildern ooc glücklich sein. Denn es wird nur mit sehr großem Aufwand möglich sein, in RAW noch sichtbar bessere Ergebnisse zu erzielen.
Für mich ist Fotografieren auch „Malen mit Licht“. Und die Sony-Leute haben sehr gute Arbeit abgeliefert, so dass das prima funktioniert mit den Bildern ooc.
Sobald aber schwierige Lichtverhältnisse ins Spiel kommen, ist RAW Pflicht. Ebenso bei sehr großen Ausdrucken (A2 und größer).
Bearbeiten muss man immer, entweder vorher oder nachher.
MemoryRaider
24.01.2018, 23:43
6/DSC00232-1.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=288795)
Dies ist so ein für mich typisches Bild. Meine Karre auf der Zypressen-Allee in der Toskana, die im Film "Gladiator" vorkam. Vom Licht her nicht anspruchsvoll. JPEG mit normalen Einstellungen ooc.
Mir fehlt jegliches Leuchten, lasch und flau. Wenn ich meine alten 7D-Bilder anschaue, wirken die immer goldiger, gefälliger. Das empfinde ich bei allen meinen Bildern eigentlich so.
Bin mal gespannt, ob mit Vivid und Schärfe, Kontrast +1 (für mich) bessere Ergebnisse erzielt werden.
Ich frag mich jetzt aber auch ganz ernsthaft, was da denn groß leuchten soll? :shock:
MemoryRaider
25.01.2018, 00:25
Ich frag mich jetzt aber auch ganz ernsthaft, was da denn groß leuchten soll? :shock:
Okay, du meinst, das Motiv gibt auch nicht mehr her?
Ja, wenn ich ehrlich bin sehe ich das so. :zuck:
screwdriver
25.01.2018, 08:07
JPEG mit normalen Einstellungen ooc.
Mir fehlt jegliches Leuchten, lasch und flau.
Das Bild ist u geschätzt 1 EV "übebelichtet" Egal, was das Histogrmm sagen mag.
Wenn ggf. auch noch DRO aktiviert ist, verliert so ein Bild noch mahr an Dynamik.
drei-im-weckla
25.01.2018, 09:42
Das ist eine Ungleichbehandlung von RAW und JPEG bezüglich der Bearbeitung.
Die RAWs werden nach der Aufnahme, die JPEGs vor der Aufnahme mit den kamerainternen Einstellungen bearbeitet.
Wie kann die Kamera JPEGs vor der Aufnahme bearbeiten.
Vor der Aufnahme gibt's die doch noch gar nicht:shock:
Viele Grüße
Micha
Kesselflicker
25.01.2018, 09:46
Meiner Meinung nach genau das Gegenteil.
Das Bild ist laut Photoshop eher nicht überbelichtet (ausser das gelb des Wagens).
Es müssten die Mitten hochgezogen und Teile der höheren Mitten heruntergezogen, in den Tiefen mehr Kontrast, und die Sättigung hochgezogen werden.
Dafür müsste meiner Meinung nach eben genau DRO mindestens auf Auto gestellt werden und eben die Sättigung auch noch etwas erhöht werden.
Dann wärst du warscheinlich in dem Bereich, den du anstrebst.
Ich mach das immer so, dass ich mich ausschliesslich am Sucher orientieren und grundsätzlich versuche alles so einzustellen, bis es weitestgehend dem entspricht, was ich sehe. Dabei wechsle ich dann immer die Profile Standard, Vivid und Neutral, mit meist Sättigung und Schärfe ein bis zwei im Plus, dafür z.B. bei Neutral den Kontrast noch einmal eins ins minus, und DRO habe ich auch noch auf einer Taste um Live sofort optimieren zu können. So werden JPGs ooc meist recht gut.
Das schöne an dieser Sache (DRO) ist, dass man direkt nach dem Foto sieht, was es macht, denn die Kamera zeigt einem zuerst das normle gemachte Bild, und danach das mit DRO optimierte Bild, was in 98% der Fälle ziemlich genau meinem eigenen Sehen/Empfinden einer Szene entspricht.
Die Automatik von DRO bei Sony finde ich wesentlich besser, als z.B. die Gammakurven an den Panasonics, die ähnliches bewirken.
Hallo,
die Kamera hat das abgebildet, was in Realität da war und damit das beste Ausgangsmaterial für die Nachbearbeitung geschaffen und damit meine Erwartung an eine gute Kamera voll erfüllt. Was Du willst ist ein gefälliges fertiges Bild.
Dann musst Du der Kamera das sagen, dass meinte Ulle mit "vor der Aufnahme bearbeiten" indem man der Kamera per Einstellung "Entwicklungsanweisungen" gibt. Die Szenenprogramme sind in der Regle schon recht gut.
Deshalb für die, die nicht Nachbearbeiten wollen vorher
- Bei hellem Sonnenschein 1/3 bis 2/3 unterbelichten
- Sättigung etwas hochstellen
- Schärfen etwas hochstellen
Man verschenkt Nachbearbietungspotential aber das ist dann eben so.
Wie viel einem selbst gefällt hängt auch vom Ausgabemedium ab. Deshalb einfach seine Einstellungen suchen. Oder eine Anfängerkamera kaufen und i Automatikmodus fotografieren. Sorry das ich das so hart sage, aber es ist so. Ich habe mal einen Artikel von jemand gelesen, der Fotovorträge über Reisen hielt und aus genau diesem Grund eine gute Kompaktkamera bzw. Bridge den SLR vorzog: fertige, für TV und Beamer auf deren Auslösung gut aufbereitete JPGS ooc.
Gruß
Hans
rainerte
25.01.2018, 10:08
Und noch ein Tippchen von einem JPEG-Knipser trotz A77II: Speziell bei Sonnenschein kann der Unterschied zwischen Weißabgleich "AWB" und "Tageslicht" frappierend sein. Letztere Einstellung ergibt oft die oben angesprochenen goldigeren Aufnahmen. Und ja, Sättigung und Schärfe etwas rauf (+1).
MemoryRaider
25.01.2018, 10:47
Tausend Dank für die interessanten Antworten. Vor allem das vorher im Sucher die genannten Einstellungen mal anschauen, hat mir gefallen.
Wenn nur hier mal besseres Wetter wäre, würde ich so gerne schon mal ausprobieren.
MemoryRaider
25.01.2018, 10:52
Das ist eine Ungleichbehandlung von RAW und JPEG bezüglich der Bearbeitung.
Die RAWs werden nach der Aufnahme, die JPEGs vor der Aufnahme mit den kamerainternen Einstellungen bearbeitet.
Bearbeiten muss man immer, entweder vorher oder nachher.
Danke für diese mir ungewohnte Sichtweise. Das könnte was verändern.:top:
MemoryRaider
25.01.2018, 10:55
Das Verwenden von Vivid und ähnlichem erinnert mich ein klein wenig an die Wahl verschiedener Dia-Filme, die man früher hatte; also z. Bsp. Velvia vs Kodachrome 64. Vivid vs Neutral.
Wie kann die Kamera JPEGs vor der Aufnahme bearbeiten.
Vor der Aufnahme gibt's die doch noch gar nicht:shock:
Viele Grüße
Micha
Hast recht.
Der Fotograf kann/muß sich aber schon vorher überlegen, mit welchen Einstellmöglichkeiten das Bild - sichtbar auf dem Display oder dem Sucher - auf der Speicherkarte abgelegt werden soll.
Je mehr Übung, desto mehr Sicherheit, dass das Bild nachher weitgehend der Vorschau im Kopf auch entspricht.
Grüße
drei-im-weckla
25.01.2018, 13:04
Also ich lass die JPEG Bilder weitgehend original. So wie die Kamera das vorgibt.
Das "entwickeln" was die Kamera macht, Farbsättigung, Schärfe..., mache ich wenn nötig am PC.
Ich bilde mir ein, auch nicht schlechter als das die Kamera hinbekommt.
Gerade der Menuepunkt "Schärfe" ist mit vorsichtig zu geniessen.
Eine Zeitlang war ich der Meinung ich müsste Schärfe +2 nehmen für schöne scharfe Bilder.
Habe ich dann das Minolta 85 1.4 oder das 50 1.4 auf die Kamera geschraubt waren die Bilder ziemlich überschärft.
Das lässt sich nachträglich schlecht retten.
Viele Grüße
Micha
loewe60bb
25.01.2018, 13:18
Also ich lass die JPEG Bilder weitgehend original. So wie die Kamera das vorgibt.
Das "entwickeln" was die Kamera macht, Farbsättigung, Schärfe..., mache ich wenn nötig am PC.
Ich bilde mir ein, auch nicht schlechter als das die Kamera hinbekommt.
Ja, so mach´ ich das auch.
Die Aussage, dass man JPEG nicht mehr richtig nachbearbeiten könnte stimmt einfach nicht (mehr).
Die meistens relativ geringen Änderungen (falls erforderlich) sind bei meinen Bilder ohne weiteres möglich.
Vielleicht stell´ ich da aber auch keine allzu grossen Anforderungen (keine Ausstellungen, Bildbände, Riesenposter oder dergl.)
Vielleicht ist das aber auch vom verwendeten Programm abhängig. (BTW: Ich verwende "Zoner Photo Studio".)
in den Fällen bei denen ich JPEG und RAW (sicherheitshalber?) aufgenommen habe sind die RAWs auf dem Rechner gespeichert, wo sie vor sich hin ruhen .... unnötiger Datenballast in 99,9% der Fälle.
Mit den verbleibenden 0,1% an unrettbaren Bildern muss (und kann) ich halt leben.