Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Festbrennweite für A7RIII
Hallo zusammen,
Ich bin seit kurzem Besitzer einer A7RIII und habe mir dazu das 24/70 f2,8 GM gegönnt.
Nun fotografiere ich gerne Landschaften und Architektur/Industrie und stelle mir die Frage, reichen 24 mm als Weitwinkel?
Gut ich werde jetzt morgen nicht los und mir irgendein Objektiv kaufen. Darum frage ich jetzt hier was sinnvoll ist. Das Batis 18? Das 12-24? Das 16-35?
Oder etwas anderes ? Oder gar nichts???
Zur Info: Ich habe zusätzlich noch das 70/200 f4
Mit was hast du denn vorher fotografiert und welche WW Brennweiten hast du da gerne/häufig genutzt?
Ob dir 24mm ausreichen, kann dir keiner so wirklich beantworten. ;) Mir wäre es definitiv zu lang. :cool:
Ups ja sorry das habe ich ganz vergessen. Ich hatte eine Alpha 6500 mit einem 10-18 und das 18-105.
Am meisten habe ich das 18-105 genutzt, das 10-18 selten am kurzen Ende.
Ich würde es einfach mal eine Zeit lang mit dem Zoom probieren. Du wirst dann merken, wenn dir die 24mm nicht ausreichen und dann kannst du immer noch überlegen, ob du dir als Ergänzung ein WW Zoom oder eine kleine schöne Festbrennweite holst. Normalerweise kommen dann die konkreten Wünsche ganz von alleine. :lol:
Was DU brauchst wirst du schon selber rausfinden müssen.
Darum frage ich jetzt hier was sinnvoll ist. Das Batis 18? Das 12-24? Das 16-35?
Ich finde das 12-24 ergänzt das 24-70 am besten. Steht noch auf meiner Wunschliste. Mein 16-35 f4 habe ich verkauft. Das habe ich kaum mehr benutzt seit ich das 24-70 hatte. Der Unterschied war mir zu klein.
Wenn man gerne Astrofotografie macht, wäre natürlich ein lichtstärkeres UWW sinnvoller. Zeiss Batis 18mm, Samyang 14mm, Laowa 15mm, Irix 15mm usw. Da gibts einige.
Oder gar nichts???
Wenn dir 24mm am unteren Ende reichen kannst du dir das Geld für ein UWW auch sparen.
Am meisten habe ich das 18-105 genutzt
Das entspräche 28-160mm KB. Mit dem 24-70 bist du also jetzt schon weitwinkliger als vorher.
Mein 16-35 f4 habe ich verkauft. Das habe ich kaum mehr benutzt seit ich das 24-70 hatte. Der Unterschied war mir zu klein.
Wenn man gerne Astrofotografie macht, wäre natürlich ein lichtstärkeres UWW sinnvoller. Zeiss Batis 18mm
Das 18er Batis ist mit f2.8 genauso Lichtstark wie die GMs.
Und den Unterschied in Bezug auf die Brennweite ist von 16 zu 24mm doch schon gamh schön gewaltig. Speziell im ww merkt man doch jeden zusätzlichen mm.
Ich finde das 12-24G, für meine Zwecke zumindest, nicht überzeugend.
- Es ist mit f4 zu lichtschwach für Astro
- Es hat kein Gewinde und es müssten wieder die 150er Einschubfilter genutzt werden, was nicht nur mehr Platz sondern auch einiges an Mehrgewicht bedeutet
- die Flares gefallen mir nicht
- den Bereich unter 16mm nutze ich quasi gar nicht - und wenn es so weitwinklig sein soll, dann mache ich eh ein Panorama, wofür die 16-20mm auch reichen zum zusammensetzen.
Für mich ist das 2.8/16-35 die Linse der Wahl. Mein absolutes Lieblingsobjektiv und das beste, mit dem ich je gearbeitet habe. Extrem klein, leicht und superb BQ.
Reisefoto
21.01.2018, 22:09
Für viele Dinge reichen 24mm, aber ab und zu wirst Du bestimmt auch mal mehr Weitwinkel haben wollen. Nach meiner persönlichen Erfahrung sind das oft Fälle, in denen man richtig viel mehr Weitwinkel braucht. Mit dem 12-24 wärest Du dafür bestens ausgerüstet. Alternativ würde würde ich ein Samyang 14mm oder Laowa 12mm in Betracht ziehen, wenn es billiger sein soll.
nobody23
22.01.2018, 08:49
Wie wichtig ist dir UWW bei Nacht?
Wenn wichtig, käme ein adaptiertes Sigma 14 1.8 in Frage...
Wenn man/ich/du (;)) ernsthaft Landschaften fotografieren will/willst, würde ich das 16-35 nehmen, ob 4 oder 2.8 liegt an deinem Kapital :)
Das 12-24 würde bei mir wegen des nicht vorhandenen Filtergewindes rausfallen, auch sowas braucht man meiner Meinung nach wenn man sich "Landschaftsfotograf" nennen will. Ein "Landschaftsfotoobjektiv" ohne Filtergewinde ist etwa so wie ein Portraitspbjektiv mit Anfangsblende 8 (oder so :)).
Ich hbe mir das Trio Invernale gegönnt und bin happy damit.
2.8/16-35 GM
2.8/24-70 GM
2.8/70-200 GM
Ach ja und dann noch den TC 1.4.
Das deckt alles ab.
D.
Ich habe mir das Trio Invernale gegönnt
Und womit fotografierst du im Sommer? :lol:
Als schöne Ergänzung unterhalb von 24mm finde ich 15mm.
Wie wäre es mit dem LAOWA:
https://phillipreeve.net/blog/rolling-review-laowa-15mm-2-0-zero-d/
Ja, das 15mm Laowa ist ein feines Teil, aber doch etwas speziell. Wenn man sich das kauft, sollte man eigentlich genaue Vorstellungen davon haben, was man damit anfangen möchte. Einfach nur mal so als WW Ergänzung würde ich eher zum 18mm Batis oder einem der Zooms 16-35mm raten.
Das 12-24mm würde bei mir persönlich auch rausfallen, unter anderem ebenfalls weil keine Schraub-Filtermöglichkeit gegeben ist (und noch andere Gründe).
... Einfach nur mal so als WW Ergänzung würde ich eher zum 18mm Batis oder einem der Zooms 16-35mm raten...
Klar, das Batis ist schon eine Alternative; das Zoom eher nicht, da der TO ja eine FB sucht.
Ansonsten ist 24mm schon ein schöner Weitwinkel und wenn mehr benötigt wird, dann nähme ich halt 15mm - Wenn schon, dann auch richtig ;)
.. das Zoom eher nicht, da der TO ja eine FB sucht.
Darum frage ich jetzt hier was sinnvoll ist. Das Batis 18? Das 12-24? Das 16-35?
;)
Wenn man/ich/du (;)) ernsthaft Landschaften fotografieren will/willst, würde ich das 16-35 nehmen, ob 4 oder 2.8 liegt an deinem Kapital :)
Das 12-24 würde bei mir wegen des nicht vorhandenen Filtergewindes rausfallen, auch sowas braucht man meiner Meinung nach wenn man sich "Landschaftsfotograf" nennen will. Ein "Landschaftsfotoobjektiv" ohne Filtergewinde ist etwa so wie ein Portraitspbjektiv mit Anfangsblende 8 (oder so :)).
Das die Blende am Kapital liegt ist eine genauso blödsinnig und selbstgefällig, wie der Satz mit dem Filtergewinde.
Auch wenn ich selbst mit Filtern arbeite, weiß ich, das man wunderbar ohne kann. Selbst einer der weltbesten Landschaftsfotografen Mark Metternich arbeitet mit mehreren Belichtungsreihen (an seiner RII) um so die Dynamik zu erhöhen.
Wenn man das erstmal eingefangen hat, kann man auch problemlos mit dem Verlaufsfilter in LR arbeiten. Ich kenne noch einige weitere Fotografen, die so arbeiten und sich das geschraube sparen.
Ebenso viele arbeiten mit f4-Linsen - und wer zusätzlich noch Astro fotografieren möchte, ergänzt das nicht selten mit einer lichtstarken FB. Serena Ho z.B. - um nur mal eine Person zu nennen.
Du solltest so schwarz-weiß denken. Jeder hat seine Art zu fotografieren und man kann mit verschiedensten Werkzeugen unglaubliche Fotos erzeugen. Was wirklich ist, ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein - dann würde man auch mit einem Kit brilieren ;)
Edit: Achja: für quasi jedes Objektiv ohne Filtergewinde gibt es einen speziellen Filterhalter von Haida. Das sollte einem als 'ernsthafter Landschaftsfotograf', der sich mit der Materie beschäftigt, doch bewusst sein. Damit ist es dann problemlos möglich seine Pol-, ND- und GND-Filter zu nutzen.
Was mich nur stört, wie in meinem Eingangspost bereits geschrieben, ist, das man das 150er System nutzen muss. Mehr Platz, mehr Gewicht.
Auch wenn ich selbst mit Filtern arbeite, weiß ich, das man wunderbar ohne kann.
Ich wüsste nicht wie ich z.B. dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=281555&mode=search) oder dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=286940&mode=search) ohne Filter auf diese Art hätte realisieren können. Da es inzwischen ausreichend Alternativen gibt, ist es für mich heute inzwischen ein Ausschlusskriterium, wenn ich an einem Objektiv keine Schraubfilter verwenden kann.
Auf einen überdimensionalen Filterhalter habe ich einfach keine Lust, wenn ich es auch mit einem kleinen Schraubfilter erledigen kann.
Ich wüsste nicht wie ich z.B. dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=281555&mode=search) oder dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=286940&mode=search) ohne Filter auf diese Art hätte realisieren können. Da es inzwischen ausreichend Alternativen gibt, ist es für mich heute inzwischen ein Ausschlusskriterium, wenn ich an einem Objektiv keine Schraubfilter verwenden kann.
Die Anforderungen sind ja auch unterschiedlich. Es geht mir einfach darum, das man nicht so Pauschal behaupten sollte, das man sich nicht als Landschaftsfotograf bezeichnen könne, wenn man nicht X oder Y nutzt.
Es gibt reichlich berühmte Leute, die Gegenbeweise liefern.
Auf einen überdimensionalen Filterhalter habe ich einfach keine Lust, wenn ich es auch mit einem kleinen Schraubfilter erledigen kann.
Das ist dann ja 'dein Problem' - sozusagen. Ich habe einfach dem widersprochen, das man das 12-24G nicht mit Filtern nutzen könne. Das ist schlichtweg falsch.
davidmathar
23.01.2018, 14:32
Ich wüsste nicht wie ich z.B. dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=281555&mode=search) oder dieses Bild (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=286940&mode=search) ohne Filter auf diese Art hätte realisieren können. Da es inzwischen ausreichend Alternativen gibt, ist es für mich heute inzwischen ein Ausschlusskriterium, wenn ich an einem Objektiv keine Schraubfilter verwenden kann.
Auf einen überdimensionalen Filterhalter habe ich einfach keine Lust, wenn ich es auch mit einem kleinen Schraubfilter erledigen kann.
Im Prinzip könnte man die doch auch ohne ND Filter durch mehrere Aufnahmen, die dann gemittelt werden hinbekommen oder?
Im Prinzip könnte man die doch auch ohne ND Filter durch mehrere Aufnahmen, die dann gemittelt werden hinbekommen oder?
Es gibt eine App die das so simuliert, aber nur im jpg 8-Bit Modus. Aber ich habe das nicht ausprobiert wie praxisnah das ist. Ich nutze lieber meine Graufilter. ;)
Okay, du hast recht - ich muss mich ausbessern:
ICH könnte nicht ohne Filter fotografieren. Liegt daran, dass ich möglichst wenig Zeit im Photoshop oder der Nachbearbeitung verbringen möchte. Ich mag die Bilder "direkt nach dem Auslösen" mehr oder weniger fixfertig in der Kamera haben, primär um zu sagen: "Top, das ist ein Poster" und grinsend weiterzuziehen - das gehört für mich einfach dazu :)
Ich hbe mir das Trio Invernale gegönnt und bin happy damit.
2.8/16-35 GM
2.8/24-70 GM
2.8/70-200 GM
Ach ja und dann noch den TC 1.4.
Das deckt alles ab.
D.
Das ist natürlich ein Traum.
Würde aber bedeuten, das ich mein70-200 F4 verkaufen muss um das 2.8 zu holen.
Ich werde jetzt erstmal testen wie weit ich mit dem 24-70 komme.
Ich denke das 16-35 wäre, sollte es nicht reichen, dann das Objektiv der Wahl.
Genau das hab ich gemacht. Das 70-200/4.0 verkauft und das 2.8er mit dem TK geholt.
D.
Erika P.
30.01.2018, 15:59
Die Ausgangsfrage bezog sich ja auf Festbrennweiten.
Ich werde mir nach langer Recherche das
Loxia 21mm und das
Voigtländer 15mm
zulegen. Habe noch keine Erfahrung, nur vielleicht so eine Idee für Dich (z. B. in Bezug auf tolle Blendensterne).
Genau das hab ich gemacht. Das 70-200/4.0 verkauft und das 2.8er mit dem TK geholt.
D.
2 er oder 1,4 er Konverter?
Bru_Nello
31.01.2018, 23:38
Ich hbe mir das Trio Invernale gegönnt und bin happy damit.
2.8/16-35 GM
2.8/24-70 GM
2.8/70-200 GM
Ach ja und dann noch den TC 1.4.
Das deckt alles ab.
D.
Sicherlich eine super Qualität, allerdings verstehe ich eine solche Kamera- Objektiv Kombinationen leider nicht so ganz, o. K. muss ich ja auch nicht.
Zunächst hat der TO nach Festbrennweite gefragt.... ich z. B. habe aus Größen-Gewichtsgründen von Nikon DSLR (D700, D300) mit AF-S 2,8 24- 70, 2,8 70- 200 VRII und TC 14II etc. zu Sony Vollformat Evil, 7II u. 7rII gewechselt, möchte aber nicht wieder diese Massen, noch dazu an einer "zierlichen" 7II, rII.. bewegen.
Das GM 24-70 habe ich neben einigen FB's zähneknirschend allerdings angeschafft.
Mit einer D850 und meinen ehemaligen Linsen hätte ich sicherlich eine gleichwertige Qualität erzielt, deutlich günstiger als mit dem Umstieg aber bedeutend schwerer, ach ja natürlich mit schnelleren DSLR.
Das 21 er Loxia kann ich neben dem 4 16- 35 an 7... empfehlen, das 16- 35 ist im Bereich 21 mm nahe am Loxia
Gruß Ulli