Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α68 endgültiges Bild ist unschärfer als im Sucher beim Fokusieren
zilberchen
21.01.2018, 18:26
Ich habe bisher mit der a58 fotografiert und wollte aufrüsten zur a68. Bisher bin ich allerdings mit dem Bildergebnis der a68 noch nicht glücklich geworden. Ich habe bei den ersten Fototests im Freien und auch in der Wohnung immer das Gefühl, dass die Kamera nie richtig scharfe Bilder liefert. Ich nutze bisher die Minolta Objektive AF 75-300 / 4.5-5.6 , 50 / 1.8 und 28-85 / 3.5-4.5. Auch bei den Tests habe ich diese Objektive verwendet. Selbst bei ISO 400 ist das Bild sehr verrauscht. Mann kann keinen klaren Fokuspunkt finden. Ich habe selbst bei Sonnenschein und besten Lichtbedingungen es nicht geschafft, meinen Hund sauber abzubilden - nicht in der Bewegung und auch nicht im Liegen. Ich habe dabei nie den Automatikmodus gewählt, sondern alle Parameter selbst bestimmt. Kurze Belichtungszeiten und niedrige ISO, verschiedene Blendenöffnungen - alles mal durchprobiert.
Heute fiel mir folgendes auf:
Ich schaue durch den Sucher, der Spotfokus sitzt genau dort, wo ich haben will, ich drücke den Auslöser halb durch, immer noch alles SUPER. Ich drücke den Auslöser ganz sanft ganz durch. Danach sehe ich das geschossene Bild noch für kurze Zeit im Sucher, ABER es ist plötzlich wesentlich unschärfer als noch zum Zeitpunkt des Fokusierens. Und dies ist bei jedem Bild. (Parameter der Aufnahme: ISO 400; Blende 5.6; 1/400; Einstellung auf fein und auch extrafein. 70-300 Objektiv).
Im Vergleich habe die gleiche Aufnahme mit der a58 und dem gleichen Objbektiv gemacht und auch mit der Kitlinse 18-55 / 3.5-6.5. Selbst mit der Kitlinse sehen die Fotos an der a58 klarer aus.
Mache ich irgend etwas falsch an den Einstellungen? Habe ich ein Montagsexemplar erwischt? Sollte die Bildqualität der a68 nicht merklich besser sein mit meinen bisherigen Objektiven?
Hallo zilberchen,
ja, so sollte das eigentlich nicht sein.
Kannst Du bitte mal so ein Problem-Bild hier einstellen? Möglichst nur verkleinert auf Forengröße, sonst unbehandelt (damit die Exifdaten möglichst vollständig erhalten bleiben).
Das könnte helfen das Problem einzugrenzen.
Ich schaue durch den Sucher, der Spotfokus sitzt genau dort, wo ich haben will, ich drücke den Auslöser halb durch, immer noch alles SUPER. Ich drücke den Auslöser ganz sanft ganz durch. Danach sehe ich das geschossene Bild noch für kurze Zeit im Sucher, ABER es ist plötzlich wesentlich unschärfer als noch zum Zeitpunkt des Fokusierens.
Wie kontrollierst du die Schärfe? Am Rechner oder im Sucher oder Monitor der Kamera? In der Gesamtansicht oder in der 100% Ansicht?
Fotografierst du RAW oder jpg oder beides?
zilberchen
21.01.2018, 19:00
Wie kontrollierst du die Schärfe? Am Rechner oder im Sucher oder Monitor der Kamera? In der Gesamtansicht oder in der 100% Ansicht?
Fotografierst du RAW oder jpg oder beides?
Am Kameramonitor kontrolliere ich nicht - erst am Rechner. Und halt im Sucher, gleich nach der Aufnahme...
Fotografierst auch jpg oder nur RAW?
Hintergrund der Frage: In der Kamera wird beim kontrollieren das aufgenommene jpg genommen. Fotografierst du nur RAW wird das winzige eingebettete jpg genommen, das eine sichtbar schwächere Auflösung hat.
Wenn du zu Hause am Rechner das Bild kontrollierst, was empfindest du dabei? Sitzt der Fokus nicht dort wo er sein sollte oder wirkt es eher verwackelt oder noch anders?
Den gleichen Eindruck hab ich bei der Sony A7 auch. Ich vermute, dass die Ansicht des EVF bereits im Liveview geschärft ist. Wenn man nun in den JPGs eine geringere Schärfung hat, dann kann das leicht dieses Verhalten ergeben.
BG
zilberchen schrieb von fein und extrafein - zumindest extrafein gibt es bei der A68 nur im reinen Jpeg-Modus.
zilberchen
21.01.2018, 19:28
Fotografierst auch jpg oder nur RAW?
Hintergrund der Frage: In der Kamera wird beim kontrollieren das aufgenommene jpg genommen. Fotografierst du nur RAW wird das winzige eingebettete jpg genommen, das eine sichtbar schwächere Auflösung hat.
Wenn du zu Hause am Rechner das Bild kontrollierst, was empfindest du dabei? Sitzt der Fokus nicht dort wo er sein sollte oder wirkt es eher verwackelt oder noch anders?
Ich fotografiere nur in JPG.
Es wirkt verwackelt, wobei es mitunter mit sehr kurzen Belichtungszeiten aufgenommen wurde und sehr verrauscht. Es fällt daher schwer zu erkennen, wo der Fokus saß.
https://www.dropbox.com/s/6k7oo16doo3vpao/DSC00882a.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/qj8a4o0ibb9d4dv/DSC00884a.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/47n6pvhzuch9bjd/DSC00904a.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/dzb8d3vky9xpjba/DSC00913a.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/ugh9yqqck8waggf/DSC09736a.jpg?dl=0
Danke für die Bilder.
Also beim schnellen Anschauen (Abendbrot droht) :D würde ich sagen, die sind doch durchaus scharf und auch nicht sehr verrauscht.
Kann das Problem sein, dass die Schärfe nicht da sitzt wo Du sie gerne hättest?
Beim Hund zB sind die Haare am Hundenede doch scharf, nur der Kopf und die Augen sind nicht im Fokus.
Kann es sein, dass du bei den Kisten mit Steinen (?) schon an der Nahgrenze des Objektivs angekommen bist? Der Schärfentiefenbereich ist an der Nahgrenze halt auch sehr klein.
Und ja, dem Hund sein hinterer Bereich ist scharf, der Kopf halt nicht.
Mach doch bei ausreichend Licht nochmal ein paar Tests und schaue ob das wirklich alles unscharf wird und auch nicht gerade an der Nahgrenze der Objektive.
zilberchen
21.01.2018, 20:24
Das letze Bild ist das Vergleichsbild mit der a58 und der Kitlinse (...9736jpg)
Ich empfinde dieses Bild am ehesten als scharf und im Fokus. Auch rauscht es nicht so, wie die anderen (bei der Betrachtung der 100% Ansicht)
...
Es wirkt verwackelt...und sehr verrauscht. Es fällt daher schwer zu erkennen, wo der Fokus saß....[/url]
Finde ich nicht,
In der Dropbox sind zwar keine EXIF-Daten zu erekennen, aber ich vermute, dass deine Vorgaben
- 1/400stel
- 400ISO
- Blende ?
- Brennweite ?
hier eingehalten wurden.
Bei den Steinen kann man (bei 100%-Ansicht) gut erkennen, wo (beim vorne liegenden Stein) der Fokus sass.
Beim Hund scheint der Fokus auf den Haaren des vom Hund aus gesehenen rechten Ohres zu liegen. Ob das beabsichtigt war, kann ich natürlich nicht sagen.
Beim Hund hätte ich, wenn man der Kamera da die Wahl läßt, den Fokus eher auf der Nasenspitze als dem der Kamera am nächsten liegenden Motivteil erwartet.
Da du im Eingangstread von einem Spotfokus gesprochen hast, kann sich die kamera allerdings nicht selbst den ihr genehmen Fokuspunkt aussuchen (welcher ja auch nicht immer der Gewünschte sein muss).
Mögliche Fehlerquellen sind:
1) der im Sucher angezeigte Fokuspunkt entspricht nicht genau der Position und Größe des AF-Sensors.
2) Es wird mit einem Sensorpunkt (meist der zentrale Sensorpunkt - vielleicht daher der Hinweis auf den Spotfokus) das gewünschte Schärfezentrum (z.B. ein Auge vom Hund) fokusiert, anschließend wird die Kamera so weit verschwenkt, dass der gewünschte Bildausschnitt abgebildet wird. Das könnte funktionieren, wenn das Objektiv halbkugelförmig abbilden würde - das ist aber nicht gewünscht: wenn man frontal eine Wand fotografiert, möchte man die Wand nicht nur in der Mitte, sondern auch links/rechts/oben/unten scharf abgebildet haben, man möchte also eine plane Abbildung.
Der Bildfehler beim Verschwenken wird um so schlimmer, je niedriger die Schärfentiefe ist (große Brennweite, hohe Blendenöffnung, kurze Entfernung) und je mehr verschwenkt wird.
<Zur Veranschaulichung: DinA4Blatt vor sich quer auf glatte Unterlage (Tisch) legen. Unter das DinA4Blatt legt man ein nach vorne herausragendes Motiv, z. B. ein anderes Blatt. Auf dieses andere Blatt zeichnet man (in der mitte des Blattes) eine Linie nach vorne. Das DinA4Blatt mit einem Finger an der einen zugewandten Kante in der Mitte mit einem Finger festhalten - die gemalte Linie und das DinA4Blatt bildet einen rechten Winkel die gezeichnete Linie auf dem Blatt ist die Verlängerung vom Finger auf dem DinA4Blatt. Mit Stift den Punkt markieren, an dem das DinA4Blatt die Linie berührt - das soll unser Folkuspuntk sein. Jetzt das DinA4Blatt nach links oder rechts schwenken, ohne den das DinA4Blatt fixierenden Finger zu entfernen - das soll das Verschwenken der Kamera sein.
Jetzt (wieder) den Punkt markieren, an dem das DinA4Blatt die Linie schneidet - auf diesen Punkt würde ein plan abbildendes Objektiv den voher anvisierten Punkt nach dem Verschwenken fokussieren.
Wenn man das DinA4Blatt wegnimmt: der nach Verschwenken fokussierte Punkt liegt weiter hinten, wie ursprünglich fokussiert.>
3) Alle genutzten Objektive haben im Vergleich zur A58 (plötzlich und unerwartet) einen Fehlfokus, beim Hundebild wäre es ein Backfokus. Wenn dem so wäre (was ich nicht glaube), könnte man das durch eine AF-Feinjustierung korrigieren und zumindest abschwächen.
Ich tippe auf 2). Der Fehler fällt gegenüber der A58 (auch mit der wurde sicherlich genau so gearbeitet) mehr auf, weil die 100%-Anzeige am Monitor der A68 wegen der größeren MP-Anzahl wie eine Ausschnittvergrößerung wirkt.
Vielleicht ist die JPG-Engine der A58 dazu auch noch anders abgestimmt, schärft die Bilder zum Beispiel standardmäßig mehr wie die A68. (In der Regel werden die Bilder von Einsteigerkameras intern mehr geschärft wie die von höherwertigen Kameras, da man mit bereits (heftig) geschärften Bildern in der Bildbearbeitung Probleme bekommen kann. Anscheinend gehen die Kamerahersteller davon aus, dass Fotografen mit Einsteigerkameras nie EBV vornehmen (wollen) wohingegen Fotografen mit höherwertigen Kameras immer EBV vornehmen (wollen).
Die Schärfe (genauer gesagt, die interne Schärfung der JPG-Bilder) läßt sich bei jeder Digitalkamera in Stufen verändern - wenn man also immer JPGs mit höherer Schärfe haben möchte, sollte man das entsprechend einstellen.
Dgl. gilt für Kontrast und Farbe:
Und zum Schluss: mach doch aus Spaß mal Aufnahmen vom Stativ aus.
Damit ist schon mal ausgeschlossen, dass du dich selbst mit der Kamera im Moment der Aufnahme nach vorn oder hinten bewegst.
Der Fehler vom Verschwenken ist nicht mehr da bzw. du kannst ihn prima nachstellen.
Vom Stativ aus kann man auch mal gut die Funktion der Fokuslupe ausprobieren oder frei Schnautze (mit Unterstützung mit der Kantenanhebung seitens der Kamera) manuell fokussieren.
vlG
Manfred
zilberchen
21.01.2018, 21:39
Danke Manfred, für deine ausführliche Antwort!
Beim Hund hat die Kamera auf das linke Auge des Hundes fokusiert. Ich meine, ich habe dabei nicht geschwenkt. Aber abgesehen davon, hätte ich ein deutlich schärferes Bild erwartet - auch schon sichtbar in der 50%-Ansicht, dort wo der Fokus sitzt (egal, ob der Fokus dort tatsächlich erwartet war). Ich bin mit der Qualität des Bildes einfach nicht zufrieden. (EXIF Daten: f5.6 , 1/200 , ISO 200 , 160 mm , mittenbetont Minolta AF 75-300)
Das Bild mit der vertrockneten Blüte DSC00904a
Auch da erwarte ich eigentlich andere Ergebnisse bei den Einstellungen. Die kleinen Details werden kaum sichtbar. Schon die 50%-Ansicht sieht nicht mehr schön aus.
(EXIF Daten: f9 , 1/320 , ISO 200 , 230 mm mit JPG extrafein, ohne Schwenken Objektiv Minolta 75-300)
Ich will bei Gelegenheit mal einen Test zum Front- oder Backfokus machen und nachjustieren. Aber wie gesagt, irgendeine Ebene des Bildes sollte doch wenigstens richtig scharf abgebildet sein, egal ob mit Front- oder Backfokus....
zilberchen
21.01.2018, 21:43
Könnte es sein, dass die alten Minoltaobjekive nicht mehr so gut an den neuen Modellen arbeiten? Oder hat es evtl. etwas mit dem elektronischen Verschluss zu tun? Ich habe diesen immer aktiviert.
Windbreaker
21.01.2018, 21:51
Könnte es sein, dass die alten Minoltaobjekive nicht mehr so gut an den neuen Modellen arbeiten? .
An diese Möglichkeit dachte ich auch schon. Ich habe einige Minoltas, die an der A55 noch prima waren, den Sensor der A77ii nicht mehr wirklich voll bedienen konnten.
Aktuelle Sony-Objektive wie das 16-50 dagegen gehen klasse.
Das AF-System der A68/A77ii ist wesentlich komplexer als bei vorhergehenden APS-C-SLT-Modellen.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass der AF an meiner A68 auch frisch ausgepackt und ohne große Verstellerei gut funktioniert hat. Man kann aber wesentlich mehr einstellen und ggf 'verstellen'.
Es haben schon einige Forenten berichtet, dass ihre an A77/65/57/58/37/55 scharf mit AF fokussierenden Objektive an der A68/A77ii plötzlich nicht mehr perfekt 'auf den Punkt' scharfstellen. Meist hilft bei andauernden Problemen ein Test auf Front/Backfokus und ggf eine in der Kamera einzustellende AF-Mikro-Korrektur pro Objektiv.
Kann aber auch wie Jens schreibt daran liegen, dass die alten Objektive an den 24 MPixeln auf APS-C an ihre Grenzen kommen.
Probier mal mit manuellem Fokus und Sucherlupe, ggf. auf dem Stativ, ob Du damit für Dich scharfe Aufnahmen machen kannst (das zeigt, was das jeweilige Objektiv an der Kamera bei einer bestimmten Brennweiten/Blenden/Zeit/ISO/Abstands-Kombination maximal leisten kann) Wenn es mit AF nicht so wird, kann/muss man da ggf noch nachjustieren.
Es gibt ja dieses nette 'show focus points' plugin für Lightroom, welches bei den Sony Kameras mit der A77ii und der A68 funktioniert (gleiches AF-Modul). Falls Du LR benutzt, kennst Du das?
Es liest aus den EXIF-Daten den benutzten AF-Punkt aus und zeigt die AF-Felder über das Bild gelegt an.
Hier mal die show focus points Ergebnisse:
6/zilberchen_foto_1_show_focuspoints.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=288545)
6/zilberchen_foto_2_show_focuspoints.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=288546)
6/zilberchen_foto_3_show_focuspoints.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=288547)
Kannst Du bitte mal so ein Problem-Bild hier einstellen?
Es geht doch um die Anzeige im Sucher, nicht um das eigentliche Bild.
Ich vermute, dass die Ansicht des EVF bereits im Liveview geschärft ist.
So ähnlich. Der Liveview ist auf Schnelligkeit / geringe Verzögerung optimiert, deshalb werden die Sensordaten nur vereinfacht auf die Sucherauflösung skaliert und vermutlich überhaupt nur reduziert ausgelesen (Line Skipping). Die harten Artefakte, die dadurch entstehen, nehmen manche wohl als störendes Kantenflimmern wahr, andere wiederum als "schön scharf".
Bei der Rückschau des gerade aufgenommenen Fotos kommt es dagegen nicht mehr auf ein paar Millisekunden an und die volle Auflösung wird sauber interpoliert heruntergerechnet. Dadurch erscheint das Bild insgesamt glatter, und das Umschalten von der einen auf die andere Darstellung ist normalerweise deutlich zu erkennen.
Für die Beurteilung der tatsächlichen Schärfe ist eine auf SVGA-Größe herunterskalierte Ansicht natürlich weder so noch so geeignet, sondern nur die vergrößerte 100%-Ansicht.
zilberchen
21.01.2018, 22:05
... leider hab ich kein lightroom ...
Aber großen Dank an dich, für die Daten!
Es geht doch um die Anzeige im Sucher, nicht um das eigentliche Bild.
...
Für die Beurteilung der tatsächlichen Schärfe ist eine auf SVGA-Größe herunterskalierte Ansicht natürlich weder so noch so geeignet, sondern nur die vergrößerte 100%-Ansicht.
Ja :D
zilberchen beklagt ja, dass das Bild nach der Aufnahme im Sucher unschärfer wirkt. Das könnte durch die vorn Dir sehr anschaulich erläuterten verschiedenenen Schärfungs/Auflösungsgrade vor und nach der Aufnahme erklärt sein.
Aber er beklagte ja auch, dass die Bilder auch bei der Kontrolle am PC in 100% Ansicht nicht scharf seien, also gar kein scharfer Bereich zu finden wäre - das haben die Beispielbilder ja glaube ich schon entkräftet.:D
zilberchen
21.01.2018, 22:19
D
Kann aber auch wie Jens schreibt daran liegen, dass die alten Objektive an den 24 MPixeln auf APS-C an ihre Grenzen kommen.
[/SIZE]
Das würde bedeuten, dass wenn ich weiter recht unzufrieden bin, und die Kamera tausche gegen eine a 77II , die gleichen Probleme auftauchen werden und ich keine deutliche Verbesserung zur a58 sehen werde...
... leider hab ich kein lightroom ...
Aber großen Dank an dich, für die Daten!
Gerne. :D
Du kannst Dir die Daten ja auch von Phil Harveys Exiftool (https://www.sno.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/) anzeigen lassen.
Die AF Felder sind von links nach rechts mit Zahlen und von oben nach unten mit Buchstaben bezeichnet.
Mit etwas Übung und einem Beispielbild kann man dann den Fokuspunkt auch in etwa verorten. :D
zilberchen
21.01.2018, 22:32
Hier noch ein Foto mit meiner alten a37 und dem Minolta 75-300, was wie ich finde, recht schön bezüglich der Qualität ist. Ich hoffte, mit der a68 noch bessere Qualität erzielen zu können...
https://www.dropbox.com/s/iqw3obarh3ccn46/DSC01833.JPG?dl=0
EXIF: f8 , 1/250 , ISO 800 , Lichtwert -0,7 , 75 mm , Mittenbetont ,
Das würde bedeuten, dass wenn ich weiter recht unzufrieden bin, und die Kamera tausche gegen eine a 77II , die gleichen Probleme auftauchen werden und ich keine deutliche Verbesserung zur a58 sehen werde...
Das Problem im Sucher könnte sich verbessern? Oder wäre das noch deutlicher zu sehen? - Vielleicht kann usch dazu was sagen.
Die A77ii hat einen größeren und besser aufgelösten Sucher (0,5 Zoll und 2,3 Mio Bildpunkte statt 0,39 Zoll und 1,44 Mio Bildpunkte).
Falls das Problem an der höheren Auflösung des Sensors liegen sollte, bliebe es bei den gleichen Objektiven wohl bestehen.
Probier doch mit manuellem Scharfstellen unter guten Lichtbedingungen bei ISO 100 aus, ob die Objektive an der A68 die Schärfeleistung bringen können, die Du Dir versprichst.
Ja, meiner alten A37 trauere ich auch manchmal nach. :D
16 MP in modernem Sensor (High ISO) mit dem AF-Modul/Möglichkeiten der A68 (und im handlichen A37-Gehäuse) - das wäre meine Wahl im A-Mount.
Man wird ja noch träumen dürfen...:cool:
Das Problem im Sucher könnte sich verbessern? Oder wäre das noch deutlicher zu sehen? - Vielleicht kann usch dazu was sagen.
Alle meine Kameras haben den XGA-Sucher mit der höheren Auflösung. Ich weiß nur, daß man da den Effekt deutlich sieht; ob es stärker oder weniger stark ist als bei dem kleinen SVGA-Sucher kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit leider nicht sagen.
Der Sensor der A77 II soll laut DxO etwas weniger rauschen als bei der A68, aber die maximal erreichbare Auflösung ist natürlich die gleiche – 24MP bleiben 24MP.
XGA hat bei mir nur die 16 MPixel Nex-6, meine 24 MPixel-Modelle (A6000 und A68) haben den kleinen Sucher.
Bei der Nex-6 sehe ich es, aber nur schwach.
Bei der A68 sehe ich es recht heftig.
Edit: Bei der A6000 sehe ich auch einen deutlichen Unterschied vom Vorschau zum Kontrollbild wenn ich einen LCD-Bildschirm fotografiere (auch nur gemerkt, weil ich vergessen hatte die Bildkontrolle wieder auf aus zu stellen...):D
Darauf habe ich vorher auch noch nie geachtet, weil ich die Bildkontrolle immer auf AUS stehen habe.
Beim nächsten Stammtisch mal A68 und A77ii diesbezüglich vergleichen...
Haben die SLTs auch den Menüpunkt "Anzeigequalität: Standard/Hoch" im Werkzeugkoffer? Das könnte evtl. auch einen Unterschied machen.
Soweit ich weiss nur die A99ii - weder bei A68 noch A77ii vorhanden.
Und Du hast recht (#17) - auf Suchergröße skaliert kann man die Schärfe nicht wirklich beurteilen. :D
Goldleader
22.01.2018, 21:16
Ein Tipp von mir:
Wenn zur Bildanzeige auf dem PC unter Win10 die eingebaute Photo APP genutzt wird, kann dies vor allem bei JPEG Bildern zu Problemen führen. Hier waren meine Bilder immer leicht unscharf. Als ich die Bilder dann in der alten Foto Anzeige (Win98) an schaute, waren die gleichen Bilder perfekt. Und vor allem scharf.
Weiterhin möchte ich auch erinnern, dass ich mit meiner 77 II lange rum hantieren musste, bis die Gläser scharfe Bilder ablieferten....
Ich hoffe vor allem mein erster Hinweis konnte helfen....
Gruss Goldleader
der_knipser
22.01.2018, 23:00
Ich finde es immer ein bisschen schwierig, die Schärfe von Kameras mit unterschiedlicher Auflösung zu vergleichen. Je mehr Pixel, um so mehr Unschärfen findet man. Das liegt nicht nur daran, dass die 100%-Ansicht größer ist, sondern auch daran, dass sich hochauflösende Sensoren wie eine Diva verhalten. Man sieht die kleinsten Verwackler, weil die Pixel so dicht zusammen liegen.
Für Schärfevergleiche ist ein Stativ und ein unbewegtes Motiv eigentlich Pflicht. Natürlich erschütterungsfrei ausgelöst. In sehr vielen Fällen erkennt man, dass auch die alten Objektive so einen Sensor durchaus gut bedienen können. Die häufigste Ursache für Unschärfe sind nach meiner Meinung Verwacklungen, dicht gefolgt von Fehlfokus.
1/320 sec bei mehr als 200 mm Brennweite ist bei modernen Sensoren schon grenzwertig aus der Hand zu fotografieren.
im Nahbereich muss man ganz besonders auch darauf achten, dass man die Kamera nach dem Fokussieren keinen Millimeter mehr vor oder zurück bewegt, auch nicht bei Blende f/9. Der Schärfebereich ist so klein, dass man ganz schnell out of focus ist. Das kann schon bedeuten, dass der Fokus nicht mehr auf der Pupille, sondern an der Augenlidspitze sitzt. Ob der AF wirklich so leistungsfähig ist, das wiederholbar einzufangen? Hab da leichte Zweifel.
Um das Objektiv und den Sensor zu beurteilen, bitte also Stativ und Fernauslöser verwenden, und unbedingt manuell mit Hilfe der Fokuslupe scharfstellen. Nachdem man die maximale Schärfeleistung des Objektivs herausgefunden hat, kann man versuchen, wie nahe man freihändig an dieses Ergebnis herankommt. Wenn man dieselbe Schärfe nicht erreicht, kann man die Ursachen finden und beheben.
Oder als Kompromiss in Kauf nehmen...
Das liegt nicht nur daran, dass die 100%-Ansicht größer ist, sondern auch daran, dass sich hochauflösende Sensoren wie eine Diva verhalten. Man sieht die kleinsten Verwackler, weil die Pixel so dicht zusammen liegen.
Das MINOLTA 28-105er war an der A580 (16MP APS-C) kein Glanzlicht: Den Aufnahmen fehlte Kontrast und Schärfe. Ich hätt's fast weggegeben, aber an der A7II war ich trotz Adapter über die Schärfe und Brillianz der Bilder mit meiner ollen Lieblingsscherbe doch sehr überrascht.:top: :cool:
Wie du schon bemerkst: die Ursachen können sehr verschieden sein, weshalb dir das Ergebnis nicht scharf genug erscheint...;)
Viele Grüße, meshua
....
Um das Objektiv und den Sensor zu beurteilen, bitte also Stativ und Fernauslöser verwenden, und unbedingt manuell mit Hilfe der Fokuslupe scharfstellen. Nachdem man die maximale Schärfeleistung des Objektivs herausgefunden hat, kann man versuchen, wie nahe man freihändig an dieses Ergebnis herankommt. Wenn man dieselbe Schärfe nicht erreicht, kann man die Ursachen finden und beheben.
Oder als Kompromiss in Kauf nehmen...
Volle Zustimmung. Ich denke das ist die sinnvollste Art vorzugehen. :top:
Moin,
auch wenn das Thema schon drei Wochen zurück liegt, möchte ich noch etwas dazu sagen.
Ich habe selbst die A-58 und wollte auf die A-68 umsteigen.
Aber genau dieses Sucher-Problem bewegte mich, die A-68 zurück zu geben.
Wie Zilberchen es beschrieben hat, wirkt das Kontrollbild im Sucher unscharf.
Der Vorteil einer Digitalkamera sollte doch sein, dass man das aufgenommene Bild gleich kontrollieren kann. Da die Monitore der Kameras in der Auflösung und durch Lichteinfall nicht immer ein gutes Bild liefern, nutze ich gern den Sucher, zumindest um zu sehen, ob das Bild scharf ist.
Und leider muss ich sagen, dass das fotografierte und gespeicherte Bild, bei der Wiedergabe im Sucher grottenschlecht ist. Das Sucherbild beim Fokussieren ist nur minimal besser und wenn man dann auslöst und das Kontrollbild eingeblendet wird, sieht man den Unterschied deutlich.
Manch einem fällt es nicht auf und wer nie eine A-58 in der hand hatte, ohnehin nicht. Der unterschied zwischen den beiden Kameras ist für mich extrem.
Um es zu verdeutlichen, wenn man einen Übergang von Hell zu dunkel hat, gibt es klare Artefakte. Die sind beim Fokusieren deutlich zu sehen und beim Betrachten des aufgenommenen Bildes noch klarer zu sehen. Das angezeigte Bild ähnelt dann einem 8 Bit Bild, oder eher einem Gif Bild mit 256 Farben (übertrieben gesagt).
Aber das ist noch nicht alles.
Nach der Enttäuschung über das schlechte Sucherbild, einem unzufriedenem Support seitens Sony und viel unmut, gab ich die Kamera zurück und entschied mich dann für eine A7. Hier im Forum fand ich eine gute.
Überglücklich und voller Hoffnung bekam ich sie und musste zu meiner Überraschung feststellen, dass der Sucher genauso schrecklich ist.
Egal ob nun A7 oder A-68, die Qualität des Suchers ist gegenüber dem einer A-58 schlecht.
Zuerst dachte ich, ich hätte einen Dachschaden oder bin zu pingelig, bilde mir etwas ein oder so. Aber wie ich feststellen musste, geht es vermutlich nur denen so, die eine A-58 kennen und "verwöhnt" sind.
Wer aus Hamburg kommt und den Unterschied sehen möchte, ist gern mal auf eine Tasse Kaffee eingeladen.
Woran es wirklich liegt, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, dass die Umrechnung/Software schuld daran ist und Sony nur nicht darüber gestolpert ist. Denn zwischen Livebild und Kontrollbild erkennt man einen Unterschied.
Saitenschuft
14.02.2018, 10:59
Hallo Opelix,
ich lese gerade deinen Unmut.
Du hast den Sucher schon auf dein Auge eingestellt? Wenn ja, vergiss es und lösche meinen Einwand :roll:
Ich bin mir bewusst, dass du vor und nach dem Bild durch den Sucher schaust und beides identisch sein sollte.
Ist ja merkwürdig, das die A68 und A7 - halbdurchlässiger Spiegel und kein Spiegel - beide den gleichen Fehler zeigen. Wir haben eine A57 und eine A99 im Haus und kennen dein Problem so nicht.
Hallo Ede,
also als Fehler sehe ich es nicht, eher als Schwäche.
Oder anders ausgedrückt, die A-58 hat einfach einen besseren Sucher.
Schade, Sony kann es besser und ich verstehe nicht, dass sich da nichts dreht.
Vermutlich wird Sony da auch nichts machen, denn es gibt nicht viele, die einen Vergleich haben.
Fuexline
15.02.2018, 07:38
Also:
Ich hatte die A58 und die A68 (letzte nur kurz zum testen) in der Hand und muss sagen das der Sucher mir so ziemlich gleich vorkam - also rein subjektiv der A77II Sucher kam mir leicht schärfer vor zur A68 - trotzdem kontrolliere ich die Schärfe stets am Monitor das sollte auch bei dem grottigen der A68 möglich sein. Was hilft um das Sucherbild besser beurteilen zu können sind diese Augenmuscheln mit eingebauter Lupe ( also die das Sucherbild näher ans Auge holen)
zum Thema Unschärfe generell:
Ich wollte es mir lange einreden das es nicht wahr ist aber so geil ist der 79er Fokus der A77II irgendwie gar nicht.
man darf nachjustieren
ältere Minoltas treffen oft besser als neuere Sigmas
Lowlight technisch war der AF auch nicht so ganz gut drauf
Bei Tageslicht legt er aber ne gute Performance hin, sobald es aber dunkler wird, bzw gemischte Lichtverhältnisse auftreten weiß er gerne mal nicht wohin.
deswegen - bitte nicht steinigen - in der A68 werkelt halt der gleiche AF und dieser performed halt auch so wie in einer A77II. Ich meinte es mal hier geschrieben zu haben es gab eine Zeit da kam mir meine A37 besser vor was Treffsicherheit betrifft Als Beispiel: Mein Sigma Art 18-35 1.8 trifft bei jedem ersten mal an einer A37, an einer A77II war nur jedes dritte Bild brauchbar, nach der Justierung im Body jedes zweite!
Ich traf dann die radikale Entscheidung meine A77II zum Backup Body zu machen und legte mir eine A99 zu - und trotz der eng anliegenden Fokus Punkte und trotz das es nur 19 Fokuspunkte sind - fühlt sich das ganze einfach nur angenehm an - weshalb ich heute wenn ich in einer Kaufentscheidung aus einer A58 stecken würde mir lieber reine gebrauchte A77 kaufen würde!
Moin zusammen.Leider sind die Bilder des TO nicht mehr verfügbar, aber was mir beim Überfliegen auffiel:
Die Bilder, die bemängelt werden, haben ein ungünstigeres Verhältnis Brennweite/Verschlusszeit als das Bild was der TO als scharf & gelungen bezeichnet.
was mir noch auffällt, ist die in meinen Augen komische Herangehensweise der Fehlereingrenzung. Da die :a:68 so ähnlich "denkt wie die :a:77II, würde ich bei einer neuen :a:68 so vorgehen:
- LR 5 kaufen und Installieren
- Nie Windows Bildbetrachter verwenden
- Im Automaticmodus Fotos auf statische Objekte mit einfachen Lichtverhältnissen machen (in jpg & RAW), danach
- Immer darauf achten, dass möglichst die Verschlusszeit mindestens den Umkehrwert der doppelten Brennweite hat.
- Stativaufnahme mit und ohne Steadyshot mit Hilfe eines Fernauslösers in AF und in MF(mit Focuslupe)
Dann sehe ich schon mal, was die Cam und der Fotoman dahinter können.
Und danach schaun wir mal weiter.
Meine Vermutung ist, dass das komplexe AF-Modul noch nicht richtig beherrscht wird, das Glas evtl. zu alt ist für 24 MP, Steadyshot auf "aus" gesetzt ist, die Belichtungszeit etwas zu lang gewählt wurde & an der Rauschunterdrückung etwas verstellt wurde. Rauschunterdrückung heißt m.W. immer, Unschärfe droht.
(ohne die Bilder gesehen zu haben.)
Hallo Opelix,
ich darf nochmal nachfragen worum es genau geht:
1. Sucher-Live-Bild ist scharf (sowohl A58 als auch A68) ?!?
2. dann nimmst du dieses Bild auf und vergleichst dann Sucher-Live-Bild mit der Aufnahme - richtig ???.
3. ..bei diesem Vergleich ist dann das geschossene Bild im Sucher der A58 besser, als bei der A68?, oder,
4. ...Sucher-Live-Bild der A58 ist besser als A68 ??? - (oder beides 3. und 4.)
...wann erscheinen denn die Artefakte (du sagtest bei Hell/Dunkel) - beim Live-Bild, oder bei der im Sucher angezeigten Aufnahme (oder sowohl, als auch) ?.
Gruss,
Arne
Das waren hier im Thread ursprünglich zwei Punkte die der TO angesprochen hatte.
Zum Einen der sichtbare/Wahrnehmbare Unterschied in der Schärfewirkung im Sucherbild VOR der Aufnahme zum Schärfeeindruck bei der Bildkontrolle NACH der Aufnahme.
Ich denke das konnte usch gut erklären (liveview Bild mit reduzierter Auflösung VOR der Aufnahme gegen das höher aufgelöste eingebettete Vorschaubild NACH der Aufnahme).
Aber eben beide Male herunterskaliert, also zur Schärfebeurteilung nicht wirklich brauchbar - höchstens vielleicht mit der Ausschnittsvergrößerung im Sucher.
Zum Anderen der Eindruck mangelnder Schärfe im Bild insgesamt.
Da ging die Ursachensuche weit ins Umfeld: Fehlfokus, AF-System-Komplexität, Leistungsfähigkeit der verwendeten Objektive an 24MPix APS-C, Aufnahmeoptimierungen, AF-Microadjust etc pp.
Da war, mMn, die beste Empfehlung die von der_knipser, zuerst einen handwerklich 'sauberen' Test der maximal mit einer Objektiv-Kamera-Kombination erreichbaren Abbildungsleistung zu machen. Und von da ausgehend die 'alltäglichen' Ergebnisse soweit zu verbessern, dass sie möglichst nahe am erreichbaren Optimum liegen, bzw. für den Fotografen passen. :D
Hallo Opelix,
ich darf nochmal nachfragen worum es genau geht:
1. Sucher-Live-Bild ist scharf (sowohl A58 als auch A68) ?!?
2. dann nimmst du dieses Bild auf und vergleichst dann Sucher-Live-Bild mit der Aufnahme - richtig ???.
3. ..bei diesem Vergleich ist dann das geschossene Bild im Sucher der A58 besser, als bei der A68?, oder,
4. ...Sucher-Live-Bild der A58 ist besser als A68 ??? - (oder beides 3. und 4.)
...wann erscheinen denn die Artefakte (du sagtest bei Hell/Dunkel) - beim Live-Bild, oder bei der im Sucher angezeigten Aufnahme (oder sowohl, als auch) ?.
Gruss,
Arne
Hallo Arne,
zu 1, die A58 ist im Livebild etwas schärfer.
zu 2, richtig.
zu 3, richtig.
zu 4, siehe 1.
Die Artefakte sieht man bei der A68 schon deutlich im Sucher beim Live-Bild und noch viel deutlicher bei der gezeigten Aufnahme.
Ich werde am WE mal versuchen, dass ganze am Bild zu erklären und zu zeigen. Vielleicht bekomme ich das irgendwie hin.
Gruß
Opelix
@Opelix
... vielen Dank für die Antwort.
Habe mir bei meinen Kameras, hier speziell: A58, A77M2 und RX100M4, das ganze angeschaut und kann bisher nur den Unterschied zwischen Live-Bild und dann geschossenem Bild sehen (Erklärung dafür ist ja klar - usch). Dies ist bei allen drei Kameras so.
Bei dem Live-Sucher-Vergleich tue ich mich noch schwer, allerdings die Artefakte konnte ich noch nicht sehen (wahrscheinlich bin dafür schon zu blind :cool: - Spass beiseite :D ).
Bin gespannt, ob du am WE noch etwas Licht in das beschriebene Verhalten bringen kannst.
Gruss,
Arne