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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7S II Filmen im Dunkeln


aidualk
10.09.2017, 19:53
Ich habe vom Filmen keine Ahnung. Wenn ich mal ein Video machen wollte habe ich einfach den roten Knopf gedrückt und das passte für mich. ;)

Demnächst möchte ich evtl. Nachts draussen filmen. Was stelle ich da am Besten ein um die Kamera das wenige vorhandene Licht optimal ausnutzen zu lassen? Full-HD sollte es werden.
Ich habe jetzt erstmal 'AVCHD' - 25p 24M(FX) gewählt. Dann manuell 1/25 Sek, offene Blende und mit der ISO die Belichtung steuern.
Passt das soweit oder kann ich da etwas verbessern? Wenn das von der Zeit nicht reicht, kann ich problemlos auf längere Zeiten gehen oder wird das dann nichts?

screwdriver
10.09.2017, 20:06
Ich habe vom Filmen keine Ahnung.

Dann aber wenigstens von Fotografieren?
Das Funktionsdreieck Blende (Schärfentiefe)/ ISO (Rauschen)/ Belichtungszeit hast du verinnerlicht?

Passt das soweit oder kann ich da etwas verbessern?

Das verwendete Objektiv ist schon eine ziemlich wesentliche Zutat.
Offenblende ist evtl. mit dann sehr geriger Schärfentiefe dem Ergebnis unzuträglich.
Ob der AF bei soooo wenig Licht noch zufriedenstellend funktioniert ist auch so eine Sache. Ggf. ist manuelles Fokussieren angesagt.

Du solltest unbedingt mal vorher unter vergelichbaren Bedingungen üben und herausfinden, ob überhaupt brauchbares Material machbar ist.

aidualk
10.09.2017, 20:14
Dann aber wenigstens von Fotografieren?
Das Funktionsdreieck Blende (Schärfentiefe)/ ISO (Rauschen)/ Belichtungszeit hast du verinnerlicht?
:shock: Ich denke schon, dass ich vom Fotografieren zumindest ein wenig Ahnung habe, auf jeden Fall mehr als vom Filmen.


Das verwendete Objektiv ist schon eine ziemlich wesentliche Zutat.
Offenblende ist evtl. mit dann sehr geriger Schärfentiefe dem Ergebnis unzuträglich.
Ob der AF bei soooo wenig Licht noch zufriedenstellend funktioniert ist auch so eine Sache. Ggf. ist manuelles Fokussieren angesagt.

Landschaftsaufnahmen soll es werden, also div. WW - Schärfentiefe passt schon - manuelles Fokussieren ist selbstverständlich.


Du solltest unbedingt mal vorher unter vergelichbaren Bedingungen üben und herausfinden, ob überhaupt brauchbares Material machbar ist.

Das ist leider vorher nicht simulierbar deshalb muss es auf Anhieb sitzen.

Aber kann vielleicht jemand mit Filmerfahrung meine Fragen oben beantworten?

screwdriver
10.09.2017, 20:51
:shock: Ich denke schon, dass ich vom Fotografieren zumindest ein wenig Ahnung habe, auf jeden Fall mehr als vom Filmen.



Landschaftsaufnahmen soll es werden, also div. WW - Schärfentiefe passt schon - manuelles Fokussieren ist selbstverständlich.

Das ist leider vorher nicht simulierbar deshalb muss es auf Anhieb sitzen.

Gibt es Bewegung im Bild oder Schwenks, die eine kurze Verschlusszeit nahe der Framerate erfordern?
Wenn nicht, darf man die Belichtuingszeit auch ohne weiteres deutlich verlängern um mit ISO und/ oder Blende in unkritischere Bereiche zu kommen.

Mit der A7SII würde ich auf maximale Datenrate (100MBit) und 4K gehen. Damit hast du in der Nachbearbeitung Reserven, die hier sicher gut nutzbar sind.
Leider geht externer Monitor und interner Monitor bei der A7SII nicht gleichzeitig wenn man die interne Aufzeichnung auf SD-Karte/ Memory-Stick nutzt.
Der interne Monitor hat den unschlagbaren Vorteil der Zebra-Anzeige.

Ob S-Log sinnvoll ist, hängt von der zu erwartenden/ gewünschten Belichtungsdynamik ab.
Aber auch vom Bediener des Schnittprogramms, der die entsprechenden Einstellungen in der Software beherrschen muss.

Bei relativer Dunkelheit bin ich grundsätzlich bei ca. - 0,7 EV mit der Belichtungsanzeige. Wenn mir das Zebra in bildwichtigen Bereichen Überbelictung signalisiert, dann noch weniger. Habe bei mir das Zebra (in der VG30) auf 80% eingestellt.

fritzenm
10.09.2017, 21:14
Ich habe vom Filmen keine Ahnung.


Ich auch nicht. Klappt aber bei den wenigen Einsätzen oft besser als gedacht.

Musst du in der fraglichen Situation gleich losfilmen? Keine Chance auf zumindest ein Foto vorher? Um damit ggf. die Belichtungszeit vorab zu überprüfen?

Sind Variationen im Licht zu erwarten? An der RX10 (1/3), die sehr gut für Video sind, lässt sich gut per Zebras kontrollieren und ggf. mit der Belichtungskompensation am Rad oben anpassen. Mit oder ohne Ton? Denn wenn man an der Kamera regulieren muss, lassen sich Geräusche nicht vermeiden, soll heissen externes Mikro wäre Pflicht.

Schmiddi
10.09.2017, 21:49
Hallo,

habe vom Filmen auch keine Ahnung - aber wenn Du 25 Bilder/s filmen willst, dann gehen nach meinem Verständnis nur Zeiten kürzer als 1/25s. Da die Kamera zum Auslesen des Sensors und zur Digitalisierung etwas Zeit braucht, ist vermutlich schon bei 1/30s oder 1/40s Schluss? Aber ansonsten würde ich auch Deinen Ansatz verfolgen. Und das vielleicht vorher mal ausprobieren (zur Not im Wohnzimmer :crazy:).

Viele Grüße, Andreas

der_knipser
10.09.2017, 23:40
... wenn Du 25 Bilder/s filmen willst, dann gehen nach meinem Verständnis nur Zeiten kürzer als 1/25s...

Hihi, hier ist noch einer, der vom Filmen keine Ahnung hat, aber wie war das noch mit der Hummel, die nicht weiß, dass sie eigentlich gar nicht fliegen kann? Sie macht es einfach.

Ich habe die Nex-6 genommen, und einfach eine längere Belichtungszeit eingestellt. Im M-Modus und im S-Modus kann man sehr lange Zeiten vorwählen, die Nex reduziert sie aber auf 1/4 sec. Schwenks verziehen sich natürlich fürchterlich, aber in den einigermaßen ruhigen Phasen gibt es ein erstaunlich scharfes Bild. Ich habe die 1/4 sec bei gleicher Blende und ISO im Fotomodus verwendet, und bekomme den gleichen Helligkeitseindruck. Offensichtlich kann die Nex doch mit 1/4 sec filmen, wie auch immer sie das macht. Ich nenn es "das Hummelprinzip".
Bei einem Versuch im A-Modus kam die Nex nur bis 1/25 sec, und das Bild war entsprechend viel dunkler. Probiert habe ich bei ISO100. Die A7xx kann sicher einiges mit ISO rausholen, so dass diese langen Zeiten nicht notwendig sind. Aber reizvoll finde ich diese Option doch, solange nicht viel Bewegung im Spiel ist.

Reisefoto
11.09.2017, 00:09
Es dürfte ja wohl um solche Videos gehen:
https://youtu.be/OjQCKYJ8YoI

Ich stelle dazu auf P und drücke den roten Aufnahmeknopf. 25fps und die höchste dazu mögliche Bitrate. Fertig. Die Kamera geht dann mitunter auch auf deutlich längere Verschlusszeiten als 1/25s. Das klappt oft gut und ist sehr praxisgercht, kann aber manchmal auch ruckeln, wenn die ISO nicht hoch genug ist und die Aurora schneller wird. Das verlinkte Video ruckelt übrigens nicht, wenn es ruckeln sollte, liegt es an Youtube oder der Verbindung.

Es wäre auszuprobieren (das geht ja auch ohne Aurora), ob es sicht lohnt, mit 4K aufzunehmen und dann herunterzuskalieren. Die A7s(I) hat ja kein 4k, daher konnte ich das noch nicht herausfinden. Ganz wichtig ist ein Objektiv mit f1,4* oder besser, um die ISO möglichst niedrig zu halten. Vorzugsweise ISO 25.600, darüber nimmt die Qualität massiv ab. Leider gibt es viele Auroras, bei denen man auch bei Blende f1,4 auf ISO 64.000 oder mehr gehen muss. Die Vidos kann man weitgehnd in die Tonne treten. ISO 51.200 lässt sich notfalls mal verkraften, wenn die Aurora es wert ist.

*Auf Grundlage meiner Erfahrungen seit 2015 würde ich schon f1,8 nicht nehmen. Ich habe anfangs das Samyang 24mm f1,4 verwendet, bin dann aber auf das Sigma 20mm f1,4 ART umgeschwenkt, um noch etwas mehr Weitwinkel zu haben. Ich hatte den Eindruck, dass ich dananch öfters in ungünstige ISO-Bereiche abgerutscht bin. Schaut man sich dann die inwischen vorhandenen T-Werte bei DXO an, stellt man fest, dass das Samyang T1,4 hat, während es beim Sigma T1,8 sind. Leider habe ich eins meiner 3 Samyang 24er verkauft und jetzt nur noch ein heiles und eindefektes 24mm f1,4, um dessen Reparatur ich mich noch nicht gekümmert habe (außer eine Anfrage bei Pego, die es nicht reparieren).

Da ich aber eigentlich auch Nichtfilmer bin, würde ich mich über Verbesserungsvorschlage natürlich auch freuen.

screwdriver
11.09.2017, 02:44
Da die Kamera zum Auslesen des Sensors und zur Digitalisierung etwas Zeit braucht, ist vermutlich schon bei 1/30s oder 1/40s Schluss
Das "Zeitproblem" für das Auslesen des Sensors ist unkritisch.

Es gibt keinen mit blossem Auge erkennbaren Unterschied zwischen 1/25s und 1/30 oder 1/40s mit entsprechender Helligkeitsaussteuerung über die ISO.
Man sieht den Unterschied ggf. nur bei bewegten Motiven in unterschiedlicher Unschärfe der Einzelframes oder bei hohen ISO im höheren Rauschanteil.

aidualk
11.09.2017, 08:08
Vielen Dank für die Tipps und Anregungen.

Im Wohnzimmer testen ist gut. :mrgreen:
Ich habe natürlich schon versucht ein paar Testaufnahmen zu machen. Das Problem ist, unser lichtverschmutzter Sternenhimmel ist einfach viel heller als dort, wo ich demnächst ein Video machen möchte. Von daher kann ich die tatsächliche Belichtung nicht wirklich austesten. Auch fehlt uns hier die (langsame) Bewegung im Himmel (Aurora). Deshalb meine Frage, ob meine oben genannten Einstellungen soweit das Optimum sind, um das vorhandene Licht für die Kamera maximal auszunutzen oder ob andere Einstellungen da vielleicht noch ein klein wenig mehr herausholen können.
Ich hatte schon bei ISO 25.600 und 1/25 Sek. einen ausreichend hellen Himmel im Video (mit 15mm Objektiv bei Blende 2.0). Mit ISO 51.200 war er schon fast zu hell (jeweils ohne Mond). Mit längeren Zeiten habe ich soweit erst mal keinen Unterschied im der BQ erkennen können, das Bild wurde natürlich heller. Aber mir fehlt halt die Erfahrung, ob dadurch die möglichen Bewegungen unansehnlich werden/flackern kann? Ich möchte schon im M-Modus bleiben, einfach um die Kontrolle zu behalten. Ich nutze auch beim Fotografieren den P-Modus nicht. Während des Filmens die Zeit oder die ISO zu verstellen geht ja problemlos und ruckelfrei und ich möchte auch nicht, dass die Kamera automatisch die ISO hoch nimmt, wenn sie meint, es wäre jetzt zu dunkel. Wenn das Motiv dunkler wird, soll es eigentlich auch im Video dunkler werden.

... die höchste dazu mögliche Bitrate.

Ist das wirklich das Beste um das wenige vorhandene Licht optimal zu nutzen? Das wäre genau meine Frage an entsprechend erfahrene Filmer.

Gibt es ein einfaches freeware Programm, mit dem ich 4-K Videos bearbeiten kann um das nochmal mit meinen momentanen Einstellungen zu vergleichen? Aktuell kann ich es nicht.

maiurb
11.09.2017, 09:39
Ich möchte schon im M-Modus bleiben, einfach um die Kontrolle zu behalten. Ich nutze auch beim Fotografieren den P-Modus nicht.

Dann machst du schon mal alles richtig! :D

nobody23
11.09.2017, 09:50
In Frage kommen nur A7S(II) und A9.
Nachdem ich in Trondheim war, kann ich sagen, Sch**ss auf Slog bei PLV.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, dann würde ich mir ne A9 besorgen (mieten inkl.)



Objektive brauchts meiner Meinung nach mindestens f/1.8, besser 1.4.
Beachte auch noch, dass Ihr wohl Leermond habt.
Das drückt die ISO stark nach oben und ob du dann mit f2 glücklich wirst?!?


Faustregel ist Framerate = Belichtungszeit, Blende offen und ISO Auto.


1/25, f1.8 und 1 LUX = ISO 25k
Eine Leermondnacht hat wohl um die 0.2 LUX.




Die A9 hat Sachen wie:


Messmodus Highlight:


Damit wird die Helligkeit unter Betonung des hervorgehobenen Bereichs auf dem Bildschirm gemessen. Dieser Modus eignet sich zum Aufnehmen von Motiven bei Vermeidung von Überbelichtung.

aidualk
11.09.2017, 10:50
In Frage kommen nur A7S(II) und A9.


Das A9 spezifische Können nutze ich für meine Art der Fotografie nicht - Die A7SII ist ja vorhanden.


Objektive brauchts meiner Meinung nach mindestens f/1.8, besser 1.4.
Beachte auch noch, dass Ihr wohl Leermond habt.
Das drückt die ISO stark nach oben und ob du dann mit f2 glücklich wirst?!?
Na ja, zwischen 1.8 und 2.0 ist der Unterschied nicht mehr so groß. Ein SWW mit 1.4 habe ich keins, so muss das 2.0 reichen. ;)


Faustregel ist Framerate = Belichtungszeit, Blende offen und ISO Auto.

1/25, f1.8 und 1 LUX = ISO 25k
Eine Leermondnacht hat wohl um die 0.2 LUX.
Ja, deshalb meine div. Fragen und der thread hier.
Aber dass ich die Zeit auch verlängern kann und das ordentlich funktionieren sollte, habe ich inzwischen schon beantwortet bekommen.

Ich weiß nicht, ob Auto-ISO Nachts wirklich zielführend ist. Ich mag es eigentlich nicht, wenn die Kamera von sich aus das Bild aufhellt oder abdunkelt. Schon mal gar nicht beim Fotografieren und übertrage das einfach mal aufs filmen.


Hast du Nachts gefilmt, evtl. auch in 4K?
Mit welchem Programm bearbeitest du die Videos?

nobody23
11.09.2017, 11:01
Hab die A9 Videos aus Trondheim noch nicht gesichtet.
Hab ein 100€ Schneidprogramm, dass mir screwdriver(?) mal empfohlen hat.


Heut abend kann ich mehr sagen.

*thomasD*
11.09.2017, 11:09
Hast du nicht Lightroom? Damit sollten sich 4K-Videos bearbeiten lassen, zumindest rudimentär. Habe die Videofunktion aber nie getestet mangels Quellmaterial und Amibitionen :lol:

aidualk
11.09.2017, 11:20
Hast du nicht Lightroom?

Nein :oops: - damit konnte ich mich nie anfreunden.

winniepooh
11.09.2017, 12:36
Vielleicht möchtets du ja mal die Freeversion testen, die schon sehr viel zu bieten hat. Benötigt aber auch etwas Zeit zur Eingewöhnung.


https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve/

Gruss
Winnie

aidualk
11.09.2017, 12:58
Danke Winnie,

aber ich denke, das ist mir zu professionell. So tief möchte ich in die Filmerei nicht einsteigen. ;)
Ich suche eher etwas simples, wo man ein paar Basics einfach und schnell mit machen kann. Ich bin doch nur ein "jpg Knipser" im Bereich der Filmerei. ;)

Folker mit V
11.09.2017, 13:17
Falls du einen Mac hast, kannst du iMovie nehmen. Das ist recht einfach in der Bedienung.
Hier einige Alternativen für Windows: https://www.zielbar.de/videoschnittsoftware-kostenlos-videobearbeitung-6686/
4K stellt recht hohe Anforderungen an den Rechner (Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte). Falls du eine ältere Möhre hast, würde ich das vorab mal mit einem kurzen Clip probieren. Aber ich vermute mal, du willst keine intensive Nachbearbeitung machen, sondern mehr oder weniger einfache Schnitte und ggfs. Korrekturen. Da muss es nicht die Mörder-Hardware sein.

winniepooh
11.09.2017, 13:22
Danke Winnie,

aber ich denke, das ist mir zu professionell. So tief möchte ich in die Filmerei nicht einsteigen. ;)
Ich suche eher etwas simples, wo man ein paar Basics einfach und schnell mit machen kann. Ich bin doch nur ein "jpg Knipser" im Bereich der Filmerei. ;)

Ja, kann ich nachvollziehen. Wenn man eben schnell nur etwas probieren möchte, steht die Zeit und der Aufwand um sich da reinzulesen in keiner Relation.

Gruß
Winnie

maiurb
11.09.2017, 13:24
Ich suche eher etwas simples, wo man ein paar Basics einfach und schnell mit machen kann. Ich bin doch nur ein "jpg Knipser" im Bereich der Filmerei. ;)

Versuche es mal mit diesem Programm. Kann man einfach herunterladen.
Es ist möglich 4k Material einzulesen und rudimentär zu bearbeiten und anschließend als zB. FHD auszugeben.

http://www.sonycreativesoftware.com/de/download/catalystbrowse

aidualk
11.09.2017, 13:40
Hier einige Alternativen für Windows:...

Danke F(V)olker für die Vorschläge. - Den 'Movie Maker' nutze ich aktuell. Der kann kein 4K (zumindest habe ich es nicht gefunden) und komprimiert mir auch zu heftig. Da gefällt mir die BQ am Ende nicht. Dieses timelapse (https://www.youtube.com/watch?v=ApSDAZz9S0A&feature=youtu.be)habe damit erstellt, was nicht schön aussieht.
Bei 'Lightworks' steht schon dabei, dass die free-Version nur bis max.1080 x 720 geht.


Versuche es mal mit diesem Programm. ...

Danke - das gefällt mir erst mal gut und werde ich ausprobieren.

der_knipser
11.09.2017, 16:56
Du bist kein Movie-Man, und Du kennst Dich mit der Software nicht aus. Willst Du eigentlich auch gar nicht.
Was meinst Du, wenn Du ein einzelnes Filmprojekt zum Bearbeiten an jemanden abgibst, der es KANN, damit was Ordentliches draus wird?

aidualk
11.09.2017, 21:12
Vielleicht hast du Recht. :?

Aber vorher noch eine Frage:
Was macht mehr Sinn für die Lichtausbeute: 'XAVC S HD' oder 'AVCHD' ?

nobody23
11.09.2017, 22:25
Was macht mehr Sinn für die Lichtausbeute: 'XAVC S HD' oder 'AVCHD' ?

Nichts, aber XAVC S HD ist der neuere Codec.

Nicolas

klaramus
12.09.2017, 01:22
Hat es noch keiner geschrieben? Das ist doch ein typischer Fall für Timelapse. LR macht daraus ein Video und gwegner hat die presets.
K.

usch
12.09.2017, 03:04
Ich mach auch eigentlich nichts mit Video ;). Hier sind wir mehr oder weniger aus dem Bus geschubst worden, ich hab nur noch das vorbereitete Stativ mit der Kamera ausgeworfen und "alles auf Automatik" auf den Aufnahmeknopf gedrückt:

https://www.youtube.com/watch?v=FNhfu24_xIU

α7S mit Tamron 14mm/2.8
Aufnahmeformat MP4 1440×1080 25fps 12M (:shock: – heute würde ich wohl auch eher AVCHD oder XAVC-S nehmen)

Wir hatten Vollmond und es lag Schnee, es war also insgesamt schon sehr hell. Belichtungszeit war der Framerate entsprechend 1/25s, Blende natürlich f/2.8. ISO läßt sich leider aus den MP4-Files nicht mehr ermitteln, aber wenn ich von den dort gemachten Fotos (ISO 10000 bei 1s Belichtungszeit) hochrechne, wird es bei 1/25 wohl ISO 256000 gewesen sein.

Länger als 1/25 würde ich nicht belichten, denn dann sinkt notgedrungen die effektive Framerate. Die Kamera schreibt zwar nach wie vor 25fps, aber wenn die Belichtung noch nicht abgeschlossen ist, wird der letzte Frame halt so lange wiederholt, bis ein neues Bild verfügbar ist.

aidualk
12.09.2017, 06:03
Hat es noch keiner geschrieben? Das ist doch ein typischer Fall für Timelapse.

Timelapse war früher, vor der A7S. ;)


Usch: Das sieht doch ordentlich aus. :top:
Ich habe gestern noch mal mit div. längeren Zeiten getestet und hatte genau deine Beschreibung als Verdacht, als mir ein Flieger durchs Bild lief.

Reisefoto
12.09.2017, 08:53
Hat es noch keiner geschrieben? Das ist doch ein typischer Fall für Timelapse. LR macht daraus ein Video und gwegner hat die presets.
K.
Aber dann hat man ein Timelapse- und kein Echtzeitvideo.;) Ich mache immer beides, wobei ich inzwischen auf tonnenweise Material für Timelapsevideos sitze, mir aber lange keins mehr zusammengestellt habe. Die Bildqualität ist natürlich deutlich besser, aber schnell mal ein "richtiges" Video zusammenzustellen ist bequemer und vermittelt mehr vom tatsächlichen Erlebnis.