HWG 62
10.06.2017, 03:58
Jungfüchse in ihrer natürlichen Umgebung und ungestört in ihrem Tun zu beobachten, stand ganz oben auf meiner Naturfotografen - Wunschliste. Nach der ersten Freude einen befahrenden Bau in einem Waldstück gefunden zu haben, musste ich bald darauf feststellen dass das Fotografieren aus sicherer Entfernung dort so gut wie unmöglich war. Ich wollte es trotzdem probieren und platzierte mich in relativer Nähe zum Bau. Und so kam was kommen musste. Die Fähe hatte wohl meine Anwesenheit bemerkt. Als ich zwei Tage später wieder vorbei geschaut hatte, war der Bau verlassen. Ein Alptraum, sieben kleine Füchslein hatten kein zu Hause mehr und ich war schuld. Ich fühlte mich schlecht. Ganz in der Nähe befand sich ein Platz, wo in den 70er Jahren nach Gas gebohrt wurde. Dort befand sich eine alte zerbröselnde, mit Moos bewachsene Wanne aus Betonplatten. Dort hatte ich vor Tagen schon einige verlassene Röhren, die unter die Platte führten, entdeckt. Mit der vagen Hoffnung sie dort anzutreffen, setzte ich mich mit dem Fernglas bewaffnet in ca. 100 Metern unter einen Busch. Zwei Stunden später, spähten zwei kleine Fuchsäugelein über den Betonrand. Ich war glücklich, hatte ich doch meine verloren geglaubten Füchse wieder gefunden. Vorsichtig zog ich mich zurück, und beschloss für die nächsten Tage einen erneuten, vorsichtigen Ansitz. Denn eins wollte ich auf keinen Fall - die kleinen Racker nochmals verscheuchen. Am neuen Bau hatte ich jetzt zwar mehr Licht, aber kaum natürliche Deckung, was die Unternehmung nicht einfacher machen würde. Das Tarnzelt war jetzt die erste Wahl. Der erste Ansitz war auch gleich erfolgreich und einige der dort entstandenen Bilder, hatte ich hier schon gezeigt. Ich hatte meine Füchse. So richtig zufrieden war ich aber nicht. Ich wollte, wenn möglich, in das Leben der kleinen Gesellen eintauchen und mit etwas Glück einige Bilder realisieren, die mehr als nur einen dokumentarischen Charakter haben. Ich beschloss sie ein letztes Mal zu besuchen.
Ich hatte Glück denn es wurde mein Tag bei meinen kleinen Füchsen.
Vorsichtig schaut der kleine Welpe über die Mauer ... ist die Luft rein?
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Sie ist es, und der von der Sonne aufgeheizte Beton lädt ja geradezu zum Relaxen ein...
1023/DSC01677.jpg
Ein Schläfchen wäre eigentlich auch nicht schlecht. Leider klickt es aus dem komischen Ding da vorne immer mal - das gefällt mir nicht und nerft...
1023/DSC01465.jpg 1023/DSC01463.jpg
Er will lieber spielend die Umgebung erforschen, aber alleine macht das keinen Spaß. Deshalb fordert er seine Geschwister auf mit zumachen...
1023/DSC01528.jpg 1023/DSC01327.jpg
Sie ist eine kleine Dame - soll sie sich wirklich soweit herab lassen und mit den Anderen im Dreck wühlen..?
1023/DSC01317.jpg 1023/DSC01341.jpg
Dann doch lieber entspannt zuschauen, den eigenen Pelz pflegen und in der warmen Sonne liegen. Manche Dinge sind viel zu wichtig um sie lange aufzuschieben...
1023/DSC01507.jpg 1023/DSC01496.jpg 1023/DSC01297.jpg
Wenn da nicht nur immer diese verdammte Müdigkeit wäre... ein bisschen dösen und von leckeren Mäusen träumen, dass wär´s doch...
1023/DSC01307.jpg 1023/DSC01316.jpg 1023/DSC01314.jpg
Bei meinen Geschwistern fühle ich mich geborgen...
1023/DSC01310.jpg 1023/DSC01537.jpg 1023/DSC01545.jpg
und die wollen immer nur Spaß...
1023/DSC01626.jpg 1023/DSC01597.jpg
1023/DSC01605.jpg 1023/DSC01618.jpg 1023/DSC01613.jpg
dieses blöde Unkraut, stört auf jeden Bild... man könnte es rausreißen...
1023/DSC01575.jpg 1023/DSC01580.jpg
oder lieber doch den größeren Bruder beim Toben in die Nase bei beißen...
1023/DSC01560.jpg 1023/DSC01561.jpg 1023/DSC01549.jpg
Wir waren mal Sieben... leider haben vier Geschwister es nicht geschafft...
Aber wir Drei hier - wir sind ein tolles Team.
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Hier endet mein kleines aber sehr intensives Erlebnis an meinem Fuchsbau. Dieses erste Mal wird für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben, und diese Momente möchte ich hier und jetzt mit euch teilen. Die 35°C im Tarnzelt, vier Stunden lang, waren dann noch mal eine zusätzliche, besondere Erfahrung auf die ich gut verzichten hätte können. Fotografen müssen manchmal etwas leiden, und ich leide gern denn...
Gibt es ein schöneres Erlebnis für einen Tierfotografen, als ein Tier das ohne Angst vor der Kamera einschläft...
1023/DSC01524.jpg
Viel Freude beim Betrachten meiner Bilder...
Ich hatte Glück denn es wurde mein Tag bei meinen kleinen Füchsen.
Vorsichtig schaut der kleine Welpe über die Mauer ... ist die Luft rein?
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Sie ist es, und der von der Sonne aufgeheizte Beton lädt ja geradezu zum Relaxen ein...
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Ein Schläfchen wäre eigentlich auch nicht schlecht. Leider klickt es aus dem komischen Ding da vorne immer mal - das gefällt mir nicht und nerft...
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Er will lieber spielend die Umgebung erforschen, aber alleine macht das keinen Spaß. Deshalb fordert er seine Geschwister auf mit zumachen...
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Sie ist eine kleine Dame - soll sie sich wirklich soweit herab lassen und mit den Anderen im Dreck wühlen..?
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Dann doch lieber entspannt zuschauen, den eigenen Pelz pflegen und in der warmen Sonne liegen. Manche Dinge sind viel zu wichtig um sie lange aufzuschieben...
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Wenn da nicht nur immer diese verdammte Müdigkeit wäre... ein bisschen dösen und von leckeren Mäusen träumen, dass wär´s doch...
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Bei meinen Geschwistern fühle ich mich geborgen...
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und die wollen immer nur Spaß...
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1023/DSC01605.jpg 1023/DSC01618.jpg 1023/DSC01613.jpg
dieses blöde Unkraut, stört auf jeden Bild... man könnte es rausreißen...
1023/DSC01575.jpg 1023/DSC01580.jpg
oder lieber doch den größeren Bruder beim Toben in die Nase bei beißen...
1023/DSC01560.jpg 1023/DSC01561.jpg 1023/DSC01549.jpg
Wir waren mal Sieben... leider haben vier Geschwister es nicht geschafft...
Aber wir Drei hier - wir sind ein tolles Team.
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Hier endet mein kleines aber sehr intensives Erlebnis an meinem Fuchsbau. Dieses erste Mal wird für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben, und diese Momente möchte ich hier und jetzt mit euch teilen. Die 35°C im Tarnzelt, vier Stunden lang, waren dann noch mal eine zusätzliche, besondere Erfahrung auf die ich gut verzichten hätte können. Fotografen müssen manchmal etwas leiden, und ich leide gern denn...
Gibt es ein schöneres Erlebnis für einen Tierfotografen, als ein Tier das ohne Angst vor der Kamera einschläft...
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Viel Freude beim Betrachten meiner Bilder...