Noringer
31.01.2017, 20:27
Endlich darf man sagen, was man schon lange sagen wollte, sich aber nie so richtig traute - doch nun ist die Political Correctness so tief ins Bewusstsein der Gesellschaft (oder besser gesagt der Leute, die sich für die bewusstseinserweiterte Elite der Gesellschaft halten) eingehämmert, dass man, ohne als blöd oder gar irre angesehen zu werden, Gedanken äußern kann, die man noch vor kurzer Zeit nicht einmal in noch so kleiner privater Runde auszusprechen wagte.
Doch nun haben zwei Studenten der Uni Hannover endlich das formuliert, was mir hin und wieder, als friedensbewegtem Menschen, durch den Kopf ging, wenn ich mich wieder einmal zu einer "gemütlichen" Runde Schach niederließ. Endlich hat jemand den Mumm, das zu formulieren, was Schach tatsächlich ist: Ein gewaltverherrlichendes, rassistisches und sexistisches Spiel reinsten Wassers. Mit anderen Worten, ein "Spiel", das die niedersten Instinkte im Menschen anspricht und einer aufgeklärten Gesellschaft höchst unwürdig sein sollte.
Doch lest selbst
http://www.ruhrbarone.de/schachverbot-an-der-uni-hannover/136109
Selbstverständlich ist der Text Satire in Reinform, aber das Erschreckende dabei ist das "Wissen", dass bisher noch jede Satire irgendwann von der Realität eingeholt, bzw. überholt wurde. Mit etwas weniger Übertreibungen gespickt, könnte der Antrag auch als durchaus ernst gemeint durchgehen.
Irgendein Kabarettist sagte in den 70ern oder 80ern mal sinngemäß: Ich kann gar nicht soviele Nummern schreiben, wie am Tag der Aufführung schon wieder überholt sind (von der Realität getopt wurden).
Doch nun haben zwei Studenten der Uni Hannover endlich das formuliert, was mir hin und wieder, als friedensbewegtem Menschen, durch den Kopf ging, wenn ich mich wieder einmal zu einer "gemütlichen" Runde Schach niederließ. Endlich hat jemand den Mumm, das zu formulieren, was Schach tatsächlich ist: Ein gewaltverherrlichendes, rassistisches und sexistisches Spiel reinsten Wassers. Mit anderen Worten, ein "Spiel", das die niedersten Instinkte im Menschen anspricht und einer aufgeklärten Gesellschaft höchst unwürdig sein sollte.
Doch lest selbst
http://www.ruhrbarone.de/schachverbot-an-der-uni-hannover/136109
Selbstverständlich ist der Text Satire in Reinform, aber das Erschreckende dabei ist das "Wissen", dass bisher noch jede Satire irgendwann von der Realität eingeholt, bzw. überholt wurde. Mit etwas weniger Übertreibungen gespickt, könnte der Antrag auch als durchaus ernst gemeint durchgehen.
Irgendein Kabarettist sagte in den 70ern oder 80ern mal sinngemäß: Ich kann gar nicht soviele Nummern schreiben, wie am Tag der Aufführung schon wieder überholt sind (von der Realität getopt wurden).