Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Namibia Reise - Welche Objektive?
Hallo zusammen,
ich fliege im Mai für 2 Wochen nach Namibia, und bin mir nicht sicher, welche Objektive ich da am besten kaufen / mitnehmen soll...
Ziel wäre (natürlich) großteils die Tiere, teils Street Photography in den Orten, teils Landschaft, evtl Nachthimmel - also kurz und knapp: ALLES :)
Objektive für meine a6500 die mich aktuell anlachen:
* E PZ 18-105 F4
* E 55-210 F4,5-6,3
* FE 24-240 F3,5-6,3
* E 18-200 (NICHT das LE sondern das "alte")
Klar wäre das 70-200 F4 G super - aber leider auch dezent teuer!
Irgendwer Ideen was gut wäre / was sinn macht? Alternative Vorschläge?
schwierige Frage, welche Kamera sitzt denn dahinter?
Für mich wäre es bei einer A7 & A6500 das 16-35/24-70/70-200 und dazu auch als Reserve bzw. Ersatz die RX10M3.
a6500
als Ersatz is ne SLT 65 dabei
lampenschirm
30.01.2017, 14:28
Was liegt denn derzeit so zuhause herum
für die a6500 bisher nur das 18-105 (beides ganz jungfräulich)
für die A65 so nen paar, will aber nicht mit adapter rumwerkeln
lampenschirm
30.01.2017, 14:48
Die 65 wäre mit dabei aber für die hast auch kein hübsches Zoom ?
und etwas zwischen 10-16 brauchst / willst nichts ?
A65 wird dann von meiner Holden geführt - inklusive u.a. 70-300
Da ich aber so oder so auch entsprechende Objektive für die a6500 will,
ist das jetzt natürlich ne super Gelegenheit, die gleich für den Urlaub zu haben!
(Vielleicht wird ja auch jetzt im Feb noch das ein oder andere E vorgestellt?)
Ich hoffe mal nicht, dass ich ein >300 (=APSC 420) brauchen werde :)
lampenschirm
30.01.2017, 15:09
Tja.. wenn Linsen wechseln willst das 55-210 und, wenn zusätzlich Brennwreite DAS Ding ist 24 -240 ....(sollen beide nicht von schlechten Eltern sein) .........und wenns halt etwas uinverseller sein soll bzw. unten raus doch auch ein wenele, eines der 18-200........
Betreffend Grösse/Gewicht ists einmal mehr dein Part......
fritzenm
30.01.2017, 15:30
Tja, vor einigen Wochen hätte meine Empfehlung vielleicht noch anders ausgesehen, aber nach nunmehr rd. 6 Wochen mit der RX10III kann ich nur sagen: ein unglaublich vielseitiges Gerät, was ich bei möglicherweise problematischen Umweltbedingungen, wie sie dich u.U. auf deiner Reise erwarten, auf jeden Fall in Erwägung ziehen würde.
Die Kamera bietet mit einer eq. Brennweitenabdeckung von 24-600mm eigentlich alles, was sich für Landschafts- bis Tierfotografie, auch entfernter, wünschen kann. Kein Objektivwechsel, Klasse Optik.
Wenn, dann würde ich deine a6500 mit einem UWA und ggf. einer besonders lichtstarken Linse für Nachtaufnahmen bestücken. Also nur für Sonderaufgaben.
Dass ich nach den bisherigen Eindrücken dennoch meine A99m1 mit Objektivpark beibehalte, liegt in erster Linie daran, dann sie in der Kategorie "Geschwindigkeit" doch noch die Nase vorn hat, vor allem beim AF, aber auch bei den mechanisch betriebenen Zoom Objektiven. Dies ist für mich jedoch höchstens für Sport-/Actionfotografie relevant. Ansonsten steht halt einem ausgewachsenen Fotorucksack eine mittlere Colt-Tasche gegenüber und da fragt man sich schon: "Muss ich mir das antun" - ein Aspekt der bei einer Reise in heisse Regionen ebenso schnell an Relevanz gewinnt, wie bei Reisen in die Berge...
Das 24-240 ist sicher eine Gute Linse, nicht nur für die Reise, dazu noch ein 10-?? für die a6500, und es sollte passen.
Ist allerdings nicht ganz leicht das 24-240.
Reisefoto
30.01.2017, 15:53
Objektive für meine a6500 die mich aktuell anlachen:
* E PZ 18-105 F4
* E 55-210 F4,5-6,3
Das 18-105 Standardzoom ist ok (nicht herausragend, aber brauchbar). Die Superzooms würde ich weglassen. Das 55-210 ist allerings schwach (siehe z.B. Test bei Photozone) und 200mm sind für Tiere of verdammt wenig. 300mm solltest Du schon mindestens mitnehmen. Da gäbe es z.B. als native Lösung für E-Mount das Sony FE 70-300mm 4.5-5.6 G OSS (SEL-70300G). Ja das kostet Geld, aber es ist besser angelegt als in irendeinem Teil, über das Du Dich später ärgerst.
Alternative: Kaufe Dir eine gebrauchte A77 (ca. 350-400€) und dazu ein gebrauchtes Tamron 70-300USD oder ein Tamron 150-600. Das könnte zusammen sogar billiger sein als das 70-300G neu für den E-Mount. Die A6500 nimmst Du für kurze bis mittlere Brennweiten zusätzlich mit. Dann brauchst Du keine Objektivwechsel in staubiger Umgebung machen und bist in beiden Brennweitenbereichen sofort schussbereit.
Hm noch ne A77 dazu kaufen bin ich jetzt nicht so der Fan von - 2 Kameras sollten definitiv reichen! :)
Aber denke mit einem 300er auf der A65 und einem 200/210/240 (wobei das 210er wohl wirklich kacke sein soll) auf der A6500 sollte ich durchkommen... Evtl dann noch ein >300 für die A65 besorgen!
Und mit etwas Glück wird im Feb noch ein passendes e-mount vorgestellt ;)
Preiswert mit guter Qualität kann man auch ein Canon 70-300 adaptieren.
Tja, vor einigen Wochen hätte meine Empfehlung vielleicht noch anders ausgesehen, aber nach nunmehr rd. 6 Wochen mit der RX10III kann ich nur sagen: ein unglaublich vielseitiges Gerät, was ich bei möglicherweise problematischen Umweltbedingungen, wie sie dich u.U. auf deiner Reise erwarten, auf jeden Fall in Erwägung ziehen würde.
Die Kamera bietet mit einer eq. Brennweitenabdeckung von 24-600mm eigentlich alles, was sich für Landschafts- bis Tierfotografie, auch entfernter, wünschen kann. Kein Objektivwechsel, Klasse Optik.
Wenn, dann würde ich deine a6500 mit einem UWA und ggf. einer besonders lichtstarken Linse für Nachtaufnahmen bestücken. Also nur für Sonderaufgaben.
...
Eine Überlegung, die nicht außer acht zulassen ist. Wenn es etwas günstiger sein soll, dann die RX10II, allerdings geht die auch nur bis 400mm - aber wenn's reicht.
Wäre dann aber auch nur eine temporäre Lösung für diesen Urlaub...
Bin ja extra von Bridge Kamera weg :)
Hallo,
z.B. im Etosha N.P. habe ich sowohl Weitwinkel (17-35mm an APS-C) für Nah- und Landschaftsaufnahmen wie auch mein 70-400mm @400 mm an APS-C häufig genutzt. Letzteres z.B. für eine Löwenfamilie aus 200 m Entfernung.
Für die häufigste Verwendung von Landschaft über street bis mittleren Bereich wäre das 18-105 mm ideal. Das spart Objektivwechsel, die wegen Staub auf dem Sensor so selten wie möglich erfolgen sollten (sh. hell markierte Stellen im Bild aus Namibia:
6/Namibia-2010-09-25.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=117107)
In Sesriem habe ich mit einem Super-WW 11-18 mm tolle Aufnahmen von der Milchstraße machen können. Am besten werden mehrere Aufnahmen gestackt (überlagert).
Schließlich ist eine Bridge tatsächlich für Wüstentrips sehr gut, da sie
- nicht das Staubproblem hat,
- als Zweitkamera leichter und kompakter als eine Systemkameras ist,
- die Fluggesellschaften immer restriktiver zu Größe und Gewicht des Handgepäcks/Fotorucksacks werden,
- in der Summe günstiger als Kamera + Objektiv ist,
- gerade in Namibia wegen der Lichtverhältnisse mit niedriger ISO und in RAW eine ordentliche Bildqualität liefert.
Gruß o1ympus
Hallo,
z.B. im Etosha N.P. habe ich sowohl Weitwinkel (17-35mm an APS-C) für Nah- und Landschaftsaufnahmen wie auch mein 70-400mm @400 mm an APS-C häufig genutzt. Letzteres z.B. für eine Löwenfamilie aus 200 m Entfernung.
das 70-400 dann adaptiert auf e-mount oder hattest du eine a-mount kamera?
fritzenm
02.02.2017, 14:06
Wäre dann aber auch nur eine temporäre Lösung für diesen Urlaub...
Bin ja extra von Bridge Kamera weg :)
Ok. Musst du letztendlich selbst wissen.
Auch ich habe noch im letzten Frühsommer meine A99+70/400 durch die Alpen geschleppt, um Murmeltiere zu fotografieren. Hat trotz des Gewichts viel Spass gemacht. Und trotzdem werde ich bei nächster Gelegenheit wohl mal ausgiebiger testen, was denn die RX10III unter den gleichen Bedingungen kann. Entweder wird es dann ein "Tag 1 - A99" - "Tag 2 - RX10III", oder aber ich packe mir die RX10III zusätzlich in den Rucksack (und lasse z.B. das 24-70 zurück) und fotografiere mit den beiden Kits so parallel wie möglich.
Denn ohne Frage, optische Leistung ist eine Seite. Aber ob der AF im Hinblick auf Schnelligkeit und Präzision mithalten kann, eine andere. Da hat im letzten Jahr nicht nur das Fotografieren Spass gemacht, sondern auch die abendliche Durchsicht der Aufnahmen am Rechner.
Hallo,
als ich die Aufnahme machte hatte ich noch keine E-Mount Kamera. Also an A-Mount. Heute habe ich für meine A6000 ein LA-EA4. Ich verwende den Adapter eher selten, habe ihn aber trotz leichtem Lichtverlust wegen der AF-Treffsicherheit dem LA-EA3 vorgezogen.
Schließlich möchte ich zur langen Brennweite noch anmerken:
Gerade in Gebieten, wo es große Beutegreifer und wehrhafte andere Säuger gibt, würde ich nicht ohne Expertenbegleitung aussteigen. Im Etosha-Park ist das Aussteigen nur an bestimmten Rastplätzen erlaubt. Also macht man die Aufnahmen aus dem Auto. Freihändig kann man bei einem Bildausschnitt von 600 mm @VF trotz Stabilisator kaum optimal detailscharfe Bilder machen. Also sollte man einen Bohnensack auf dem Fensterrahmen, ein Scheibenstativ oder ein Gimbal benutzen.
6/Safari_2009-002.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=256592)
Übrigens: Die Dame oben nimmt den gleichen Bildausschnitt auf wie die Jungs im Erdgeschoss.
Hoffentlich wackeln im Auto die Reisebegleiter/innen nicht zu sehr.
Gruß o1ympus
Ich bin gerade von einer Reise nach Südafrika zurückgekommen. Da ich bei meinem bevorzugten Tierfotografen (s. Signatur) gelesen habe, dass er 500 mm für zu wenig erachtet. Er hat schon in den Neunzigern von einem 150-600 mm Objektiv geschwärmt, habe ich mein Sigma 150-500 gegen ein Tamron 150-600 getauscht. Das hat sich in den Parks sehr bewährt.
802/comp1_DSC00429.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267368)
http://sonyuserforum.de/forum/802/comp1_DSC00429.jpg â<font size=1> <a href=http:../galerie/details.php?image_id=267368 target=_blank>Bild in der Galerie</a></font>
Ja - je mehr ich lese, desto mehr bin ich am überlegen doch das 150-600 zu holen...
Wäre dann nur die Frage ob A-mount oder Canon jeweils mit Adapter!
Hab zwar irgendwo was von 55-210 + TCON 17 gelesen, aber weder lacht mich die Qualität vom 55210 an noch diese wüste Konstruktion :D
Letzte Alternative wäre noch das 70-300 - was APSC 450 enstspricht...
Redeyeyimages
07.02.2017, 11:38
Mein Kamerasetup für Südafrika dieses Jahr sieht so aus.
a6300 mit 35f18 und Samyang 12mm
Nex3n mit 16-50
Sony HX60 und AZ1 für Tele und Action.
Ich bin gerade von einer Reise nach Südafrika zurückgekommen. Da ich bei meinem bevorzugten Tierfotografen (s. Signatur) gelesen habe, dass er 500 mm für zu wenig erachtet. Da er schon in den Neunzigern von einem 150-600 mm Objektiv geschwärmt hat, habe ich mein Sigma 150-500 gegen ein Tamron 150-600 getauscht. Das hat sich in den Parks sehr bewährt.
802/comp1_DSC00429.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267368)
http://sonyuserforum.de/forum/802/comp1_DSC00405.jpg â<font size=1> <a href=http:../galerie/details.php?image_id=267369 target=_blank>Bild in der Galerie</a></font>802/comp1_DSC00405.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267369)
802/comp1_DSC00504.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267370)
Beim dritten Bild hätte ich mir gewünscht, für den Weitinkel ( 45 mm) ein 2. Gehäuse zu haben. Uns war neben dem Gesellen doch etwas mulmig zu Mute.
Für die Fensterablage habe ich mir einen Windbag Pro (http://www.photoproshop.com/Kamerazubehoer/Riemen-Wraps-und-mehr/Windbag-Pro---Auto-Fensterstativ.html) zugelegt. Der wird auf die Scheibe geklemmt. Das Säckchen wird mit Klettband gehalten. Es ist nicht sinnvoll, aussteigen zu müssen, um einen herausgefallenen Bohnesack zu bergen. Das geht aber nur, wenn die Tiere auf der richtigen Seite sind, es sei denn, der (die) Beifahrer(in) fotografiert. Da habe ich doch Lehrgeld bezahlt.
Für einen Gamedrive in einem fremden Fahrzeug ist m.E. mindestens ein Einbein Pflicht, auch schon bei 300 mm.
Nachtrag:
Die meisten Tierfotos, die ich gemacht habe, sind mit dem 150-600 entstanden. ansonsten habe ich ein Tamron 16-300 verwendet.
http://sonyuserforum.de/forum/802/comp1_DSC00429.jpg â<font size=1> <a href=http:../galerie/details.php?image_id=267368 target=_blank>Bild in der Galerie</a></font>
ingoKober
07.02.2017, 12:06
Für einen Gamedrive in einem fremden Fahrzeug ist m.E. mindestens ein Einbein Pflicht, auch schon bei 300 mm.
Je nach Besatz des Autos ist das mit dem Einbein aber arge Fuddelei. Ich knipse mit dem Tamron 150-600 auch aus dem Auto alles frei Hand und bins zufrieden.
1023/Afrika16A77_671.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=257106)
Viele Grüße
Ingo
Da ich wegen meiner schweren Gehbehinderung nur mit dem Mietwagen unterwegs war, war das nur eine Vermutung. Ich habe jedoch immer vier Einbeine dabei, Novoflex Wanderstöcke . Aus dem Beifahrerfenster habe ich dann fotografiert, indem ich den Ellenbogen auf der Ablage zwischen den Sitzen abgestützt habe. Mit 1/500 sek bei 600 mm ging das recht gut.
Löwe und Leopard haben wir in den vier Wochen leider nicht gesehen. Hätten wohl doch einen Game Drive machen sollen. Habe ich erst gar nicht versucht, da wegen der kurzfristigen Buchung in den Weihnachtstagen da kaum Aussicht auf Erfolg bestand.
An der A6500 gibts m.M.n. nur eine Lösung: SEL70300
Hat übrigens eine schöne Nahgrenze für Pseudomakros...Skorpione, Schlangen etc.
(Hier mit der Fuji X-T2 und 100-400)
Namaqua Chamäleon
https://c1.staticflickr.com/6/5616/30779983151_33087212aa_n.jpg (https://flic.kr/p/NTVsCF)DSCF1775.jpg (https://flic.kr/p/NTVsCF) [/url]
Namibgecko
https://c1.staticflickr.com/6/5453/30831796776_c894b1f3ae_n.jpg (https://www.flickr.com/photos/mneuhaus1986/)DSCF1841.jpg (https://flic.kr/p/NYv223)
Alles andere mit Adapter ist m.M.n. ein Gebastel. (Hatte selbst ein Sigma über LA-EA4)
Vielleicht käm ja eine Miete noch in Frage
[URL="https://fotomieten.de/"]klick (https://www.flickr.com/photos/mneuhaus1986/)
Die meisten meiner Bilder in den Natioalparks sind mit 600 mm entstanden. 300 mm sind effektiv zu wenig, wenn man meine ersten beiden Bilder betrachtet. Bei 300 mm hätte man den Madenpicker am Hals der Giraffe nicht wahrgenommen. Ich würde den Adapter in Kauf nehmen.
peter2tria
07.02.2017, 13:29
Die meisten meiner Bilder in den Natioalparks sind mit 600 mm entstanden. ....
600mm an APS-C (vermute ich) ?
600 auf APSC => 900 FF!?
Das ist eben was mich so stutzig macht...
Empfehlung Wildlife ist immer irgendwas AB 400mm,
aber niemand erwähnt ob das an FF oder APSC gemeint ist :evil:
Bei meinen Beiträgen ist immer die Kamera angegeben A77 I. Ich nehme an, dass bei FF der Elefant auf dem Bild noch kleiner wäre.
600 mm sind 600mm, an APS-C nur beschnitten.
600 auf APSC => 900 FF!?Umgekehrt wird ein Schuh draus. Schau mal meine Bilder in der Galerie, letzte beiden Zeilen.
Mir fällt noch etwas auf. Wenn man sich IngoKobers Löwenbild in der Galerie anschaut, sieht man unten ein Zweites, das 1260 mm Brennweite anzeigt. Da hat er wohl offensichtlich einen 1,4 fach Konverter benutzt. Wirklich gut.
600 mm ist ja die angabe auf dem objektiv und immer auf FF gerechnet...
mit crop auf APSC ist ein 600mm objektiv an einer apsc-kamera wie wenn du ein 900mm objektiv an einer FF kamera hättest (vom bild-ausschnitt her)
Daher mein 600 auf APSC => (entspricht) 900 FF
Darum eben meine verwirrung wenn generell (nicht du - bei dir hab ich gesehen, dass es eine a77 ist) die leute davon reden, dass man xxx mm brennweite haben soll, ohne den sensor zu erwähnen! und das macht nunmal einen massiven unterschied!
600 auf APSC => 900 FF!?
Mehr als 400mm an APS-C brauchst du m.M.n. erst fürs Birding...Für Giraffen, Antilopen etc. reichen schon +/- 200mm
Nativ gibt es nur das 70-300
über Adapter das Sigma 150-600 und das Tamron 150-600 das A-Mount 70-400 würde ich diesen beiden vernachlässigen.
Schau dir ruhig mal mein Flickr Album an...Da hats von Vögel bis Elefanten alles dabei...alles mit max 400mm APS-C
und hier ein Bericht über A7II mit Sigma 150-600: Klick (http://www.systemkamera-forum.de/topic/114735-sony-a7ii-mit-sigma-150-600mm-f5-63-dg-os-hsm-sports-und-mc-11/)
so... nachdem ich deine fotos angeschaut hab, bin ich jetzt doch ein wenig depri :P
Bin ja gespannt, ob ich ansatzweise sowas hinbekomme...
Aber ist ja noch ne weile hin bis Urlaub, also viel zeit zu "üben"
so... nachdem ich deine fotos angeschaut hab, bin ich jetzt doch ein wenig depri :P
Das erfasse ich mal als Kompliment ;)
Wenn du sonst was brauchst, Reisetipps, Hotels/Lodges etc. schreib mir einfach ne PN
fritzenm
07.02.2017, 15:24
Im heissen Klima kann der Einsatz von sehr langen Brennweiten ohnehin in der Praxis durch Hitzeflimmern eingeschränkt sein, d.h. unbefriedigende Bildqualität - wenn man nicht in ein paar Aufnahmen gerade dieses Flimmern bewusst abbilden will.
Deshalb denke ich, dass 600mmFF, bzw. 900mm eq. an einem APS-Sensor eher nur in Ausnahmefällen nützliche Brennweiten sind. Klar, wenn es um scheues Kleingetier und kleine Vögel geht, hat man nie genug Brennweite.
Mit dem Tamron an einer APS-C-Kamera würde ich mir aber Sorgen machen um die kürzeste zur Verfügung stehende Brennweite, denn 225mm eq. ist schon arg lang.
Mit 400 mm an der A 77 hätte ich mehr als ein Drittel meiner Tierfotos auf meiner Reise nicht machen können.
ingoKober
07.02.2017, 16:16
Ich sehe das auch anders als Fritzenm....
ich habe ja schliesslich mein 70/400 vor allem deshalb gegen das 150/600 getauscht, weil mehr Brennweite auf Safari eben doch was bringt. Schau einfach mal in meine Galerie. Ich wähle nicht selten 600/900mm.
Hier ein paar Beispiele...bewusst unter Auslassung der Vögel und Kleingetiers:
819/123_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=258550)
6/Afrika16A77_81.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=262778)
822/Afrika16A77_1208.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=257481)
1023/Afrika16A77_22.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=256909)
Aber für Vögel ist 600/900mm natürlich auch toll:
823/Afrika16A77_194.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=256953)
Viele Grüße
Ingo
Was ein spannendes Thema - so scheiden sich die Geister...
2 komplett kontroverse Ansichten:
300-400 max reicht vs 400 reicht nicht ansatzweise!
Aber etwaige persönliche Präferenzen beiseite lassend,
und ganz "objektiv" (wie passend :P ) betrachtet:
Welchen Abstand haben die Fiecher, und wie viel Mehrwert hat das mit den 600?
@Fermoll hast du mal durchgeschaut (Lightroom ist da ja recht hilfreich) wie viele Fotos du jeweils mit welchen Brennweiten geschossen hast?
Mit 400 mm an der A 77 hätte ich mehr als ein Drittel meiner Tierfotos auf meiner Reise nicht machen können.
Das kommt auch darauf an WIE man die Fotos von Tieren macht...Ein "Kopf-Portrait" (wie zBsp. deine Giraffe) ist etwas anderes als wenn man die Tiere in die Landschaft einbettet...wie zBsp. die White Rhinos hier bei 27mm!!:
https://c1.staticflickr.com/6/5653/30751626672_a5f58b4fae_n.jpg (https://flic.kr/p/NRq8eS)[/url] [url=https://www.flickr.com/photos/mneuhaus1986/] (https://flic.kr/p/NRq8eS)
Ich sehe das auch anders als Fritzenm....
ich habe ja schliesslich mein 70/400 vor allem deshalb gegen das 150/600 getauscht, weil mehr Brennweite auf Safari eben doch was bringt. Schau einfach mal in meine Galerie. Ich wähle nicht selten 600/900mm.
Wenn ich deine Bilder durchschaue, sind natürlich ein paar 600er dabei die wirklich toll sind (v.a. die Löwen), aber auch mehr als genug 400-450er die mir super gefallen, und einiges an 600er Bildern, wo ich persönlich lieber einen größeren Ausschnitt hätte...
Klar - mit einem 600er habe ich da natürlich den "Spielraum"
Dafür aber im Nahbereich gar keine Chance (dafür eben die olle a65 dabei)
Mit dem 70-300er hätte ich zwar im Nahbereich keine Probleme - dafür bei der ECHTEN Weite
Naja - irgendeinen Tod muss man sterben!
Wenn das so weiter geht, hole ich mir am ende doch einfach nur die RX10 III dazu :P
ingoKober
07.02.2017, 16:49
Ausschnitt ist natürlich Geschmackssache. Aber meine 600er Bilder sind nicht gecropped, zeigen den Ausschnitt, den ich haben wollte und nutzen dabei die volle Kameraauflösung.
Für Vögel und Herps ist 600/900mm eh Gold wert. Da wünsche ich mir nicht selten NOCH mehr Brennweite. Und wenn man mal zu nah ist, kann man ja bis auf 150mm runtergehen, das ist immerhin vielfach Spielraum.
Dafür aber im Nahbereich gar keine Chance (dafür eben die olle a65 dabei)
Mit dem 70-300er hätte ich zwar im Nahbereich keine Probleme - dafür bei der ECHTEN Weite
Naja - irgendeinen Tod muss man sterben!
Wenn das so weiter geht, hole ich mir am ende doch einfach nur die RX10 III dazu :P
Völlig Makro-untauglich ist das Tamron 150/600 schließlich auch nicht und bietet den Vorteil des großen Aufnahmebstandes.
Auch dafür habe ich Beispiele:
1012/Afrika16A77_422.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=257035)
1362/Afrika16A77_124.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=256925)
Ihr seht, da geht durchaus was.....
Ich war ja bekennender Fan des 70/400 und mochte auch vor allem dessen Makrofähigkeit. Seit ich das Tamron habe, liegt die Silbertüte aber nur noch im Schrank.
Auf Safari ist das Tamron mein immerdrauf, ich habe aber auch die RX100 II immer mit dabei.
Viele Grüße
ingo
fritzenm
07.02.2017, 17:50
Klar - mit einem 600er habe ich da natürlich den "Spielraum"
Dafür aber im Nahbereich gar keine Chance (dafür eben die olle a65 dabei)
Mit dem 70-300er hätte ich zwar im Nahbereich keine Probleme - dafür bei der ECHTEN Weite
Naja - irgendeinen Tod muss man sterben!
Wenn das so weiter geht, hole ich mir am ende doch einfach nur die RX10 III dazu :P
Die Qual der Wahl.
Deshalb habe ich auf Luminous Landscape immer gerne M. Reichmanns Artikel betreffs Planung (als was er in die Kameratasche reinpackt) und Nachbereitung (Kommentare dazu was effektiv zum Einsatz gekommen ist) gelesen. Obwohl dies natürlich auch immer nur Momentaufnahmen waren, halt sehr durch die Aufnahmensituationen geprägt, ebenso wie durch den eigenen Stil. Obwohl beim grossen Besteck auf das 70-400 beschränkt, zähle ich mich auch eher zu den Tele-Junkies, während andere sich mehr im WW bis UWW Bereich wohlfühlen.
Meine letzte Kit-Ergänzung, eine RX10M3, hat mir von den Ergebnissen her schon einigen Respekt abgenötigt, auch wenn beim Fokussieren einiges, sagen wir mal, suboptimal ist. Aber f/4-600mm ist schon eine Nummer, wofür man auf grösserem Sensorformat schon viel schleppen muss.
Nochmals, die Qual der Wahl. Oder anders: wie man es macht, ist es verkehrt.
Edit: Habe hier noch zwei kürzlich mit der RX10M3 aufgenommene Beispiele angefügt
823/DSC02202_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267381)
822/DSC02210.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=267382)
fritzenm
07.02.2017, 17:58
Völlig Makro-untauglich ist das Tamron 150/600 schließlich auch nicht...
Durchaus nicht.
Vermutlich bist du auf einer solchen Tour dann aber mit 2 Bodies unterwegs, einer mit dem Tamron, ein zweiter mit WW, bzw. Zoom (16-35 oder 24-70).
Denn vom Objetivwechsel auf Tour würde ich abraten.
ingoKober
07.02.2017, 20:13
Wie gesagt, als Zweitkamera kommt nur die RX 100 II mit
...die RX 10 III läßt mich schon fast schwach werden. Ich finde, sie leistet beachtliches.
Aber am langen Ende sind es eben "nur" 600m Kleinbildequivalent :), mit dem Tamron an APS-C hat man 900mm.
Viele Grüße
Ingo
Ich hatte leider auf meiner Reise nur einen Body dabei. Das Bild vom Nashorn, war grenzwertig, weil der Bursche nur etwa 5m vom Auto entfernt war. Ich hatte beim Wechsel des Objektivs schon ziemlich feuchte Hände - unter anderem -. Was die Brennweite anbelangt, so hat der in meinen Augen beste deutsche Tierfotograph - s. Signatur - mit vielen anderen schon in den neunziger Jahren ein 4.0 150-600 mm von der Industrie gefordert, weil er damit Fotos hätte machen können, die ihm durch die Lappen gegangen sind. Das war in der analogen Zeit, mit maximal 400 ASA. Dem kann ich mich -ich fotogafiere seit mehr als 40 Jahren- als Biologe natürlich voll anschließen. Das Elefantenfoto hätte ich z. B. mit dem Sigma 150 - 500 nicht machen können. Da kam man mit dem Auto nicht näher ran. Ich hatte überlegt, mir noch eine A77II zuzulegen. Wer weiß aber, wie lange ich noch fotografieren kann.
Ich verfolge diese Diskussion mit großem Interesse, denn für mich gehts im Mai auch nach Namibia. Ich werde dort Landschaft aber natürlich auch Tiere fotografieren und möchte möglichst breit aufgestellt sein.
Grüße, Harald
Na dann treffen wir uns ja vielleicht dort :shock:
Bin ende Mai bis in den Juni rein auf Rundreise...
Sodale...
Kleines Update soweit:
Irgendwie fand ich den Touchscreen nicht sooo gut, und den großen Buffer habe ich auch nie ausgereizt, und darum die a6500 zurückgegeben, und "nur" auf die 6300 umgestiegen - die paar Hundert Euro machen nen großen Unterschied!
Das a65 Set was ich hatte, wird gerade versteigert...
Als Zweitkamera gerade die a6000 dazu geholt - gab es bei Prime in grau als Sonderangebot mit Kit Objektiv...
Also jetzt steht die Reiseausrüstung:
a6300
a6000
+Kit-Objektiv (SELP1650)
+SIGMA 19F28
+SONY 35F18
+SONY 50F18
+SONY 55210 (meinem Weibchen reicht das auf der a6000, und gabs auch als Sonderangebot bei Prime)
+SONY 70300 (mein baby :P - muss reichen!)
Jetzt noch bissl damit rumspielen, und nach dem Urlaub berichte ich dann ausgiebig!
(Verdammt - sind noch 3 Monate bis dahin :( )
peter2tria
25.02.2017, 12:49
Schöne Ausrüstung :top:
Wir warten auf die Fotos :D
ingoKober
25.02.2017, 13:04
Wie gesagt, als Zweitkamera kommt nur die RX 100 II mit
...die RX 10 III läßt mich schon fast schwach werden. Ich finde, sie leistet beachtliches.
Aber am langen Ende sind es eben "nur" 600m Kleinbildequivalent :), mit dem Tamron an APS-C hat man 900mm.
Viele Grüße
Ingo
Jetzt kommt doch die RX10 III als Zweitkamera mit ;)
peter2tria
25.02.2017, 13:14
Jetzt kommt doch die RX10 III als Zweitkamera mit ;)
wohin ? Jetzt oder im Dez :crazy:
Würde mir auch gefallen... Aber der Preis nicht :(
Hatte dann überlegt die FZ1000 zu holen, aber im Grunde - ich hab mehr Objektive, als ich gleichzeitig nutzen kann, also wieso nicht einfach eine zweite E-Mount!?
V.a. wenn dann auch noch die Akkus gegenseitig passen etc...
Hallo YoGoY,
ich habe diesen Thread eben erst entdeckt, ihn in einem Zug durchgelesen und war am Ende etwas überrascht über Dein Update in #48.
Denn gehen wir kurz zum Anfang zurück: Du willst
1. nach Namibia, willst hier, wie Du zu erkennen gibst,
2. sehr maßgeblich Tiere fotografieren, zeigst deshalb im Verlaufe der Diskussion
3. viel Interesse für das Dir durch mehrere empfohlene Tamron 150-600, weil Brennweiten bis 300/400 mm für Safaris im Etosha-Nationalpark grenzwertig und oft schon zu kurz sind.
Und was ist Deine Konsequenz daraus? Du gibst die beiden Kameras weg, die Du bereits hast und die eben beide für dieses Tamron 150-600 gut passen: Die weiß Gott nicht schlechte A65 und die bodystabilisierte A6500 (nutzbar durch die LA-EA-Adapter).
Stattdessen holst Du Dir eine nicht stabilisierte A6300 und ein Sony FE 70300, das teurer ist als das Tamron 150-600 plus Adapter zusammen, um dann doch nur die halbe Brennweite zu haben. Natürlich ist diese Linse wirklich Klasse (ich nutze sie auch an der A6000). Und natürlich investierst Du in Deine Technik gewiss nicht nur wegen dieser einen Reise. Aber mit Blick auf Deine Eingangsfrage lässt es sich für mich nicht nachvollziehen.
Also viel Glück, vielleicht sind die Tiere ja auch gnädig und kommen ausreichend dicht heran.
PS: Die Idee mit einer zweiten E-Mount-Kamera, um nicht ständig Objektive wechseln zu müssen, finde ich wieder schlüssig (eben deshalb kaufe ich mir demnächst auch eine zweite, dann jedoch die A6500).
Hallo Harald,
1) Jawohl - wobei ich die Objektive natürlich auch vor und nach meinem Urlaub nutzen will ;)
2) Natürlich will ich auch Fotos von den Tieren mit "nach Hause" nehmen, aber mindestens genauso wichtig ist für mich Landschaft und Street!
3) Da haben sich die Geister ja deutlichst geschieden... Viele waren der Meinung 300 ist VIEL zu wenig, viele sagten 300-400 reichen völlig...
=> Wie bereits geschrieben, hab ich auch einige Fotos von anderen Leuten durchgeschaut, und die, die mir am besten Gefallen haben, wurden alle bis max 400 geschossen - darum eben das 300er geholt, und zur Not muss ich dann noch etwas croppen
Warum ich das a65 verkaufe?
a) weil es ein a-mount ist - und ich jetzt aber eher in e-mount investiere (darum eben 2 e-mount kameras)
b) weil das a65 deutlich größer ist als die 6x00
c) weil mir da noch ein paar Funktionalitäten fehlen (z.b. max ISO setzen)
Warum ich das 6500 gegen das 6300 getauscht habe?
a) So gut wie alle Objektive haben einen Stabi drin
b) Preisunterschied rechtfertigt nicht die minimal bessere Austattung
Kann natürlich sein, dass ich mit meiner Entscheidung vollkommen falsch liege, und mich hinterher ärgern werde, aber ich sehe (für mich) weder den Vorteil in der a6500 noch im 150-600 (+Adapter)
Und ja, das aktuelle Ziel ist Namibia - aber langfristig nutze ich Kamera und Objektive ja noch für weitaus mehr - und da sehe ich das aktuelle Set eben als sillvoller (für mich)
loewe60bb
26.02.2017, 12:44
Hallo YoGoY,
ich denke Du hattest genug "Input" und hast, nach reiflicher Überlegung, die für Dich richtige Entscheidung getroffen.
Es wäre ja unsinnig ein Objektiv oder eine Kamera zu kaufen, nur weil es viele empfehlen, aber bei dem Dir selber "unwohl" ist.
Letztendlich muss es auch für Dein "Bauchgefühl" passen.
Ich bin sicher Du wirst auch mit diesem Kamera- und Objektiv- Park genug tolle Fotos in Namibia machen können.
Sämtliche Geräte die im Laufe des Threads diskutiert wurden sind dazu in der Lage....
Kann natürlich sein, dass ich mit meiner Entscheidung vollkommen falsch liege, und mich hinterher ärgern werde...
Also noch einmal viel Glück - und sicher wirst Du Dich mit dem FE 70300 nicht ärgern müssen. Es ist einfach sehr gut. Und wenn Du in drei Monaten nach Namibia fährst, ist es nach der momentanen Regenzeit wohl auch wieder trocken genug, dass die Tiere an die Wasserlöcher kommen müssen, wo Du sie dann auch nah genug auf die Linse kriegst.
Hallo zusammen,
auch wenn es etwas gedauert hat, nun endlich doch ein finales Update von meiner Seite...
Nachdem ich mich vor dem Urlaub ja noch eine Weile mit der a6300 spielen durfte,
ist sie schlussendlich wieder zurück zu Amazon gewandert,
und ich bin final doch wieder bei der a6500 gelandet,
und bin seit da seeeehr glücklich damit!
Was hatten wir alles dabei?
a6500
a6000
+SAMYANG 12F20
+SIGMA 19F28
+ZEISS 32F18
+SONY 50F18
+SONY 55210
+SONY 70300
+das Übliche (2 Stative, 6 Akkus, 5 Speicherkarten, Filter, etc...)
Was haben wir WIRKLICH gebraucht?
Samyang, Sigma, und die beiden Teles...
Die 32F18 und 50F18 kamem eigentlich fast gar nicht zum Zug,
und ich denke, dass wir im Grunde auch ohne "recht gut" ausgekommen wären.
Was haben wir vermisst?
Ein Tele bis 400 - mehr hätte es nicht gebraucht... Selbst 300 waren (für uns) teilweise schon wirklich schwer stabil zu halten - trotzt IBIS / beanbag / 1/1000
Kann sein, dass es da einfach ein wenig an Erfahrung / Übung fehlt,
aber wenn das Fiech SO weit weg ist, dass ich ein 600er Tele brauch...
dann hätte ich es a) eh nicht gesehen und b) die Kamera nicht ruhig halten können,
daher waren wir mit dem was wir hatten sehr glücklich!
Wie hat sich das Ganze so verteilt?
a6500 -> 3163 Fotos -> 720 behalten -> 79 in Druck gegeben
a6000 -> 2408 Fotos -> 250 behalten -> 25 in Druck gegeben
Von denen für Druck
35 mit Samyang
19 mit Sigma
7 mit Zeiss
3 mit Sony
14 mit 55210 (es ist "ganz okay")
32 mit 70300 (RATTENSCHARF)
Die werden wir jetzt noch "on Paper" sichten, und dann ein paar Auf Leinwand packen :D
Ja, und nachdem ich jetzt nicht auch noch anfangen will die Bilder zu verkleinern, und hier auch noch hoch zu laden,
die ich eh schon auf anderen Kanälen geteilt habe - wen es interessiert kann ja ein Blick auf Instagram (https://www.instagram.com/jakob_mainka/) oder Flickr (https://www.flickr.com/photos/jakobmainka/albums/72157682610293922) werfen
PS: Vielen Dank für die vielen Tipps vorab von euch,
und ein ein letzter Tipp von mir - fliegt hin und erlebt Namibia selbst!
Es ist einfach unglaublich! :)
Schöne Fotos.
Die 32F18 und 50F18 kamem eigentlich fast gar nicht zum Zug,
und ich denke, dass wir im Grunde auch ohne "recht gut" ausgekommen wären.
Gerade das Bild, welches mir am besten gefällt, hast Du mit dem 32F18 gemacht. Es ist das Hochformatbild mit den Bäumen im Sousousfly. Wahrscheinlich profitiert dieses von Blende 1.8.
Gute Bilder, gute Auswahl, gute Kameras, gute Objektive - quasi alles richtig gemacht!
Gerade das Bild, welches mir am besten gefällt, hast Du mit dem 32F18 gemacht. Es ist das Hochformatbild mit den Bäumen im Sousousfly. Wahrscheinlich profitiert dieses von Blende 1.8.
Ich war ja auch froh, es dabei gehabt zu haben!
Bis auf den lauten & pumpenden AF ist das meine Lieblings-Linse :D
Aber dennoch glaube ich, dass wir auch ohne ausgekommen wären...
Dann eben paar schritte weiter vor / zurück
oder notfalls das kit objektiv dabei haben...
@perser:
Danke :)