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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notebookkauf....


Matze76
09.05.2005, 16:22
Hallo,

da mein Rechner nicht mehr der jüngste ist und ich in nächster Zeit einen neuen Rechenknecht zulegen möchte habe ich die Qual der Wahl.

Aus Platzgründen und der Mobilität zu liebe möchte ich mir diesmal ein Notebook zulegen.

Auf den ersten Eindruck gefällt mir das Toshiba Qosmio G20 ganz gut.
(17 Zoll Display, 1GB RAM und zwei Festplatten)

Zu meinen Anwendungsgebieten zählen hauptsächlich die Bildbearbeitung mittels Photoshop, typische Officeanwendungen + Internet und ab und zu mal ein Egoshooter.

Hat von euch jemand zufällig so ein Teil und kann seine Erfahrungen berichten (speziell das Display)? Wie ist die Qualität der 17 Zoll Notebookdisplays generell einzuschätzen / besser als ein guter 19 Zoll Röhrenmonitor?

astronautix
09.05.2005, 16:26
Hallo,
bei der Aussattung möchte ich mal annehmen, dass es mit der Mobilität nicht weit her ist. Der Akku wird da nicht lange standhalten können.

jottlieb
09.05.2005, 16:27
Aus Platzgründen und der Mobilität zu liebe möchte ich mir diesmal ein Notebook zulegen.

Auf den ersten Eindruck gefällt mir das Toshiba Qosmio G20 ganz gut.
(17 Zoll Display, 1GB RAM und zwei Festplatten)

Sorry, das ist alles, aber kein Notebook.
Nenne es mobile Heizplatte oder wie auch immer.


Zu meinen Anwendungsgebieten zählen hauptsächlich die Bildbearbeitung mittels Photoshop, typische Officeanwendungen + Internet und ab und zu mal ein Egoshooter.

Dann hol' dir lieber einen ordentlichen Barebone-PC (Computer in kleinem Würfelgehäuse) mit schnuckeliger Grafikkarte und ordentlichem Monitor.
Für Bildbearbeitung brauchst du einen gutes Display (gibt's in keinem Notebook), für Office und Internet nicht so eine aufgemotzte Kiste, aber eine feine Tastatur und für den Egoshooter sollte es, wenn es Spaß machen soll, eine ordentliche Grafikkarte sein.
Versucht man das alles in ein Notebook zu bauen - geht schief. Akku hält trotz moderner Technik nichmal zwei Stunden, Gerät ist sehr schwer und unhandlich und wird sehr heiß, wahrscheinlich auch laut.
Das bringt es nicht.

Ich gebe zu, ich bin da in meiner Haltung sehr konservativ.

newdimage
09.05.2005, 16:29
Brauchst Du wirklich ein Notebook? Ich würde ein nach meinen Bedürfnissen zusammengebauten Rechner jedem Notebook vorziehen. Notebooks sehe ich nur in Ergänzung zu einem guten Rechner als sinnvoll.
(Ich arbeite gerade heute parallel am Rechner und am Notebook und bin immer wieder froh, wenn ich an den Röhrenmonitor kann).

Matze76
09.05.2005, 17:43
Ich wollte schon gerne ein Notebook, nicht dass ich es ständig umhertragen möchte, aber wenn es im Sommer mal in den Garten geht ist es schon praktisch, wenn man es mal mitnehmen kann oder man nicht im Arbeitszimmer (was vielleicht eh mal Kinderzimmer wird) hocken will, usw.

Die Nachteile eines Notebooks (z.B. kaum Möglichkeiten zur Aufrüstung) sind auch nicht mehr so schwergewichtig. Was spricht denn (außer der Preis) gegen ein gut ausgestattetes Notebook?

Und zum Thema mobile Heizplatte, ich dachte die Pentium M verbraten nicht so viel Strom wie ein P4HT?

@newdimage:

Ich lasse meinen alten Computer trotzdem noch stehen, schon alleine wegen des eingebauten RAID Systems. In dem Sinne ist es schon eine Ergänzung, auch wenn das Notebook dann wesentlich besser wäre als der alte Rechner. Eventuell würde ich eine Dockingstation gleich mit nehmen.

jottlieb
09.05.2005, 18:04
Ich wollte schon gerne ein Notebook, nicht dass ich es ständig umhertragen möchte, aber wenn es im Sommer mal in den Garten geht ist es schon praktisch, wenn man es mal mitnehmen kann oder man nicht im Arbeitszimmer (was vielleicht eh mal Kinderzimmer wird) hocken will, usw.

Nicht das Verlängerungskabel vergessen :crazy:


Die Nachteile eines Notebooks (z.B. kaum Möglichkeiten zur Aufrüstung) sind auch nicht mehr so schwergewichtig.

Kaum Möglichkeiten zur Aufrüstung schließt auch ein, dass wenn mal was kaputt ist, der Weg immer zum Hersteller führt und dieser teuer sein kann. Ist das Display kaputt, hat man meist einen wirtschaftlichen Totalschaden.


Was spricht denn (außer der Preis) gegen ein gut ausgestattetes Notebook?
Hier gibt's ganz klar unterschiedliche Meinungen, was "gut ausgestattet" bedeutet. Ich schaue mir die Daten vom Quosmio an und frage mich, "was soll das?". Mit guter Ausstattung hat das für mich nichts mehr zu tun. Hier stopft man nur das Notebook mit allem möglichen und unnötigen kram voll, versucht eine Eierlegende Wollmilchsau zu bauen.
Dass es sowas nicht gibt, kennt man ja auch aus der Kamerasparte.


Und zum Thema mobile Heizplatte, ich dachte die Pentium M verbraten nicht so viel Strom wie ein P4HT?

Der Prozessor ist nicht alles. Bei dem ganzen Kram der da drin ist, verbrauchen ja schon die Festplatten, Grafikchip und anderer Schnickschnack ja schon mehr als der Prozessor an sich. Vom riesigen 17"-Display zu schweigen, welches einer der größten Stromfresser sein wird.
Und wo Wärme ist, ist meistens auch viel Lärm. Wie laut die Lüfter nun sind be diesem Notebook, weiß ich nicht. Aber ich bin da eher pessimistisch.

Und ich meine, brauchst du denn wirklich alles, was in diesem Notebook drin ist? Ich habe einen mobilen Grafikchip (GeForce 440 Go) auf dem Niveau etwas über einer GeForce 2 Ultra und sogar bei UT 2003 meinen Spaß. Zwei Festplatten brauche ich auch nicht, da es Modelle mit 80 und 100 GB bereits gibt.
TV am Notebook brauche auch nicht und ich sitze so nah am Notebook, dass ein 14,1" TFT ausreichend ist.

pansono
09.05.2005, 18:39
So, dann geb ich jetzt auch noch meinen Senf dazu.
Nach ein paar Jahren Erfahrung kann ich euch jedenfalls versichern, daß man mit einem Notebook auch ohne stationären Rechner auskommt.
Das oben genannte 17" Monster würde ich mir aber nicht zulegen.
Für den Betrieb unterwegs (oder auf der Terasse) reicht ein Display zwischen 13,3" und 15" - das verträgt sich dann auch noch mit dem Akku. Auf gar keinen Fall eine Desktop CPU, sondern Pentium M, Grafikkarte wenn möglich mit eigenem Speicher und den Rest nach Geschmack.
Beim Thema Terasse auch WLAN nicht vergessen (haben aber alle neuen).
In den letzten Jahren hab ich Toschiba (1mal) und IBM Thinkpads (2mal) gehabt - die Erfahrungen mit den IBM's waren etwas besser.
Wenn ich zuhause bin kann ich die ganze Peripherie (richtige Maus/Tastatur, Drucker...) ja per USB(-Hub) mit 1-2 Steckern anschließen und dann schließ ich auch für längeres Arbeiten ein größeres Display an. Wem selbst das zuviel ist, der kann sich ja auch noch ne Docking Station kaufen (hab ich aber nie vermisst).

P.S. Benutzte zur Zeit ein Thinkpad R40 - wenn das zu dick ist gibt's ja noch die T und X Serie

dancefan
09.05.2005, 18:43
Einziger Grund für die Dockingstation ist bei mir der 2 Schirm Betrieb.

pansono
09.05.2005, 18:48
ja gut - ich nehm als zweitschirm (für photoshop menüs und so) immer das notebookdisplay

katmai
09.05.2005, 19:32
Sonst würd ich auch das Acer TravelMate 8101WLmi empfehlen.. hab ich mir gerade zugelegt und hält locker 3-4 Stunden durch!

katmai.

helmut-online
09.05.2005, 22:35
Schau doch mal in die aktuelle ct'! Und nicht vergessen, daß nach zwei bis drei Jahren der Akku ersetzt werden muß.
Gruß Helmut

Hellraider
10.05.2005, 00:05
Ich kann von Toshiba Notebooks bisher nichts schlechtes berichten. Mein persönliches Satellite 3000-100 verrrichtet seit bisher 3,5 Jahren ohne jegliche Probleme seinen Dienst (die 3 jahre Garantie-Verlängerung hätte ich mir sparen können :evil: ). Auch die anderen von mir genutzten und die von mir empfohlenen und bei Freunden eingesetzten 3 Toshibas haben bisher keinerlei Probleme gehabt.