Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo sind bloß die Vögel?
Seit Tagen sieht man bei uns (im Hunsrück) keinen einzigen Vogel! Kann das
(a) mit der Vogelgrippe oder
(b) mit der angeordneten NABU-Vogelzählung
zusammenhängen? Oder ist es einfach eine Folge davon, daß ich mir zu Weihnachten ein "Vogelobjektiv" (Tamron 150-600) mit Rückdeckel (A77ii) geschenkt habe. ;)
Ganz im Ernst: Ich mache mir echt Sorgen...
...in der Eifel:lol:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=176218
Vögel fliegen kurzfristig, wenns zu kalt wird, auch mal in wärmere Ecken. Wo der Frost nicht zu stark ist.
Oswald74
06.01.2017, 14:41
Seit Tagen sieht man bei uns (im Hunsrück) keinen einzigen Vogel! Kann das
(a) mit der Vogelgrippe oder
(b) mit der angeordneten NABU-Vogelzählung
zusammenhängen? Oder ist es einfach eine Folge davon, daß ich mir zu Weihnachten ein "Vogelobjektiv" (Tamron 150-600) mit Rückdeckel (A77ii) geschenkt habe. ;)
Ganz im Ernst: Ich mache mir echt Sorgen...
Infos zur Thematik:
https://www.nabu.de/news/2016/12/21645.html
Gruß Lars
Das sind zwei gute Erklärungen, Guido und Peter. Aber sollte es in der Eifel wärmer sein, als im Hunsrück? Wobei "Hunsrück" etwas übertrieben ist - bei uns gibt es Weinbau (Nahe)...
Lars: Danke für den Link! Der erklärt doch einiges.
Der Usutu-Virus hat auch einen Einfluss auf das Verschwinden einiger Vogelarten, insbesondere der Amseln. Wir füttern über die kalte Jahreszeit schon seit Jahren die heimischen Vögel, dabei waren massenweise Amseln vor Ort. Im Augenblick keine einzige, nur einige Meisen und viele Spatzen.
mfG Enzian
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Endecke gerade, dass über den Link von Oswald74 (...nabu...) das schon nachzulesen war. (Man sollte alles vorher lesen, bevor man etwas schreibt:oops:)
Ganz im Ernst: Ich mache mir echt Sorgen...
Also ich habe heute Möwen auf der Kö in Düsseldorf gesehen.
Es geht den Vögeln also ziemlich gut ;)
Viele Grüße
fhaferkamp
06.01.2017, 16:54
Das war in der Mittagspause noch ein Thema mit einem Arbeitskollegen. Sein Meisenfutter im Garten wird in diesem Jahr deutlich weniger nachgefragt. Es gab offenbar einfach zu wenig Nachwuchs in diesem Jahr.
Harry Hirsch
06.01.2017, 17:12
Mittagspause
:?::?::?::?... "Mittagspause" ... = bei der Arbeit? HEUTE :?::?::?:
"..Landkreis Osnabrück.." ->:doh: -> falsches Bundesland (https://www.schnelle-online.info/Feiertage/Heilige-Drei-Koenige.html), was? ;)
Na, um den (Maisen-)Nachwuchs haben wir uns im vergangenen Jahr aber bemüht:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1822956&postcount=416
Daran sollte es nicht liegen... ;)
bei uns vielleicht etwas weniger Amseln, nur ein Pärchen in diesem Winter, aber sonst... diverse Meisenarten, Rotkehlchen, Kleiber, Dompfaff, Buntspecht.... und hi und da Bussarde mit umgebundenem Lätzchen :cool:
Mainecoon
06.01.2017, 17:46
In meinem Garten sind deutlich weniger Kohl- und Blaumeisen als in den vergangenen Jahren zu sehen, dafür öfter Schwanzmeisen und jetzt sogar ein Grünspecht (dafür haben sich der Buntspecht und der Eichelhäher offenbar verabschiedet). Selbst die Elstern und Tauben sind weniger geworden, die hier schon fast alles "übernommen" hatten.
Zaunkönige habe ich nach dem Bau eines Luxushauses auf einem jahrzehntelang völlig verwilderten Nebengrundstück leider überhaupt nicht mehr :twisted:
Btw: Am Wochenende ist wieder die Nabu-Aktion "Stunde der Wintervögel" (https://www.nabu.de/). Da können wir das Angenehme mit den Nützlichen verbinden :top:
Es grüßt
Mainecoon
Um meine flapsige Antwort aus #2 mal zu konkretisieren.
Wenn ich draußen in der Natur bin, ob Eifel oder Mosel, fällt mir ein "Weniger" nicht auf.
Was bei uns am Haus (Mosel) auffällt: An der Futterstelle findet sich die ganze Vogelschar, in ähnlicher Menge und Vielfalt wie früher (auch Amseln) nur ein wenn es wirklich kalt ist. Sobald es etwas in den Plusgraden ist, sind sie kaum anzutreffen. Das war früher anders, da haben sie die bequeme Futterstelle immer bevorzugt. Keine Ahnung, womit das zusammenhängt.
guenter_w
07.01.2017, 10:38
Es gibt ganz klar wesentlich weniger Vögel als früher. Denen fehlen zunehmend die Nahrungsgrundlagen! Schaut euch doch mal im Sommer die Windschutzscheiben der Autos an - vor 20-30 Jahren waren die insektenübersät, heutzutage bleiben die Scheiben erschreckend sauber. Die Landwirtschaft gebraucht Insektizide und Pestizide so reichlich, dass es weder Insektenfressern noch Körnerfressern reicht.
Mit noch kleinem Nachwuchs hat meine Frau damals ein Vogelbestimmungsbuch gekauft, um die Gäste im Garten unserem Nachwuchs auch benennen zu können, da gab es Bachstelzen und Rotkehlchen, diverse Meisenarten, Amseln und Spatzen zuhauf, auch seltenere Arten. Inzwischen sehen wir nur noch gelegentlich Elstern und Krähen, mal 'ne Amsel...
Bei uns sind erheblich mehr Störche als in den Vorjahren ...;)
Spaß beiseite, auch bei uns im Garten sind bedeutend weniger Vögel an den Futterstellen
anzutreffen, als im vergangenen Frühjahr und im Vorjahr. Auch die Nachtschlafplätze in unserem Efeu, die sonst den Sperlingen dienen, und Nisthilfen überall im Garten sind kaum besetzt. Lediglich eine Buntspechtfamilie und einige Meisen besuchen uns gegenwärtig. Auch sind Elstern hier, die ich bisher für den diesjährigen Singvogelschwund im Verdacht hatte. Mir erscheinen
für die hiesige Gegend- Nordseeküste -die Nabu-Deutungen hinsichtlich Mehrangebot an Samen in den Wäldern und geringerer Bruterfolg in den Brutländern der Vögel einleuchtend. Kälte als Ursache schließe ich aus, da es hier am Meer in der Regel, auch jetzt, immer etwas wärmer ist als andernorts.
Hoffentlich handelt es sich nur um ein singuläres Ereignis und ist kein Hinweis auf zukünftige stille Frühlinge ...:shock:
An "meiner" Böschung war die Artenvielfalt letztes Jahr auch nicht besonders groß. Dafür habe ich in der Stadt zum ersten mal eine Wacholderdrossel gesichtet.
Auf dem Weg zur Arbeit sowie rund um Wohnung und Arbeitsplatz sichtete bzw. hörte ich Haussperlinge (viele), Saatkrähen zusammen mit Dohlen (regelmäßig sehr viele im Überflug), Graugänse (regelmäßig viele im Überflug), Kohlmeisen (viele), Blaumeisen (wenige), Buchfinken (wenige), Stare (viele), Graureiher (ein paar), Amseln (einige), Zaunkönig (einer), Eisvogel (wahrscheinlich einer mehrmals), Wacholderdrossel (eine), Kormorane (ein paar), Stockenten (stabile Population mit ein paar Dutzend Tieren), Halsbandsittiche (Fünfertrupp), Ringeltauben (wenige), Zilpzalpe (wenige), Elstern (einige), Rotschwänze (ein paar), ...
Diverse Vogelarten, die ich in den Vorjahren in den genannten Ecken sah, bekam ich dort 2016 gar nicht zu Gesicht. :(
P.S.: Wer viele Vögel auf einmal sehen will, sollte den Heidelberger Hauptbahnhof aufsuchen. Da nächtigen hunderte (!) Halsbandsittiche in den Bäumen. :shock:
Es gibt ganz klar wesentlich weniger Vögel als früher. Denen fehlen zunehmend die Nahrungsgrundlagen! Schaut euch doch mal im Sommer die Windschutzscheiben der Autos an - vor 20-30 Jahren waren die insektenübersät, heutzutage bleiben die Scheiben erschreckend sauber. Die Landwirtschaft gebraucht Insektizide und Pestizide so reichlich, dass es weder Insektenfressern noch Körnerfressern reicht.
Genau das ist der Punkt!!!!
Bei uns sind es auch ganz wenige, obwohl ich schon im November angefangen habe zu füttern.
Weniger Insekten stimmt auch. Dafür aber mehr Elstern und Krähen.
Außerdem soll eine Brut erfroren sein.
Oswald74
07.01.2017, 18:29
Eine Zwischenauswertung des NABU bezüglich der "Stunde der Wintervögel" Zählung bestätigt die Beobachtungen der letzten Wochen/Monaten.
Viel weniger Vögel, besonders Meisen sind deutlich weniger geworden.
https://www.nabu.de/news/2017/01/21780.html
Irgendwann kommt dann doch der "Stumme Frühling" und dann ist es zu spät.
Schönen Dank für Industrielle Landwirtschaft, Agrarwüsten, Mais-Monokulturen und Glyphosat.
Gruß Lars
Kohlmeisen sehe ich bei uns derzeit immer noch recht viele.
Eine Zwischenauswertung des NABU bezüglich der "Stunde der Wintervögel" Zählung bestätigt die Beobachtungen der letzten Wochen/Monaten.
Viel weniger Vögel, besonders Meisen sind deutlich weniger geworden.
https://www.nabu.de/news/2017/01/21780.html
Ich habe auch bei der Zählung mitgemacht und kann die erste Beobachtungen nur bestätigen: keine Blau- und Kohlmeisen, was mich sehr verwundert.
Aber das Wetter war heute ja auch sehr bescheiden. Ich hoffe die Meisen hatten es warm und trocken.
Nur die Schwanzmeisen waren sehr aktiv.
Mal schauen, was morgen los ist.
Gruß
Harald
Bei uns gibt es recht viele Kohlmeisen. :?
Bei uns sieht das auch richtig mau aus derzeit.
Anfang Dezember hatten wir noch Amseln, Kohlmeisen, Blaumeisen, Dompfaff, Grünfink, Kernbeißer, Spatzen und Rotkehlchen am Futterhäuschen.
Mittlerweile sehe ich nur noch ab und an mal eine Amsel.
Gruß, Dirk
Wir füttern unsere Gartenvögel wegen des hier schon erwähnten reduzierten Nahrungsangebots in der freien Natur seit drei Jahren ganzjährig.
Die Vogelvielfalt hat bei uns seitdem wesentlich zugenommen, mit Ausnahme dieses Herbstes und des bisherigen Winters.
Außerdem haben wir, auch da gibt es durch Heckenrodungen etc. ein erhebliches Defizit in unserer Gegend, für Schlafplätze und Nistmöglichkeiten
in großem Maße in unserem Garten gesorgt.
Edit: Smartphone-Getippe
Wir machen genau die gleichen Beobachtungen wie Conny 1
Auch wir füttern ganzjährig, die Altvögel bringen ihre Jungen zu unseren
Futterstellen und Tränken. August/September ist eh nicht viel los, da gibts genug
auf den Wiesen. Aber - anders als bisher - kamen sie nach September auch nicht
wieder. Die vielen Distelfinke sind nicht mehr so viel, die vielen Erlenzeisige - gar keiner, die vielen Grünfinke - gar keiner, die vielen Meisen - nur wenige, ein Amselpaar, weniger Buchfinke als sonst. Nur die Sperlinge sind geblieben. Im Baum hängen zwei Silos mit Haselnüssen, normal sehr begehrt, - nix -:(
Normalerweise hänge ich zwei Futterblöcke aus. Die sind bisher innerhalb weniger Tage weggeputzt. Jetzt hängt einer seit Tagen, da hab ich heut doch tatsächlich eine ! Blaumeise gesehen. Habe sogar das Gefühl, daß die Raben und Elstern deutlich weniger sind.
Hmm mal sehen was bei der Nabu-Aktion rausbekommt, vor allem, was der Grund dafür ist.
viele Grüße
Christiana
Mit den letzten Sommertagen hatten mich "meine" ganzjährig gefütterten Vögel verlassen, jedenfalls sah ich nur noch hin und wieder einen von der großen Schar (viele Sperlinge, einige Kohl- und Blaumeisen, Grünlinge, auch Rotkehlchen, Rotschwanz , Kleiber und Zaunkönig..... und der Buntspecht, der das Mauerbienenhaus leergefressen hat.)
Selbst als es dann kälter wurde, kamen nur noch wenige an die Futterstellen.
Dann hatten wir ein paar sehr kalte Tage, etwas Schnee, aber weiterhin selten einen Vogel im Garten.
Nach der letzten kalten Nacht mit -17 Grad wurden die "Badewannen" vom Eis befreit und mit leitungskaltem Wasser befüllt.
Keine fünf Minuten hat es gedauert (Außentemperatur + 3 Grad, leichter Schneefall), dann geschah, was die Fotos dokumentieren.
Mit Grüßen
Jürgen
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Giovanni
10.01.2017, 03:10
Bei uns (Süddeutschland, Hohenlohe) sind dieses Jahr seltsamerweise auch fast keine Vögel zu sehen. Das Vogelhäuschen wartet größtenteils vergeblich ... keine Ahnung, was da los ist. Mache mir schon etwas Sorgen.
walter_w
10.01.2017, 10:04
Bei den Kleinvögel habe ich auch den Eindruck, dass ihre Anzahl abgenommen hat. Ein in der Nähe lebender Wanderfalke hat im letzten Sommer wahrscheinlich auch Kleinvögel gejagt, nur noch die Elstern überlebten. Immer wieder waren Federn von gerissenen Vögeln am Boden sichtbar.
Hingegen bei den grösseren Vögel stelle ich einen markanten Zuwachs seit einigen Jahren fest.
Letzten Herbst habe ich bei einem Feld, welches soeben mit Jauche besprüht worden ist, mehr als zwei Dutzend Mäusebussards und Milane gezählt, welche auf der Jagd nach hervorkriechenden Mäusen waren. Eine Nachbarin füttert aktuell bei der Schneedecke die Raubvögel mit Fleisch, auch da kreisen Milane, Mäusebussarde und der Falke und holen sich die Fleischbrocken. Beim herrschenden Durcheinander ist zählen zwecklos, aber sicher mehr als ein Dutzend. Punkt zwölf Uhr mittags legt die Frau die Fleichbrocken auf Holzplattformen aus und keine zehn Sekunden später sind die Vögel da, als ob sie schon darauf lauerten.
deranonyme
10.01.2017, 10:33
Als Sachse kann ich sagen dass wir viele verschiedene Meisen (wie immer) haben aber die Grünfinken wesentlich seltener zu sehen sind. Ansonsten ist es wie immer. Reichlich Flugbetrieb an der Futtestelle.
Bei uns am Futterrohr haben wir eine Invasion von Erlenzeisig, oder heißt es Zeisige.
Ein paar Grünlinge sind auch da. Kleiber und Gimpel selten. Wenige Meisen. 1 Rotkehlchenpaar.
amenemhat
19.03.2017, 13:11
Hallo aus der Pfalz
Letzten Winter hab ich ca 50kg an Sonnenblumenkernen und jede Menge Fettknödel verfüttert.
Da waren ganze Scharen von Blau und Kohlmeisen sowie Hauben und Sumpfmeisen im Dauereinsatz. Auch Kleiber und Gimpel waren reichlich dabei, seltener aber immerhin ab und zu auch Kernbeisser. Sperlinge und Finken sowieso.
An Spechten konnte ich Buntspecht und Grünspecht sehen. Auch Stare und natürlich Amseln kamen ständig zum Fressen.
Diesen Winter sah es armselig aus. Fast keine Meisen, kaum Gimpel, selten Spatzen. Einige wenige Amseln.
Aber Krähen und Elstern die sich bekriegen, die gibt´s reichlich.
Von den Nistkästen im Garten ist jetzt gerade mal einer ( von 8) bezogen.
Mal sehen wie das weitergeht.
Grüße
Dieter
Also ich habe heute Möwen auf der Kö in Düsseldorf gesehen.
Es geht den Vögeln also ziemlich gut ;)
Hallo,
leider ist das nicht richtig. Des Gegenteil ist der Fall.
Die einschlägige Meinung aus der Ornithologie ist folgende :
- zu viele Rabenvögle, Elstern usw. (plündern Nester) > fehlende Bejagung.
- zu viele Prädatoren (Räuber) wie Fuchs, Waschbär, Marderhund usw.
- Reduzierung der Bejagung v.g. Prädatoren durch Einschränkungen der Jagdausübung
in den meisten Bundesländern durch die sogenannte ökologischen Politik.
- Viele freilaufende Hunde auf Feldern in der Brut und Setzzeit. (Lerchenfenster)
- Keine Nahrung für Jungvögel durch vermindertes Insektenvorkommen (infolge
Pestizide, Gülle und fehlende Insektenweiden). Fragt mal einen Imker nach Bienen.
Die Jungen kommen einfach nicht "hoch". Entweder werden Nester geplündert oder sie werden totgespritzt oder sie verhingern.
So sieht leider die Realität aus. Nur will das keiner von den "Gutmenschen" in der landentfremdeten Politik hören. (OK, keine politische Diskussion)
Lg Henry
Ich bin der Meinung das wir in Deutschland eine vollkommen falsch verstandene Tierliebe haben. Da postet ein User im Wildlifebreich bei FB das Bild eines Graureihers, oder Falken, oder Fuchs oder was auch immer, der grad eine Maus erwischt hat und die ersten Reaktionen sind dann fast immer gleich und es sind so gut wie immer Frauen die sowas schreiben. Die arme, süße, kleine, Maus und ähnliches. Hätten die nicht was anderes fressen können? Da krieg ich ehrlich gesagt jedesmal einen Hals. Sollen die jetzt alle Vegetarier werden? Die Natur ist kein Ponyhof, da gehts halt manchmal aus menschlicher Sicht gesehen grausam zu. Das muss man akzeptieren oder sich ansonsten mit rosafarbenen Einhörnern beschäftigen.
Hallo Guido,
da bin ich ganz bei dir. Das liegt teilweise an der sog. Urbanisierung, sprich Landflucht und die Landentfremdung. Ich wohne auf dem Land in einem Dorf (475 Einwohner, ca. 2000 Schweine) und arbeite in Hannover (Großstadt). Was ich da schon an Meinungen gehört habe,...unglaublich. Kühe sind lila, Schnitzel kommt vom Supermarkt, usw..
Leider ist das so.
"A BAD DAY OF FISHING IS BETTER THAN A GOOD DAY AT WORK " > das sehe ich genauso.
Gruss Henry
Ja leider ist das so und es wird immer schlimmer hab ich den Eindruck. Tiere werden immer mehr vermenschlicht und ich finde das ist kein guter Weg. Bei sehr sehr vielen Menschen ist der Mensch nur noch das Böse und sollte am besten ganz von der Erde verschwinden, außer man selbst natürlich. Man selber ist ja ganz sicher, der einzig wahre Tierfreund.
Edit: aber das wird hier jetzt zu stark OT.