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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A200 Schärfe bei Landschaftsaufnahmen


wils
28.04.2005, 12:26
Moin moin,

eigentlich bin ich mit der Schärfe der A200 sehr zufrieden, nur bei Landschaftsaufnahmen hab ich ein Problem, möglicherweise ein Verständnisproblem. Bei meiner analogen Spiegelreflex habe ich immer den Punkt scharf gestellt, der mir wichtig war und anschließend mit der Blende den Tiefenschärfebereich davor und dahinter per Blende bestimmt. Also je kleiner die Blende, desto größer war der Schärfebereich vor und hinter dem anvisierten Punkt.
Mit der A200 geh ich gleich vor, und stelle die Schärfe auf den Punkt der mir wichtig ist und nehme die kleinste Blende. Das funktionert aber nicht. In den meisten Fällen ist die Schärfe im Bereich der ersten 50 Meter, egal welchen Punkt ich anvisiere, danach regiert bis zum Horizont eine gleichmäßige leichte Unschärfe.
Mach ich da etwa falsch? Ich hab es auch mit der manuellen Einstellung auf unendlich probiert. Auch da, das gleiche Ergebnis.
Hat jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruss
wils

Dimagier_Horst
28.04.2005, 12:31
Hallo wils,
es könnte daran liegen, dass Du bei der kleinsten Blende Beugungsunschärfe bekommst, die sich auf das Bild auswirkt. Es ist nun mal ein klitzkelines Loch bei dieser Brennweite...wenn Du bei größter Blende scharfe Bilder bekommst (bei enstprechendem Fokus) liegt es zumindest nicht an einem dejustierten Objektiv.

wils
28.04.2005, 12:44
Hallo Horst,
bei der der größten Blende sieht es gut aus. Sollte ich vielleicht mal etwas mit den Blenden bei Landschaftsaufnahmen experimentieren.
Anbei ein Link auf ein Testbild welches die Problematik noch verdeutlicht. Ich hab das Ufer unter den Bergen mit dem FFP anvisiert.

Testbild (http://www.srgaby.de/pix/test_schaerfe.jpg)

wils
28.04.2005, 13:56
Hier noch ein Bild mit offener Blende. Brennweite 50. Den Focus habe ich auf den Wald gelegt, kurz unterhalb des Himmels und über dem Dach mit der Solaranlage. Ich hab das Gefühl das der Schärfepunkt weiter vorne liegt, beim Haus.

Testbild mit offener Blende (http://www.srgaby.de/pix/test_schaerfe_offene_blende.jpg)

korfri
28.04.2005, 14:43
Ich vermute, daß Du uns den Ausschnitt aus einem größeren Bild zeigst, einen sogenannten 100% Crop. Wenn das so ist, dann ist die Schärfe eigentlich ok.

Wie kann es nun sein, daß nicht der Horizont scharf erscheint, sondern der Vordergrund ?

Eigentlich kann das kaum wahr sein, denn der Schärfebereich des Objektives wird nicht zwischen 30 m und unendlich unterscheiden, wenn Du Blende 5.6 oder größer nimmst. Der Schärfebereich geht dann eher von 15 m bis unendlich, so oder so. Ich denke daher, daß Dich der Eindruck täuscht, und daß Du einfach etwas zuviel verlangst.

Du mußt bitte daran denken, daß die automatische Fokussierung ganz klare Strukturen zum Arbeiten braucht. Feinste Zweige der Bäume sind nicht unbedingt dafür geeignet. Wenn Du die diese erwischen möchtest, solltest Du es mal mit Stativ, manueller Fokussierung und der Funktion FokusCheck probieren, oder mit Antishake (Anzeige+Aufnahme), manueller Fokussierung und FokusCheck. Es ist gar nicht so leicht, selbst wenn man den Fokus manuell einstellen will, weil es keinen Anschlag wie bei analogen Objektiven gibt. Man kann über den idealen Fokuspunkt also auch leicht drüber hinaus kommen, so daß dann gar nix mehr scharf ist.

Zum Fokuspunkt: Möglicherweise ist der angezeigte Flexible Fokuspunkt gar nicht derjenige, welcher benutzt wird. Geh mal etwas großzügiger mit ihm um, und probier mal systematisch aus, was wirklich fokussiert wird ...

wils
28.04.2005, 15:13
Hallo Korfri,

vielen Dank für die Tipps. Ja, es handelt sich um einen 100% Crop wegen der Ladezeit. Manchmal hab ich das Gefühl früher war alles einfacher, zumindest beim Einstellen der Schärfe. Ich halte das inzwischen für ein großes Problem bei den Digitalen. Man muss sich auf die Rückmeldung der Kamera verlassen und kann erst hinterher 100% beurteilen ob alles klar gegangen ist oder nicht. Ich hab schon viele Bilder gelöscht, weil eben die Schärfe nicht da war, wo ich sie haben wollte. Die vielen Dinge, die man beachten muss, reduzieren die Reaktionszeit bis die Kamera schussbereit ist erheblich. Umstieg auf eine SLR?

Fotobär
28.04.2005, 15:16
Es ist ebenfalls nach meiner Erfahrung nach nicht sinnvoll, die kleinste Blende überhaupt zu benutzen.
Bei Blenden kleiner als 6,3 habe ich sichtbare Beugungseffekte (durch die winzigkleine Blende, natürlich nur bei großen Vergrößerungen, aber sie sind sichtbar) und bei den kleinen Brennweiten ist der Schärfentiefebereich eh sehr groß.

Zu deinem Testbild:
die Verschlußzeit scheint mir ziemlich lang (Windunschärfen in den Büschen im Vordergrund), da kann der Wald im Hintergrund auch etwas von betrofffen sein.
Mach mal Testbilder mit sehr kurzen Verschlußzeiten.

korfri
28.04.2005, 15:44
...Ich halte das inzwischen für ein großes Problem bei den Digitalen. Man muss sich auf die Rückmeldung der Kamera verlassen und kann erst hinterher 100% beurteilen ob alles klar gegangen ist oder nicht. Ich hab schon viele Bilder gelöscht, weil eben die Schärfe nicht da war, wo ich sie haben wollte. Die vielen Dinge, die man beachten muss, reduzieren die Reaktionszeit bis die Kamera schussbereit ist erheblich. Umstieg auf eine SLR?
Kamera ganz ruhig halten, schon beim Fokussieren !!! Fokussiert wird nämlich mit laufendem Vergleich von Videobildern.

Wenn wie im ersten Fall alles grau und blau miteinander verschwimmt, und keine klaren Strukturen vorliegen (Häuser, Dächer, Stege ...), dann ist das Ergebnis der Fokussierung immer unsicher. Da dSLR's einen passiven AF benutzen, ist die Situation bei ihnen etwas anders. Ob es grundsätzlich besser ist, das weiß ich nicht.

Aufnahmen von dSLR's rauschen vor allem nicht, und können feinste Strukturen daher etwas besser präsentieren. Ich werde am Wochenende mal wieder eine dSLR ausprobieren, eine *istDs. Ich hab mir schon eine Schnittbildscheibe mit Microprismenring dafür bestellt; dann kann ich also wie früher manuell fokussieren, z.B. in der Situation, die Du beim ersten Bild hier hattest:

CLICK (http://www.srgaby.de/pix/test_schaerfe.jpg)

[EDIT] by ManniC

Solche Bilder bitte mit Rücksicht auf die Modemuser nur verlinken, nicht einbinden.
Danke.

Das waren aber nur 141 kB = ca. 25 Sek fürs Modem.
Na gut, akzeptiert ;)

wils
28.04.2005, 16:04
@Fotobär:
Eine kürzere Verschlusszeit wie 10/16000 hab ich glaube ich nicht ;-)

korfri
28.04.2005, 16:29
Bezog sich wohl eher auf die Aufnahme mit 10/4000=1/400.

10/16000 = 1/1600 ist dennoch nicht Deine kürzeste Zeit.
1/2000 geht immer, und bei Programmautomatik müßte
die Dimage u.U. auch auf 1/4000 und F9 kommen können,
z.B. wenn ich direkt in eine Neonlampe reinfotografiere ...

Die A1 geht gar bis 1/16.000 :eek:

heckpart
28.04.2005, 16:32
die Schärfe der A200 ist ein Problem, was durchaus vorhanden ist. Auch wenn ich es nicht als akkut bezeichnen würde.

Meine Erfahrungen diesbezüglich lassen 2 Schlüsse zu. Die optimale Blende liegt im mittleren Bereich um Blende 5.6. Darüber wirds auch nicht besser, sondern eher wieder schlechter. Die Schärfe bei großen Distanzen ist so wie du sie hast, kaum besser hinzubekommen. Ich mache selbst desöfteren Fotos mit weitem Blickfeld und muss das gleiche Feststellen, egal, welche Einstellungen man verwendet. Der Punkt ist schlicht, dass das Objektiv seit der 7i das gleiche ist und die 8 Megapixel gar nicht richtig ausnutzen kann.

Auch in RAW lassen sich nur teils schärfere Bilder herausholen. Mit etwas nachschärfen lässt sich das Problem jedoch in den Griff bekommen.

edit muss meine erfahrungen leider kurzfristig ummodeln. hab auf anstoß dieses threads nochmal vergleichsbilder gemacht. Die ergebnisse werden definitiv mit größter blende besser als mit allen anderen... mit blende 5.6 schon schlechter... und mit noch kleineren noch unschärfer...

wils
28.04.2005, 16:45
@heckpart
Ich muss noch erwähnen, dass ich die weiche Schärfung eingestellt habe, weil ich glaube dass die Schärferoutinen in Photoshop flexibler sind.
Ich mach jetzt noch ein paar Tests mit Stativ und RAW umd deine Info bez. Blende zu analysieren.

korfri
28.04.2005, 16:51
File: - C:\TEMP\n\test_schaerfe.jpg

ImageDescription - KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA
Make - KONICA MINOLTA
Model - DiMAGE A200
...
ExposureTime - 10/4000 seconds
FNumber - 7.10
ExposureProgram - Aperture priority
ISOSpeedRatings - 50
...
CompressedBitsPerPixel - 6 (bits/pixel) ??
BrightnessValue - 10.00
ExposureBiasValue - -0.30
MaxApertureValue - F 2.83
MeteringMode - Multi-segment
LightSource - Daylight

FocalLength - 8.90 mm

ColorSpace - Uncalibrated

WhiteBalance - Manual

FocalLengthIn35mmFilm - 34 mm
SceneCaptureType - Standard
GainControl - None
Contrast - Normal
Saturation - Normal
Sharpness - Soft
SubjectDistanceRange - Distant view

Das Dimage-Objektiv hat die beste Schärfe bei ca. 100-120 mm Brennweite, und Blende 5.6. Das wissen wir doch schon lange.

FocalLengthIn35mmFilm - 34 mm Bei 34 mm Brennweite wirds nicht optimal.

MeteringMode - Multi-segment = Mehrfeld-Autofocus. Deswegen hat die Kamera die Wellen fokussiert,
und nicht den verwaschenen kontrastarmen Horizont !

Sharpness - Soft ist nicht optimal. Die Dimage verträgt HART.

Außerdem brauchst Du bestes Licht (zu gut war es nicht),
und möglichst ein Stativ für maximale Schärfe, oder den AS.

Ich hab schon wesentlich schärfere Aufnahmen gesehen, wo die Schärfe fast bis in den 1-Pixelbereich reicht.
Mehr geht natürlich nicht. Dafür brauchst Du bei der Dimage aber viieel Licht, möglichst schöne Sonne !

Außerdem klare Luft und Strukturen zum fokussieren. Bei diesem Wetter wäre ich damit zufrieden.

wils
28.04.2005, 17:29
@Fritz
Olala. Das sind ne Menge Voraussetzungen um ein gutes, durchzeichnetes Bild zu bekommen. Das alle Parameter auf einmal vorhanden sind, ist wohl eher selten. Ich fang mal an mit Tests der Schärfeeinstellungen.

heckpart
28.04.2005, 17:29
ok hab bei 200mm verglichen. allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich da mit der blende anders verhält?

wils
28.04.2005, 18:00
@Fritz
Verflixt! Das mit dem Mehrfeld Autofocus ist es wohl. Kann mich nicht erinnern das jemals eingestellt zu haben. Mist. Viel zu viel Knöppe ;-)
Thx.

dancefan
28.04.2005, 18:14
Zu viele Knöppe bei der A200 ?
Die A2 hat mehr ;)

Protonos
28.04.2005, 18:28
Bei solchen Landschaftsaufnahmen schalte ich den AF grundsätzlich ab und stelle manuell auf unendlich, damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren!

Tom

heckpart
28.04.2005, 19:51
also entweder ist die A200 noch feinfühliger gegen verwackeln als ich bisher angenommen hatte oder ich bin zu zittrig oder sie schwankt extrem was scharfe aufnahmen angeht... jedenfalls will sich nicht so recht eine einstellung finden lassen, die immer kompromisslos scharf ist...
jpeg ist jedenfalls im vergleich zum raw öfter scharf, da hier die interne schärfung gut ausgleicht ;) aber raw nachgeschärft gibt am ende trotzdem das bessere bild :top:

wils
28.04.2005, 20:13
@Fritz
Heilige Verwirrung. Hab mir das ganze AF Gedöns im digitalen Handbuch nochmal angeschaut. Ich hab definitiv mit dem FFP gearbeitet, nicht mit dem Mehrfeld AF. Ich hab immer das Fadenkreuz und nicht die das gerahmte Rechteck. Dein EXIF-Reader muss da etwas falsches interpretieren oder die Kamera schreibt falsche Informationen in den Header. Möglicherweise ist auch die Belichtungmessmethode gemeint?
Oder überseh ich da noch etwas?

hk
28.04.2005, 22:37
Das mit der Unschärfe bei weit entfernten Objekten liegt neben dem Dunst der Atmosphäre auch in der Struktur der fotografierten Oberfläche begrundet. Liegt diese nämlich in der Auflösungsgrenze der Kamera, führen Verzeichnungen oft zu einer matschigen Abbildung.

Hier ein Beispiel mit der A1:

weit weg ist unscharf (Dimage A1) (http://people.freenet.de/navrongo/Foto/hminolta.jpg)

Der Berg im Hintergrund ist schon zu weit weg, um die Details noch aufzulösen, aber noch zu nah, um ihn als gleichmäßig gefärbte Fläche darzustellen.
Diesen Effekt gab es auch schon in der Filmfotografie:

weit weg ist unscharf (Canon AE-1, Filmkamera) (http://people.freenet.de/navrongo/Foto/hcanon.jpg)

Das Laub der Bäume wird durch die Auflösungsgrenze der Kamera in ein Mosaik aus unterschiedlichen Grünschattierungen verwandelt.

vg

Terminator
29.04.2005, 10:12
@Fritz
Verflixt! Das mit dem Mehrfeld Autofocus ist es wohl. Kann mich nicht erinnern das jemals eingestellt zu haben. Mist. Viel zu viel Knöppe ;-)
Thx.

Metering Mode != Autofokus, sondern die Mehrfeldmessung für die Belichtung. Der AF-Modus steht nicht in den EXIF-Daten!

Gooner
30.04.2005, 22:50
die Schärfe der A200 ist ein Problem, was durchaus vorhanden ist. Auch wenn ich es nicht als akkut bezeichnen würde.

Meine Erfahrungen diesbezüglich lassen 2 Schlüsse zu. Die optimale Blende liegt im mittleren Bereich um Blende 5.6. Darüber wirds auch nicht besser, sondern eher wieder schlechter. Die Schärfe bei großen Distanzen ist so wie du sie hast, kaum besser hinzubekommen. Ich mache selbst desöfteren Fotos mit weitem Blickfeld und muss das gleiche Feststellen, egal, welche Einstellungen man verwendet. Der Punkt ist schlicht, dass das Objektiv seit der 7i das gleiche ist und die 8 Megapixel gar nicht richtig ausnutzen kann.

Auch in RAW lassen sich nur teils schärfere Bilder herausholen. Mit etwas nachschärfen lässt sich das Problem jedoch in den Griff bekommen.

edit muss meine erfahrungen leider kurzfristig ummodeln. hab auf anstoß dieses threads nochmal vergleichsbilder gemacht. Die ergebnisse werden definitiv mit größter blende besser als mit allen anderen... mit blende 5.6 schon schlechter... und mit noch kleineren noch unschärfer...
Hallo erstmal,bin neu eingetrudelt.
Habe seit 4 Wochen auch eine A 200, und bin sehr zufrieden damit.
Will mich demnächst auch mal an Landschaftsfotos heranmachen,bin aber durch lesen dieses interessanten Threads etwas ins straucheln gekommen.
Heißt denn das, das man Landschaftsfotos mit Blende 2,8 machen soll?
Verstehe das ganze nicht so recht,bin (fast)Anfänger.
Dachte mir halt ich stelle am besten bei Landshaftsaufnahmen so Blende 8 ein. So nach dem Motto je weiter abgeblendet um so besser,sprich schärfer.
Wenn jetzt Bilder aber mit Blende 2,8 -5,6 schärfer werden,verstehe ich das nicht.
Kann mir das vielleicht nochmal wer erklären,denn das würde ja heißen das man die Blenden ab 5,6 aufwärts so gut wie überhaupt nicht braucht.

Gruß
Gooner

Dimagier_Horst
01.05.2005, 09:25
Wenn jetzt Bilder aber mit Blende 2,8 -5,6 schärfer werden,verstehe ich das nicht.
Das eintreffende Licht wird am Rand der Blende gebeugt. Je kleiner das Loch ist, desto höher ist der Anteil des gebeugten Lichts am Gesamtlicht. Die relative Blende (2.8, 5.6 usw.) ist zwar gleich, aber bei kleinerer Brennweite ist der Durchmesser der jeweiligen Blende auch kleiner. Das Objektiv der Dimage hat ja eine sehr kleine Brennweite. Dieser Fehler wird dann beim Bild mitvergrößert, weil auch der Chip eine sehr kleine Fläche hat gegenüber DSLR zum Beispiel.

Die Blende 5.6 scheint bei der Dimage die optimale Blende zu sein. Trotzdem wird man, bei entsprechenden Lichtverhältnissen, weiter abblenden, um eine gewünschte Belichtungszeit zu erreichen.

Gooner
06.05.2005, 10:12
Wenn jetzt Bilder aber mit Blende 2,8 -5,6 schärfer werden,verstehe ich das nicht.
Das eintreffende Licht wird am Rand der Blende gebeugt. Je kleiner das Loch ist, desto höher ist der Anteil des gebeugten Lichts am Gesamtlicht. Die relative Blende (2.8, 5.6 usw.) ist zwar gleich, aber bei kleinerer Brennweite ist der Durchmesser der jeweiligen Blende auch kleiner. Das Objektiv der Dimage hat ja eine sehr kleine Brennweite. Dieser Fehler wird dann beim Bild mitvergrößert, weil auch der Chip eine sehr kleine Fläche hat gegenüber DSLR zum Beispiel.

Die Blende 5.6 scheint bei der Dimage die optimale Blende zu sein. Trotzdem wird man, bei entsprechenden Lichtverhältnissen, weiter abblenden, um eine gewünschte Belichtungszeit zu erreichen.
Danke für die Info! :)

Gruß
Gooner