Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung: Welche A7
Matze.bln
09.10.2016, 01:15
Hallöchen meine lieben Sonyanhänger^^
Ich bin hier neu im Forum und würde mich über euren Rat freuen!
Ich nutze die Sony a6000 und am liebsten UWW/SWW und Festbrennweiten (~50mm) für Landschaftsfotografie, Sternenfotografie und Street.
Ich wohne in Berlin und laufe gerne mal durch die Straßen und schieße Fotos, genauso gerne fahre ich auch einfach mal nach Rügen, an die Ostsee oder in den Harz und mache Landschaftsfotos oder Astrofotos. Für diese Anwendungsbereiche suche ich eine Sony Vollformatkamera :)
Ich habe mir schon einige Themen dazu durchgelesen und einige Videos angeschaut und bin noch nicht hundert Prozent sicher.
Die A7r gefällt mir sehr gut, vor allem der Sensor mit den 36MP, könnte mir auch vorstellen schöne Landschaftsbilder auszudrucken aber das sollte kein Kaufargument sein, weil das eher selten der Fall sein wird. Die kompaktere Bauform gefällt mir ebenfalls gut.
Die A7ii wird hier oft als Allrounder bezeichnet und alle Argumente die ich bisher für diese Kamera gelesen habe sind auch schlüssig, habe bisher aber zB ohne Stabi gearbeitet, da ich mit Ausnahme bei Streetfotografie eh ein Stativ dabei habe deswegen weiß ich nicht wie es ist eine Kamera mit Stabi zu nutzen^^
Die A7rii wäre natürlich ein Traum, aber der Preis ist einfach noch zu hoch, dass sich das für ein Hobby einfach nicht rentiert denke ich.
Welche Kamera könnt ihr für diese 3 Anwendungsbereiche empfehlen? Hatte leider noch keine Möglichkeit eines der Kameras selbst zu testen.
Liebe Grüße
P.S. tendiere zum Gebrauchtkauf.
screwdriver
09.10.2016, 01:58
.... dass sich das für ein Hobby einfach nicht rentiert denke ich.
Hobby ist seltenst gewinnorientiert. :-)
Manche schränken sich dafür sogar in der sonstigen Lebensführung ein.
Gönne dir einfach das, was für dich leistbar ist und deine Ansprüche bestmöglich erfüllt.
Tendenziell ist es wohl die A7R.
Für Aufnahmen mit Stativ brauchst du den Stabi nicht und für freihändige belichtungszeitkritische Aufnahmen gibt es die sytemischen Objketive mit integriertem Stabi.
Insgesamt habe ich allerdings leise Bedenken ob du ausser evtl. bei Astroaufnahmen tatsächlich bessere fotografische Ergebnisse erzielst.
Wobei dir der Qualitäs(vor)"sprung" (eher Hüpfer) erst bei grossformatigem Druck wirklich nützlich wird und mit grossen, schweren und teueren Objektiven erst zur Geltung kommt.
Bevor du die A6000 nicht wirklich ausgereizt hat und die Grenzen genau definieren kannst, an die du mit der A6000 stösst, würde ich den Kauf einer A7xxx aufschieben. Wenn du so weit bist, weisst du selber genau, was du brauchst, um "weiter zu kommen".
loewe60bb
09.10.2016, 07:16
Ich nutze die Sony a6000 und am liebsten UWW/SWW und Festbrennweiten (~50mm) für Landschaftsfotografie, Sternenfotografie und Street.
Für diese Anwendungsbereiche suche ich eine Sony Vollformatkamera
Warum suchst Du für diese Anwendungen eine VF- Kamera?
Was erwartest Du Dir davon?
"Bessere" Bilder? Das erkennst Du nur wohl eh nur beim Pixel- Peepen oder Ausdrucken in Quadratmeter- Grösse.
Außer bei Astro kann ich Dein Ansinnen nicht wirklich nachvollziehen.
Für Street würde ich die kleine A6000 mit kompaktem Objektiv sogar als sinnvoller erachten.
Die A6000 ist (und bleibt) eine gute Kamera mit der man hervorragende Bilder machen kann.
Deshalb gehe ich da weitestgehend mit "screwdriver" konform der schrieb:Bevor du die A6000 nicht wirklich ausgereizt hat und die Grenzen genau definieren kannst, an die du mit der A6000 stösst, würde ich den Kauf einer A7xxx aufschieben.
Ausserdem gilt noch zu bedenken:
Wenn Du den Qualitäts- bzw. Auflösungs- Gewinn eine VF im Vergleich zur A6000 wirklich voll nutzen willst, kommst Du um entsprechende Objektive wohl sicher nicht herum.
Weiß nicht was Du diesbezüglich schon hast bzw. was Dein finanzieller Background/ Limit ist.
Also bitte bedenken: Richtig gute VF- Objektive sind richtig teuer!
Warum suchst Du für diese Anwendungen eine VF- Kamera?...
Ich würde bei DEN Anforderungen wohl auch die A7R nehmen (die RII ist doch heftig teuer)
Gerade bei Landschaft ist der große Sensor mit der hohen Auflösung perfekt!
Der TO hat das schon richtig auf dem Schirm ;)
Ich habe letztes Jahr den Umstieg auf KB gemacht und nutze die Kamera nur mit gutem Altglas.
Daß KB nur mit den teuersten Linsen Sinn macht ist auch so eine Forenmähr...
loewe60bb
09.10.2016, 08:10
Daß KB nur mit den teuersten Linsen Sinn macht ist auch so eine Forenmähr...
Ich habe deshalb ja auch geschrieben "...wirklich voll nutzen willst..."
Dazu zählt für mich dann auch schnelle Fokussierung für schnellbewegte Objekte!
Außerdem habe ich nicht von "...nur den teuersten Linsen..." gesprochen.
(Ich fotografiere übrigends auch sehr gerne manuell mit "Altglas".)
Gerade bei Landschaft ist der große Sensor mit der hohen Auflösung perfekt!
Natürlich ist der grössere Sensor (fast) immer perfekt und die BQ von VF tendenziell besser.
Die Frage ist einfach, ob das für die Art der "Bild- Ausgabe" und die Ansprüche des Nutzers erforderlich ist, oder ob mal die technische Verbesserung als "nice-to-have"- Spielerei einfach nur haben möchte.
lampenschirm
09.10.2016, 09:32
Vorallem mit lichtstarkem Glas kannst mit KB allenfalls nett mit der Freistellung herum spielen.....
die 2er Generation hat für mich die viel bessere Ergonomie ! ! ! (Griffwulst/ Auslöseknopf)
mit einer "r" hättest nettes Croppotenzial......bei der 2r verbleiben mit APS Linsen immer noch ca 18 Megapixel.....
Einen Stabi der 2er Generation ist stehts ein willkommenes Feature
Excellentes Glas an KB ist nicht Pflicht , mit ihm besteht nur die Chance das Potenzial des Sensors auszuschöpfen.....
Innerhalb der ca gleichen Sensorgeneration gewinnst ca 1 Stufe z.b. ISO was bei APS mit 3200 noch durchgeht nimmst bei KB 6400 sofern nicht zur "S" greifst....
Bei det 2er Generation sind allfällige adaptierte Gläser AF technisch um welten besser unterstützt
Ob es KB sein muss....tja.......
.
Matze.bln
09.10.2016, 14:21
Hey, bin dieses Wochenende freiwillig arbeiten, da konnte ich gestern nicht mehr schreiben. Vielen Dank schonmal für die Antworten! :)
Aktuell tendiere ich zu einer gebrauchten a7r und als erstes Glass das Sony 16-35mm.
Und zum Thema ob es Sinn macht, wenn man danach gehen würde könnte man wohl überspitzt gesagt, die Produktion und Entwicklung von Neuem einstellen, weil wir noch so viel altes haben dass einen genauso guten Job leistet^^ vor allem in der Smartphone Branche ^^
Man möchte sich einfach erweitern, was neues haben und ausprobieren^^
Liebe Grüße:)
...
Und zum Thema ob es Sinn macht, wenn man danach gehen würde könnte man wohl überspitzt gesagt, die Produktion und Entwicklung von Neuem einstellen, weil wir noch so viel altes haben dass einen genauso guten Job leistet^^ vor allem in der Smartphone Branche ^^
Man möchte sich einfach erweitern, was neues haben und ausprobieren^^
Liebe Grüße:)
Ich hatte vor 5 Jahren eine KB Kamera (Nikon D700) und bin dann, weil ich keine Lust mehr hatte das DSLR Zeug mitzuschleppen, auf die NEX-5n umgestiegen; danach dann parallel zu Fuji-X (die 5n habe ich heute noch)
Erst als die A7 kam, war ich wieder zu Hause; wenn man nach den Jahre wieder die ersten Bilder mit dem KB Sensor sieht, dann ist das echt WOW!
Der KB Look ist für mich definitv da und es hat nicht nur was mit der Freistellung zu tun.
Andere sehen das nicht - Denen kann man dann eben nicht helfen.
Egal, ich denke, daß die A7R eine sehr gute Kamera mit richtig Potential in der Landschaft ist :top:
turboengine
09.10.2016, 15:19
Aktuell tendiere ich zu einer gebrauchten a7r und als erstes Glass das Sony 16-35mm.
Dann tendiere ab besten auch gleich noch zu einem richtig soliden Stativ, Stativkopf one Kameraplatte, sonst bringt die A7R nicht die volle Bildqualität. Zum Thema Shuttershock wurden schon seitenlang geschrieben...
Dann tendiere ab besten auch gleich noch zu einem richtig soliden Stativ, Stativkopf one Kameraplatte, sonst bringt die A7R nicht die volle Bildqualität. Zum Thema Shuttershock wurden schon seitenlang geschrieben...
Wegen den 22 % mehr Pixeln auf die Kantenlänge? Oder dem Shutterschock?
lampenschirm
10.10.2016, 09:24
? Oder dem Shutterschock?
Ev findest auf youtube Tonvergleiche....den der R ist massiv lauter bzw. kräftiger.....
Dann tendiere ab besten auch gleich noch zu einem richtig soliden Stativ, Stativkopf one Kameraplatte, sonst bringt die A7R nicht die volle Bildqualität. Zum Thema Shuttershock wurden schon seitenlang geschrieben...
Nö, das ist eine Forenmähr, die nur in ganz bestimmten Situationen (Verschlußzeiten) auftreten kann!
Das wurde natürlich in den Foren gehyped aber darüber spricht heute kaum jemand mehr, auch nicht in den Olympusforen, die das selbe (vermeindliche) Problem hat.
Nee, davon sollte sich der TO nun wirklich nicht abschrecken lassen :flop:
Haarmatte
13.10.2016, 20:57
Ich bin in diesem Sommer von einer Olympus ep-2 auf die a7r umgestiegen und extrem zufrieden. Neben 120x80cm Drucken ist es eigentlich mehr der Dynamikumfang, den die Olympus so nicht hatte, der die Bilder einfach deutlich besser macht. Shuttershock hat mich bisher nicht gestört und die Kamera ist gerade in UK extrem günstig mit Garantie und ohne Zollbetrug. Zudem nutze ich gerne noch altes Glas.... Will heißen ein paar OM Objektive und Minolta APO
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Bru_Nello
17.10.2016, 22:28
Hi Matze,
für street, A6000 u./ o. A7II, für Landschaft die beiden vorgenannten u. die 7r für herausragende Ergebnisse bei (Schaffung) perfekten(r) Bedingungen, wie schon von anderen angeführt.
Das 16- 35 ist im Bereich um 20 mm am Besten und aus meiner Sicht eine Empfehlung. Im Bereich Astro habe ich keine Erfahrung.
HG Ulli
Giovanni
17.10.2016, 23:15
Ich habe selbst die A7r, aber als "Universalwaffe" einschließlich Streetfotografie würde ich auf jeden Fall eher zur A7 II raten. Vor allem weil diese einen schnelleren AF hat, was bei einem Teil deiner Motive eine Rolle spielt. Bei der A7r kommt dazu, dass sie bei bestimmten Belichtungszeiten-/Brennweitenkombinationen durch die Verschlusserschütterung selbst leichte Verwacklungsunschärfen erzeugen kann, vor allem auch, wenn man sie auf dem Stativ betreibt und dabei das Objektiv mit der Stativschelle befestigt (und nicht die Kamera). Als Gegenmaßnahme betreibe ich meine stets mit dem Batteriegriff und befestige diesen am Stativ (wenn ich eins benutze, ich verwende oft lieber ein stabilisiertes Objektiv aus der Hand), aber damit ist natürlich der Größenvorteil weg. Für mich ist meine A7r eine fast reine Landschaftskamera (und als solche sehr gut). Für andere Motive benutze ich lieber meine DSLR. Mit der A7 II würde das schon anders aussehen.
Matze.bln
18.10.2016, 23:10
hallöchen, wollte mich auch mal wieder zu Wort melden :)
Da ich es aktuell nicht eilig habe mit einer neuen Kamera, habe ich mich bisher auch noch nicht so ganz festgelegt. Bisher informiere ich mich noch recht viel und schaue mir regelmäßig die Preise für "junge" gebrauchte an.
Ich tendiere aktuell zur Sony a7m2 aber bin mir noch nicht hundert Prozent sicher ob ich diese Erneuerungen gegenüber einer a7m1 wirklich brauche für rund 350-500€ Aufpreis.
Die Haupterneuerungen die primär angeführt werden ist zum einen der 5-Achsen-Bildstabi, das überarbeitete Gehäuse, Metallbajonett und ein paar kleinere Features.
Hatte vor der a6000 einige Canons aber noch nie eine Kamera mit Stabi. Bei Landschaft und Astro nutze ich mein Stativ und bei Street habe ich nie wirklich lange Brennweiten wo man das verwackeln eher merken wird oder?
Wie schlimm ist das Bajonett der Sony a7m1 wirklich?
Würdet ihr die Sony Alpha 7 für rund 700€ oder die Mark2 für über 1000€ (jeweils gebraucht) empfehlen?
Ich fokussiere manuell vielleicht etwas besserer AF bei der m2 ist daher nicht so wichtig für mich:)
Liebe Grüße!
Und danke für die bisherigen Antworten! :)
loewe60bb
19.10.2016, 07:59
Hallo Matze,
wenn es nicht soooo sehr auf jeden Cent ankommt, bietet die A7 II mit dem Stabi natürlich schon ein schönes "nice-to-have"- feature.
Aber wie Du schon sagtest, würde das bei Deinen Haupt- Nutzungs- Themen vielleicht gar nicht so relevant sein..... und bei Street habe ich nie wirklich lange Brennweiten wo man das verwackeln eher merken wird oder?
Zudem wird der Stabi auch oft überbewertet.
Viele vergessen nämlich, dass er nur gegen Verwackeln mit der Kamera hilft aber nicht gegen die Bewegungsunschärfe des Motives bei längeren Belichtungszeiten!
Wenn man weiß, dass man gar keinen Stabi hat, wählt man von vorneherein kürzere Belichtungszeiten.
Diese Erfahrung habe ich z.B. auch mit der NEX 6 gemacht (kommend von der A57 mit Stabi).
Seitdem hab ich auch weniger "unscharfe" Bilder wg. Bewegungsunschärfen.
...und bei dem High- ISO-Potential der A7 ist es ja noch leichter kürzere Zeiten zu realisieren.
Wie schlimm ist das Bajonett der Sony a7m1 wirklich?
Die Frage kann ich nicht beantworten, weil ich keine A7 habe, aber generell wird darüber etwas gelästert.
Ich denke mal, dass es aber hauptsächlich ne "Kopfsache" ist, denn SONY wird sicher kein Bajonett verbauen, das instabil bzw. nicht langlebig genug ist.
Ein Voll- Metall- Teil macht halt einen stabileren Eindruck; auch für mich als Maschinenbauer.
Aber wenn Du keine monströsen Objektive dranmachst, dann würde ich mir da keine zu großen Sorgen machen.
Irgendwie ist bei mir (seit den Erfahrungen mit dem Format der NEX 6) auch immer ein wenig der Gedanke im Hinterkopf sich mal eine A7 zuzulegen.
Und meine "Upgrade- Spekulationen" sind ähnlich wie bei Dir.
Insgesamt gesehen würde ich (auch wegen meines eigentlich gar nicht vorhandenen Budgets ;)) wohl eher zur A7 Gen.1 ohne Stabi tendieren.
Ich tendiere aktuell zur Sony a7m2 aber bin mir noch nicht hundert Prozent sicher ob ich diese Erneuerungen gegenüber einer a7m1 wirklich brauche für rund 350-500€ Aufpreis.
Vorweg, ich besitze keine der Kameras, hatte aber beide schon mal in der Hand. Hattest due sie schon einmal in der Hand? Also für mich käme die :a:7 nicht in Frage, irgendwie hatte ich das Gefühl den Finger verrenken zu müssen um an den Auslöseknopf zu kommen. Mit der :a:7II hatte ich mich da gleich wohler gefüllt. Ist natürlich rein subjektiv, aber mir wäre das und der IBIS den Aufpreis wert.
Zudem wird der Stabi auch oft überbewertet.
Viele vergessen nämlich, dass er nur gegen Verwackeln mit der Kamera hilft aber nicht gegen die Bewegungsunschärfe des Motives bei längeren Belichtungszeiten!
Das Dumme an der Sache ist aber, dass man das in den Bildern wahrnimmt. Bilder mit Bewegungsunschärfe werden als "ok" empfunden. Bilder mit Bewegungsunschärfe und Verwackler kann man in die Tonne treten.
Von daher ist gerade bei "Street" der Stabi ein nicht zu verachtendes Feature.
D.
Vorweg, ich besitze keine der Kameras, hatte aber beide schon mal in der Hand. Hattest due sie schon einmal in der Hand? Also für mich käme die :a:7 nicht in Frage, irgendwie hatte ich das Gefühl den Finger verrenken zu müssen um an den Auslöseknopf zu kommen. Mit der :a:7II hatte ich mich da gleich wohler gefüllt. Ist natürlich rein subjektiv, aber mir wäre das und der IBIS den Aufpreis wert.
Mir auch!!!
D. (A7RMII)
aber mir wäre das und der IBIS den Aufpreis wert.
Mir auch!!!
D. (A7RMII)
Mir ebenfalls. :top:
Und ich kann den Unterschied in der Praxis schon einschätzen, denke ich. Ich habe seit 3 Jahren die A7R und jetzt seit über einem Jahr auch die A7RII mit Stabi.
loewe60bb
19.10.2016, 11:28
Bilder mit Bewegungsunschärfe werden als "ok" empfunden.
@P Saltz:
Das mag vielleicht vielleicht für Dich zutreffen!?
Für mich jedenfalls nicht. Und ich denke auch für die Mehrheit nicht (?).
Es sei denn es ist gewollt und man möchte die Dynamik irgendeiner Bewegung veranschaulichen.
Natürlich ist der IBIS nichtsdestotrotz ein nützliches Feature- das hab ich gar nicht prinzipiell bestritten.
Ich wollte nur auf die "Fallstricke" aufmerksam machen.
Von daher ist gerade bei "Street" der Stabi ein nicht zu verachtendes Feature.Warum gerade bei "Street"?
Akzeptierst Du da Bewegungsunschärfe aber keine Verwackler?
Kann ich nicht ganz nachvollziehen.:zuck:
Edit:
Mal eine "Umkehr- Frage" zum Stabi:
Wenn jemand überwiegend "nur" Landschaft, Astro und Makro fotografiert -also mit Stativ- wofür sollte der dann einen Stabi brauchen?
Also dann, wenn er ne Cam ohne kaufen kann (gebrauchte A7) die um einiges günstiger wäre?
Matze.bln
19.10.2016, 18:02
Danke schon mal für die rege Teilnahme!
Aktuell habe ich nicht dieses Bedürfnis nach einem Stabi. Liegt wohl aber auch daran, dass ich noch nie eine Kamera mit hatte. Rein preislich betrachtet tendiere ich natürlich zur A7 aber auf der anderen Seite möchte ich auch gut für die nächsten Jahre aufgestellt sein und da ist vielleicht haben und nicht brauchen besser als andersrum, wer weiß :)
Auf jeden Fall suche ich die richtige Kamera für meine Anwendungszwecke und vor allem für einen längeren Zeitraum.
Ich denke die A7 hat das sehr viel bessere Preisleistungsverhältnis aber die A7M2 wird für einen Nutzungszeitraum von ein paar Jahren dann doch der bessere Begleiter sein.
Was meint ihr?
Anwendungsbereiche und Interessen können sich ja doch mal ändern wo ein Stabi dann nützlich sein könnte.
Liebe Grüße
Und wenn du in zwei Jahren feststellst, daß du den Stabi eigentlich immer noch nicht wirklich brauchst, aber gerne eine höhere Auflösung, weniger Rauschen oder irgendwas ganz anderes hättest?
Ich hab mir abgewöhnt, Sachen mit Blick auf die Zukunft zu kaufen. Entweder braucht man sie dann doch nie, oder es ist bis dahin etwas viel Besseres auf dem Markt und das alte Zeug überholt, bevor es überhaupt zum Einsatz gekommen ist.
loewe60bb
19.10.2016, 19:57
Ich hab mir abgewöhnt, Sachen mit Blick auf die Zukunft zu kaufen.
Das ist eine auch für mich sehr nachvollziehbare Aussage.
Macht sowieso wenig Sinn bei dieser Art von Technik mit den stetigen Verbesserungen.
Kauf das was Du gerade brauchst und hinterfrage dich dazu selber und sei auch realistisch dabei.
Und konstruiere Dir selber gegenüber nicht X "Vielleichts" die Du dann doch niemals machst.
(Schrieb ja auch "usch" schon so ähnlich.)
Außerdem:
Im Grunde genommen kann man mit Kameras die schon etwas älter sind (A7) oder auch "nur" APS-C und mittelpreisig (A68 z.B.) schon Sachen machen, von denen man bis vor ein paar Jahren nur träumen konnte.
Wenn man einmal zu der Einstellung gelangt ist nicht mehr alles Neue bzw. das Nonplusultra haben zu müssen (oder auch zu können), "lebt" es sich vielleicht etwas entspannter.;)
So, genug Pseudophilosophie (oder Besserwisserei?) für heute! ;)
Edit:
Und wenn du in zwei Jahren feststellst, daß du den Stabi eigentlich immer noch nicht wirklich brauchst....
Nochmal was dazu:
Ich habe über Jahre hinweg den Stabi in den Gehäusen gehabt (bei meiner A57 hab ich ihn ja immer noch).
Bei der NEX 6 habe ich in jetzt seit Kurzem nicht mehr. Ich bin mir dessen bewusst und fotografiere bewusst mit kürzeren Zeiten. Und mache "bessere" Bilder als vorher!
Die letzten beiden Beiträge sind wirklich sinnvoll.
Zusätzlich zu bedenken ist, dass oft gute bis sehr gute Objektive
nötig werden, und da bewegt sich (nicht nur) Sony auf einer
beachtlich hohen Preisebene.
Und solche Objektive überdauern meist im Gegensatz zu Kameras
mit ihren kurzen Produktzyklen.
(Seit Monaten liegt mir das Batis 25/2 im Magen, aber ich werde mich
wohl nicht überwinden können...)
Von daher würde ich auch einen Blick auf das "Gesamtpaket" werfen,
bestehend aus Kamera und Objektiven. Es sollte schon alles zusammenpassen.
Ich denke die A7 hat das sehr viel bessere Preisleistungsverhältnis aber die A7M2 wird für einen Nutzungszeitraum von ein paar Jahren dann doch der bessere Begleiter sein.
Was meint ihr?
Ich hatte die A7R und habe jetzt die A7RII. Von der Bildqualität geben die sich nicht wirklich viel.
Die Haptik und die Bedienmöglichkeiten ist aber eine ganz andere Liga.
Ich möchte nicht mehr zurück zur A7 / A7R mit ihrem Auslöser den man jedes mal suchen (finden) muss.
Der Rest bei der IIer ist Zugabe, die man mitnimmt.
Für mich ist die IIer Serie eindeutig der Preisleistungssieger.
Aus diesem Grund gibt es nur eine Möglichkeit. Beide in die Hand nehmen und fotografieren (nicht nur zweimal auf den Auslöser drücken) und dann entscheiden.
D.
Die Haptik und die Bedienmöglichkeiten ist aber eine ganz andere Liga.
Ich möchte nicht mehr zurück zur A7 / A7R mit ihrem Auslöser den man jedes mal suchen (finden) muss.
Und ich hätte liebend gerne das alte Gehäuse auch an der α7R II. Bei den neuen Gehäusen weiß ich nie, wohin ich mit dem Zeigefinger soll. Bei normaler Haltung liegt er ständig auf dem viel zu empfindlichen Auslöser; da reicht schon ein Hauch von Berührung, und die Kamera springt von der Sucherlupe wieder in die Vollansicht oder aus dem Menü heraus in den Aufnahmemodus. Bei der alten α7 dagegen liegt der Finger im Ruhezustand vor dem Auslöser statt oben drauf, so daß ein versehentliches Betätigen ausgeschlossen ist.
Man kann also so pauschal nicht sagen, was jetzt besser ist. Vor zwei Jahren fand ich den Auslöser an der α7 auch doof, aber rückblickend ist die Postion gar nicht so schlecht gewählt.
Foto2016
20.10.2016, 21:52
Ich habe mir vor 5 Monaten eine A7 neu gekauft und bereue keine Sekunde. Habe A7II nur kurz in den Händen gehabt; keine wirkliche Vergleichserfahrung gemacht. Die Möglichkeiten einer A7 sind aber so groß, daß ich für die nächste Zeit keinen weiteren Optimierungsbedarf am Body sehe. Wenn er doch erfolgt (und das wird er irgendwann), gehe ich auf einen höher auflösenden Sensor; das fasziniert mich wegen der möglichen Bildschärfe. Dann habe ich eine A7 und eine A7R oder A7Rxxx. Oder ich verkaufe die A7 mit (geringem) Verlust. Ich sehe kein Risiko bei einer Entscheidung für die preiswerte A7, neu oder gebraucht. Bei einem preiswerten Systemeinstieg in die Sony A7 Welt, weiß man nach einiger Zeit, ob man wirklich noch was vermißt oder glücklich ist. Eine A7 deckt alles ab, außer Action. Aber die Interessenten hierfür bewegen sich eher bei Canon oder Nikon.
Noch ein Hinweis: ich fotografiere ausschließlich manuell; der Grund auch, warum ich zur A7 gewechselt bin. Ich bin Amateur und hatte noch nie so viel Freude mit einem System. Der Grund für mich liegt in der Bildkontrolle. Ich möchte vorher sehen, was Sache ist. Und dann am PC Spielraum für den Feinschliff haben. Auflösung, Dynamik und Reserven sind einfach super für diesen Preis. Da ich von der analogen Kleinbildfotografie komme, kam für mich auch nur ein Vollformatsensor in Frage. Mit Festbrennweiten bin ich nun - fast wie damals - unterwegs.
Mit 24 MPix kann man eigentlich einen schönen 60x80 cm Print erstellen. Muss man sich gut überlegen, ob das wirklich noch mehr sein muss.
Bei vielen erzeugt das kleine R glaube ich eher so einen "haben muss" Effekt. Man will halt das Geilste haben.
Dein EINZIGE Vorteil meiner Meinung nach von der A7 gegenüber der A6000 ist das höhere freistellpotential bei gleichen Objektiven. (Viele Samyang gibt's ja nur einmal für VF und APS-C. Oder ein schönes 70-200 Zoom, die sind alle schwer und für VF. Würde ja gerne ein leichtes 70-200 für APS-C kaufen, aber das gibt's ja net! Es gab wohl mal ein Sigma 50-150 2.8 mit 800 Gramm - das wärs...
Naja und WW ist ja die Domäne von VF. Das sieht dann doch wesentlich cooler aus und verzerrt nicht so arg.
Die hohe Auflösung der RII hat noch einen ganz realen Vorteil.
Man kann locker einen Faktor 1,5 croppen und hat immer noch genug Pixel für einen A2 Ausdruck.
Das spart lange schwere Linsen.
z.B 70-200 wird bis 300mm gecroppt und als GM (2.8) mit einem 1,4 Konverter bis 420mm.
D.
loewe60bb
21.10.2016, 12:10
Die hohe Auflösung der RII hat noch einen ganz realen Vorteil.
Man kann locker einen Faktor 1,5 croppen und hat immer noch genug Pixel für einen A2 Ausdruck.
Na, da wünsch´ich mal viel Spaß dabei!
Wenn´s doch bloß so einfach wäre:
Hochauflösende Kamera- 1a Zeiss- Linse dran- und dann andere "Brennweiten" einfach durch croppen erzeugen?
Du wird schnell merken, dass sowas nur in relativ engen Grenzen funktioniert!
Es sei denn man schraubt den Qualitätsanspruch runter.
Aber dazu sind die A7R- Besitzer dann ja wiederum nicht unbedingt die richtigen Leute.;)
Wenn´s doch bloß so einfach wäre:
Hochauflösende Kamera- 1a Zeiss- Linse dran- und dann andere "Brennweiten" einfach durch croppen erzeugen?
Du wird schnell merken, dass sowas nur in relativ engen Grenzen funktioniert!
Es sei denn man schraubt den Qualitätsanspruch runter.
Aber dazu sind die A7R- Besitzer dann ja wiederum nicht unbedingt die richtigen Leute.;)
An anderer Stelle hab ich es schon mal geschrieben (Habe die RX1RM2):
42 MP Sensor, 1a Zeisslinse dran und Bildwinkel 50 mm und 70 mm durch croppen verwenden.
Das funktioniert in ausreichenden und hinreichenden Grenzen.:top:
Und der Qualitätsanspruch wird nicht abgesenkt.:top:
Und warum die A7R -Besitzer dazu nicht die richtigen Leute sind, musst Du mal erklären.:|:|
Aber noch wichtiger ist:
Selbst ausprobieren, dann seine Entscheidung treffen.
Grüße
tgroesschen
21.10.2016, 12:47
Und warum die A7R -Besitzer dazu nicht die richtigen Leute sind, musst Du mal erklären.:|:|
Grüße
Weil die Besitzer des Spitzenmodelles eher nicht die typischen Kandidaten für Qualitäts Kompromisse sind :)
loewe60bb
21.10.2016, 12:53
Und warum die A7R -Besitzer dazu nicht die richtigen Leute sind, musst Du mal erklären.
Muss ich zwar nicht, aber ich versuch´s trotzdem mal.
Jemand der sich eine 36 oder 42 MPix- Kamera kauft macht das doch, weil er eine sehr hohe Auflösung will oder braucht, denke ich mal.
Wenn er dann die Fotos wie dargelegt verkleinert, haben die ja wieder eine vielleicht nur halb so hohe Auflösung.
Also wozu das ganze? Nur um die Reserven für so extreme Crops zu haben?
Aber da sind auch die optischen Grenzen der jeweiligen Objektive ein sehr begrenzender Faktor und nicht nur die Auflösung.
Das ist meine subjektive Sicht der Dinge.
Muss ja nicht jedem zusagen und andere sehen das halt anders.....
Bru_Nello
21.10.2016, 12:58
Hi,
verwende die A7(r) und 7II öfter parallel, die 7r dann vorwiegend mit dem FE 4 16- 35 OSS und die 7II mit dem FE 1,8 55, oder dem 2,8 90 OSS, wobei die beiden FB´s den 36Mpx Sensor sicherlich noch etwas besser bedienen als das Zoom.
Auf diese Weise dämme ich das Problem mit der Sensorverunreinigung deutlich ein, da es nur selten Objektivwechsel gibt und die meist schon zu Hause im windstillen Kämmerlein durchgeführt werden (wofür benötigt man dann eine Kamera mit Bajonett? ;).
Mit den unterschiedlichen Positionen des Auslösers habe ich eher weniger/ bis keine Probleme, haptisch finde ich die 7II allerdings besser, Nachteil, sie ist etwas tiefer/ dicker und etwas schwerer.
HG
Ulli
loewe60bb
21.10.2016, 13:30
Bezüglich der Haptik gibt es eine Million plus eins Ansichten, weil jeder andere Hände und auch Arbeitsweisen hat.
Was der eine verflucht, das ist dem anderen gerade Recht.
Da hilft nur: In die Hand nehmen und ausprobieren.
Dass die A7RII etwas grösser und schwerer ist als die A7R ist wohl hauptsächlich dem eingebauten Bildstabilisator geschuldet.
Na, da wünsch´ich mal viel Spaß dabei!
Wenn´s doch bloß so einfach wäre:
Hochauflösende Kamera- 1a Zeiss- Linse dran- und dann andere "Brennweiten" einfach durch croppen erzeugen?
Du wird schnell merken, dass sowas nur in relativ engen Grenzen funktioniert!
Es sei denn man schraubt den Qualitätsanspruch runter.
Aber dazu sind die A7R- Besitzer dann ja wiederum nicht unbedingt die richtigen Leute.;)
Genau in den Grenzen über die ich schrubb und ich weiß über was ich rede und schreibe.
Ich drucke selbst bis A2 (und Panorama mit 42cm breite) und kann sehr gut beurteilen wann man im Print eine zu geringe Auflösung sieht. Am besten sind die schwächen zu sehen, wenn ich die Ausdrucke hinter Acryl ziehe. Der Glosseffekt läßt alle Unzulänglichkeiten im Bild eindeutig sichtbar werden (wirkt wie ein Verstärker).
In der überwiegenden Zahl der Fälle sind es am Ende aber viele andere Parameter die sich weit aus mehr bildverschlechternd auswirken als der Unterschied zwischen 42 und 24MP (bei Drucken bis A2 - wenn´s A0 oder größer wird kann das anders sein).
D.
NetrunnerAT
21.10.2016, 16:21
@loewe60bb ... du glaubst es nicht ... ich verwende die A7Rii genau so. Zeiss Glas davor und gewissen Brennweiten Bereich raus Crop'n. Weil die Kamera super Kompakt ist und es geht :D ich habe deshalb kein Zoom im unteren Brennweiten Bereich. Mal schauen wenn es ein 24-105er gibt. Dann vergleiche ich ;)
loewe60bb
21.10.2016, 16:29
Ja gehen tut natürlich alles... ;)
Entspräche bzw. entspricht aber zumindest nicht meiner Arbeitsweise.
Hi,
ich habe meine a7 bereits 2 Jahre und muss natürlich gestehen, dass das Bajonett ein wenig anfällig ist. Ich muss aber sagen, dass ich mit der Kamera mehr als zufrieden bin! Für den Preis kenne ich nichts vergleichbares (KB) was mithalten könnte.
Mein Kumpel hat sich die a7 Mark II gegönnt. Die Kamera liegt schon etwas besser in der Hand und der Stabi ist gerade, da wir viel Altglas nutzen ganz angenehm, aber dies rechtfertigt zumindest aus meiner Sicht nicht den doch sehr deutlichen Preisunterschied.
Der Sensor dürfte der gleiche sein wie bei der a7 (I), da merkt man keinen Unterschied. Auch der "schnellere Autofokus" ist zumindest uns nicht wirklich deutlich aufgefallen. (Du hast ja eine a6000, die dürfte in Hinsicht Geschwindigkeit und Autofokus in einer anderen Liga spielen).
Natürlich gibt es noch die a7R. Diese würde ich mir eher zulegen als die a7 Mark II.
Jedoch musst du dich (wie bereits schon erwähnt) selbst fragen ob du wirklich auf KB umsteigen willst??? Die a6000 ist eine super Kamera. Du könntest für das Geld auch ein gutes Glas bekommen.
Fazit (sorry für den langen Beitrag): Ich würde mir (wenn KB) die a7 (I) oder die a7r zulegen.
Grüße
Dennis
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, hab ich die α7R II nicht wegen der 42 MP Vollformat gekauft, sondern in erster Linie wegen der Ausstattung und in zweiter Linie wegen der 18 MP im APS-C-Modus. Die α6500 gab es da ja noch nicht. ;)
Bis jetzt bin ich erst ein einziges Mal an den Punkt gekommen, wo mehr als 24 MP nützlich gewesen wären. Bei dem Fotobuch von unserem Island-Urlaub letztes Jahr wollte Saal für eine Doppelseite (2× A4 quer, also Panorama-Format) 6707px und für das Umschlagbild inklusive Rücken 7135px in der Breite haben. Da mußte ich halt 12% bzw. 19% hochskalieren. Wenn man berücksichtigt, daß die 24 MP wegen des Bayer-Sensors eh schon teilweise interpoliert sind, war das doch ein bißchen knapp und nicht so knackig, wie ich es gerne gehabt hätte. Für alle anderen Anwendungen waren 24 MP bisher mehr als ausreichend, um nicht zu sagen luxuriös.
Und übrigens hat auch das Plastikbajonett der α7 den Urlaub unbeschadet überstanden, trotz Minustemperaturen auf dem Gletscher, Scheesturm, Nieselregen und Salzwasserdusche beim Whale Watching auf rauher See. :top:
Wenn ich ein reiner Qualitätsfetischt wäre, dann hätte ich ein Rückteil von Phase One mit 100 und mehr MP und Linsen von Schneider Bad Kreutznach, egal mit welchem Gehäuse ( ArcaSwiss o. ä.).
Drucken würde ich dann auf einem Balkenprinter mit maximaler Auflösung.
Klar da müsste man 50-60 k€ auf den Tisch legen.
Das ist mir aber ein Hobby nicht wert, selbst wenn ich es könnte!
D.
loewe60bb
21.10.2016, 19:40
Ja da ist´s doch wirklich schade, dass die lange erwartete SONY A7RS Gen.5 noch nicht lieferbar ist.:cry:
Die würde bei 85 MPix nur 20.000 Euronen kosten.
Und dazu die Objektive aus Bad Photobach z.B. das 10-135/1,2er. Ohne jegliche Verzeichnungen und alle Phasen-, Kontrast- und sonstige AF- Arten unterstützend!
Da braucht man dann nur noch so grob in die gewünschte Richtung fotografieren!
Den Rest könnte man sich dann ja irgendwie schon zurecht- croppen!:lol:
Du bist genau so orientiert, wie Deine Posts es zeigen.
Du bist ein Troll.
Echte, gute Bilder hast Du noch nie gemacht!
D.
Helmut Bernhard,
wie bist du denn drauf?
Glaube es doch den Nutzern einfach.
Seit ich von A77 auf A7 gegangen bin, mache ich häufiger Ausschnitte aus Fotos, als vorher.
Und hätte ich ein A7r würde ich es wahrscheinlich noch öfter machen.
loewe60bb
22.10.2016, 05:07
Naja, es war natürlich sehr ironisch und provokant ausgedrückt. Vielleicht hatte ich gestern auch einfach keinen so guten Tag erwischt, sorry.
Möchte mich hiermit bei allen entschuldigen, die sich dadurch "auf den Schlips" getreten fühlten! Mea culpa!
Mich deshalb als "Troll" zu bezeichnen, finde ich aber auch etwas krass.
Und auf welchen Indizien die BehauptungEchte, gute Bilder hast Du noch nie gemacht!fußen sollte, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ok Bernhard, das hört sich doch viel besser an :top:
screwdriver
22.10.2016, 10:10
Du bist genau so orientiert, wie Deine Posts es zeigen.
Du bist ein Troll.
Diese Aussage ist unangemessen.
Echte, gute Bilder hast Du noch nie gemacht!
Anhand einer handvoll Beispielbilder eine solche Aussage zu treffen ist schon fast unverschämt.
Und selbst wenn das stimmen sollte: Na und?
Nicht jeder - so ich auch - macht Bilder für den "Bilderrahmen".
Ich zeige auch nur gelegentlich Bilder.
Ich habe keinen Bedarf an Bewertungen.
Dafür bin ich viel zu sehr mein eigener Kritiker.
loewe60bb
22.10.2016, 10:27
Und selbst wenn das stimmen sollte: Na und?
Nicht jeder - so ich auch - macht Bilder für den "Bilderrahmen".
Ich zeige auch nur gelegentlich Bilder.
Ich habe keinen Bedarf an Bewertungen.
Dafür bin ich viel zu sehr mein eigener Kritiker.
In der Tat sind die paar Bilder in der Galerie nicht meine "Best of"- Sammlung, sondern meist Bilder als Beispiele zu Diskussionsbeiträgen.
Vielen Dank screwdiver!
Ich fände interessanter, was der Threadersteller zu seiner Entscheidungsfindung meint...
Soweit ich mich erinnere, war die α7R eh längst raus und die Entscheidung fällt jetzt zwischen α7 II mit Stabi oder α7 ohne Stabi.
Soweit ich mich erinnere, war die α7R eh längst raus und die Entscheidung fällt jetzt zwischen α7 II mit Stabi oder α7 ohne Stabi.
Oh, habe ich wohl überlesen...:shock:
Also zwischen Mark I und Mark II würde ich ganz klar die a7 (I) kaufen. Der Stabi ist zwar nett (vor allem für Altglas oder Festbrennweiten) aber ich finde, dass er den Mehrpreis nicht rechtfertigt. Natürlich hat sich an der Haptik und dem Autofokus etwas verändert, aber wie bereits erwähnt haben wir davon in der Praxis nur recht wenig gemerkt (wenns schnell sein soll die a6000). Das Bajonett ist natürlich stabiler! Das ist der einzige große Kritikpunkt (aus meiner Sicht und für den Preis) an der a7 (I).
Da die Bildqualität zumindest bei mir an oberster Stelle steht und sich die Bildqualität nicht (subjektiv) unterscheidet --> a7 (I) kaufen!:top:
Matze.bln
26.10.2016, 23:21
Hatte die letzten Tage nicht vorbei geschaut, aber habe nun Urlaub und ich finde die A7 und die A7II super und habe die mal in die Hand genommen. Klar die m2 hat die bessere Haptik aber auch das höhere Gewicht und den etwas größeren Body, sicherlich durch den Stabi. Aber ich tendiere zur A7I und werde deshalb einfach mal die nächsten Tage die Augen offen halten ob jemand eine schöne gebrauchte anbietet. Habe es ja nicht eilig :)
Vielen Dank für die Anteilnahme!
Liebe Grüße
Ich bin zwar mittlerweile mehr mit Fuji unterwegs, aber ich vermisse die A7I manchmal. Da ich auch noch FE-Linsen (behalten) habe, bleibt die A7 Reihe auch weiterhin im Blick.
Eine A7I (Body und Gewicht) mit aktueller Technik würde ich sofort kaufen.
Die A7II ist leider schon zu groß und schwerer, IBIS brauche ich ohnehin nicht. Eine A7III wird da wohl aber auch eher in diese Richtung gehen. :(
Die A7II ist leider schon zu groß und schwerer, IBIS brauche ich ohnehin nicht. Eine A7III wird da wohl aber auch eher in diese Richtung gehen. :(
Und leider gibt es einen Aufschrei, wenn Sony eine leichtere Kamera rausbringt, weil diese dann komplett aus Kunststoff und nicht aus Metall ist.
Bru_Nello
30.10.2016, 19:22
Hi,
heute war ich mit der A7II und dem MD 3,5 35- 70 in den sonnendurchfluteten Weinbergen unterwegs, hat richtig viel Spaß gemacht, traumhaftes Licht- und Farbenspiel.
(aber MF ist hier ja eher nicht das Thema)
Gruß
Ulli
eigentlich schade, daß sich die Interessenten für die
A7 oder A7II immer davon überzeugen lassen, daß der
höhere Preis der A7II nur dem Stabi geschuldet ist...
dem ist nicht so, die A7II ist rundherum die bessere Kamera,
ich werde jetzt nicht die Unterschiede aufzählen, weil man hier im Forum
alles dazu findet, aber mich wundert das schon ein bisschen...
gerade bei den Ratschlägen der erfahrenen User...
und wo bleibt da die Weisheit "billig" kauft zweimal, wobei die
A7 nicht billig ist, aber ihr wisst was ich meine, deshalb mein
Vorschlag ist eindeutig die A7II...:top:
Gruß Foxy
…, deshalb mein
Vorschlag ist eindeutig die A7II...:top:
Gruß Foxy
Da stimme ich Dir voll und ganz zu, die Serie II ist die bessere Wahl, egal ob A7 oder A7R.
Die α7R II hat ja gegenüber der α7R auch gleich eine ganze Reihe von Vorzügen: Noch höhere Auflösung, Stabi, kein Shutter Shock, geräuschlose Aufnahme, besseres Rauschverhalten, Phasen-AF auf dem Sensor, Umschaltung Display/Sucher auch per Tastendruck statt nur im Menü. Da kann man den höheren Preis und den Nachteil des größeren und schwereren Gehäuses schon in Kauf nehmen.
Bei der α7 II im Vergleich zur α7 bleibt davon doch tatsächlich nur der Stabi, alles andere hatte entweder schon die erste Generation, oder es fehlt auch bei der zweiten immer noch und wird wenn überhaupt erst bei der α7 III kommen. Mit dem vielgescholtenen "Plastikbajonett" hatte ich jedenfalls weder bei der NEX noch bei der α7 jemals Probleme, dafür wäre mir die neue Version keine 500€ Preisunterschied wert.
Foto2016
30.10.2016, 21:39
Wer mit dem Wissen um des neueren Modells fragt, ob der deutlich preiswertere Vorgänger auch geeignet ist, möchte eine Vorstellung davon bekommen, ob es entscheidene Unterschiede gibt. Die Unterschiede betreffen nicht den zentralen Kern, den Sensor (und damit die Bildqualität), sondern es gibt Funktionserweiterungen. Mit beiden Kameras ist die Bildqualität also gleich. Das war früher nicht so, da die Kameras laufend mittels Sensor weiterentwickelt wurden, die vorangegangene Generation noch deutlich unbrauchbarere Bilder gemacht hat, als die jeweils aktuelle. Da konnte sich nicht die Frage nach einer Ersparnis beim Kaufpreis ergeben (ich erinnere mich hierzu an die Canon Ixus Generationen). Wenn nun aber zwei gleiche Bildqualitäten bei A7 und A7II gegeben sind, ist es absolut richtig zur A7 zu greifen, wenn man die zusätzlichen Features nicht benötigt oder das Geld dafür nicht ausgeben möchte. An den Bildern sieht man nicht mehr, mit welcher Generation A7 sie gemacht wurden.