Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7 A7 oder A7II
Photoschmiede
16.09.2016, 11:06
Hallo.
Ich möchte mir wieder eine der beiden obigen Modelle zulegen. Früher hatte ich die A7 mit der ich wirklich zufrieden war. Heute liebäugele ich mit der 7II da diese einen Stabi hat. Ich persönlich würde eigentlich den Aufpreis zur 7II nicht unbedingt zahlen wollen und lieber in native Objektive investieren, von denen ich das Batis 1.8/85 und das Kit 28-70 habe.
Es stellt sich für mich nun die Frage, ob es zwischen den beiden Modellen eine große technische Weiterentwicklung gibt, die dann noch mal der Bildqualität zu Gute kommt oder nicht.
Außerdem ist mir nicht ganz klar, mit wievielen Auslösungen und in welchem Alter eine Kamera auf dem Gebrauchtmarkt gekauft werden kann.
Danke euch.
Jahresprogramm
16.09.2016, 11:29
Hallo,
ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema....
Vorteile der a7II ggü. der a7:
1. Liegt besser in der Hand.
2. Metallgehäuse (mEn ein Vorteil)
3. Bildstailisator
4. Schnellerer AF
5. wesentlich bessere Adaptionsmöglichkeiten für Objektive anderer Hesteller - es werden z.B. Canonobjektive mit dem passenden Adapter voll unterstützt.
6. Stabilere Objektivaufnahme
In der Summe rechtfertigen die Vorteile mEn den Aufpreis.
Ich habe mich aber noch nicht festgelegt, da ich die Kameras noch nicht direkt miteinander vergleichen konnte.
Grüße
Alex
Bru_Nello
16.09.2016, 12:46
Wenn man evtl. doch mal das eine oder andere ältere (günstig zu erwerbende) Objektiv, z. B. Festbrennweite (gerade ist bei ebay ein MD 4 200 in gutem Zustand für 32,50 Euro weg gegangen), adaptieren möchte, natürlich eindeutig die 7II.
An der 7 (bei mir die r) betreibe ich bevorzugt die OSS Linsen, an der 7II die Linsen ohne Stabi (meist das FE 1,8 55) und eben auch Altglas.
artaphot bzw. Phillip Reeve informieren im web über gute alte Gläser (Gegenlicht und CA ist bei den alten Teilen häufig problematischer als bei aktuellem Glas).
Gruß
Ulli
Photoschmiede
16.09.2016, 12:53
Wenn man evtl. doch mal das eine oder andere ältere (günstig zu erwerbende) Objektiv, z. B. Festbrennweite (gerade ist bei ebay ein MD 4 200 in gutem Zustand für 32,50 Euro weg gegangen), adaptieren möchte, natürlich eindeutig die 7II.
An der 7 (bei mir die r) betreibe ich bevorzugt die OSS Linsen, an der 7II die Linsen ohne Stabi (meist das FE 1,8 55) und eben auch Altglas.
artaphot bzw. Phillip Reeve informieren im web über gute alte Gläser (Gegenlicht und CA ist bei den alten Teilen häufig problematischer als bei aktuellem Glas).
Gruß
Ulli
Danke für die Infos. Ich habe normal keine alten Linsen zu Hause. Lediglich das FD 50 1.2 und ansonsten FE-Objektive und welche, die ich am LA-EA 4 betreibe. Einen Stabi habe ich bis heute zum großen Teil nicht gebraucht und mit dem Bajonett, das sich ja teilweise lockern soll, hatte ich auch keine Probleme.
Nunja - der Stabilisator ist IMHO eigentlich der einzige nennenswerte Vorteil der α7 II gegenüber der ersten Version. Und vielleicht noch der verbesserte AF.
Die Verbesserungen in der Bildqualität sind marginal, wenn überhaupt vorhanden, denn es ist ja der gleiche Sensor. Als Nachteil neben dem höheren Preis hast du dafür ein größeres und 25% schwereres Gehäuse.
Warum hast du dich denn von der α7 getrennt, und was bewegt dich jetzt zur "Umkehr"? Vielleicht liegt da noch ein Kriterium für das eine oder andere Modell.
Photoschmiede
16.09.2016, 13:54
Alles klar. Das habe ich mir schon gedacht. Was die Haptik angeht, war ich mit 1er-Modellen mehr als zufrieden.
Ich habe mich damals von der A7 getrennt, da ich mir für Lowlight-Situationen (Familienfeste, Weihnachtsfeiern etc.) die 7s angeschafft habe. Diese habe ich wieder verkauft, da das ja meine einzige Kamera war und ich in verschiedenen Situationen dann die Bilder gecroppt habt, was mir letzendlich nicht so sehr gefiel. Nun hätte ich gerne erneut die Reserven der höheren Auflösung.
Nun stehe ich wiegesagt wieder vor der Anschaffung und frage mich, ob ich nicht gleich die 7II kaufen soll anstatt als Kombi A7 und evtl. noch mal das 55er-Zeiss.
Die Verbesserungen in der Bildqualität sind marginal, wenn überhaupt vorhanden ....
Gab es bei der A7 nicht mal ein Problem mit irgendwelchen "Sensor-Reflexionen" ???
Ich empfehle unsere Übersicht dazu:
http://phillipreeve.net/blog/sony-a7ii-vs-sony-a7/
Ich würde immer die Gen II wählen.
... ob ich nicht gleich die 7II kaufen soll anstatt als Kombi A7 und evtl. noch mal das 55er-Zeiss.
Auf die Kombi A7II und 55er-Zeis ist mein Wahl auch gefallen, als ich mich vor einigen Monaten damit befasst habe :top:
steve.hatton
16.09.2016, 14:31
Ich empfehle unsere Übersicht dazu:
http://phillipreeve.net/blog/sony-a7ii-vs-sony-a7/
Ich würde immer die Gen II wählen.
Allein das Sony-Funksystem deutet an, dass die Kompatibilität des Systems nach unten kaum gepfelgt wird, sprich dieses funktioniert scheinbar nur bei den IIer Modellen, nicht mal bei A99 und A77II!
Somit würde ich mir - Preis hin oder her - nur noch die Nachfolger der ersten Generation kaufen! Zudem scheint der AF massive Fortschritte zu machen !
Photoschmiede
16.09.2016, 14:38
Ich würde immer die Gen II wählen.
Was wäre dein Argument für die Gen. II?
Jannik, hattest du nicht die 7r der ersten Generation oder ist das nicht mehr der Fall?
Was wäre dein Argument für die Gen. II?
Jannik, hattest du nicht die 7r der ersten Generation oder ist das nicht mehr der Fall?
Ne, ich hab sie gegen die A7II getauscht..
Im wesentlichen das, was im Artikel steht.
Insbesondere:
- Wabbeliges, instabiles Bajonett
- Sensorreflektionen
- kein Stabilisator
Was wäre dein Argument für die Gen. II?
Wenn ich zwischen den zwei Kamera wählen sollte wäre mein Wahl eindeutig die A7II.
Gründe dafür:
- Der Stabi ist unter gewissen Bedingung Gold wert.
- Der bessere AF, gerade auch mit A-Mount Teleobjektiven (in Verbindung mit dem Stabi). Ich benutze das ältere 70-300 G SSM am LA-EA 3.
- Die Sensorreflexionen bei Spitzlichtern wären für mich ein no-go (wobei das nur die A7 hatte, die A7R so nicht).
- Der Stabi ist unter gewissen Bedingung Gold wert.
Ja ... aber ist er auch 500€ wert? ;)
Der größte Nutzen ist für mich das stabilisierte Sucherbild beim manuellen Fokussieren, besonders bei langen Brennweiten mit der Sucherlupe. Bei der eigentlichen Aufnahme dagegen ist er mir normalerweise relativ schnurz, entweder ich kann eine ausreichend kurze Belichtungszeit einstellen, oder ich hab ein Stativ dabei.
Ich gebe zu, daß der Stabi für mich auch ein Argument beim Wechsel von der α7 zur α7R II als Hauptkamera war. Aber eben nur als Teil des Gesamtpakets, neben den 18MP im APS-C-Modus, dem besseren Rauschverhalten, noch besserem AF, mehr Konfigurationsmöglichkeiten, Silent Shutter, Stromversorgung im Betrieb über USB usw. Nur der Stabi alleine hätte mich nicht hinter dem Ofen hervorgelockt. Insbesondere das dadurch bedingte größere Gehäuse empfinde ich immer noch als Nachteil, und ich bin mir nicht sicher, ob ich die α7 jetzt abgeben oder doch für's kleine Gepäck behalten soll.
Ich habe mich durch den Stabi, in Verbindung mit dem besseren AF, komplett von allen SLT Kameras verabschiedet (wobei ich zugeben muss, dass ich mich mit der A99 nie wirklich anfreunden konnte).
Ich habe mich schon mit der α7S ohne Stabi von der A99 verabschiedet. ;)
Giovanni
16.09.2016, 21:56
Ne, ich hab sie gegen die A7II getauscht..
Im wesentlichen das, was im Artikel steht.
Insbesondere:
- Wabbeliges, instabiles Bajonett
- Sensorreflektionen
Das finde ich doch reichlich übertrieben. Wenn man so schwere Objektive hat, dass da was zu wabbeln beginnt, sollte man die Kombination eben (auch) am Objektiv halten. Das ist bei anderen Marken und beim A-Mount ganz genau so. Schon immer. Und wann spielen diese Sensorreflektionen eine Rolle? Wenn überhaupt vermutlich nur, wenn man - wie heute scheinbar üblich - vorwiegend Nachtmotive mit Spitzlichtern fotografiert.
Das Einzige, was ich davon unbedingt gelten lasse, ist der fehlende Stabi. Allerdings gibt es zwischen den Generationen noch ein paar weitere Unterschiede:
- von der A7r zur A7r II der 4K Videomodus
- wenn man die A7r ohne Batteriegriff betreibt, die Erschütterung durch den Verschluss bei bestimmten Belichtungszeiten (trifft aber nicht auf die A7 zu)
- mit Canon Objektiven ein dramatisch schnellerer AF bei den IIer Modellen
Also nichts gegen die A7 II, aber für wen die o.g. Punkte nicht so wichtig sind, der erzielt genauso gute Bilder mit der sehr viel günstigeren A7. Ähnliches gilt für die A7r vs. A7r II - wobei es da ein paar mehr Unterschiede gibt, aber auch einen deutlich größeren Preisunterschied.
Viele Grüße
Giovanni
Giovanni, vielleicht habe ich die A7r besonders intensiv genutzt aber selbst beim 4/16-35 konnte ich bei Offenblende eine sichtbare Dezentrierung zwischen oberer Hälfte und unterer Hälfte sehen. Von einem 2.8/90 Macro oder einem 70-300G wollen wir gar nicht erst reden.
Wenn man dann noch Objektive öffentlich testet, ist dasdefinitiv das absolute KO Kriterium.
Giovanni
16.09.2016, 22:15
Giovanni, vielleicht habe ich die A7r besonders intensiv genutzt aber selbst beim 4/16-35 konnte ich bei Offenblende eine sichtbare Dezentrierung zwischen oberer Hälfte und unterer Hälfte sehen. Von einem 2.8/90 Macro oder einem 70-300G wollen wir gar nicht erst reden.
Wenn man dann noch Objektive öffentlich testet, ist dasdefinitiv das absolute KO Kriterium.
Ok, aber war das Bajonett bei deiner A7r wirklich locker oder war es von Anfang an nicht sauber auf die Sensorebene justiert?
Sicherlich habe ich meine A7r noch sehr wenig benutzt, aber da wackelt absolut nichts (jedenfalls nicht mit dem Canon Adapter, den ich fast immer drauf lasse). Und ich montiere bis einschließlich des 70-200 f4 L iS USM immer nur die Kamera (bzw. den Batteriegriff) auf dem Stativ. Dieses und das an meiner A7r oft genutzte Canon 16-35 f4 L IS USM sind ja auch nicht gerade leicht. Ausnahme ist nur das 100-400 L, bei dem ich sicherheitshalber lieber die Stativschelle fixiere, aber das benutze ich nach wie vor fast nur mit Canon Gehäusen.
Sollte sie mal anfangen zu wabbeln, wechsle ich vielleicht doch noch auf die A7r II ... ;-)
Es war wirklich wabbelig. Ich konnte richtig dran wackeln wenn ich einen gewissen Hebel hatte. Ich habe es zerlegt und mir angesehen, sah eigentlich ok aus. Ich habe es auch gegen den Tough E Mount getauscht. Dann saß alles bombenfest, dummerweise hat sich das Auflagemaß erhöht so dass meine adaptierten Objektive nicht mehr auf unendlich fokussieren konnten.... Am Ende hab ich entnervt zur A7ii gegriffen, obwohl ich den A7r-Sensor durchaus ziemlich vermisse. Für die Rii fehlt mir gerade das Budget, zu viel Wertverlust-Potential.
Ok, aber war das Bajonett bei deiner A7r wirklich locker oder war es von Anfang an nicht sauber auf die Sensorebene justiert?
Ich habe die A7R seit 3 Jahren und seit letztem Jahr die A7RII. An der A7RII sitzen die Objektive schon spürbar strammer, wobei ich an der A7R bis jetzt noch keine Einbussen oder Unregelmäßigkeiten in der BQ erkennen kann auf Grund von einem weichen Bajonett. Es ist aber gefühlt in den letzten 3 Jahren schon ein wenig weicher geworden. Seit das durch die Foren ging, lagere ich die A7R bei Nicht-Einsatz nur noch mit einem leicht aufliegendem (nicht bis zum Anschlag aufgedrehten) Bajonettdeckel (und immer ohne Objektiv). Nur im Einsatz nutze ich sie dann 'normal'. Ich denke, das zögert bzw. hat schon die weitere Verweichlichung deutlich heraus gezögert. Ich hatte aber auch schon 7er mit richtig Spiel in der Hand gehabt.
Es war wirklich wabbelig. Ich konnte richtig dran wackeln wenn ich einen gewissen Hebel hatte.
Mit dem richtigen Hebel kann man an jedem Bajonett wackeln. Das Objektiv muss ja ein gewisses Spiel haben, damit es nicht festbackt, und wird nur durch die Federblätter gegen die Auflage gezogen. Klingt so, als wären die nicht stramm genug eingestellt gewesen. Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.
Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.
Wenn es mal bei meiner soweit ist, probier ich das aus. :top:
Klingt so, als wären die nicht stramm genug eingestellt gewesen. Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.
Bei Phillips A7 war mit dem 4/16-35 vor der Reparatur durch Schuhmann sogar ein sichtbarer ca 1mm breiter Spalt zu sehen. Da hätte es reinregnen können ;)
Ich habe den Federring auch nachgebogen - da muss man sehr vorsichtig sein, da bei zu viel Vorspannung auch das Objektiv unlösbar verbunden werden kann und die Entriegelung nichts mehr bringt. Ich habe vorsichtshalber den Federring aus meiner A6000 auch mal eingebaut, war aber leider nicht signifikant besser. Ich will mir gar nicht ausmalen wie das mit dem 2.8/24-70 ist. Wird schon seinen Grund haben wieso sie es bereits mit der A7s abgeschafft haben.
Giovanni
16.09.2016, 23:31
Ich habe es auch gegen den Tough E Mount getauscht. Dann saß alles bombenfest, dummerweise hat sich das Auflagemaß erhöht so dass meine adaptierten Objektive nicht mehr auf unendlich fokussieren konnten....
Interessant. Ich habe einen Viltrox EF-Mount-Adapter, der gleichmäßig um ziemlich exakt 0,25 mm zu niedrig ist. Dadurch erreiche ich Unendlich bei einer näheren Fokuseinstellung am Objektiv als an den Canon Gehäusen. Und das EF 16-35 f4, das an der Canon keine Probleme macht, zeigt so eine extreme Bildfeldwölbung (oder was auch immer es ist), dass ich z.B. bei Landschaften mit durchgehendem Horizont auch bei Blende 8 nur total unscharfe seitliche Bildränder bekomme, wenn ich auf die Bildmitte scharfstelle. Diese modernen Weitwinkelzooms scheinen beim Auflagemaß extremst anspruchsvoll zu sein. So viel zum Thema fokussieren mit Z-Shift durch Sensorverschiebung .. mit solchen Objektiven: No way!
Morgen bekomme ich 2 andere Adapter, hoffentlich ist einer mit passendem Auflagemaß dabei und hoffentlich wird das Ergebnis dann besser - sonst muss ich wohl zu Shims greifen und damit mein Glück versuchen, oder ein FE 16-35 ZA dazuholen (Stabi ist für mich mit der A7r ein Muss, daher eher kein Loxia 21).
Wird schon seinen Grund haben wieso sie es bereits mit der A7s abgeschafft haben.
Die α7 ist halt das Low-Budget-Modell. Ich glaube nicht, daß die anderen das Vollmetallbajonett bekommen haben, weil sich die Beschwerden über das Bajonett der α7 gehäuft haben, sondern weil es bei den höherpreisigen Modellen in der Preiskalkulation mit drin war.
usch, die A7R hatte es als Gen1-Topmodell aber auch.
Giovanni
16.09.2016, 23:44
Ich glaube nicht, daß die anderen das Vollmetallbajonett bekommen haben, weil sich die Beschwerden über das Bajonett der α7 gehäuft haben, sondern weil es bei den höherpreisigen Modellen in der Preiskalkulation mit drin war.
Ist halt analog zum A-Mount. Das war schon so bei der Dynax 7D (Vollmetall) vs. 5D (Plastikflügel), ebenso bei den Nachfolgegenerationen von Sony.
Die A7-Reihe sind aber eigentlich keine Einsteigergeräte, bei denen man selten Objektive wechselt, auch nicht die "einfache" A7. Da hat jemand zu stark mit dem Rotstift gewunken.
Photoschmiede
17.09.2016, 09:57
Also ich hatte noch keine Probleme mit meiner damaligen 7I bezüglich dem Bajonett. Man hört so viel und wenn mal mal ganz genau vergleicht, kauft man sich am besten keine Kamera. Die Erwartungen sind teilweise so hoch (auch bei mir), das ist schon, wenn man mal in einer ruhigen Minute darüber nachdenkt, schon teilweise übertrieben.
Ich weis jedenfalls mittlerweile, das ich nun nicht übertrieben viel Geld ausgeben möchte, da nächstes Jahr wohl das große Update auf die 7RII kommt, und der jetzige Body als 2. Body dienen wird.
Ich bin weder ein Objektivtester, der sehr viel wechselt, noch ein Profifotograf der das ebenso tut. Deswegen hatte ich in der Vergangenheit (mit meiner damaligen A7) und werde es vermutlich auch heute, keine Probleme mit dem Bajonett haben. Lightlecks hatte ich auch nicht beobachten können, zumal ich damals eine relativ neue und nicht sehr oft benutzte A7 gekauft hatte. Fazit ist, das ich wohl dann doch zuerst zur 7I greifen werde um einfach nicht zu viel Geld für den Aufpreis zur 7II, der ja durch die immense Preissteigerung sehr hoch geworden ist, zu verbrennen.
Fazit ist, das ich wohl dann doch zuerst zur 7I greifen werde um einfach nicht zu viel Geld für den Aufpreis zur 7II, der ja durch die immense Preissteigerung sehr hoch geworden ist, zu verbrennen.
Das find ich eine gute Endscheidung. Wenn ich im Internet nach den Preisen schaue dann Liegt zwischen der A7 und der A7 II fast 700 € unterschied, dafür bekomme ich fast noch ein Zeiss Objektiv dafür.
Und wenn ich immer höre ja die A7 II hat ja Stabi, das ist das auf einmal wichtig, bei der A6300 da isses wenn man die überwiegende Meinung hört ja nicht schlimm das sie kein Stabi hat weil den braucht man ja fast nicht ?? :-)
Und zu Thema Updates, ja es Ärgert mich auch das der A7 Updates vorenthalten werden ( die habe ich ) aber ihr werdet sehen sobald mal irgendwann die A7 III oder so ähnlich rauskommt da wird es der A7 II nicht anders gehen.
Das ist halt Geschäftspolitik von Sony und immer schön das Neueste Modell kaufen.
Gruß Chris
usch, die A7R hatte es als Gen1-Topmodell aber auch.
Tatsächlich (http://sonyglobal.scene7.com/is/image/gwtprod/bf76abefccf8f71a8681fd7e0d1f5a3b?fmt=pjpeg&wid=800&bgcolor=FFFFFF&bgc=FFFFFF) :shock:. Das "wertigere Gehäuse" wurde doch überall hervorgehoben. Ich hätte schwören können, daß da auch das Bajonett ganz aus Metall war und nicht nur die vordere Gehäuseabdeckung, wo es eigentlich egal ist, weil die ja gar keine Kräfte aufnehmen muss.
Interessant, daß sonst im Forum immer nur das Bajonett der α7 bemängelt wird, aber man bei der α7R praktisch keine Klagen hört.
Die A7-Reihe sind aber eigentlich keine Einsteigergeräte, bei denen man selten Objektive wechselt, auch nicht die "einfache" A7. Da hat jemand zu stark mit dem Rotstift gewunken.
Vollformat zu einem UVP von 1300€ und für einen Straßenpreis unter 1000€, also wirklich "Volks-Vollformat (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=120823)" – natürlich muss da an allen Ecken gespart werden. Und es ist immer noch eine 7 und keine 9, da muss ja selbst beim Topmodell noch Spielraum nach oben bleiben. ;)
Und wenn ich immer höre ja die A7 II hat ja Stabi, das ist das auf einmal wichtig, bei der A6300 da isses wenn man die überwiegende Meinung hört ja nicht schlimm das sie kein Stabi hat weil den braucht man ja fast nicht ?? :-)
Ich finde Stabis ja auch überbewertet. Aber fairerweise muss man bei der Gegenüberstellung auch berücksichtigen, daß fast alle APS-C-Objektive selber stabilisiert sind, während OSS bei den FE-Linsen eher die Ausnahme ist. Insofern braucht man bei der α6300 tatsächlich keinen Gehäuse-Stabilisator.
Ich habe eine A77 und eine A5100. Ich wollte die A5100 verkaufen und mir die A6300 holen. Ich hatte mich so sehr auf die A6300 gefreut und war dann sehr enttäuscht dass sie keinen integrierten Bildstabilisator bekommen hat. Besonders wenn man den Preis der Kamera bedenkt.
Ich fotografiere gern mit Altglas und kann mir dadurch einen ordentlichen Objektivpark an tollen Festbrennweiten zulegen ohne mein Haus zu verpfänden. Deshalb wäre ein integrierter Bildstabilisator von Vorteil.
Ich habe für die habe mir dann für die Hälfte vom Neupreis der A6300 eine A7 gekauft und bin damit sehr zufrieden damit. Ich nutze sie überwiegend für mein Altglas und es macht richtig Spaß. Den Bildstabilisator vermisse ich nur bei längeren Festbrennweiten in Kombination mit wenig Licht. Und da kann man mit dank des geringen Rauschverhaltens zur Not noch etwas mit der ISO rauf gehen.
Für mich hat die A7ii außer dem integrierten Bildstabilisator kaum Vorteile. Die Probleme mit dem Bajonett und den Sensorflecken bei Spitzlichtern an der A7 kenne ich nur aus dem Forum.
Wenn ich das Geld für ein Upgrade auf die A7ii übrig hätte würde ich es lieber in gute FE-Objektive stecken.
Giovanni
19.09.2016, 14:43
Vollformat zu einem UVP von 1300€ und für einen Straßenpreis unter 1000€ [...] – natürlich muss da an allen Ecken gespart werden.
Das sehe ich nicht so.
Jahresprogramm
20.09.2016, 17:12
Hallo,
Wenn ich das Geld für ein Upgrade auf die A7ii übrig hätte würde ich es lieber in gute FE-Objektive stecken.
Welche wären das denn? Der Mehrpreis beträgt ca. 500,- €. Dafür bekommt man entweder ein 50 1.8, oder macro 50 2.8, oder ein 28 2.0.
Grüße
Alex
Hallo,
Welche wären das denn? Der Mehrpreis beträgt ca. 500,- €. Dafür bekommt man entweder ein 50 1.8, oder macro 50 2.8, oder ein 28 2.0.
Grüße
Alex
Fragt sich nur wo ?
Wenn ich im Internet nach der A7 oder A7 II suche ist der Preis der A7 II mindestens um 620 € Teuerer.
Und wenn ich dann ein paar kleine Taler drauflege ( für 799 € ) dann bekomme ich schon ein FE 55 1.8 dessen Qualität ja wohl ausser Frage steht.
Oder das FE 24 - 240 für 829 € das auch nicht mehr weit von den 620 € entfernt ist.
Oder ein FE 35 2.8 für 620 €.... oder oder oder... es gibt einige
Auf jedenfall ist das sinnvoller als ne A7 II zu Kaufen und dann kein geld mehr für ein anständiges Objektiv zu haben, aber man hat dann ja Stabi, ganz toll.
Damit wir uns recht verstehen, die A7 II ist ne Tolle Kamera und auch bestimmt besser als die A7 aber sie ist den Mehrpreis von über 600 € nicht wert.
Gruß
Chris
skewcrap
21.09.2016, 07:46
Fragt sich nur wo ?
Wenn ich im Internet nach der A7 oder A7 II suche ist der Preis der A7 II mindestens um 620 € Teuerer.
Und wenn ich dann ein paar kleine Taler drauflege ( für 799 € ) dann bekomme ich schon ein FE 55 1.8 dessen Qualität ja wohl ausser Frage steht.
Oder das FE 24 - 240 für 829 € das auch nicht mehr weit von den 620 € entfernt ist.
Oder ein FE 35 2.8 für 620 €.... oder oder oder... es gibt einige
Auf jedenfall ist das sinnvoller als ne A7 II zu Kaufen und dann kein geld mehr für ein anständiges Objektiv zu haben, aber man hat dann ja Stabi, ganz toll.
Damit wir uns recht verstehen, die A7 II ist ne Tolle Kamera und auch bestimmt besser als die A7 aber sie ist den Mehrpreis von über 600 € nicht wert.
Gruß
Chris
Wie siehts dann erst aus zwischen A7r und A7rii? Es ist normal dass man fürs letzte Quäntchen Bildqualität oder für die aktuellste Technik überproportional tief in die Tasche greifen muss. Preis / Leistung ist da für viele nicht mehr gegeben.
Wo ist das Problem? Es gibt beide aktuell zu kaufen und man kann auswählen. ;)
Ich sehe bei der A7RII deutlich mehr als nur das letzte Quäntchen BQ im Vergleich zur A7R (aber das wurde an anderer Stelle schon erschöpfend beschrieben und diskutiert).
Jahresprogramm
21.09.2016, 10:07
Hallo Lion,
nichts für ungut, aber du wiedersprichst Dir - oder ich verstehe das nicht....
Ich fotografiere gern mit Altglas und kann mir dadurch einen ordentlichen Objektivpark an tollen Festbrennweiten zulegen ohne mein Haus zu verpfänden. Deshalb wäre ein integrierter Bildstabilisator von Vorteil.....
.....Den Bildstabilisator vermisse ich nur bei längeren Festbrennweiten in Kombination mit wenig Licht.....
Für mich hat die A7ii außer dem integrierten Bildstabilisator kaum Vorteile. ....
Wenn ich das Geld für ein Upgrade auf die A7ii übrig hätte würde ich es lieber in gute FE-Objektive stecken.....
Und nun, Du hast doch Objektive, warum auf den Bildstabi verzichten und noch mehr Objektive kaufen? Anders gefragt, liegt die Prämisse auf maunuellen Objektiven, oder doch AF? Wobei bei AF und Kompatibilität zu AF-Objektiven von Fremdmarken auch die A7II Vorteile hat.
Übrigens schätze ich bei 85, 135 und 200mm ein stabilisiertes Sucherbild sehr...
Grüße
Alex
Jahresprogramm
21.09.2016, 10:12
Hallo Chris,
...die A7 II ist ne Tolle Kamera und auch bestimmt besser als die A7 aber sie ist den Mehrpreis von über 600 € nicht wert.
Doch wir verstehen uns schon richtig. Für mich bleibt die a7II die sinvollere Anschaffung als die a7 und nicht nur wegen dem Stabi. Ich warte einfach noch, bis die Preise für die a7II wieder fallen.
Zu der a7II ist auch neben meinen vohandenen diversen Festbrennweiten auch das SEL2470z gesetzt. Nur weiß ich noch nicht ob ich eine FE Festbrennweite dazu brauche... Wenn ich von der a37 ausgehe, dann schon. Falls das manuelle Fokussieren mit der a7II wesentlich besser funktioniert als mit der a37, dann eher nicht..
Grüße
Alex
Hallo Lion,
nichts für ungut, aber du wiedersprichst Dir - oder ich verstehe das nicht....
Und nun, Du hast doch Objektive, warum auf den Bildstabi verzichten und noch mehr Objektive kaufen? Anders gefragt, liegt die Prämisse auf maunuellen Objektiven, oder doch AF? Wobei bei AF und Kompatibilität zu AF-Objektiven von Fremdmarken auch die A7II Vorteile hat.
Übrigens schätze ich bei 85, 135 und 200mm ein stabilisiertes Sucherbild sehr...
Grüße
Alex
Hallo Alex,
Die Rokkor Objektive sind klasse für ihr Geld, aber gute moderne Objektiv haben oft bessere Vergütungen und natürlich einen integrierten AF.
Nicht falsch verstehen, ich liebe es mit manuellen Objektiven zu arbeiten, aber für manche Aufgaben ist ein schneller treffsicherer AF von Vorteil.
Für Sportfotografie ist z.B. ein schneller AF besser als ein stabilisiertes Bild, da ich sowieso recht kurze Verschlußzeiten habe.
Also ich hab meine gebrauchte A7 für 600€ bekommen und ich benutze Sie in erster Linie nur mit meinen Rokkor Festbrennweiten und meinen tollen 135er Pentacon mit 15 Blendenlamellen.
Für AF-Aufgaben habe ich noch meine A77 und nutze ich den internen Stabi nur beim Auslösen, vermisse also das stabilisierte Sucherbild überhaupt nicht.
Viele Grüße
Thomas
Jahresprogramm
22.09.2016, 14:59
Hallo Thomas,
Also ich hab meine gebrauchte A7 für 600€ bekommen und ich benutze Sie in erster Linie nur mit meinen Rokkor Festbrennweiten und meinen tollen 135er Pentacon mit 15 Blendenlamellen.
Für AF-Aufgaben habe ich noch meine A77 und nutze ich den internen Stabi nur beim Auslösen, vermisse also das stabilisierte Sucherbild überhaupt nicht.
Na das sind doch andere Vorraussetzungen. Ich habe keine zwei Kameras...
Grüße
Alex
Nochmal eine Frage zu dem Bajonett der a7: Ist es "qualitativ" vergleichbar mit dem der a6000?
Ich interessiere mich zunehmend für eine a7 und wenn es hier keine Unterschiede zur a6000 gibt, kann ich damit leben.
Nochmal eine Frage zu dem Bajonett der a7: Ist es "qualitativ" vergleichbar mit dem der a6000?
Ja, alle E-Mount-Kameras von der ersten NEX-3 bis zur α7R haben das gleiche Bajonett (Kunststoffring mit Edelstahlauflage). Nur die Vollformat-Modelle ab der α7S haben eins aus Vollmetall.
es gibt aber Umbausätze...
Ja, alle E-Mount-Kameras von der ersten NEX-3 bis zur α7R haben das gleiche Bajonett (Kunststoffring mit Edelstahlauflage).
Wenn das Kunststoffbajonett vom Fachhändler gegen eines aus Metall getauscht wurde ist dann die Garantie noch gültig?
Ein Händler soll handeln und nicht schrauben. ;)
Ich glaube nicht, daß Sony irgendwelche Garantiefälle anerkennt, wenn das betreffende Gerät nicht mehr im Originalzustand ist. Es sei denn, es gäbe einen Serienfehler und sie hätten eine Serviceanweisung herausgegeben, wie die Kamera von einer autorisierten Fachwerkstatt zu modifizieren ist. Das ist beim NEX-Bajonett wohl kaum der Fall. Und selbst wenn – die einzige autorisierte Werkstatt in Deutschland ist Geissler, wenn ich mich nicht irre.
Garantie nach Umbau: Sony warnt auf seiner Webseite vor den Apps die Limitierungen in den Cams aufheben oder Landessprachen-Änderungen ermöglichen, wenn die Cam für ein anderes Sprachgebiet gelabelr ist. Daraus kann man vmtl ableiten, wie Sony/Geißler mit Gehäuse-Modi umgeht.
NetrunnerAT
16.10.2016, 16:47
Garantie nach Umbau: Sony warnt auf seiner Webseite vor den Apps die Limitierungen in den Cams aufheben oder Landessprachen-Änderungen ermöglichen, wenn die Cam für ein anderes Sprachgebiet gelabelr ist. Daraus kann man vmtl ableiten, wie Sony/Geißler mit Gehäuse-Modi umgeht.
???????
Verstehe deine Sätze nicht. Kein Hersteller übernimmt bei Modifikationen eine Garantie. Deshalb wird zb bei Laptops das Gerät zurück gesetzt bei Software Problemen und alle Programme mit Daten sind dann weg! Das hat nix mit Sony oder Geisler zutun, sondern Branchen übliches verhalten.
???????
Verstehe deine Sätze nicht. Kein Hersteller übernimmt bei Modifikationen eine Garantie. Deshalb wird zb bei Laptops das Gerät zurück gesetzt bei Software Problemen und alle Programme mit Daten sind dann weg! Das hat nix mit Sony oder Geisler zutun, sondern Branchen übliches verhalten.
Er hat doch ziemlich genau dies geschrieben. Und meine Frage gemäß meiner Vermutung beantwortet.