Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7R II Welches Tele für Tansania-Safari (Lake Manyara Tarangire Ngorongoro-Area Serengeti) ?
Hallo zusammen,
zum ersten Mal werde ich mit Sony-Bodies auf Safari gehen und bin hierfür auf der Suche nach einem für Tansanias Norden passenden Tele, um die Big Five in ihrer natürlichen Umgebung wildlife einfangen zu können. Wenn dabei auch mal ein Porträt möglich ist, möchte ich es mitnehmen. Vielleicht war ja der ein oder andere von Euch auch schon dort unterwegs und kann mir seine Erfahrungen mitteilen. In der Masai Mara z.B. konnten wir problemlos offroad an den Wildtieren heranfahren, so dass dort 300mm Tele an APS-C locker ausreichten. Aber wie ist es in Tansania :zuck:
Gesetzt sind:
- a7R II
- a6000 als Backup
- Sony-Zeiss FE 16-35 für Landschaft u.ä. Damit wäre der Bereich 16 bis ~60mm abgedeckt.
Als Tele habe ich folgende von der BQ vergleichbare Objektive in die engere Auswahl (Vorzüge in Klammern) :
- Sony FE 70-300 OSS (Nativ, OSS, sehr kompakt)
- Sony 70-400 via LA-EA3 (leiser AF, mehr Brennweite)
- Sigma 150-600 OSS via MC11 (OSS, noch mehr Brennweite)
- Tamron 150-600 via LA-EA3 (noch mehr Brennweite)
Mein Favorit auf dem Papier ist z.Zt. das native Sony FE 70-300 OSS, deckt es doch zusammen mit den enormen Crop- und ISO-Reserven der a7R II einen weiten Brennweitenbereich ab, sauberes Arbeiten im M-Modus vorausgesetzt. Selbst ein 50%-Crop mit dann ~600mm Brennweite hätte noch fast 11MP, ausreichend für einen A3-Druck. Leider fehlen aber noch einschlägige Tests von Sonys neuem Tele für's e-mount. Die anderen 3 Linsen bieten natürlich z.T. deutlich mehr Brennweite, sind aber groß, schwer und würden wahrscheinlich nach der Safari in der Vitrine verstauben ;)
Aber egal, ich bin da noch völlig offen. Also: Mit welchem Equipment seid Ihr auf Safari gewesen und welches Tele würdet Ihr mir für Tansanias Norden empfehlen?
Artevista
16.05.2016, 10:17
Hallo,
wir waren im Februar 2012 in Tansania, den Tarangire haben wir nicht besucht, dazu kann ich nichts sagen. In den anderen genannten Parks darf der Fahrer sich nicht Off-Road den Tieren nähern. Das darf aber im Ndutu Gebiet Süd-Östlich der Serengeti. Dort ist im Januar/ Februar die Migration und Gnukälber werden dort geboren. Somit kann man mit etwas "Glück" einer -sehr ungleichen- Jagt beiwohnen.
Ich hatte damals die Nex6 und das (unterschätzte) SEL 55210 dabei. Dann noch ein Canon FD 300mm F4 und 2fach Konverter welches ich aber selten eingesetzt habe. Ich behaupte aber mal, dass 300mm BW an KB bereits bestens für vieles reichen. Dennoch würde ich Heute mit mehr Telebereich hinfahren. Gute Infos für Telezooms an der A7R gibt es bei Benny Rebel (http://benny-rebel.de/informationen/tipps/welcher-telezoom-für-sony-a7r-m2.html):
Entgegen der vorherschenden Meinung schmeissen sich die Tieren einem fast vor die Linse. Zumindest im Ngorogoro Krater (der ist recht klein, viele Wege, dichter Tierbestand) und der Ndutu Gegend des Ngorogoro NP (da dürfen die Fahrer die Wege verlassen). In der Serengeti (strikt nur auf den Wegen) sind Großtiere immer noch zu Hauf vor der Linse, aber hier sind höhere Brennweiten doch hilfreich. Hängt sicher vom Park ab, Bewuchs, Regenzeit/ Trockenzeit etc. Leoparden, die paar verbliebenen Nashörner und Köpfe/Augen der Tiere bildfüllend benötigen richtig Tele. Ich war dennoch überrascht, wieviele schöne Fotos man bereits mit 200mm (APSC) machen kann. Nicht zu vergessen, viele sehr gute Bilder erfassen nicht nur die Tiere sondern die auch tolle Landschaft. Den Weitwinkelbereich nicht vergessen!
Was noch:
Bohnensack fürs Auflegen der Kamera auf das Dach des Jeeps. Stativ für schöne Abendfotos. Der Nachthimmel ist klasse, man geht Nachts aber nicht vor das Zelt wegen der Tiere. Also wird es mit Sternenaufnahmen eher selten was. Alles zum Sensorreinigen mitnehmen, da ist viel Staub in der Luft. Gute Tasche und Tücher für den Staubschutz mitnehmen. Ist immer eine Frage wie gut stecke ich das alles weg und wie schnell komm ich dran wenns zur Sache geht. Ein Grauverlaufsfilter mit weichem Verlauf hilft für Landschaftsbilder mit dem oft spektakulärem Himmel. Einfach davorhalten. Ein Polfilter hilft bei der starken Sonne, macht besseren Himmel und Pflanzen.
Wieviele seit Ihr im Jeep? Bei Vollbesetzung wirds eng, kaum Platz das Gerödel wegzulegen, alles auf den Knien wechseln und dann aufstehen wenn alle schon aus dem Dach gucken. In der Situation ist ein Suppenzoom besser, weil nichts gewechselt werden muss. Nur wenn Ihr zu zweit (max 4) den Wagen habt, dann ist richtig teures Profiequipment möglich und sinnvoll. Ihr steuert den Fahrer, vor, zurück, bis der Bildausschnitt passt. Morgens vor dem Frühstück raus ohne Diskussion mit Mitreisenden und Ihr seit bei bestem Licht bei den noch jagenden Raubtieren. Da sind dann nur wenige andere Jeeps unterwegs vor den after-breakfast Touristen.
Ich habe nach dem Aussortieren 1120 Fotos, davon (an APSC)
55 bei 300mm
330 bei 200 mm
114 bei 100-200mm
185 bei 55-100mm
90 bei 35 mm (die meisten Innenaufnahmen, Abends und Nachts)
344 mit 12-16 mm, und da sind die besten Aufnahmen dabei.
Wer will, kann die besten 54 Fotos der Reise hier (https://www.flickr.com/photos/artevista1/albums/72157636625218426) sehen:
ingoKober
16.05.2016, 10:25
Habe die Tour auch schon gemacht. An Vollformat würde ich unbedingt eines der 600mm Teles einsetzen. Die Vogelwelt - und auch die Herpetofauna- ist großartig. Vom Wagen aus brauchst du dafür aber Brennweite, Brennweite, Brennweite. 80% oder mehr meiner Fotos aus Tanzania Nord sind mit 400mm an APSC (hatte das SAL 70/400 dabei, dieses Jahr kommt das Tamron 150-600 mit).
Vor allem, wenn Du am Lake Manyara bist, wirst Du Millionen von Wasservögeln sehen....ohne starkes Tele aber kaum vernünftig abbilden können.
823/TZ14A77__816.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=206726)
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Tarangire ist toll, aber auch dort muss man auf den Wegen bleiben.
Noch ein Tipp: Die Massaisteppe ist riesig, es gibt alle Wildtiere auch dort, aber keine Verbote. Vorsicht ist natürlich trotzdem geboten, aber man ist eher mittendrin.
6/TZ14A77__155.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=206604)
ingoKober
16.05.2016, 10:41
Entgegen der vorherschenden Meinung schmeissen sich die Tieren einem fast vor die Linse. Zumindest im Ngorogoro Krater (der ist recht klein, viele Wege, dichter Tierbestand)
Na ja, kommt drauf an. Das einzige der 20 Spitzmaulnashörner des Kraters, das uns vor die Linse lief, kam nicht näher als ca 1km...
822/TZ14A77__1206.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=252146)
Viele Grüße
Ingo
WildeFantasien
16.05.2016, 11:32
... nicht näher als ca 1km...
Du hast das Beste daraus gemacht. Sieht fast schon aus wie gemalt. Gefällt mir! :top:
Vielen Dank für die bisher wertvollen Tipps :top:
Diese wichtigen Infos hatte ich vergessen: Wir sind zur Kalbzeit der Gnus Mitte Februar dort unten und allein im 4x4 unterwegs, also nur wir zwei, der Fahrer und ein Guide :D
@Artevista
Deine Bilder treffen meinen Geschmack. Mir liegt auch mehr daran, die Wildtiere und die Big Five mit ihrer natürlichen Umgebung festzuhalten statt auf "Porträtjagd" zu gehen, das geht günstiger und bequemer im Zoo ;) Wie erwähnt, wenn es sich ergibt, nehme ich es mit, möchte aber nicht mein Equipment darauf ausrichten.
Bohnensack und Stativ habe ich bereits und auch ausgiebig in Kenia und in der Masai Mara genutzt.
@Ingo
In die Mara gehen wir auf jeden Fall auch noch einmal auf Safari :top: Natürlich hast Du recht, für Vögel braucht man Tele ohne Ende, so dass ein 150-600 quasi Pflicht wäre. Leider fehlt mir dann aber die Brennweite nach unten. Selbst in der Mara war ich mit 70mm an APS-C häufig zu lang unterwegs, so dass mir einige spannende Situationen durch die Lappen gegangen sind. :idea: Sigmas 50-500 wäre noch eine Option, jedoch zu Lasten der BQ :zuck:
peter2tria
16.05.2016, 11:41
Ich würde vor der Reise - besser vor dem Kauf - alle Objektive an Deiner Kamera testen. Gerade wenn es adaptierte Kombinationen sind. Ich war von dem AF des Sigma 150-600 / MC-11 an der a6000 nicht überzeugt (Verkehrsschilder laufen auch nicht weg) .... warum auch immer.
Ich meine nur, dass Dir das nicht 'erst' vor Ort auffallen darf.
Das wäre der absolute Supergau! Das System werde ich auf jeden Fall vorher ausgiebig testen, auch das native ;)
peter2tria
16.05.2016, 15:45
:top:
sorry - war ja nicht der top-sachdienliche Hinweis; habe erst später gesehen, dass Du ja noch 9 Monate (zum Testen) hast :roll:
Artevista
16.05.2016, 16:38
Wir sind zur Kalbzeit der Gnus Mitte Februar dort unten und allein im 4x4 unterwegs, also nur wir zwei, der Fahrer und ein Guide :D :zuck:
Beste Bedingungen, das wird gut!
Ende Januar/ Anfang Februar rate für Gnu/Kälber, Zebras, Cheetas, Löwen zur südlichen Serengeti oder noch besser zu einer Lodge im Ndutu. Sollte preiswerter sein, da die zurecht hohe Tagesgebühr der Serengeti entfällt. Da ist es ganz ähnlich wie im Süden der Serengeti aber die Fahrer können die Wege verlassen. Kann auch regnen zu der Zeit, dann ist da Überschwemmung und eine Matsche die klebt überall wie Seife. Besser ein festes Aufstelldach am Jeep. Die Wolken ermöglichen spektakuläre Fotos und die Tiere sind sowieso da. In der mittleren Serengeti kommen die Gnus erst etwas später durch, aber viele andere Tiere sind dort sesshaft: Elefanten, Hippos, Leos, Giraffen.
Beste Bedingungen, das wird gut!
Ende Januar/ Anfang Februar rate für Gnu/Kälber, Zebras, Cheetas, Löwen zur südlichen Serengeti oder noch besser zu einer Lodge im Ndutu. Sollte preiswerter sein, da die zurecht hohe Tagesgebühr der Serengeti entfällt. Da ist es ganz ähnlich wie im Süden der Serengeti aber die Fahrer können die Wege verlassen. Kann auch regnen zu der Zeit, dann ist da Überschwemmung und eine Matsche die klebt überall wie Seife. Besser ein festes Aufstelldach am Jeep. Die Wolken ermöglichen spektakuläre Fotos und die Tiere sind sowieso da. In der mittleren Serengeti kommen die Gnus erst etwas später durch, aber viele andere Tiere sind dort sesshaft: Elefanten, Hippos, Leos, Giraffen.
Regen und Matsche hatten wir in der Mara genug und waren zur Krönung im 4x2 unterwegs, diese Art Adventure brauche ich nicht noch einmal :roll: Daher war für mich 4x4 mit Hubdach schon Bedingung für Tansania.
Wir sind für 2 Nächte im Ngorongoro Wild Camp in der Ngorongoro Conservation Area mit schöner Aussicht auf den nahe gelegenen Lake Eyasi, also schon sehr südlich und wenn Gott will, genau dort, wo die Gnus ihre Kälber zur Welt bringen.
Aber nun wieder zur Ausrüstung:
Ich überlege, ob ich mir nicht vielleicht neben dem von mir favorisierten nativen FE 70-300 das Sigma 150-600 samt MC11 von Sigma für die Safari ausleihen sollte :idea: Hat das schon jemand gemacht ?
Ghostina
13.06.2016, 10:40
da. klinke ich mich jetzt mal ein.
ich bin ebenfalls demnächst in tansanina und auf dem Kili und werde mit sony systemkameras reisen.
mein equipment:
a7ii und a6000:
-Sigma 150-600mm + MC 11 Adapter (finde ich gerade an der a6000 klasse und super flott) - anders als oben beschrieben!!! - und man hat äquivalent 900mm :crazy:
-Sony FE 24-240mm
-Zeiss FE 35mm 1.4
-Zeiss Batis 85mm
-Zeiss Batis 25mm
-Voigtländer 15mm
-Voigtländer 10mm
-Samyang 50mm 1.2
Hier werde ich natürlich nicht alles mitnehmen. Zu was würdet ihr mir raten? (das geniale Sigma geht natürlich mit)
Allerdings habe auch ich/wir das Glück das wir alles privat machen (d.h. ich muss mich nicht mit anderen menschen im Jeep auseinandersetzen) - der Fahrer ist gleichzeitig der Guide und hat auch die Erlaubniss (irgendso einen besonderen Ranger schein) überall mit seinen Gästen auszusteigen.
Das mit dem Bohnensack finde ich eine gute Idee -Danke! :top:
Ich würde auf das 70-200 GM mit dem 2fach Konverter warten, wenn die Zeit noch reicht, dann hast Du alles von 70 bis 600mm dabei!
D.
Ghostina
13.06.2016, 21:53
Ich würde auf das 70-200 GM mit dem 2fach Konverter warten, wenn die Zeit noch reicht, dann hast Du alles von 70 bis 600mm dabei!
D.
Mensch danke für den tollen Tipp! Ich bin darüber so froh...:crazy:
Nur bringen tut er mir gar nix!
Vielen Grüße von der anderen Seite des Sees.
Ich würde neben dem Sigma 150-600mm + MC 11 Adapter das Sony FE 24-240mm gegen ein FE 24-70 eintauschen und dies mitnehmen, eventuell noch für Landschft das Zeiss Batis 25mm, wenn es nicht das FE 24-70 f/2.8 wird ;)
Es kommt auf deine Interessen an...wenn du auch an Vögel und Kleintieren wie Zwergmangusten etc interessiert bist, brauchst du sicher +600mmKB.
Wenn du vor allem Raubkatzen und Grosswild im Visier hast sollten 300mmKB mehr als reichen.
Ich persönlich würde mir kein Sigma 150-600 kaufen, da ich viel auch zu Fuss unterwegs bin und es dann zuviel Gewicht wäre... Aber für ne Safari leihen...wieso nicht?
Das FE70300 finde ich auch sehr attraktiv...vor allem die schöne Naheinstellgrenze und die kompakte Grösse....aber vieles spricht auch dagegen:
-Keine Stativschelle bzw. Möglichkeit eine anzubringen
-gem. diversen Reviews nicht so schneller AF und Dezentrierungsprobleme (?)
....und dafür ein doch recht stolzer Preis....
...Wenn du vor allem Raubkatzen und Grosswild im Visier hast sollten 300mmKB mehr als reichen...
Das FE70300 finde ich auch sehr attraktiv...vor allem die schöne Naheinstellgrenze und die kompakte Grösse....aber vieles spricht auch dagegen:
-Keine Stativschelle bzw. Möglichkeit eine anzubringen
-gem. diversen Reviews nicht so schneller AF und Dezentrierungsprobleme (?)
....und dafür ein doch recht stolzer Preis....
Raubkatzen und Grosswild habe ich vor allem im Visier :twisted: Dafür paßt das native FE 70-300 ideal, aber der Preis schreckt mich dann doch ab. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir die Kompaktheit und der wohl bessere AF diesen Aufschlag wert sind :?
Vorige Tage hatte ich mal einen Extremtest in AF gemacht. Weisse, genarbte Kunststofffläche eines Vorzeltes mit A99+70-300G und A7+FE70-300GOS.
Die A99 fing an zu pumpen, traf das Ziel aber nach einger Zeit.
Die A7 traf das Ziel in gefühlten 0,2 Sekunden.
Grüsse
Horst
eine RX 10 M3 würde den ganzen Bereich abdecken und ist so "Preiswert" wie ein FE 70-300... allerdings kein Vollformat... aber viel weniger zu schleppen und kein wechseln... :D
eine RX 10 M3 würde den ganzen Bereich abdecken und ist so "Preiswert" wie ein FE 70-300... allerdings kein Vollformat... aber viel weniger zu schleppen und kein wechseln... :D
Genau, ich würde in dem Fall meine a7rm2 inkl. 24-70/2.8 + 70-200/4 und die rx10m3 einpacken, passt alles in meine kleine Fototasche, mehr braucht man nicht.
eine RX 10 M3 würde den ganzen Bereich abdecken und ist so "Preiswert" wie ein FE 70-300...
Viele Raubtiere entdeckt man früh morgens wenn sie von der nächtlichen Jagd zurück kommen....da kratzt man schnell an ISO1600 und mehr...für den (wirklich genialen) 1" Sensor dann doch etwas zu viel....
Viele Raubtiere entdeckt man früh morgens wenn sie von der nächtlichen Jagd zurück kommen....da kratzt man schnell an ISO1600 und mehr...für den (wirklich genialen) 1" Sensor dann doch etwas zu viel....
So so, also schon mal ausprobiert, oder nur gelesen?
Kenne Ostafrika auch relativ Gut, auch die beschriebene Reise habe ich fast in gleicher Form schon gemacht, und somit liege ich mit der a7rm2 und mit den genannten Objektiven gut im Rennen das reicht für 80% der Aufnahmen, und was die RX10 angeht, sind ISO 1600 sicher kein Problem.
Ich habe es jedenfalls schon ausprobiert auch in schummriger Umgebung, und es funktioniert auch mit einer RX10M3.
Bitte nicht falsch verstehen....es ist schon wirklich abartig was der kleine 1" Sensor ja selbst bei ISO1600 noch fertig bringt....Aber meine PERSÖNLICHEN Mindestanforderungen bei ISO1600-3200 beginnen aktuell irgendwo im MFT/APS-C Bereich....dafür schleppe ich dann gern wieder ein bisschen mehr.
Dafür hatte ich persönlich noch nie das Verlangen nach einer KB-Kamera, da bereits die Crop-Sensoren meine Bedürfnisse mehr als gut abdecken. (und nebenbei noch ein bisschen den Geldbeutel schonen)
RX10M3 ISO1600 (http://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7rii&attr13_1=sony_a6300&attr13_2=sony_dscrx10iii&attr13_3=panasonic_dmcgx8&attr15_0=jpeg&attr15_1=jpeg&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=1600&attr16_1=1600&attr16_2=1600&attr16_3=1600&attr171_0=off&attr171_1=off&attr171_3=off&normalization=full&widget=1&x=0.8168176328502413&y=-0.5607347972972971)
Ist schon in Ordnung, ich verstehe nichts falsch, halte aber von solchen Laborergebnissen nicht allzu viel. Könnte ja noch die a6300 dazu packen. ;)
6/RX300444_A.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=254000)
ISO1600 aus jpg weder nachgeschärft noch entrauscht, nur verkleinert für die Galerie und ausgerichtet, ich finde es schon ansprechend, aus der Kirche habe ich auch noch mehr.
Grundsätzlich ist die Idee Superzoom nicht verkehrt, meine erste Safari "bestritt" ich auch mit einer der Ur-Superzoomer: Panasonic DMC FZ20. Jedoch stellte ich schnell fest, das die BQ und Möglichkeiten der damals noch sündhaft teuren D-SLR meines Freundes deutlich besser waren und beschloß, auch auf D-SLR umzusteigen.
Ich werde mir jetzt doch erst einmal das native FE 70-300 zulegen und im anstehenden Rad-Urlaub ausgiebig testen.
ISO1600 aus jpg weder nachgeschärft noch entrauscht, nur verkleinert für die Galerie und ausgerichtet, ich finde es schon ansprechend, aus der Kirche habe ich auch noch mehr.
Naja, eine glatte Kirchenmauer ist da auch weniger empfindlich als ein Stück Fell mit feinen Details.:roll: Vom Gefieder einiger Vögel gar nicht zu sprechen...Auf Flickr sieht man einige Beispiele von Tieren bei ISO 1600...und die Bilder finde ich ziemlich grenzwertig..bzw. da greife ich lieber zum grösseren Sensor
Die Frage ist auch, was will man mit seinen Bildern am Ende machen?
Wenn das Ziel nicht mehr als eine Internet-/Forengröße ist, ist das alles relativ egal. Wenn man mehr damit vorhat, bin ich eher hier dabei:
...Auf Flickr sieht man einige Beispiele von Tieren bei ISO 1600...und die Bilder finde ich ziemlich grenzwertig..bzw. da greife ich lieber zum grösseren Sensor
Die Frage sollte sich der TO erst mal selbst beantworten, ggf. fällt damit dann schon einiges raus.
Mensch danke für den tollen Tipp! Ich bin darüber so froh...:crazy:
Nur bringen tut er mir gar nix!
Vielen Grüße von der anderen Seite des Sees.
Du warst auch nicht gemeint!
Stally hat ja noch ein paar Tage und bis dahin gibt es das Zeug auf jeden Fall!
D.
Naja, eine glatte Kirchenmauer …
Wo ist da eine Kirchenmauer? :oops:
Werde nächste Woche nochmal losziehen und Tiere in etwas dunklerer Beleuchtung versuchen abzulichten bei ISO1600. ;)
Beispielbilder im Netz ignoriere ich meist, selber machen und dann ein Urteil dazu abgeben ist mir lieber. Mal sehen ob ich Montag oder Dienstag los komme, werde dann auch Bilder hier zeigen, selbst wenn Sie wirklich nichts werden sollten.
Die Frage ist auch, was will man mit seinen Bildern am Ende machen?
Wenn das Ziel nicht mehr als eine Internet-/Forengröße ist, ist das alles relativ egal. Wenn man mehr damit vorhat, bin ich eher hier dabei:
Die Frage sollte sich der TO erst mal selbst beantworten, ggf. fällt damit dann schon einiges raus.
Stimmt aidualk, das habe ich vergessen zu erwähnen:
Wie bei jeder Safari bisher werde ich mit den Bildern u.a. ein Foto-Album in 30x30cm anfertigen. Gute Motive sollten also durchaus -fertig bearbeitet- für 300dpi-Drucke in 60x30 taugen. Vielleicht warte ich ja auch noch auf das 75MP-Monster A7 RIII, die reicht dann auch locker mal für 3x2m - Ausdrucke :crazy:
Norbert-S
16.06.2016, 20:37
...75MP-Monster..., die reicht dann auch locker mal für 3x2m - Ausdrucke...
Kommt immer auf die Zeit an die man in die Nachbearbeitung steckt.
Dieses Bildchen, mit der A2 fotografiert, in 3.15 x 2,66 Meter auf Leinwand ausgedruckt.
824/fol01b.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=20285)
Bearbeitungszeit für den Druck, zwei Tage.
Einige Berliner habe es sich angesehen, aus nächster nähe.
Zum Thema, denke auch das eine Kamera mit 1" Sensor da schnell an ihre Grenzen stößt.
Als zweit Kamera die man mit hat ok, aber nur eine Superzoom, würde ich mich nicht trauen, es sei denn ich könnte nach der Bildsichtung Zuhause gleich wieder los :-)