Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 II Erfahrung Batteriegriff
Hinkebein
05.04.2016, 23:44
Hallo
Wollte mir ein Batteriegriff für die Sony A77M2 kaufen
dachte an eine Kopie welche ist Brauchbar ???
Abend,
ich kann dir leider nicht sagen, welcher Griff in Frage käme, aber hier im Forum wird gerade ein Originaler inkl. 2 Akkus verkauft. Vielleicht findest du das Angebot interessant.
Ich selbst nutze ebenfalls das Original und bin vollkommen zufrieden. Von der Bedienung kein Unterschied auch im Hochformat und sitzt perfekt!
Steve83AT
06.04.2016, 09:10
Wegen des Preises des Original- und der Nachbau-Batteriegriffs habe ich mir zuerst den Meike Batteriegriff gekauft.
Anfangs hatte alles wunderbar funktioniert. Aber nach und nach hat dieser immer nur einen Akku erkannt; als gäbe es einen Wackelkontakt. Gut, Batteriegriff ausgetauscht.
Anfangs hat alles gleich gut funktioniert, dann das selbe Problem. Habe sogar nur Original-Akkus verwendet. Nachdem mir vorkam, dass der Griff die Akkus sehr schnell leer saugte, egal ob man die Tasten am Griff ein- oder ausschaltet oder man die Kamera längere Zeit nicht benutzte - habe ich mich schlussendlich den Original-Batteriegriff gekauft. Kostet zwar mehr als das Doppelte. Aber dafür funktioniert alles so wie ich es will und brauche.
Hallo
Wollte mir ein Batteriegriff für die Sony A77M2 kaufen
dachte an eine Kopie welche ist Brauchbar ???
Kaufst du dir ein Kopie der Kamera oder das Original ?
Warum dann beim Griff nicht das Original ?
dachte an eine Kopie welche ist Brauchbar ???
Hi "Hinkebein",
ich kann nach eigenen Erfahrungen von "Nachbauprodukten" nur abraten.
Klar günstiger, aber es nerven die Details, entweder nicht so ergonomisch wie das Original, oder Funktionen fehlen oder stark vereinfacht, oder Gehäusefarbe- oder Struktur nicht identisch mit Kamera, oder Beschriftungen rubbeln sich häufig schneller ab...
Grundsätzlich sind Batteriegriffe eine sehr gute Idee, vor allem für große Hände, bei schweren Objektiven oder wenn man die Kamera mehrere Stunden am Stück einsetzt/trägt.
Von daher, wenn schon - denn schon, nimm das Original.
Möglicherweise melden sich gleich Kollegen, die hochzufrieden sind mit Nachbauprodukten, ist jedem sein gutes Recht, aber ich persönlich hatte da nur Streß mit.
VG
Aleks
ingoKober
06.04.2016, 10:08
Ich habe inzwischen das Original - geschenkt bekommen.
Vorher hatte ich einen 39€ Griff aus China.
Ich sehe weder im Handling, noch in der Haptik, der Funktion oder sonstwo (beide entladen meine Akkus auf Dauer) irgendeinen Unterschied.
Das rechtfertigt für mich nicht den hohen Preis des Originals.
Viele Grüße
ingo
Dornwald46
06.04.2016, 10:49
Von daher, wenn schon - denn schon, nimm das Original.
VG
Aleks
Wenn Du ein großes Rohr dran hast, wie z.B. das Tamron 150-600, ist es egal, ob Original oder Meike, Hauptsache das Handling ist besser. Darum gehts ja meistens.
Kann ich nur unterschreiben was Ingo da sagt. Ich benutze seit Jahren die vom Fremdhersteller und die Dinger laufen seit Jahren tadellos. Werde das auch weiterhin so handhaben. Der Preis der Originale ist für mich nicht zu rechtfertigen. Sie können das gleiche wie die Originale und das gleich gut. Es steht halt nicht Sony drauf, aber damit kann ich gut leben. ;)
peter2tria
06.04.2016, 11:26
Ich habe mir den Minadax (ich glaube das ist auch Meike) jüngst zugelegt.
Erfahrungen aus einer Session habe ich noch nicht.
Es fasst sich sehr gut an und ist stabil - somit keine Beschwerden.
Die Druckpunkte und die mechnanischen Töne der Tasten sind unterschiedlich zur a77ii; auch die Drehrädchen 'drehen' sich ganz anders wie die Kamera - das hatte mich irritiert und ich werde erst sehen ob mich das auf Dauer stört.
Die Anzahl der Tasten sind identisch.
Ich habe eine Größenordnung von 60€ auf den Tisch geschmissen.
loewe60bb
06.04.2016, 12:23
Kaufst du dir ein Kopie der Kamera oder das Original ?
Warum dann beim Griff nicht das Original ?
@ mrrondi:
... schon ein wenig "von oben herab" Deine Aussage, oder?
Es soll ja tatsächlich auch Leute geben, für die es eben nicht egal ist ob sie das Doppelte oder Dreifache für ein nahezu (!) funktionsgleiches Teil ausgeben!
Ja, mache kaufen sogar FREMD- Objektive! :?
Es gibt ja durchaus so was wie eine Abwägung zwischen Preis und Leistung.
Klar, wenn die Funktion nicht gegeben ist, dann braucht man nicht darüber reden....
Mich würde mal interessieren, ob Deine Speicherkarten, Fototaschen usw. auch alle von SONY sind!
ingoKober
06.04.2016, 12:33
Kaufst du dir ein Kopie der Kamera oder das Original ?
Warum dann beim Griff nicht das Original ?
Gibts denn irgendwo eine billige China Kopie der A99?...ich würde zugreifen, wenn die Technik ähnlich nahe an Sony ist, wie die der Fremdgriffe..
Nö, nur das Original.
Allerdings hat das preislich nach seinem Tiefpunkt vor etwa 18 Monaten (etwa 150€) wieder deutlich zugelegt (240€)...
Ich glaub das hast du falsch verstanden Heiko. Er meinte eine Kopie der A99 und nicht den Batteriegrip ;)
Hinkebein
06.04.2016, 14:34
Hi
Habe mir den jetzt gekauft - finde den Preis gut und im ernst das Orgienal ist mir zu Teuer :lol:
http://www.ebay.de/itm/171083722680?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Ich glaub das hast du falsch verstanden Heiko.:doh:
Ich habs auch erst beim nochmaligen Lesen kapiert. :crazy:
Ich hatte mal an einer A77 einen Vertikalgriff eines Drittanbieters. Optisch und technisch gesehen war das Teil ok. Den Hersteller weiß ich nicht mehr aber der Preis war weniger als die Hälfte gegenüber zum Original.
Was mich etwas gestört hat war die Beschichtung die anfangs etwas klebrig war. Nach mehreren Reinigungen war das behoben. An der A99 habe ich mir das Original gegönnt. Billig war der nicht. Ich glaube ich habe damals 370 € dafür bezahlt. Dafür kaufen sich manche eine Kamera.
Ich glaube ich habe damals 370 € dafür bezahlt.Zwischen 399€ (UVP) und 139€ Tiefstand, war fast alles dabei:
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=836903&age=9999
peter2tria
06.04.2016, 15:10
Hi
Habe mir den jetzt gekauft - finde den Preis gut und im ernst das Orgienal ist mir zu Teuer :lol:
http://www.ebay.de/itm/171083722680?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Auf diesen bezieht sich mein 'Bericht'.
Wegen des Preises des Original- und der Nachbau-Batteriegriffs habe ich mir zuerst den Meike Batteriegriff gekauft.
Anfangs hatte alles wunderbar funktioniert. Aber nach und nach hat dieser immer nur einen Akku erkannt; als gäbe es einen Wackelkontakt.
Die gleiche Situation habe ich auch beim MEIKE-Griff für die A580: Es wird nur ein (Original-)Akku erkannt und verwendet. Ich kann damit leben - Unterstützung bei Hochformataufnahmen ist mein Hauptverwendungszweck.
Viele Grüße, meshua
Das war bei meinem für die A200 auch so. Mir hat geholfen die Akkus umzustecken. Also praktisch die Plätze der Akkus zu tauschen wenn es nicht funktionierte. Der Originalakku muss entweder in 1 oder 2 gesteckt werden, aber dann immer in den gleichen Steckplatz, hab ich jetzt vergessen in welchen, seitdem keine Probleme mehr gehabt. Mit dem Tipp konnte ich hier schon einmal jemanden helfen.
Den Minadax hatte ich auch eine Weile.
War auch damit zufrieden, allerdings gab es 2-3 mal Komplettabstürze der Kamera, wenn der Griff und noch ein Zusatzteil montiert waren (Blitz in dem Fall).
Als ich dann günstig den Originalgriff bekommen konnte, habe ich gewechselt.
Das Original ist etwas wertiger verarbeitet und die Tasten fühlen sich solider an.
Für Wenignutzer tut es der Minadax aber sonst auch.
Die tun es auch für Vielnutzer. Da gibt es überhaupt keine Probleme. Jedenfalls hatte ich noch nie ein Problem damit.
(...)Der Originalakku muss entweder in 1 oder 2 gesteckt werden...
Ich habe 2 Originalakkus und es funktioniert immer nur ein Schacht...:roll:
meshua
Steve83AT
06.04.2016, 21:37
Ich habe 2 Originalakkus und es funktioniert immer nur ein Schacht...:roll:
meshua
Das war bei mir eben auch - auch beim Austauschmodell. Schließlich nervte mich das so, zzgl. des höheren Verbrauchs bzw. dass der voll geladene Akku nach einigen Tagen OHNE Verwendung leer war, dass ich eben zum Original griff. Bei mir passte in diesem Fall wieder einmal: Wer billig kauft, kauft doppelt. :roll:
Der Nachbbau liegt jetzt bei mir also jetzt rum und ich brauch ihn nicht mehr ...
Tja, dann ist da wohl irgendwas nicht ok. Keine Ahnung, bei mir funktioniert das seit ich glaub gut 8 Jahren an der A200. :zuck: In der A77II hab ich nur Originalakkus, aber mit Fremdakku muss ich es genauso machen wie bei der A200.
Ich war gestern mal gezielt mit dem Batteriegriff unterwegs (Original Sony).
Wenn ich nur an der Kamera einschalte, saugt er erst den ersten Akku leer, dann den zweiten. Mit den Akkus (Fremdanbieter) gibt es keine Probleme. Zu Anfang musste ich einen etwas deutlich in den Schlitten einsetzen (wirkte so, als ob er nicht passt).
Die A77ii pfeift sich echt reichlich Strom weg!!! Was mich da stört: ohne optischen Sucher muss ich immer die Kamera einschalten (ist bei der A580 angenehmer für eine Testblick).
Zum fotografieren ist der Griff sehr angenehm, vor allem bei großen Händen. Was gewöhnungsbedürftig ist: Die Kamera muss recht hoch gehalten werden, um durch den Sucher sehen zu können. Das fühlt sich jedenfalls komisch an, schätze, dass ich mich dran gewöhnen werde.
Was mich stört: auf dem Display bleibt die Ansicht der Einstellungen im Querformat. Wenn ich Hochformat fotografiere muss ich zum Einstellungen lesen die Kamera drehen. Das ist blöd. Ich werde noch mal in der Gebrauchs-PDF nachlesen, ob das drehbar ist.
Was schon klar ist: Gewicht! Das ganze Ensemble wiegt schon ordentlich (was mich nicht stört). Dabei hatte ich nur das Tamron 17-50 dran.
Der Minadax-Vertikalgriff funktioniert. Natürlich fühlt es sich ganz anders an. Die Tasten sind schwammig und das Steuerkreuz ist wenig treffsicher. Die Einstellräder laufen nicht so "softig" wie die originalen. Aber er funktioniert.
Was mich stört: auf dem Display bleibt die Ansicht der Einstellungen im Querformat. Wenn ich Hochformat fotografiere muss ich zum Einstellungen lesen die Kamera drehen. Das ist blöd.
Das "Menü automatisch drehen" lässt sich im Menü definitiv einstellen. Die Stelle in der Anleitung suche ich jetzt aber nicht raus.
Mich nervt es, wenn es sich dreht, habe es bei allen meinen Kameras fix auf Querformat einstellt.
Für den einen ist es ein Vorteil, für den anderen ein Nachteil, ich finde es toll dass es einstellbar ist. Dann kommt ein Dritter und beschwert sich, dass das Menü zu viele Konfigurationspunkte hat! :D :D
Was schon klar ist: Gewicht! Das ganze Ensemble wiegt schon ordentlich (was mich nicht stört). Dabei hatte ich nur das Tamron 17-50 dran.
Kann auch ein Vorteil sein, mehr Gewicht = weniger Verwacklungen.
Meine A850 + Batteriegriff + Tamron 70-200/2.8 + HVL-F58AM bringen auch ganz schön was auf die Waage, aber das Handling und Ergonomie sind trotzdem unübertroffen.
Ansonsten... Einbeinstativ. :)
Gruß, Aleks
Das "Menü automatisch drehen" lässt sich im Menü definitiv einstellen.
Das wirkt sich aber nur auf die Bildwiedergabe aus. Bei der Aufnahme bleibt die Anzeige immer im Querformat, das lässt sich auch nicht mehr per Menü ändern wie früher.
Das wirkt sich aber nur auf die Bildwiedergabe aus. Bei der Aufnahme bleibt die Anzeige immer im Querformat, das lässt sich auch nicht mehr per Menü ändern wie früher.
Das haben die bei der A77II doch nicht wirklich wegrationalisiert, oder?
Nicht dass ich das vermissen würde, aber die Menüdrehung geht nicht mehr??
Doch, haben sie. Hat mich ehrlich gesagt auch gewundert. Da ich aber eigentlich nie Hochformat mache, stört mich das nicht wirklich. Die wenigen Male wo ich es doch mal mache, kann ich verkraften. Gilt im übrigen auch für die Tasten vom Grip. Ich brauch den Grip wegen der Akkus und wegen der besseren Ergonomie. Nicht für Hochformat, jedenfalls sehr selten. Insofern juckt mich das unterschiedliche Tastenverhalten überhaupt nicht.
Kann auch ein Vorteil sein, mehr Gewicht = weniger Verwacklungen.
Das halte ich für eine "urban legend". Das Equipment liegt über die Nutzungszeit im Hobbybereich vielleicht zu 90% im Schrank. Während der schätzungsweise 10% außerhalb des Schrankes wird das Equipment zu ~80% herumgeschleppt und 20% entfallen auf ein Shooting. Und wem ist nach 30 Minuten Portrait-Shooting mit einem 70-200/2.8 auch nicht fast der (untrainierte) Arm abgefallen.:roll: Im Gegenteil: durch das hohe Gewicht von Body+Objektiv ermüden die Muskeln viel früher und es beginnt das Zittern. Dann sucht man sich eine "Ablage" (Knie, Oberkörper, Mauer, Einbein) und ... man stabilisiert so völlig unabhängig vom Gewicht des Equipments.;)
Meinen Gelenken und meinem Rücken zu liebe halte ich mein fotografisches Marschgepäck so leicht wie notwendig. Da verzichte ich sogar auf das MAF 85/1.4, wenn es auch das SAL35/1.8 vernünftig verrichtet... :crazy:
Viele Grüße, meshua
Das halte ich für eine "urban legend". Das Equipment liegt über die Nutzungszeit im Hobbybereich vielleicht zu 90% im Schrank. Während der schätzungsweise 10% außerhalb des Schrankes wird das Equipment zu ~80% herumgeschleppt und 20% entfallen auf ein Shooting.
Klar, das Zeug liegt die meiste seiner Lebenszeit in der Vitrine. Und natürlich muss die Kamera zum Shooting gebracht werden, der Weg dorthin sind aber eher umgekehrt 20% der Zeit und 80% das Shooting. Naja, ist auch egal mit den Prozentangaben...
Im Urlaub/bei Städtereisen kommt es [zumindest bei mir] erwiesenermaßen vor, dass ich die Kamera viele Stunden(!) am Stück mit mir "schussbereit" trage. Nicht nur die A700, auch die A850 mit dem schweren CZ 24-70 oder Tele.
Gegen das Ermüden habe ich mehrere Maßnahmen: gutes Training, sehr gute Gehäuse-Ergonomie (ein Batteriegriff macht es noch bequemer) und nicht zuletzt ein wirklich guter Kameragurt von "OP/Tech USA" der das Kameragewicht "subjektiv" leichter empfinden lässt, als der schreckliche Originalgurt.
Mit der A7+Adapter+CZ24-70/2.8 dagegen kriege ich schon nach kurzer Zeit einen Krampf in der Hand.
Was das Erzittern angeht, warum leiden dann gerade die kleinen leichten A7 der ersten Generation so unter dem "Shutter Shock"? Bei schwereren Gehäusen scheint das Problem weniger ausgeprägt zu sein.
Wenn die Verschluß-Masse als eine Konstante angesehen wird, aber die Gehäusemasse immer geringer wird, ist es doch logisch, dass der "Verschluß-Schlag" für eine leichtere Kamera stärker ist, als eine schwere (=mehr Masse braucht mehr Energie um bewegt zu werden).
Die DSLR oder die hier diskutierte A77II ist außerdem größer, läßt sich somit besser halten und erzeugt somit letztendlich auch weniger Verwacklungen.
Also ich Verwackel z.B. mit einer ultraleichten Alpha 230 (gibts da überhaupt BG für?) mit Kit mehr als mit der o.g. Kombi.
Ich denke es gibt schon einen Zusammenhang zwischen schwerer/leichter Kamera und weniger/mehr Verwackeln.
Ob die Ursache nun psychisch/subjektiv oder physikalisch ist, da gibts bestimmt irgendwelche Untersuchungen und Tests für...
Grüße, Aleks
Beides stimmt.
Ein höheres Eigengewicht wirkt Erschütterungen entgegen, fördert aber das Zittern des Fotografen.
Deswegen wirkt auch ein Einbeinstativ bei schweren Teles Wunder.
Nicht nur das es wegen der Abstützung weniger verwackelt wird, der Fotograf braucht das Gewicht nicht mehr stemmen. Dadurch weniger Zittern und feinfühligere Haltung. :D
Dogma2006
11.04.2016, 17:03
Zwischen 399€ (UVP) und 139€ Tiefstand, war fast alles dabei:
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=836903&age=9999
Ich habe im Dezember 2014 125 € für das Original bezahlt.