Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alte blitze am Kabel anschließen ??
Eigentlich dachte ich immer ich kann JEDEN Blitz am Kable an meine A1 oder xyz Cam anschließen, doch der Verkäufe meinte das das nicht geht, wegen dem Hochvoltzündkreis. Soweit ich mich aber erinnere hab ich hier gelesen das das ja nur auf der Cam so ist, nicht am Kabel ?!?
Wollt mir bei ebäh vll noch einen Vivitar 283 holen, als ergänzung oder erstgerät bei der Actionfotografie. Der kostet halt nicht soviel wenn er unterm Reifen landet :-) oder meinen alten hier benutzen wo ich allerdings keinen Peil hab wie der eingestellt wird ....
Also, geht das oder nicht ?
Die A1 verträgt max. 400 Volt an der Blitzbuchse - check mal was der Vivitar so liefert.
Wenn du mir sagst wo ich sowas finde, ich glaub der war schon alt als ich noch jung war :-)
DonFredo
06.04.2005, 07:23
Morgen GooSe,
wir hatten hier im Forum einen Beitrag, in dem es um die Spannung an alten Blitzgeräten ging.
In dem Thread war auch ein Link zu einer I-Net-Seite in der eine Liste von Blitzgeräten und deren Zündspannung war.
Da ich am fühen Morgen keine (Zeit) Lust für eine Suche habe, musst du schon selbst suchen... ;)
Moin Bastian,
die Website ist hier. (http://www.botzilla.com/photo/strobeVolts.html)
Für den Vivitar 283:
Older units have been reported as high as 600V!
Recent (post-'87) revised 283's ("Made in China") are safer with modern cameras, running around 9-10V. Bob Atkins reports some as low as 5V. Recently units marked "Made in Korea" have also appeared... measured at 8v by Andrew Cassino and Tony Bonanno.
Kevin Omura used a Quantum battery and got a hefty 261.4V out of his (sn3012330), while
Göran Samuelsson had two units with different voltages: 230V and 190V. Other reports have had similar variety, up to 270V.
Ahh, THX :-)
Wenn ich das also richtig verstehe kann ich erst die Modelle ab 1987 benutzen, hmm leider schreiben die das bei der bucht so selten dabei .... aber fragen schadet ja nichts :?:
Wie kann man das denn als heimanwender messen ?? Voltmeter an die Buchse und dann von Hand auslösen ?
Und wieso hängt das von der Baterrie ab ?
THX
dancefan
06.04.2005, 12:52
Zum messen: Einfach Voltmeter an die Buchse. Innen plus. Nicht auslösen.
Die Spannung ist da, wenn der Blitz aufgeladen ist (die Hochvolt Typen)
Der Kontakt schließt die Buchst kurz und dann blitzt's :shock:
Die Blitzspannung wird per Spannungsvervielfacher aus der Akkuspannung gemacht: Also guter Akku --> hohe Spannung.
Bei den Niedervolttypen, sit es übleicherweise direkt die Akku Spannung über einen Vorwiderstand.
Die Blitzspannung wird per Spannungsvervielfacher aus der Akkuspannung gemacht: Also guter Akku --> hohe Spannung.
Bei den Niedervolttypen, sit es übleicherweise direkt die Akku Spannung über einen Vorwiderstand.
Meinst Du das ernst ?
Ich hab vor vielen Jahren mal gelesen, da wäre ein ordentlicher Blitzkondensator drin, und der Akku würde ihn über eine Thyristorschaltung, Transformator und Gleichrichter aufladen, wofür er dann einige Sekunden braucht. Wenige Sekunden, wenn die Akkus voll sind, und etwas länger, wenn sie fast leer sind. ...
Bei den neueren Blitzen meinte ich bisher, daß der Signalstrom einfach vom Zündstrom entkoppelt wäre, denn es ist ja ganz unötig, den Saft durchs Zündkabel zu jagen, wie man es früher bei den Kolbenblitzen machte.
Ich werd mir jetzt mal in der Buchr nen 283 holen und schauen was der so kann ;-)
Zum ausleuchten auf der Straße, also beim Biken hat der Manuelle Modus beim Metz auch gereicht, wird da ja nicht anders sein .....
Aber vorher werd ich den mal ausmessen :-)
THX
ps: kann ich eigentlich auch einen externen Akku zusammenlöten und den per Kabel anschliesen ??
Es gibt ja für Modellautos Akkus mit 4400mha ( wenn ich mich nicht täusche .. ) :shock:
kann ich eigentlich auch einen externen Akku zusammenlöten und den per Kabel anschliesen ?? Jau, das geht -- aber bitte auf die Spannung achten. Die Racing-Packs haben m.W. 7,2 Volt.
Bei 6 Volt wäre ein BleiGel-Akku eine Alternative.
dancefan
07.04.2005, 13:51
...
Meinst Du das ernst ?
Ich hab vor vielen Jahren mal gelesen, da wäre ein ordentlicher Blitzkondensator drin, und der Akku würde ihn über eine Thyristorschaltung, Transformator und Gleichrichter aufladen, wofür er dann einige Sekunden braucht. Wenige Sekunden, wenn die Akkus voll sind, und etwas länger, wenn sie fast leer sind. ...
Bei den neueren Blitzen meinte ich bisher, daß der Signalstrom einfach vom Zündstrom entkoppelt wäre, denn es ist ja ganz unötig, den Saft durchs Zündkabel zu jagen, wie man es früher bei den Kolbenblitzen machte.
Das mit dem Aufladen stimmt. Am Blitzelko sind ca. 400V. Diese Spannung hängt aber von der Qualität der Akkus ab.
Die Ladezeit hängt von der Energie ab die die Schaltung umsetzt.
Bei den alten Blitzen wurde die Thyristor Zündspannung auch aus dem Hochvoltkreis gewonnen. Deshalb 400V an der Buchse. Bei ganz alten Teilen ging auch der Blitzstrom über die Kamera.
Seit Blitzen mit Automatik sitzt da noch etwas Elektronik dazwischen.
Bei den neueren Modellen bleibt der Hochvoltkreis vollständig im Blitz.
@ Manni, keine Sorge, ich hätte mir die selbstgelötet und schaon auf die anzahl Zellen geachtet. Bleiakku, da weiß ich nicht ob die hinterherkommen. Soweit ich weis sind die etwas lahm, allerdings mit bis zu 12Ah auf fett :-)
Allerdings mögen die es auchnicht so ruppig ....
Gibts keinen Entkoppler für Hochvoltkreise ?? oder selber bauen, Woederstand in die Leitung ....
Heute Abend werd ich ja sehen ob ich günstig einen krieg :-)
dancefan
07.04.2005, 17:05
Es gibt verschiedene Bastelschaltungen für Hochvoltkreise. die benötigen aber meist eine Hilfspannung. Wenn im Blitz genug Platz ist, kann man mit einem optoentkoppelten Thyristor (MOC3020) plus einem Widerstand das ganze aus dem Blitz Akku betreiben.