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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie seid ihr zu Sony gekommen.....?


Goldleader
19.03.2016, 12:57
Guten Tag zusammen,
mal was ganz ganz anderes, ich hoffe ich habe das richtige Forum erwischt....

Wie und Warum habt ihr euch für Kameras (egal ob Kompakte oder Andere) für Sony entschieden???

Ich hoffe ich bin hier mit diesem Thema nicht ganz Außenseiter...

Ich habe ganz früher so mit 14 oder 15 meine erste Pocket, ich glaube es war Agfa, gehabt. Dann mit 19 oder so habe ich mir eine Canon EOS 1000 mit einem Objektiv geleiset. In einem Urlaub 1992 wurde mir diese Kamera aus dem Hotelzimmer gestohlen. Die Filmrollen hat der Dieb leider mitgenommen. Hätte er diese da gelassen, wäre ich überhaupt nicht sauer gewesen. Dannach hab ich mir eine Canon EOS 5 geholt mit mehreren Objektiven. Zwischendrin gab es noch eine kompakte Filmknipse von Fuji, die als Immerdabei verwendet wurde.
Dann kammen die digitalen auf. Von meiner ersten (Kodak DC 815) bis zur Sony dauerte es aber eine Weile. Vor meiner ersten Sony hatte ich eine Fujifilm S6500. Eine Superbridge Kamera. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon ein großer Fotofan (2008). Ich denke es war auch so um dieses Jahr, da kaufte Sony Minolta auf, und die erste Alpha kam auf den Markt. Sie war ja auch gleich ein großer Wurf, die 100er.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie die fotobegeisterten Kollegen mit mir in der Firma über die neuen Alphas diskutierten. Sie waren damals die Traumkameras vieler meiner Bekannten und Kolleginnen und Kollegen.
Als meine Frau und ich dann eine größere USA Reise machten, wurde die Fuji an ihre Grenzen gebraucht. Vor allem bei schlechtem Licht pumpte der Focus mächtig. Auch fing ich an, den nichtvorhandenen Blitzschuh zu vermissen. Den Blitz, welchen ich als Slave nutze, war auch nicht so 100% zuverlässig. Er blitzte auch immer dann, wenn jemand anders blitzte..... Also entschied ich mich sofort nach Rückkehr eine "gscheite" Kamera zu kaufen. In Stuttgart fand ich sie dann, eine A200 (die ich heute noch besitze) für drei oder vierhundert Euro. In einem Fotogeschäft in der Nähe des Hauptbahnhofs. Dort gehe ich heute immer noch gerne hin, da dort eine große Gebrauchtabteilung vorhanden ist. Und mit meiner 200er fing dann das große Elend an; mehr Zubehör, noch mehr Objektive, noch mehr Sony´s....
Denn Kauf habe ich nie bereut, bzw. den Einstieg zu Sony. Tolle Farben (mit den richtigen Gläsern), Details und und und.... Macht einfach Spaß. Ergo: Als ich 2008 meine erste Alpha kaufte, eröffnete sich eine vollkommen neue Fotowelt, die mir heute immer noch viel spaß macht!
Ich hoffe, meine Story war nicht allzulangweilig.

Ich bin mal auf eure "ersten Begegnungen" gespannt...

Redeyeyimages
19.03.2016, 13:08
Bei mir war die erste Alpha war auch 2008 mit einer a200.

Canon T70 -> a200 -> a700 -> a850 -> a6000 -> a6300

Ernst-Dieter aus Apelern
19.03.2016, 13:09
Weil Minolta das Handtuch geworfen hat!Ganz einfach.

carm
19.03.2016, 13:13
Mein Werdegang:

1977 Minolta XE5
1993 Minolta X 700
1997 Minolta Dynax 800SI
1999 Minolta Dynax 9
2001 Minolta Dynax 7
und erst sehr spät, nach langem Zögern und durch die vorhandenen Objektive zu Sony
2009 Sony A700
2013 Sony A77
2015 Sony A99 und A77II

Und jetzt wartend auf eine A99II. Aber das ist eine andere Geschichte ;)

Den Rest entnimmst du meinem Profil.

FG
Carlo

hpike
19.03.2016, 13:15
Meine erste Alpha war ebenfalls die A200. Ansonsten der gleiche Grund wie bei Ernst-Dieter. X700, X300 als Zweitgehäuse, Dynax 8000i, Dynax7, A200, A77II.

swivel
19.03.2016, 13:19
Hi,

wg. SLT (schneller Liveview + guter Video AF), dem "Swivel" :) Display und dem hellen EVF.
War vorher bei Canon, dann Nikon, - jetzt Sony. Die Oly E5 war leider zu teuer als die A77 rauskam... :)

Mein erste Sony war aber die echt geniale F828! Wenn ich mir die damaligen Bilder anschaue, hätte ich wohl nie "aufrüsten" müssen :) :).

Und wahrscheinlich lande ich bei Pentax K1 VF wenn Sony nicht aus dem Knick kommt und im ersten QT noch eine A99II bringt, - was leider immer unwahrscheinlicher wird.

screwdriver
19.03.2016, 13:28
..

Ich bin mal auf eure "ersten Begegnungen" gespannt...

Nach ein paar Jahren mit einer Fuji-Bridge brauchte ich was Besseres für die Konzertfotografie.
Nach einem kurzen Intermezzo mit einer gebrauchten A100 war zu der Zeit dann die NEX-5n die beste High-ISO-fähige Kamera, die man für unter 1000 EUR bekommen konnte.
Ein Privatverkauf einer NEX-5n für 400 EUR war dann mein richtiger Einstieg in die "Sonywelt" und die konzertfotografie.
Die Kollegen konnten gar nicht glauben, was diese unscheinbare Kamera leistet.
Gerade die Unscheinbarkeit dieser Kamera hat mir viele Fotos erst ermöglicht, weil man die Kamera "nicht für voll" genommen hat und ich die Kamera an Orte mitnehmen konnte, wo man mich schon mit einer "dicken Bridgekamera" nicht durchgelassen hätte.

cat_on_leaf
19.03.2016, 13:29
Weil Minolta das Handtuch geworfen hat!Ganz einfach.

Ziemlich genau mein Grund :top:

hlenz
19.03.2016, 14:02
Bei mir wars auch 2008 eine A350, und zwar wegen der genialen Liveview-Lösung in Verbindung mit schneller SLR-Technik.
Davor hatte ich nur analoge und digitale Kompakte.
Ja, und danach fing das Elend genau wie bei dir an. ;)

Peabody
19.03.2016, 14:30
Hm, mit Sony hatte schon meine Digitalfotografiererei begonnen, 2003 mit der DSC-P52.
Die wurde 2006 von einer Panasonic Lumix DMC-LX2 abgelöst. Die hab ich sehr lang genutzt und wird auch heute noch sporadisch genommen.
Weihnachten 2014 kam dann die a6000.

Bin eigentlich sehr zufrieden mit der a6000, glaube aber das sie nicht die Langzeitqualitäten der Lumix haben wird.

Grüße
Torsten

The Norb
19.03.2016, 14:32
Ich komme eigentlich aus dem Videobereich und Fotos waren lange immer nur ein "Nebenprodukt". Fotographiert wurde immer mit den Kameras, die gerade *da waren*, Kodak, Canon, Nikon und unter anderem auch einer digitalen Minolta die sich sehr lange (bis heute) bei uns im Büro "gehalten hat".

Das haben wir dann irgendwann komplett auf Sony *umgestellt*, weil die Möglichkeit, mit einer Spiegelreflex und Wechselobjektiven Video zu drehen, einen praxistauglichen Punkt erreicht hatte. Digitale Videokameras haben wir auch noch, die sind aber nur noch als "Player" zum Umkopieren für alte Videobänder in Betrieb, und nicht mehr als "Recorder" :D

KDBerlin
19.03.2016, 14:40
Nach einem langen Weg verschiedener Hersteller und Sensorformaten bin ich bei der M9 hängen geblieben.

Im Herbst stand nun eine "Erweiterung an" mit den Grundanforderungen FF,Af, Stabi,gute Lowlight Fähigkeit, Wechsel - Objektive und ev. einer Möglichkeit der Adaption.

Gewartet habe ich bis zum Oktober in der Hoffnung das eine Leica Q mit Bajonet raus kommt.

Leider kam die SL, die für mich als Streetfotograf ungeeignet und zu teuer ist.

Im Vorfeld habe ich mich schon umgeschaut und bin bei der 7 er Reihe gelandet und so wurde es, nicht zuletzt durch meine Erfahrungen der RX1 die A7 RII.

Sie übererfüllt fast meine Anforderungen und lässt mir für die Zukunft, noch etwas Spielraum nach oben.

weselit
19.03.2016, 14:55
Es begann irgendwann bei Konika.Minolta
dann Minolta Dynax 7 xi
dann Minolta 7 D
last Sony Alpha 900

Auf dem Weg war immer wieder festzustellen, dass alte Objektive der jeweils "Neuen" nich gerecht wurden

Die Alpha 900 mit dem Zeiss 24-70 und dem 70-400 /II sind schon eine gute Equipmentgemeinschaft.:top:

mineral0
19.03.2016, 15:10
Von 2004 bis 2010 besaß ich alle Panasonics der FZ-Reihe.
Anschließend fotografierte ich noch eine Weile mit der Fuji S100FS. Allesamt zu der Zeit tolle Kameras.
Doch dann mußte es eine Spiegelreflexkamera sein. Und die mußte einen Klappmonitor haben, weil ich den ja gewohnt war. Doch gab es nur eine DSLR mit solchem Monitor. Und das war Sony.
Also war meine erste DSLR eine Sony a500. Mit der wurde ich nicht warm. Erst mit der a580 war ich zufrieden, eine tolle Kamera.
Da aber angeblich das Bessere der Feind des Guten ist, stieg ich dann auf die a77 um, doch da ging es mir wieder so wie mit der a500. Erst mit der a77ii war ich wieder glücklich.
Bis ich mir vor kurzem auch noch eine a7ii kaufte.
An der a77ii fotografiere ich nur mehr mit einem Sony 70-400er. Eine wahrlich sehr gute Kombi. Alles andere mache ich mit der a7ii.

mrrondi
19.03.2016, 15:14
Der Tipp kam von einer Dame.
Die Kamera fühlte sich toll an.

Und schon war ich einer Beziehung dir bis heute andauert.

goethe
19.03.2016, 15:19
Wie die "Jungfrau zum Kind" über Minolta-Produkte.

Klaus

kiwi05
19.03.2016, 16:29
Analog Minolta SLR - Digital Start mit Panasonic Bridges.
Als es dann 2011 eine DSLR werden sollte, fehlte mir das Beurteilen der Einstellungen vor der Aufnahme...dann habe ich die SLTs entdeckt, was für mich das eine mit dem anderen verband.
Der Rest ist SUF-Geschichte:lol:

Fuexline
19.03.2016, 17:44
2012 rum kaufte sich ein Bekannter eine D 3100 die er zum filmen benutzen wollte, weil filmen mit ner DSLR zu damaligen zeit gerade Hipp war. Leider hatte Nikon die Film Funktion total verbockt und so kaufte er sich einen Canon legria um damit filmen zu können. ich fragte ob ich seine D3100 mal probieren könnte weil ich auch filmen wollte und so bekam ich sie für 200 EUR - was auch sehr günstig war - ich filmte 1 oder 2 mal und bemerkte das Fotos machen an sich mir sehr Spaß machte, unscharfe Hintergründe waren so der Catcher :) ein Jahr später wurde es wegen der Megapixel die D3200, da ich dann in Clubs fotografieren durfte, merkte ich schnell dass das Kit Mist war und wechselte zu einem Sigma 18-50 DC HSM 2.8 - 4.5 eines Abends dann hat es mir das Okular verrissen und im Spiegel gabs nen Riss, war wohl Kälte bedingt, da ich am nächsten tag wieder im Club gebucht war, musste schnell eine Lösung her

Im Photo Planet in Stuttgart ist die Beratung sehr gut deshalb ging ich dort hin und schilderte mein Problem zu der Zeit hatten Sie die Alpha 65 zu einem Traum preis, ich hatte immer noch meine 24 MP, die Film Funktion war der Hammer, aber ich benötigte ein neues Objektiv welches Lichtstark war, für 320 EUR bekam ich dann ein gebrauchtes Sigma 24mm mein 600 EUR Budget wurde somit nicht überschritten!

der erste Abend mit der A65 war wie eine Art Schicksalswende für mich es war stock finster und trotzdem konnte ich Leute durch den Sucher erkennen, auch der AF tat das, was die Nikon so nie machte, er war zu 80 Prozent präziser, durch den creative Mode könnte ich direkt mit dem Weißabgleich spielen und wurde dann auch für diese Bilder gelobt von da an wusste ich das die Sony Cams mein ewiger Begleiter werden würden, aber dann packte mich die Gier, man wollte immer besser werden und so wurde die A77MK II samt SIgma 18-35 gekauft, natürlich bin ich damit ebenfalls zufrieden, jetzt warte ich aber auf eine A99II damit ich endlich auf VF umsteigen kann -

so als Randnote fand ich es immer lustig wie Canon User auf die Alpha reagiert haben - "ja die wäre doch Scheiße, Sony kommt da nie ran bla bli bluibb" dann lass ich sie kurz rann dann merkt man das sie das wirklich toll finden dann kommt aber oft ja ganz nett trotzdem ist Canon besser

Nisti
19.03.2016, 17:44
Über viele Jahre eine Minolta 5000. Durch einen Besucher wurde ich darauf aufmerksam, dass meine Minolta Objektive für Sony passen.
So kamen dann eine A200, dann A 350 und A65. Und nun bin ich bei der Sony A7. Und bin eigentlich zufrieden damit.

Gruß Franz

haribee
19.03.2016, 18:29
Der ernsthafte Einstieg in die Fotografie war bei mir (vor Äonen) mit einer Pentax Spotmatic (SLR). Als mir das ewige Schrauben der M42-Objektive zu lästig wurde und ich etwas Moderneres wollte, gabs die Wahl zwischen der Nikkormat (kennt die wer noch?), einer Canon AE oder Minolta. Es wurde eine Minolta XD-5, weil sie die einzige war (neben der XD-7, die ich mir nicht leisten konnte), bei der man sowohl Blenden- als auch Zeitautomatik hatte. Mit der Zeit kamen Objektive, ein Winder und dann auch eine X-700 mit Motor dazu. Die Einführung des AF und damit ein neues Bajonett gingen an mir zunächst spurlos vorüber. Irgendwann dachte ich, mit meiner Brille tue ich mit AF leichter und wagte den Umstieg. Die Wahl war zwischen einer Canon EOS5 und der Minolta 700si. Es wurde letztere. Neue Objektive und eine 800si kamen dazu.
Als die Digitalen so langsam in Fahrt kamen, probierte ich ein Sonderangebot mit der Minolta Dimage 5 aus. Die fraß zwar ungeheuer Strom, aber ich hatte Lunte gerochen. Das Finish der Fotos mit dem Computer schien was Tolles zu sein. Dann kam von Minolta die A1, eine Bridgekamera; die mußte ich haben und habe sie heute noch. Es reifte der Entschluss, voll in die Digitalfotografie einzusteigen; die DSLR's wurden erschwinglicher. Als Minolta die Dynax 7D brachte, habe ich sie mir geholt. Grund: ein paar vorhandene Objektive vom System und der Stabi im Body. Eine zweite D7D kam dazu. Dann das Aus bei Minolta. Zunächst Abwarten, dann kam die A700, die mir gefiel und ich hatte den Eindruck, Sony macht auf dem Weg von Minolta weiter. Das stimmte ja auch zunächst. Die A900 war ja auch auf dieser Linie. Als klar war, dass der OFV bei Sony gestorben ist, war ich wieder beim Überlegen - wechseln zu Nikon?. Ich habe mir die A55 geholt und gesehen, dass ich mit dem EFV kann.
Nun ja alles andere sieht man aus meinem Profil.

LG Harald

black flag
19.03.2016, 18:43
Ich bin ebenfalls wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Als Minolta-Nutzer erfolgte dann der Einstieg in's Digitale-Zeitalter, nach der Übernahme durch Sony, mit zwei A100. Dann kam später eine A700, bei der ich leider, mit einem Sturz, das Display geschrottet habe. Neu war keine mehr zu bekommen, also wurde Ersatz mit einer Gebrauchten aus dem Forum beschafft! Es folgten dann eine A850, eine A900 und im vergangenen Jahr eine A99. Die letzten vier sind noch vorhanden und, je nach Anforderung, im Einsatz. Der OVF der A850/A900 war schon eine Ansage! Mit dem EVF der A99 habe ich mich aber bei statischen Motiven inzwischen sehr gut arrangiert! Für schnelle Motive ist der OVF aber immer noch mein Favorit!

Und E-Mount ist aktuell für mich keine Alternative!

GBayer
19.03.2016, 22:43
Ich wollte sparen. Viele Minolta Systemkomponenten hatten sich bewährt und ich wollte dabei bleiben. Das hält mich aktuell auch dabei. Und: Für einen Umstieg bin ich zu alt!

Außerdem kochen alle mit Wasser....

Servus
Gerhard

JoeJung
19.03.2016, 23:02
Bei mir begann alles mit der Dynax 600 si classic - war eine wirklich tolle Kamera.
Den Einstieg in die digitale Fotografie machte ich mit der Minolta Dimage 7 Hi.
Darauf folgte die Minolta D7D und später die A700.
Die A900 habe ich mir vor drei Jahren gebraucht zugelegt.

black flag
19.03.2016, 23:15
Sehr positiv fällt mir auf, wie viele User hier noch mit "alten" A-Mount-Gehäusen glücklich und zufrieden unterwegs sind!

Schön dies zu lesen! Dann ist der A-Mount-Tod wohl doch nicht so nah!

:beer:

NetrunnerAT
19.03.2016, 23:18
Ich hab bei Sony im Service gearbeitet. Meine erster Fotoapparat von Sony war eine PCMCIA Ausgeburt mit SCSI Schnittstelle. Keine Ahnung wie diese Model heißt. Jedenfalls habe ich so einige Modelle aus der pre-cybershot Ära, Mavica und danach die DSC-F828 gequält. Bis Sony mit der Übernahme von Minolta eine Neue Ära in der Fotografie einläutete (*ich zerkugele mich gerade vor lachen*) jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit meiner Ausrüstung. Mal schauen wie sich die 28-70GM in der Praxis schlägt, wenn sie nun endlich verfügbar ist.

dieterson
19.03.2016, 23:45
Da ich für mein Grafikdesign Studium gute Bilder brauchte und meine kleine Canon nicht genügend Qualität lieferte, habe ich damals ein halbes Jahr lang den Fotomarkt beobachtet, Tests gelesen, Kameras in die Hand genommen, Menüs ausprobiert, Bücher, Zeitschriften und das Internet zum Thema durchforstet. Viele Nikons lagen für mich nicht gut in der Hand, das Menü von Nikon gefiel mir ebenfalls nicht so recht. Canon fand ich von der Ergonomie besser, aber überzeugte mich auch nicht ganz. Bei den SLT-Kameras gefiel mir der gute Liveview, die Seriengeschwindigkeit und der EVF, aber auch das Handling. Als dann die A65/A77 angekündigt wurden und mir schon die A55 recht gut gefiel, habe ich mich damals für Sony und die SLT-A65 entschieden. Nach dreieinhalb zufriedenen Jahren mit der A65 habe ich vor einem Jahr zu einer A7II gewechselt, da ich meine Schwerpunkte beim Fotografieren damit noch etwas besser treffe und bin weiterhin froh, dass ich nach intensivem Abwägen bei Sony gelandet bin (auch wenn es mittlerweile ein anderer Mount ist ;)).

LG, Reinhard

WildeFantasien
20.03.2016, 00:16
Meine erste Digitalkamera war eine Ixus von Canon, die ich etwa 2007 kaufte. Ich habe dann vor drei Jahren das Reisen zu schätzen gelernt. Dabei gilt es natürlich alles Gesehene mit Bildern zu dokumentieren. :cool:
Mit Fotografie hatte ich vorher nichts am Hut. Nun ja, die Canon Ixus war ganz nett für Schnappschüsse, hatte für meinen Geschmack viel zu wenig Zoom. Für den nächsten Urlaub wurde daraufhin die Sony HX50V gekauft. 30x-Zoom, GPS, Wifi und HDR direkt aus der Kamera waren damals für mich die kaufentscheidenden Punkte. Die anderen Kameras in dieser Klasse hatten das ganz einfach nicht. Vor dem nächsten Urlaub war ich dann am überlegen, wie ich die Qualität der Bilder noch weiter steigern könnte und dachte darüber nach, wie man an der Kompaktkamera einen Polfilter anbringen könnte. Naja, aufgrund der intensiven Beschäftigung mit dem Thema bin ich dann auf die Idee gekommen mir eine DSLR kaufen zu müssen. Ich war außerdem von den Youtube-Videos begeistert, in denen gezeigt wurde was man aus einem Raw-Bild mit Lightroom noch alles rausholen kann. Dann fing natürlich die Entscheidungsphase an. Dabei habe ich mich vor allem in den örtlichen Elektrogroßmärkten beraten lassen. Ich hätte gerne wieder eine Kamera mit GPS und Wifi gehabt, das gab es aber von keinem Hersteller im DSLR-Segment. Ich habe anfangs zunächst mit den schicken Nexen geliebäugelt weil sie so schön kompakt waren und wurde dann aber auf die Sony a65 und a77 aufmerksam. Ich habe mich dann gegen eine Nex und für eine a65 entschieden, weil mir GPS wichtiger war als Wifi. Die a65 habe ich nach nur einem Monat wieder verkauft, und mir dann doch die etwas bessere a77 gekauft. Sony hat mich derart überzeugt, dass darauf sehr bald die a77II und die a99 folgten, die ich beide sehr günstig beim großen Fluß als Blitzangebot kaufen konnte. Seit einer Woche habe ich jetzt neben der a99 und der RX100III (Immerdabeikamera) noch die a7RII mit LAEA3 in Gebrauch. Die a99 wird mich wahrscheinlich bald wieder verlassen. Ich hoffe auf einen Adapter von Sony, der mir mit A-Mount-Objektiven die AF-Möglichkeiten einer a77II bietet. Ansonsten wäre eine a99II mit verbessertem AF und größerem Pufferspeicher auf meiner Wunschliste.

Sony hat mich praktisch zum Fotografieren gebracht. Das ist schon fast wie eine Sucht.

Für bestimmte Bilder stehe ich sogar früh auf, recherchiere bei bestimmten Motiven vorab die Himmelrichtung und Uhrzeit von Sonnenauf- und untergängen sowie alle Neumondtage und trage ideale Termine in meinen Kalender ein, warte stundenlang in der Kälte auf den richtigen Moment, schleppe manchmal zwei Rucksäcke, und nehme auch sehr lange Reisen in Kauf. In der letzten Woche bin ich fast 2000 Kilometer gefahren, um ein ganz bestimmtes Bild zu machen. :shock: Verrückt, oder?

Lang lebe Sony! :crazy:

m.rup
20.03.2016, 00:24
Von Minolta.

Tikal
20.03.2016, 01:58
Ich habe so 2005 oder später rum mit Einsteiger Kompakten von Casio rum geknipst. Damit konnte ich meine Fotos machen und Abende mit Freunden per Video festhalten. Zunehmends experimentierte ich dann rum und träumte immer mehr von einer "echten" DSLR. Hatte damals wohl Angst vor diesem "Profi" Zeug.

2011 hatte Saturn ein Angebot die Sony Alpha 290 (Erscheinungsjahr 2010) mit Standard Objektiv für 299,-- EUR. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, das man das für solch einen Preis kaufen konnte und hatte auch keine Ahnung, das es sich um das einfachste Einsteiger Modell handelte. Ich schlug zu und war anfangs auch enttäuscht, das die Ergebnisse so nüchtern schlecht waren. Wer hat das nicht gehabt, wenn im digitalen Zeitalter eingestiegen ist?

Ein Jahr später schon aber war ich nicht glücklich damit und wollte eine bessere Kamera haben. LiveView, Video, bessere high ISO, mehr Megapixel und gaanz viele Features. Ich habe ernsthaft mit meinen drei "günstigen" Einsteigs Objektiven überlegt, ob ich das System wechseln soll. Dann habe ich mir doch die Alpha 65 geholt.

Kurz gesagt, danke ich Saturn für das Angebot und die Werbung. Damit habe ich mir damals einen langersehnten und erträumten Wunsch erfüllt.

Ecce
20.03.2016, 02:23
Nach fast 20 Jahren Canon (analog und digital) kam ich mir ziemlich verarscht vor. Bin sogar aus dem DSLR-Forum geschmissen worden, weil es gewagt habe die Modellpolitik und Konstruktion zu kritisieren.

Sony war 2014 die beste Alternative (:a:77II).
Für mich ist die heute noch.

RRibitsch
20.03.2016, 09:18
Hallo!

Meine erste Spiegelreflex war die Minolta A7000 im Set mit dem 35-70 und 70-210 f 4, das ganze hat so 9.990,-- österreichische Schilling gekostet. In der Bahnfotografie war später die Minolta 7xi meine Lieblingskamera, keine Ahnung warum. Durch den Objektivpark wurde dann die Alpha 100, später die 700, dann die 850, die A77 und schließlich die A77 II gekauft, welche ich heute noch verwende.

Im langbrennweitigen Telebereich spechtle ich nach wie vor wegen der Objektivauswahl auf Nikon, aber den elektronischen Sucher zur Bildkontrolle würde ich wohl vermissen. Bis 200mm werde ich auf alle Fälle bei Sony bleiben.

awdor
20.03.2016, 09:27
Seit den 70ern Minoltafan, habe ich fast alle analogen bis zur AF 9000 mit allem Zubehör. Als Minolta zögerte, in die digitale Welt einzutauchen, kamen Bridgekameras und Filmkameras von Panasonic ins Haus.
Irgendwann zog es mich dann wieder zur Fotografie und es wurde eine A55 (kam damals neu heraus), da ich die Verwendung meiner Minolta AF-Objektive im Auge hatte.
Da ich nie etwas verkauft habe, verfüge ich nun über ein Minolta-Museum und fast schon eines von Sony. Oft habe ich die Qual der Wahl, was mit auf Tour geht, da auch die MD's an den A7-Modellen "hier" schreien.

Grüsse
Horst

matti62
20.03.2016, 10:18
Horst: cool!

baerle
20.03.2016, 12:54
Ich hatte vor langer Zeit eine Minolta X-300 - die wurde am Strand in Südfrankreich aus dem Auto gestohlen - leider habe ich mein 50/1.2 (war nicht dabei) nicht behalten :(

Ca. 1993 habe ich mir eine Dynax 500si Super gekauft, die dann 2002 durch eine Kodak DX3600 verdrängt wurde.

Da ich noch 3 A-Mount Objektive hatte habe ich mir dann Weihnachten 2009 eine Alpha 230 geschenkt. Leider war keines meiner 3 Objektive noch wirklich verwendbar. Die A230 wurde bald durch eine A100 ersetzt, später wurden es noch A200, A290, A300, A500, A580, A55 und A57.

usch
20.03.2016, 19:06
Ich hab das zwar schon gefühlt hundert Mal geschrieben, aber gut ... auf einmal mehr kommt es jetzt auch nicht an. Allerdings nur die Kurzfassung. ;)

In den 70ern mit einer Minolta XE-5 in die SLR-Welt eingestiegen. In den 80ern den Bajonettwechsel von MD auf AF boykottiert und bis 2004 mit der XE und einer Handvoll Objektive weitergemacht, auch wenn die Kamera da schon teilweise nur noch mit Tesafilm zusammengehalten wurde.

2004 dann doch der Wechsel auf das A-Bajonett mit der Minolta D7D und drei Objektiven zum Einstieg. Keine zwei Jahre später bin ich von Minolta an Sony verkauft worden.

Zuerst war ich natürlich stinksauer, aber mittlerweile hab ich mich damit arrangiert. Selbst ein Ende des A- oder E-Mounts würde mich jetzt nicht mehr schocken, nachdem ich schon von Minolta zweimal angeschmiert worden bin. Und da mir offenbar niemand meine A900 und A99 abkaufen will, besitzte ich jetzt drei A-Mount- und vier E-Mount-Kameras. Ich bin guter Dinge, daß mindestens eine davon auch in 20 Jahren noch funktionieren wird. ;)

walde
20.03.2016, 20:03
ich bin in Analogzeiten zu Minolta gekommen, nachdem meine Mamiya immer mehr falsch belichtete Bilder produziert hat. Meine erste und letzte Minolta war die Dynax 7000i.
Als ich dann mitbekommen habe, dass die Objektive mit Minolta-Bajonett auf die digitalen Sony-Kameras passen, habe ich mir 2010 die Sony A200 zugelegt. Die habe ich nach dem Kauf einer A580 meiner Tochter vermacht, die sie noch in Gebrauch hat.
Die A580 habe ich verkauft und mir eine A65 zugelegt, die jetzt meine Frau benützt.
Meine Kamera ist nun eine A77 und eine A 6000 als Zweitkamera. Objektive siehe Profil.
Dies war mein / unser Werdegang als Sonyaner.

fotorola
20.03.2016, 21:57
...2005 die A200 (noch die Bridge) als erste Kamera überhaupt und als Einstieg in die Digitalfotografie. Der Stabi im Gehäuse hat mich gelockt und vor dem Kauf habe ich das Forum hier gefunden.
Danach bin ich der Linie treu geblieben: Dynax 5D, Alpha580, NEX6 als kleine Kompakte und als Neuestes eine Alpha 7 s ii für Indoor-Sport mit kurzen Verschlusszeiten.

Gruß
Wolfram

peppermint
20.03.2016, 22:20
Zur etwas älteren Generation zählend, ist auch mein Fotoleben etwas länger. Beginn 1976 mit Minolta 303b. Mit Vorstellung der XD7, diese gekauft. Später bei einem Ab-
verkauf auch noch die XG-M dazu. Der AF- Einstieg war so Ende der 90er mit einer
8000 i und 2 Sigma-Objektive als Paket. Als diese nach einem leichten Fall von Minolta
nicht mehr repariert werden konnte, wurde mir die 800 si mit einem Zuzahlungsbetrag
angeboten. Das Digitalzeitalter begann bei mir dann im Mai 2008 mit der Alpha 700,
2010 Alpha 850, 2011 Alpha 580 und 2013 Alpha 77. Letztes Jahr auch noch der Ein-stieg in die NEX-Klasse. Januar - 5 R, die Erste ohne Sucher! Damit kam ich nicht so gut
zu recht, deshalb im Juni eine wenig gebrauchte NEX 6. Schön ist, dass ich auch meine
alten Minolta-MD-Schätze aus 1977 adaptieren kann. Soweit meine Minolta - Sony -Story. Quintessenz = von Minolta wegen der Objektive zu Sony! Wie bei vielen, wie es in den vorhergehenden Beiträgen zu lesen ist.
Manfred.

conradvassmann
20.03.2016, 22:27
Blanker Zufall bei mir...
Im Mediamarkt spontan und bis dato ohne fotografischen Background bei Sonderangebot alphe 58 zugeschlagen, danach erst mit Lernphase begonnen.

subjektiv
20.03.2016, 22:40
Erst die R1, weil sie damals die leiseste Kamera mit relativ großem Sensor war, die ich auf der Suche nach einer besseren Kamera für Klassikkonzerte finden konnte. Mit den analogen SLR-Kameras war ich vom Aufnahmezeitpunkt her sehr eingeschränkt, da ich für Musiker, Konzertbesucher und die Leute vom Rundfunk bei den Live-Übertragungen nicht nicht hörbar sein wollte und auch nicht durfte.

Als KB bezahlbar wurde eine D-SLR, weil vorher Minolta Dynax usw. und somit einige (wenn auch schon relativ alte) Objektive vorhanden waren. Hier wäre natürlich leise ebenfalls schön gewesen. Aber wo es darauf ankommt, muss halt immer noch die R1 herhalten.

Und zuletzt die A5000, weil ich schon lange was wollte, um auch verschiedenste manuelle Objektive mal digital probieren zu können und dann auch Focal Reducer entdeckt hatte, die ich vorher komplett übersehen hatte... Und das Kit war billig genug, dass sich gebrauchte NEX usw. nicht gelohnt hätte.
Nebeneffekt ist, dass ich jetzt eine sehr kompakte Kamera für immer dabei habe, deren Sensor immerhin APS-C groß ist.

Mich würde aber immer noch reizen, auch diverse alte Kameras mit einer Art Universaldigitalrückwand direkt digital nutzen zu können. Der Sensor müsste natürlich so groß wie möglich sein, um den Charakter der Kameras und Objektive zur erhalten.

minolta2175
21.03.2016, 03:08
Bin sogar aus dem DSLR-Forum geschmissen worden, weil es gewagt habe die Modellpolitik und Konstruktion zu kritisieren.

????

jean1959
21.03.2016, 10:32
Zum Fotografieren bin ich durch Vaters Vorbild gekommen, der seine Bilder(SW) auch selbst vergrößert hat (was natürlich auch den Reiz hatte, dass man lange aufbleiben durfte und in dunklen Nächten in der Küche -eine Dunkelkammer gab es nicht- mit Vattern die Fotoausbeute herausarbeiten konnte), damals mit Agfa Karat, dann mit Leicaflex SL, da war ich so 12 J.! 1985 bekam ich eine Fujica geschenkt mit Weitwinkel und Normalobjektiv, nicht meine Wunschkamera, aber halt geschenkt. Die eingeschränkte Objektivauswahl bei Fuji ließ mich aber in kürzester Zeit zu Minolta greifen, zunächst eine X-500, dann X700, XD7 und ungefähr alles, was Minolta so an MD-Objektiven produzierte vom 7,5mm Fisheye bis zum 800er Spiegel. 1994 dann AF mit der 7xi und dem 1,4/85 und 2,8/100 Macro, diverse Ofenrohre bis hin zum schwarzen Riesen und 9xi sowie Dynax9 folgten. Das Digitalzeitalter startete mit RD 175, D7D, A900 und A99. Eine NEX5 ermöglichte auch die Verwendung, der vielen alten Scherben. Eine RX100II ist kameraseitig die letzte Errungenschaft gewesen, so als immer dabei. Auch ich könnte ein kleines "Minolta&Nachfolger"- Museum aufmachen.

Reisefoto
21.03.2016, 11:00
Genau so einen Thread hat es schonmal hier im Forum gegeben. Vielleicht kann ein Moderator die beiden Threads zusammenkleben. Auf die Schnelle habe ich den alten Thread mit der Suchfunktion allerdings leider nicht gefunden.

aidualk
21.03.2016, 12:28
click (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=55423) ;)

ha_ru
21.03.2016, 13:40
Bei der umgekehrten Fragestellung "Auf was würdet ihr umsteigen bei Systemwechsel" (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1414666#post1414666) habe ich damals geschrieben warum ich von Canon auf Sony umgestiegen bin. Die Kompaktheit der A55 war letztendlich der ausschlaggebende Faktor.

Was ich damals weniger beachtet habe war dir Objektivfrage bzw. bei Canon waren mir die Ls zu teurer. Und mit kompakt ist es dann auch vorbei, in jedem System (siehe aktuell die G-Masterobjektive).

Hans

jolini
21.03.2016, 14:53
[...]Meine erster Fotoapparat von Sony war eine PCMCIA Ausgeburt mit SCSI Schnittstelle. Keine Ahnung wie diese Model heißt. [...]

Minolta RD-175 ?
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Minolta/RD-175.aspx
funktioniert bei mir heute noch ... :crazy:

mfg / jolini

Goldleader
22.03.2016, 18:56
Also für die vielen interessanten Beiträge meinen Dank. Es sind wirklich viele unterschiedliche Geschichten . Nee, und A Mount ist meiner Meinung nach auch noch nicht so tot, wie es uns die Industrie glauben machen möchte. Die wollen ja schließlich ihre Produkte an den Mann oder bringen. Ist wie beim Mountainbike: Die Industrie hat die 27.5 und die 29 Zöller raus gebracht und verkündet, dass 26 Zoll tot sei...
Ist leider so auch nicht ganz richtig.
Noch kurz zu den Alphas; in meinen Fototreff bin ich der Einzige, der Sony verwendet. Die Meisten verwenden Nikon gefolgt von Canon. Als Sonyaner ist man doch immer ein Exot.....

kedge
23.03.2016, 09:19
Bei mir in der Firma ist das anders. Von den 3 mit DSLR fotografierenden Kollegen sind 2 mit Sony unterwegs.

Zur Thema des Freds. Ich bin von einer analogen Praktica (MTL3), digitalen Kompakten und Bridgekameras zur A33 gewechselt, da der Liveview auf dem Display ohne Einschränkungen nutzbar war. Damit war die Benutzung sehr ähnlich zu einer Bridge.

Mitllerweile benutze ich an meiner A77II natürlich fast nur noch den Sucher zum fotografieren. Der ursprüngliche Kaufgrund ist also nicht mehr wirklich relevant. Obwohl ich in der Familie auch andere Kameras ausprobieren kann (Pentax K3, Canon 60D), gibt es immer noch genug Alleinstellungsmerkmale, die mich an Sony festhalten lassen (EVF, Peaking, Zebra...).

Grüße
Stefan

Theerkeerl
23.03.2016, 11:30
Guten Morgen Goldleader,
ich bin derzeit noch eine Fragensteller und unentschieden ob ich bei Sony landen werde.
Meine fotografische Vergangenheit habe ich bisher mit Minolta-Erzeugnissen bewältigt.
Zur Zeit stellt sich mir die Frage ob ich meine Dynay 7 D ersetzen soll oder muss.
Wesentliche Überlegung dabei ist die kostengünstige Verwendbarkeit bereits vorhandener Objektive im neuen System.
Von hier aus gesehen ist also die Beschäftigung mit Sony quasi zwangsläufig gegeben, in jedem Falle ist sie frei von schwärmerischen Überlegungen.
Mit besten Grüßen Theerkeerl

Tikal
23.03.2016, 11:49
Zur Zeit stellt sich mir die Frage ob ich meine Dynay 7 D ersetzen soll oder muss.

Ich schlage vor einen Thread mit dieser Fragestellung zu eröffnen. Dann können wir darüber ausführlich reden und dich eventuell zielgenau beraten und Tipps geben. Es wäre ja auch keine Schande bei der Konkurrenz zu landen. ;-) Wenn du schon viele gute Objektive hast, wäre es aber sehr schade. Ich bin schon neugierig, wie du dich entscheiden tust.

Noringer
23.03.2016, 21:25
Ich habe mich damals bewusst, nach streng rationalen Kriterien und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte für Minolta entschieden.

Im zarten Alter von 18 Jahren war ich damals in Paris, erwanderte mir die Stadt und ärgerte mich immer wieder, dass ich meine Eindrücke nicht fotografisch festhalten konnte. Andererseits wollte ich dafür nicht extra eine Kamera kaufen, da mir eine solche für ein paar Bildchen einfach zu teuer war. Doch dann entdeckte ich im Pariser Ostbahnhof an einem Zeitungsstand Kurt Tucholskys Pyrenäenbuch (auf deutsch) - und kaperte am nächsten Tag den Schnellzug nach Toulouse und weiter den Anschlusszug zum Endbahnhof La Tour de Carol an der spanischen Grenze.
Es war ein irgendwie bizarrer Eindruck, ein Ort mit maximal 4000 Einwohnern (zusammen mit der Nachbarortschaft Enveitg) - der einen Bahnhof hat, wie er in einer mittelgroßen deutschen Stadt auch zu finden wäre. Allerdings mit Direktverbindungen nach Paris, Barcelona, Madrid, Perpignan und Andorra.

Andorra? Da war doch was? Dort hat doch mein Großvater vor ein paar Jahren seine Schmalfilmkamera steuer- und zollfrei gekauft, als er auf dem Weg nach Marokko war? Ok, auf gehts! Wenn der sich dort eine Filmkamera kaufen konnte, dann kann ich mir dort auch einen Fotoapparat kaufen. Also ab nach Andorra und dort die Geschäfte abgeklappert. Doch welches Modell sollte ich kaufen? Und nach welchen Kriterien sollte ich vorgehen? Meinen fotografischen Wissensstand kann man ungefähr so umschreiben: Natürlich hatte ich schon mal Fotografien in Zeitschriften und Büchern gesehen, und ich wusste auch, dass diese Bilder mit einem Gerät namens "Fotoapparat" aufgenommen worden waren. Aber sonst?
Egal, schaun mer mal, was die in den Läden so zu bieten haben.

Da wäre also mal Canon. Hmm, Canon? Canon, übersetzt Kanone? No! Wenn ein Hersteller einen solch martialischen Namen wählt, dann ist sehr oft nichts dahinter.
Ok, nächste: Nikon? Habe ich doch schon mal gehört. Damit fotografieren doch die Profis? Nee, ich will mich doch nicht lächerlich machen, indem ich als blutiger Laie mit Profizeugs rumlaufe.
Was haben wir da noch? Konica. Konica? Abkürzung für Kooperativa Nikon Canon, also ein aus beiden Lagern zusammengesetzter Wechselbalg? Nicht Fisch noch Fleisch? Niente!
Nächste!
Pentax? Klingt so nach Pentagramm und Metaxa. Also nach Zusammenspiel von Mathematik, Esotherik und Alkohol? Kommt nicht in die Tüte!
Olympus? Da war doch neulich was mit Onassis' Billigfluglinie Olympic Airways? Und dann noch Olymp, der Sitz der Götter? Die wollen also sagen, sie seien Spitze und sind dabei billig? Nee, wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden. Die können mich mal!

Und was haben wir da noch? Minolta Hi-Matic 7s? Klingt exotisch, selbstbewusst und dabei doch nicht überheblich. Außerdem, die Schmalfilmkamera meines Großvaters ist doch auch eine Minolta? Hmmm ... Diese angenehm zurückhaltende und ansprechende Gestaltung ... Liegt auch gut in der Hand, vermittelt eine gewisse Wertigkeit, ohne dabei aufzutragen ... Gekauft!

Die folgenden beiden Wochen verbrachte ich mit wildem knipsen durch die Gegend und dem wiederholten Studium der (zum Glück) recht ausführlichen, wenn auch englischsprachigen Bedienungsanleitung. Naja, teilweise war es statt Studium ein "heiteres Begrifferaten", da mir etliche englische Fachausdrücke überhaupt nichts sagten ("you know böhmische Dörfer?").
Wieder zuhause wurden nach und nach "jede Menge" Fotozeitschriften und Bücher über Fototechnik und Gestaltung gekauft, um wenigstens in der Theorie einigermaßen sattelfest zu sein. Meine fotografischen Ergebnisse wurden besser, ich las mehr und noch mehr, verschlang Testberichte - und es kam, wie es kommen musste: Ich hatte immer noch keine Ahnung, bestenfalls war es Halbwissen (aber davon sehr viel), durch die Lektüre angeheizt entschied ich - eine Spiegelreflex muss her! Was lag da näher als wieder bei Minolta zuzuschlagen? Meine Wahl fiel auf die SRT 303b, einem Trumm von einer Kamera, über die damals Alexander Borell in der Zeitschrift ColorFoto in einem Testbericht schrieb: "... damit kann man einen angreifenden Tiger im Sprung erschlagen."
Nun gut, einem Tiger in freier Wildbahn in den Pyrenäen zu begegnen ist zwar so unwahrscheinlich, wie die Jackpots in Südlotto und Eurolotto gleichzeitig zu knacken, aber wenn mich eine tollwütige Blindschleiche angriffe, dann wäre ich jetzt wenigstens nicht ganz wehrlos.

Nun, der weitere Werdegang mit Minolta-Kameras ist schnell erzählt:

Meine SRT 303 musste ich nach ein paar Jahren ausmustern, weil sie nur mit Quecksilberbatterien zu betreiben war und diese damals nicht mehr hergestellt bzw. verkauft werden durften.
Ihre Nachfolge trat eine XG2 an, die zwar bereits Zeitautomatik anzubieten hatte und kleiner war - aber für mich nicht wirklich befriedigend die SRT ersetzen konnte.
Also musste eine andere Kamera her. Doch welche?
Natürlich SIE, die XD7. DIE Kamera die mit mir in den folgenden Jahren durch dick und dünn ging, die mich nie im Stich ließ, die (fast) alle Sinne ansprach, die ich niemals hergäbe und die ich heute noch hin und wieder fast zärtlich in die Hand nehme.
Natürlich versuchten ihr andere Kameras den Rang streitig zu machen, wie z.B. eine X700 und andere - aber ich kehrte immer wieder reumütig zur XD7 zurück. Auch wenn mich ihr Override-Hebel hin und wieder schier in den Wahnsinn trieb, wenn er sich beim herausnehmen aus der Kameratasche wieder mal von selbst verstellt hatte - und ich das erst merkte, wenn der Film bereits halb voll war.

So hätte es bis heute weitergehen können, wenn nicht mehrere Dinge zusammengetroffen wären:

Zum einen machte sich die Hornhautverkrümmung im rechten Auge (und noch dazu an einer saublöden Stelle) immer mehr bemerkbar und es wurde folglich immer schwieriger richtig scharf zu stellen. Hinzu kam, ich wollte keine Brille, und die Ausgleichslinsen für das Okular konnten den Sehfehler nicht recht ausgleichen.

Minolta wechselte wieder einmal das Bajonett in Folge der Einführung des Autofokus - und ich hatte bereits jede Menge Objektive für viel Geld bei der Umstellung von MC auf MD ausgetauscht. Einen erneuten Wechsel wollte ich nicht mitmachen, auch weil eine Familie mit fünf Kindern einen anderen Verwendungszweck für die Finanzen hat, als ausgerechnet für eine Fotoausrüstung verpulvert zu werden.

So habe ich mich also 25 Jahre nicht mehr mit Photographie befasst und auch keine Kamera mehr angerührt - bis mich vor 3 Jahren doch wieder die Lust überkam.
Auf eine kurze Episode mit einer Panasonic TZ22, die mich wieder auf den Geschmack am fotografieren brachte, folgte der dringende Wunsch nach einer Kamera mit Sucher und Wechselobjektiven. Also sah ich mir im Fachhandel verschiedene Kameras von Panasonic, Canon, Nikon und anderen an, die mich allerdings aus diesen oder jenen Gründen nicht so richtig überzeugten. Doch dann schlüpfte eine Kamera in meine Hand, die sich wie für mich maßgeschneidert anfühlte. Ich spürte, die ist es - die Sony A77.

Tja, so bin ich wieder bei "Minolta" gelandet. Auch wenn jetzt Sony draufsteht und Sony-Technik drin ist.

Tomturbo
23.03.2016, 21:55
Möchte mich auch Kurz vorstellen. Kann aber länger ausfallen.

Mein Vater agierte als Berufsfotograf mit Leica und Nikon. Natürlich erbte ich seine Gene, die mich nach längerer Schaffenspause wie Familiengründung , Nestbau wieder zu meinen ursprünglichen Hobby , die Fotografie zurückführte.
Meine erste Kamera war eine Zenit EM.
Danach kam nur Nikon in Frage.
Nikon FE- F3-F501-F401-F4-Nikkormat FT3- D7000 und Aktuell eine D700.(Die Analogen Nikons habe ich mir Teilweise in letzter Zeit angeschafft.)Auch einmal einige Canons D40-D400.100D Sie entsprachen nicht unbedingt meinen Vorstellung.
Parallel eine Leica V. Lux1-3-114. Aber bis jetzt konnte einzig die D700 Optisch meinen Ansprüchen entsprechen.
Nach Studium Diverser Internetforen und Fotozeitungen war die Marke Sony eigentlich immer auf meiner Prioritätsliste. Durch Innovationen wie Speziell im Hohen Iso Bereichen - Tolle Schärfenleistungen wurde ich bei Testberichten darauf aufmerksam.
Als Parallelkamera wenn ich nicht unbedingt so schleppen möchte ,habe ich mir eine gebraucht Sony Alpha 200 angeschafft da ich eine Minolta Ausrüstung geschenkt bekam. Eine Dynax 7000i mit AF Objektive. Finde das die Kleine Sony trotz Ihres Alters , eine sehr Gute Figur macht, Geiles Teil einfach Idiotensicher zu Bedienen-auch in Stockdunkler Nacht, der alte Minolta Blitz von 1992 Funktioniert über TTL Messung und liefert bei Dunkler Nacht ganz Tolle Bilder.

LG. Tom844/DSC00088_01.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=248599)

piti911
24.03.2016, 15:49
Meine Erste Digicam kam 2004 Casio QV-R4 4Mio Pixel .In Südafrika hab ich durch ein ZeissFernglas Elefanten fotografiert.:crazy::top: Die Cam funktioniert noch und unsere Kids fotografieren damit. 2007 folgte dann Panasonic FZ50 10MIO Pixel 35-420mm Leica. Auch die war Super und ist immer noch im Einsatz.

Dann wollte ich mal ne Spiegelreflex weigerte mich aber all die Jahre so viel Equipment rum zu schleppen:cool::D Es sollte eine Canon 700d oder 70d werden. da ich die 650d leihweise mal hatte.

Meine Frau kam dann mit irgend so einer Frauenzeitschrift ums Eck da war die ganz neue A77II im Test Testsieger gegen Nikon Canon etc.

Was soll ich sagen :top::top::top::top: Sie sagte lass uns doch die kaufen:shock: ich sagte WIRKLICH 1000€ gegen CaNikon ca 700€ naja AMAZON nahm uns die Entscheidung ab Warehousedeal 850€ Ich danke meiner Frau :top::top::top: wir sind super zufrieden mit dieser Cam ... Tja jetzt steht Vollformat zusätzlich auf dem Wunschzettel entweder A99 oder A7s. Falls es die A99 wird melde ich bei USCH :top::top::top:schöne Ostern.

SteveForest
24.03.2016, 17:34
Hallo!

Wie ich zu einer Sony-Kamera kam? Liebe auf den ersten Blick würde es gut beschreiben.

Ich interessier mich eigentlich schon seit Jahren für Züge und Flugzeuge.
In den 90ern als Teenie viel mit Vaters Minolta unterwegs gewesen und gerne damit fotografiert. Dann eine kleine Pause in den 2000ern, eine kleine Kompakte hatte ich zwar, die aber nur ein gewisser Notbehelf war.

Vor gut 4 Jahren hat mich es dann wieder mit dem spotten erwischt, Vaters Canon Eos öfters ausgeliehen - hätte mir damals am liebsten eine eigene Kamera gekauft, war aber eine finanziell prekäre Zeit für meine kleine Familie und mich und eine DSLR war einfach nicht drin.

Einige Monate schleiche ich schon um diverse Kameras herum und habe auch schon so manche begrabbelt. Im Januar hatte ich dann zum ersten Mal eine Sony a77II in den Händen - die ist es!
Noch etwas gespart, das ggf. noch ein Objektiv möglich ist und nun konnte ich just in dieser Woche endlich den Schritt wagen. Eigentlich wollte ich ein Teleobjektiv dazu, das hätte aber doch meinen Rahmen gesprengt - so wurde es nun die a77II mit dem 2.8/16-50.

Nun spare ich mal wieder, vielleicht kann ich zu Weihnachten dann noch ein 70-200 zulegen, dann bin ich gerüstet, für alles was kommt und hoffe lange Spaß an der Kamera zu haben.

Grüße

eseob
24.03.2016, 18:34
Nach Studium Diverser Internetforen und Fotozeitungen war die Marke Sony eigentlich immer auf meiner Prioritätsliste. Durch Innovationen wie Speziell im Hohen Iso Bereichen - Tolle Schärfenleistungen wurde ich bei Testberichten darauf aufmerksam.
Als Parallelkamera wenn ich nicht unbedingt so schleppen möchte ,habe ich mir eine gebraucht Sony Alpha 200 angeschafft da ich eine Minolta Ausrüstung geschenkt bekam. So ist es :top: Die A 200 ist mit ihren vielen Innovationen speziell im Hohen Iso Bereich und ihren tollen Schärfenleistungen bis heute unerreicht. Mit ihrem Objektiv 18-70 mm läuft sie zu Höchstform auf :top:

hpike
24.03.2016, 18:56
Du bist wirklich ein richtig nettes Kerlchen eseob.

carm
24.03.2016, 19:08
Tomturbo, Joney ..... Kommt mir irgendwie bekannt vor. Das Niveau stimmt jedenfalls.

Stealth
24.03.2016, 19:55
Ich komme von Minolta - deshalb war Sony der logische Folgeschritt.
Minolta hatte damals die Objektivrechnungen nicht auf Schärfe ausgelegt.
Es war eher das Zusammenspiel von Farben, Bokeh und dessen allg. Anmutung.
Das gefiel mir sehr und auch heute noch...ich bin dabei geblieben.

usch
25.03.2016, 06:47
Tja jetzt steht Vollformat zusätzlich auf dem Wunschzettel entweder A99 oder A7s. Falls es die A99 wird melde ich bei USCH :top::top::top:
Noch ist die A99 zu haben :top: – die α7S geb ich allerdings nicht her. ;)

Spies
25.03.2016, 15:10
Ich habe meine fotografischen Ursprünge im Fujica AX / Porst CR - System meines alten Herrns. Meine erste eigene SLR war dann im Dezember 2003 eine Dynax 303si, welche im April 2005 von der Dynax 60 abgelöst wurde. Im Herbst 2008 kam ich dann über die Alpha 200 zu Sony. Inzwischen haben sich noch eine Alpha 77 (2012), eine Alpha 77II (2015) und zwei analoge Dynax 7 (auch beide 2015) dazu gesellt. Über die Jahre hat sich dann noch ein doch recht ordentlicher Park an guten und weniger guten Gläsern eingefunden. Hoffentlich bleibt uns das A-Mount noch lange erhalten, nach über 12 Jahren hat man sich irgendwie dran gewöhnt :crazy::crazy:

subjektiv
25.03.2016, 15:25
Da wäre also mal Canon. Hmm, Canon? Canon, übersetzt Kanone?
Das ist natürlich eine sehr gemeine Auslegung. Der Ursprung des Namens hat damit ja nun überhaupt nichts zu tun. Die ursprüngliche Schreibweise des Firmennamens erschien wohl nur zu wenig englisch für den internationalen Markt...

Konica? Abkürzung für Kooperativa Nikon Canon, also ein aus beiden Lagern zusammengesetzter Wechselbalg? Nicht Fisch noch Fleisch? Niente!
Die Firma Konica stellte allerdings schon vor den Gründungen der Firmen Nikon und Canon Fotogeräte, Filme und das erste japanische Fotopapier her. Und die Hexanon Objektive waren wohl qualitativ der Maßstab, an dem man sich in Japan bei der Beurteilung der Optiken der anden Hersteller orientierte.
Von einem Wechselbalg der beiden um jahrzehnte jüngeren Firmen zu sprechen erscheint doch ziemlich befremdlich.

Minolta wechselte wieder einmal das Bajonett in Folge der Einführung des Autofokus...
Das war im Rahmen der Kleinbildspiegelreflexkameras der einzige Bajonettwechsel bei Minolta. Und der war aus technischer Sicht auch notwendig, wenn man sich nicht mit irgendwelchen Krücken zufrieden geben wollte. Alles andere waren immer nur Erweiterungen eines bestehenden Bajonetts.
Alle Objektive funktionierten bei Minolta mit ihren bereits bekannten Funktionen auch an neuen Kameras mit entsprechendem Bajonett. (Einzig die automatischen Zoomfunktionen der xi-Objektive, wie Motivübersichtsfunktion..., wurden nicht weiter gepflegt, da sie offensichtlich niemand wirklich benötigte.) Wenn man nicht unbedingt die Funktionen der Erweiterungen haben musste, war es nicht nötig neue Objektive zu kaufen.
Funktionserweiterungen gab es auch später beim AF-Bajonett immer wieder mal. Aber ausser Fremdmarken, die sich nicht an den Minolta Standard hielten, funktionierten alle AF-Objektive immer auch an Folgemodellen. So konsequent ist zum Beispiel die Unterstützung bei Nikon trotz beibehaltenem Bajonett nicht für alle Objektive an allen Kameras geblieben. Da verzichtete man z.B. bei Einsteigerkameras schon mal auf einen Fokusmotor sobald man spezielle Objektive mit integriertem Motor vorgestellt hatte.

Minolta Stangen-AF-Objektive funktionieren dagegen noch heute am Sony A-Mount, obwohl bereits Minolta in späteren Modellen die zusätzliche Unterstützung für Fokusmotoren in Objektiven eingeführt hatte und sich damit bei jedem neuen Objektiv für die eine oder andere Variante entscheiden konnte. Der Umstieg erfolgte allerdings eher Nutzenbezogen, wodurch auch ältere Kameras noch gut mit neuen Objektive versorgt waren.

Minolta führte dann zwar (neben SR und A) noch ein weiteres Bajonett für SLR-Kameras ein. Dieses fand jedoch allein beim APS-Format in den Vectis Spiegelreflexkameras Verwendung. Mit dem Advanced Photo System verschwanden die zwei analogen SLRs und die digitale mit den zwei Sensoren (um eine Auflösung über der sonst damals möglichen zu erreichen) wieder von der Bildfläche...

Ach ja. Es gab natürlich auch vorher noch ein anderes Bajonett. Allerdings nicht für Spiegelreflexkameras, sondern für die "Billigsucherkamera" CL von Leica, welche bei Minolta gefertigt wurde und für die Minolta dann unter eigenem Namen noch ein verbessertes Nachfolgemodell, die CLE brachte. Aber deren M-Bajonett mit dem kurzen Auflagemaß kam für SLRs ja nie in Frage.

Tikal
25.03.2016, 17:36
Da wäre also mal Canon. Hmm, Canon? Canon, übersetzt Kanone? No! Wenn ein Hersteller einen solch martialischen Namen wählt, dann ist sehr oft nichts dahinter.
Ok, nächste: Nikon? Habe ich doch schon mal gehört. Damit fotografieren doch die Profis? Nee, ich will mich doch nicht lächerlich machen, indem ich als blutiger Laie mit Profizeugs rumlaufe.
Was haben wir da noch? Konica. Konica? Abkürzung für Kooperativa Nikon Canon, also ein aus beiden Lagern zusammengesetzter Wechselbalg? Nicht Fisch noch Fleisch? Niente!
Nächste!
Pentax? Klingt so nach Pentagramm und Metaxa. Also nach Zusammenspiel von Mathematik, Esotherik und Alkohol? Kommt nicht in die Tüte!
Olympus? Da war doch neulich was mit Onassis' Billigfluglinie Olympic Airways? Und dann noch Olymp, der Sitz der Götter? Die wollen also sagen, sie seien Spitze und sind dabei billig? Nee, wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden. Die können mich mal!


Noch mehr grundlose Vorurteile auf dem Namen basierend geht eigentlich nicht mehr.

Irmi
25.03.2016, 17:47
http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=674015&postcount=23

Hallo zusammen,

früher X700, die ist immer noch da. Das AF-zeitalter komplett übersprungen, bis ich bei einem Verwandten die 7i sah. Ich dachte mir, oh eine Minolta, schönes Teil. Angefaßt, und sofort Nachfolger 7hi bestellt. Über die A2 bin ich dann, ohne sie je gesehen zu haben im Abverkauf auf die D7d gestiegen. Ich kam von Anfang an super damit klar, das Bedienkonzept von der 7i angefangen wurde hier konsequent weiter gedacht, bis heute zur A700. Mit der D7d kamen dann Objektive hinzu und deshalb bin ich nicht zu C oder N gewechselt. Und wenn es einer von beiden geworden wäre, dann sicher N und nicht C.

Nach der D7d kamm dann die A700, dann A55 mit Nex 7. Dann nur Nex 7. Dann doch wieder zurück zur A77. Danach doch Wechsel zum E-mount wegen Gewichtsersparnis. Jetzt habe ich A7, A6000 und RX100

Mutzi
25.03.2016, 18:25
Weil vorher 20 Jahre Minolta!

Noringer
25.03.2016, 18:57
Vielen Dank für das Feedback zu meinem Beitrag, denn so sehe ich wenigstens, dass sich einige Leute intensiver mit ihm auseinander setzten und er nicht einfach in der "Ablage P" verschwindet.

Ich möchte deshalb zum besseren Verständnis des Beitrags noch einmal das für mich wesentliche beim Kaufentscheid für die Minolta Hi-Matic 7s mit Objektiv 45 / 1.8(!) in Stichworten darstellen:

Wesentlich war für mich:

M mit
I integrierter
N nutzbarer
O Objektmessung
L Lichtbilder
T toll
A aufzunehmen

Oder spezieller:

I in
R Räumen
O ohne
N Nebel
I ists (damit)
E einfacher (zu fotografieren)

Ein kleiner Tip: Besonders die letztere Aufzählung sollte genauer studiert werden, um der Intention des ersten Beitrages nahezukommen.

:crazy: :mrgreen:

Nilsen
25.03.2016, 19:05
Hallo zusammen

Ich bin in die Spiegelreflex-Fotografie mit einer KoMi 5D. Damals in der Konkurenz die Canon 500D.
Schlussendlich machte es der Bildstabi im Body aus, da ich damals mir noch nicht durchgängige 2.8er leisten wollte.

Dann A700 und nun A77II

Und wenn ich mehr Geld ausgeben wollte um gute Fotos bei kleinem Gepäck zu machen (z.B. in den Bergen), wäre wohl eine E-Mount-Kamera das Zweitgehäuse anstatt einer Knipse.

Grüsse
Harry

subjektiv
25.03.2016, 19:12
Und wenn ich mehr Geld ausgeben wollte um gute Fotos bei kleinem Gepäck zu machen (z.B. in den Bergen), wäre wohl eine E-Mount-Kamera das Zweitgehäuse anstatt einer Knipse.

Wobei die kleinste E-Mount (A5000 mit SEL1650) ja billiger ist, als die kleinen guten Kompakten (diverse RX100...).

Tikal
25.03.2016, 19:22
@subjektiv
Die kleinste E-Mount ist dennoch größer als eine RX100. Insbesondere mit einem Objektv vorne drauf und einfahren lässt sie sich auch nicht. Sucher und MultiHotShoe hat die A5000 auch nicht.

Ein kleiner Tip: Besonders die letztere Aufzählung sollte genauer studiert werden, um der Intention des ersten Beitrages nahezukommen.

Dann nehme ich alles zurück. Im Internet liest man viel, die das ernst meinen.

subjektiv
25.03.2016, 21:20
@subjektiv
Die kleinste E-Mount ist dennoch größer als eine RX100. Insbesondere mit einem Objektv vorne drauf und einfahren lässt sie sich auch nicht. Sucher und MultiHotShoe hat die A5000 auch nicht...

Das spielt in dem Zusammenhang aber keine Rolle. Es ging ja nur um die Feststellung von Nilsen, für mehr Geld lieber eine E-Mount zu kaufen. Ich habe nur angemerkt, dass das auch für weniger sein kann...

franzi9
29.03.2016, 22:56
1973 Spiegelreflexcamera von meinen Vater,zum oben reinkucken.Die Digital Zeit fing an mit einer Olympus OM 3,danach Canon wegen mehr Zubehör.Dann wegen Gewicht Lumix 3 Verschiedene.Danach Pentax wegen bessere Bedienung(ich weine sie jetzt noch nach K3-2).
Dann Sony a77-2,und als 2 Body a55.3 Objektive aus der heutigen Zeit,und eine Menge aus den letzten Jahrhundert.Jetzt kommt noch eine a77V,allerdings Gebraucht.Wenn es leicht sein soll,a55V mit leichten Objektive ZB Minolta 28-100.Ganz toll finde ich die Bedienung,gar kein Vergleich zu Lumix.Was ich mir Wünsche(vieleicht zu Weihnachten)eine a99V.Objektive habe ich ja.Aber erstmal reicht es ja.Wichtig ist,das es Spaß macht.

mick232
29.03.2016, 23:31
Im Jahre 2009 wollte sich meine Frau eine Kamera kaufen.
Folgende Objektive waren als Erbstücke vorhanden: 50/1.4, 28-135/4-4.5, 75-300
Also riet ich ihr zu einer Alpha 200, weil wir ja schon Objektive hatten. Andere Systeme schauten wir uns damals nicht an.

Fotografiert habe dann hauptsächlich ich, die Alpha 200 wurde bald durch etwas besseres ersetzt, zahlreiche Objektive folgten.

Im Nachhinein betrachtet waren es diese Objektive (besonders an APS-C) nicht wert. Stattdessen hätte ich damals einen Marktvergleich machen sollen, und mir unabhängig von den vorhandenen Objektiven das passendste System suchen sollen. In Anbetracht der Situation des A-Mount eine Entscheidung, die ich eventuell noch bereuen werde.

Lüder
30.03.2016, 23:14
Ich bin noch in der analogen Fotowelt groß geworden und habe mich nach vielen Jahren Knipsen und einigen Phasen von "leichtem Fotografieren und viel Knipsen" mit Vaters Minolta SRT Spiegelreflex in den 80ern, im Jahr 2001 mit einer Sony P5 in die digitale Fotografie begeben.

Vor einigen Jahren kam die erste "richtige" Kamera dazu, eine Konica-Minolta Dimage A200 Bridgekamera und habe diese eher weniger als mehr genutzt. 2012 hat mich dann der Fotovirus wieder erwischt und ich habe die alte KoMi A200 wieder mehr in die Hand genommen und 2013 habe ich mich dann endlich zu einer DSLR durchgerungen.

Nach vielem Lesen, noch mehr Surfen und intensiven Zweifeln ob Canon 600D/650D, Nikon 5100/5200 oder Sony Alpha 57, bin ich einfach in den nächsten Mediamarkt gelaufen, habe mir alle Kameras meiner Wahl und einige darüber hinaus angeschaut und vor allem angefaßt und ausproboert und auf die weisen Worte der Verkäuferin gehört: "Nehmen Sie am Besten die Kamera, die sich für Sie am Besten anfühlt. Falsch machen Sie mit keiner Kamera etwas."

Tja und das Wohlfühlgefühl war bei der Sony SLT Alpha 57 am ausgeprägtesten. Die paßte am Besten in meiner großen Hände und fühlte sich am wertigsten und einfach passend an.
Dann habe ich auf die neue Sony Alpha 77 M2 aufgerüstet. und eine Sony A6000 ist nun auch noch dazugekommen, wenn es mal kompakter sein soll.

Also eher durch Zufall quasi Minolta-> Sony-> Konica-Minolta-> Sony:top:

subjektiv
31.03.2016, 22:09
Im Nachhinein betrachtet waren es diese Objektive (besonders an APS-C) nicht wert...

Am KB-Sensor (z.B. einer A900) sind diese allerdings durchaus immer noch gut.
Besonders natürlich das gute alte Minolta 28-135 mm.

Windbreaker
31.03.2016, 22:52
In Jugendjahren habe ich mit einer Praktika und nach deren Diebstahl mit einer yashica fotografiert. (die habe ich sogar noch).
Meine ersten Digitalschritte unternahm ich mit einer Fuji (Typenbezeichnung weiß ich nicht mehr) und später mit einer Olympus Camedia 2020.
Meine erste Sony war die A55. Die habe ich mir aus dem damaligen, für mich bezahlbaren Angebot ausgesucht, weil mich die SLT Technik überzeugt hat.
Nach einigen alten Minolta-gläsern habe ich 2015 eine A77II mit 16-50 2,8 gekauft und 2016 mit einem 70-200 2,8 ergänzt.

steve.hatton
31.03.2016, 23:46
Vor vielen Jahren machte ich Immobilienphotos noch mit einer Minox, so einem kleinen Ding mit herausziehbarem Objektiv. Als ich nach etwas weiterer Anreise zu einem Objekt und der Entwicklung einige Tage danach feststellen musste, dass das Objektiv wohl klemmte und ALLE Aufnahmen unschaft waren wurde eine digitale gesucht - aber mit Weitwinkel. Leider gab`s seinerzeit nur für die Nikon Coolpix 950(?) und die Sony DSC-S85 eine WW-Vorsatzlinse.
Ein guter Bekannter hatte seinrzeit noch einen auf Sony spezialisierten HiFi und TV Shop (inzwischen hat er Sony "rausgeschmissen") der auch Kameras anbot und dort kaufte ich die Sony. Nach etwa 10 Jahren wurde sie von einer A350 abgelöst, dann kam eine A55, die recht schnell verstarb und danach die A77 und A77II.
Beinahe wäreich also bei Nikon gelandet - die S85 ist also schuld :roll:

dinadan
01.04.2016, 08:38
Nach der KoMi D5D und der D7D war die A700 der logische Schritt. Da Sony meinem technischen Spieltrieb am meisten entgegenkommt, bleibe ich vorerst dabei :crazy:

Peabody
02.04.2016, 08:20
Ich kann aktualisieren:

Hm, mit Sony hatte schon meine Digitalfotografiererei begonnen, 2003 mit der DSC-P52.
Die wurde 2006 von einer Panasonic Lumix DMC-LX2 abgelöst. Die hab ich sehr lang genutzt und wird auch heute noch sporadisch genommen.
Weihnachten 2014 kam dann die a6000.

Bin eigentlich sehr zufrieden mit der a6000, glaube aber das sie nicht die Langzeitqualitäten der Lumix haben wird.

Grüße
Torsten

Und seit 1 1/2 Wochen ist nun doch eine A-Mount-Kamera im Hause: Eine :alpha:77ll, zusammen mit den 2.8/16-50.
Und sie bringt nun irgendwie all das, was ich an der :a:6000 vermisst habe. Ein deutlich besserer Sucher, liegt sehr gut in der Hand, ein lichtstarkes Standartzoom und muß mir auch bei ein paar Regentropfen keine Sorgen machen.

Es macht sich bei mir das Gefühl breit, endlich angekommen zu sein. :top:

Grad läuft noch ein Geschäft mit einem Forenkollgen bzgl. eines Telezoom für die :a:77ll


Die :a:6000 werde ich aber wohl behalten, mit dem SELP1650 ist sie ja ne nette Kompaktknipse. Mein E-Objektivpark wird aber verkleinert, zwei Objektive hab ich ja schon verkauft.

Torsten

a1000
02.04.2016, 14:39
Ich war 5 Jahre mit Sigma DSLRs (SD9, SD10, SD14) unterwegs. Die SD15 wollte ich überspringen und erst den Nachfolger kaufen. Da kam aber die SD1 (noch ohne "Merrill") für UVP 7000 EUR. Selbst bei Sigma , wo die Preise recht schnell fallen, habe ich nicht mehr auf einen Preis unter 1500 EUR gehofft.
Canon war mir schon immer unsympathisch (blöde Begründung, ich weiß...) , Nikon hatte keine Bildstabilisierung im Gehäuse (war für mich sehr wichtig) , blieb nur Pentax oder Sony übrig.
Da mir das Objektivangebot bei Sony mehr zusagte, ist es die A580 geworden.Weitere 5 Jahre war ich also mit Sony unterwegs (auch mit der A77). Seit dem will ich keine Kamera mehr ohne elektronischen Sucher. ;) .

Viele Grüße

J.U.
03.04.2016, 11:46
chronologische Entwicklung:

Agfa Isolette 2 - Exa 1b - Ricoh 401TLS - Minolta XD7 - Minolta 700 SI - Canon G4 - KonikaMinolta A2 - Konika Minolta D7D - Sony Alfa 700 - Sony Alfa 77M2

mit der Minolta 700SI kamen dann div. Objektive und Zubehör (z.B. Kablfernauslöser immer noch passend), entsprechend wurde die vorhandene Neigung zu Minolta durch wirtschaftliche Interessen noch verstärkt.

JU

hpike
03.04.2016, 12:00
Sony hat aber wirklich nichts mit Alfa Romeo zu tun, eher mit dem ersten Buchstaben des griechischen Alphabets = Alpha. ;)

alberich
03.04.2016, 12:24
Sony hat aber wirklich nichts mit Alfa Romeo zu tun, eher mit dem ersten Buchstaben des griechischen Alphabets = Alpha. ;)

Und dass Konica mit Romika fusioniert hat, ist mir auch neu. :D

franzi9
03.04.2016, 13:38
Das a+e Mount,war zuerst ein Buch mit 7 siegeln.Dieses Wirrwar Nervte mich,bei der Frage für was soll ich mich entscheiden.Dann nahm ich die a77-2.Danach kam noch eine Menge Altglas hinzu,nur um einiges zu nennen-Minolta 28-135/35-200/24-85/75-300/(das schwere)
70-210/35-70/28-100 und einiges mehr.Von ein Forum Mitglied,bekam ich noch eine a77V
Es ist heutzutage schwer das richtige zu finden,aber ich bin mir Sicher,das ich auf den richtigen Weg bin.

das Ruhrgebiet Lebt
A Mount Lebt

J.U.
17.04.2016, 12:13
[QUOTE=hpike;1807023]Sony hat aber wirklich nichts mit Alfa Romeo zu tun, eher mit dem ersten Buchstaben des griechischen Alphabets = Alpha. ;)[/QUOTE

Wie wahr,wie wahr.
Ich sehe es leider erst heute und kann es wohl jetzt nicht mehr korrigieren. Mein Schreibfehler ist umso interessanter, als ich mich zu Gymnasialzeiten (leider) mit Altgriechisch plagen durfte.
Immerhin hat Sony schon ein wenig mit Autos zu tun. Ford verbaut oder verbaute tlws. Kommunikationstechnik von Sony.

Gruss
J.U.

mcquag
17.04.2016, 13:58
Wie kam ich zu Sony? Ich habe seit 15 Jahren einen Sony Fernseher :D der ist klasse :crazy: Aber Kameras? Es ist irgendwie lustig. Früher hatte ich Sony als Kamerahersteller hochwertiger Kameras nie auf dem Schirm. Für Kompaktkameras ja, aber dann kam die A7 und insbesondere die A7r. Das war überraschend und ich wäre fast "schwach geworden". Leider hatte die "r", die mich interessierte, zu viele "Fehler". Also kaufte ich als DSLM eine Fuji zuerst die XE-1 und dann die X T1. Eigentlich war ich mit der Bildqualität sehr zufrieden. Wenn ich Vollformat brauchte, kam die D800 oder für Sport die D4 zum Einsatz. Im digitalen Mittelformat habe ich die Pentax 645 Z.

Und dann kam die A7 rII heraus. Ich habe das Teil ausprobiert und war gleich angetan. Eine starke Verbesserung der "r". Da ich viele manuelle Objektive habe, kam mir der Innen-Stabilisator gerade recht. Also habe ich nach einigem hin-und-her meinen Händler angerufen und die Fuji-Sachen als Inzahlungnahme angeboten. Das funktionierte und ich kaufte die A7 rII mit dem 28mm f2,0, dem 55mm f1,8 und dem 90mm Makro. Diese Woche kam ein 24-240mm dazu.

Die steht grade seit ein paar Wochen neben der Tastatur auf dem Schreibtisch und ich nehme sie super gerne her. Ich benutze sie hauptsächlich für People-Fotografie, aber auch meine Hunde kommen sehr gut rüber. Die Nikons und die Pentax bleiben derzeit meist zuhause.

soka246
17.04.2016, 14:46
Meinen ersten Sony-Fernseher (mit Trinitron-Bildröhre) habe ich vor 24 J. gekauft. Der war für damalige Verhältnisse super und hat auch ewig gehalten.:top:
Sony-Spiegelreflexkameras waren für mich als langjährigem Nikonfotografen (Nikon FE) lange Zeit kein Thema. :cool: Digital habe ich damals nur mit Kompakt- bzw. Bridgekameras von Practica (mies) und Fujifilm fotografiert. Zur EM 2008 hatte MM dann ein Angebot, dass es 25 % auf Alles gab wegen Deutschlands Viertelfinal-Sieg (oder so ähnlich). Damals gab es dort parallel eine Nikon mit 18-105 im Angebot und eine Sony 350 mit 18-70 und 55-200. Beide Kameras fand ich gleich gut. Da die Nikon aber hier in Kiel ausverkauft war entschied ich mich für die Sony. Das habe ich auch nur selten bereut. :D

Panflam
17.04.2016, 16:48
Durch Minolta-Objektive.
Sollange die an Sony funktionieren, bleibe ich dabei.

Sony-Objektive und weiteres Equitment werde ich niemals kaufen, dafür ist mir die Sony - Strategie viel zu nebulös.


Gruß Jörg

iMPALA
17.04.2016, 17:28
Zu Sony bin ich gekommen, weil ich immer von Minolta begeistert war und war dann auch von der A700 begeistert... bis ich sie zu Geissler schicken musste. Deshalb stellt sich heute eher die Frage, warum nicht mehr Sony?

mcquag
19.04.2016, 09:47
Zu Sony bin ich gekommen, weil ich immer von Minolta begeistert war und war dann auch von der A700 begeistert... bis ich sie zu Geissler schicken musste. Deshalb stellt sich heute eher die Frage, warum nicht mehr Sony?

Ich hatte auch Minolta-Kameras in der "analog-Zeit". Die Dynax 700 und 800, die nach der Olympus OM2 ins Hauss kamen, da Olympus keinen AF anbot. Leider entwickelte Minolta nichts brauchbares für digital, so dass dann mein Einstieg bei Nikon erfolgte. Und jetzt gehts mit Sony im DSLM-Bereich weiter :D

Uwe Schulenburg
19.04.2016, 10:53
Ich bin zu der A6000 über die "Größe" gekommen.

Früher musste ich eine "richtige" Kamera haben. Aus dieser Zeit steht immer noch eine 5D Mark II mit einem großen Scherbenhaufen im Schrank. Behalten habe ich die Canon bisher nur, weil ich hoffe, dass Canon noch eine wirklich gute spiegellose Kamera rausbringt.

Aktuell nutze ich eine Olympus OM-D E-M1, die ja schon deutlich schnuckliger ist. Und als Zweitkamera trage ich momentan die A6000 mit mir rum, die immer mehr den Platz der Olympus einnimmt, weil sie einfach noch kompakter ist. Sobald ich mir auch hier noch ein paar gute Objektive gegönnt habe, wird sie wahrscheinlich die Olympus komplett ablösen.

Gruß

Uwe

k.raw
19.04.2016, 20:22
Ich bin erst seid 2 Monaten mit dem Fotografieren beschäftig.
Mein Einstieg war die A6000 (viel rumgestöbert und sie dann gekauft da sie ein P/L wunder ist.)

Nikon u. Canon Interesierten mich nicht, weil die hat ja "jeder".

Aber dann sollte das 1. Objektiv für die A6000 her, nunja da Habe ich erstmal eine ins Gesicht bekommen, die Preise der E Mount Objektive sind für einen totalen anfänger recht happig.

A6000 verkauft und mir eine A68 geholt, den gute alte Minoltas gibts für ca 100€
Und Tamron/Sigma hat auch gut bezahlbare linsen für das A Mount System.

XG1
20.04.2016, 11:39
Wie der Name schon sagt von der Minolta XG1 zur Sony A700...

Haparanpanda
20.04.2016, 17:20
Hey,

auf Vaters Minolta x700 hab ich gelernt, ab ca. 1992 im Teeniealter öfter damit unterwegs, trotz relativ billiger Objektive (Soligor 35-80 & 70-210) gut Spaß damit gehabt und viel gelernt.
(und ich spekulier ja schon ne ganze Weile auf die Ausrüstung, nur ich bekomm sie nicht :lol: )

Dann etwas Pause in den 2000ern, fing das mit der Fotografie bei mir erst wieder um 2009 an, als meine Tochter (erstes Kind) zur Welt kam. Oft die digitale Canon meines Vaters geliehen, 2014 stieg auch meine Schwester groß ein (Sony a77 + 70300 zum "planespotten") - nun brauchte ich sowas auch, :D im Mai 2015 wars dann soweit!

Groß informiert hab ich jedoch nicht, weis ich auch nicht mehr warum. Es sollte keine extrem große Kamera sein, irgendwie wurde es dann die a6000 mit dem 1650-Kit.

Nun nach fast einem Jahr - es könnte durchaus das ein oder andere etwas anders sein, aber naja, ich machs beste daraus.

Mein Wunsch heute: a6300 im a7-Gehäuse - dann bin ich größenmäßig wieder ungefähr wieder bei der Minolta, die mir sehr gut lag mit den tollen ISO-Möglichkeiten der 6300. Aber wird wohl ein Wunsch bleiben.


Grüße
Torsten

Rakete
20.04.2016, 20:58
Auch ich komme von der Minolta XG 1.
Vor zwei Jahren (oder schon drei?), wollte ich bei S.....n eine Canon kaufen. Dort gibt es ja "festgekettete" Kameras, die man mal anfassen kann. Ich war sehr enttäuscht, wie die sich anfühlte. Der Verkäufer hat mir u.A. die sony A58 empfohlen, ......da passen auch Minolta-Objektive drauf...... das war's dann. Weil ich meine Minolta so liebte, gab es nix mehr zu überlegen. Inzwischen hab ich noch die A77 und ein paar Minolta-Schätzchen-Objektive. Das 400 4.5 habe ich wieder verkauft, weil ich dachte, ich bräuchte den Brennweitenbereich nicht......ein Riesenfehler !!! und bitter !!! bereut.
Ich bin sehr glücklich mit meiner Sony- und Minolta-Ausrüstung.
Tatsächlich hab ich auch ein Sony-Objektiv und zwei Sigmas (von denen ich auch begeistert bin). Aber Grund für Sony waren die Minolta-Objektive.

heischu
21.04.2016, 01:17
Nach der "verebten" Minolta 7000 AF, gab es eine längere Pause die nur mit Casio Digicams "bedient" wurde.
Als die "Alte Liebe" neu Entdeckt" wurde, war dann noch A-Mount Altglas vorhanden, und eine A77 war der neue Anfang...

shunkan
21.04.2016, 05:33
SR-7; SRTMC, XE7, X700, Dynax7, Dynax 7D, Alpha 900; Alpha 77, Alpha 6000.

Grund: Zufriedenheit mit den Optiken. Die Ergänzung zur 6000 hat mir sehr gefallen,
kommen die alten SR-Objektive nun wieder ans arbeiten und das Fotografieren dauert wieder länger, wird bewusster.

Dirk