Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α200 Was kommt nach der a200 - welches Modell soll ich nehmen?
Schokofrosch81
11.02.2016, 15:47
Hallo liebes Forum,
ich benutze seit längerem eine a200, mit der ich im Großen und Ganzen auch recht zufrieden bin. Nun habe ich in letzter Zeit zwei weitere Objektive erworben, da ich den Spaß am Fotografieren für mich wieder entdeckt habe, was sicherlich auch an unserer neuen Hündin liegt :D.
Ich bin weit davon entfernt ein Profi zu sein und mir fehlen auch tiefere theoretische Kenntnisse. Ich habe allerdings ein gutes Gespür für Motive und scheinbar auch ein Händchen für den richtigen Augenblick. Dadurch, dass ich in den letzten Monaten angefangen habe, wieder regelmäßig zu fotografieren und mehr mit der Kamera zu arbeiten und auch durch die beiden neuen Objektive, werden nicht nur meine Fotos immer besser und mein Verständnis für die Funktionsweise meiner Kamera, mir fallen natürlich auch die Defizite auf.
Was mein Problem mit der a200 ist, dass mir ein schwenkbares Display fehlt und ich gern eine Funktion hätte, die es mir ermöglicht beim manuellen Fokussieren das Objekt meiner Wahl wie durch eine Lupe zu betrachten, um es wirklich scharf stellen zu können. Auch wäre es schön, ab und zu Videos machen zu können.
Ich möchte bei einer Sony alpha bleiben und möchte meine jetzigen Objektive auch an einem neueren Modell nutzen können. Nun fällt es mir als Laie sehr schwer zu beurteilen, welche der alphas die nach der a200 kamen für meine Bedürfnisse besser geeignet ist.
Könnt Ihr mir hierzu einen Ratschlag geben? Ich würde die a200 einfach als Zweitbody behalten und dann eben auf ein neueres Modell umsteigen wollen. Ein Fotokurs zum besseren Verständnis und zur besseren Anwendung der Kamera steht dieses Jahr auch noch an.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Die Alpha 58 scheint für dich ideal zu sein.
Saitenschuft
11.02.2016, 16:42
Was möchtest du den fotografieren?
Welches Preisspektrum hast du beim Neuerwerb?
Lieber was ganz neues oder eher was gebrauchtes?
:roll: Fragen über Fragen ;)
Immer dran denken: Antworten sind immer nur so gut wie die Fragen ;)
Unabhängig davon, dass der Ede natürlich recht hat, würde auch ich mich zu der Aussage versteigen, dass die A58 für dich wahrscheinlich ideal ist.
Mehr geht natürlich immer, aber die A58 bietet wohl alles, was Du angesprochen hast.
Schau sie Dir einfach mal an.
Schokofrosch81
11.02.2016, 16:51
Danke erstmal für Eure Antworten. Ich hätte gern was Gebrauchtes, da mein Geldbeutel derzeit nicht soviel hergibt.
Ich fotografiere am liebsten unsere Tiere, daher wäre ein schneller Autofokus super, wobei mir da das 70-300mm Tamron schon sehr gute Dienste erweist; aktionreiche Schnappschüsse.. Außerdem bin ich ein Naturliebhaber und fotografiere sehr gern die kleine Schönheit um uns herum, hier komme ich mit dem Makro Objektiv von Tamron sehr gut zureckt, wobei ich das Festbrennweitenobjektiv von Minolta am abgefahrendsten finde :D.
Was ich künftig noch mehr machen möchte, ist Menschen zu fotografieren, am liebsten großformatig Gesichter. Eine weitere Herausforderung, der ich mich gern stellen möchte ist die Langzeitbelichtung am Tage, hier werde ich auch mal versuchen mir eine Lochbildkamera anzufertigen.
Ich hoffe, dass es nun ein bisschen klarer wird, was ich gern möchte.
Da ich wirklich ein Anfänger bin, möchte ich auch das Equipment und den Wert mit meinem Können Stück für Stück steigern. Aus diesem Grunde eben gern eine gebrauchte Kamera oder eben ein Auslaufmodell.
Hallo,
welche Objektive hast Du denn schon?
Was sind deine bevorzugten Motive?
Was ist dein Budget?
Die A58 wurde ja genannt, dann gibt es die A68 und die A77 II.
Die A77II würde z.B. eine deutlich bessere AF-Leistung, einen größeren Sucher, Micro-AF-Adjustment und noch ein paar Sachen mehr bieten. Ich würde mir mal die drei Kameras ansehen und in die Hand nehmen, falls die A77 II sich nicht wegen dem Preis ausschließt.
Hans
P.S. Den Spruch wer billig kauft, kauft zweimal kennst Du? Schau Dir die Kameras wirklich mal an, dann weißt Du schnell, was Dir passt und was nicht, wofür Du beriet wärst Geld auszugeben. Ein Vorgängermodell wie die A65 oder A77 kannst Du dann immer noch suchen. Oder Du besuchst einen Sonystammtisch in deiner Nähe.
helgo2000
11.02.2016, 16:59
Saitenschuft hat schon die Fragen gestellt, um konkreter antworten zu können.
Wenn du beim A-Mount bleiben willst, kannst du preislich gut und günstig bei der A58 anfangen.
Am oberen Ende steht die A77II und dazwischen wird die A68 demnächst kommen.
Ich bin von der A58 zu A77II umgestiegen und habe es keinen Moment bereut. Die A58 ist eine klasse Kamera und für den aktuellen Preis schon fast ein Schnäppchen.
Wenn du intensiver ins Fotografieren einsteigen willst, bietet natürlich die A77II wesentlich mehr.
Ein guter Kompromiss kann auch die kommende A68 sein.
Vielleicht kaufst du dir zu der neuen Kamera ein passendes Buch zur Kamera mit dazu, eins wo auch gleich neben der Bedienung die theoretische Grundlagen der Fotografie mit abgehandelt werden.
Gruß
helgo
The Norb
11.02.2016, 17:18
Was ich künftig noch mehr machen möchte, ist Menschen zu fotografieren, am liebsten großformatig Gesichter.
Du hast doch alles was du brauchst:
Ein 50mm Minolta
ein kleines Sigma Zoom
und eine 90mm Festbrennweite
Das ist doch mehr als perfekt für den Anfang :D
Wenns auch gebraucht sein kann werfe ich noch mal eine A77 I ein.
Die A58 dürfte die günstigste Variante sein, kostet die ca. 380 € mit Kitobjektiv.
Die A77 I bekommst du gebraucht auch schon für gut 400 € - und sie dürfte der A58 in eigentlich allen Punkten überlegen sein - ist aber größer und schwerer.
Gruß
Norbert
Ich bin von der A200 auf die A77II umgestiegen und hab es noch keine Sekunde bereut. Hier sind schon einige wichtige Fragen gestellt worden, aber bevor man dein ungefähres Budget nicht kennt, wirds schwer mit einem sinnvollem Rat.
The Norb
11.02.2016, 17:29
Du kannst neben einer A 58 z.B. auch eine A 57 oder A 65 ins Auge fassen,
hier im Forum werden öfters gepflegte Kameras aus fachkundiger Hand
preiswert angeboten
Schau einfach mal
http://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=114
Saitenschuft
11.02.2016, 17:37
Prinzipiell kann man mit fast jeder der genannten Kameras glücklich werden, wenn man deren Grenzen kennt.
Die A99 für Portraits - Vollformat schöne Freistellung
Die A77 II für Tierfotos - schneller Autofokus, durch APS-C der Crop-Faktor bringt dich näher ans Motiv.
Die A58 und kommend die A68 - als günstige "Einstiegs"-Kamera.
Du siehst es gibt ein von/bis.
Ich selber hab mir 'ne gebrauchte A57 gekauft und war anfänglich unzufrieden mit den Bildern, bis ich einiges zum Fotografieren mit eine SLT gelesen habe, mir einige Objektive gekauft habe und diese auf die Kamera justieren lies. Jetzt reizt mich kein "Upgrade" :)
Also das A&O ist das Gefühl für ein Motiv und die Bildkomposition - hast du, sagst du
Dann ist der nächste Schritt die Grundbegriffe des Fotografieren lernen, Blende, Belichtungszeit, Weitwinkel, Tele etc.
Dann lernen die Kamera richtig zu bedienen; Automatikprogramme machen was der Hersteller sie machen lässt, manuelle Einstellungen machen was du möchtest.
Schnelles Lernen geht auch mit Videos im Netz, ganz nach Vorliebe.
Meine Erfahrung sagt mir, die Kamera kommt erst am Ende der Liste. Du kannst mit einer gebrauchten A58 anfangen, da machst du nichts falsch. Nach 1-2 Jahren eintauchen in die Welt des Fotografieren wirst du wissen was für dich das geeignetste Handwerkszeug ist.
Schokofrosch81
11.02.2016, 17:59
Ich denke, jetzt habe ich erstmal genug Denkanstöße von Euch erhalten.
Nun werde ich erst einmal ein vernünftiges Photogeschäft in Hamburg aufsuchen und mir die empfohlenen Kameras anschauen und wenn ich darf auch mal mit meinen Objektiven ausprobieren und mich dann entscheiden.
Gibt es hier nicht auch einen Markt. Ich meine so etwas gelesen zu haben. Vielleicht kann ich dann ja ein gebrauchtes Gerät von einem Forumsnutzer kaufen.
Auf jeden Fall erstmal 1000 Dank!
PS: Ein Handbuch wird bei der nächsten Kamera auf jeden Fall auch dabei sein, auch wenn Handbücher und ich nicht die besten Kumpel sind :)
Es gibt auch einen Stammtisch in HH - jeden ersten Freitag im Monat. Da liegen meistens auch ein haufen Kameras rum die man mal begrabbeln kann - und die Leute dort geben gerne Tipps und Tricks ohne einen Verkauf dabei im Hinterkopf zu haben....
Relativ weit unten auf der Forenübersicht gibt es einen Verkaufsbereich.
Schokofrosch81
11.02.2016, 18:20
Hallo Ede, was meinst Du damit, die Objektive auf Deine Kamera justieren zu lassen?
Ich hatte angenommen, dass ich meine Objektive dann einfach auf eine andere A-Mount Kamera drauf setze und losfotografieren kann. Was gibt es da denn z.B. zwischen eine A200 und A57 oder 58 für Unterschiede. Die Geschichte mit dem festen Spiegel ist mir nicht so ganz klar. Machen die Objektive dann einen anderen Job?
Danke für Deine Antwort.
LG, Lydia
kilosierra
11.02.2016, 18:49
Wenn es gebraucht sein kann, ist vielleicht auch die A580 eine überlegung wert.
Die ist noch eine echte Spiegelreflex, kann aber, wenn man es will schon lifeview und Fokuslupe und hat ein Klappdisplay. Ich war sehr zufrieden damit, bevor ich auf E-Mount und die A6000 umgestiegen bin.
Mit den oben genannten kann ich sie aber nicht vergleichen, die hatte ich alle noch nie in der Hand.
LG Kerstin
Hallo,
jedes Objektiv und jede Kamera hat Fertigungstoleranzen bzw. bei der Montage kann das AF-System der Kamera und Objektive einjustiert werden. Feinste mechanische Toleranzen im Bereich von wenigen 1/1000 Millimeter wirken sich da schon aus.
Werden Kamera und Objektiv getrennt justiert so erfolgt die Einstellung auf einen Sollwert. Tendiert die eine Komponente ins Minus und die andere ins Plus, summieren sich die Toleranzen. Wenn die beiden Komponenten zusammen justiert werden, kann man zusehen, dass optimal zusammenpassen.
Höherwertige Kameras wie die A77II haben dazu die Möglichkeit für jedes Objektiv einen Korrekturwert abzuspeichern, der Kamera kann gesagt werden in welche Richtung und wie stark das jeweilige Objektiv a dieser Kamera neben dem Idealwert justiert ist und die Kamera berücksichtigt das dann.
Hans
Hallo,
jedes Objektiv und jede Kamera hat Fertigungstoleranzen bzw. bei der Montage kann das AF-System der Kamera und Objektive einjustiert werden. Feinste mechanische Toleranzen im Bereich von wenigen 1/1000 Millimeter wirken sich da schon aus.
Werden Kamera und Objektiv getrennt justiert so erfolgt die Einstellung auf einen Sollwert. Tendiert die eine Komponente ins Minus und die andere ins Plus, summieren sich die Toleranzen. Wenn die beiden Komponenten zusammen justiert werden, kann man zusehen, dass optimal zusammenpassen.
Höherwertige Kameras wie die A77II haben dazu die Möglichkeit für jedes Objektiv einen Korrekturwert abzuspeichern, der Kamera kann gesagt werden in welche Richtung und wie stark das jeweilige Objektiv a dieser Kamera neben dem Idealwert justiert ist und die Kamera berücksichtigt das dann.
Hans
Ist ja alles richtig, aber ich habe noch nie ein Objektiv nachjustieren müssen, und denke man kann Interessenten mit solchen Aussagen auch einfach nur ein wenig erschrecken.
Von daher kann man es im Grunde genommen auch ein wenig vernachlässigen, und sollte es doch einmal nötig sein, läßt sich diese Korrektur dann auch beim Service nachholen lassen.
Wie gesagt, ich brauchte das noch nie, und das obwohl ich vieles ausprobiert habe.
...
Ich hatte angenommen, dass ich meine Objektive dann einfach auf eine andere A-Mount Kamera drauf setze und losfotografieren kann. Was gibt es da denn z.B. zwischen eine A200 und A57 oder 58 für Unterschiede. Die Geschichte mit dem festen Spiegel ist mir nicht so ganz klar. Machen die Objektive dann einen anderen Job?
...
Hallo Lydia,
das ist auch so wie Du annimmst.
Die Objektive haben genau dieselbe Aufgabe wie bei der A200.
Unterschied: Der feste Spiegel klappt für die Aufnahme nicht wie bei der 'Klassischen' Spiegelreflexkamera aus dem Weg, wenn ein Bild aufgenommen wird. Er ist nämlich zum größten Teil lichtdurchlässig und spiegelt nur einen Teil des Lichts zum Autofokus-Modul.
Dadurch kann das Autofokus-Modul fortlaufend (zB auch beim Video-filmen) funktionieren, und muss nicht jedesmal, wenn der Spiegel hochgeklappt ist, aussetzen.
Und man hat einen elektronischen Sucher (praktisch einen kleinen Computerbildschirm im Sucher) der einem genau das anzeigt, was der Sensor aufzeichnet. Dadurch kann man z.B. das Bild so anzeigen lassen, wie es mit der eingestellten Blenden/Zeit/ISO-Kombination aussehen wird, oder Zusatzinformationen wie ein Histogramm direkt im Sucherbild anzeigen lassen (heisst, man muss nicht erst die Kamera vom Auge nehmen oder eine 'Testaufnahme' machen und auf dem Display kontrollieren).
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Höherwertige Kameras wie die A77II haben dazu die Möglichkeit für jedes Objektiv einen Korrekturwert abzuspeichern, der Kamera kann gesagt werden in welche Richtung und wie stark das jeweilige Objektiv a dieser Kamera neben dem Idealwert justiert ist und die Kamera berücksichtigt das dann.
...
Hans hat natürlich recht. Diese Toleranzen können sich soweit addieren, dass
es einen merklichen Einfluss hat. Aber sie müssen nicht.
Auch die 'einfacheren' Kameras haben diese Für-ein-bestimmtes-Objektiv-die-passende-Korrektur-Speicher-Möglichkeit, allerdings kann das dann nur der Service machen. Bei den 'höheren' Modellen (A77, A77II und A99?) kann man das auch selbst einstellen
...
Von daher kann man es im Grunde genommen auch ein wenig vernachlässigen, und sollte es doch einmal nötig sein, läßt sich diese Korrektur dann auch beim Service nachholen lassen.
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Da denke ich, dass Ditmar es ganz gut zusammengefasst hat. :top:
Also am Besten eine der aktuellen Kameras mal in die Hand nehmen und ausprobieren.
Ideal wäre sicher auch der Stammtisch in Hamburg, wenn das bei Dir in erreichbarer Nähe ist, denn da sind bestimmt auch Kameramodelle zwischen der A200 und den aktuell verkauften vertreten (siehe Kerstins Vorschlag), die Du dann mal ausprobieren könntest.
Saitenschuft
12.02.2016, 15:48
Ist ja alles richtig, aber ich habe noch nie ein Objektiv nachjustieren müssen, und denke man kann Interessenten mit solchen Aussagen auch einfach nur ein wenig erschrecken.
Dann hast du halt Glück gehabt oder deine Toleranzen sind nicht sichtbar. Ich möchte niemanden erschrecken! Aber ich habe aus allen Objektive durch die Justierung mehr herausgeholt. Aktuell habe ich ein "neues" altes Minolta 50 mm F1.4. Hatte ich das erste mal mit auf unserem Faschingsumzug. 80 % der Bilder haben einen Backfokus. Wenn so eine Gruppe auf die zukommt hast du grundsätzlich nicht die erste sondern die zweite Reihe scharf. Das Objektiv macht so tolle Bilder, dass ich das Geld investiere.
Seit ich mein Standardobjektiv SAL 16-50 f2.8 SSM auf die A57 justieren lies, sind die Bilder mit AF knackscharf. Meine Freundin hat eine A99 mit einem CZ 24-70 f2,8 SSM und kann von der Schärfe meiner Bilder nur träumen. Wird Ihre Kamera und Objektiv jetzt auch zum justieren senden.
Übrigens, wurde hier im Forum bereits geschrieben, dass eine Justierung besser ist als die AF-Justierung in der Kamera. Die eingestellten Werte können bei unterschiedlichen Entfernungen differieren. Wir haben noch nichts vernünftiges mit der A99 und dem Sony CZ hinbekommen.
speicherkarte
12.02.2016, 16:05
Immer dran denken: Antworten sind immer nur so gut wie die Fragen ;)[/QUOTE]
sorry, sie hat doch alles gefragt was für sie relevant ist :shock: was willst " du " denn noch wissen ? Körbchengröße ? usw. :oops:
um zum Thema zurückzukommen, ich würde dir auch zur a58 raten, wenn Geld keine rolle spielt die a77
tschüß detlef
Da schon einiges gesagt wurde und ich gerade am Smartphone bin, möchte ich nur einen Punkt ansprechen. Man bedenke auch den elektronischen Sucher. Ich habe seinerzeit mit der A290 angefangen und bin irgendwann auf die A65 umgestiegen. Kurz zuvor hatte ich eine A55, die erste Generation der SLT mit fest stehendem Spiegel. Einiges störte mich noch daran, unter anderem der Sucher. Der Sucher der A65 war da schon besser (der gleiche wie in der ersten A77). Ich weiss jetzt nicht wie gut der Sucher aus der A58 sein wird. Dennoch bin ich nach Jahren zur A77 2 gewechselt, wegen vielen Kleinigkeiten die sich aufsummieren. Damit habe ich eigentlich die für mich perfekte Kamera gefunden.
Wie ich hier lese, empfehlen die meisten die A58. Die ist sehr günstig und hat echt gute Bildqualität. Im Grunde sollten alle SLT deinen Ansprüchen genügen (beim Sucher weiss ich es nicht). Was mich aber immer stört sind diese Software Einschränkungen und schwächere Hardware. Ich sage mal so, wenn es geht und gebraucht eine Option ist, die A77 2 einfach zu teuer ist, dann rate ich dringengst zur A77 (erste Generation). Ansonsten vielleicht auch die A65. Kenne die A58 zu schlecht um sie zu empfehlen.
Hallo,
noch ein Tipp zum elektronischen Sucher bzw. zu seiner Beurteilung.
Bei manchen künstlichen Beleuchtungssituationen ist er am schwächsten, und zwar bei Beleuchtung mit Leuchtstoffröhren wie sie oft in den großen Elektronikmärkten anzutreffen sind. Also nicht nur dort beurteilen. Und beim Sucher gilt, er kann nicht groß genug sein.
Gruß
Hans
Die A58 ist eine gute Einstiegskamera. Aber wenn man die Fotografie ambitionierter betreiben möchte, werden früher oder später Einschränkungen auffallen, mit denen die Kamera aus Gründen der Produktstrategie von den höher angesiedelten Modellen abgegrenzt wird. Teilweise sind diese, wie schon erwähnt, nicht mal realen Einsparungen bei der verbauten Technik geschuldet, sondern künstlich per Firmware umgesetzt.
Für Actionfotografie (z.B. Hunde in Bewegung) ist außerdem der C-AF zu schlecht und die Abdeckung des Bildfeldes mit den nur 15 Phasen-AF-Punkten etwas zu dürftig. Ich würde daher entweder direkt zur A77 II greifen oder, wenn du noch warten kannst, in drei Wochen mal die A68 angucken.
papa roach
13.02.2016, 21:05
Auch ich habe mir vor Jahren die a58 als Zweitkamera angeschafft und bin damit sehr zufrieden, besonders die Lichtempfindlichkeit und der "riesige" Spiegel dieser APS-C Format Kamera ist beeindruckend, mit guten Lichtverhältnissen lassen sich excellente Bilder posten. Es ist eben von Vorteil mit Leidenschaft bei der Photografie zu sein. Mit genügend Pixel sprich, 5.456 × 3.632 Pixel bei 3:2, zum Resultat kommen zu können, eben auch. Die a58 ist keine Nikon D810 und keine a7RII doch sie taugt sehr gut für jene Dinge, die du dir als Motiv vorstellst. Videos können rasant aufgenommen werden, die Mechanik hat genug Buffer, damit du zufrieden bist. Ein gelungene Einsteiger Kamera mit Optionen zum konstruktiven Photografieren, wie ich finde.