Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heute vor 10 Jahren, Minolta gibt auf, Startschuss für das Sony Alpha System
RoDiAVision
19.01.2016, 01:00
Manchmal schwelge ich gerne in Erinnerungen und heute ist auch wieder so ein Tag,
wie doch die Zeit vergeht.
Heute vor genau 10 Jahren am 19. Januar 2006 gab Minolta, oder besser gesagt Konica Minolta, bekannt das sie sich aus dem Kamerageschäft zurückziehen.
Weitere Infos z.B. hier: Eine Ära geht zu Ende Konica Minolta zieht sich aus dem Kamerageschäft zurück (http://www.digitalkamera.de/Meldung/Konica_Minolta_zieht_sich_aus_dem_Kamerageschaeft_ zurueck/3132.aspx)
Diese Nachricht kam für viele völlig überraschend und so auch für mich.
Der Startschuss für das Sony Alpha System war somit gegeben, das Minolta A-Bajonett wurde
bekanntermaßen von Sony übernommen.
Die klassische Spiegelklappmechanik wurde zur Photokina 2010 ergänzt und inzwischen ersetzt
durch die Sony SLT Technik, dabei wird bis heute das Minolta A-Bajonett beibehalten.
Soweit ich mich erinnere kam kurz vorher im Mai 2010 noch das E-Bajonett dazu,
damals wurden die Kameras noch als Nex bezeichnet.
Diese spiegellose Systemkamera Technik hat sich bekanntermaßen bis heute sehr Erfolgreich durchgesetzt, sicherlich nicht zuletzt wegen den Kleinbildformat Kameras der 7er Serie,
die im Oktober 2013 an den Start gingen.
Inzwischen wird ja viel spekuliert wie es mit dem A-Bajonett weitergehen wird,
mal sehen wie es nach weiteren 10 Jahren ausschaut.
Soweit ich das hier im Forum mitbekommen habe sind einige dem A(lpha)-Bajonett treu geblieben,
andere zu Canon, Nikon, … gewechselt und auch wieder zurück.
Auch ich hatte hin und wieder zu den anderen Marken geschielt, inzwischen bin ich froh dem alten Bajonett, bzw. dem Sony-System allgemein, treu geblieben zu sein.
Ich habe Ende 1991 mit der Minolta 8000i angefangen, meine letzte analoge Kamera
war im Januar 2001 die Dynax 7, dem Vorgänger (oder richtig Vorgängerin?) der digitalen 7D, welche auf der Photokina 2004 vorgestellt wurde, ich glaube zum UVP ~ 1.700,- Euro
Als Anfang 2006 die Konica Minolta 7D massiv im Preis nach unten ging war das auch der Startschuss für mich in die digitale Spiegelreflex Technik.
Falls ich hier was fälschlich niedergeschrieben haben sollte, gerne berichtigen.
Wie sind so eure Erinnerungen?
MemoryRaider
19.01.2016, 01:34
Mann, werde den Tag nicht vergessen. Seit 1982 bei Minolta und mich trotz der unseligen Auswüchse in der 2nd/3rd-Gen-AF-Ära immer noch wohl gefühlt.
Die Auswüchse? Hier noch mal in Kürze:
7000i: keine mittenbetonte Messung. Die unseligen, verhassten Chip-Karten. Und vor allem!!! KEINE AKKUS, NUR DIESE FURCHTBAREN TEUREN BATTERIEKLÖTZE!!!!!! (während man bei Nikon AA-Akkus nutzen konnte, man, war ich neidisch).
7xi: der Tiefpunkt, hässlicher Klotz, Eye-Start
Zudem in dieser Zeit einige furchtbare Objektiv-Patzer. Rokkor-Qualität war einmal.
600si: erster Hoffnungs-Schimmer: Rückbesinnung auf klassische Bedienung.
Dann die Wende; Dynax 7 und als Krönung die 9 ... wat ne geile Kamera. Aber ... eben auch das Ende von Analog.
7D, spät, aber klasse. Dann der Schock ... eigentlich hat es bis heute nie aufgehört (Zukunft des A-Mount). Dennoch habe ich nie gewechselt. Und mein AF 2,8/100 und auch die 7D funktionieren heute immer noch. Das 4,5-5,6/70-400 und die 900 haben mich bei der Stange gehalten. Mittlerweile (bin 50) bin ich gelassener geworden. Bei Nikon und Canon sehe ich immer noch nichts, was mich wechseln lassen muss und irgendwie kommt immer noch mal was neues und nichts schlechtes für A-Mount.
Aber ich vermisse den Schriftzug, die blaue Sonne von Osaka und den Bremer Service immer noch.
Ich hatte früher zu Abiturzeiten mit einer Pentax ME Super und dann mit einer Ricoh XR-X fotografiert.
Dann kamen viele Jahre ohne Fotografie.
2002 machte ich dann eine Reise ins isländische Hochland und eine neue Kamera musste her. Es wurde dann nicht zuletzt wegen eines guten Kombiangebots von Foto Koch und eines guten Testberichts in der Color Foto (oder war es die Konkurrenzzeitschrift, die in der Stadtbibliothek auslag?) eine Minolta Dynax 5 mit einem Tamron 20-200.
Nach dem Urlaub machte ich schlechte Erfahrungen mit Dia-Entwicklungsdiensten und liebäugelte mit einer für mich damals ziemlich teuren Casio QV-5700, die ich mir dann 2003 tatsächlich kaufte, der dann aber später die geniale Dimage A2 folgte.
Dann kam auch die D7D mit Wackeldackel auf den Markt, die mir aber viel zu teuer war.
Etwas später gab es dann die deutlich günstigere D5D, und da ich ja noch das "tolle" Tamron 28-200 von der analogen Dynax 5 hatte, fiel die Wahl auf diese Kamera.
Dass das 28-200 nur für zwei bis drei Testfotos eingesetzt wurde und ob der miserablen Qualität im Vergleich zum 18-70-Kit fast im nächsten Mülleimer gelandet wäre, soll nur eine Randnotiz sein.
Dann holte ich mir das 18-200, dann kam die Übernahme des Konica-Minolta-Fotobereichs durch Sony, und wenn man schon ein passendes 18-200 hat, holt man sich halt die Alpha 100.
So ähnlich ging es dann weiter. :oops:
About Schmidt
19.01.2016, 07:40
Schön dass ihr daran erinnert, denn ich finde mich in vielem, was hier von euch geschrieben wurde wieder. Begonnen habe ich, als ich mir mit 16 Jahren, 1980, eine Minolta XG 9 mit dem 1:1,7 50mm gekauft hatte. Es folgten diverse Minolta, unter anderem eine X-700, eine 800si, eine 9000, und eine Dynax 9. Zwischenzeitlich war ich auch mit Contax unterwegs, welche mir als analoge Kameras ohne AF besser gefielen, als die Minoltas, auch wegen der Batterie. Allerdings hatte Contax bezüglich AF nicht wirklich was brauchbares zu bieten, weshalb ich mir damals eine Minolta 800si zugelegt habe. Meine erste Kamera, eine Minolta XG9 habe ich ebenso wie die Minolta 800si immer noch. Beide funktionieren auch immer noch!
Meine erste digitale Spiegelreflex war, wie konnte es anders sein, eine Minolta 7d, allerdings auch erst gekauft, als die Kamerasparte schon von Sony übernommen wurde. E-Mount empfand ich als eine Revolution auf dem Kameramarkt, auch wenn ich persönlich nie mit den Sony Nex Kameras warm geworden bin. Dennoch bin ich überzeugt, dass weder Fuji noch Nikon, weder Canon noch Samsung solche Kameras gebaut hätten, wäre nicht von Sony der Weg vorgegeben worden.
Nach dem Weg über A700 und A900 bin ich heute überzeugter Fujiianer. Diese Kameras liefern wieder das ehemalige Feeling der analogen Fotografie, verbunden mit einer Bildqualität, die sich im APS-C Bereich wohl schwer zu übertreffen sein wird, und, mir vollkommen ausreicht. Deshalb der Wechsel zurück von Kleinbildformat zu APS-C.
Wie dem auch sei,
Minolta und auch Sony haben meinen fotografischen Weg stark mitgeprägt, weshalb ich mich zumindest Minolta noch immer sehr verbunden fühle. Auch wenn es seltsam ist, wenn man dies über eine Firma schreibt, die wie alle anderen auch, lediglich an unserem Geld interessiert ist. :) (oder war)
Gruß Wolfgang
Matthias292
19.01.2016, 08:04
Ich habe relativ spät mit der Fotografiererei angefangen.
Meine erste Kamera war eine Olympus Camedia Bridge mit 2MP, die schon bei ISO 100 rauschte.
Ich wechselte dann ziemlich schnell auf eine Konica Minolta Z6 Bridge und zoomte mit dem Ding wie der Teufel.
Weitere Kameras folgten:
Sony A200 + 18-70
Sony A300 + Sigma 17-70 F2.8 + Sigma 18-250
Sony A500 + Sigma 17-70 F2.8 + Sigma 70-300
Sony A58 + Tamron 17-50 F2.8 + Tamron 70-300 USD
Sony A77II + Sony 16-50 F2.8 SSM + Tamron 70-300 USD
Selbst meine Frau konnte ich infizieren. Nach zwei Sony Kompakten der HX-Serie ist sie gerade von der Sony A5100 auf eine A6000 gewechselt.
Canon & Nikon haben mich irgendwie noch nie interessiert.
Hallo,
ja, ja, wie die Zeit vergeht! Und was alles so passiert, nicht nur kameratechnisch, sondern auch persönlich und beruflich.
Meine Minolta Historie fing schon in den 70ern mit einer XD5 und einer XG9 an. Dann in den 80ern der Wechsel zum AF-System mit einer 7000i und später eine 700Si dazu. Ein 7000AF just for fun noch mal. Leichter Frust, als Minolta keine digitale herausgebracht hat. Bin dann ne ganze Zeit und lange Abende hybrid unterwegs gewesen - mit einem Minolta Filmscanner. Puh, war das aufwändig!!! Dann endlich die KoMi 7d - super und mein Geschenk an mich zum 50sten. Später eine A100 als Backup, die A700 als Ersatz für die 7d und mit der A850 der Einstieg ins Vollformat. Und inzwischen ist noch die A99 als Krönung am oberen Ende dazu gekommen. Und das sind nur die Bodies, inzwischen werden sie von einigen Objektiven begleitet. Inzwischen habe ich teilweise auf lichtstärkere Versionen gewechselt, aber für die sauteuren Highend-Objektive fehlte nun doch das Budget. Als Kompromis, mit dem ich sehr gut leben kann, kamen dafür zwei von Sigma in meine Kameratasche.
Unterm Strich bin ich froh über den unfreiwilligen Wechsel von Minolta zu Sony - Alternative wäre wahrscheinlich nur der Tod des A-Bajonetts schon vor 10 Jahren gewesen.
Viele Grüße und allen noch gaaanz viele tolle Fotos mit euren KoMiSos, egal welche Generation und welche Preisklasse und egal welche Motive ihr für Euch auserkoren habt.
Jürgen
Tafelspitz
19.01.2016, 10:18
Hach ja... WDZV™ :)
1996 habe ich mir für eine ausgedehnte USA-Reise meine erste eigene Kamera gekauft, die 700si mit einem 28-105 Objektiv. Diese Kombi habe ich dann
2005 ergänzt mit der D7D, als diese endlich erhältlich war. Da ich mit dem APS-C - Sensorformat aber nie so richtig warm und glücklich wurde, habe ich mir dann
2009 die A900 gegönnt, deren traumhafter optischer Sucher und Qualität mich bis heute begeistert :top:
Auch ich trauere etwas dem hübschen :sonne: nach, aber schliesslich ist es Sony doch zu verdanken, dass sie das System übernommen und weitergeführt haben :top:
1981....XG 1 noch ohne hübsche Sonne :sonne: (:D)
2008....A700
?.........?
ol-inclusive
19.01.2016, 13:41
ja ich weiss noch, wie ich mir damals 2012 meine erste Kamera geholt hab... dieses mittlerweile veraltete Teil...a57 hiess sie glaube ich....man man wie die Zeit....oh...irgendwie stimmt hier was nicht:lol:
Gruss-olli
Zu Minolta kam ich 1996 (oder war‘s Anfang 1997?) durch ein Versehen. Ich wollte mir eine erste Spiegelreflex zulegen. Eine befreundete Fotografenmeisterin beriet mich damals, so dass ich dann in der avisierten Preisklasse die Wahl zwischen der Dynax 500si und einer ähnlich leistungsfähigen Nikon hatte. Ich war unsicher, hatte zu wenig Ahnung, tippte schließlich eher blind auf Nikon – und bekam doch die Minolta. Irgendwie hatte es die Fotografin, die das dann über ihren Laden bestellte, wohl nicht richtig verstanden.
Seither bin ich beim A-Bajonett. Später hatte ich eine 505si Super, meist mit Tamron-Allroundzooms (18-200), dann – als es digital wurde – erst eine Dimage Z1, dann die Z4, schließlich eine Konica Minolta Dynax 5D. Und dann wollte ich mit dem Aus bei Minolta wieder zu Nikon wechseln, ehe ich wieder eher zufällig mitbekam, dass nun Sony das A-Mount übernommen hat. So kaufte ich mir dann vor allem für das Sigma 18-250, mit dem ich sehr zufrieden war, meine erste Alpha – die A300. Das war 2009.
Noch haderte ich aber weiter mit Sony, da vor allem das Rauschverhalten gegenüber Canon/Nikon nicht mithalten konnte und auch keiner meiner Freunde und Bekannten auf diese exotische Marke stand. Eher wurde man milde belächelt. Doch seit die A580 auf den Markt kam, bin ich überzeugter Sonyaner, was sich dann mit der NEX 7 noch verstärkte.
Heute habe ich A58, A6000 und A77II und überzeugte fast meine ganze bucklige Verwandtschaft von der Marke: beide Brüder, beide Söhne bzw. in einem Fall die Schwiegertochter, meine Frau und einen meiner Onkels…
Mal schauen, was denn das Jahr noch alles so bringt…
Gruß Harald
Nette Idee - hätte ich sicher nicht dran gedacht...
Gott, seid Ihre alle jung! Also zerdrück ich auch eine sentimentale Minolta-Träne.
1976 - im Jahr meiner "Reifeprüfung" mit der Kohle aus hart verdienter Ferialarbeit in die damals jugendliche Hartlauer-Filiale der Metropole Linz gereist und dort mit einem Einkauf die gesamte visuelle Welt eröffnet:
Minolta XE-1 mit 50er Rokkor und das unglaubliche Vivitar-Makrozoom 70-210 und ein Durst-Vergrößerungsgerät samt Cibachrom-Utensilien wobei wirklich cool ohnehin nur SW galt.
Und dann per Interrail ab nach Marokko...
In den 80er und 90er die frisch geschlüpften Kinder sofort fotografiert und in der heimischen DuKa entwickelt...
Die 8000i war dann meine letzte (Minolta)Liebe...
Und dann dieser Schock! Österreicher sind ja extrem vereinstreue Menschen... Und Konica damit bereits ein Stilbruch!
Analog/digital-Wechsel ebenfalls mühsam - 2004 am Kili die letzten analogen Filme geschossen, danach alles zuckerlbunt eingefärbt und an diesen langsamen Digitalen fast verzweifelt.
Tja, und irgendwann war Sony dennoch ein netter Markenname: a100, a55, a7...
Hoch soll sie leben die alte Minolta!
Karl
Tja, da hatte ich mich nach langen Überlegungen, ob ich Canon weiterführen oder doch voll auf Minolta (xg9, Dynax 5+7, D7D) setzen sollte, für Minolta entschieden und dann kam ein paar Monate später diese Nachricht. Toll.
Nun ja. Es hat doch noch ein paar Jahre gebraucht, bis ich Canon dann endgültig aufgegeben habe und mich mit Sony arrangiert habe. Eigentümlich aber, dass ich von den alten Minoltaobjektiven (die der hauptsächliche Grund für den Umstieg waren) inzwischen kaum noch welche habe...
guenter_w
19.01.2016, 16:11
Lang, lang ist's her, 1978 die Minolta XG 2 mit 50/1.7 gekauft,weil ich die Canon AE1 nicht wollte, die Canon A 1 zu teuer war und die Leica R3 in unerreichbaren Preisregionen, dazu Sigma 28/3.5, Vivitar Serie 1 70-210 Schiebezoom, Badezimmer-DuKa und jahrelang jeder Menge Fuji-Diafilme und Ilford HP 5...
2001 dann Umstieg auf Digital mit Casio QV 3500 Ex, 2003 SONY F 828 (die "böse" Minolta- A1-Gegnerin :crazy:), 2006 Alpha 100, 2008 die A 700, danach 2011 die A 77 und jetzt die A 7R II.
Zwischendurch immer wieder über den Canon/Nikon-Zaun geschaut, doch bei allem Zug zu Nikon dann doch immer wieder geblieben - bleibe wohl dabei.
About Schmidt
19.01.2016, 16:53
Eigentümlich aber, dass ich von den alten Minoltaobjektiven (die der hauptsächliche Grund für den Umstieg waren) inzwischen kaum noch welche habe...
Was ganz einfach damit zusammen hängt, dass diverse Minoltas an neuwertigen Sony Kameras kaum noch einsetzbar sind, bzw. die Ergebnisse nicht mehr zufriedenstellend sind. Ein 24-85 oder ein 24-105 mag zwar an einer A77 MKII noch funktionieren, doch selbst an der A700 konnten mich diese Objektive schon nicht mehr recht überzeugen. Dabei war gerade das 24-85 eines meiner Lieblingsobjektive an der 800si.
Was ich immer, an allen A-Mount Kameras die ich hatte fand, war der weiße Riese (80-200 f2,8) und das 85mm f1,4. Allein wegen letzterem hätte ich meine A850 fast behalten. Es ist zwar sehr speziell, aber ich kann nur jedem raten, der eine A Mount hat und so ein Objektiv in gutem Zustand bekommen kann, es schleunigst zu kaufen. Für mich ist und bleibt dieses Objektiv das beste, was Minolta je gebaut hat.
Gruß Wolfgang
Was ganz einfach damit zusammen hängt, dass diverse Minoltas an neuwertigen Sony Kameras kaum noch einsetzbar sind, bzw. die Ergebnisse nicht mehr zufriedenstellend sind.
Naja, die Festbrennweiten sind eigentlich schon noch gut brauchbar - 50M/85/100/200; bei den Zooms geht auch noch einiges bei Ausbelichtungen (das hat man ja mit der D7D auch gemacht); aber man merkt eben schon, dass die neueren Objektive z.T. schon deutlich bessere Leistung bringen; gerade was Gegenlichanfälligkeit oder Mikrokontrast angeht. Trotzdem mag ich die moderneren Objektive nicht so sehr. Das Batis 85 hätte mich sehr gereizt, aber ich bin durch die 85er Minoltas so verwöhnt worden, dass ich den der Bildeindruck des Batis gar nicht mag und es deswegen doch nicht gekauft habe (obwohl ich drei Reservierungen hatte).
Neben dem 85er liebe ich auch noch das alte 58/1.2 über alle Maßen, weil keine neue Rechnung einen solchen Gesamteindruck zu liefern vermag. Zusammen mit dem 80-200 und 200er sind das einfach Objektive, die für mich Höhepunkte von Minolta darstellen - schon damals bei der Ankündigung der Übernahme gab es ja viele Befürchtungen, ob dieses Erbe weitergeführt werden würde.
Dass das 24-105 nicht mehr so toll ist, finde ich auch schade, weil es ein wunderbares kleines und leichtes Standardzoom war - eigentlich ein ideales Brot-und-Butter-Objektiv. Vom 28-70G war ich schon an der D7D enttäuscht, das war eindeutig nur analog brauchbar.
Bei der Nachricht von Minoltas Ende hab auch ich damals ein Träne zerdrückt und mich gefragt wie es weitergeht mit dem A-Bajonett.....
Vorgeschichte:
Auf ner Bessa gelernt, über die F501 1990 zur 5000i und zur 7000i, dann weiter über die Dynax7 zur Dynax9 (Hammerteil!! Wörtlich zu nehmen.....:lol::lol::lol:).
Mit der D7D und ihren Macken kam die Ernüchterung und dann der 19.01.20006.
Mit Sony über die A700 und A900 zur A55, A77 und A99. A7, A7s und A7MkII folgten.
Rückschau:
In der Rückschau kann man nur von Glück sprechen daß Sony den von Minolta in den Dreck gefahrenen Karren wieder flott gemacht hat und Kameras wie die A99 oder A7 präsentiert hat.
Ausblick:
Weiter so Sony!:top::top::top: