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bonefish
28.12.2015, 21:27
Hallo,
macht es Sinn in Zeiten von EBV und HighTech-Kameras mit einem Handbelichtungsmesser zu arbeiten? Ich meine nicht für die Studio- oder Produktfotografie (z.B. f. Biltz), sondern eher die Natur- und Landschaftsfotografie? Mich würde interessieren wer damit welche Erfahrunge hat. Interessant wäre auch auf was man bei einem Kauf achten sollte und ob es z. B. auch Kombigeräte mit Schärfentieferechner gibt. Vielleicht gibt's ja Jemanden der 'ne Produkempfehlung geben kann!
Danke im Voraus für die Info,
Grüße vom bonefish
Moin
du stellst eine suggestiv Frage...setzt Bedingen voraus, die stimmen mögen aber...
von den wenigsten genutzt werden oder bekannt sind...
die Realität sieht doch anders aus...
fast jeder der ein "besseres Ergebnis" als Autofunktionen will...braucht einen Beli :top:
such dir einen aus >>> :P
6/Belikoffer_577.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=217188)
ich bin seit Jahren Fan von Minoltas Messgeräten....
der erste Spotmeter 1° war sogar auf dem Mond :top:
Minolta gibt es so nicht mehr...es gibt aber immer noch gutes gebrauchtes im iBä :top:
es wäre der AutometerF IV der praktisch alles kann (F=Blitz)
dazu gibt es einen Viewfinder(vorne in der Mitte des Koffers zu sehen)
(die Nachfolger werden neu von KENKO gebaut!)
es ist auch egal für welchen Motivzweck du einen Beli brauchst/willst....
wer sich mal eingewöhnt hat, macht damit kontrollierte und präziese Messungen...:cool:
in der Regel erspart ein Beli>>> haufenweise Testaufnahmen....
ich möchte erinnern das die meisten Autofunktionen gerade mal 75% Genauigkeit erreichen...
egal welches Kameramodell :!:
tja...und wer keinen braucht gehört vielleicht zu den Richtigmachern oder Schnelldenkern....
also Leute die alles begreifen und flott umsetzen können....die brauchen dann keinen Beli ;)
Mfg gpo
Hallo Gerd,
warum Du bei Landschaftsaufnahmen bessere Ergebnisse mit einem Belichtungsmesser erzielen kannst, solltest Du nicht mal erklären. Das sehe ich nicht so. Hier finde ich die Spotmessung in der Kamera ebenbürdig.
Bei Portraits nutze ich ich so ein Ding inzwischen ebenfalls gerne und zum Einmessen von Blitzen dann sowieso. Hierbei messe ich dann aber immer das direkte Licht am Objekt. Aber bei der Objektmessung (indirekt) sehe ich keinen Mehrwert gegenüber einer manuellen Spotmessung mit der Kamera.
Ich habe so einen günstigen Sekonic L308, der verrichtet gute Dienste, wenngleich er keinerlei Komfortfunktionen hat. Dafür ist er sehr kompakt.
Stephan
Dimagier_Horst
29.12.2015, 10:28
Hier finde ich die Spotmessung in der Kamera ebenbürdig
Beim Hanbelichtungsmesser sehe ich die unterschiedlichen Messwinkel und kann die Kontraste messen. Erst dann entscheide ich, worauf ich belichte. In der Kamera kann ich (bei meiner) auf Spotmessung stellen, und ich weiss, dass sie in der Mitte misst. Aber wo genau erschliesst sich mir nicht. Lichtmessung ist mit der Kamera auch nicht möglich. Er bietet schon einiges, wenn man sich der Stärken und Schwächen von Messungen mit der Kamera bewusst ist und anders arbeiten möchte.
Die Lichtmessung und damit auch die Vorgabe eines Belichtungswertes ist nur ein kleiner Vorteil gegenüber des in Kameras integrierten Belichtungsorakels.
Viel wichtiger finde ich beurteilen zu können, aus welcher Richtung und mit welcher Stärke das Licht auf mein Objekt/Subjekt fällt. Beispiele wären u.a.
Portraits (interessant sind hier F-Werte für Hintergrund, linke/rechte Körperseite des Models und deren Verhältnisse zueinander)
Hintergrund allgemein (ist dieser wie gewünscht gleichmäßig ausgeleuchtet)
Ohne BeLi kannst du nur raten. Ganz davon abgesehen, das das kamerainterne Spotmeter auch nur das reflektierte Licht misst (bei dunkelhäutigen Personen oder Schnee ist man wieder bei seinen alten Testreihen)...
Grüße, meshua
bonefish
29.12.2015, 11:36
Danke für die Antworten. Wie ist denn die Arbeitsweise mit so einem Gerät? Stelle ich ALLES bei der Kamera dann manuell ein, oder nutze ich auch die Automatik?
Es wird alles das manuell eingestellt, was dir der BeLi vorgibt: Zeit, Blende, ISO.
Beste Grüße, meshua
Hallo Gerd,
warum Du bei Landschaftsaufnahmen bessere Ergebnisse mit einem Belichtungsmesser ....
Stephan
Moin
du sprichst ein kompliziertes Thema an....
man könnte sagen> je mehr an Erfahrung vorhanden ist, desto weniger braucht man Belis
bei Landschaft und Spot sehe ich > ein Problem: die Kamera kann nur EINEN Wert
speichern, oder verarbeiten...was oben oder unten passiert bekommt der Fotograf nicht mit :roll:
...es sei denn der Fotograf macht auch mit seiner Kamera "mehr wie eine Messung"
und schreibt sich das auf....nur wer macht so einen Blödsinn :oops:
die Minolta Auto/Flashmeter der moderneren Baureihe konnten > 4 Messwerte anzeigen
und verrechnen> Shadow-Middel-High....und den vierten am Display
----------------------------------------
das ich im laufe der Zeit so viele Belis hatte....
lag schlicht daran das ich nicht jeden gekauft hatte, sondern immer 2 oder 3 Modell übersprungen hatte...
wenn die neuen sich bewährten, wurden die älteren vertickt.
dazu kommt die sehr unterschiedlichen Aufgaben im Studio und z.B in der freien Papmpa(Industrie!)
dazu die Besonderheit, dass das Booster Set auch Mattscheibenmessung an MF und GF Kameras machen konnte...
das hätte sonst reichlich Polaroids gekostet...
es war ja auch nicht so, das ständig alle Geräte im Einsatz waren....
ich kann aber noch gut erinnern, das es mal in einer dunklen Metallbude den Aufbau einer Konstruktion gab...
die Kunden standen neben mir und glotzten rum..machten nette Bewerkungen wie Teuer meien Arbeit wohl werden würde...
dann der Durchbruch...Zauberkoffer auf...ein paar Messungen gemacht und>
das Polas sahen aus wie mit dem Mund gemalt...der Kunde ging Kaffeetrinken :P
Mfg gpo
bonefish
29.12.2015, 19:12
Inzwischen habe ich mich -dank Eurer Tipps- etwas eingelesen und ein paar interessante Videos dazu angesehen. Liege ich falsch in der Annahme das ich auch mit Belichtungsreihen und "echtem HDR" den Beli ersetzten kann? Wie anfangs schon erwähnt gehts mir hauptsächlich um die Landschaftsfotografie. Wie ich das verstanden habe ermittelt ja das Zonensytem beim Beli (Mehrfachmessung mit anschließendem Drchschnittswert) auch einen Mittelwert welches ja der Belichtungsreihe ähnlich ist.
Viel wichtiger finde ich beurteilen zu können, aus welcher Richtung und mit welcher Stärke das Licht auf mein Objekt/Subjekt fällt. Beispiele wären
Ja klar. Aber das ist alles direkte Belichtungsmessung. Da gehe ich d'accord.
Bei Landschaft kann ich aber in den seltensten Fällen zum Motiv gehen. Entweder ist es einen Moment entfernt oder eben auch sehr groß und flächig. Ich verwende für meine analogen Kameras ohne integrierten Belichtungsmesser natürlich auch die indirekte Messung, aber eben nur dort.
@Gerd: Klar muss ich mir meine per Spotmessung ermittelten Belichtungswerte für Schatten und Lichter merken.
@bonefish: HDR dient dazu, den Bereich der darstellbaren Tonwerte zu vergrößern. Mit modernen Sensoren ist dies nur noch in extremen Belichtungssituationen wirklich notwendig. Mit Belichtungsreihen vergrößerst Du natürlich Deine Chance, eine richtige Belichtung zu treffen.
Stephan
Bei Landschaft kann ich aber in den seltensten Fällen zum Motiv gehen.
Stephan
genau dafür ist ja der Spotmeter 1° vorgesehen :top:.
wobei die Viewfinder es auch in unterschiedlichen Graden gab.
das Problem ist nur> je enger(genauer) der Messwinkel ist,
desto mehr muss man an all die anderen Sachen denken :roll:
heißt es müste schon etwas Erfahrung vorhanden sein
dazu Beispiel>
du selbst stehst als Fotograf auf einer schönen grünen Wiese....
vor dir ein Tal mit Wald im HG eine Bergkette....:crazy:
und eine Straße die sich grafisch schön durch die Gegend schlängelt :P
auf der grünen Wiese wirst du keinen schönen Wert bekommen,
grünes Gras neigt dazu etwas zu verfälschen....
der Wald ist zu dunkel...die Berge zu weit weg....:cry:
aber die Straße die sich schlängelt> wird dir bei 1° exakt sagen wo "mitte grau" liegt :cool:
oder alles dunkler Wald...in der Mitte eine Lichtung mit Sonneneinfall....
jede Knipse würde da versagen ;)
Mfg gpo
bonefish
30.12.2015, 10:04
Um beim schönen Beispiel von "gpo" zu bleiben: wie treffe ich denn mit dem Beli bei der Messung die Straße? Heißt das ebenfalls OHNE Graukarte geht gar nichts?
Ich habe mir mal die Beli's von Gossen angesehen, hat Jemand Erfahrung damit?
Redeyeyimages
30.12.2015, 10:27
Hab wie Stephan auch den Sekonic L308 in der Cinemate Ausführung.
....wie treffe ich denn mit dem Beli bei der Messung die Straße?
hehe...ich sprach hier von einem Spotmeter 1°...
bei einigen Herstellern muss man sowas extra kaufen,
bei anderen ist die Spotfunktion gleich eingebaut ;)
Bei mir steht nun auch ein Belichtungsmesser an, da mit das Rantasten mit dem "Manuell" doch zu lange und zu ungenau ist.
Da ich ziemlich unerfahren bin und nicht den erst Besten kaufen möchte:
- Vorgabe ISO und Blende- und ich erhalte Zeit und Blitz %
- Vorgabe Zeit und Blende und ich erhalte ISO
- Vorgabe ISO und Zeit und ich erhalten Blende und Blitz %
- Blitzen und er zeigt mir, was ich einstellen muß, damit richtig belichtet bei vorgegebener ISO?
Liefern das die meisten Bel-messer im Standard?
Liefern das die meisten Bel-messer im Standard?
Nein. Die einfachen liefern Dir entweder zu ISO und Belichtungszeit die passende Blende oder zu ISO und Blende die passende Belichtungszeit. Die teureren dann auch beide Modi oder die von Dir gewünschten Punkte.
Die Frage ist doch, brauchst Du das alles? Ist nicht das absolut einfache der Reiz am analogen/manuellen?
Stephan
Hallo,
Liefern das die meisten Bel-messer im Standard?
Was meinst du genau mit "Blitz %"? Die Mittelklasse kann dir noch das Verhältnis Umgebungs-/Blitzlicht anzeigen. Kann ganz praktisch sein.
Ich verwende den Sekonic Flashmate L-308s (Einstiegsmodell), da dieser sehr kompakt ist und in meiner Fototasche somit nicht dick aufträgt. Es kann sowohl Umgebungs- als auch Blitzlichtmessung. Man stellt immer ISO+Verschlusszeit ein und heraus purzelt die Blende. Mittels einer Wippe (hoch/runter) erhält man dann die Äquivalenten Blenden zu anderen Verschlusszeiten. Das funktioniert prima. Korrekturwerte (z.B. Graufilter, Polfilter) kann er leider nicht mit verrechnen - hier ist das Fotografenhirn gefragt, die 1,5 oder 3 Blenden vom angezeigten Wert noch mit abzuziehen, damit die Kamera den richtigen Wert bekommt. Zudem ist der praktische Zweck eines Belichtungsmessers aber auch nicht vordergründig, die Werte für die Kameraeinstellungen zu erhalten... :P
Viele Grüße, meshua.
Am liebsten wäre mir:
Gewünschte ISO und Blende an Gerät, Gerat an Objekt, Blitz, zurück kommt die Zeit.
Wenn zu kurz muss ich den Blitzwert "erhöhen" oder andersherum.
Jetzt weiß ich aus der fehlenden praktischen Erfahrung natürlich nicht, ob Zeit oder Blende besser ist. Wie handhabt Ihr das aus Eurer Erfahrung?
Blitz % : Wenn ich eine Konstellation vorgebe, dass der Messer mir zurückmeldet, wie ich den Blitz manuell einstellen kann.(1/4, 1/2...)
naja, es kommt die Photokina.... Da kann man das ja am letzten Tag gut testen... So zwischen 14:00 und 16:00.
Hi,
(...)
Jetzt weiß ich aus der fehlenden praktischen Erfahrung natürlich nicht, ob Zeit oder Blende besser ist. Wie handhabt Ihr das aus Eurer Erfahrung?
Wie schon erwähnt ist in der Praxis die Blende am ehesten interessant - das macht insbesondere beim Blitzen Sinn, da hier die Belichtungszeit keine Rolle spielt - die Blende hingegen umso mehr. Gleichzeitig trainiert man das Gehirn auch im Rechnen mit Blendenwerten. ;)
Blitz % : Wenn ich eine Konstellation vorgebe, dass der Messer mir zurückmeldet, wie ich den Blitz manuell einstellen kann.(1/4, 1/2...)
Viel einfacher:
Beginn mit 1/16 Bitzleistung
Belichtungsmesser sagt: F/11 - Du möchtest aber mit mit F/5.6 fotografieren = 2 Blenden weniger Licht.
Also reduzierst du die Blitzleistung von 1/16 um 2x die Hälfte: -> 1/32 -> 1/64 - Bingo.
Das ist viel einfacher, als mühsam Zahlen in die kleinen Taschencomputer einzutüten. Das Gehirn kann das viel schneller... :P
Viele Grüße, meshua
Danke! Die letzte Erläuterung ist fast wie den "Manuell" dabei zu haben. :D
Moin
komisch...früher zu analogen Zeit brauchte man solche Fragen nicht beantworten :P
es hat was mit der "digitalen Versautheit" der Methoden zu tun...:cool:
will sagen die Hersteller bauen in Kameras und Blitzern ständig "irgendwas ein"
und verkaufen es uns als Features....
egal wie neu die Belies heute sind...
sie basieren immer noch auf Profistandards...
die Zeit ...ist relativ egal, weil die problemlos nachgesetzt werden kann...
die Blende...ist es was bildentscheident wirkt...:top:
die ISO...waren nie ein Thema...nun wo es AutoISO gibt, kannste soviel messen wie du willst...
und bekommst nie ein astreines Ergebnis hin
Umgebungslicht....auch ein reines Amateurthema...
der Profi wenn er blitzt...blitzt unter Umständen sich auch den HG zurecht.
HSS + Co....können die Belis nicht...warum auch, es ist ja "Dauerlicht" :P
.....................
also Matti...deine Vorderungen sind nicht praxiselevant....
man stellt ISO fest ein und ebenso eine feste Zeit...der Beli/Flasmeter gibt die Blende aus
und nochmal Unmgebungslicht...
kein Beli kann wissen, was du dir unter Umgebung vorstellst....:roll:
dazu kommt das "die Umgebung" oft genug "hinten liegt"...
damit müste man von der üblichen "Lichtmessung" auf Objektmessung wechseln...
das zu checken kann kein Beli....
Mfg gpo
(...)
Umgebungslicht....auch ein reines Amateurthema...
der Profi wenn er blitzt...blitzt unter Umständen sich auch den HG zurecht.
Wenn der Profi ein Beach Shooting hat, mit welchem Blitz blitzt er sich dann den HG zurecht? Downtown wird's tagsüber auch eher schwierig, sich Central Station zurechtzublitzen. :P Es gibt auch Jobs außerhalb des Studios, wo man trotzdem auf den Belichtungsmesser und Umgebungs/Blitzlichtmessung angewiesen ist.
dazu kommt das "die Umgebung" oft genug "hinten liegt"...
damit müste man von der üblichen "Lichtmessung" auf Objektmessung wechseln...
das zu checken kann kein Beli....
Der Beli misst dort, wo ich meine Belichtung "richtig" haben möchte - der Hintergrund ist (mir) relativ egal - außer man möchte diesen betonen...natürlich kann der Beli nicht in meinen Kopf sehen, welche Ausleuchtung sich der Fotograf konkret vorstellt. Es ist eben ein relativ einfaches Werkzeug - nicht mehr, nicht weniger.
Viele Grüße, meshua.
gpo: danke für deine Informationen: ich sagte ja, dass ich, was die Anwendung mit dem Belichtungsmesser angeht, eher praxisfremd bin. Obwohl mir mein Vater mit der ersten Kamera, die billigste Praktika mit einem Tokina Zoom auf 105mm einen Belichtungsmesser schenkte (ich finde den nur nicht mehr...). Aber da war meine Leidenschaft zur Fotografie eher gebremst und ich folgte der Leidenschaft meines Vaters.
Das man die Zeit vorgibt, ist nach Deinen Ausführungen in Räumen (muss ja nicht immer Studio sein) wohl für mich causal richtig. Würde ich die Blende vorgeben, würde da eventuell eine sehr geinge Zeit rauskommen, die ohne als auch Stativ bei Personen nicht real ist. ISO fest (eigentlich mögllichst ISO100) hatte ich für mich als Fakt angenommen.
Danke für die Korrektur des Verständnisses des Umgebungslichtes. Da bin ich echt in Bezug des Lichtsettings wortfremd gewesen :zuck: Wieder was dazugelernt. Doch auch dort sehe ich den Vorteil des Beli. Beispiel: http://www.digitalminds-photography.com/photographer/michael-sedlacek-2/boudoir/2016/timeless-with-nicolette#05 (er hatte ja das Bild im SUF gepostet). Damals gleich aufgefallen, machte in einer anderen Situation den gleichen Fehler. Im Nachhinein habe ich Sch... gebrüllt, dass ich den Hintergrund nicht aufgehellt habe. Gott sei Dank waren das nur Probebilder, die entgültigen Bilder werden Mitte / Ende September gemacht. Hier sehe ich den Beli auch als sinnvoll an (so wie Du gesagt hast), denn so einfach gesprochen, würde ich den langen Raum im Hintergrund auch mit dem Beli ausmessen wollen, Wenn es falsch ist, rüge mich gerne....
Nun aber meine Frage: Kann man mir einen digitalen Beli empfehlen mit welchen Grundfunktionen im Amateurpreisrahmen? Die Phtokina ist ja in ein paar Wochen, da werde ich mir den am Sonntag nochmals anschauen.
Wenn der Profi ein Beach Shooting hat, mit welchem Blitz blitzt er sich dann den HG zurecht?
Viele Grüße, meshua.
Moin...ich möchte hier nicht angeben...aber meine Briese Spacematic-Sonne könnte 12.800WS abfeuern...
das sollte reichen...um ein "sonniges" Ergebnis zu produzieren :P
gpo: danke für deine Informationen: ich sagte ja, dass ich, was die Anwendung mit dem Belichtungsmesser angeht, eher praxisfremd bin.
Nun aber meine Frage: Kann man mir einen digitalen Beli empfehlen mit welchen Grundfunktionen im Amateurpreisrahmen? Die Phtokina ist ja in ein paar Wochen, da werde ich mir den am Sonntag nochmals anschauen.
nochmal ein paar Anmerkungen...
das mit dne Belis/Flashmetern stammt aus analogen Zeiten...es gab ja nix anders zur Kontrolle,
heute wird so getan das sowa süberflüssig ist...stimmt solange man nur "eine Messung an der DSLR" macht...
die Digis können keine "merhfachen Daten" verarbeiten :crazy:
weil das so ist wie es ist...maulen alle jungen Wilden mit dne belis rum...
sie haben es einfach nicht verstanden denn...
eien mehrfache Spozmessung mit Kamera müste ja "mitgeschrieben" werden...
dann das verrechnen, für die es keine Regeln gibt.
und weils dann doch "etwas kompliziert" wird, ...werden die neuen Belis einfach nicht gekauft...
etwas anders die Lage bei Flashmetern...da es ja ein Polariod gibt, braucht dann jeder
der mit Einsteiger Blitzen unterwegs ist...einen Flasmeter...
ansonsten müsten haufenweise "Actuations" gemahct werden, die das Zählwerk belasten:oops:
Klar aber sollte auch sein, das man sich beim Messen selbst austricksen kann...
die Geräte(von Minolta) sind so präziese, das sconb ein paar Grad Abweichung zu falschen Belichtungen führen kann :roll:
also bei Belis generall gibt es keine Kreativität...es gibt Genauigkeit mit immer gleichen Methoden :top:
Kaufen...
ich habe nur Minoltas Geräte....
empfehlen könnte ich den>
# Autometer IV (oder V)
# Flasmeter V (der VI)
beide können Dauerlicht und Blitz messen...und Spot mit Viewer Vorsatz :top:
sowas ist gut gebraucht ab ca. 100 Piepen bei iBä erreichbar
(sonst merk dir dne Link..ich schau mal)
Mfg gpo
unwissende Frage: Ist Flashmeter die Übersetzung von Belichtungsmesser oder gibt es da Unterschiede?
Moin
normale Belis die >>> Dauerlicht messen könne(wie früher) heißen Belichtungsmesser...
aber schon ende der 70er Jahre kamen "Flashmeter" auf den Markt...
Minolta war da führend und es waren die besten Geräte überhaupt
die Flashmeter waren für den Profimarkt geadacht die Autometer für Amateure...
die genannten Flashmeter ab IV bis VI eher fürs Studio....konnten auch alles
die genannten Autometer ab IV...ebenfalls
die Unterschiede waren marginal
die genannten Varianten bedeuten auch die >>> besseren Batterien !!!
noch früher waren es Knopfzellen mit Quecksilber...die man nicht mehr kaufen sollte
das ging etwa bis vor 10 Jahren so als Minolta alles abgab...
heute baut KENKO die letzen Minolta Varianten unter neuer Marke
http://www.kenkotokinausa.com/kenko/products/lightmeters/
Mfg gpo
hier nochmal mein Zauberkoffer....:P
6/Belikoffer_577.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=217188)
es geht los links mit 1° SpotmeterF(lash) und Colormeter F III
unten der Booster
rechts untenr der Flasmeter V obendrauf der Flashmeter VI
Mittig das Zubehör für dne Booster und die Vievfinder 5° und 10°
-------------------
Zauberkoffer deshalb,
weil ich im analogem Zeitalter desöfteren echte Problemfälle zu lösen hatte,
gerade in der Industrie war es nötig beste Meßergebnisse zu bekommen
um schon das erste Pola perfekt aussehen zu lassen,
immerhin standen oft genug die Kunden einem im Nacken :cool:
meist war schon Ruhe eingekehrt ...wenn der Koffer aufgemacht wurde :crazy:
Mfg gpo
Danke für die Infos!
Ich habe in ebä schon geschaut. minos V nur aus dem Ausland... Werde mich in Geduld üben müssen.
Danke für die Infos!
Ich habe in ebä schon geschaut. minos V nur aus dem Ausland... Werde mich in Geduld üben müssen.
Hey Matti,
ich nutze seit den Analog-Tagen den Minolta Auto Meter VF - glaub mir, die Geduld bei der Suche lohnt! (am besten für ein gut erhaltenes Exemplar)
Das Gerät ist jeden Euro wert, Dauerlicht/Blitzlicht indoor/ outdoor, Messung mit Kabel/ ohne Kabel, einfach "frust-frei" und verständlich bei der Bedienung, präzise, läuft mit Normalbatterien (1x AA) und solltest Du es irgendwann nicht mehr wollen - relativ wertstabil im Wiederverkaufswert.
Wärmstens empfohlen!!
Wenn nicht zu finden, dann eben den "Nachbau" von Kenko.
VG
Aleks
Danke, danke.
Ja, das kann ich, habe es ja an den Linsen für die a7rii auch schon gemacht indem ich geduldig bei Calumet gemietet habe. Bei denen kann man auch Beli von Minolta ausleihen für 15 E den Tag. Und auch Studiozubehör.