vsw
24.12.2015, 11:17
Hallo,
nachdem ich mich nun auch entschlossen habe mal in dieWelt der "Spiegellosen" reinzuschlüpfen,
Habe ich mich erst einmal mit der FujiX-T10 befasst.....alles prima.
Neugierig auf die Sony a6000 bin ich geworden, als ein Freund mir von dem guten AF berichtet hat.
Also bin ich zu meinem Händler gegangen und habe mich mal "unverbindlich" nach der a6000 erkundigt.
Was ich da zu hören bekommen habe hat mir fast die Schuhe ausgezogen.
Noch nie habe ich eine so eindeutige und unmissverständliche Empfehlung, ja schon Lobeshymne auf eine Kamera gehört.
"Das Beste was sie in dem Spiegellosem-Segment kaufen können, da geht nur eine A7 drüber, aber auch nicht im AF System."
Naja, vielleicht gibt es auf die a6000 besondere Verkaufsprovision.....keine Ahnung.
Egal, da ich sowieso gerade ein Weihnachtsgeschenk für meine Frau suchte habe ich mal das Starter-Kit mit dem viel kritisierten 16-50 mitgenommen.
Bevor das Ding unterm Christbaum zu liegen kommt muss es natürlich erstmal ausprobiert werden.
Gesagt, getan.
Ich bin wirklich begeistert, genau so etwas habe ich (für meine Frau) gesucht.
Klein, leicht und auch mit der Automatik-Funktion zu gebrauchen.
Der im Vergleich zur Fuji X-T10 schwächere Sucher stört nicht wirklich, das Klappdisplay ist ja ebenbürtig.
Was mir allerdings sofort aufgefallen ist, ist die Tatsache, das man mit der Sony deutlich flexibler in der Wahl des RAW Konverters ist. Objektiv und Kameraprofile sind verfügbar und auch in der Entwicklung scheint LR besser mit Sony klar zu kommen.
Das sei aber nur am Rande erwähnt und bei reiner JEPG Fotografie ist das auch irrelevant.
Die JEPG-Bilder aus der Sony kommen IMHO sehr gut und sind auch ohne große Nachbearbeitung verwendbar.
Ich will jetzt keinen Glaubenskrieg der Spiegellosen Systeme lostreten, sondern eigentlich nur von meinen ersten Eindrücken mit der Sony a6000 berichten, natürlich unter Berücksichtigung meiner sehr beschränken Erfahrung mit den Spiegellosen.
Also bitte scheut euch nicht mir auf die Finger zu klopfen wenn ich hier was nicht verstanden habe oder einfach nur falsch interpretiere.
Von den großen Canon Vollformatkameras kommend bin ich natürlich etwas vorbelastet was nicht nur den "sagenhaften" AF angeht.
Da kommen die kleinen Dinger, egal ob Fuji oder Sony, einfach bei wenig Licht nicht mit.
Dennoch, die a6000 liegt schon mal im guten Bereich und kann durchaus überzeugen.
Der Sony Sensor liefert bis 1600 ISO hervorragende Ergebnisse, die an 3200 ISO allerdings abbauen, was aber durchaus mit ein wenig EBV in den Griff zu bekommen ist.
Ausdrucke bis 40x60 habe ich (testhalber) auch schon auf Fine-Art Papier von Moab (das neue Juniper Baryta Rag) gemacht und es gibt nichts daran auszusetzen.
Nun mal zum Lieferumfang......
Das vielerorts verteufelte 16-50 ist garnicht so schlecht wie es oft gesagt wird.....die kamerainterne Software rechnet einen Großteil der Fehler ordentlich raus und auch die in Lightroom hinterlegten Korrekturprofile machen ihre Arbeit gut.
Die Schärfe schwächest offen etwas, ist aber nicht dramatisch und wenn man nicht alles bei 100% anschaut durchaus brauchbar und mit den Mitbewerbern vergleichbar.
Der Brennweitenbereich ist für die Größe ausreichend, wobei ich persönlich im Telebereich gerne mehr hätte, was natürlich die Größe negativ beeinflusst.
Dennoch, ich habe mir noch schnell vor den Feiertagen ein 18-105 besorgt und muss sagen, das Ding ist genau das was ich (meine Frau) haben wollte (sollte).
Für mich noch kompakt genug, für meine Frau jedoch zu groß/schwer.
Ich werde es für mich behalten, sollte ich mir mal den Body stibitzen.:D
Ein leidiges Thema ist immer noch das Blitzen.
Da ich/wir weit über die Hälfte aller Aufnahmen im Innenbereiche/Veranstaltung/Familienfeste mit dieser Kamera machen wollen muss also ein externer Systemblitz her.
Sony hat das ja einiges im Angebot und auch Fremdhersteller sind vertreten.
Nun habe ich im Fuji Forum viel,Gutes über den kleinen Nissin i40 gelesen.
Also habe auch dieses Teil noch kurzfristig besorgt.
Was soll ich sagen, das Ding ist klasse......schön klein mit ausreichen Leistung und vielen Features.
Schnell freundet man sich mit diesem Teil an und die Ergebnisse sind auch hervorragend.
Ich muss sagen, die a6000 macht Lust auf mehr Spiegelloses.
Zwar werd ich (noch) nicht meine Canon Kameras/Objektive ausmustern um mich dann auf die großen Vollformat Sonys zu stürzen, aber ich bleibe am Ball, ganz definitiv.
Sobald der AF mal an die Leistung meiner 5Ds/5DMKIII oder gar 1Dx ran kommt, steht einem Systemwechsel nichts mehr im Wege.
So aber fahre ich bestimmt noch eine Weile zweigleisig und erfreue mich daran wieder in ein neues (spiegelloses) System vorzudringen.
Ganz klar möchte ich aber verstanden wissen, dass ich KEIN Fanboy bin und ich keine Systeme bevorzuge, nur weil der Name einen guten Ruf hat.
Ich probiere das alles lieber selbst aus.
Meine momentane Vorliebe gilt der Sony und der Fuji, wobei ich mich nicht festlegen möchte, beide haben Vor- und Nachteile, wie alle anderen Kameramodelle auch.
Einige kleine Probleme (eher Problemchen) habe ich allerdings noch mit der a6000, auf die ich separaten Threads eingehen werde, sollte ich diese nach einer gewissen Einarbeitung nicht selbst lösen kann.
Auf euere Hilfe bin ich dann angewiesen, aber dazu gibt es ja solche Foren....und das ist gut so.:top:
Ich wünsche allen frohe Feiertage und viele schöne Fotos, egal mit welcher Kamera.
nachdem ich mich nun auch entschlossen habe mal in dieWelt der "Spiegellosen" reinzuschlüpfen,
Habe ich mich erst einmal mit der FujiX-T10 befasst.....alles prima.
Neugierig auf die Sony a6000 bin ich geworden, als ein Freund mir von dem guten AF berichtet hat.
Also bin ich zu meinem Händler gegangen und habe mich mal "unverbindlich" nach der a6000 erkundigt.
Was ich da zu hören bekommen habe hat mir fast die Schuhe ausgezogen.
Noch nie habe ich eine so eindeutige und unmissverständliche Empfehlung, ja schon Lobeshymne auf eine Kamera gehört.
"Das Beste was sie in dem Spiegellosem-Segment kaufen können, da geht nur eine A7 drüber, aber auch nicht im AF System."
Naja, vielleicht gibt es auf die a6000 besondere Verkaufsprovision.....keine Ahnung.
Egal, da ich sowieso gerade ein Weihnachtsgeschenk für meine Frau suchte habe ich mal das Starter-Kit mit dem viel kritisierten 16-50 mitgenommen.
Bevor das Ding unterm Christbaum zu liegen kommt muss es natürlich erstmal ausprobiert werden.
Gesagt, getan.
Ich bin wirklich begeistert, genau so etwas habe ich (für meine Frau) gesucht.
Klein, leicht und auch mit der Automatik-Funktion zu gebrauchen.
Der im Vergleich zur Fuji X-T10 schwächere Sucher stört nicht wirklich, das Klappdisplay ist ja ebenbürtig.
Was mir allerdings sofort aufgefallen ist, ist die Tatsache, das man mit der Sony deutlich flexibler in der Wahl des RAW Konverters ist. Objektiv und Kameraprofile sind verfügbar und auch in der Entwicklung scheint LR besser mit Sony klar zu kommen.
Das sei aber nur am Rande erwähnt und bei reiner JEPG Fotografie ist das auch irrelevant.
Die JEPG-Bilder aus der Sony kommen IMHO sehr gut und sind auch ohne große Nachbearbeitung verwendbar.
Ich will jetzt keinen Glaubenskrieg der Spiegellosen Systeme lostreten, sondern eigentlich nur von meinen ersten Eindrücken mit der Sony a6000 berichten, natürlich unter Berücksichtigung meiner sehr beschränken Erfahrung mit den Spiegellosen.
Also bitte scheut euch nicht mir auf die Finger zu klopfen wenn ich hier was nicht verstanden habe oder einfach nur falsch interpretiere.
Von den großen Canon Vollformatkameras kommend bin ich natürlich etwas vorbelastet was nicht nur den "sagenhaften" AF angeht.
Da kommen die kleinen Dinger, egal ob Fuji oder Sony, einfach bei wenig Licht nicht mit.
Dennoch, die a6000 liegt schon mal im guten Bereich und kann durchaus überzeugen.
Der Sony Sensor liefert bis 1600 ISO hervorragende Ergebnisse, die an 3200 ISO allerdings abbauen, was aber durchaus mit ein wenig EBV in den Griff zu bekommen ist.
Ausdrucke bis 40x60 habe ich (testhalber) auch schon auf Fine-Art Papier von Moab (das neue Juniper Baryta Rag) gemacht und es gibt nichts daran auszusetzen.
Nun mal zum Lieferumfang......
Das vielerorts verteufelte 16-50 ist garnicht so schlecht wie es oft gesagt wird.....die kamerainterne Software rechnet einen Großteil der Fehler ordentlich raus und auch die in Lightroom hinterlegten Korrekturprofile machen ihre Arbeit gut.
Die Schärfe schwächest offen etwas, ist aber nicht dramatisch und wenn man nicht alles bei 100% anschaut durchaus brauchbar und mit den Mitbewerbern vergleichbar.
Der Brennweitenbereich ist für die Größe ausreichend, wobei ich persönlich im Telebereich gerne mehr hätte, was natürlich die Größe negativ beeinflusst.
Dennoch, ich habe mir noch schnell vor den Feiertagen ein 18-105 besorgt und muss sagen, das Ding ist genau das was ich (meine Frau) haben wollte (sollte).
Für mich noch kompakt genug, für meine Frau jedoch zu groß/schwer.
Ich werde es für mich behalten, sollte ich mir mal den Body stibitzen.:D
Ein leidiges Thema ist immer noch das Blitzen.
Da ich/wir weit über die Hälfte aller Aufnahmen im Innenbereiche/Veranstaltung/Familienfeste mit dieser Kamera machen wollen muss also ein externer Systemblitz her.
Sony hat das ja einiges im Angebot und auch Fremdhersteller sind vertreten.
Nun habe ich im Fuji Forum viel,Gutes über den kleinen Nissin i40 gelesen.
Also habe auch dieses Teil noch kurzfristig besorgt.
Was soll ich sagen, das Ding ist klasse......schön klein mit ausreichen Leistung und vielen Features.
Schnell freundet man sich mit diesem Teil an und die Ergebnisse sind auch hervorragend.
Ich muss sagen, die a6000 macht Lust auf mehr Spiegelloses.
Zwar werd ich (noch) nicht meine Canon Kameras/Objektive ausmustern um mich dann auf die großen Vollformat Sonys zu stürzen, aber ich bleibe am Ball, ganz definitiv.
Sobald der AF mal an die Leistung meiner 5Ds/5DMKIII oder gar 1Dx ran kommt, steht einem Systemwechsel nichts mehr im Wege.
So aber fahre ich bestimmt noch eine Weile zweigleisig und erfreue mich daran wieder in ein neues (spiegelloses) System vorzudringen.
Ganz klar möchte ich aber verstanden wissen, dass ich KEIN Fanboy bin und ich keine Systeme bevorzuge, nur weil der Name einen guten Ruf hat.
Ich probiere das alles lieber selbst aus.
Meine momentane Vorliebe gilt der Sony und der Fuji, wobei ich mich nicht festlegen möchte, beide haben Vor- und Nachteile, wie alle anderen Kameramodelle auch.
Einige kleine Probleme (eher Problemchen) habe ich allerdings noch mit der a6000, auf die ich separaten Threads eingehen werde, sollte ich diese nach einer gewissen Einarbeitung nicht selbst lösen kann.
Auf euere Hilfe bin ich dann angewiesen, aber dazu gibt es ja solche Foren....und das ist gut so.:top:
Ich wünsche allen frohe Feiertage und viele schöne Fotos, egal mit welcher Kamera.