Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein neuer Anfänger in der Natur.
So auch ein Hallo von meiner Seite :D
Ich bin ja sehr zufällig auf dieses Forum gestoßen und war von Anfang an von eurem freundlichen und netten Umgangston begeistert.
Deswegen wage ich mich nun doch aus meiner "Nur-mal-bisschen-lesen" Einstellung und stelle ein paar meiner Anfänger Bilder ein, um eure Meinung zu erfahren und mich natürlich in diesem schönen Hobby weiter zu entwickeln.
Ich habe meine Kamera seit knappen 2 Monaten und war schon auf diversen Touren unterwegs.
Da ich sehr gerne in der Natur bin, habe ich für mich derzeit meine Hauptmotive in der Landschaft und meinem Hund und anderen Tieren gefunden.
Zu dem Standart Kit habe ich mir schnell das Tamron 70-300 dazu gekauft und derzeit befindet sich das Sony SAL1680Z auf dem Weg zu mir :top::top:
Ich zeige euch mal drei Bilder meiner Lieben und schaue mal, ob ich ein "gelungenes" Landschaftsbild finde :D
Soviel erstmal zu mir, schonmal vielen Dank für eure Anregungen :D
1020/Ally_kleiner.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=239354)
1020/Ally_2_kleiner.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=239501)
1024/Kim.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=239502)
Hallo und willkommen im Forum!
Schön, dass Du auch gleich Fotos einstellst :top:
Von der Komposition her finde ich sie gelungen - Du hast ein gutes Auge. Allerdings vermisse ich bei allen dreien die Schärfe (achte auf die Augen!). Das mag an der weit geöffneten Blende des Tamron(?) liegen, kann aber auch dem Umstand geschuldet sein, dass Du sie bei der Verkleinerung auf die Forumsgröße nicht nachgeschärft hast.
Bei den Hundebildern fehlt es in den Tiefen an Struktur - man kann keine Details mehr wahrnehmen. Dem könnte man mit aufhellen per EBV begegnen.
screwdriver
23.11.2015, 20:01
So auch ein Hallo von meiner Seite :D
Ich bin ja sehr zufällig auf dieses Forum gestoßen und war von Anfang an von eurem freundlichen und netten Umgangston begeistert.
Du hast die verkehrten Beiträge und Rubriken gelesen. :lol:
Dann mal willkommen hier.
Nimm aber Kritik nicht zu persönlich.
Die betrifft die Bilder und nicht deine Person.
Für andere ist die emotionale Bindung, die diese Bilder für dich zu etwas Besonderem machen, in aller Regel nicht gegeben.
Wir sind hier ja im "trau dich"- Bereich.
Da gibt es normalerweise keine tiefergehende Bildkritik.
Da gibt es eigentlich nur "schönes Bild" und die schlechteste Kritik, die man sich einhandeln kann, ist eine "Nullreaktion" :-)
Rein technisch bist du auf einem guten Weg.
Mit der Schärfentiefe und dem verschwommenen Hintergrund kommst du manchmal schon gut klar.
Mir persönlich sind die harten Schatten zu arg und beim Pferd ist der Hintergrund zu "unruhig" und dazu die linke Bildhälfte praktisch "leerr". Letzteres könnte man mit einem Beschnitt korrigieren.
Als Übungssprojekt ist es allemal geeignet.
Vielen Dank für eure ersten Antworten. Natürlich nehme ich Kritiken nicht persönlich, das ist ja der Sinn an der Sache. Wenn mir alle nur sagen, wie toll meine Bilder seien, dann komm ich nicht weiter. Dafür schonmal vielen Dank.
@yoyo: Zwecks der Fokussierung: ich habe bisher wenig bis keine Erfahrung in Bildverarbeitung, deswegen habe ich nach dem verkleinern nicht nachgeschärft. :D
Und was bedeutet EBV? Und ja, die Aufnahmen waren mit dem Tamron..
@scredriver: dann bin ich schonmal froh, dass ich eine Reaktion hervorrufen konnte und ich glücklicherweise die freundlichen Beiträge gelesen hab :D
Ich werde sicherlich meine Tiere weiter als Übungsobjekte verwenden, die zeigen einem doch sehr viel:top:
Elektronische Bild Verarbeitung - also im Nachhinein am PC.
Nachschärfen beim Verkleinern ist nie verkehrt, aber kein Allheilmittel: Wenn der Fokus (verwackelt, große Blendenöffnung, falsche Ebene) nicht passt, nützt das nichts mehr.
screwdriver
23.11.2015, 21:19
Ich werde sicherlich meine Tiere weiter als Übungsobjekte verwenden, die zeigen einem doch sehr viel:top:
Die halten meistens aber genau dann nicht still, wenn man es braucht. ;)
scarelon
23.11.2015, 21:22
Hallo Eise und willkommen,
mir fehlt leider bei allen drei Bildern die Schärfe, liegt vielleicht daran, dass du jedes Bild bei Offenblende gemacht hast, da fand ich mein altes Tamron 70-300 non USD immer etwas "schwammig". Da hat Abblenden sehr gut geholfen.
Bild 1 gefällt mir sehr gut, ich mag s/w vor allem bei Portraits.
Kritikpunkt ist das abgesäbelte Ohr, ein bisschen mehr platz nach oben wäre schön.
Bild 2 finde ich gut gelungen.
Bild 3 stört mich der Baumstamm, der in der Mitte des Bildes ist. Ein paar Schritte weiter nach links und der Stamm wäre aus dem Gesicht des Pferdes weg.
Auf jeden Fall ein schöner Einstand, weiter dran bleiben :top:
Sollte ich hier stuß erzählen, dann haut mich ruhig. Ist meine erste Kritik hier :P
Wir "verhauen" hier keine Kritiker ;)
@yoyo: alles klar, vielen Dank.. Wird dann vermutlich an dem Tamron in Kombination mit mir liegen.. Das ist ohne USD.. Und ich hatte die Blende doch weit offen..
@scarleon: danke für deine Kritik, das mit dem abgesägten Ohr nervt mich selber, aber habs zu spät gesehen.. Und die Tierchen halten ja immer so schön still :shock:
Und zwecks der schärfe, von dem Tamron erwarte ich nicht so viel.. Es dient in erster Linie mir dazu, herauszufinden, in welchem Bereich ich "arbeiten" möchte.. Umso mehr freue ich mich auf mein neues Sony sal 1680z :D:D
Ich versuch die nächsten male mehr abzublenden, im großen und ganzen kann man ja raus hören, dass die Schärfe nicht passt.
Ich versuch die nächsten male mehr abzublenden, im großen und ganzen kann man ja raus hören, dass die Schärfe nicht passt. Du musst nicht unbedingt abblenden. Du musst aber nach dem Verkleinern unbedingt nachschärfen.
screwdriver
23.11.2015, 22:35
Ich versuch die nächsten male mehr abzublenden, im großen und ganzen kann man ja raus hören, dass die Schärfe nicht passt.
Je offenblendiger man fotografiert umso kritischer und genauer ist zu fokussieren.
Ein Autofokus ist da oftmals überfordert.
Bei schnell bewegten Zielen ist de AF allerdings oft immer noch besser als der Fotografierer.
Der scharf abgebildete Bereich kann durchaus nur wenige Zentimeter betragen.
Eigentlich ist es sogar nur eine maximal dünne Ebene, die tatsächlich "scharf" ist.
Es ist nur die begrenzte Auflösung des Sensors und der jeweilige Betrachtungsabstand, was die Tiefe der Schärfewirkung (=Schärfentiefe) verursacht.
Beim Abblenden ist zwar die Fokussierung nicht mehr ganz so kritisch und es erhöht sich bei preiswerten Objektiven insgesamt die Abbildungsleistung, was dann aber zu Lasten einer ggf. gewünschten Hintergrundunschärfe geht.
Mit einiger Übung (die sich eher in Jahren als Monaten misst) kann das manuelle Fokussieren allerdings sehr befriedigend sein.
Ich selber nutze nur noch recht selten den AF.
Alles klar, vielen Dank für die Ratschläge.. Das werde ich bei den nächsten Bildern versuchen zu verbessern..
@screwdriver: Das Thema mit dem Manuellen Focus hab ich von dir schon häufiger gelesen ,werde ich mich auch mal dran versuchen, aber so wie es klingt, dauert das doch sehr lange :) aber hab ja alle Zeit :D
Ich stell bei Gelegenheit mal wieder eins ein, würde mich freuen, wenn dann wieder so konstruktive Kritik kommt :D
screwdriver
24.11.2015, 22:35
Ich stell bei Gelegenheit mal wieder eins ein, würde mich freuen, wenn dann wieder so konstruktive Kritik kommt :D
Ja, einzelne Bilder und mit ggf. spezieller Fragestellung ist besser und dann in der Fotowerkstatt einstellen. :top:
screwdriver
24.11.2015, 22:48
.. aber so wie es klingt, dauert das doch sehr lange :) aber hab ja alle Zeit :D
Als ich angefangen habe zu Fotografieren gab es noch gar keinen Autofokus und kein Antiwackelsystem, geschweige denn Auto-ISO und auswählbare Fokusfelder und so'n Kram.... ;)
Da war der Schnittbildindikator (in der Bildmitte) das Non-Plus-Ultra und ein Film mit ISO 1000 war so körnig wie ein Schotterstrand.