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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ringelnatterchen


pewe
13.11.2015, 01:19
Eine noch junge Ringelnatter, die ich vor einiger Zeit durch den Wald jagte,
um wenigstens ein vernünftiges Bild von ihr zu machen.
Gefallen hat ihr das nicht, sie war unglaublich schnell, kletterte schließlich
ca. einen Meter einen Baum hoch. Es gibt leider keinen Größenvergleich,
beim nächsten Mal habe ich eine Streichholzschachtel dabei! :lol:
Ihr Kopf war nicht breiter als der Nagel meines Ringfingers.

819/Ringelnatter_4.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=238914)

walt_I
14.11.2015, 10:21
Moin,

schönes Bild!
Die Tierchen können ganz schön schnell sein.

Gruß
Walt

peter67
14.11.2015, 10:25
Das Moos ist doch ein recht guter Größenvergleich.
Gutes Foto......aber Tiere jagen fürs Foto finde ich nicht so schön.

kiwi05
14.11.2015, 10:30
....Tiere jagen fürs Foto finde ich nicht so schön.


Meine Gedanken:top:
Das Foto an sich gefällt mir allerdings trotzdem.

Schmalzmann
14.11.2015, 21:01
Schließe mich Peter voll und ganz an. Foto:top: Zum Erlangen des Fotos:flop:

Oxensepp
14.11.2015, 21:52
x

pewe
14.11.2015, 22:57
So hat die Natter gelernt, dass das Leben kein Ponyhof ist! :P

*schnellwech*

Normalerweise mache ich das nicht, versuche die Tierwelt so wenig wie möglich zu schocken.
Aber die flitzte direkt vor mir provozierend über einen Weg, nach dem Motto „Krieg mich doch!“,
so dass mein Verfolgungsinstinkt geweckt wurde.

Giovanni
14.11.2015, 23:16
Normalerweise mache ich das nicht, versuche die Tierwelt so wenig wie möglich zu schocken.
Gegenüber den Gefahren, die sie in ihrem noch jungen Leben ausgesetzt sein wird, war das wohl harmlos. Und vielleicht tatsächlich eine gute Übung.

Oxensepp
14.11.2015, 23:32
x

peter67
16.11.2015, 17:44
Es ist wie mit fast allem.....der Einzelfall mag nicht von Bedeutung sein, wenn es aber zur allgemeinen Normalität wird, ist es einfach scheiße.
Und so, wie die kleine Natter sich vielleicht daran gewöhnt, bei Menschen schnell abzuhauen, gewöhnt sich auch der Fotograf ganz schnell daran, für ein gutes Foto das Wohl der Tiere auch mal außer acht zu lassen.
Und der nächste macht es dann genauso, weil er ja auch solch gute Fotos haben möchte.

In einem anderen Forum hatten wir mal einen, der machte die tollsten Fotos von Eidechsen und Ampbien.
Aber komischerweise immer in der selben Umgebung, fast derselbe Bildaufbau.
Darauf angespochen, gab er zu, die Tiere mit eiskaltem Wasser ruhigzustellen und fürs Foto zu trapieren.
Den darauf folgenden Sturm der Entrüstung konnte er nicht verstehen, weil er es sich bei einem anderen Fotografen so abgeschaut hatte und davon ausging, daß es alle so machen würden und das dies eine völlig normale und legitime Vorgehensweise wäre.