Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotodrucker oder Kombigerät.
So,
jetzt soll es dann soweit sein-ich schicke meinen Epson Stylus 600 in Rente und kaufe mir einen neuen Drucker-aber welchen??
Meine Idealvorstellung wäre etwa Druckqualität, wie Canon Pixma 6000d und noch die Möglichkeit des Scannes in einem Gerät.
Ein Durchlichteinheit für Dias/Negative wäre auch von Vorteil.
Zur Veröffentlichung im Web sollte die Scanqualität dieser Kombi Geräte allemahl ausreichen.
Ich habe momentan folgende Modell im Auge:
Epson Stylus Photo RX620 (http://www.epson.de/product/allinone/epson_stylus_photo_rx620/index.htm)
Pixma MP760 (http://www.canon.de/about_us/news/consumer_releases/multifunktionale_systeme/pixma_mp760.asp)
Pixma MP750/780 (http://www.canon.de/about_us/news/consumer_releases/multifunktionale_systeme/pixma_mp750_und_mp780.asp)
Hat schon jemand Erfahrung mit solchen Kombigeräten??
Wie schauts mit der Qualität im Vergleich zu den reinrassigen Photodruckern (Epson R300/Canon Pixma 5000/6000D)im mittleren Preissegment aus??
Klar, daß ein R800 oder Pixma 8500 wahrscheinlich besser ist-aber sieht man das wirklich.
Auf meinen Probeausdruck vom MP760 von Canon warte ich noch!!
Danke
Fakt ist das Ausdrucke immer teurer sindals Belichtungen. Also wenn SÜPER eilig ist = billiger Drucker - und alles andere über den Belichter. Habe kürzlich von Pixaco nach 2! Tagen meine bilder erhalten. Andere (schlecker) benötigen auch nicht wesentlich länger.
Immer schön auf den Verbrauch achten :shock:
Wir haben den MP780, das Gerät hat bisher alles prima erledigt, was zu erledigen war (abgesehen von einer Schwäche nach 1,5 Monaten, einem fehlerhaften Ersatzgerät und dann wieder einem Funktionierendes, das auch schon wieder ca. 1 Monat Dienst tut).
Zum Thema All-in-one hat sicher jeder so seine Meinung, Einzelgeräte sind meist günstiger bzw. bei gleichem Preis etwas höherwertiger, zudem ist nicht alles-im-Eimer wenn eine Komponente streikt, dafür ist die Bedienung klasse und der Schreibtisch bietet noch noch etwas Platz zum schreiben.
Das Druckwerk soll dem des Pixma 4000 entsprechen. Für meinen Geschmack sind Bilder (bislang nur auf dem beigelegten Photopapier ausprobiert) sehr ordentlich, für mich ist das die Lösung für das schnelle Bild zum mal eben mitgeben, ansonsten reicht mir eine Ausbelichtung.
@joki: Neben der schnellen Verfügbarkeit hat ein Top-Fotodrucker wohl den Vorteil, dass man bis zum letzten die Entstehung eines Abzuges im Griff hat, und das letzte an Qualität aus seinen Bildern herausholen kann.
LG Jan
astronautix
17.03.2005, 09:35
Hi,
von dem Pixma 4000 hört und leist man viel Gutes. Weiter hast Du bei diesen Canaon Geräten einzelne und bezahlbare Tintenpatronen. Für mich ein Kaufkriterium. Ich habe noch den i865. Ich denke, er ist dem 4000 ähnlich was die Ausdrucke angeht. Zufrieden bin ich nach wie vor damit.
Kombigeräte sind nicht so mein Fall. Ich bin der Meinung, dass Experten (Einzelgeräte) ihre Arbeit besser verrichten als ein Univeralist. Von daber habe ich Drucker und Scanner getrennt. Sicher praktisch sind Kombigeräte, keine Frage. Aber dazu hat ja jeder seine eigne Meinung.
Ich stehe seit vielen Jahren auf Grund bester Erfahrungen auf Epson (1290, 2100). Interessant dürften auch Epson R800 und 1800 sein.
Wichtig ist dabei, dass der Drucker auch sorgfältig profiliert wird. Denn ohne ein zum Papier passendes ICC-Profil erhält man durchweg farblich unbefriedigende Bilder! Ein solcher "Patchreader" (ColorVision) ist zwar nicht billig, aber es lohnt sich ungemein. Dann entfallen die unendlich vielen, sehr teuren und zeitintensiven Versuche, rein durch Versuch und Irrtum selber durch Herumschrauben an den Druckereinstellungen gescheite Fotos zu produzieren.
newdimage
17.03.2005, 10:26
Ich schwöre immer noch auf den Ausbelichter.
Der hat ein eigenes Mini-Lab,vorm "Drucken" kann ich sagen, was ich will, ich kann warten bzw. einkaufen gehen und anschliessend die Bilder abholen. Mehraufwand max. 10 Minuten. Die Kosten belaufen sich auf 70 Cent für 13x18cm.
Unser Kombi (HP 6110) dient zum kopieren und faxen, den Rest brauche ich nicht. Normale Ausdrucke erledigt ein Laserdrucker (wir drucken verhälnismässig viele Formulare).
Hallo,
ich denke, man muss die Verwendungszwecke unterscheiden:
Fotodruck für 'Erinnerungsfotos, die man auch gerne mal schnell mitnehmen / verschenken möchte, da reicht m.E. ein Pixma 4000 / MP 750/780 mit Standardeinstellungen (oder besser visuell optimiert) allemal. Epson hat hier sicher auch Alternativern im Angebot, HP womöglich auch (die Druckpreise müssen sehr genau an Hand des Druckaufkommens kalkuliert werden, für Wenigdrucker mag der Tintenverlust beim Freipusten der Düsen eines Canon oder Epson teurer sein als die HP-Patrone mit integriertem Druckkopf, ..., vgl. u.a. druckerchannel.de).
Fotodruck für die eigene Werkmappe, Zimmerwand, Ausstellung oder als Geschenk, da sind die ausgewiesenen Fotodrucker, u.a. die von winsoft genannten Epsons. Den Aufwand für Anschaffung (auch u.U. eines Zweitdruckers für Textdruck), Profilierung oder viele Testdrucke wird vermutlich durch Abzüge belohnt, die man so kaum vom Ausbelichter erhalten hätte. Auch zu Analogzeiten gab es Amateure, denen jedes Labor zu schlecht war, und die daher ihre Farbazüge selbst gemacht haben.
All-in-One- oder mit Pech halt Alles-im-Eimer haben Vor- und Nachteile, die wohl jeder für sich gegeneinander abwägen muss.
LG Jan
P.S.: @winsoft - Sie habe frühe eine Vorgehensweise beim Ausdruck gehabt, bei der Sie vorgewählte Profile genutz haben und ohne individuelle Kalibrierung/Profilerstellung ausgekommen sind. Können Sie im Rückblick sagen, ob sich die Qualität der Audrucke, mit denen Sie früher ja durchaus zufrieden waren, nochmals verbessert hat? Oder hat sich einfach nur Ihr Workflow vereinfacht?
Vielleicht eine andere Lösung:
Nachdem ich mich immer wieder ärgerte, dass ich vor jeder Drucksitzung (auch wenn es nur ein 10x15 für die Oma ist) sicherheitshalber einen Düsentest mit meinem Epson machen muß:
Habe ich mir neulich den Canon CP400 Thermo-Sublimationsdrucker gekauft. Der kann nur 10x 15, aber das in mehr als einwandfreier Qualität, zudem sind die Bilder abwischbar und im Prinzip wasserfest und unempfindlich gegen Fingerabdrücke.
Kosten: Papier plus Farbe: Laut Canon! -,33/Bild.
Bis ich den Epson auf Rollenformat umgerüstet habe (vorher Düsentest auf Normalpapier nicht vergessen) habe ich mit dem CP400 einige Bilder ausgedruckt. (Herstellerangabe ca. 80 Sek./Bild, aber inkl. Datenverarbeitung, sprich Druckauftrag zum Drucker schicken).
Fazit: Für schnelle Fotos absolut brauchbar und optimal.
Gruß
Armin
P.S.: @winsoft - Sie habe frühe eine Vorgehensweise beim Ausdruck gehabt, bei der Sie vorgewählte Profile genutz haben und ohne individuelle Kalibrierung/Profilerstellung ausgekommen sind. Können Sie im Rückblick sagen, ob sich die Qualität der Audrucke, mit denen Sie früher ja durchaus zufrieden waren, nochmals verbessert hat? Oder hat sich einfach nur Ihr Workflow vereinfacht?
Man sieht "Verbesserungen" erst dann, wenn man den Vergleich hat. Und da unterscheiden sich die im Netz downloadbaren ICC-Profile von den mit einem (Hardware-)PatchReader für jede Papiersorte durch Ausmessen von 729 Farbfeldern generierten ICC-Profilen im Druckergebnis gewaltig!
Ich habe jetzt exakte Farbübereinstimmung zwischen dem per Spyder2Pro hardware-kalibrierten und -profilierten Monitor und dem mit dem PatchReader profilierten Drucker, auch wenn hier einige User glauben, mit unsäglich vielem, kosten- und zeitintensivem Aufwand per Versuch und Irrtum ein brauchbares Druckerprofil erstellen oder gar ohne Farbmanagement auskommen zu können. Das ist ein großer Irrtum!
XxJakeBluesxX
17.03.2005, 13:54
Habe kürzlich von Pixaco nach 2! Tagen meine bilder erhalten. Andere (schlecker) benötigen auch nicht wesentlich länger.
Das geht beim örtlichen Fotohandel schneller. Ich habe kürzlich für meine Eltern einige Fotos von Weihnachten 2004 auf CDRW gebrannt. Die Bilder waren schon nach einer Stunde fertig und die Qualität ist auch sehr gut geworden.
Danke für die Antworten.
Zum Thema Belichter vor Ort-habe ich und werde da auch weiterhin 99% meiner Fotos machen lassen,
da a) preiswert(nicht billig-das ist ein Unterschied) und
b) kompetent:er ruft auch schon mal an oder setzt sich mit mir vor den Monitor zum begutachten was da rauskommt.
Aber wie gesagt mein Epson 600 ist nun glaube ich 8 oder 9 Jahre alt für Textdruck gerade noch zu gebrauchen und für Hausaufgaben meiner Kinder sicherlich ausreichend.
Aber manchmal hätte ich schon gerne mal einen schnellen Testprint zum diskutieren oder zeigen.
Zum Thema scannen: es soll eigentlich hauptsächlich für die Kopie oder auch mal zum digitalisieren eines SW Prints (aus der Duka) sein-gleiches gilt für Dias oder Negative.
Also eigentlich such ich ja die "eierlegende Wollmilchsau" die es so nicht gibt.
Allerdings hab ich schon Ausdrucke vom RX 600(Vorgängermodell Epson) gesehen-die waren sehr gut.
Von der Druckqualität des Pixma 4000 bin ich nicht ganz so angetan.
Ich glaube ich muß mir die Canons und Epsons mal in Natura anschauen.
Was natürlich auch für den Epson spricht sind ca 100€ Preisvorteil gegenüber den 750/60/80er Serie von Canon.
Und auch der Epson hat Einzelfarben,das ist also keine Kriterium mehr.
Ferner soll die Epson Farbe ja pigmentiert sein und daher länger lichtecht bleiben.
Einzelgeräte wie reinrassiger Photodrucker/Diascanner/Vorlagenscanner brauchen nicht nur eine MengeGgeld sondern auch Platz-beides habe ich leider nicht im Überfluß ;-)
@WinSoft
zum Thema Farbmanagement habe ich ja schon einiges von Ihnen gelesen-sehr interessant.
Frage: welches Gerät ist sinnvoll für den anspruchsvollen Amateur?
Reicht dafür auch schon der Spyder Color Plus oder soll man die 100€mehr in den Spyder 2 investieren. Ist es produktrechtlich erlaubt, zu mehreren ,eine solche Kalibriereinheit zu benutzen(z.Bsp Fotoclub).Danke für weitergehende Info im Vorraus.
Leider kenne ich mich mit Fotodruckern nicht aus.
Meinen ersten Kontakt zu einem ausgedrucken Bild habe ich Montag auf der Cebit bekommen,
als die Bilder der geliehenen D7D ausgedruckt wurden.
Es war ein Bürodrucker KoMi magicolor 2430 Farblaserdrucker.
Die Schärfe und Farben waren überzeugend, Preis 344 Euro + Steuer.
Der bald in den Handel kommende 2450 soll noch besser sein.
Das Papier bis 163 g/m 2. Auflösung 600 x 600 Pixel x 4 bit.
Ich habe Interesse daran, er sollte nicht nur Fotos drucken sondern auch
Prospekte und hauptsächlich Schwarzweiß.
Ist so ein Gerät mit einem Fotodrucker zu vergleichen, oder ist das ganz was Anderes?
Wer kann mir mal den Unterschied etwas erklären?
Gruß
carum