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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Brennweite an Retroadapter?


figaro
28.06.2015, 15:54
Hallo Forumsgemeinde,

falls meine Frage hier im Forum schon einmal beantwortet worden ist bitte ich um entschuldigung, aber ich habe keinen Eintrag gefunden.

Ich möchte mir gerne einen Retroadapter zulegen, habe aber keine Ahnung wie sich bei einem verkehrt an die Kamera geschraubten Objektiv der Abbildungsmaßstab verhält.
Ich hätte gerne einen sehr großen Abbildungsmaßstab. Ich verfüge Obkjektive mit folgenden Brennweiten und Lichtstärken. Wobei ich gelesen habe, dass die Lichstärke eh nicht wichtig ist, da abgeblendet werden muss.
30 mm 1,4
50 mm 1,4
70 mm 2,8 Macro
85 mm 1,4

Welches der Objektive würde sich Eurer Meinung nach an besten für den Einsatz an einem Retro-Adapter eignen. Danach richtet sich nämlich der Einkauf. (enstprechende Adapter-Ringe etc.)

Oder wäre für schöne Macro´s ein Satz Zwischeringe oder ein Balgengerät geeigneter. Letzteres würde ich aus Kostengründen ungerne beschaffen.

Vielen dank für Euer Mühen un einen Schönen Rest-Sonntag

Martin

Papi
28.06.2015, 16:02
Ich würde ihn für das 30mm nehmen denn bei einem retroadapter ist der abbildungsmaßtab bei weitwinkligeren objektiven höher.

dey
28.06.2015, 16:09
Ich habe gerade einen Versuch/ Vergleich mit Retro und Zwischenringen gemacht.
Bei Retro direkt ans Bajonett bin ich bei 28mm bei > 1:1.
Mein 50mm hat ca. 2:3 gebracht.
Zwei Probleme:
- die Blende kontrolliert zu öffnen
- bei diesen Vergrößerungen wird es ohne Stativ schwierig. Und in Retrostellung hat die Fokusberstellung keine Wirkung -> fokussieren wird schwer

figaro
28.06.2015, 16:24
Vielen dank für die schnellen Antworten. von Euch beiden und Deinen schnell durchgeführten Test, Dey.

Wenn sich mir Eure Beiträge, vor allem den von Dir, Dey, durchlesen, dann denke ich, das mit dem Retroadapter der Abbildungsmaßstab nicht so groß wird als wenn ich Zwischenringe einsetzen würde.
Oder sehe ich das falsch?

Grüße

Martin

dey
28.06.2015, 16:31
Hi Martin

Den Test hatte ich nicht für dich sondern für mich gestern zufällig gemacht.
Retro erhält dir einen noch praktikablen Arbeitsabstand.
28mm mit ca 25mm Zwischenring hatte weniger Vergrößerung als Retro jedoch einen so kurzen Arbeitsabstand dass ich Abschattungen hatte. Das war imm Keller mit punktueller Lichtquelle von hinten. Bei ordentlichem diffusem Licht mag es besser sein.

Was willst du denn aufnehmen?

figaro
28.06.2015, 16:44
Hallo Dey,

ich wollte ich wollte mich in Table-Top versuchen. Detailaufnahmen, Blümchen, und generell halt kleine Dinge, evtl auch Insekten (diese aber outdoor :D). Mich fasziniert halt die große Darstellung kleiner Dinge.

Gruß

Martin

usch
28.06.2015, 18:13
Generell gillt für Aufnahmen in Retro-Stellung:


Der erreichbare Abbildungsmaßstab hängt von der Lage der optischen Hauptebene innerhalb des Objektivs ab. Da die aber fast nie bekannt ist, kann man das letztlich nur ausprobieren. Dabei können auch mit gleicher Brennweite bei verschiedenen Objektiven verschiedene Maßsstäbe herauskommen.
Der Fokusring sollte auf Unendlich stehen, fokussiert wird dann durch Variieren des Aufnahmeabstands, am Besten mithilfe eines Makroschlittens.
Bei sehr langen Brennweiten kann es sein, daß der Fokus jenseits von Unendlich liegt, dann gibt es kein scharfes Bild.
Es spricht nichts dagegen, Retrostellung und Zwischenringe zu kombinieren. Das ist sogar eigentlich die übliche Anwendung und würde auch das Problem von Punkt 3 lösen.
In Verbindung mit Zwischenringen wird der erreichbare Abbildungsmaßstab umso größer, je kürzer die Brennweite ist.
Der Abstand vom Objektivbajonett zum Objekt ist immer mindestens gleich dem Auflagemaß, während man in Normalstellung plus Zwischenring eventuell gar nicht nahe genug heran kommt.
Zoomobjektive in Retrostellung sind in der Regel nicht empfehlenswert.

Ich würde es erst mal mit dem 30er versuchen.

dey
28.06.2015, 18:28
Was meinst mit Kombinieren?
Auflagemaß ändern oder Blende einstellen?

usch
28.06.2015, 18:48
Ich seh jetzt keinen Zusammenhang zwischen "Blende" und "Zwischenring", außer daß das Bild unvermeidlich umso dunkler wird, je länger man den Auszug macht. Das hat aber mit der Größe der Blendenöffnung nichts zu tun und vergrößert natürlich auch nicht die Schärfentiefe.

dey
28.06.2015, 19:32
Ich habe ja beides und stelle bei Retro mit dem Zwischenring die Blende ein.
Der Transmissionsgrad nimmt sowohl bei Retro, als auch bei Zwischenring ab.
Offen und Normalstellung auf weiße Wand: 1/40
Zwischenring 1/13
Retro 1/8

Blende 22 normal 4s
Ohne Zwischenringblendenverstellung bei Retro 8s
Bei Zwischenring nicht gemessen, weil so nicht sinnvoll einsetzbar.

Ich werde irgendwann mal die Bilder meiner Messung zur Vrfügung stellen. Problem, es sind ca 20 und mussen kommentiert werden. Problem 2, bis ich soweit bin habe ich vermutlich vergessen, wie die einzelnen Bilder entstanden sind.

usch
28.06.2015, 19:56
Ich habe ja beides und stelle bei Retro mit dem Zwischenring die Blende ein.
Du sprichst in Rätseln. Ich hab noch nie einen Zwischenring gesehen, an dem man die Blende einstellen konnte.

Der Transmissionsgrad nimmt sowohl bei Retro, als auch bei Zwischenring.

Problem 2, bis ich soweit bin habe ich vermutlich, wie die einzelnen Bilder entstanden sind.

Und irgendwann mußt du mir mal erklären, wie du es schaffst, daß in deinen Beiträgen immer wieder komplette Wörter.

figaro
28.06.2015, 20:27
Hallo Usch,

vielen dank für die ausführliche Erklärung zu meiner Frage.

Du hast mir mit Deinem Eintrag sehr geholfen. Ich werde mich nun einmal durch den Dschungel wuseln und das zu kaufende Equipment zusammensuchen.

Vielen dank.

Gruß

Martin

dey
28.06.2015, 20:32
Ja, ich muss mich am Handy mehr konzentrieren, bzw kontrollesen.

Ich löse beim Zwischenring die Verriegelung und das Zurückdrehen schliesst sich die Blende unkontrolliert wieder.
Wirkt sich für Retro- und Zwischenringstellung relativ normal aus: Schärfentiefe steigt und Belichtung wird dunkler (unkorrigiert).

Werde die Wörter einfügen.

figaro
28.06.2015, 20:45
Ja, ich muss mich am Handy mehr konzentrieren, bzw kontrollesen.

Ich löse beim Zwischenring die Verriegelung und das Zurückdrehen schliesst sich die Blende unkontrolliert wieder.
Wirkt sich für Retro- und Zwischenringstellung relativ normal aus: Schärfentiefe steigt und Belichtung wird dunkler (unkorrigiert).

Werde die Wörter einfügen.

Ich stehe glaube ich irgendwie auf dem Schlauch.

Wenn di Zwischenringe an das Objektiv befestigst, sind diese in Retro-Stellung doch zwischen Objekt und Objektiv. Also da, wo sie stören....

oder habe ich das falsch verstanden?

Gruß

Martin

usch
28.06.2015, 20:54
Ich löse beim Zwischenring die Verriegelung und das Zurückdrehen schliesst sich die Blende unkontrolliert wieder.
Das klingt für mich aber nach einem defekten Zwischenring. Normalerweise müßte der Blendenmitnehmer am Zwischenring doch so leichtgängig sein, daß er von der Rückholfeder des Objektivs einfach beiseite gedrückt wird. Und erst wenn man das Ganze dann an eine Kamera ansetzt, sollte deren Blendenhebel beides zusammen betätigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß da bei "normaler" Zwischenring-Verwendung (also ohne Retro-Stellung) die Blendensteuerung durch die Kamera funktioniert.

dey
29.06.2015, 08:55
Ich stehe glaube ich irgendwie auf dem Schlauch.

Wenn di Zwischenringe an das Objektiv befestigst, sind diese in Retro-Stellung doch zwischen Objekt und Objektiv. Also da, wo sie stören....

oder habe ich das falsch verstanden?

Das war genau das, was cih usch gefragt hatte.
Ich nutze die Zwischenringe in Retrostellung nicht am Kamerabajonatt, sondern auf der Objektseite am Objektivbajonett, damit ich den Blendenhebel mitnehmen kann.
Andere machen so etwas mit einem Objektivdeckel mit Blendenmitnehmer und großen Loch in der Mitte.

Wie wolltest du den die Blende in Retroposition verstellen?

Alternativ bieten sich hier wohl komplett manuelle Objektive an, die keine Springblende haben. Keine Ahnung, ob das bei MD/MC der Fall ist.

Das klingt für mich aber nach einem defekten Zwischenring. Normalerweise müßte der Blendenmitnehmer am Zwischenring doch so leichtgängig sein, daß er von der Rückholfeder des Objektivs einfach beiseite gedrückt wird. Und erst wenn man das Ganze dann an eine Kamera ansetzt, sollte deren Blendenhebel beides zusammen betätigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß da bei "normaler" Zwischenring-Verwendung (also ohne Retro-Stellung) die Blendensteuerung durch die Kamera funktioniert.

Unkontrollierbar heißt hier einfach, dass die Öffnung eher zufällig ist und kaum exakt eingestellt werden.
Natürlich kann man durch den Sucher schauen und so lange drehen bis man seine Schärfentiefe erreicht hat, nur geht das gar nicht einfach, weil sich die Fokussierung ja uach drehen wird und bei einem Zoom auch der Zoomring. Ergo, man braucht schon zwei Hände für die Verstellung und dann ist es mit dem Durchschauen schwer.
Oder geht das einfacher?

Diese Bilder wurden mit Retro und Zwischenring als Blendenversteller gemacht:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=161016

usch
29.06.2015, 10:24
Unkontrollierbar heißt hier einfach, dass die Öffnung eher zufällig ist und kaum exakt eingestellt werden.
Wenn man einen Zwischenring an das Objektiv ansetzt, sollte mit der Blende überhaupt nichts passieren, sprich sie sollte geschlossen bleiben. Erst wenn man dann beides zusammen auf die Kamera schraubt, drückt der Blendenhebel der Kamera auf den Mitnehmer des Zwischenrings und der leitet das an den Mitnehmer des Objektivs weiter.

Wenn sich die Blende schon beim bloßen Anbringen des Zwischenrings bewegt, dann muß der Blendenmitnehmer am Zwischenring verklemmt sein. Ok, anstelle eines aufgebohrten Objektivdeckels kann man auch einen kaputten Zwischenring zum Verstellen der Blende benutzen. Aber damit kann man dann doch in "Normalstellung" nicht arbeiten, oder drehst du da das Objektiv auch halb aus dem Bajonett heraus und riskierst dabei, daß es von der Kamera fällt?

dey
29.06.2015, 10:27
usch,

da liegst du falsch.
http://www.amazon.de/Makro-Zwischenringe-Sony-Alpha-Minolta-A-Mount/dp/B002JNGK3C

Der Mitnehmer ist fix montiert und öffnet die Blende komplett beim Montieren bis zum Einrasten.

figaro
29.06.2015, 10:40
Hallo

Ich habe nun verstanden, wie Dey es mit den Zwischenringen macht.

auch deine Theorie Usch habe ich verstanden und war eigentlich immer bei Deinen Aussagen.

Wie auch immer man die Blende reguliert, durchbohrter Objektivdeckel, defekter oder intakter Zwischenring, oder direkt am Objektiv (falls manuell ohne Springblende).
Vielen dank Euch Beiden für Eure Erklärungen und die sachlichen Hinweise und Diskussion. Meine Eingangsfrage bzgl. der idealen Brennweite in Retrostellung ist von Euch beiden sehr gut rübergebracht worden.
Auch die Bilder die Dey eingestellt hat haben zur Klärung beigetragen.

Vielen dank

Martin

usch
29.06.2015, 10:45
http://www.amazon.de/Makro-Zwischenringe-Sony-Alpha-Minolta-A-Mount/dp/B002JNGK3C

Örks ... die Dinger sind das. Also kaputt by design :D

Benutzt du die nur mit Objektiven in Retro-Stellung? Ich meine ... ein normal montiertes Objektiv ginge damit ja nur mit Offenblende, und das ausgerechnet bei Makros.

dey
29.06.2015, 11:05
Örks ... die Dinger sind das. Also kaputt by design :D
Frechheit :cool:

Benutzt du die nur mit Objektiven in Retro-Stellung? Ich meine ... ein normal montiertes Objektiv ginge damit ja nur mit Offenblende, und das ausgerechnet bei Makros.
Nein, ich arbeite damit auch 'normal'. Dann muss man die Verriegelung entsprechend lösen und kann bis ca. halb offen gehen ohne das es wackelt. Komfort ist anders.

usch
29.06.2015, 11:28
Uh-oh. Ich hätte bei der Methode Angst, daß mir das Objektiv von der Kamera fällt. Da bleib ich doch lieber bei meinem Altglas mit Blendenring. ;)

dey
29.06.2015, 14:32
Da bleib ich doch lieber bei meinem Altglas mit Blendenring. ;)

welches? Haben MD/NC-Objektive eine Springblende? Da würde das Manuelle ja nicht wirklich nützen, da das Auslösen nicht übertragen wird.

Ich mach nicht viel Makro und geht das schon. Meine Empfehlung würde aber schon in Richtung Zwischenring mit Blendenünterstützung oder Retro mit Blendeneinstellung über Zwischenring oder Objektivdeckel gehen.

Der Preisunterschied bei den Zwischenringen mit/ohne Blendenunterstützung ist neu Faktor 5. Gebraucht dürfte es deutlich enger werden.
Allerdings findet man zumindest hier im Forum eher selten gebrauchte Zwischenringe mit Blendenunterstützung.

usch
29.06.2015, 15:03
Haben MD/NC-Objektive eine Springblende?
Ja, sicher. Aber wenn keine Kamera angeschlossen ist, dann geht die Blende auf den am Blendenring eingestellten Wert. Man hat also immer Arbeitsblende.

Da würde das Manuelle ja nicht wirklich nützen, da das Auslösen nicht übertragen wird.
Das ist nur ein Problem bei M42-Objektiven mit Springblende. Da ist der Blendenring eigentlich ein Blendenvorwahlring, und die Blende muß vor der Aufnahme von der Kamera aktiv geschlossen werden, sonst bleibt sie immer ganz offen.

Meine Empfehlung würde aber schon in Richtung Zwischenring mit Blendenünterstützung oder Retro mit Blendeneinstellung über Zwischenring oder Objektivdeckel gehen.
Da sind wir uns dann einig :top:

dey
29.06.2015, 16:26
Ja, sicher. Aber wenn keine Kamera angeschlossen ist, dann geht die Blende auf den am Blendenring eingestellten Wert. Man hat also immer Arbeitsblende.

Somit sind die MD/MC-Objektive eine Empfehlung für Retro-Anwendung.

Für mich nicht, da ich keine zusätzlichen Objektive haben möchte.

der_knipser
29.06.2015, 23:59
Generell gillt für Aufnahmen in Retro-Stellung:

...
7. Zoomobjektive in Retrostellung sind in der Regel nicht empfehlenswert.
Mit den ersten 6 Punkten bin ich vollkommen einverstanden, aber nicht so ganz mit Punkt 7.
Es mag sein, dass Festbrennweiten etwas bessere optische Ergebnisse bringen als ein Zoom, aber in Retrostellung hat man mit durch Zoomen die Möglichkeit, den Abbildungsmaßstab stufenlos ans Motiv anzupassen, was mit Zwischenringen nur in groben Stufen geht. Ein Zoom kommt also der Bequemlichkeit und auch den Gestaltungsmöglichkeiten entgegen. Ich verwende es deshalb sehr gerne.

usch
30.06.2015, 02:19
Ich meinte das jetzt auch weniger wegen der Abbildungsqualität, sondern wegen des nicht vorhersehbaren Zusammenhangs zwischen eingestellter Brennweite und Maßstab.

Normalerweise wird ja bei gegebenem Auszug (= Zwischenring-Dicke) der erreichbare Abbildungsmaßstab um so kleiner, je länger die Brennweite ist. Wenn aber ein Objektiv in Retro-Stellung beim Zoomen den Tubus weit ausfährt, dann kann das wie eine zusätzliche Auszugverlängerung wirken, wodurch umgekehrt der Maßstab indirekt mit der Brennweite zunimmt. Je nach dem, welcher der beiden Effekte bei einem gegebenen Objektiv überwiegt, hast du den maximalen Abbildungsmaßstab entweder am langen oder am kurzen Ende oder vielleicht auch irgendwo dazwischen. Das wär mir von der Handhabung her zu kompliziert. :)

der_knipser
30.06.2015, 08:11
Keine Sorge, der Maßstab verändert sich kontinuierlich, und der Auszug durch Zoomen spielt dabei keine Rolle. Was natürlich schwierig wird, ist das vorherige Berechnen des genauen Maßstabs, aber das hat mich bisher selten interessiert. Wenn man das braucht, dann ist das mit Zoom trotzdem schneller (und sogar stufenlos) zu erreichen als mit Zwischenringen, indem man ein Lineal dazu nimmt. Mit dem Sony 18-250 erreiche ich auf diese Weise (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1273589&postcount=23) allein mit einem Retroring Abbildungsmaßstäbe von 1:unendlich über 1:1 bis 4:1. Setze ich einen Satz Zwischenringe dazu, dann komme ich bis 8:1, aber das brauche ich nur ganz selten. Abgeblendet wird mit einem ausgehöhlten Objektivdeckel.

Ähnlich positive Erfahrungen hatte ich schon mit dem 18-70 Kitobjektiv gemacht, hab aber die erreichbaren Maßstäbe nicht dokumentiert. Geeignet ist eigentlich jedes Zoomobjektiv, das nicht unter Zoomcreeping leidet, also der Eigenschaft, dass der Zoomauszug sich durch Schwerkraft verändert. Wenn das der Fall ist, kann man dem mit einem breiten Gummiring entgegenwirken.