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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α58 Neuling sucht Standard-Zoom Objektiv


and9119
09.06.2015, 16:16
Hallo,
hab mir vor ca. einem Jahr meinen ersten Spiegelreflex zugelegt. Eine Sony Alpha 58. Bisher hab ich nur so sporadisch Bilder gemacht.
Möchte jetzt so langsam mich intensiver damit beschäftigen. Habe mir dafür auch mal Literatur angeschaut und einige Online Kurse durchgelesen.

Ich suche jetzt ein neues Standard-Zoom Objektiv. Habe bereits mich mal eingelesen in der Objektiv-Datenbank hier im Forum und wollte jetzt mal speziell nach Meinungen für die Alpha 58 hier Fragen.


Aktuell habe ich das Sony DT 3.5-5.6/18-55 SAM II
Was will ich machen: Landschaft (Tags und abends), Fahrende sowie stehende Motorräder/Autos
Brennweitenbereich: die 18-55mm sind soweit ok, dürfte ruhig was mehr Tele sein (24-70mm)


Ich habe halt bereits die unterschiedlichsten Tests/Meinungen zu verschiedenen Objektive gelesen: "...Unschärfe an Rändern, Farbsäume, kein weicher Bokeh...."


Meine Erkenntnis bis jetzt ist:
- das momentan das "Carl-Zeiss 24-70mm F2,8" so das fast beste Objektiv ist, dafür aber auch ein Stolzer Preis von 1400€
- das zu großer Brennweitenbereich auf die Qualität und vor allem Schärfe geht (negativ)


Ins Auge gefasst habe ich das:
- Sigma 24-70mm F2,8 EX DG HSM
- Sony DT 16-50 F2,8 SSM (SAL1650)
- Vario-Sonnar® T* DT 16–80 mm F3,5-4,5 ZA (SAL1680Z)

Die Frage ist, in wie fern wirkt sich die F3,5-4,5 des Vario Sonar negativ aus im Vergleich zu den anderen mit F2,8?
Wo sind da so die Grenzen der jeweiligen Objektive?
Wobei auch bei dem Sigma empfohlen wird lieber auf F3,5 zu gehen.


Was empfehlt ihr so an Objektiven? (vlt. auch mal Beispielbilder)


Vielen Dank schon mal vorab!

Lord Gammlig
09.06.2015, 20:15
wenn dus etwas günstiger haben willst, schau dir doch mal das Tamron 17-50 2,8 an.
Kostet ca. die Hälfte vom Sony und macht super Bilder, das würd ich als Einsteiger Standardzoom sehr empfehlen,
haben bei mir im Umkreis auch noch 4 weitere damit angefangen. Wenn dir dann immernoch nach mehr Tele zumute ist,
kannst du dir in dem Bereich ja noch ein zweites Objektiv kaufen (Genug Geld scheinst du dafür ja zu haben wenn auch Zeiss zur Auswahl steht).

NICHT NEGATIV VERSTEHEN!

klein2
09.06.2015, 20:24
Das Tamron 17-50 kann ich ebenfalls nur empfehlen. War mein erstes "etwas" teurers und ich habe damit wirklich tolle Fotos geschossen. In Kombination hatte ich vorher schon das Tamron 70-300. Das bekommst Du schon sehr günstig (~125€ neu oder für 99€ bei Saturn). Damit hatte ich dann alles bis auf Weitwinkel abgedeckt.

Vielleicht hilft das bei der Inspiration.

Das Zeiss ist natürlich die Superlinse, aber auch entsprechend teuer. Weiß nicht, ob ich als Anfänger so viel hinblättern wollen würde :)

perser
09.06.2015, 20:43
Hi, die A58 habe ich auch noch, benutze sie inzwischen als Zweitkamera (neben der A77 II). Sie ist wirklich gut, was sie Bildqualität betrifft, schwächelt aber etwas im Serienbildmodus, was sich bei schnell fahrenden Autos auch negativ auswirken kann. Mehr als vier Bilder in Folge sind nach meiner Erfahrung nicht drin.
Außerdem wird die A58 von Sony (bitte nicht missverstehen) als Einsteigerkamera geführt, zu der dann bestimmte (Semi)Profi-Objektive nicht zwingend passen.
Das Sigma 24-70 gilt gar als wirkliches Vollformat-Profi-Zoom für den Porträtbereich. Der fehlende Weitwinkelbereich würde Dich wohl schnell ärgern.
Wenn Du denn, wie Du schreibst, ein Standardzoom möchtest, bieten sich nach meiner Erfahrung am ehesten an:
- Sony 18-135 mm f3,5-5,6
- Tamron 16-300 mm f/3.5-6.3 Di II VC PZD.
Da ich beide habe, weiß ich, dass die Bildqualität (auch wenn beide erst bei f/3,5 beginnen) nicht zu allzu großen Kompromissen zwingt, sofern noch halbwegs Tageslicht da ist. Bei Sonne ist sowieso alles absolut top!
Das Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 XR Di II LD IF ginge auch (wirklich gute Qualität), hat aber verdammt wenig Tele.
Für Landschaftsaufnahmen würde ich dann lieber mit dem gesparten Geld (im Vergleich zu den Profi-Linsen) mir noch ein lichtstarkes Normal- oder Weitwinkelobjektiv kaufen, etwa eine Festbrennweite. Das spitzenmäßige Sony DT 35 mm f/1.8 SAM (SAL-35F18) kriegst Du schon für unter 170 Euro…
Viel Spaß beim Grübeln!
Gruß, Harald

BAligator
09.06.2015, 21:03
Hallo und auch willkommen hier im Forum,

was vielleicht ganz wichtig wäre was dich konkret an dem 18-55 KiT stört. Also klar gibt es da in dem Bereich besseres aber es wäre halt wichtig zu wissen ob du hauptsächlich nach einer Brennweitenerweiterung suchst, ob es Lichtstärker sein soll oder ob du bessere Qualität z.B. Schärfe erwartest.

Ich muss gestehen ich bin auch noch stolzer Besitzer des 18-55 als Standardzooms und finde es jetzt auch nicht mega, aber ich kann bei mir nur sagen das ich ganz andere Sachen noch verbessern muss um ruhigen Gewissens sagen zu können: Ich habe die Grenzen des Objektivs ausgereizt und kaufe mir dafür nun ein neues mit dem mehr oder weniger gleichen Brennweitenbereich wie vorher.

Das Thema Landschaft lässt sich ja grundsätzlich mit dem 18-55er abhandeln, fahrende Autos im Sinne von sagen wir mal Motorsport, da müsste es dann schon je nach Position von der fotografiert wird vermutlich wesentlich mehr Brennweite sein.

Und zum 24-70mm F2,8 Zeiss - klar wichtiger ist natürlich gutes Glas, aber jetzt mal mit Ausnahme des 16-80 würde ich mir mit meiner 58 und Zeiss vorkommen wie bei das Model und der Freak :D

Hier vielleicht noch ein interessanter Link für Bildvergleiche - allerdings nicht unter Laborbedingungen:

http://kurtmunger.com/lens_reviews_id21.html

and9119
09.06.2015, 22:21
Also in erster Linie geht es mir um mehr Schärfe.
Im Motorsportbereich weniger, ist mehr so Stund-Riding, spricht Geschwindigkeiten bis ca.
60km/h.

Das Carl-Zeiss für 1400€ kommt eh nicht in Frage.
Wäre schon bereit mehr auszugeben, so um die 500€-600€, wenn man dafür echt super Qualität bekommt. Die andere Sache ist ja auch, das Objektiv könnte ich auch später auf andere Sony Alpah´s mitnehmen.
Deswegen war die Überlegung mit dem SAL1680Z von Carl-Zeiss. Dann hätte ich einmal gut investiert oder?
Mein Problem ist halt, wenn ich mir ein günstigeres nehme und iwann merke das die Ränder unscharf sind, werde ich mich nur ärgern in z.B. einem Jahr und muss dann wieder ein neues nehmen.

peter2tria
09.06.2015, 23:05
Ich habe das Z16-80 seit über 2 Jahren - es ist sehr gut und es deckt einen prima bereich ab. Der AF ist nicht sehr schnell aber sitzt. Ich meine es ist sein Geld wert.
So wie das Sony 18-135 auch und meines hatte auch eine prima Bildqualität.
Die APS-C Objektive (3,5 aufwärts) sind auch schön klein und leicht - zumindest eine Überlegung wert.

Ich überlege mir immer mal wieder ein 2,8er zu holen, aber eigentlich vermisse ich es doch nicht und bleibe bei meinem Zeiss.

Als Allrounder (Urlaub, ..) habe ich noch ein 18-200, das ist sehr klein und leicht (nur 360€) und die Qualität ist unauffällig gut.
Für Tele habe ich das Tamron 70-300 USD - ist für den Preis echt klasse und schnell, aber ab 200mm (spätestens ab 250mm) läßt die Bildqualität im Detail schon nach (gerade, wenn es schwierig wird).

Ist meine Überlegung - keine Empfehlung.

peter2tria
09.06.2015, 23:13
... noch was.
Ich hoffe Du hast einen Händler in der Nähe, wo Du das oder die Objektive mal für ein paar Tage oder über's Wochenende testen kannst. Auch wenn das etwas kostet - am Ende weißt Du, dass Du das hast, was Du willst.

BeHo
10.06.2015, 01:52
Falls Du nur in JPEG fotografierst, solltest Du Dir vielleicht auch mal das SAL1650 anschauen. Bei F/2.8 gibt es Vignettierung in den Ecken und am Rand ist es nicht mehr knackscharf. Beides ist aber bei APS-C-Standardzoomobjektiven völlig normal.

Insgesamt ist es im Weitwinkel- bis Normalbereich ein sehr guter Allrounder.

BAligator
10.06.2015, 07:03
Moin,

Habe mir mal paar Bilder vom Stund-Riding angesehen. Hier scheint Timing und kennen der Abläufe für mich sehr entscheidend zu sein.

Ich glaube auch das das 16-80 neu so um die 680€ oder das Sony 16-50 2,8 so um die 550€ in Frage kommen würden, nur wie gesagt wichtig ist das du alles aus dem Kit herausgeholt hast und es wirklich an der Objektivqualität liegt das dir Schärfe fehlt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Autofokus der a 58 halt nicht der aller schnellste ist und wichtig ist natürlich auch das es von der Verschlusszeit her passt.

Ich schreibe das weil du geschrieben hast das du bisher eher nur so sporadisch fotografiert hast und ich bei mir eben die Erfahrung gemacht habe das mir vermutlich ein besseres Standardzoom zu wenig helfen würde die Schärfe zu verbessern, da ich bei all meinen Objektiven gerne mal daneben liege - auch beim 35F18 oder 85F28 z.B. die als ziemlich scharf gelten.

Wenn du allerdings deine Bilder analysiert hast und andere Gründe ausschließen kannst würde ich auch mal den Ausleih Tipp beherzigen.

Ggf. kommt ja auch ein Gebrauchtkauf z.B. aus dem Forum für dich in Frage

and9119
10.06.2015, 07:48
Werde auf jeden Fall ein Geschäft aufsuchen. Möchte nur halt nicht unwissend dahin gehen um auch vlt. zu merken wer verkaufen will und wer wirklich beraten will.

Ich denke, dass ich noch nicht alles rausgeholt habe aus meinem Objektiv. Habe am letzten Freitag Fotos gemacht, vorwiegend mit Blend- oder Zeitpriorität und bin danach die Bilder mit einem Kollegen der schon seit 7-Jahre Hobby Fotograf ist.
Werde jetzt auch langsam den Manuell Modus bevorzugen und dort weiter Arbeiten.
Hab vorwiegend erst mal Bilder mit 1/4000 gemacht um schöne Standbilder zu bekommen. Werde beim nächsten Mal auf ca. 1/40 gehen, den ISO verringern und die Blende etwas schließen.

Bei F/2.8 gibt es Vignettierung in den Ecken und am Rand ist es nicht mehr knackscharf.
Also wäre das SAL1650 auch erst so ab F3,5 zu verwenden. Im Vergleich zum Carl-Zeiss 16-80mm F3,5-4,5, das ist doch dann im Prinzip im Gesamten dann immer scharf
Wobei die F2,8 verwende ich doch eh vorwiegend, wenn ich den Hintergrund verschwimmen lassen will und im Vordergrund ein Objekt schön scharf haben will oder?

Wie stark ist der Unterschied von F2,8 zu F3,5 in Bezug auf die Praxis?

Saitenschuft
10.06.2015, 10:47
Also wäre das SAL1650 auch erst so ab F3,5 zu verwenden. Im Vergleich zum Carl-Zeiss 16-80mm F3,5-4,5, das ist doch dann im Prinzip im Gesamten dann immer scharf
Wobei die F2,8 verwende ich doch eh vorwiegend, wenn ich den Hintergrund verschwimmen lassen will und im Vordergrund ein Objekt schön scharf haben will oder?
Wie stark ist der Unterschied von F2,8 zu F3,5 in Bezug auf die Praxis?

Ich glaube du hast da was noch nicht in seiner Gänze erfasst.
F 2.8 verwendest du, wenn du wenig Licht zur Verfügung hast. Bei Offenblende hast du jedoch sehr wenig Schärfentiefe. Beispiel: Du machst eine Nahaufnahme von einem Insekt. Kopf wird scharf, der in die räumliche Tiefe ragende Körper wird unscharf.
Du mußt also die Blende schließe um Schärfe in der Tiefe zu bekommen.
Blende schließen heißt aber auch weniger Licht, Gefahr von Verwacklungsunschärfe.
Ein Weitwinkel Standardzoom wie das SAL 1650 hat nicht so große Probleme mit der Schärfentiefe, weil man ja meistens zum Motiv mehr Abstand hat. In der Makrofotografie und Portrait-Fotografie ist es wichtiger auf die Schärfentiefe zu achten.
Die Programmautomatik meiner A57 hat die Blende meines SAL 1650 meistens offen gehalten und ich konnte mich über Schärfentiefe meiner Urlaubsfotos nicht beschweren. Dass das SAL 1650 am Rand weich sein soll und Abschattung haben soll ist wohl meckern auf hohem Niveau und ist in der ambitionierten Hobby-Fotografie wohl eher zu vernachlässigen.
Mit dem SAL 16-50 als Allround-Objektiv machst du definitiv nichts falsch. Tolle Haptik, wertige mechanische Verarbeitung, gegen Feuchtigkeit abgedichtet, schneller, leiser SSM Autofocus und mir ist kein Fehlfokus aufgefallen.

BeHo
10.06.2015, 11:45
[...]Dass das SAL 1650 am Rand weich sein soll und Abschattung haben soll ist wohl meckern auf hohem Niveau[...]
Natürlich. Ich mache schließlich die meisten meiner Bilder mit diesem Objektiv.

and9119
10.06.2015, 12:27
Also mal kurz zusammengefasst:

Allround:
- Das Sony SAL 1650 ist ein super Allround Zoom Objektiv und durch seine F2,8 auch bei wenig Licht gut einsetztbar, jedoch dann mit etwas Abzug im Bereich der scharf abgebildet wird.
- Das Carl-Zeiss SAL1680Z wäre ebenfalls empfehlenswert, jedoch etwas weniger geeignet wenn es mal dunkler wird. Weiterhin würde (wenn gewollt) der Hintergrund bei einer Potrait aufnahme nicht so stark verschwimmen aufgrund F3,5-4,5 statt F2,8 wie bei dem Sony (mehr Schärfentiefe bei Carl-Zeiss)
Im Gegensatzt dazu hat das Carl-Zeiss mehr Schärfe über den Geamten Zoom Bereich und mehr Telezoom.

Beides sind Objektive die schon zu den besseren auf dem Markt zählen
Die beiden Objektive bieten mir im Prinzip sehr gute Qualität die bei z.B. der A77 dann noch mehr zu gältung kommen würden.


Landschaft:
- Optional für die Landschaftbilder dann auf ein Lichtstarkes Festbrennweiten Objektiv gehen wie z.B. Sony DT 35 mm f/1.8 SAM (SAL-35F18)


Im Prinzip würde man mit beiden (Allround) nichts falsch machen und man hätte auch bereits eine super Objektiv wenn mal eine bessere Kamera kommt (vorrausgesetzt A-Mount).

Also ab ins Geschäfft und beide mal ausprobieren.

dey
10.06.2015, 12:40
Allround
gibt es nicht. Du hast immer Einschränkungen.
Wenn du viel AL machst ist das 1650 dein Objektiv. Willst du es mehr draußen bei gutem Licht nutzen, bist du mit dem 1680 gut bedient und hast die zusätzlichen 30mm.
Ein Kopfportrait wird bei 80mm/4.5 auch nicht mehr scharf von Nase bis Ohr.

DAs 1680 kann man dann wiederum sehr schön mit einem 35/1.8 für AL kombinieren.

So mache ich es mit dem 16105 und einem Min AF 28/2.

Landschaft
35/1.8 ist für Landschaft recht lang. Kann man machen (KB und 50mm gieht ja auch) ist dann aber recht unflexibel bei der Gestaltung, würde ich mal sagen.

Ergo, wenn du die Kombination aus deiner Zusammenfassung willst, solltest du dir das 1650 holen und die 30mm laufen.

Saitenschuft
10.06.2015, 13:10
Im Prinzip würde man mit beiden (Allround) nichts falsch machen und man hätte auch bereits eine super Objektiv wenn mal eine bessere Kamera kommt (vorrausgesetzt A-Mount).


... und! vorausgesetzt du bleibst bei APS-C, denn Sony-Objektive mit dem Zusatz DT in der Bezeichnung sind für die kleineren APS-C Sensoren gemacht. Möchtest du eventuell mal auf Kleinbild-Format-Kameras umsteigen z.B. A99 kannst du den größeren Sensor damit nicht zur Gänze belichten. Die Kamera schaltet in den APS-C-Kompatibilitätsmodus und du verlierst Vorzüge der VF-Kamera.

Nur als ergänzende Information, dass man sagen kann "Man hat dich gewarnt!":lol:

BeHo
10.06.2015, 13:31
[...]Im Gegensatzt dazu hat das Carl-Zeiss mehr Schärfe über den Geamten Zoom Bereich[...]
Du kannst Dir ja mal die Vergleichsbilder bei Kurt Munger ansehen: Klick! (http://kurtmunger.com/sony_dt_16_50mm_f_2_8_ssm_reviewid311.html) (unten auf der Seite)

Zaubern können beide Objektive nicht.

and9119
10.06.2015, 13:32
Dake für die ganzen Tipp´s !!

Es ist super vieles vorher daheim in Ruhe zu hören als wenn nachher ein Verkäufer vor dir steht.

and9119
10.06.2015, 13:41
Wie extrem ist der Unterschied zwischen F2,8 und F4,5?
Kann das mal jeamnd anhand von Situationen bzw gegebenheite in der Praxis erklären. Vlt Sogar mit einem Bild wäre super.

fritzenm
10.06.2015, 14:53
Hallo,

mag zwar etwas altmodisch klingen, aber um die Auswirkungen von unterschiedlichen Blendeneinstellungen gut zu verstehen, gibt es nach meiner Ansicht nichts besseres, als sie "zu sehen" - und dafür würde ich noch immer ein gutes Fotobuch empfehlen, dort die Sektion Blende / Tiefenschärfe. Reden, schreiben kann man darüber viel, aber die eingängigsten Illustrationen und Bebilderungen kenn ich immer noch aus Büchern. Der entscheidende Punkt ist, dass der Effekt nicht nur von der Blendeneinstellung abhängt, sondern auch von der verwendeten Brennweite - also bei einem Zoom durchaus relevant. Dazu kommt dann noch die optische Abbildungsleistung des Objektivs, die i.d.R. bei voll offener Blende unter dem Maxiumum liegt. Dieses Maximum an Abbildungsschärfe liegt i.d.R. bei rd. 2 Stufen unterhalb Offenblende, also bei einem f/2,8 Objektiv meistens so um die f/5,6. Insgesamt, jedoch, besteht "Belichtung" immer aus einem "Dreibein" gebildet aus Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung, d.h. um die gleiche Belichtung zu bekommen muss ich, wenn ich eine der Variablen (z.B. Blende) verändere, mit einer der anderen, oder einer Kombi aus den beiden anderen, kompensieren. Wenn ich also z.B. abblende, um mit bestmöglicher Schärfe zu fotografieren, muss ich länger belichten, oder die ISO-Einstellung anheben, oder beides. Aber wenn ich länger belichte, kann es u.U. sein, dass die Zeit so lange wird, dass ich Gefahr laufe, zu verwackeln (oder das Motiv bewegt sich). Oder dass eine höhere ISO-Einstellung (etwas) mehr Bildrauschen verursacht. Das heisst insgesamt also, dass das Ganze eine Art "Balanceakt" ist und einigermassen fundierte Kenntnisse über Ursache und Wirkung in diesem Zusammenhang sind notwendig, um das gewünschte Aufnahmeziel sicher zu erreichen. Wobei, je physisch grösser der Sensor, desto deutlicher werden die Auswirkungen sichtbar. Oder die andere Seite der Medaille betrachtend: bei Kompaktkameras mit kleinem Sensor ist praktisch alles von vorne bis hinten scharf - aber dafür lassen sich auch nicht, oder nur schwer, bildwichtige Motivelemente herauslösen. Also meine Empfehlung wäre, sich mit einigen der theoretischen Grundbegriffe und Zusammenhänge vertraut zu machen. Denn auch das Kit-Zoom ist keineswegs ein soooo limitierender Faktor, wenn die alternativ betrachteten "besseren" Objetive essenziell den gleichen Brennweitenbereich abdecken. So ein Kit-Objektiv kommt natürlich an seine Grenzen, z.B. u.U. beim fotografieren mit sehr wenig Licht. Oder wenn weitere Blickwinkel benötigt werden, bzw. entferntere Motive nähere herangeholt werden sollen. Aber das wären dann andere Objektive in anderen Brennweitebereichen (die es dann auch wieder in verschiedenen Qualitäts- und Preisklassen gibt). Und die "eierlegende Wollmilchsau" im Objetivbereich gibt es zwar in gewisser Weise mit den "Superzooms", wobei der Bereich mittlerweile wohl von 16-300mm geht, aber bei den optischen Qualitäten müssen dann gegenüber "Spezial-Objetiven", also Objetiven mit geringerem Zoombereich, oder gar Festbrennweiten, Abstriche hingenommen werden. Ist aber letztlich die Frage, welche Kompromisse man bereit ist einzugehen.

and9119
10.06.2015, 16:25
Insgesamt, jedoch, besteht "Belichtung" immer aus einem "Dreibein" gebildet aus Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung

Das habe ich jetzt mittlerweile auch festgestellt, vorwiegend aus bissen Theorie Grundlagen und letztlich aus einfach mal selber ausprobieren, indem ich dasselbe Objekt mit verschiedenen Blenden fotografiert habe und dann erst mal über Belichtung und dann mit ISO angepasst habe.
Das die ISO-Wert Erhöhung nicht das optimale ist, habe ich auch gemerkt, wenn man mal die Belichtungszeit konstant hält aus gegebenen Grund.


Also bleibt im Prinzip die Frage offen, mehr Zoom oder mehr Lichtstärke für dunklere Gegenden. Werde dann dazu nochmal meine Bilder Sammlung gucken, was so die "Automatik" bisher veranstaltet hat.
Wenig Licht ist aus meiner Sicht ist bei Sonnenuntergang und je nachdem in Gebäuden in Zoos. Wobei ich im dunkleren eher nicht Bewegende Objekte Fotografiere und daher mit der Belichtung erhöhen kann, solang es aus freier Hand nicht verwackelt. Und für Landschaft werde ich dann eh mal noch ein Lichtstarkes Objektiv anschaffen.

Was ist denn mit dem "SIGMA 17-70mm F2.8-4 DC MACRO OS HSM"?
Brennweite würde für meine Anforderung passen.
Wie ist die Qualität im Vergleich zu dem Sony SAL1650 und dem CZ1680??

SH001
10.06.2015, 17:05
Und für Landschaft werde ich dann eh mal noch ein Lichtstarkes Objektiv anschaffen.
Wobei Lichtstärke bei Landschaft gerade eher nicht so wichtig ist,
ob du dann mit 17/18mm die Offenblende bei 3,5 bist oder bei 2.8...das ist 2/3 Blendestufe. Das kann man bei Landschaft problemlos durch eine längere Belichtungszeit kompensieren.


Was ist denn mit dem "SIGMA 17-70mm F2.8-4 DC MACRO OS HSM"?
Brennweite würde für meine Anforderung passen.
Wie ist die Qualität im Vergleich zu dem Sony SAL1650 und dem CZ1680??

Mehr Zoom als das 16-50 dafür Lichtschwächer
Weniger Zoom als das CZ1680 dafür Lichtstärker

Von der BQ wenn man den Test glaubt schlechter aber dafür deutlich günstiger

fritzenm
10.06.2015, 20:58
Ich würde in die nähere Auswahl auch noch das Sony 16-105 und das Sony 18-135 mit einbeziehen. Welches dieser beiden hängt davon ab, ob du den WW-Bereich oder den Telebereich bevorzugst. Ich habe über Jahre das 16-105 an der A700 verwendet und war sehr zufrieden mit ihm. Mir waren damals die 16mm (24mmVF) wichtig. Hätte auch das 16-80 Zeiss genommen, aber das war mir damals etwas zu teuer und ausserdem gab es in der Anfangsphase einige Probleme mit dem Objektiv (lose Teile / Qk). Vom 18-135er sehe ich i.d.R. positive Kommentare, wobei mir die 18mm nicht weit genug wären, während ich im Bereich des Tele-Endes eher auf ein "echtes" Telezoom wechseln würde. Das 16-50 ist attraktiv dadurch, dass es konstant f/2,8 aufweist und damit am APS-C Sensor den klassischen Bereich von 24-75mm (VF) abdeckt. Zudem gilt dieses Objektiv als Staub- und Feuchtigkeitsresistent - und ist damit ein idealer Partner für die A77(I u. II). Das Sigma, naja. Habe selbst das 2,8/24-70 HSM an der A99 und bin ganz zufrieden damit. Mir persönlich wären die 17mm am WW-Ende zu wenig. Da macht der mickrige mm zu 16mm aber ganz schön was aus... Aber das ist dann fast schon Geschmacksache.

TH31
10.06.2015, 21:12
Hallo and9119,

Wie fritzenm bereits geschrieben hat, hängt die Schärfentiefe von deutlich mehr als nur der Blende ab. Tatsächlich sind es vier Faktoren, die die Schärfentiefe beeinflussen, wobei du drei davon unmittelbar steuern kannst:
1. Blende: Je offener die Blende ist, desto geringer ist die Schärfentiefe (soweit alle anderen Parameter unverändert bleiben).
2. Brennweite: Je größer die Brennweite ist, desto geringer ist die Schärfentiefe (soweit alle anderen Parameter unverändert bleiben).
3. Fokusdistanz: Je näher der verwendete Fokuspunkt liegt, desto geringer ist die Schärfentiefe (soweit alle anderen Parameter unverändert bleiben).
4. Sensorgröße: das ist der Faktor, den du nur über den Kauf einer anderen Kamera beeinflussen kannst... ;) Hier gilt: je kleiner der Sensor, desto größer die Schärfentiefe => Kompaktkamera: alles scharf von vorne bis hinten, aber freistellen bzw. das Spiel schmalen Schärfeebenen nur eingeschränkt möglich.

Was bedeutet das nun für dich:
Solltest du dich für das 16-50 entscheiden, hast du über den ganzen Brennweitenbereich F2.8, d.h. in Low Light Situationen eine Reserve für Belichtungszeit und ISO. Trotzdem kannst du offenblendig ein Foto von vorne bis hinten scharf kriegen, wenn z.B. der Fokuspunkt weit genug entfernt liegt. Beim APSC-Sensor deiner A58 liegt z.B. bei 16mm Brennweite und Blende F2.8 die Hyperfokaldistanz (die Distanz ab der im Bild alles bis ins Unendliche scharf ist) bei knapp unter 5m.
Im Gegensatz dazu kriegst du, solltest du dich für das 1680Z entscheiden, bei 80mm Brennweite, Blende f4.5 und 1m Fokusdistanz eine Schärfentiefenebene von 3cm! D.h. du kannst auch mit einem lichtschwächeren Objektiv sehr gut freistellen, wenn du die Brennweite erhöhst und den Fokuspunkt näher wählst (sofern es das Motiv bzw. deine Bewegung zum Motiv erlaubt).
In Summe meine ich, dass sich beide Objektive von Seiten der Bildgestaltung nicht viel nehmen werden, am Ende kommt es darauf an, was du mit der Ausrüstung machst, die du zur Verfügung hast. ;)

Ich habe beide Objektive (die ich übrigens weil ich auf Vollformat gewechselt bin aktuell zum Verkauf anbiete) und habe sie an meiner A77 genutzt. Am 1650 habe ich den leisen AF, die Abdichtung und die konstante Lichtstärke von F2.8 über den gesamten Brennweitenbereich geschätzt. Also hatte ich das 1650 in Situationen wo ich mit schlechterem Licht oder Schlechtwetter planen musste oder wenn ich mit AF filmen wollte an der Kamera.
Am 1680Z habe ich die höhere Flexibilität geschätzt und hatte es bei Schönwetter und gutem Licht auf der Kamera.
Abbildungstechnisch sind beide sehr gut und ich konnte bei meinen Exemplaren faktisch keinen Unterschied ausmachen.

Ergo wird es auch bei dir auf deine persönlichen Vorlieben und Prioritäten hinauslaufen, welches Objektiv besser zu dir passen wird.

Meine Empfehlung: Besorg dir einen Schärfentieferechner (Depth of Field Calculator, gibt's gratis als App), spiel mal mit den Einzelparametern und schau was das für einen Einfluss auf die Schärfentiefe hat. Dann nimm deine Kamera zur Hand und experimentiere mit dem neu gewonnenen Wissen und deinem aktuellen Objektiv in der Praxis. Dann solltest du einen ersten praktischen Eindruck gewonnen haben wo es dir am ehesten fehlt, Brennweite oder Blende. Bildqualität wirst du mit dem 1650 und dem 1680Z auf jeden Fall gewinnen! ;)

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen und wünsche einen schönen Abend aus Wien,

Tim

dey
10.06.2015, 21:28
Wenn du in deine Beiträge mal Zeilenumbrüche einsetzt kann man sie auch lesen und vershenen
Ich würde in die nähere Auswahl auch noch das Sony 16-105 und das Sony 18-135 mit einbeziehen. Welches dieser beiden hängt davon ab, ob du den WW-Bereich oder den Telebereich bevorzugst.
Ich habe über Jahre das 16-105 an der A700 verwendet und war sehr zufrieden mit ihm. Mir waren damals die 16mm (24mmVF) wichtig. Hätte auch das 16-80 Zeiss genommen, aber das war mir damals etwas zu teuer und ausserdem gab es in der Anfangsphase einige Probleme mit dem Objektiv (lose Teile / Qk).
Vom 18-135er sehe ich i.d.R. positive Kommentare, wobei mir die 18mm nicht weit genug wären, während ich im Bereich des Tele-Endes eher auf ein "echtes" Telezoom wechseln würde.
Das 16-50 ist attraktiv dadurch, dass es konstant f/2,8 aufweist und damit am APS-C Sensor den klassischen Bereich von 24-75mm (VF) abdeckt. Zudem gilt dieses Objektiv als Staub- und Feuchtigkeitsresistent - und ist damit ein idealer Partner für die A77(I u. II).
Das Sigma, naja. Habe selbst das 2,8/24-70 HSM an der A99 und bin ganz zufrieden damit. Mir persönlich wären die 17mm am WW-Ende zu wenig. Da macht der mickrige mm zu 16mm aber ganz schön was aus... Aber das ist dann fast schon Geschmacksache.

fritzenm
11.06.2015, 14:02
.. kann man sie auch lesen und vershenen

:D Wer ist "man"? Ansonsten kein produktiver Beitrag? :D

Saitenschuft
11.06.2015, 14:34
:D Wer ist "man"? Ansonsten kein produktiver Beitrag? :D

Du musst deine Texte in kleine "Rentner-Häppchen" aufteilen, damit auch "zahnlose" Inputsysteme die geistige Nahrung verdauen können :crazy:

Sorry @dey geht nicht gegen dich, aber ich habs verstanden :oops:

BeHo
11.06.2015, 15:37
Verstanden habe ich es auch.

Allerdings machen geeignet gesetzte Absatzschaltungen es dem geneigten Leser deutlich einfacher, dem Text zu folgen.

fritzenm
11.06.2015, 15:47
Du musst deine Texte in kleine "Rentner-Häppchen" aufteilen, damit auch "zahnlose" Inputsysteme die geistige Nahrung verdauen können

:) Tja. Ich fürchte nur, dass "Rentner" noch viel eher in der Lage sind, aus einem Fliesstext die Information herauszulesen. Die Zielgruppe für die leichter verdauliche Aufbereitung ist wahrscheinlich eine andere.

Im Prinzip stimme ich ja zu, dass eine etwas strukturiertere Schreibweise durchaus förderlich ist zu Vermittlung von Information. Aber was dieses typisch deutsch-oberlehrerhafte soll, ist mir wirklich ein Rätsel. Besonders gegenüber Leuten, die man überhaupt nicht kennt. Da gibt es entweder Leute, die anscheinend bleibende Schäden aus der Schulzeit zurück behalten haben, oder aber, die "immer im Dienst sind".

XJClaude
11.06.2015, 16:11
Hallo,

mag zwar etwas altmodisch klingen, aber um die Auswirkungen von unterschiedlichen Blendeneinstellungen gut zu verstehen, gibt es nach meiner Ansicht nichts besseres, als sie "zu sehen" - und dafür würde ich noch immer ein gutes Fotobuch empfehlen, dort die Sektion Blende / Tiefenschärfe. Reden, schreiben kann man darüber viel, aber die eingängigsten Illustrationen und Bebilderungen kenn ich immer noch aus Büchern. Der entscheidende Punkt ist, dass der Effekt nicht nur von der Blendeneinstellung abhängt, sondern auch von der verwendeten Brennweite - also bei einem Zoom durchaus relevant. Dazu kommt dann noch die optische Abbildungsleistung des Objektivs, die i.d.R. bei voll offener Blende unter dem Maxiumum liegt. Dieses Maximum an Abbildungsschärfe liegt i.d.R. bei rd. 2 Stufen unterhalb Offenblende, also bei einem f/2,8 Objektiv meistens so um die f/5,6. Insgesamt, jedoch, besteht "Belichtung" immer aus einem "Dreibein" gebildet aus Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung, d.h. um die gleiche Belichtung zu bekommen muss ich, wenn ich eine der Variablen (z.B. Blende) verändere, mit einer der anderen, oder einer Kombi aus den beiden anderen, kompensieren. Wenn ich also z.B. abblende, um mit bestmöglicher Schärfe zu fotografieren, muss ich länger belichten, oder die ISO-Einstellung anheben, oder beides. Aber wenn ich länger belichte, kann es u.U. sein, dass die Zeit so lange wird, dass ich Gefahr laufe, zu verwackeln (oder das Motiv bewegt sich). Oder dass eine höhere ISO-Einstellung (etwas) mehr Bildrauschen verursacht. Das heisst insgesamt also, dass das Ganze eine Art "Balanceakt" ist und einigermassen fundierte Kenntnisse über Ursache und Wirkung in diesem Zusammenhang sind notwendig, um das gewünschte Aufnahmeziel sicher zu erreichen. Wobei, je physisch grösser der Sensor, desto deutlicher werden die Auswirkungen sichtbar. Oder die andere Seite der Medaille betrachtend: bei Kompaktkameras mit kleinem Sensor ist praktisch alles von vorne bis hinten scharf - aber dafür lassen sich auch nicht, oder nur schwer, bildwichtige Motivelemente herauslösen. Also meine Empfehlung wäre, sich mit einigen der theoretischen Grundbegriffe und Zusammenhänge vertraut zu machen. Denn auch das Kit-Zoom ist keineswegs ein soooo limitierender Faktor, wenn die alternativ betrachteten "besseren" Objetive essenziell den gleichen Brennweitenbereich abdecken. So ein Kit-Objektiv kommt natürlich an seine Grenzen, z.B. u.U. beim fotografieren mit sehr wenig Licht. Oder wenn weitere Blickwinkel benötigt werden, bzw. entferntere Motive nähere herangeholt werden sollen. Aber das wären dann andere Objektive in anderen Brennweitebereichen (die es dann auch wieder in verschiedenen Qualitäts- und Preisklassen gibt). Und die "eierlegende Wollmilchsau" im Objetivbereich gibt es zwar in gewisser Weise mit den "Superzooms", wobei der Bereich mittlerweile wohl von 16-300mm geht, aber bei den optischen Qualitäten müssen dann gegenüber "Spezial-Objetiven", also Objetiven mit geringerem Zoombereich, oder gar Festbrennweiten, Abstriche hingenommen werden. Ist aber letztlich die Frage, welche Kompromisse man bereit ist einzugehen.

Ohne "Dienstblind" und Ex-Oberlehrer zu sein. Bei dem Posting habe ich auf gegeben :roll:

fritzenm
11.06.2015, 16:30
Ohne "Dienstblind" und Ex-Oberlehrer zu sein. Bei dem Posting habe ich auf gegeben :roll:

Ist doch ok. habe ich keine Probleme mit... :)

Aber das "warum" der Thematisierung ist mir schleierhaft. Und in meinen Augen oberlehrerhaft. Sind wir in einem Foto-Forum? Oder auf der Journalistenschule? :D

Ich gelobe Besserung. Zufrieden? :lol:

dey
11.06.2015, 16:53
Ich gelobe Besserung. Zufrieden? :lol:

Das reicht mir schon.
Sieh es so. Wenn du etwas schreiben möchtest, dass Gehör findet, hilft es, wenn man es lesen und verstehen kann. Ich werde mir nicht weiter die Mühe machen, derartige Texte zu entziffern. Entsprechend kann und werde ich sie auch nicht beantworten.
Wenn es eine Frage ist, kann ich sie somit auch nicht beantworten.

Wenn es strukturiert und lesbar ist, antworte ich gerne.

Das hat mit Oberlehrer gar nichts zu tun.

Wenn dir meine Antworten egal sind, brauchst du meinetwegen deine Schreibform nicht ändern.

Um doch noch einmal auf den Oberlehrer zurück zu kommen. Beim ersten Mal hätte ich es wohlwollend gelesen und benotet mit dem Hinweis, dass es beim nächsten Mal eine 6 gibt. Und die hättest du dann auch bekommen.

Saitenschuft
11.06.2015, 17:05
Das reicht mir schon.
Sieh es so. Wenn du etwas schreiben möchtest, dass Gehör findet, hilft es, wenn man es lesen und verstehen kann. Ich werde mir nicht weiter die Mühe machen, derartige Texte zu entziffern. Entsprechend kann und werde ich sie auch nicht beantworten.
Wenn es eine Frage ist, kann ich sie somit auch nicht beantworten.

Wenn es strukturiert und lesbar ist, antworte ich gerne.

Das hat mit Oberlehrer gar nichts zu tun.

Wenn dir meine Antworten egal sind, brauchst du meinetwegen deine Schreibform nicht ändern.

Um doch noch einmal auf den Oberlehrer zurück zu kommen. Beim ersten Mal hätte ich es wohlwollend gelesen und benotet mit dem Hinweis, dass es beim nächsten Mal eine 6 gibt. Und die hättest du dann auch bekommen.

Ohne oberlehrerhaft rüberkommen zu wollen:
Dein Schreibstil ist auch nicht das gelbe vom Ei. Eine Absatzschaltung steht dort wo ein Gedanke zu Ende ist und ein neuer beginnt, eine Zeilenschaltung steht dort wo ein Gedanke durch eine neue Zeile strukturiert wird.
Leerzeilen sind Platzverschwendung!
*duck_und_weg*
noch ein SCNR und ein ;) zur Versöhnung.
Ach und noch ein :oops: fürs OT

dey
11.06.2015, 17:08
Dein Schreibstil ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Hast recht
Ich gelobe auch Besserung

OT OFF

RaiKa47
09.09.2015, 16:45
Hallo and9119,
ich habe gelesen, dass Du Dich eventuell für ein SAL16-80 interessierst. Ich bin mit dem sehr zufrieden und möchte es aber trotzdem verkaufen, da ich mir ein Tele 70-300 von Tamron gekauft habe. Soll heißen, dass ich das SAL16-80 nicht mehr für meinen Verwendungszweck brauche.
Es hat neu, im Dezember 2012, 848€ gekostet und ist in einem tadellosen Zustand mit einem Lederbehälter und Verpackung.
Ich würde es für 500€ als Verhandlungsbasis verkaufen.
Wenn Interesse besteht, melde Dich einfach.
Mit freundlichem Gruß

RaiKa47