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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α65 Bergwanderung, welche Objektive sollten mit?


Xs5
22.05.2015, 17:52
Gemeinsam mit meiner Frau wandere (kein Klettern) ich gern in den Bergen. Unser Sommerurlaub ist daher meist im Kleinwalsertal, Zillertal und ähnlich "flachen" Gegenden.
Die Verpflegung und zusätzliche Kleidung verteilen wir auf zwei Rucksäcke, mein bischen Fotokram ist in meinem Rucksack versteckt.
Da mir das gemeinsame Wandern mindestens so wichtig ist wie das Fotografieren, ist es nicht so einfach, die Frage zu beantworten "Fotografierst du oder wanderst du?"

Meine momentane Ausrüstung besteht aus einer A65 mit einem Sony 18-135 und auch ein 1,8 -35mm nenne ich mein Eigen. Da ich mir gern noch ein Objektiv zulegen möchte, bin ich aber hin- und hergerissen, ob es das Tamron 70-300 USD wird, ein Tamron 90mm Macro oder doch lieber ein Weitwinkel. 300-400 Euro wäre so die genehmigte Schmerzgrenze.
Viele Fotos sind Panoramen, weite Talblicke mit Vordergrundbetonung und auch Blümchen. Manchmal fehlt mir etwas mehr Tele um das Alpenglühen festzuhalten, Wildlife usw...

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Windbreaker
22.05.2015, 17:58
Eigentlich hast Du Dir die Frage selbst beantwortet. Wenn Dir der Telebereich fehlt, dann kann esin Deiner Auswahl nur das Tamron 70-300 sein.
Denn den Bereich 90mm hast du ja schon abgedeckt und ob du in den Bergen soo viele Makros machst , weiß ich nicht. Und das 18-135 deckt ja auch einen guten Teil Weitwinkel ab.
Ich war letztes Jahr in den Alpen und hatte das alte Minolta 35-105 dabei mit dem ich das Meiste fotografiert habe. Für die Panoramen habe ich hochkant die Panoramafunktion genutzt und nur für Detailaufnahmen kam mein 70-300 ein, zweimal aus dem Rucksack.
Ich wäre aber auch mit dem 35-105 alleine zurecht gekommen und hätte mir viel Schlepperei sparen können.

urmeli-hd
22.05.2015, 18:03
Die A65 alleine wäre mir für eine Wandertour bereits viel zu klobig, erst recht mit dem angedachten Equipment. Vielleicht die andere Extremposition: Wie wäre es mit einem iPhone?

Fürs Wandern muss etwas weniger belastendes her, sonst macht das Wandern keinen Spaß. Muss ja nicht gleich ein iPhone sein, aber es gibt wirklich gute Kompakte, die ihren Zweck mehr als gut erfüllen. Die Qualität eines Bildes hängt nicht primär von der mitgeschleppten Hardware ab, meine ich...

kiwi05
22.05.2015, 19:23
....aber in der "schönsten Zeit des Jahres" nicht die besten Bilder des Jahres zu machen, weil das beste Equipment zu Hause liegt, ist eine Vorstellung mit der ich mich (noch) nicht anfreunden könnte.

helgo2000
22.05.2015, 19:44
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut;

wir waren 2013 in den Dolomiten und haben dabei ausgiebige Touren unternommen. Damals hatte ich noch die A58. Das 18135 ist schon ein sehr brauchbares Objektiv, zur Not kann man auch noch ein bißchen croppen. Obwohl ich immer auch ein Tele, damals noch das Soligor 60-300, mit hatte, sind alle übrig gebliebenen Aufnahmen mit den 18135 gemacht worden. Jetzt nehme ich als Tele das SAL55300.

Also wenn du in den Bergen nicht auf "Jagd" nach Vögeln, Gemsen oder sonstiges Getier aus bist, wirst du das Tele vielleicht gar nicht vermissen.

Zu Hause habe ich das 55300 oder das Minolta 500/8 sehr oft drauf- will damit sagen, dass ich ein Tele sehr gerne verwende.

an urmeli: hast du deine Kamera für die Vitrine? Der Urlaub ist doch die richtige Gelegenheit, die Kamera-(Investition) auszunutzen. Ich bin da vielleicht ein bißchen extrem, aber wenn ich schon eine (jetzt A77II) "richtige Kamera habe, dann schleppe ich die auch immer mit, fast immer auch mit 2 Objektiven. Ich habe auch die Kamera mit 2 Objektiven immer dabei, wenn ich auf dem Rad bin.

Gruß
helgo

Pedrostein
22.05.2015, 20:16
Ich würde auch ein Sony 55-300 oder ein Sony/Tamron 55-200 in Erwägung ziehen. Das Tamron 70-300 USD ist doch um einiges größer und schwerer.

urmeli-hd
22.05.2015, 20:27
....aber in der "schönsten Zeit des Jahres" nicht die besten Bilder des Jahres zu machen, weil das beste Equipment zu Hause liegt, ist eine Vorstellung mit der ich mich (noch) nicht anfreunden könnte.
Gary Friedman, der hier im Forum sicherlich kein Unbekannter ist, hat mal in einem Video das Statement gemacht, im Urlaub reiche ihm seine Sony A 1. Und der Mann könnte ansonsten sicherlich auf einen reichen Fundus an Ausrüstung zurückgreifen.

Ich war jetzt gerade eine Woche in den Bergen (nicht zu Fuß). Mitgenommen habe ich meine A77, das SAL 1650, ein 11-17 und ein 90mm Macro. Gebraucht habe ich (fast) nur das 1650. Im letzten Urlaub hatte ich noch ein 70-200 zusätzlich und ein Stativ dabei - auch nicht gebraucht. Vielleicht sind meine Schwerpunkte im Urlaub einfach andere...

@helgo: Natürlich steht mein Kram nicht in der Vitrine (außer meinen analogen Stücken). Aber wenn ich umfassenderes Equipment brauche, sind das meist eher gezielte Phototouren - wobei das durchaus auch reine Entdeckungstouren sein können ohne konkretes Ziel. Für "richtiges" Fotografieren gehe ich auch meistens alleine los und da ist mir eine ständig davonlaufende Partnerin auch eher hinderlich - insofern geht Urlaub und Hobbyfotografie nicht unbedingt zusammen.

kiwi05
22.05.2015, 20:36
Gary Friedmann trägt ja auch ohne Kameraequipment genug mit sich rum:oops:

Und wenn man gar keine Lösung findet macht man den Schritt den malo mit der FZ 1000 getan hat.
Und das mit Erfolg:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=159601

InSa
22.05.2015, 20:42
Ich sitze momentan hier in Oberstdorf und hatte die letzten Tage immer die A77 II und das 16-50 mit. Ich habe hauptsächlich Landschaft fotografiert. Mein 70 400 hatte ich dabei aber nicht benutzt -> das Wetter war die Tage nicht so gut und die Luft "dreckig" viel Brennweite bringt da nicht viel, da du kein wirklich klares Bild bekommst (selbst mit dem 16 50 und Filter schwierig).
In deinem Fall würde ich noch ein 70 300 mitnehmen, mein 70 400 ist im Vergleich einfach ein Brocken und fast zu schwer für Bergtouren.

Xs5
22.05.2015, 20:50
Vielen, vielen Dank für eure doch teilweise recht verschiedenen Meinungen. Ihr habt Recht, ich hänge etwas am Tele, doch was meint ihr zu meinen anderen Ideen - ein Macro oder ein WW mitzunehmen.
Das 18-135 wird ja gelobt und scheint einigen doch (auch durch Croppen) als Tele zu reichen.
Fakt ist, dass ich nicht in den schönsten zwei Wochen des Jahres meine Kamera daheim lasse...
Übrigens komme ich ursprünglich von einer Panasonic FZ30, möchte aber eine SLR/SLT nicht mehr missen.

kiwi05
22.05.2015, 20:56
WW würde ich mit der Panorafunktion machen und mir das Gewicht sparen und als Makro das Tamron 60mm f/2 wählen, da hast du auch noch was lichtstarkes an Bord, das zudem klein und leicht ist.

fritzenm
22.05.2015, 21:08
Bin in ähnlichem Terrain schon mit VF Body, 24-70 und 70-400 in der Tasche unterwegs gewesen, aber auch schon mit der Sony RX10. In beiden Fällen gab es Situationen, in denen ich mir gewüscht hätte, das jeweils andere Equipment dabei zu haben, einmal zuviel Gewicht, ohne entsprechende Nutzungsmöglichkeit, ein anderes Mal: JETZT bräuchte ich das 70-400. Habe im nächsten Monat ein ähnliches Programm vor mir und werde wahrscheinlich beides dabei haben und dann von Tag zu Tag entscheiden, wo es hin geht und was ich mitnehme.

Xs5
23.05.2015, 10:00
@kiwi: Das Weitwinkel habe ich mir tatsächlich bisher durch die Panoramafunktion erspart.
Den Tipp hattet ich vor Jahren hier schon mal gelesen.
Das 60er ist auf alle Fälle eine Option, da ich sehr gen Macroaufnahmen mache. Ich muss nur mal sehen, ob mir die Abbildungsgröße ausreicht. Insekten fotografiere ich nicht, aber Blüten, Blumen usw.

Gerade habe ich im Forum gelesen, dass oft auch das Sony 55-300 statt dem Tamron 70-300USD genutzt wird, da es leichter ist und durch die Kamera korrigiert wird. Stellt sich die Frage, ob ich bei der momentanen Sensorgröße bleibe oder später auf Kleinbild umsteige. Theoretisch wird man sicher beide zu einem akzeptablen Kurs wieder los...

Also hänge ich nun zwischen Macro und Tele...

kiwi05
23.05.2015, 12:48
Das 60mm hat genauso einen Abbildungsmaßstab von 1:1 wie das 90mm und das 180mm. Du musst halt nur näher ran. Und es ist "nur" APS-C.

Und bei Tele ist mein Geheimtipp für kleines Geld immer das Tamron 55200. Kostet unter 100€ und ist von der Abbildungsleistung sehr erstaunlich. Dazu leicht und klein, und beim Wiederverkauf kann man fast nichts verlieren, weil es ja fast nichts gekostet hat:lol:

peter67
23.05.2015, 15:22
Ehe mir auch nur für ein Foto das richtige Objektiv fehlt, nehme ich lieber alles mit.
Auch beim Wandern sind in bzw. an meinem Rucksack:

2 Bodys a77 & a65

...einer mit WW z.B. 17-50 2.8 Tammi
...einer mit Tele z.B. 200-500mm Tammi
Außerdem noch mein 8mm Walli mit 1,4er Konverter als UWW :top:
und (jetzt wieder) oft auch noch mein 70-200 2.8 Tammi (habe ich mir wieder neu gekauft, weil ich es im letzten Urlaub beim Whalewatching schmerzlich vermisst hatte).
Ggf. noch mein 35 1.8 (wiegt ja nix) für abends und noch mein 35-70 f4 für mal ein Makro zu machen.
Dazu kommt im Urlaub noch mein Sirui-Stativ, sowie ein Mikro für Filmaufnahmen und ein Kabelauslöser für LZB.
Diverse Filter, Nahlinsen, Akkus und Ladegerät kommen auch noch rein und dann bin ich so bei 10-12 kg.
Das Monopod als Spazierstock und los gehts.

perser
23.05.2015, 18:02
Ich bin da der absolute Gegenentwurf zu Peter67. Ich habe beim Wandern (wenn es wirklich Bergwandern ist, wo man sich auch körperlich nicht ganz schont) stets nur eine Kamera dabei. Meist ist das die Alpha 77 II mit dem Tamron 16-300. Das taugt einfach für alles und ist (außer bei CAs in schwierigen Lichtverhältnissen) für mich die eierlegende Wollmilchsau. Ein REISE-Objektiv eben.
Manchmal tut es auch die A6000 mit dem Zeiss 16-70. Doch da fehlt zuweilen etwas Tele. In den Bergen ist aber WW schon deutlich wichtiger, es sei denn, man entdeckt, Gämsen, Murmeltiere, Dohlen etc. Aber beim Bergwandern permanent zu wechseln, vielleicht mit schmutzigen, schwitzigen Händen und auf schwierigen Steigen, halte ich für unpraktisch.
Ganz abgesehen davon, dass das meine Frau nicht mitmachen würde, wenn ich ständig mit zwei Kameras und einem halben Dutzend Objektive jongliere. Irgendwann wird das dann auch zur Belastung des Familienurlaubs. So steckt die Kamera (egal welche) in der Regel in einer kleinen, unscheinbaren Umhängetasche von Kalahari (Molopo K-41i), an die man im Laufen sofort rankommt, nicht also erst anhalten, Rucksack absetzen usw. muss und der man die Fototasche nicht ansieht.
Gruß Harald

peter67
23.05.2015, 18:45
Was passiert, wenn man nicht alles mitnimmt, habe ich eben noch erlebt

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=159720

Xs5
25.05.2015, 16:48
...Ich habe beim Wandern (wenn es wirklich Bergwandern ist, wo man sich auch körperlich nicht ganz schont) stets nur eine Kamera dabei. ... Aber beim Bergwandern permanent zu wechseln, vielleicht mit schmutzigen, schwitzigen Händen und auf schwierigen Steigen, halte ich für unpraktisch.
Ganz abgesehen davon, dass das meine Frau nicht mitmachen würde, wenn ich ständig mit zwei Kameras und einem halben Dutzend Objektive jongliere. Irgendwann wird das dann auch zur Belastung des Familienurlaubs....

Das ist meine eigentliche Grundüberlegung gewesen. "Frau halte mal kurz die Stöcke und die beiden Objektivdeckel - dauert nicht lang, ich mach nur zwei Fotos."
Mit den "verrufenen Suppenzooms" hatte ich eigentlich abgeschlossen, da ich durch ein Sigma 18-200 auf einer Pentax K100D schon gebranntmarkt war.
Ich hab nun zwei Tage zum 16-300er Tamron recherchiert. Hier überwiegen wohl die positiven Erfahrungen. Schnell kann man bei amazon und anderswo "Beginner", Fetichisten und auch gut betuchte Profis heraus filtern und wenn man sich an die Nutzungsempfehlungen hält, dürften bei gutem Licht auch die meisten Fotos gelingen. Verzeichnungen werden mit DXO gemildert, wenn man nicht schon bei der Wahl der besseren Blende darauf geachtet hat.
Für unsere Bergwanderungen könnte ich es mir gut vorstellen, mit nur einem, leichten Objektiv für nahezu alle Motive gerüstet zu sein. Für ambitioniertes Fotografieren in der Heimat gibt es da ja noch meine anderen Objektive.

logan
25.05.2015, 18:04
Ich bin ebenfalls gerne in den Bergen habe mich mit der A77 und dem 16-105 oder 16-50 meist gut gefühlt.
Seit einigen Wochen habe ich mir als 2.Kamera die RX100M2 zugelegt. Seither ist das mein Wanderbegleiter. Und ehrlich, ich vermisse die Große kaum.
Natürlich kann die "Kleine" nicht alles, aber bei Landschaftsaufnahmen ist die wirklich klasse und der Rücken wird auch geschont.

LG

Millefiorina
26.05.2015, 22:08
Meine Ausrüstung beim Wandern ist die a65 mit dem CZ 16-80 und ein Sigma APO irgendwas 70-300, das hat noch eine 2:1 Makrofunktion, was natürlich nicht mit einem "richtigen" Makro gleichzusetzen aber trotzdem nett zu haben ist. Damit war ich bisher immer sehr zufrieden, und das Gewicht ist gut verträglich.

Viel Spaß!

dude700
28.05.2015, 09:41
Nachdem es bei mir hin und wieder auch ins Freie geht, hier ein paar Anregungen zur Wander-Fotoausrüstung.

- Je nach Wandertour wird der Rucksack entsprechend gefüllt. Geht es in Schluchten dann ist ein UWW pflicht. Je flacher die Landschaft wird, umso eher kannst du wohl darauf aber verzichten bzw nachher am Pc stitchen.
- Eine Zeit lang bin ich in den Bergen mit einem Standard-zoom und einem 90er Makro glücklich gewesen. Dabei fand ich die beiden 'Welten' die so ein 90er Makro abdeckt sehr praktisch für die Bergwelt- entweder ein Makro von bunten Blumen die am Weg liegen, oder zwei Sekunde später eine Tele-Aufnahme von Freunden die mich nach der Makro-Aktion wieder um einige Meter abgehängt hatten. Das 90er zwingt einen auch zur Wahl vielleicht etwas ungewöhnlicherer Bildausschnitte, sollte dieser zu groß sein kann man ja ohnehin noch croppen.
Die kleine a55 fand ich immer ideal um damit umgehängt zu Wandern, das Tam 90 ohne USD hat den Vorteil, dass die Vorderlinse sehr tief im Objektivgehäuse sitzt und man sich die Geli sparen kann. War eine feine Kombination.
- Immer mit dabei ist, seit ich sie habe, die RX100 in einer kleinen Tasche am Hüftgurt, damit ist die schnell bei der Hand. Bei der letzten Tour die vom Trage-Gewicht schon recht am Limit war, kam ohnehin nur die RX100 sowie eine Minolta 7000 mit dem 24er mit, hat auch gereicht.
Überhaupt hat sich bei mir herausgestellt, dass ich die Standard-Bilder mit der RX100 mache, und die große Kamera (sofern dabei) nur für Spezialobjektive (UWW, Makro, Tele) zum Zug bzw. aus dem Rucksack raus kommt.

Mittlerweile bin ich der festen Meinung, dass ein Bild das schnell mit einer kleinen Kamera aufgenommen wurde besser ist als gar keines weil man nicht stehenbleiben und im Rucksack nach der richtigen Kamera-Objektiv-Kombi suchen möchte.
Gerade wenn man in weniger 'Foto-Stopp' toleranten Gruppen unterwegs ist, oder wenn man etwas sportlicher unterwegs ist und nicht aus dem Tritt fallen möchte, ist so eine schnell griffbereite kleine Knipse viel Wert.

Ich hoffe diese Überlegungen haben ein wenig weiter geholfen...
Grüße, Christian

Xs5
28.05.2015, 14:31
@dude:

Ja haben sie. Meine RX100 hab' ich sowieso immer am Mann.

@alle:

Nach @perser 's Vorschlag befasste ich mich noch mehr mit dem Tamron 16-300, welches ich nun nach gründlicher Recherche erworben habe. Es macht für ein Super-Zoom recht ordentliche Fotos. Klar weiß ich, auf was ich mich einlasse, aber diesen Kompromiss gehe ich für entspanntes Bergwandern und ein intaktes Eheleben (:D) gern ein. Nun habe ich ein akzeptables Weitwinkel, ein scharfes, sehr brauchbares Standard-Zoom, ein (abgeblendet) ausreichend scharfes Tele (dessen eventuell auftretende CAs mittel EBV gerichtet werden können) und ein überaus taugliches Macro-Objektiv in einem. Ausreichend Licht sollte man ohne Stativ schon haben, aber im Regen wandert man ja auch nicht all' zu lange...
Natürlich kann ich die Bildqualität nicht an einem kurzen Testtripp festmachen - aber die erste Vorstellung war mehr als ordentlich.