Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv Wechsel ohne Staub ??
Carsten02
13.05.2015, 20:48
Hallo Ihr lieben,
da dies mein erster Beitrag hier ist, würde ich gern wissen wie ihr das ( Auch im Urlaub macht) ::shock:
Leider kommt beim Objektivwechsel immer mal wieder vor das staub mit rein kommt.
Wie erledigt Ihr denn das ..:oops::oops::oops:
ich,, gehe immer so vor, ein Plastiktüte ( Goß) Kamera und Objektiv rein ,natürlich nach unten gehalten ,Objektiv lösen und neues drauf.
Mache ich was verkehrt?????
Aber:flop:trozdem bekomme ich ab und zu Staub rein.
Wie oft reinigt Ihr denn die Kamera auch innen.
Liebe Grüße
Carsten
Wie oft reinigt Ihr denn die Kamera auch innen.
Immer wenn mich Sensordreck stört, halte ich den Blasebalg rein, und in den allermeisten Fällen reicht das aus. Wenn ich mal ein Session nach oben fotografiert habe, puste ich auch mal einfach so rein (mit dem Blaseblag natürlich).
ich,, gehe immer so vor, ein Plastiktüte ( Goß) Kamera und Objektiv rein ,natürlich nach unten gehalten ,Objektiv lösen und neues drauf.
Mache ich was verkehrt?????
:shock: :? :crazy: :lol: :top:
Quirrlicht
13.05.2015, 21:00
Wie erledigt Ihr denn das ..:oops::oops::oops:
Schnell
ich,, gehe immer so vor, ein Plastiktüte ( Goß) Kamera und Objektiv rein ,natürlich nach unten gehalten ,Objektiv lösen und neues drauf.
Ach du liebe Zeit...
Aber:flop:trozdem bekomme ich ab und zu Staub rein.
Wie oft reinigt Ihr denn die Kamera auch innen.
So oft wie nötig, also selten. Nur mit Blasebalg bisher.
moin,
ich wechsele ohne Rücksicht wenn ich wechseln möchte/muss. Das tue ich sehr häufig, da ich fast nur Festbrennweiten verwende. Zur Not liegt die Kamera auch mit dem Sensor offen auf dem Boden, wenn ich z.B. nur eine Hand frei habe. Allerdings fotografiere ich selten in Sandstürmen ;)
Wenn mich der Dreck auf den Bildern stört, Blasebalg und fertig. Allerdings verwende ich oft große Öffnungen und daher muss der Dreck schon recht groß sein, um überhaupt aufzufallen.
Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Objektivwechseln die einzige Ursache für Sensordreck ist. Auch Zooms saugen Dreck in die Kamera und es entsteht Abrieb in der Kamera. Einfach keinen großen Kopf drum machen.
Carsten02
13.05.2015, 21:29
Hallo Ihr lieben,
ja dann lieg ich ja auch richtig:top:
Trozdem hab ich jetzt im Urlaub doch leider erst auf Tour festgestellt das ab und zu noch was zu sehen ist.
Also,,,,,Probe Aufnahme war ja blauer Himmel F22 und los, und siehe da ein kleiner Fleck.
Ja man kann es schon noch in PS wegmachen , aber es ist schon manchmal nervig.
Wechsel natürlich auch so wie es benötigt wird.
Carsten
Objektivwechsel bei mir: Kamera nach unten halten, Objektiv wechseln, fertig.
Wenn die Kamera auf einem Stativ befestigt ist, schwenke ich sie nicht für den Ojektivwechsel extra nach unten.
Ein wenig vorausschauend handeln gehört aber dazu, z. B. nicht direkt in einer Staubwolke das Objektiv wechseln wollen - dann lieber Standort für den Objektivwechsel wechseln. Das muss ja dann kein Reinraum sein, Windschatten einer Mauer sollte dann schon reichen.
Kamerareinigung mit der A700 (als ich die nochhäufiger genutzt habe) vielleicht 1 bis 2 x (nass) im Jahr.
Die A99 habe ich seit 2013 - die habe ich noch nicht innen gesäubert.
Vielleicht bleibt die A99 sauberer, da sich darin kein Spiegel bei jeder Aufnahme bewegt - keine Ahnung ob das ein Grund sein könnte. Zumindest der 2. Verschluss ist ja auch bei der A99 noch mechanisch und bewegt sich demnach bei jeder Aufnahme - er wirbelt vielleicht aber im Kameragehäuse dabei weniger Staub auf, wie ein Klappspiegel.
Die Variante mit der übergestültpen Tüte hatte ich noch nicht gehört - erinnert mich ein wenig an analoge Zeiten, wenn man einen gerissenen Film aus der Kamera holen muss.
Ich halte das unter normalen Bedingungen für übertrieben vorsichtig, aber man könnte damit in ungünstiger Umgebung (Sandsturm?) tatsächlich noch einen Objektivwechsel vornehmen, sofern beide Objektive + Kamera + Unterarme in den Sack (oder die Tüte) passen.
Blende F/22 und einfarbiger Hintergrund (Himmel) als Motiv? Dann sieht man selbst bei frisch gereinigten Sensoren gern noch Dreck. Ich nehme als Hintergrund für solche Testaufnahmen meist den Monitor mit einer in PS generierten weißen Fläche und stelle die Enfernung manuell auf möglichst unscharf - das läßt sich gut wiederholen, auch wenn es draußen schon dunkel ist oder der Himmel mit Wollken gespickt ist.
Fotos mache ich seltenst mit Blenden kleiner F/11, da z. B. mit F/22 zwar die Tiefenschärfe zunimmt, die Schärfe selbst aber leider schon sichtbar abnimmt (wegen Beugung).
Kleine Flecken sichtbar bei F/22 und kleiner wären bei mir also eher ein theoretisches Problem.
vlG
Manfred
screwdriver
13.05.2015, 21:49
Wie oft reinigt Ihr denn die Kamera auch innen.
Reinigen? Innen? :lol:
Noch nie innerhalb der 2 Jahre, die ich nun NEXen habe.
So ab und zu puste ich einfach mal kräftig rein...
Und Objektivwechsel mache ich in allen nur denkbaren Situationen ohne jegliche "Vorsichtsmassnahme".
OK, bei Regen sehe ich zu, dass mir dabei kein Wasser reinfällt. ;)
Carsten02
13.05.2015, 21:58
Hallo,
Manfred,,,, nun ja F22 wenn kein geeigneter Hintergrund da ist muss man ausweichen gerade wenn man auf Tour und in den Bergen sich rumtreibt und vergebens wartet bis die Seeadler kommen und dann aus Frust am Abend nach Hause fährt bzw. Urlaubshaus.ohne Fotos :crazy::crazy::crazy:
Liebe Grüße
Carsten
Quirrlicht
13.05.2015, 22:02
F22 und los, und siehe da ein kleiner Fleck.
:roll:
Ich fahre auch gern mit meinem Auto über Landstraßen und lasse es dann neu lackieren, wenn am Radkasten Staub ist...
Carsten02
13.05.2015, 22:06
Hallo
Ich fahre auch gern mit meinem Auto über Landstraßen und lasse es dann neu lackieren, wenn am Radkasten Staub ist...
Jo,,,, gut für den Lackierer:top::top::top::top:
....ich mache das seit Jahren einmal in der Woche so:
https://www.youtube.com/watch?v=lrdkFXsr5Us
der_knipser
13.05.2015, 23:03
Ich fotografiere gerne mit Blende 8 bis 11, da sieht man die Krümel schonmal in großen einfarbigen Flächen, also meistens im Himmelsblau. Die Stempelgröße in Lightroom weiß ich schon auswendig.
Ich reinige (ausblase mit Balg) die Kamera vor größeren Touren, oder wenn Bilder von besonderer Qualität gemacht werden sollen. Im Moment ist es so, dass der Balg nicht mehr alles wegbekommt, es steht also demnächst eine Feuchtreinigung an. Die zweite seit 2008.
Objektivwechsel: Ja, ich achte darauf, dass ich zumindest draußen die offene Kamera meist nach unten richte, aber das ist nicht in jeder Lebenslage möglich. Bei Sturm oder Regen wechsle ich nicht, und bei leichtem Wind nehme ich die Lee-Seite. Also bloß keine Doktorarbeit draus machen. Ausgepustet wird alle paar Wochen oder Monate, wenn sonntags mal Langeweile ist.
Hallo Carsten, willkommen im SUF!
Hast Du schon mal die kamerainterne Reinigungsfunktion versucht? Ist bei mir immer das erste wenn mir neue Flecken auf den Bildern auffallen. Hilft nicht immer, aber doch manchmal.
Ich bin manchmal auch in staubigen Gegenden unterwegs (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1153362&postcount=6). Natürlich wechsle ich auch nicht gerade während des Staubsturms Objektive.
Inzwischen habe ich 3 Bodies an denen meine 3 gängigsten Objektive dran sind, so muss ich deutlich seltener wechseln als früher mit nur 1 oder 2 Bodies. Das "spart Staub" :top:
Aber wie Thomas schon ausgeführt hat kommt der Staub trotzdem rein, nur nicht mehr ganz so schnell bzw. oft.
Also wenn mir neue Flecken auffallen und die kamerainterne Reinigung ("Staub abschütteln") nicht hilft versuche ich es auch erst mal mit reinpusten (bei hochgeklapptem Spiegel), wenn das immer noch nicht hilft, nass/trocken Reinigungsswabs.
....ich mache das seit Jahren einmal in der Woche so:
Ach, und weil die Canon jetzt nicht mehr funktioniert bist Du auf Sony umgestiegen? :crazy:
Carsten02
13.05.2015, 23:50
Hallo Peter,
der war gut:top::top::top::top:
Canon ?? was ist das ?:lol:
Liebe Grüße
Hallo Wus und Gotlieb,,
ja Reinigungsfunktion ist schon hilfreich, aber wie gesagt .
Vielleicht bin ich da zu genau,,,,,,Lightroom ist ne gute Software ich habe PS auch noch.
Mehrere Body ,,, ja aber nur noch die 35 er ,die nehme ich seltener , die 77 bietet mir etwas mehr Möglichkeiten
Grüße
Carsten
der_knipser
13.05.2015, 23:57
Die erste Nassreinigung, die ich live gesehen habe, war 2011 bei GerdS. Er hat es ohne Seife gemacht, und ist nicht einfach unprofessionell mit den Fingern an den Sensor gegangen. Das Erfolgsgeheimnis liegt offensichtlich im Pinsel.
bei wenig Schmutz so:
489/Gerds_Keller_20110312_131516_DSLR-A350_DSC03576b.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=122324)
... und bei viel Schmutz so:
6/sensorreinigung.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=122080)
urmeli-hd
14.05.2015, 00:05
ich,, gehe immer so vor, ein Plastiktüte ( Goß) Kamera und Objektiv rein ,natürlich nach unten gehalten ,Objektiv lösen und neues drauf.
Mache ich was verkehrt????
Also ich habe mir gerade für den Objektivwechsel einen mobilen Reinraum in einem alten Tabbert-Wohnwagen eingebaut, mit Schleuse und so. Der hängt für alle Fälle immer am Auto hinten dran.
Und Zuhause dann gerne mal einen Schonwaschgang. Aber nur sanft anschleudern, die Teile sind sehr empfindlich.
Carsten02
14.05.2015, 00:06
Hallo Gottlieb,
eine Nassreinigung hab ich vor 4 Tagen mit Methylalkohol ( gibt's in jeder Aphoteke ) gemacht, hat sehr gut funktioniert.
Den entsprechenden Tupfer hatte mal bei Amazon bestellt, genau die Breite vom Sensor.
Grüße
Carsten
Carsten02
14.05.2015, 00:09
Hallo Urmeli,,,
wo bekomme ich den die Schleuse her ?? und wie bekomme ich den auf Den Berg hoch??
Grüße
fbenzner
14.05.2015, 13:02
Objektivwechsel mache ich in allen nur denkbaren Situationen ohne jegliche "Vorsichtsmassnahme". Bei Sandstürmen in der Sahara halte ich die Kam unter Wasser
:crazy::crazy::crazy:
Damit eine Plastetüte was bringt, müsste man sie schon mit Reinluft gefüllt mitbringen. Sonst ist das, was beim Objektivwechsel an die Kamera kommt die gleiche "Dreckluft", nur von einer Minute vor dem Objektivwechsel. Gegen Pollen hilft das z.B. gar nicht.
Also cool bleiben. Ohne Tüte gehts schneller. Also hat der Staub weniger Zeit.
mineral0
14.05.2015, 20:31
Ich fotografiere seit 11 Jahren digital. Die Objektive wechsle ich häufig und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen. Aber erst 1x war eine professionale Sensorreinigung nötig. Ansonsten hat bis Dato der Blasbalg genügt. Lg. Mandy
thomaswdorf
14.05.2015, 21:37
Also ich halte die Methode mit der Plastiktüte für kontraproduktiv. Durch statische Aufladung der Tüte, dürfte innen mehr Staub vorhanden sein als in der Umgebungsluft und durch die Bewegung der Tüte während dem Objektivwechsel wird der Staub womöglich regelrecht ins Gehäuse gepumpt.
Gruß, Thomas
...es sei denn, man hat eine Schleuse vor der Plastiktüte :mrgreen:
Wenn das keine Marktlücke ist.....ich werde steinreich :top:
Quirrlicht
14.05.2015, 22:25
Also ich habe mir gerade für den Objektivwechsel einen mobilen Reinraum in einem alten Tabbert-Wohnwagen eingebaut, mit Schleuse und so. Der hängt für alle Fälle immer am Auto hinten dran.
Sorry aber das ist Blödsinn und viel zu teuer. Google mal nach laminar flow box. Das braucht keine Schleuse, nur eine Schiebetür. Einfach eine Minute warten und innen drin ist dann sauber gefilterte Luft, mit unterschiedlichen Filterleistungen. Darin lassen sich Objektive ganz bequem wechseln, kann man normal mit den Händen machen: saubere Luft strömt immer von oben. Ich würde halt nur fusselfreie Sachen tragen und vielleicht Handschuhe, sonst spart es aber Geld im Vergleich zur Schleuse.
Mit etwas Fantasie findet man für jede Lösung ein Problem ... oder: Wie verkauft man Zubehör, das heutzutage eigentlich kein Mensch mehr braucht? :mrgreen:
http://www.big-photo.de/dia-und-filmzubehor/b-i-g-wechselsack-67x75cm.html
...so manch einer im Gebirge von Eiskristallen im Wind den Sensor kaputt machen lassen.
Wow... das ist natürlich ein Argument, aggressive Eiskristalle. :itchy:
... Wie verkauft man Zubehör, das heutzutage eigentlich kein Mensch mehr braucht? :mrgreen:
http://www.big-photo.de/dia-und-filmzubehor/b-i-g-wechselsack-67x75cm.html
:mrgreen: Da drin ist es nur dunkel aber nicht sauber. :evil: (als ich Infrarot noch analog fotografiert habe, habe ich sowas auch gebraucht)
Aloha zusammen, bis gestern habe ich in einer brasilianischen Großstadt gelebt (ich bin grade auf dem Rückweg nach Bremen -:( ) Dort war die Luft recht "dreckig", da es quasi keine LKW mit Rußfilter gibt, Müll sehr oft auf der Straße verbrannt wird und durch die Hitze hier auch in der Regenzeit die Erde recht schnell trocknet und damit die Luft staubig wird. Zum Objektivwechsel habe ich nur die Kamera nach unten gehalten. Ich hatte mir angewöhnt, wenn ich vom Fotografien nach Hause gekommen bin, den Spiegelkasten/Sensor mit dem Blasebalg auszupusten. Wenn dann doch mal was auf den Bildern zu sehen war, habe ich zuerst mit dem "Sensor-Brush" den Sensor abgepinselt, wenn das nicht gereicht hat, wurde nass gereinigt. (die Nassreinigung habe ich in den zwei Jahren nur 4x machen müssen) Alles halb so wild, meine Sensoren der A57 und der A77 leben beide noch unbeschadet.
Sonnige Grüße
Christian
Carsten02
15.05.2015, 20:32
Hallo Jungs Ihr seid ja fleißig :lol::lol::lol:
na gut ihr habt mich überredet, Lümmeltüte werd ich demnächst zu Hause lassen.
Die Methode von Peter,,,,, find ich ebenfalls Geil :crazy::crazy: aber ich hab keine Canon!
Die Nassreinigung hab ich ebenfalls schon bei meiner anderen durchgeführt ,,:top: kein Thema ..
LG
Carsten
estefan1
15.05.2015, 21:47
Letzter Tipp von mir: Vor Objektivwechsel nicht vergessen die Kamera immer auszuschalten! Der Sensor ist in eingeschaltetem Zustand statisch aufgeladen und zieht dann auch beim "runterhalten" eventuell in der Luft schwebende Partikel an.
In den Spiegelkasten würde ich nicht reinpusten sonst hat man feinste Sputum Tröpfchen ("Spucke") auf dem Spiegel/ Sensor!
Gruß
estefan1
Lümmeltüte solltest du trotzdem verwenden, nicht dass das Forum nachträglich für Zahlungen von Alimenten verklagt wird :shock:
Hallo Jungs Ihr seid ja fleißig :lol::lol::lol:
na gut ihr habt mich überredet, Lümmeltüte werd ich demnächst zu Hause lassen.
Die Methode von Peter,,,,, find ich ebenfalls Geil :crazy::crazy: aber ich hab keine Canon!
Die Nassreinigung hab ich ebenfalls schon bei meiner anderen durchgeführt ,,:top: kein Thema ..
LG
Carsten
Letzter Tipp von mir: Vor Objektivwechsel nicht vergessen die Kamera immer auszuschalten! Der Sensor ist in eingeschaltetem Zustand statisch aufgeladen und zieht dann auch beim "runterhalten" eventuell in der Luft schwebende Partikel an.
....und wenn ich die Kamera ausschalte, ist die statische Aufladung sofort weg?
Das wage ich zu bezweifeln.
Und reinpusten tue ich auch schon mal.....man muß ja nicht gleich reinrotzen....
Eine Nassreinigung ist mit ein wenig Übung in zwei bis drei Minuten gemacht,
es gibt also gar keinen Grund, so ein "Geschiss" abzuhalten.
Ihr macht euch alle viel zu viel Sorgen......geht lieber fotografieren.
Saitenschuft
16.05.2015, 18:38
....und wenn ich die Kamera ausschalte, ist die statische Aufladung sofort weg?
Das wage ich zu bezweifeln.
Naja, wenn du etwas Ahnung von Elektrizität hättest, hättest du wohl nicht gefragt. Ansonsten geh' fotografieren.
es gibt also gar keinen Grund, so ein "Geschiss" abzuhalten.
Ein etwas weniger fäkaler Ton wäre auch nicht schlecht.
Naja, wenn du etwas Ahnung von Elektrizität hättest, hättest du wohl nicht gefragt. Ansonsten geh' fotografieren.
...hast Du Ahnung davon? Was hat die statische Aufladung des IR-Filters mir dem
Ausschalten der Cam zu tun?
Ein etwas weniger fäkaler Ton wäre auch nicht schlecht.
...huch, wir sind aber etwas überempfindlich....
Saitenschuft
18.05.2015, 15:47
Was hat die statische Aufladung des IR-Filters mir dem
Ausschalten der Cam zu tun?
Vom IR-Filter hat niemand gesprochen. Aber Strom an bedeutet auch magnetische Felder. Ob das jedoch verstärkt Staub anzieht :zuck:
Berechtig ist die Eingangsfrage eines Neulings allemal und sollte nicht als "Geschiss" abgetan werden.
estefan1
18.05.2015, 19:05
- Und reinpusten tue ich auch schon mal.....man muß ja nicht gleich reinrotzen....
Eine Nassreinigung ist mit ein wenig Übung in zwei bis drei Minuten gemacht,
es gibt also gar keinen Grund, so ein "Geschiss" abzuhalten.
Ihr macht euch alle viel zu viel Sorgen......geht lieber fotografieren.[/QUOTE] -
Ich mache normaler Weise auch kein großes Gewese um die Reinigung. Aber das Du beim Pusten kein Mikrotröpfchen erzeugst, ist wirklich ein großes Wunder!:lol: Schau Dir mal dazu einschlägige, medizinische Literatur an!
Gruß
estefan1
Vom IR-Filter hat niemand gesprochen. Aber Strom an bedeutet auch magnetische Felder. Ob das jedoch verstärkt Staub anzieht :zuck:
Berechtig ist die Eingangsfrage eines Neulings allemal und sollte nicht als "Geschiss" abgetan werden.
Der IR-Filter sitzt aber nun mal vor dem Sensor und ist eigentlich das, was dreckig wird.
Daher gehe ich davon aus, daß dieser beim Abschalten eine eventuelle statische Ladung nicht sofort "löscht", auch wenn der Sensor dahinter nicht mehr unter Strom steht.
Deshalb stelle ich den Sinn des Abschaltens beim Objektivwechsel in Frage.
Ich hoffe, daß ich mich jetzt verständlich ausgedrückt habe.
....und mit "Geschiss" meine ich das allgemeine übertriebene Getue um den Sensordreck und ich habe nicht die Eingangsfrage an dieser Stelle beantwortet, .....das kann man nachlesen, wenn man will.
Mal abgesehen davon hatte ich es sofort in Anführungszeichen gesetzt.
Aber leider gibt es immer wieder Leute, die sich an solchen Dingen nur allzugerne hochziehen.
:flop:
Wenn dir meine Ausdrucksweise nicht passt, zwingt dich ja niemand einen Disput mit mir zu führen.
Aber das Du beim Pusten kein Mikrotröpfchen erzeugst, ist wirklich ein großes Wunder!:lol: Schau Dir mal dazu einschlägige, medizinische Literatur an!
Gruß
estefan1
Wenn ich damit ein größeres Staubkorn kurzfristig wegbekomme, nehme ich dieses Risiko in Kauf.
Letzter Tipp von mir: Vor Objektivwechsel nicht vergessen die Kamera immer auszuschalten!
Das habe ich noch nie gemacht, weder bei analogen noch bei digitalen Kameras. Und ich habe dadurch noch nie irgend einen Nachteil erkennen können. ;)
Carsten02
18.05.2015, 23:03
Hallo Jungs,,,,:D
Ruhig Blut,,,,,,,:oops::oops:nicht Ärgern...
Es war ja nur ne Frage wie Ihr Eure Objektive wechselt, ob nun eingeschaltet oder nicht :lol::lol::lol: ist eigentlich nebensächlich.
Ob mann jetzt da sich nun Sorgen machen sollte wenn Staub drin ist oder nicht , sollte eigentlich jeder für sich selbst aus machen.
Den einen stört es , den anderen nicht ,,,und den,,, dem es nicht stört sitzt eben etwas länger vorm Rechner
LG
Carsten
Aber Strom an bedeutet auch magnetische Felder. Ob das jedoch verstärkt Staub anzieht :zuck:Wenn der Staub aus Eisen, Kobalt oder Nickel ist...:lol::lol:
Aber Strom an bedeutet auch magnetische Felder. Ob das jedoch verstärkt Staub anzieht
Wenn schon, dann aber richtig. "Strom" sorgt in der Tat für ein Magnetfeld. Das hat aber nix mit einem elektrischen (bzw. elektrostatischen) Feld zu tun. Das entsteht nämlich bei Vorhandensein von "Spannung". Die durch die in der Kamera vorhandenen Spannungen entstehenden Felder sind absolut minimal und haben mit dem Staubproblem absolut nichts zu tun. Das Ein- oder Ausschalten der Kamera ändert daran auch nichts.
Statische Aufladungen treten vielmehr auf, wenn sich gegeneinander isoliert angebrachte bzw. selbst nichtleitende Teile in geringem Abstand bei hoher Geschwindigkeit relativ zueinander bewegen und es dadurch zur Ladungstrennung kommt. Ich denke dabei an die Verschlussbewegungen dicht vor dem Sensor.
Saitenschuft
19.05.2015, 11:50
Also ich hab nie behauptet, dass der Sensor verdreckt oder einstaubt bei ein- oder ausgeschalteter Kamera, damit hab ich keine Erfahrung gemacht. Ich schalte Sie aus, wenn ich das Objektiv wechsle - das kommt ja nicht ständig vor - und gelegentlich vergesse ich es auch sie auszuschalten.
Ich hab vor einem Jahr den Sensor meiner gebraucht gekauften A57 wechseln lassen - Verschmutzungen unter dem IR-Filter - und vor einem halben Jahr meine Spiegelfolie. Seither hab ich schöne klare Bilder. Staub ist kein Problem, weder auf dem Sensor noch auf der Folie. Es gibt eher mal Flecken durch Tropfen o. ä. auf dem Objektiv. Die sieht man nur in hellen Bereichen und kann die problemlos bei der RAW-Entwicklung beseitigen.
Auf keinen Fall in die Kamera hinein pusten. Hab ich einmal gemacht und geglaubt mein Mund sei trocken genug. War er nicht und ich hatte Tröpfchen auf dem Spiegel.
Man kann nicht sofort weiter fotografieren
Man muß es vorsichtig trocken wischen (Beschädigungsgefahr!)
Eingetrocknete Spucke gibt Flecken und Staub bleibt erst recht kleben
Ansonsten ist eigentlich nur Vorsicht geboten bei Regen, in sehr staubiger Umgebung. Die Kamera nach unten halten schützt davor, dass was hineinfallen kann (vom Baum aus den eigenen Haaren oder der Kleidung). Selten schau ich mal mit der Taschenlampe rein und blase mit dem Blasebalg hinein, falls da was drin ist.
Die Kamera schüttelt ja bei Ausschalten den Sensor damit Staub herunterfällt.
Ich bin über diese Frage auf das Forum hier gestoßen.
Klar kann man im Fototool bei Fotos später mal etwas wegstempeln und das hier als kleinlich abtun.
Ob das aber richtiger Schmerz ist, hängt doch vom Anwendungsfall ab. Ich habe z.B. meine A7R II nicht zuletzt wegen des 4K-Video gekauft.
Mit was stemple ich denn verteilte Krümmel im Film weg? Geschiss/Kleinlichkeit? Ich kann ganze Filme nicht verkaufen (was ich sonst mache), wenn da Fehler dieser Art drin sind!
Ebenso habe ich Time Lapse-Reihen (also hunderte Bilder für Zeitrafferfilme). Hier ist mir das auch schon passiert, dass ich kleine Krümmel erst am großen Bildschirm entdeckt habe. Schön verteilt natürlich, nicht etwa nur einer - und der nicht etwa im ohnehin unscharfen Bereich. So ein stehender Dot fällt in ziehenden Wolken sowas von auf!!! Einfach mal 300 Bilder nehmen und dort kontextabhängig etwas wegstempeln??? (kaum automatisierbar, da an den Stellen über die Zeit ja immer etwas anderes an Information hinter liegt - nicht statisch wie ein Foto!)
Klar geht das, bildweise etwa. Die damit verbundene Extrazeit ist aber schon irgendwann die, die den damit verbundenen Job infrage stellt: ob ich das Video den Stockagenturen noch anbiete oder ob die Arbeitszeit die zu erwartenden Einnahmen so weit überschreitet, dass das Liebhaberei und keine ertragsfähige Arbeit mehr ist.
Geschiss ist das nicht, zumal diese eigentlich überflüssige Arbeit ja nicht der einzige Editvorgang ist, den man so hat. Gut, wenn das ein Hobby ist und Arbeitszeit keine Rolle spielt, kann man so ran gehen.
Wenn dafür ein ganzer Tag neue Einnahmemöglichkeiten gecancelt werden muss oder eine Reise umsonst war, fühlt sich das ganz anders an - "Gehalt halbiert" gibt es gut wieder.
Also, der Kamerahersteller, der das mal befriedigend löst, kann mein Freund werden.
....ich mache das seit Jahren einmal in der Woche so:
https://www.youtube.com/watch?v=lrdkFXsr5Us
So mach ich es auch, hilft der Fotoindustrie zu überleben.:?:crazy: