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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sony oder Fujifilm ?


Proxxon
03.04.2015, 21:03
Hallo,

ich habe mal eine Frage an euch.
Eine Freundin möchte sich eine Kamera Kaufen. Budget kein Limit aber am liebsten nicht über 1000 € mit Objektiv
Es soll eine Systemkamera mit Wechselobjektiv sein und wird Hauptsächlich für Landschaftsfotos genutzt aber auch so als Altagskamera für die Familienfeier.
Ich muss zugeben dass ich mich nicht sooooooo gut in Bereich der Systemkameras auskenne daher die Frage an euch was würdet Ihr kaufen ?
Ich habe mir die Sony A 6000 und Funjifilm X-E1 ausgesucht. Die Olympus OM-D Serie jetzt außen vor gelassen weil des Sensor "nur Mirco Fourt Third" ist (Familienfeier usw.... Rauschen)
So wie ich das sehe sind beide (Sony & Funjifilm) sehr gut wobei die Stärke der Sony im AF und 24MP liegt . Die Fujifilm aber mit dem besseren Rauschverhalten punkten kann.
Auch weiß ich nicht wie es mit dem Angebot an Linsen aussieht. Das Angebot an E-Mount wächst ja die ganze Zeit aber wie sieht es mit dem X-Bojonett aus?

Über Vorschläge anderer Hersteller würde ich mich auch freuen ;)

About Schmidt
03.04.2015, 21:13
X-Pro1 im Kit,
unschlagbar günstig.

Fujifilm X-Pro1 Systemkamera (16 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) LCD-Display, HDMI, USB 2.0) Kit inkl. Fujinon XF 18 mm und XF 27 mm Objektiv schwarz

google mal beim großen Fluss ;)

Gruß Wolfgang

Proxxon
03.04.2015, 21:17
Hallo Wolfgang,

warum jetzt gerade die ? Weißt du wie es mit Objektiven fürs X-Bajonett aussieht ?

Murdoch²
03.04.2015, 21:21
Olympus e-m10.
Etwas günstiger und ne echt gute cam. Linsen gehen auch von Panasonic.

About Schmidt
03.04.2015, 21:25
Hallo Wolfgang,

warum jetzt gerade die ? Weißt du wie es mit Objektiven fürs X-Bajonett aussieht ?

Bislang hervorragend.
Brauchst dir nur mal die Fuji Objektiv Roadmap (http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/xf_lens/roadmap/) anschauen.

Oder weisst du mehr wie ich?
Gruß Wolfgang

Proxxon
03.04.2015, 21:26
Olympus e-m10.
Etwas günstiger und ne echt gute cam. Linsen gehen auch von Panasonic.

Auch cool wenn man 2 Verschiedene Hersteller nehmen kann danke.

screwdriver
03.04.2015, 22:11
[QUOTE=Proxxon;1692883
So wie ich das sehe sind beide (Sony & Funjifilm) sehr gut wobei die Stärke der Sony im AF und 24MP liegt [/QUOTE]

24MP auf dem APS-C-Sensor sind kein wirklicher Vorteil sondern sehr anspruchsvoll für den Fotografierer und das 16-50mm Kit-Zoom ist damit überfordert.
Wenn man keinen integrierten Sucher braucht, wäre die NEX-5R meine 1. Wahl.
Dazu zunächst "nur" das 18-55.

Wenn die Freundin sich fotografisch eingefuchst hat und genauer weiss, was sie fotografisch will und dafür braucht, kann man man zielgerichtet das Objektivsortiment erweitern oder auf eine andere Kamera umsteigen.
Dazu muss sie aber erst einmal anfangen. :top:

Anaxaboras
03.04.2015, 23:04
Das Bedienkonzept der Fujis ist anachronistisch und gewöhnungsbedürftig. Es richtet sich wohl eher an ältere Herren, die bislang analog fotografiert haben und nicht an Leute, die vom Smartphone oder der Kompaktknipse kommen.

Die High-ISO-Fähigkeiten der Fujis sind zudem bescheiden, der Nachführ-AF ist nicht gerade der schnellste.

Abgesehen davon, dass Fujifilm wirklich hervorragende Objektive hat, finde ich Olympus und Sony die deutlich "moderneren" Systeme. Bei Olympus stört mich halt das 4:3-Format des Sensors.

LG
Martin

screwdriver
03.04.2015, 23:24
Die High-ISO-Fähigkeiten der Fujis sind zudem bescheiden,

Das kenne ich anders.
Die X-Fuji liegen mit den 16MP APSC-Sony etwa gleichauf oder sind sogar einen Tick besser.
Mal abgesesehen davon, dass Fuji mit der ISO-Angabe sehr grosszügig ist und bei angezeigten ISO 6400 oder 12800 tatsächlich nur die Hälfte hat. Das hab ich aber schon aus der Bewertung der Belichtung rausgenommen.

der Nachführ-AF ist nicht gerade der schnellste.

Für den, der es braucht.
Mich hat nur die mangelnde elektrische Adaptierbarkeit von vorhandenen Objektiven (A-Mount, Canon-EF) für Blendenbedienung am X-Bajonett von Fuji ferngehalten.
Für Leute, die auf die "Fuji Farben" stehen, gibt es eh keine andere Wahl... :lol:

Bernd0305
03.04.2015, 23:25
Das Bedienkonzept der Fujis ist anachronistisch und gewöhnungsbedürftig. .....

So alt habe ich bisher gar nicht gefühlt, wenn ich die Fuji genommen habe... Also das sind schon heftige Vorurteile... Das Bedienkonzept mit dem Blendenring am Objektiv hat durchaus seine Vorteile und die High ISO Fähigkeiten finde ich jetzt auch nicht schlechter als bei Sony.

Allerdings würde ich auf keinen Fall die X-E1 empfehlen, die Kamera ist inzwischen deutlich überholt. Das gilt für die X-Pro genauso und betrifft sowohl den AF als auch den Sucher und das Display.

Wenn Fuji, dann mindestens die X-E2.

Anaxaboras
03.04.2015, 23:58
Für Leute, die auf die "Fuji Farben" stehen, gibt es eh keine andere Wahl... :lol:
Sorry, diesen Punkt hatte ich vergessen.

Das Bedienkonzept mit dem Blendenring am Objektiv hat durchaus seine Vorteile (...)
Nur, dass nicht jedes Objektiv diesen Blendenring hat. Und dann wird's "komisch".
Für mich fehlen den Fujis zudem viele Assistenzfunktionen, die bei Sony (nicht nur Anfängern) in schwierigen Fällen unter die Arme greifen.

Falls bei der Kaufentscheidung möglicherweise auch der Preis eine Rolle spielt: Einfach mal nachschlagen, welche Fuji man zum aktuellen Kurs der Alpha 6000 bekommt.

LG
Martin

About Schmidt
04.04.2015, 06:15
Das Bedienkonzept der Fujis ist anachronistisch und gewöhnungsbedürftig. Es richtet sich wohl eher an ältere Herren, die bislang analog fotografiert haben und nicht an Leute, die vom Smartphone oder der Kompaktknipse kommen.

Die High-ISO-Fähigkeiten der Fujis sind zudem bescheiden, der Nachführ-AF ist nicht gerade der schnellste.
LG
Martin

Das Bedienkonzept ist, so wie es sich bei vielen anderen Herstellern, allen vor weg Leica über Jahre bewährt hat.
Was deine Aussage bezüglich High Iso betrifft :lol:

Sorry, diesen Punkt hatte ich vergessen.


Nur, dass nicht jedes Objektiv diesen Blendenring hat. Und dann wird's "komisch".
Für mich fehlen den Fujis zudem viele Assistenzfunktionen, die bei Sony (nicht nur Anfängern) in schwierigen Fällen unter die Arme greifen.
LG
Martin

Die Fuji ist eine Kamera für Leute, die sich mit Fotografie beschäftigen und sich nicht eine Kamera kaufen und dann hoffen, dass schon alles gut wird und sich von jeder Menge Helferlein alles abholen lassen.
Komisch wird es nur, wenn man sich nicht auskennt bzw. sich von Aussagen wie deinen leiten lässt. ;)

Kann mir mal jemand ein Tipp geben wo die Assistenzfunktionen einer Dynax9, einer F5 oder einer Eos 1 sind? :)

Gruß Wolfgang

Takami
04.04.2015, 08:03
Ich muss zugeben dass ich mich nicht sooooooo gut in Bereich der Systemkameras auskenne daher die Frage an euch was würdet Ihr kaufen ?
Ich habe mir die Sony A 6000 und Funjifilm X-E1 ausgesucht.

Es kommt wie es immer kommt bei solchen Fragen in einem Forum: Die Besitzer des jeweiligen Systems raten zu ihrem System und natürlich hat es keinerlei Schwächen;)

Ich habe ne Sony A6000 und rate daher natürlich dringend zur Sony:D

Harry

swivel
04.04.2015, 08:03
Hi,

als Frau :) würde ich mich erst von der A6000 überzeugen lassen und dann doch die Samsung NX3000 in weiß kaufen.

Bernd0305
04.04.2015, 08:26
Nur, dass nicht jedes Objektiv diesen Blendenring hat. Und dann wird's "komisch".

LG
Martin

Alle XF Objektive haben einen Blendenring mit Ausnähme der Pancakes, bei denen zugunsten der kompakten Bauform darauf verzichtet wird. Ich finde das nachvollziehbar.

Bei den APS-C Objektiven hat Fuji Vorteile. Mit dem Standard-Zoom zur XE-2 ist man für den Anfang sehr gut aufgestellt und wer sich weiterentwickelt, bekommt bei Fuji hervorragende Objektive, die bei Sony nicht zu haben sind. Das daß seinen Preis hat, ist klar.

About Schmidt
04.04.2015, 17:47
Es kommt wie es immer kommt bei solchen Fragen in einem Forum: ....
Doch hat die Fuji schwächen. Der AF ist lahm. Zwar wurde er durch Firmware Updates schneller, liegt aber im Niveau etwa auf dem der betagten Minolta D7d, was die Geschwindigkeit betrifft. Außerdem ist Fuji teuer.

Eine A6000 finde ich auch sehr gut, ohne Frage. Aber als allein Kamera, was die Fuji bei mir ist, wäre sie mir zu klein und die Bedienung zu friemelig, was aber daran liegt, dass ich die Nex Menüs nicht mag. Für mich war halt die Fuji der optimale Kompromiss. Groß genug, um sie nicht als Zweitkamera zu sehen und klein genug, um sie ständig dabei zu haben.

Gruß Wolfgang

kibo
04.04.2015, 17:57
...Es richtet sich wohl eher an ältere Herren...

Hallo Martin, ich bin jetzt 57 und interessiere mich für die XT-1. Geht das schon - oder soll ich noch warten?
LG Karl

Oldy
04.04.2015, 18:42
Es ist schon traurig, das viele ohne Assistenzsysteme keine vernünftigen Fotos mehr machen können.
Die Fujis lassen sich noch wie richtige Kameras bedienen. Das kommt nicht nur alten Herren zugute (was für eine bescheuerte Aussage von A.). Dann auch noch jungen Leuten durch die Blume zu unterstellen, dass diese mit solchen Kameras nicht mehr klar kommen, geschweige denn, gescheite Fotos damit machen können, setzt dem allen die Krone auf.

Die A6000 ist sicherlich eine gute Kamera, bei der man aber Kompromisse eingehen muss. Als Zweitkamera könnte ich mir die A6000 gut vorstellen, würde aber in diesem Bereich als Erstkamera eine Fuji immer vorziehen. Die Vorteile überwiegen halt.

About Schmidt
04.04.2015, 18:56
Na komm,
bleiben wir mal auf dem Teppich. Jede dieser Kamera hat wohl ihre Vor und Nachteile. Mit der Aussage, dass eine Fuji eine Kamera für Herren in gesetztem Alter ist, manövriert sich Martin doch selbst ins Abseits, dazu braucht es keine Beschimpfungen.

Dass dem nicht so ist, sieht man hier (http://www.marcolarousse.com/photography/) und hier (http://fujifilm-x.com/photographers/de/#main) und.....

Gruß Wolfgang

Oldy
04.04.2015, 19:00
Na komm,
bleiben wir mal auf dem Teppich. ....

Ja, du hast schon recht.
Aber solche abwertenden Aussagen regen mich auf. Ich bin selbst 52 und komme sowohl mit den Oldstyle-Kameras wie auch mit den modernen Kameras klar. Wobei ich zu Ersteren tendiere.
Ich gelobe Besserung.;)

Nachtrag: Danke für den Link zu Marco Larousse. Das gefällt mir sehr, weil ich mit meiner Fotografie eigentlich genau da hin will. Sehr inspirierend.

ericflash
04.04.2015, 21:08
Zum Thema Rauschen bei Mft schaue dir mal folgenden Thread und die Fotos an:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1641011#post1641011
Aufgrund dessen habe ich mir auch die Omd EM 10 gekauft. Gerade die grosse Auswahl an Linsen die kompakte Groesse machen es zu einem guten System auch für Familienfeiern schnell zum mitnehmen.
Pro:
Klein für immerdabei
grosse Auswahl an Linsen bei Olympus und Panasonic
richtig gute Gesichtserkennung
geniales Touch Af System
sehr gute Jpeg Qualität die wohl aber bei Fuji auch sehr gut sein soll
Bis Iso 3200 gut nutzbar

Cons:
Kleinerer Sensor wobei der Unterschied zwischen Aps-C und MFT fast nicht vorhanden ist
Anders MFT und VF
Sehr verschachteltes Menü ( gibt es aber ein Schnellmenü)


Am besten sie guckt sich die verschiedenen Kameras mal im Laden an.

Murdoch²
04.04.2015, 22:01
Der Vorteil der olympus ist auch die super jpg engine. Die ist bei Sony... Na ja.
Zudem gibt's noch die wasserwaage im Display.

Trotzdem ich bekennender Sony User bin... Ich finde die olympus ab der e-lp7 besser als das was Sony anbietet.

ericflash
04.04.2015, 23:52
Was ich noch vergessen hatte. Des Einen Freud des anderen Leid. Gerade bei Familienfeiern und Gruppenfotos ist der ISO Vorteil der größeren Sensoren schnell dahin. Wenn du die gleiche Schärfentiefe für ein Gruppenfoto haben willst wie auf MFT musst du bei APS-C und VF schon wieder abblenden und somit auch mit der ISO hoch. Nur so als Tipp.

Anaxaboras
04.04.2015, 23:58
Für die "älteren Herren" möchte ich mich entschuldigen - ich bin ja selber einer :D.

Ich bleibe jedoch dabei, dass ich persönlich die A6000 für deutlich alltagstauglicher erachte als irgendeine Fuji. Über die deutlich überlegene Autofokusleistung der A6000 wurde hier noch gar nicht gesprochen. Auch nicht darüber, dass Fujifilm die maximale ISO-Zahl bei RAW beschränkt (ich glaube auf ISO 3200).

LG
Martin

screwdriver
05.04.2015, 01:58
...deutlich überlegene Autofokusleistung der A6000...

Wer braucht denn schon einen AF? :shock:
Und das ausgerechnet an bei einer Fuji? :roll:
Ich brauch den nicht mal bei einer Sony. :lol:

Giovanni
05.04.2015, 03:11
Das Bedienkonzept der Fujis ist anachronistisch und gewöhnungsbedürftig.

Man könnte es stattdessen auch "klassisch und intuitiv" nennen.

Bei heutigen Kameras (ja, Sony eingeschlossen) hat man so viel Elektronik zwischen sich und den fotografischen Grundeinstellungen, dass man zum Bediener wird, anstatt Fotograf zu sein. Die Fuji X-Modelle bilden hier (zusammen mit Leica und ein paar Modellen von Panasonic) einen angenehmen Gegenpol.

Trotzdem würde ich dem Threadersteller die A6000 ans Herz legen. Die Kamera beherrscht ordentlichen AF auch bei Familienfeiern und die Abbildungsleistung bei Landschaften ist für eine Kamera dieser Größe unübertroffen. Stellt sich noch - wie bei jedem Hersteller - die Frage nach den passenden Objektiven.

Bernd0305
05.04.2015, 06:30
Ich bleibe jedoch dabei, dass ich persönlich die A6000 für deutlich alltagstauglicher erachte als irgendeine Fuji. ....

ISO geht bis 6400. Wieso diese Abneigung gegen Fuji? :shock:

Auch wenn in diesem Fall die A6000-Kaufempfehlung durchaus Sinn macht, teile ich die Meinung nicht, das die A6000 alltagstauglicher als jede Fuji ist.

Gerade die klassischen Bedienelemente sind doch für jemanden, der die Kamera nicht jeden Tag verwendet, eher eine Erleichterung.

kibo
05.04.2015, 07:11
Für die "älteren Herren" möchte ich mich entschuldigen - ich bin ja selber einer :D.

Ich trug es mit Humor. Und was das Intuitive in der Bedienung angeht, denke ich schon, dass wir aus der 50+ Generation auch technisch noch anders sozialisiert sind als jüngere. Ich hab zwar (noch) keine Fuji, fand sie beim Ausprobieren aber jeweils in angenehmer Weise funktional. Die technische Debatte überlasse ich gern euch Kompetenteren.
Egal ob S, F, C, N, O, ... - allen schöne Ostern!
Karl

About Schmidt
05.04.2015, 08:15
Für die "älteren Herren" möchte ich mich entschuldigen - ich bin ja selber einer :D. ....

Akzeptiert :)

Dass die Fuji kein AF Monster ist, habe ich beschrieben und ich hege auch keinen Zweifel daran, dass die A6000 hier besser ist. Die Iso ist beim RAW auf 6400 Iso begrenzt. Aber nun mal Hand auf´s Herz, wie viel % deiner Bilder sind mit Iso über 6400 entstanden und wenn es mal nötig ist, kann man die hervorragenden JPG´s der Fuji nutzen. Ich habe die Iso bei der Fuji auf Automatik, die von mir eingestellte Grenze ist zwischen 200 und 1600, die die Kamera frei wählt, wenn eine von mir eingegebene Belichtungszeit unterschritten wird. So interessiert mich die Iso reichlich wenig, weil ich mich darum einfach nicht mehr kümmern brauche. Wenn doch einmal, wenn ich z.B. bewusst längere Belichtungszeiten als die von mir als unterste Grenze gewählte haben möchte oder ich unbedingt mit höheren Iso oder einer bestimmten Iso arbeiten will, dann habe ich personifizierte Einstellungen, auf denen ich mit einem Klick bin.

Gruß Wolfgang

CP995
05.04.2015, 14:45
Der Vorteil der olympus ist auch die super jpg engine. Die ist bei Sony... Na ja.
Zudem gibt's noch die wasserwaage im Display...

Wenn das wichtig ist ...
Die JPG-Engine von Fuji ist einfach traumhaft und eine Waserwaage hat sie auch.
Dafür muss man ncht auf den kleinen mFT Sensor runtergehen ;)

About Schmidt
05.04.2015, 15:02
Man könnte es stattdessen auch "klassisch und intuitiv" nennen.

Bei heutigen Kameras (ja, Sony eingeschlossen) hat man so viel Elektronik zwischen sich und den fotografischen Grundeinstellungen, dass man zum Bediener wird, anstatt Fotograf zu sein. Die Fuji X-Modelle bilden hier (zusammen mit Leica und ein paar Modellen von Panasonic) einen angenehmen Gegenpol.


Genau so ist es und besser kann man es auch nicht ausdrücken. :top:
Gruß Wolfgang

screwdriver
05.04.2015, 15:41
Genau so ist es ...

Das ist sicher auch teilweise einfach subjektives Empfinden und die Bedienphilosophien sind sich doch soooo unähnlich auch nicht.
Nicht von ungefähr ist die Schnittmenge der Nutzer von beiden Marken - Sony UND Fuji; so empfinde ich es jedenfalls - relativ gross.

Hier Schwanzvergleiche zu machen finde ich völlig überflüssig. Jede Marke hat ihre Stärken und Schwächen. Wo man nun seine persönlichen Präferenzen besser bedient findet, ist doch völlig egal. Vor 25 Jahren hätte man die teilweise noch als "überkandidelte Spinnerei" belächelt.

Autofokus mit Objektverfolgung und Auto-ISO oder gar Lächelerkennung waren auf gleicher Ebene mit Po-Abwisch-Maschine angesiedelt... :lol:

Murdoch²
05.04.2015, 16:00
Wenn das wichtig ist ...
Die JPG-Engine von Fuji ist einfach traumhaft und eine Waserwaage hat sie auch.
Dafür muss man ncht auf den kleinen mFT Sensor runtergehen ;)
Wenn da der Preisunterschied nicht wäre....

Der kleine Sensor ist kein Argument mehr... Siehe Tests und... Auch mal selber testen [emoji4]

Zudem gibt es eine super objektiv Auswahl in allen Preisklassen.

Für mich momentan eine der besten systemkameras wenn man Vielseitigkeit schätzt.

Leider ziemlich hässlich für meinen Geschmack. [emoji6]

CP995
05.04.2015, 17:57
...
Der kleine Sensor ist kein Argument mehr... Siehe Tests und... Auch mal selber testen...

"Selber testen" habe ich nun schon 3x (E-PL1, GH2, EM5) hinter mir, weil Crop 2 für Tele immer nochmal gereizt hatte.
Das war für meinen Bedarf/Anspruch aber alles nix und daher habe ich nach der EM5 mFT für mich endgültig abgehakt.
Da ist Fuji doch eine ganz andere Nummer!
Und eine A6000 auch ;)

ericflash
05.04.2015, 21:17
Ich würde auf alle Fälle auch schauen welche Linsen wieviel bei welchem System kosten.

About Schmidt
05.04.2015, 21:32
Linsen gibt es bei Edeka, Rewe, Tengelman usw. recht günstig.

Objektive sind bei Fuji nicht ganz billig, dafür aber ausnahmslos gut. Sogar das "günstige" 18-55 Kit weiß absolut zu überzeugen. Bislang hat mich noch kein Objektiv wirklich enttäuscht.

Gruß Wolfgang

rikov6
05.04.2015, 22:27
Mittlerweile hatte ich auch schon einige Kameras. Und wäre da bei fuji nicht der lahme autofokus, dann wäre mein bevorzugtes system absolut fuji.
Da
Er af ist meiner Meinung nach auch der einzig große Nachteil.

Die Bedienung würde ich nach etwas Eingewöhnung auch eher als positiv ansehen. Geht für etwas erfahrene Benutzer echt klasse. Jedoch für für absolute Anfänger ist doch etwas Eingewöhnung erforderlich.o
o
Doch der größte Vorteil bei den Fujis sind die Linsen. Ich hatte bzw. habe das 18-55 und das 35 1.4 und das sind objektive die einfach "knallen" und das für relativ kleines Geld. Bei sony und Olympus sind solche Linse nicht zu haben sind!

Es kommt einfach darauf an was man haben will zu was ich fotografieren will:
Lege ich Wert auf einen schnellen af bzw. würde ich zu einer a6000, a77 ii
Lege ich Wert auf Bildqualität und Flexibilität bzw. Freistellung,... Würde ich fuji bevorzuge
Olympus wäre für mich wegen der schwachen kitlinse, der Bedienung (grauenvoll) und des mft Sensors raus!

ericflash
05.04.2015, 23:23
Hallo Richard,

meinst du das Format oder die BQ des MFT Sensors?

kibo
06.04.2015, 06:23
Doch der größte Vorteil bei den Fujis sind die Linsen. Ich hatte bzw. habe das 18-55 und das 35 1.4 und das sind objektive die einfach "knallen" und das für relativ kleines Geld. Bei sony und Olympus sind solche Linse nicht zu haben sind!

Vom Sucher war noch wenig die Rede - den finde ich - etwa bei der X-T1 - grandios.
LG Karl

Bernd0305
06.04.2015, 08:06
Mittlerweile hatte ich auch schon einige Kameras. Und wäre da bei fuji nicht der lahme autofokus, dann wäre mein bevorzugtes system absolut fuji.
Da
Er af ist meiner Meinung nach auch der einzig große Nachteil.


Das kann man so pauschal nicht sagen. Der AF der XT-1 ist in Verbindung mit den richtigen Objektiven sogar sehr flott. Die älteren Objektive, z.B. das 60 mm Macro ist wirklich lahm, aber nicht die neueren.

About Schmidt
06.04.2015, 08:32
Das kann man so pauschal nicht sagen. Der AF der XT-1 ist in Verbindung mit den richtigen Objektiven sogar sehr flott. Die älteren Objektive, z.B. das 60 mm Macro ist wirklich lahm, aber nicht die neueren.

Die Fujis sind generell durch Firmware Updates sowohl bei Objektiven als auch bei Body´s schneller geworden. Dass ein Macro langsam ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass es sich um ein Macro handelt. Diese sind alle langsam, weil der Schneckengang weiter verläuft als bei anderen Objektiven. Sie sind beim Fokussieren viel feiner, deshalb auch genauer.

Gruß Wolfgang

rikov6
06.04.2015, 09:27
Hallo Richard,

meinst du das Format oder die BQ des MFT Sensors?

Hallo Hannes,

meine in erster Linie die Größe des Sensors. Ich liebe ja das Freistellen, und da ist meiner Meinung nach die Fuji 's mit den richtigen Objektiven einfach genial (35 1.4 oder auch das 56 1.2). Natürlich kosten die auch ne Stange Geld. Aber diese Linsen sind einfach genial. Da kommt eine Olympus einfach nicht ran.

Und auch die Bildqualität der Kitlinse (14-42 II glaube hatte ich) hat mich echt enttäuscht.

Aber mit den richtigen Linsen ist auch das Olympus System sicher klasse (und vor allem der AF ist wohl der beste von allen Syxstemkameras).


Vom Sucher war noch wenig die Rede - den finde ich - etwa bei der X-T1 - grandios.
LG Karl

Stimmt! Der ist echt der Hammer.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Der AF der XT-1 ist in Verbindung mit den richtigen Objektiven sogar sehr flott. Die älteren Objektive, z.B. das 60 mm Macro ist wirklich lahm, aber nicht die neueren.

Ist schon richtig. Der Af ist im normalen Modus durch die Updates um einiges schneller geworden, jedoch im Vergleich zu meiner A77 II (und die a6000 sollte doch ähnlich sein) doch spürbar schwächer. Vor allem der AF-c Modus ist für meine Verhältnisse leider fast unbrauchbar bei der Fuji. Aber das ist ja bei allen Systemkameras so. Deshalb habe ich ja noch eine A77 II. ;-)

ericflash
06.04.2015, 20:19
Die genannten Linsen kosten aber auch richtig Schotter und gibt es bei MFT genauso. Ich will hier das System nicht komplett verteidigen, aber es gibt z.B. die Voigtländer Objektive für MFT. Die kosten zwar einiges aber auch nicht mehr als die Fuji. Das Kitobjektiv ist indessen wirklich nicht das allerbeste.

rikov6
06.04.2015, 21:56
Es hat sicher jedes System ohne Zweifel seine Vor- und Nachteile.

Jedoch bekommt man bei Fuji im Vergleich zu Olympus doch für relativ kleines Geld eine Spitzen Kitlinse 18-55 2.8-4 für ca. 300€ und für nochmal knapp 350€ ein 35 1.4!

Dann noch X-e 2 Gehäuse um 400€. Dann hat man für knapp grob 1000€ (Gebrauchtpreis) schon eine echt klasse Lichtstarke Ausrüstung.

Für das Geld bekommt man bei Olympus (da legt man für schon mal einen 1000er für das 12-40 2.8 hin) bzw. Sony einfach nichts vergleichbares.

Aber wie gesagt, man muss die Bedienung mögen und der AF ist sicher nicht der schnellste.

dinadan
07.04.2015, 10:10
Jedoch bekommt man bei Fuji im Vergleich zu Olympus doch für relativ kleines Geld eine Spitzen Kitlinse 18-55 2.8-4 für ca. 300€ und für nochmal knapp 350€ ein 35 1.4!

Der günstigste Preis für den X-E2 Body ist 699 Euro, zusammen mit dem 18-55 Kit nicht unter 1000 Euro. Der beste Preis für das 35mm f1.5 ist 529 Euro. Alles Preise im Versandhandel über Geizhals.de. Fuji baut schöne Objektive, ist aber nicht günstig zu haben.

rikov6
07.04.2015, 10:14
Wie geschrieben ging ich vom Gebrauchtwarenmarkt aus.
Da werden diese so um diese Preise gehandelt. Natürlich "günstig" ist relativ aber für die Leistung finde ich den Preis doch angemessen.

Murdoch²
07.04.2015, 10:18
Also ich habe das Gefühl dass hier insgesamt recht viel Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen werden.

Wie kann man zb gebrauchtpreise zum schön rechnen heran ziehen?

dinadan
07.04.2015, 10:28
Wie geschrieben ging ich vom Gebrauchtwarenmarkt aus.

Das hatte ich übersehen. Warum vergleichst du dann mit dem Neupreis beim Olympus? Für 1000 Euro gibt es gebraucht auch eine schöne a6000+Objektive.

rikov6
07.04.2015, 10:33
Ich verteidige kein System, und rede auch keine schlecht. Jedes hat seine Vor und Nachteile. Ich fotografiere ja selbst mit einer Sony. ;-) Aber bei den E-Mount Kameras fehlt es meiner Meinung einfach noch an den Objektiven. Und bei Olympus bekommt man auch nichts geschenkt.

Man kann es auch mit Neupreise rechnen:

Neupreis: X-e2 inkl. 18-55 2.8-4 = 1004€ / Sony A6000 inkl. 16-70f4 = 1379€ / Olympus m10 inkl. 12-40 f2.8 = ca. 1500€

Wobei man sagen muss das 12-40 2.8 von Olympus ist wahrscheinlich doch ein wenig über den anderen beiden anzusiedeln, obwohl ich es selber nicht kenne.

Murdoch²
07.04.2015, 10:42
Also das sind für mich immer noch keine wirklichen vergleiche insbesondere wenn man den ausgangsthread betrachtet.

Also laut Tests ist im übrigen das olympus Kit besser wie das Sony Kit. Und getestet wurde das pancake. Das dicke ist nochmal etwas besser.

rikov6
07.04.2015, 10:53
Es muss eh jeder selbst Entscheiden, man kann nur eine Empfehlung geben.

Es sind alle gute Kameras, und im Prinzip macht man mit keiner was falsch. Es gibt halt Bereiche wo die eine besser als die andere ist, aber das Niveau ist mittlerweile bei den Systemkameras dich relativ hoch.

Um nochmal zum Ausgangsthread zurückzukommen. Eine X-e1 würde ich aufgrund de schon genannten Punkte (AF, Sucher,...) eher nicht empfehlen. Wenn "Fuji" dann eine X-e2! Aber wie gesagt auch mit einer A6000 ist man sicher gut aufgestellt.

About Schmidt
07.04.2015, 14:46
Ob jemand gebraucht kaufen will oder nicht, sei ihm überlassen. Ich habe bis auf das 35mm alle Festbrennweiten gebraucht, als deutsche Ware, mit Originalrechnung und viel Restgarantie gekauft und würde es immer wieder tun. Im Schnitt habe ich, je nach Objektiv 100 - 250 Euro gegenüber einem günstigen Neupreis gespart. Eine XE2 würde ich persönlich für 699 Euro nicht kaufen, da man für 250 Euro mehr schon eine XT1 neu bekommt.

Diese hat den schnelleren AF, den besseren Sucher und ein Klappdisplay, das mir heute sehr wichtig wäre.
Könnte ich zwischen XE2 und Pro1 bei 600 Euro wählen, würde ich mir vermutlich eine Pro kaufen, weil sie mir besser in der Hand liegt, weil etwas größer. Darum habe ich auch an der XE1 den Griff. Dieser ist zwar klein, erfüllt aber voll und ganz sein Zweck.

Gruß Wolfgang

Murdoch²
07.04.2015, 14:54
Die x-t1 Kost momentan mindestens 1200 eur und das nur der body.

Das ist schon eine andere Liga.

Insgesamt finde ich wäre auch eine d750 eine gute Alternative wenn man noch ein paar Euro drauf legt. [emoji6]

rikov6
07.04.2015, 15:04
Eine XE2 würde ich persönlich für 699 Euro nicht kaufen, da man für 250 Euro mehr schon eine XT1 neu bekommt.

Diese hat den schnelleren AF, den besseren Sucher und ein Klappdisplay, das mir heute sehr wichtig wäre.

Gruß Wolfgang

Ich hatte beide XT1 und X-E2 und beide waren bei er AF Performance relativ gleichwertig. Einen spürbaren Unterschied habe ich beim Single AF nicht bemerkt. Da hat Fuji bei der neuen Firmware der X-E2 schon echt gute Arbeit geleistet.

Aber der Sucher ist schon genial bei der XT1. Aber 250€ mehr wäre mir persönlich dieser nicht wert.

About Schmidt
07.04.2015, 16:14
Dafür aber das Klappdisplay bei Makroaufnahmen oder senkrecht nach oben oder flach über den Boden. Außerdem kann man so was auch gebraucht kaufen. ;)

Mir fehlt das sehr und ich wusste es bei der Nex 5 sehr zu schätzen. Aber warten wir mal ab, was die Pro2 bringt. :)
Gruß Wolfgang

walt_I
07.04.2015, 16:31
Hallo,

was mir an Fuji sehr gefällt, ist der solide Body sowie der Sucher.
Was für mich jedoch ein "no go" ist, sind die weichen Bilder der X-trans- Sensoren in Lightroom. DxO unterstützt X-trans gar nicht.
Jpg OOC kommt für mich überhaupt nicht infrage.

Gruß
Walt

P.S. Bitte jetzt keine neue RAW vs. Jpg Diskussion :flop: