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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von einer Bridge zur Systemkamera...A6000 das Richtige für mich?


Koschi78
20.03.2015, 10:22
Liebe Forumsmitglieder,
ich verfolge schon seit einiger Zeit dieses Forum als stiller Mitleser. Nun möchte ich aber doch aktiv werden und hoffe Hilfe bzw. Erfahrungen von Euch.
Zu meinem „Problem“…Ich hätte gerne eine neue Kamera und kann mich nicht entscheiden! :roll:
Bisher habe ich für mein kleines Hobby eine Bridgekamera genutzt (Fuji s100fs). Nun möchte ich mich langsam mal wieder auf einen neueren Stand der Technik bringen, auch sind die Ansprüche ein wenig gewachsen. Mein Hauptmotiv sind meine Kinder, der Familienhund. Da hätte ich gerne einen schnellen Autofocus und eine gute Serienbildfunktion. Wichtig ist mir auch die Möglichkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen bzw. in geschlossenen Räumen auch mal nicht so verrauschte Bilder ohne Blitz aufnehmen zu können. Blumenbilder sind auch mal dabei. Gute Videomöglichkeiten sind mir auch wichtig.
Nach laaaanger Recherche habe ich mich bei ein paar Sony Modellen festgebissen. Das ganze Konzept gefällt mir am besten. Ich wäre sehr dankbar für Euren Rat. Bin mir auch noch unsicher, ob mir der Objektivwechsel wirklich liegt. Werde ich meinen großen Zoom vermissen? Vielleicht können mir Bridgekamera-Aufsteiger von Ihren Erfahrungen berichten.
Bei den von mir gewählten Kombinationen würde es finanziell bedingt auch erstmal bleiben….Habe in Zukunft auch nicht vor, mit einem großen Fotorucksack Ausflüge zu bestreiten.

Hier meine (Qual der) Wahl:
-Sony A6000 im Doppelkit (16-50, 55-210) + Festbrennweite Sony Sel 50 mm 1,8
-Sony A6000 mit Sony Sel 18-105 (bißchen groß an dem Body?)
-Sony A58 mit Sony Sal 18-135 mm + Festbrennweite Sony 50 mm 1,8
- oder doch wieder Bridge Sony RX10

Bei der A6000 gefällt mir die Größe, die Möglichkeit indirekt mit dem internen Blitz zu arbeiten, die angegebenen Videofunktionen…und neueste Technik. Sie ist momentan glaube ich meine erste Wahl…daher der Post in diesem Unterforum.
Die A58 ist größer, aber günstiger. Kein Wlan. Video im Vergleich zu den anderen?
Die RX10 ist wieder all-in-one, aber ich habe wahrscheinlich nicht die Low light Möglichkeiten, wie bei einer Festbrennweite an der A58 oder A6000. Ist sie für sich schnell bewegende Motive geeignet? Kein Objektivwechsel, Bequemlichkeit...auch nicht schlecht.

Bitte auch um Meinungen zur Qualität der Kit-Objektive bei der A6000. Man liest auch sehr schlechte Bewertungen. Muss man für den Preis ernsthaft qualitativ schlechte Bilder erwarten????
Macht eine A58 mit dem 18-135 oder eine RX 10 zumindest bei gutem Licht bessere Bilder als eine A6000 mit den Kit-Objektiven?
Eine Möglichkeit wäre natürlich auch nur das Gehäuse der A6000 zu nehmen und die Festbrennweite dazu. Statt Teleobjektiv vielleicht eine kleine Zoomkamera.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir bei meiner Kaufentscheidung helfen würdet. Der Osterurlaub steht vor der Tür….:D

Tina

matteo
20.03.2015, 12:00
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage vom A-Mount würde ich momentan die Finger lassen...Sprich, keine A58.

Ich würde zwischen der A6000 und der RX10 schwanken...
Mit einem SEL1650 kriegste schon recht gute Fotos hin, würde mal damit deine Erfahrungen machen und dann merkst du schnell wo es fehlt...

Die RX10 ist das "All in One-Sorglos-Paket"...Simpel formuliert: dasselbe was du jetzt schon hast halt einfach überall besser...

Zum SEL1650:
Habe das Teil etwas in den Ferien getestet und war zuerst positiv überrascht über die guten Ergebnisse. Als ich dann die Bilder mit der 50er Festbrennweite verglichen habe, war ich erstaunt über den riesigen Unterschied...Und wenn ich jetzt eine A7r mit einem 50er Zeiss hätte, würde ich wohl die Qualität der A6000 und des SEL50F18 in Frage stellen... Das Bessere ist halt immer der Feind des Guten...

Aber ich denke wenn du von ner Bridge kommst, wird bei dir das SEL1650 schon eine ziemliche Begeisterung auslösen ;-)

Reinhard M.
20.03.2015, 13:55
Seit drei Wochen besitze ich die Alpha 6000 mit dem KIT-Opjektiv 1650 und bin sehr zufrieden. Der Autofocus ist sehr schnell und präzise. Die Abbildungsleistung ist auch bei 1600 ISO noch gut. Dieses Foto habe ich aus der Hand bei einem Abendspaziergang geschossen: http://fc-foto.de/35690889 und nur ganz wenig in Lightroom bearbeitet. Über einen Metabones Adapter habe ich meine Canon EF-Objektive an der 6000 ausprobiert. Besonders beim 1,4/50 mm Normalobjektiv (als 75 mm an der 6000) waren die Ergebnisse hervorragend. Aus meiner Sicht ist die Kamera absolut empfelenswert.

Onkel Manuel
20.03.2015, 14:48
Mein Hauptmotiv sind meine Kinder, der Familienhund. Da hätte ich gerne einen schnellen Autofocus und eine gute Serienbildfunktion. Wichtig ist mir auch die Möglichkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen bzw. in geschlossenen Räumen auch mal nicht so verrauschte Bilder ohne Blitz aufnehmen zu können.

Also Autofocus & Serienbildfunktion sind bei der A6000 schonmal sehr gut, das Fotografieren bei LowLight ist definitiv eine Sache der Objektive. Drinnen bei "normalem" Licht ist teilweise auch schon eine Linse mit Blende 2.8 manchmal zuwenig, da hilft dann nur noch ein lichtstärkeres Objektiv mit F1.8 oder noch stärker. Allerdings muss man auch bedenken, wenn man mit so einer Blende fotografiert: Die Schärfentiefe ist so dermaßen gering, da muss der Fokus 100% sitzen. Im Nahbereich macht das den Unterschied zwischen einer scharfen Nasenspitze oder scharfen Augen aus... ;)
Insofern wäre diese Kombo

-Sony A6000 im Doppelkit (16-50, 55-210) + Festbrennweite Sony Sel 50 mm 1,8

erstmal ein guter Start. Hat allerdings einen Nachteil: Wenn du die Bilder mit dem 50er siehst, dann willst du die Kitlinsen nicht mehr haben - das SEL50F18 ist wirklich verdammt scharf! :top:







Hier meine (Qual der) Wahl:
-Sony A6000 im Doppelkit (16-50, 55-210) + Festbrennweite Sony Sel 50 mm 1,8
-Sony A6000 mit Sony Sel 18-105 (bißchen groß an dem Body?)

Wenn du das Geld dafür hast: Das SEL 18-105/4 G OSS als "Immerdrauf" für die meisten Alltagssituationen und dann noch das SEL 50/1.8 für LowLight. So hast du einen weiten Zoombereich plus eine zusätzliche Festbrennweite bei wenig vorhandenem Licht.
Anmerkung: Die Sigma Festbrennweiten (19mm/30mm/60mm F2.8 DN ART) sind zwar auch günstig, aber unterstützen nicht die Fokusnachführung im Serienbildmodus - für actionlastige Sachen sind die also nicht geeignet (ich hab das 30er).








Bitte auch um Meinungen zur Qualität der Kit-Objektive bei der A6000. Man liest auch sehr schlechte Bewertungen. Muss man für den Preis ernsthaft qualitativ schlechte Bilder erwarten????

Die Bewertungen kommen nicht von ungefähr. Die Kitlinsen haben schon deutliche optische Mängel, die auch auf den Bildern zu sehen sind. Das große Aber daran: Es kommt auf den Betrachter an! Jemand, der von kleinen Digiknipsen kommt, wird mit der Bildqualität zufrieden sein. Zumindest bis er anfängt, mit guten Festbrennweiten zu fotografieren, da ist der Unterschied in der Bildqualität sehr deutlich zu sehen... :crazy: ;)





Zum Serienbildmodus: 11 Bilder pro Sekunde. Das sind ne Menge Daten. Für einen 2 Sekunden Burst sind das 22 Bilder oder 520MB. Da brauchts eine schnelle SD-Karte mit mindestens 16GB. Die A6000 schreibt intern mit knapp 50MB/s. Nur so als Hinweis... ;)

Autofokus-Performance: https://www.youtube.com/watch?v=fSobrm9J0AM

screwdriver
20.03.2015, 16:47
Liebe Forumsmitglieder,
ich verfolge schon seit einiger Zeit dieses Forum als stiller Mitleser. Nun möchte ich aber doch aktiv werden und hoffe Hilfe bzw. Erfahrungen von Euch.
Zu meinem „Problem“…Ich hätte gerne eine neue Kamera und kann mich nicht entscheiden! :roll:
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir bei meiner Kaufentscheidung helfen würdet. Der Osterurlaub steht vor der Tür….:D



Hallo Tina,

ich habe selber vor ca 2,5 Jahren den Schritt von der Bridge (Fuji HS10 und 20) zur NEX-5n gemacht, die mir gebraucht mit Kit 18-55mm günstig angeboten wurde.
Als Alternative stand die A57 zur Disposition. Es war dann das zufällige günstige Angebot und GERADE das kleine unauffällge Gehäuse, das bei mir den Aussschlag gab.
Damit kome ich nämlich im Zweifelsfall an Orte (z.B. Konzertlocations) wo man mit einer "dicken" Kamera zurückgewiesen wird.

Die A6000 ist ganz sicher ein feines Gerät. Ich selber würde mir die aber nur kaufen, wenn ich unbedingt den Sucher brauche. Sonst reicht auch die 5r oder 5t.
Die 24MP Auflösung der A6000 oder auch der A5100 stellen recht hohe Ansprüche an die Objektivqualität wenn man die Möglichkeiten des Sensors unbedingt voll ausnutzen "muss".
Mein Fazit: Mit keiner dieser Kameras macht man einen Fehler.
Die Grösse der Objektive ist für mich überhaupt KEIN Argument.

Das PZ16-50 ist tatsächlich nicht sooo der Brüller. Aber es ist sehr preiswert, schön kompakt und die Bidqualität und Tauglichkeit für hohe ISO ist damit allemal um Längen besser als mit der fs100. Bei gutem Licht ist die Bridge sooo viel schlechter aber auch nicht. Erst ab ca ISO 400 oder beim sog Freistellen des Fotoobjekkts kommen die Stärken des grossen Sensors und optionale lichtstärkere Objektive richtig zur Geltung.

Die 5n und r mit adaptierten Canon Tele oder Tokina Superweitwinkel lässt sich mit dem kleinen Gehäuse wunderbar handhaben. Mit den original eMount- Objektiven erst recht.

scuidgy
20.03.2015, 18:19
...

Hier meine (Qual der) Wahl:
-Sony A6000 im Doppelkit (16-50, 55-210) + Festbrennweite Sony Sel 50 mm 1,8
-Sony A6000 mit Sony Sel 18-105 (bißchen groß an dem Body?)
-Sony A58 mit Sony Sal 18-135 mm + Festbrennweite Sony 50 mm 1,8
- oder doch wieder Bridge Sony RX10

Bei der A6000 gefällt mir die Größe, die Möglichkeit indirekt mit dem internen Blitz zu arbeiten, die angegebenen Videofunktionen…und neueste Technik. Sie ist momentan glaube ich meine erste Wahl…daher der Post in diesem Unterforum.
...

Die A6000 ist schon ein guter Body. Wenn du den Sucher nicht brauchst geht auch die 5100, die bietet sogar Touch AF Möglichkeit.
Das 1650 Kit ist okay, goldene Mitte zwischen Kompaktheit und Abbildungsqualität, Kompromisslösung. Schlecht ist es jedenfalls nicht.
Für den Travel-/Zoombereich kannst du auch das 18-200 in Betracht ziehen.
Und nicht zu Vergessen, das SEL50 ist ein Muss! Hammer Preis und bietet eine Sahne Qualität. War mein liebstes an der NEX/A6000.

peter67
20.03.2015, 19:49
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage vom A-Mount würde ich momentan die Finger lassen...Sprich, keine A58.


A-Mount stirbt mal wieder :zuck: und beim E-Mount ist die Objektivpalette mehr als bescheiden.
Da stellt sich doch die Frage, ob man nicht komplett von Sony die Finger lassen sollte ???

DiKo
20.03.2015, 21:55
Hallo,

da ich selber von der S100FS komme und zur A65 "aufgestiegen" bin, kann ich einige Erfahrungen mitteilen.
Auf die A58 würden sich wohl die meisten davon übertragen lassen.

- Der Sucher der A65 ist um einige Klassen besser und größer, das Display genauso
- An der A65 ist der Griffwulst zum anfassen besser, auch wenn es im ersten Moment ungewohnt war.
- Der AF mit dem 18-135 ist viel schneller.
- Bei ISO 100-200 merkt man die höhere Auflösung deutlich (Reserve für Ausschnitte)
- Bei ISO 800-1600 rauscht es erheblich weniger (ISO 3200 mag ich nicht wirklich)
- schnellere Serienbilder bei A65 in voller Auflösung
- Freistellen bei Portaits über die Schärfebene geht viel besser wegen des größeren Sensors
- Blitzeinstellungen werden von der Kamera gesteuert, die S100FS hat nur einen Mittenkontakt.
- RAW und JPEG einstellbar bei der A65, bei der S100FS entweder oder.
- HD-Videos, HDMI Ausgang
- IR-Fernbedienbar, auch für Wiedergabefunktionen


- Die SF100FS ist besser zu konfigurieren bei der ISO-Begrenzung, die A65 (und auch die A58?) kennt nur eine AUTO-ISO Einstellung)
- Die SF100FS hat ein extra Einstellrädchen für Fokusart und Messung der Belichtungsart, bei der A65 muss man ins Menu.
- Bei der SF100FS deckt der verschiebbare Fokuspunkt einen deutlich größeren Bereich ab, die Auswahl der Fokuspunkte bei der A65 sind fix und nur recht mittig angeordnet
- Die S100FS hat einen viel leiseren Verschluss, besser fürs Kinder unbemerkt beim Spielen knipsen
- Die Knöpfe der S100FS haben einen definierteren Druckpunkt, die der A65 empfinde ich als etwas wabbelig
- "Makro"-Aufnahmen gehen mit S100Fs leichter (wg. kleinerer Sensor)
- Um den Bereich der S100FS (28-400 KB äquiv.abzudecken, verwende ich zwei Objektive (18-135 und 55-300)
- den "Anti-Wackel" der S100FS empfinde ich als besser weil auch das Sucherbild stabilisert wird
- Die S100FS hat ein AF-Hilfslicht, bei der A65 fehlt das.
- Beim Öffnen der Speicherplatzklappe geht die Fuji automatisch aus, die A65 bleibt unsinnigerweise an.
- Verriegelung des Akkus ist aus meiner Sicht bei Fuji besser gelöst
- Mechanisch empfind ich die Fuji als stabiler, insbesondere beim Klappdisplay

Villeicht hilft die Aufzählung bei der Entscheidung für oder gegen die A58.
Die Gründe für den Umstieg waren übrigens ähnlich: die Kinder sind zu schnell geworden und HD-Videos wollte ich auch...

Die S100FS ist aus meiner Sicht keine schlechte Bridge und muss sich auch heute hinsichtlich der Bildqualität vor den meisten aktuelleren Modellen nicht verstecken.
Ausnahmen sind da sicherlich die genannte RX10 und die Panasonic FZ1000.
Wenn beide Bridges schon auf dem Markt gewesen wären während meiner Entscheidungsphase, hätte ich vielleicht anders gwählt.
Meine wird SF100FS wird bei mir ab und an immer noch genutzt und einige Funktionen finde ich besser gelöst als an der A65.
Die Bildqualität bei der A65 ist aber ab ISO800 maßgeblich besser.

Gruß, Dirk

PS: Mir ist der Umstieg zur Sony nicht leicht gefallen, da ich eine Fuji-Laufbahn hinter mir habe (S6500fd->S9600->S100FS) und ich diese von der Handhabung auch wirklich mag.

droehnwood
20.03.2015, 21:58
Hallo,
und willkommen bei der Qual der Wahl!
Ich votiere zur A6000, weil sie kompakt, modern und die goldene Mitte ist / darstellt.
In der vorhandenen Objektivauswahl wird schon das passende für dich dabei sein...
Anstelle des 50f18 möchte ich dir lieber das 35f18 empfehlen. Das 50er ist eine reine Portait-Brennweite, aber das 35 als Normalbrennweite universeller. Gerade in Innenräumen ist 50 ein bisschen lang. Und das 1650 unterliegt einer grossen Streuung; das erklärt die höchst unterschiedlichen Bewertungen. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und habe sogar auf das 1670z verzichtet, weil es ausser der Lichtstärke und Haptik keine Verbesserung darstellte. Und dabei habe ich mehrere Exemplare zusammen mit dem Verkäufer getestet! Das solltest du am besten auch tun! Und das ist die wahre Empfehlung: Ausprobieren!
Was dir gut in der Hand liegt, vom Gewicht und der Variabilität gefällt, testest du am besten im Laden. Und genau so das konkrete Objektiv - nicht eines davon, dieses!

Gruss, Heiko

ha_ru
21.03.2015, 08:42
Hallo,

wenn es dir nicht auf die absolute Jackentaschentauglichkeit ankommt, aber Du noch eine handliche Kamera willst ist die A6000 eine der besten Kameras die es aktuell gibt.

Mit Schwerpunkt auf Video wäre noch Panasonic interessant. Mit Schwerpunkt Fotos sehe ich die A6000 vorn, bei Video Panasonic (ich habe sowohl die A6000 als auch die Panasonic GM1).

Ich habe mir das A6000 Doppelzoomkit geholt und dieses mit dem Touit 32/1.8 und dem Sony 1018/F4 SEL ergänzt.

Klein und kompakt ohne Kameratasche: A6000 + 16-50 Kit
Mit Tasche. A6000 mit dem 32/1.8 und das 10-18 und 55-210 als Wechselobjektiv

Das SEL1-18 ist als UWW klasse und noch handlich, das Kittele für di Größe sehr gut, das 16-50 Kitobjektiv eben kompakt und die Bildqualität dafür in Ordnung und sicher mindestens auf dem Niveau eine Bridge.

Was mir noch fehlt ist die Porträtbrennweite, da schwanke ich zwischen SEL 50/1.8 und dem FE 55/1.8 (eigentlich ja für Vollformat E-Mount, aber ich finde das Bokeh cremiger als beim SEL50/1.8, nur ob es am APS Format sich lohnt...) oder dem Touit 2.8/50M.

D.h. ich habe alles bei derA6000 an Objektivmöglichkeiten die ich brauche.

Hans

Koschi78
21.03.2015, 18:11
Vielen, vielen Dank für die netten wirklich umfangreichen Antworten. Ich lese daraus eine klare Tendenz zur A6000. Auch ich finde die Kamera einfach modern und mit dem Kit 16-50 angenehm handlich. Ich würde zunächst das Doppel-Zoom-Kit nehmen und mir in zwei Monaten zum Geburtstag die Festbrennweite SEL50F18 schenken...bis dahin hoffe ich, dass mich die beiden Kit-Objektive auch schon zu begeistern vermögen. Mir gefällt an dieser Kombination bei Bedarf eben auch nur eine kleine Kamera mitnehmen zu können. Aber dann eben mit wenig Brennweite. Nur mit dem 18-105 ist es doch wieder groß.
Ich kenne mich, es ist oft eben angenehmer nur eine kleine Kamera mit zu haben. In meinem Fall hieß das die große S100fs (ja, die finde ich schon groß) zu Hause zu lassen und eine kleine TZ7 mit zu nehmen. Allerdings habe ich mich dann manchmal geärgert, weil mit der Bridge doch andere Aufnahmen möglich gewesen wären.
Es klingt vielleicht ein bißchen blöd, aber das einzige, was mich vom Bestellen abhält, ist die "Angst" vor dem Objektivwechsel und weniger Brennweite. Weil ich es einfach nicht kenne... Deshalb habe ich nach wie vor die RX10 auf dem Plan. Die A58 lasse ich jetzt mal weg.
Ich hatte übrigens alle Modelle schon in der Hand, das half mir auch nicht weiter bei der Entscheidung. Vobei mir die kleine A6000 schon sehr sympathisch war. Leider war der Akku der leer, so dass ich nicht eingehender testen konnte. Da verlasse ich mich jetzt mal auf die Fakten und die vielen positiven Meinungen.

Sind die Videomöglichkeiten mit der RX10 vergleichbar? Oder hat hier eine die Nase vorn? Ist das Auslösegeräusch sehr laut bei der A6000 , wie man manchmal liest? Und kann man die A6000 lautlos stellen? Kann ich mit dem 16-50 auch gut freistellen?

Und eine Frage noch zur A5100: liegt der Unterschied nur im fehlenden Sucher und Blitzschuh?

Entschuldigt die vielen Fragen, aber für das Geld möchte ich einfach sicher sein und die Kamera muss die nächsten Jahre "halten".

Tina

Poepi
21.03.2015, 18:37
A-Mount stirbt mal wieder :zuck: und beim E-Mount ist die Objektivpalette mehr als bescheiden.
Da stellt sich doch die Frage, ob man nicht komplett von Sony die Finger lassen sollte ???

Hallo,
einfach nur zum lachen.
Canon oder Nikon etwa. Brüll

Gruß
gerhard

peter67
21.03.2015, 19:17
Wenn der Fanboy Ironie nicht versteht, schreit er Zeder und Mordio......

Onkel Manuel
22.03.2015, 01:29
Und eine Frage noch zur A5100: liegt der Unterschied nur im fehlenden Sucher und Blitzschuh?
-minimal kleinerer Sensor
-eine Stufe lichtschwächer beim ISO
-nur 6 B/s Serienbildmodus

Dafür hat die A5100 einen Touchscreen... ;)

--> http://cameradecision.com/compare/Sony-Alpha-a5100-vs-Sony-Alpha-a6000

matteo
25.03.2015, 17:32
Sind die Videomöglichkeiten mit der RX10 vergleichbar? Oder hat hier eine die Nase vorn? Ist das Auslösegeräusch sehr laut bei der A6000 , wie man manchmal liest? Und kann man die A6000 lautlos stellen? Kann ich mit dem 16-50 auch gut freistellen?


Betreffend Video kann ich nicht viel sagen aber da die RX10 auch ein Powerzoom hat sollte die gerade so gut geeignet sein...An der A6000 stört mich etwas der "Record"-Button der m.M.n. für Fingerarthrose sorgt..;)

"Lautlos" kann man die A6000 nicht einstellen. Finde jetzt aber nicht das die Laut wäre. Bei zahlreichen Tierfotos, hatte ich auch nie den Eindruck, dass es die Tiere stören würde...

Das SELP1650 ist jetzt nicht das Freistellungs-Monster...aber ein bisschen freistellen geht schon...und das damit auch schöne Fotos möglich sind:
flickr Gruppe SEL-P1650 (https://www.flickr.com/groups/2122756@N21/pool/)

Betreffend dem 50er gilt es noch zu erwähnen, dass es nicht der schnellste AF hat. Selbst mit der A6000 nicht...und wenn du damit bewegende Objekte in dunklen Räumen (zBsp. Kinder ;) ) fotografieren willst sehe ich schwarz...Dafür würde ich dir eher das SEL35F18 empfehlen...ist halt wieder teurer... oder eben die RX10 ;-)

Onkel Manuel
30.03.2015, 18:47
"Lautlos" kann man die A6000 nicht einstellen. Finde jetzt aber nicht das die Laut wäre. Bei zahlreichen Tierfotos, hatte ich auch nie den Eindruck, dass es die Tiere stören würde...
Also ich hab letztens zwei Pferde aus nichtmal 2 Meter Entfernung abgelichtet, die hat das Klackern nicht im geringsten gestört... :mrgreen: ;)

ben71
29.04.2015, 14:42
-minimal kleinerer Sensor


Ich dachte gelesen zu haben, dass die A5100, A6000 und auch die A77 II den gleichen Sensor haben.
Kannst Du mal bitte einen Link posten, mit dem Beweis, dass der Sensor der A5100 kleiner sein soll?

cat_on_leaf
29.04.2015, 15:11
Die Sensorgröße und auch die Auflösung ist bei der A6000 wie bei der A5100 identisch.
Allerdings weiss ich nicht, ob es der exakt gleiche Sensortyp ist.

zappp
30.04.2015, 12:04
V
Es klingt vielleicht ein bißchen blöd, aber das einzige, was mich vom Bestellen abhält, ist die "Angst" vor dem Objektivwechsel und weniger Brennweite. Weil ich es einfach nicht kenne... Deshalb habe ich nach wie vor die RX10 auf dem Plan. Die A58 lasse ich jetzt mal weg.

Zumindest ich wechsele nicht für jedes Foto die Brennweite. Für den Tagesausflug im Freien nehme ich ein anderes Objektiv als für den Abendspaziergang, den nächtlichen Kneipenbummel oder das Familienfest drinnen.

Die langen Brennweitenbereiche der Bridgekamera kannst du ohnehin nur draussen bei gutem Licht vernünftig einsetzen. Den Rest des Tages und drinnen ist das nur Balast.

Für Sony E gibt es Objektive bis 200mm, entsprechend 300mm für Kleinbild. Mit ein wenig Ausschnittvergrösserung kommst du damit genauso weit wie mit der Fuji S100FS. Selbst dann sind die Pixel bzw. die Sensorfläche immer noch deutlich größer als die der Fuji.

Koschi78
30.04.2015, 17:11
Vielen Dank für die Beiträge. Meine Tendenz geht klar zur A6000. Zum Osterurlaub hatte ich mich noch nicht entscheiden können. Ich denke, ich wage mal den Objektivwechsel. Im Urlaub habe ich festgestellt, dass ich mal wieder die "große" Kamera aus Bequemlichkeit nicht so oft mitgenommen habe. Es sei denn, man ist bewußt zum Fotospaziergang aufgebrochen...

Onkyo
04.05.2015, 00:58
Ich möchte auch von einer Lichtschwachen Brigde Kamera umsteigen aber auch auf viel zoom nicht verzichten. 50 fach beim Sony DSC HX400V
Hat niemand das Tamron 16-300 mitels Adapter für die Sony Alpha 6000?
Das Objektiv ist für Nikon und Canon und für A-Anschlüsse von Sony geeignet. ... leider :|
für mich als Gelegenheitsknipser wäre das optimal.

Hat jemand Erfahrungen?

lampenschirm
04.05.2015, 01:21
da würde ich lieber an eine sony RX10 oder panasonic FZ1000 denken...da ist der Sensor immerhin schon ca 4 mal so gross...und bei der sony hast erst noch eine Zeiss-linse mit f2.8 durchgehend....

als mit solch einem Suppenzoom + Adapter zu arbeiten....

DeauWilly
04.05.2015, 08:13
Hat niemand das Tamron 16-300 mitels Adapter für die Sony Alpha 6000?
Das Objektiv ist für Nikon und Canon und für A-Anschlüsse von Sony geeignet. ... leider :|
für mich als Gelegenheitsknipser wäre das optimal.

Hat jemand Erfahrungen?

Mit der Kombi hast du keinen Bildstabi, ist gerade für die langen Brennweiten eher ungünstig. Darüber hinaus ist sie mit LA-EAx recht groß. Der Stabi sitzt beim A-Mount im Body. Beim E-Mount normalerweise im Objektiv.