Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α6000 A-Mount Objetive weiterverwenden oder E-Mount Ausrüstung zulegen?
Nick Name
30.01.2015, 14:58
Hallo, ich werde mir demnächst die A6000 zulegen. Meine alte A700 ist verkauft und ich bin jetzt seit Ewigkeiten am rätseln, ob ich meine alten Objektive (Sigma 10-20, Tamron 28-75/2,8, Sony 50/1,4, Minolta 75-300 (big beercan), Minolta 35-105 etc.) verkaufen oder über den LA 4 Adapter weiterverwenden soll.
Mir ist klar, dass der Adapter den AF verschlechtern wird. Aber wieviel, ist es deutlich oder kann man gut damit leben?
Außerdem, womit soll ich zb. die big beercan ersetzen? Es bliebe nur das 55-210 und da fehlen knapp 100 mm am oberen Ende und die Lichtstärke dürfte auch etwas schlechter sein...
Ich frage einfach, weil ich noch nicht weiß, ob ich nur den Body oder Set mit 16-50 und 55-210 ordern soll...
Bitte gebt mir mal ein paar gute Ratschläge!
Kommt - wie immer - drauf an. ;)
Deine Objektive gibt es so nicht im E-Mount (50/1.4, Zoom mit Blende 2.8, Tele über 200mm) oder sie kosten deutlich mehr (10-20).
Von daher lohnt sich der Adapter. Der AF dürfte nicht viel schlechter sein als bei der A700.
Wenn du aber den Größenvorteil der E-Mount-Linie nutzen möchtest, kommst du am Kit fast nicht vorbei. Das Kitzoom ist optisch zwar nicht überragend, aber unschlagbar klein.
Und das 55-210mm-Tele ist recht kompakt, optisch gut und der Brennweitenbereich ist an APS-C vielseitig nutzbar.
Willst du also die speziellen Vorteile deiner bisherigen Objektive weiter nutzen oder möchtest du ein deutlich kompakteres System?
Ich würde ja beides nehmen, Kit und Adapter... ;)
miatzlinga
30.01.2015, 15:11
Vorweg: die A6000 und den LA-EA4 hab ich nicht, dafür die NEX-6 mit dem LA-EA2.
Ich an Deiner Stelle würde nur die A-Mount Objektive behalten, die es nicht mit E-Mount gibt (wie zb. ein 300mm Objektiv oder ein 50er mit 1.4 wenn das für Dich wichtig ist) oder die mit E-Mount einfach zu teuer sind (wie zb. das 10-18 E-Mount UWW).
Ich verwende mit der NEX und dem Adapter eigentlich nur das 10-20 (häufig), mein 70-200 2.8 Tamron (manchmal) und das 60er Tamron Makro (häufig).
Das 75-300 hab ich auch, an der A700 find ich es noch brauchbar, an der NEX-6 war es mMn schon überfordert, auch leicht abgeblendet.
Ansonsten eigentlich nur die E-Mount Linsen wie das 16-50 bzw. 18-55, das 55-210 und das Tamron 18-200. Diese Objektive sind von der AF-Geschwindigkeit her ausreichend und mangels Adapater dazwischen ist die Kombi einfach immer viel kleiner.
Kleine Brennweiten sollten auch mit a-Mount und Adapter ohne Stabi gut funktionieren, bei größeren Brennweiten würde ich schon alleine wegen des fehlenden Stabi zu e-Mount greifen.;)
Das 70-200/f4 z. B. ist an der a6000 nur zu empfehlen, ich mag als Rückkehrer von C… jedenfalls nicht mehr auf ein stabilisiertes Objektiv verzichten, zumindest bei größeren Brennweiten.
babbabaer
30.01.2015, 18:00
Hallo,
ich habe auch und nutze auch beides.
Wobei ich fast alles adaptiere. Da ich einige alte Minolta-Objektive habe + Tamron 90 2.8 Macro macht es kosten-, lichtstärke und größenmäßig auch Sinn trotz Adapter damit zu arbeiten. Der Adapter fokussiert zuverlässig und schnell. So viel macht's dann in der Praxis für mich nicht aus (wobei ich auch keine Hunde, keinen Sport... fotografiere).
Das Objektivangebot für E-Mount ist mit lichtstarken APS-C Lösungen dünn gesäht. Die Vollformat-Linsen brauche ich nicht, weil ich dann nix spare. Die sind auch groß und schwer. Dann kann ich auch adaptieren.
Richtig Spaß macht mir die 6000 als Kombi mir vor allem mit dem Touit 32 1.8
Standardzoom mache ich mit meinem Sigma 17-50 2.8 und Adapter.
Schöne Grüße
Manuel
Nick Name
31.01.2015, 17:06
Vielen Dank für die Infos bisher!
Also ich denke, ich werde die A6000 mit dem 16-50 nehmen, das 55-210 vorerst weglassen und mir statt dessen den Adapter kaufen. Dann kann ich immer noch schauen, welche Linse ich behalte bzw. verkaufe.
Gerade das Kompakte hat zwar einen gewissen Charme, aber ich werde mich ärgern, wenn es zu Lasten der Bildqualität oder Lichtstärke geht.
Von daher ist es bei mir von der Bildqualität wichtiger!
Wenn der Autofokus des Adapters mit der A700 vergleichbar ist, dann reicht mir das vorerst mal und kann immer noch reagieren, wenn mir was schönes über den Weg läuft!:)
screwdriver
31.01.2015, 17:25
Vielen Dank für die Infos bisher!
Also ich denke, ich werde die A6000 mit dem 16-50 nehmen,
Das KIt-Zoom 16-50 /3,5- 5.6 solll nicht so der Brüller sein und der Motorzoom wäre schon mal gar nix für mich. Ausser es ist "fast kostenlos" als Zugabe zur Kamera dabei.
Wenn ein 16-50, dann das durchgehend Lichtstarke f/2,8.
Alternative: das 18-55 3.5-5,6 plus ggf. das 16/2,8. Habe diese Kombi an meinen NEX-5n.
Warum überhaupt a6000, wenn gewohnte A-Mount Objektive genutzt werden sollen, wovon die meisten kein E-Mount Pedant haben? Mit Adapter geht auch der Grössenvorteil des Gehäuses verloren.
kilosierra
01.02.2015, 13:44
Ich habe mir im Weihnachtsgeschäft das Doppelkit gekauft.
Wenn ich schnellen AF brauche, dann nehme ich diese Objektive.
Sonst bin ich nur mit alten manuellen Objektiven unterwegsn alles Festbrennweiten und recht lichtstark.
Den LA-EA4 habe ich erst einmal probiert. Er funktioniert, aber irgendwie machen mir die Praktika und Meyer Görlitz Objektive mehr Spass.
Ich habe aber die A580 noch nicht verkauft, nehme sie aber kaum noch zur Hand.
An Deiner Stelle würde ich wohl Doppelkit und Adapter nehmen, wenn es finanziell passt.
LG Kerstin
Gerade das Kompakte hat zwar einen gewissen Charme, aber ich werde mich ärgern, wenn es zu Lasten der Bildqualität oder Lichtstärke geht.
Von daher ist es bei mir von der Bildqualität wichtiger!Wenn Du das schreibst (und auch meinst :) ) wundert mich schon fast dass Du die Weiterverwendung der big beercan und des 35 - 105 überhaupt in Erwägung ziehst. Hast Du Dir deren BQ schon mal näher angesehen? Ich hatte auch mal eine big beercan (in den 80ern, es war mein erstes Telezoom), fand seine BQ aber schon auf Film unzureichend und hab's bald wieder verkauft. Das 35 - 105 habe ich immer noch und fand es auf Film auch immer hervorragend, aber jetzt habe es auch mal an der A77 II mit meinen anderen Objektiven verglichen und fand dort seine Abbildungsqualität gar nicht mehr überzeugend. 24 MP auf APS-C stellt Anforderungen an die Optik die es früher einfach nicht gab.
Die A6000 hat nach allem was ich gelesen habe das Potential qualitativ sehr gute Fotos zu machen, eher noch besser als die A77 II. Wäre doch schade wenn man das durch die Verwendung eines teildurchlässigen Spiegels (im LA-EA4) und inadäquater Objektive wieder zunichte macht.
Meine Erfahrung: Die Minolta AF's gehören an 24 MP VF-Sensoren, da sind sie "wie zu Hause".
An den 24 MP APS-C sind sie überfordert.
Grüsse
Horst
Hallo, ich werde mir demnächst die A6000 zulegen. Meine alte A700 ist verkauft und ich bin jetzt seit Ewigkeiten am rätseln, ob ich meine alten Objektive (Sigma 10-20, Tamron 28-75/2,8, Sony 50/1,4, Minolta 75-300 (big beercan), Minolta 35-105 etc.) verkaufen oder über den LA 4 Adapter weiterverwenden soll.
Meine Erfahrung: Die Minolta AF's gehören an 24 MP VF-Sensoren, da sind sie "wie zu Hause".
An den 24 MP APS-C sind sie überfordert.
Das ist exakt auch meine Erfahrung.
Nick Name
02.02.2015, 08:13
Also ihr macht es einem doch nicht so einfach...
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?
Dann hätte ich auch noch zumindest bei einem Objektiv den Größenvorteil!
@Kilosierra: Ist das 55-210 so gut bzw. ist der LA-EA4 so schlecht, dass die Big beercan keinen Sinn macht?
@wus: Die Bildqualität der Big beercan und des 35-105 kenne ich sehr gut an der A700, es waren jahrelang treue und gute Begleiter. Die beercan hat CA und ist recht langsam, ok, aber dann war es das auch mit Kritik. Scharf ist sie jedenfalls.
Das 35-105 ist super, allerdings ist es vom Zoombereich eher was für Vollformat...
Vielleicht ist es etwas anderes bei 24 MP statt an 12 MP, das kann ich natürlich nicht sagen.
@awdor: das Argument glaube ich dir einfach mal, ich will auch irgendwann auf Vollformat umsteigen.
Aber noch ist es mir zu teuer, ich will mit der A6000 anfangen und nach und nach E-Mount-Objektive kaufen.
Wenn ich ein paar habe, gibt es Vollformat. Aber im Moment muss ich dafür gut 500 Euro tiefer in die Tasche greifen als bei der A6000 und das wird mir einfach zuviel.
Also ihr macht es einem doch nicht so einfach...
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?
Dann hätte ich auch noch zumindest bei einem Objektiv den Größenvorteil!
Dazu kann ich auch etwas sagen, da ich dieses Objektiv an der Nex-7 verwende. Diese Kombi benutze ich meistens bei Fahrradtouren. Meckern kann ich bestimmt nicht, muss aber auch sagen, dass ich in JPEG fotografiere und auf die kamerainterne Korrektur setze.(Schärfeeindruck bis in die Ecken).
Kürzlich auf Fuerte war dieses Objektiv in der betriebenen Konstellation wesentlich besser, als das alte Minolta MD 20/2,8 an der A7. (Ohne Korrekturen).
Unter "Beispielbilder" kann man einiges sehen. Werde auch mal ein paar Bilder heraussuchen.
Grüsse
Horst
Nach fast einem Jahr a6000 komme ich zum Schluß, dass 100mm die Grenze ist wegen der Verwacklungsgefahr.
In dem Sinne brauchst Du ein Objektiv, dass den Bereich so ungefähr abdeckt. Gehst Du darüber hinaus, dann mit einem stabilisierten Objektiv oder sehr viel Licht, damit die Verschlußzeit kräftig verringert werden kann.
Und denke daran, wenn es etwas dämmeriger wird, läßt der AF spürbar nach. Dann solltest Du eine Alternative haben.
Verkaufen ist schwierig, da im Moment der Markt überschwemmt ist, weil jeder auf E wechselt. Das sollte sich wieder ändern, wenn die neue A-Serie kommt.
Ansonsten ist es in der Tat so, wie Horst sagt: Für Minos ist VF geeignet.
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?
Dann hätte ich auch noch zumindest bei einem Objektiv den Größenvorteil!
@Kilosierra: Ist das 55-210 so gut bzw. ist der LA-EA4 so schlecht, dass die Big beercan keinen Sinn macht?
Aber noch ist es mir zu teuer, ich will mit der A6000 anfangen und nach und nach E-Mount-Objektive kaufen.
Ich bin zwar nicht Kilosierra, aber habe dieselbe Meinung wie Sie und dieselbe Entscheidung getroffen, A6000 mit Doppelzoomkit. Dazu noch das Touit 32/1.8 und das SEL 10-18 :roll:
Das 16-50 Kompaktzoom ist wirklich brauchbar, die BQ finde ich besser als meiner A7000 mit dem alten Kitzoom. die BQ vom 55-210 steht dem der A55 mit 70-300G nur wenig nach, da war ich selbst überrascht, den mein 70-300G ist eines meiner Lieblinge.
Ich wollte kompakt bleiben und bin deshalb von A zu E-Mount. Gerade die Kombi A6000+16-50P ist so gut, dass meine "Pocketkamera" Panasonic GM1 mit 12-32 nur noch auf dem Rennrad den Vorzug bekommt.
Hans
Also ihr macht es einem doch nicht so einfach...
Wer hat denn hier nach der Meisterin mit der Peitsche gerufen? ;)
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?
Dann hätte ich auch noch zumindest bei einem Objektiv den Größenvorteil! Das 16-50 hat sehr schlechte Kritiken bekommen. Meiner Meinung nach ist es durchaus brauchbar. Für den Zweck "als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen" allemal. Die interne Bildkorrektur ist aber tatsächlich bitter nötig.
Aus deiner Objektivsammlung macht für mich nur das Sigma 10-20 und das 50er Sinn...
Die A700 hat nur 12MP, wenn du das 55210 auf 300mm cropst hast du +/- 12MP...
Wenn du ernsthaftes Interesse an Teleobjektiven hast, würde ich noch ein paar Wochen abwarten...Evtl. wird eine A7000 mit Stabi vorgestellt...Nur so als Randinfo...
Habe Bilder vom letzten Stubaitalurlaub nachgetragen. Ich denke, die sind mehr als brauchbar.
Hier der Link: http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1672174#post1672174
Grüsse
Horst
@awdor: das Argument glaube ich dir einfach mal, ich will auch irgendwann auf Vollformat umsteigen.
Aber noch ist es mir zu teuer, ich will mit der A6000 anfangen und nach und nach E-Mount-Objektive kaufen.
Wenn ich ein paar habe, gibt es Vollformat. Aber im Moment muss ich dafür gut 500 Euro tiefer in die Tasche greifen als bei der A6000 und das wird mir einfach zuviel.
Diese Aussage steht aber auch dafür, dass das big beercan an der A6000 überfordert ist.
Nicht der Adapter LA4 bestimmt die Auflösung des Objektives.
Grüsse
Horst
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?Mir würde da auf alle Fälle etwas mehr Brennweite obenraus fehlen... bis 70 mm sollte ein Standardzoom an APS-C m.E. schon reichen.
@wus: Die Bildqualität der Big beercan und des 35-105 kenne ich sehr gut an der A700, es waren jahrelang treue und gute Begleiter. Die beercan hat CA und ist recht langsam, ok, aber dann war es das auch mit Kritik. Scharf ist sie jedenfalls. Dann hast Du anscheinend ein besseres Exemplar der beer can als ich damals. Das ist sicherlich möglich.
Allerdings ... die 12 MP auf dem APS-C Sensor der A700 haben ziemlich genau die gleiche Pixeldichte wie 24 MP auf VF. Das würde aidualk's und Horst's Bewertung bestätigen. Hinzu kommt dass APS-C auch nur den sweet spot des Objektivs nutzt. 24 MP auf APS-C ist halt schon deutlich mehr!
Naja sobald Du die A6000 hast kannst Du's ja selber ausprobieren, wenn's dann nicht taugt kannst Du immer noch ein 55 - 210 o.ä. dazu- und die beer can verkaufen.
Die beercan hat CA und ist recht langsam, ok, aber dann war es das auch mit Kritik. Scharf ist sie jedenfalls.
Vielleicht ist es etwas anderes bei 24 MP statt an 12 MP, das kann ich natürlich nicht sagen.
24MP statt 12MP ist schon ein wesentlicher Unterschied...Ich würde sogar soweit gehen und behaupten dass selbst die neusten und besten Teleobjektive zBsp. ein SAL70200 oder 70400 oder SAL300F28 wesentlich besser an 24MP KB performen als an 24MP APS-C.(Das macht sie deswegen nicht schlechter, aber halt weniger "scharf" als an KB) Immerhin sind dort die Pixel mehr als doppelt so gross! Die heutige Pixeldichte der Sensoren wird für Objektivhersteller eine immer grössere Herausforderung, vor allem wenns dann noch kompakt bleiben soll...
24MP an APS-C entsprechen etwa 50MP an KB...und erst kürzlich hat ja Tamron die "Sensation" geschafft ein 15-35 Objektiv zu entwickeln die mit dieser Auflösung umgehen kann....:roll:
Ist das 16-50 brauchbar oder sollte man Abstand davon nehmen? Ich dachte als schnelles "Rumknipsobjektiv" für Familie oder Tourisachen sollte es reichen...?
Gerade als "schnelles Rumknipsobjektiv" ist das 16-50 völlig unbrauchbar, weil es wie bei einer Kompaktknipse dauernd aus- und wieder eingefahren werden muß. Bis da die Kamera schußbereit ist, ist das Motiv möglicherweise schon wieder weg. Sein einziger Vorteil ist die geringe Größe. Darauf wird es dir aber wohl nicht in erster Linie ankommen, wenn du sogar an adaptierte A-Mount-Objektive denkst.
Das SEL1670Z wird vermutlich den Preisrahmen sprengen. Wenn es schnell gehen soll, würde ich dann eher zum alten Kit-Objektiv 18-55 greifen. Von der Bildqualität ist es auch nicht schlechter, und gebraucht kostet es sogar nur halb so viel wie das 16-50.
Gerade als "schnelles Rumknipsobjektiv" ist das 16-50 völlig unbrauchbar, weil es wie bei einer Kompaktknipse dauernd aus- und wieder eingefahren werden muß.
Das "schnell" hatte ich anders interpretiert.
Eher "weil die Kamera mit dem Objektiv noch in die Jackentasche passt, hab ich sie schneller in der Hand als wenn ich noch einen Rucksack öffnen muss".
Sportlich, von wegen "in unter 1 Sekunde schussbereit" ist das 16-50 tatsächlich nicht. So dramatisch langsam zumindest an der NEX 6 seit einem länger zurückliegenden Firmware-update auch nicht (mehr).
21, 22: In knapp 2 Sekunden ist die Nex-7 von Null auf Auslösung. D.h. Kamera einschalten, Objektiv fährt auf 16 mm BW aus und AF stellt scharf. Im eingeschalteten Zustand: Siehe A6000 AF-Weltrekord mit dem 16-50P.
Grüsse
Horst
Nick Name
03.02.2015, 10:30
Wow, ich muss als Erstes diesem Forum mal ein Kompliment machen:
Ich hätte nicht erwartet, in so kurzer Zeit so viele konstruktive Beiträge zu bekommen, Kompliment! Ich bin zwar schon lange angemeldet, aber ich hatte es regelrecht vergessen, da ich es früher als recht streitsüchtig empfand.
Vor kurzem bin ich erst wieder darauf aufmerksam geworden und habe auch einiges mitgelesen. Hier scheint sich wirklich einiges getan zu haben, das freut mich!
Zurück zum Thema:
Mit "schnellem Rumknipsobjektiv" meinte ich ich jetzt nicht Sport oder sonstwas anspruchsvolles (Dann würde ich auch nicht mehr von "knipsen" sprechen!). Gemeint war lediglich zügig ein Bild zu machen, ohne dass meine liebe Frau gleich ungeduldig wird :lol: (Kennt jemand dieses Problem?)
Dafür sollte das 16-50 dann schon reichen, denke ich...
@usch: Das 18-55 ist keine Option, die 2 mm würde ich mehr vermissen als sie 5 mm am oberen Ende. Oder ist das Objektiv auch qualitativ deutlich besser?
Die Verwacklungsgefahr im Telebereich sehe ich auch mit etwas Sorge, das bereitet mir schon etwas Bauchschmerzen. Andererseits, bei der A700 bekam ich schon bei ISO 400 einen flauen Magen und bei ISO 800 Bauchschmerzen, das sollte die A6000 doch deutlich mehr abkönnen, oder?
Der Hinweis mit der 7000er hat natürlich einen gewissen Charme und ich werde vielleicht noch ein paar Wochen warten können, obwohl ich davon ausgehen muss, dass die wenigstens 800 Euro kosten wird und das ist mir preislich schon zu dicht an einer A7 dran, die es auch schon für etwas über 1000 Euro gibt!
@awdor: Die Stubaibilder sind wirklich ok, höchstens der Kontrast wirkt etwas schlecht, oder ist das der harten Mittagssonne geschuldet?
Diese Aussage steht aber auch dafür, dass das big beercan an der A6000 überfordert ist.
Das kann ich ja noch gar nicht sagen... Die big beercan wird deutlich stärker gefordert, soviel ist klar, aber ist sie auch ÜBERfordert?
@wus: Bis 70 mm wäre mir auch lieber, aber das Zeiss ist Preis/Leistungsmäßig keine Option für mich. Bei dem Preis verlange ich eine 2,8er Lichtstärke!
@awdor: Die Stubaibilder sind wirklich ok, höchstens der Kontrast wirkt etwas schlecht, oder ist das der harten Mittagssonne geschuldet?
Das kann ich ja noch gar nicht sagen... Die big beercan wird deutlich stärker gefordert, soviel ist klar, aber ist sie auch ÜBERfordert?
Die Bilder sind tatsächlich bei krassen Lichtverhältnissen entstanden, das letzte sogar bei Gegenlicht und ja, alles OOC.
Das alte big beercan habe ich noch selbst aus analogen Zeiten. An der A55 mit 16MP ging es noch, aber an der A77 mit 24 MP nicht mehr. Konsequenz: Habe mir das Sony 70-300 G gekauft.
Grüsse
Horst