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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 A-Mount an Teleskop ?


swivel
27.01.2015, 16:58
Hi,

hier gibts doch Astronomen im Forum!? Ich hab ein selbstgebautes Linsenteleskop geerbt und da muss meine A77 ran.

Nur hab ich wenig Ahnung wie am besten (und noch möglichst günstig).

Das Teleskop hat Anschluß für mehrere Okulare welche sich per "Revolver" nutzen lassen. SORRY - ich hab noch keine Ahnung bzgl. der Fachbegriffe. Die Okulare stecken in ca. 25mm Plastikhülsen. "Daneben" gibt es aber einen ca. 42mm-43mm Anschluß mit Innengewinde. Da ist aktuell ein Plastikadapter eingeschraubt, welcher "auch" auf die 25mm reduziert. Ich hab momentan noch nicht ganz genau gemessen!

Was brauche ich und wo kauft man das günstig?

Weiterhin muss ich garantiert einiges beachten? Wo gibts die Infos dafür? Macht sich sicher nicht gut, den hellen Mond ohne Filter anzuvisieren mit der Kamera oder ist das ok? Die Sonne natürlich nicht.

Danke und beste Grüße

uli

JoZ
28.01.2015, 16:11
Hallo Uli,

da Toni offensichtlich gerade nicht kann, versuche ich mich mal.

Du benötigst zunächst einen Adapter von A-Mount auf T2 (z.B. hier (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p2760_TS-Optics-T2-Ring-fuer-Sony-Alpha-und-Minolta-AF-Kameras.html) oder hier (http://www.amazon.de/Adapter-Sony-Alpha-oder-Minolta/dp/B0015LQ3T0)).

Jetzt kann es sein, dass dein Teleskop bereits ein passendes Gewinde dran hat, dann kannst du die Kamera direkt da drauf machen. Der Adapter hat ein T2-Innengewinde, wenn dein Fernrohr also ein T2-Außengewinde hat, dann benötigst du nichts weiter.

Du schreibst aber von einem vorhanden Innengewinde, dann passt das wohl nicht.

Dann benötigst du entweder einen Adapter vom Hersteller deines Fernrohres (bzw. des Anschlussteils), der auf der einen Seite ein an dein Fernrohr passendes Außengewinde und auf der anderen Seite ein T2-Gewinde hat.

Oder du benötigst einen Adapter, mit dem du deinen Foto statt der Okulare an das Fernrohr stecken kannst. Das wäre dann z.B. so etwas (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p201_TS-Optics-1-25-Zoll-Fokaladapter---von-1-25-Zoll-Steckdurchmasser-auf-T2.html) oder so etwas (http://www.amazon.de/TS-Optics-Steckhülse-von-auf/dp/B0018IQOU8).
(Hier (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p7166_TS-Optics-1-25--Direkt-Adapter-fuer-Sony-und-Minolta-DSLR-Kameras.html) bereits als Kombination.)

Schau aber nach, ob deine Okulare auch wirklich einen 1,25"-Anschluss haben. Es gibt ältere Fernrohre mit noch kleineren Anschlüssen.

Nachteil der Methode über den 1,25-Okularanschluss ist, dass es wackeliger ist, als wenn du es über Gewinde direkt drankriegst.

Wenn du gute Okulare hat und höhere Vergrößerungen möchtest, dann kannst du auch Okularprojektion versuchen. Da steckt das Okular noch zwischen Fernrohr und Kamera, das geht mit einem solchen (http://www.amazon.de/Teleskop-Kameraadapter-Okularprojektion-Fokalfotografie-Okularprojektionsadapter/dp/B007JVZ65C/) Adapter (oder dem (http://www.amazon.de/Bresser-Kameraadapter-Teleskop-7mm-Zoll/dp/B001BBE3XW/)). Da man den auch als normalen Adapter ohne Okular verwenden kann, wäre das eine Überlegung.

Gruß, Johannes

daidai
28.01.2015, 18:26
Hallo Uli,
die Beschaffung der Adapter ist mitunter nicht so leicht. Wenns ein T2 ist dürfte
es nicht allzu schwierig sein.
Auf der Suche nach einem Adapter von a-bajonett auf RMS (Mikroskopobjektiv)
bin ich auf folgende Seite gestoßen:
www.rafcamera.com
Schau Dich da mal um. Leider ist die Firma in Russland ansässig. Liefert aber
zuverläßig. Dauert halt mal ein bißchen länger.

Gruß
Dietmar

swivel
29.01.2015, 11:21
Hallo,

vielen Dank.

Also muss ich von T2 Innengewinde (Teleskop/ T2 weiblich) auf A-mount (A77). Und ziemlich sicher, wäre es wichtig, das man die Kamera am Adapter optional verdrehen kann.

Spielt es eine Rolle wie dick der Adapter ist? Lässt sich das IMMER über den Fokus des Teleskops ausgleichen?

Ist ein dünner/schmaler Adapter besser als ein "Zwischenstück" ?

Gefunden habe ich in Astro Shops bisher diverse A-mount auf T2 (Innengewinde) Adapter. Und dann noch T2 Gewindehülsen mit Aussengewinde. Die gibt es eben als reine, - also schmale, dünne Ringe aber auch als längeres Zwischenstück.

Sicher gibts aber auch komplette A-mount -T2 Adapter für Teleskope mit Aussengewinde am Adapter ?

Liebe Grüße

uli

edit: konnte auch nach intensiver Suche keinen kompletten Adapter von A-mount direkt auf T2 männlich finden. Für andere Mounts gibts das, kostet aber ein vielfaches wie A-mount auf T2 + kleines Gewinderohr. Am billigsten wäre direkt A-Mount auf 1,25" (Okularanschluss). Ist aber sicher weniger stabil, - aber Vorteil - wegen Stecksystem einfach verdrehbar.

TONI_B
29.01.2015, 13:01
T2 auf Sony A gibt es zB. bei TS oder Teleskop-Austria.
Am besten wäre es, wenn du den "Revolver" entfernen kannst.
Wie ist der montiert?

Ideal ist ein 2"-Adapter auf T2, da du bei 1,25" wahrscheinlich eine Vignettierung bekommen wirst.

Normalerweise sollte es sich mit der Auszugslänge ausgehen, wenn aber der Revolver dazwischen ist, könnte das Auflagemaß zu lang sein und du kommst nicht in den Fokus.

samacnun
29.01.2015, 13:38
Hallo Uli,

ist denn schon geklärt, ob das wirklich ein T2-Gewinde ist, also M42x0.75? Es gibt ja im Fotobereich noch M42x1 (also gleicher Durchmesser, andere Steigung) und bei Teleskopen auch noch M43 (Takahashi) u.a... (Falls ja, hast du auch mal bei Baader gesucht? Die haben viel T2-Zubehör, sind aber nicht gerade günstig.)

Ebenso bei den Okularen, Johannes hat es ja schon erwähnt, da gab es früher auch die Bauform mit 0.96" (25.5 mm) Steckhülsendurchmesser.

Viele Grüße
Rolf

swivel
29.01.2015, 15:10
...
Am besten wäre es, wenn du den "Revolver" entfernen kannst.
Wie ist der montiert?..

Hi,

Danke! Der Revolver lässt sich ganz leicht entfernen, - nur eine Klemmschraube öffnen und rausnehmen.

Den Revolver (innen ist ein Glasprisma), - verbindet "aber" ein vom Teleskop Selberbauer gedrehter Adapter mit dem Hauptrohr. Die Verbindung wird hier über einen sehr konischen Teil dieses Adapters gelöst, der in das Teil des "Hauptrohrs" passt und dort mit der Klemmschraube gehalten wird. Der Lichtdurchlass in der Verbindung ist gerade zylindrisch und hat (wieder nur mit Gliedermaßstab :( gemessen) 46mm (innen).

Ein Adapter der meine A-Mount Kamera auf ein zwei Zoll "Rohr" adaptiert würde ähnlich wie der obige, selbstgedrehte Adapter "passen" und von der Klemmschraube gehalten werden. Allerdings (wichtig) hält der selbstgedrehte Anschlag zwar durch die Schraube, - wird aber durch einen recht breiten Anschlag zentriert! Den hätte das zwei Zoll "Rohr" am Adapter (A-mount auf 2") doch nicht oder?

Warum ist es überhaupt besser den Revolver zu entfernen? Wegen dem Glasprisma? Oder wegen der Brennweite?

Ich glaube ausser der vorderen Linse, dem Prisma und den Okularen sind keine weiteren optischen Elemente verbaut. Das Bild wird "aber" seitenrichtig dargestellt.
Das würde/ müsste doch bedeuten, das ohne den Revolver (Prisma + Okular) das Bild/ Ansicht dann seitenverkehrt ist?

TONI_B
29.01.2015, 15:32
Warum ist es überhaupt besser den Revolver zu entfernen? Wegen dem Glasprisma? Oder wegen der Brennweite?Die Brennweite ändert sich nicht! Aber man wird den Brennpunkt nicht erreichen: die Bildebene in einem Okular liegt irgendwo im Bereich der (verchromten) Hülse, d.h. einige mm unterhalb des Okularstutzens. Bei einer Kamera liegt die Bildebene aber ca. 50mm weiter hinten. Diese Wegdifferenz muss durch den Okularauszug überwunden werden. Das ist aber nicht immer möglich.

Wegen seitenverkehrt oder nicht: ist vollkommen egal, kann ja per EBV leicht korrigiert werden.

swivel
29.01.2015, 15:46
..man wird den Brennpunkt nicht erreichen...

Hi,

der "Weg" ist mit dem Revolver (auch noch das Prisma) ja sehr viel länger als wenn ich die Kamera "direkt" per zwei Zoll Anschluss "anklemme".
Kann ich mir kaum vorstellen, das dann scharf zu bekommen.

Die Fokusierung am Hauptrohr hat nur einen recht kurzen "Weg", - würde sicher nicht reichen.

Also besser doch die Kamera an den Revolver montieren, - wenn das keine optischen Nachteile hat - oder ?

LG uli

TONI_B
29.01.2015, 17:03
Nein!

Wenn du jetzt statt einem Okular eine Kamera mittels T2-Adapter an den Revolver anflanscht, musst du mit dem Revolver mindestens 50mm nach innen (d.h. Richtung Objektivlinse) wandern. Das wird der Okularauszug nicht hergeben. Der optische Weg dieses Revolvers wird ca. 40-70mm betragen. Wenn du also statt dem Revolver die Kamera befestigst, sollte es funktionieren.

Aber bevor wir noch länger im Trüben fischen, fotografier doch das Teil! Am besten mit einem Maßstab daneben, damit ich mir ein genaueres Bild machen kann...

swivel
31.01.2015, 17:50
Hi,

noch keine Fotos. Aber ich hab mal genau gemessen. Die Steckhülsen für die Okulare haben 25mm. Das größere Innengewinde am Revolver, - was ich ja gern als Anschluß für einen Adapter nutzen möchte, - hat genau 43,8mm Innendurchmesser (Gewinde "aussen", - bzw. 42.5mm (Gewinde "innen"). Die Steigung des Gewindes kann ich nicht messen (hab da keine Lehre für).

Ist das nun doch kein T2?

JoZ
01.02.2015, 21:01
Hallo,

wenn die Okulare einen Durchmesser von (knapp) 25 mm haben ist das der ungünstige Fall. Für diesen Durchmesser gibt es kaum Adapter und es wird mit der Abschattung an den Rändern sehr problematisch.
Ich habe auch so ein Teleskop mit dieser Okularfassung und die Kamera mal drangehalten und konnte Abschattungen an den Rändern sehen. Ich habs vielleicht nicht ganz exakt ausgerichtet, aber sehr knapp wird es auf jeden Fall.
Ich habe dann die weitere Suche nach einem Adapter aufgegeben.

Wenn, musst du also den die Art des großen Gewindes herausfinden und damit weiterarbeiten.

Gruß, Johannes

TONI_B
02.02.2015, 08:16
Wenn es nicht 24,5mm sind (denn dafür gab/gibt es Okulare), sondern wirklich 25mm, so handelt es sich um einen Steckdurchmesser, der eher für Mikroskope verwendet wird.

Ich würde diesen Revolver weggeben, denn - wie schon erwähnt - wird damit der Fokus mit einer Kamera sehr wahrscheinlich nicht erreicht werden können.

Gib den Revolver weg, richte das Fernrohr am Tag(!) gegen möglichst weit entfernte Objekte (Häuser, Berge, Strommasten) und halte die Kamera ohne Objektiv dahinter. Oder noch besser: gib die Kamera auf eine Stativ möglichst mit einem Makroschlitten und such dir damit den richtigen Abstand hinter dem Okularauszug.

swivel
02.02.2015, 10:41
Hi,

vielen Dank.

Wir hatten ja schon "geklärt", das ich den größeren Innengewindeanschluß am Revolver nutzen möchte/sollte.

Der hat wie gesagt am kleinsten messbaren Durchmesser 42,5mm.

Kann man auf Grund von nur diesem Maß sagen, das das KEIN M42 und KEIN T2 sein kann?

Die nötige Länge - um die Brennweite zu erreichen - werde ich mit der nötigen Länge eines dbzgl. (ca. 43mm) Gewinderohrstücks erreichen (müssen).

Es gibt doch auch noch TS (neben M42 und T2). Hat das vielleicht meine 42,5mm ?

Bzw. welcher Anschluß hat nun meine 42,5mm ? (gemessen ist der kleinste messbare Durchmesser vom Gewinde!)

Alle gekauften Teile an dem eigenbau Teleskop sind aus DDR Zeiten, - die Okulare von Zeiss.

LG uli


edit: Hier http://www.jena-fernrohre.de (http://www.jena-fernrohre.de/zubehoer/index.html) gibts den Revolver zu sehen. Das wäre ein M44 Anschluß.

TONI_B
02.02.2015, 16:25
Ja, es könnte durchaus ein M44 Gewinde sein...

Aber sicher bin ich mir nicht. :oops:

fhwl
02.02.2015, 16:46
Hallo, ich habe für mein einfaches Meade Teleskop und meine A57 folgendes gekauft.

https://www.amazon.de/gp/product/B0015LQ3T0/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1

https://www.amazon.de/gp/product/B007JVZ65C/ref=oh_aui_detailpage_o04_s00?ie=UTF8&psc=1

Funktioniert. Bei meinem Teleskop braucht man die Okularprojektion, denn wenn die Kamera direkt an dem 1/25" steckt man den Tubus nicht weit genau ausfahren kann, um scharf zu stellen. Die Schärafebene des Teleskops ohne Okular liegt da wohl zu weit hinten.

JoZ
02.02.2015, 17:32
@swivel

Wenn das der Revolver ist, dann benötigst du einen Adapter von M44 auf T2, z.B. den (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p4242_T2-Adapter-fuer-Teleskope-mit-M44x1-Innengewinde--Zeiss----.html) oder den (http://www.amazon.de/Adapter-44x1-Außengewinde-Fokaladapter-Innengewinde/dp/B009ENRDTU).

Dann machst du die Kamera entweder an den Revolver, dann könnte der Abstand passen, oder statt des Revolvers direkt an das Fernrohr. Dazu benötigst du ein Zwischenstück, wie es z.B. hier (http://www.amazon.de/Teleskop-Kameraadapter-Okularprojektion-Fokalfotografie-Okularprojektionsadapter/dp/B007JVZ65C/) dabei wäre.

Allerdings würde ich auch das von Toni beschriebene Vorgehen machen: Bei Tag den benötigten Abstand in etwa bestimmen (ohne Revolver) und dann nach T2-Zwischenstücken passender Länge suchen.

Gruß, Johannes

JoZ
02.02.2015, 17:41
@fhwl
Dein Verfahren wird bei swivel zumindest direkt nicht funktionieren, da er den falschen Anschlussdurchmesser hat.
Abgesehen davon hat bei mir zumindest die Abbildungsqualität bei der Okularprojektion so deutlich gelitten, dass ich das nicht weiter verfolgt habe. Vielleicht nutze ich aber auch nur schlechte Okulare...

Wenn bei dir die Schärfeebene tatsächlich zu weit hinten liegt, gibt es T2-Verlängerungsstücke, wie ja bei deinem verlinkte Adapter schon eines dabei ist (das du ja ohne eingesetztes Okular nutzen könntest), die man auch noch kombinieren kann.
Allerdings kommt mit das merkwürdig vor: Normalerweise wird das Okular so positioniert, dass sein Brennpunkt auf den Brennpunkt der Hauptlinse fällt. Das Okular ist also hinter dem Brennpunkt. Der Sensor muss aber so liegen, dass der Brennpunkt auf ihm liegt (also in die Brennebene). Damit muss das Kamerabajonett aber näher an die Hauptlinse als die Okularaufnahme. So gesehen würde ich eher darauf tippen, dass du deine Kamera nicht nahe genug an das Fernrohr dranbekommst.

Gruß, Johannes

swivel
19.02.2015, 11:53
Hi,

Teleskopseitig ist es M44er Zeiss- Innengewinde am Okularrevolver.

Ich würde einen A-mount auf T2 und von da einen T2 auf M44 Adapter benötigen.

Das Ganze sollte etwa 30mm "lang" sein. 35mm ist schon zu lang.

Ich habe testweise einen Adapter (A-mount auf M42 auf M44) selbst gebastelt. Die Abbildungsqualität des Teleskops würde ich unerfahrenerweisse als grotenschlecht :) beschreiben. Auflösung bescheiden, wenig Kontrast, massig CA`s (violett und grün :)).

Obige Adapter würden ohne Versand mindestens 50€ kosten. Lohnt wohl eigentlich eher nicht.

Das Teleskop ist nicht "klein". Die große, vordere (einzige) Linse hat den Durchmesser von 110mm , - das Teleskop ist etwa 80cm lang. An der Linse steht noch f=75. (vielleicht 750mm Brennweite ?)

Die Vergrößerung ohne Okular - also Kamera "direkt" angeflanscht ist für mich auch eher enttäuschend.

Mein altes manuelles 300er (2.8er Adaptall) FB Objektiv hat sicher hochskaliert ähnliche Abbildungsleistungen (nicht geprüft, - rein subjektive Einschätzung!). Dazu kommt noch die enorm eingeschränkte Nutzung durch das benötigte sehr schwere Stativ (wiegt sicher um die 50kg :)).

Vielleicht macht ein Kameraanschluß mit Okularprojektion doch schon eher Sinn, - weil eine sehr deutlich größere Vergrößerung da eventuell etwas "reißen" kann?

Wer irgend ein M44 Aussengewinde "übrig" hat :), - kann mir das gern per PM anbieten (alter Filter o.ä.), - den würde ich dann ggfls. für eine dauerhaftere Bastellösung missbrauchen.

LG uli

TONI_B
19.02.2015, 12:01
Wenn es sich um einen zweilinsigen Refraktor mit D=110mm und f=700mm handelt, würde ich das ganze vergessen!

Wie du schon beobachtet hast, handelt es sich eher um einen "Farbenwerfer"...;)

Und eine Okularprojektion würde die Fehler nur zusätzlich vergrößern bzw. neue Fehler dazu addieren.

Schau dir den Mond mit einem guten Okular an, aber Fotos machen keinen Sinn damit.