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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unterschied im Alltag zwischen 1650 und 1855


lichtmeer
11.01.2015, 14:31
Hi liebe Sonyuser,

ich habe ein Angebot, genauer zwei. Ich kann wählen zwischen zwei Kameras. Günstig und nahezu unbenutzte, fast neue 5R oder 5T mit Kitobjektiv werden mir angeboten. Bei der R ist das 18-55 dabei, bei der T das 16-50.

Ich fotografiere überwiegend mit RAW Dateien. Im Grunde würde ich wohl die Kamera als Immerdabei-Kamera in der Jackentasche nutzen, meist also als Zweitkamera. Da wäre wohl besonders im Sommer das 1650 praktischer.

Und mir wäre der pychologische Effekt sehr lieb, bei Menschenansammlungen mit der Vollformat-Riesenkamera nicht immer so argwöhnisch beäugt zu werden. Kleine Kameras lassen die Menschen wohl entspannter reagieren.

Wie groß ist nun der Unterschied zwischen den beiden? Vor allem im Extrem-Weitwinkel-Bereich soll ja das 1650 nicht so gut sein. Wobei mich Vignetierung nicht so stört. Randunschärfe bei offenen Blenden und Verzerrung scheinen die Hauptprobelme zu sein.

Zur Zeit fotografie ich mit Festbrennweite 50 mm an Vollformat, also Extrem-Weitwinkel wird wohl eher eine Ausnahme werden. Umgerechnet auf Vollformat würde ich wohl so ab 30 bis etwa 55 mm gehen. Vielleicht werde ich, da ja dann vorhanden, doch den Telebereich auch mehr nutzen.

Kann ich mit dem Einstellring eigentlich stufenlos Zoomen an dem 1650er? Ich denke, aufgrund meiner Spiegelreflexprägung bin ich eher der 'manuele Typ, mechanische', ich drehe gern am Ring:-) Wobei ich seit vielen Monaten nur mit Festbrennweite arbeite.

Redeyeyimages
11.01.2015, 15:01
Das 16-50 ist noch was platzsparender und unauffälliger. Ja du kannst stufenlos zoomen auch mit der Zoomwippe am 16-50.
Dank Objektivprofil lässt sich die Verzeichnungen in der Konvertierung gut beheben.
Das das 18-55 eine bessere Abbildungsleistung hat ist ausser Frage. Dafür ist es aber auch wieder schwerer.

Ich hab das 16-50 an der a6000 und wenn ich Portraits mache das sel 50 1,8.

screwdriver
11.01.2015, 15:04
Zur Zeit fotografie ich mit Festbrennweite 50 mm an Vollformat, also Extrem-Weitwinkel wird wohl eher eine Ausnahme werden. Umgerechnet auf Vollformat würde ich wohl so ab 30 bis etwa 55 mm gehen. Vielleicht werde ich, da ja dann vorhanden, doch den Telebereich auch mehr nutzen.

Dann würde ich wohl eher das 18-55/3,5-5,6 nehmen mit Bildwinkel 27- 82mm an KB. Das ist optisch OK und einen manuellen Zoom bevorzuge ich allemal.
Das EPZ 16-50/ 3,5-5,6 habe ich bisher verschmäht. Wenn es mal wirklich sehr kompakt sein soll (muss), nehme ich das 16/2,8 an der Nex und croppe ggfs.

Für spezielle Situationen ist aber das EPZ 16-50 eben genau wegen des (per APP) fernbedienbaren Motorzooms interessant.

der_knipser
11.01.2015, 15:29
Ich hab das 16-50 an der Nex 6. Mein erster Eindruck bei der Bedienung war, dass ich das Objektiv am liebsten nicht haben wollte. Elektro-Zoom, igitt. Ich kam auch nur schwer damit klar, dass der Fokusring je nach AF/MF-Einstellung zur Zoomfunktion wird. Inzwischen habe ich mich damit einigermaßen arrangiert, und weiß natürlich auch die Vorteile der Fernbedienbarkeit zu schätzen.
Das 16-50 ist deutlich kleiner als das 18-55, auch das gefällt mir. Ansonsten kenne ich das 18-55 nicht.

ha_ru
11.01.2015, 17:01
Hallo,

ich habe das 16-50 als Jackentaschenobjektiv an der A6000 und wenn ich mit Tasche unterwegs bin das SEL 10-18/F4 und Touit 32/1.8.

Gerade wenn klar ist, dass Festbrennweiten dazukommen, ist das 16-50 im Portfolie für mich die bessere da kompaktere Alternative.

Hans

DerKruemel
11.01.2015, 18:15
Bi normaler Ausgabegröße (max. 20x30) gesehen wird man keinen Unterschied feststellen, lediglich bei 100% ansicht wird man Unterschiede erkennen.

Ich würde das Objektiv nach dem Verwendungszweck aussuchen.