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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α58 Ausrüstung aufstocken.


Cougarius
26.12.2014, 16:58
Hallo Leute,
ich will mir langsam nach und nach meine Ausrüstung für meine a58 (bald vllt. a77II) aufstocken.
Derzeit habe ich nur das 18-55 Kitobjektiv und ein 70-300er Tamron sowie ein günstiges Stativ, einen Polfilter und einen Youngou 560II..

Frage 1.: Welche Objektive sind denn so zu empfehlen, wollte so ziemlich alles als Festbrennweiten.

Frage 2.: Welches Stativ ist denn zu empfehlen`? Habe schon viel gutes von Manfrotto gehört.

Frage 3.: Als Filter wollte ich mir auf jeden Fall noch einen Graufilter zu legen, nur welche Marke?

Das ganze Zubehör soll so gewählt werden das ich es auch an der a77II verwenden kann.

Vielen Dank schonmal für Antworten!

SpeedBikerMTB
26.12.2014, 17:06
Du solltest auch schreiben was Du damit vor hast und was Du erwartest. Besonders was das Objektiv betrifft, denn da gibt es sehr viele die brauchabr sind.

Beim Graufilter verwende ich Hoya hat bei mir noch keine Verfärbungen oder Unschärfe verursacht, billiger Filter schon. Aber auch hier stellt sich die Frage was Du damit vor hast es gibt ND-Filter von ND2 - ND1000.

LG SpeedbikerMTB

Cougarius
26.12.2014, 17:14
ich will eigentlich irgendwie alles machen... sowohl landschaft wie auch langzeitbelichtungen bei tag und nacht sowie weitwinkel, portait, makro... irgendwie einfach alles.. natürlich aber nur im normalen bereich...also objektive für 3000€ oder so brauch ich nich...sollte sich preislich im rahmen halten...

genauso bei den filtern...

Quirrlicht
26.12.2014, 17:17
For Portraits Lichtformer, am besten Studioblitzanlage statt Aufsteckblitze.
In Sachen Makro kann ich das Sigma 105/2.8 empfehlen.

kiwi05
26.12.2014, 23:13
@TO: Was würdest du auf die Frage: " Was würdest du mir für ein Auto empfehlen?" antworten, obwohl du mich und meine Vorlieben und Bedürfnisse nicht kennst?

Quirrlicht
26.12.2014, 23:22
@TO: Was würdest du auf die Frage: " Was würdest du mir für ein Auto empfehlen?" antworten, obwohl du mich und meine Vorlieben und Bedürfnisse nicht kennst?

Volvo. Immer Volvo. Den V70.

Subraid
26.12.2014, 23:26
Volvo. Immer Volvo. Den V70.

Vor 10 Jahren hätte ich Dir zugestimmt... :-/

screwdriver
26.12.2014, 23:43
Hallo Leute,
ich will mir langsam nach und nach meine Ausrüstung für meine a58 (bald vllt. a77II) aufstocken.
Derzeit habe ich nur das 18-55 Kitobjektiv und ein 70-300er Tamron sowie ein günstiges Stativ, einen Polfilter und einen Youngou 560II..

Und an welcher Stelle "klemmt" es akut, dass du an unüberwindliche Grenzen stösst?
Mit besserem Equipment alleine macht man nicht automatisch bessere Bilder.


Frage 1.: Welche Objektive sind denn so zu empfehlen, wollte so ziemlich alles als Festbrennweiten.

Na dann mal los: 8, 14, 20, 28, 35, 50, 85, 100, 135, 150, 200, 300, 400mm
Jeweils möglichst lichtstark. Tendenziell: Je teurer, desto besser.


Frage 2.: Welches Stativ ist denn zu empfehlen`? Habe schon viel gutes von Manfrotto gehört.

Tendenziell: Je schwerer, desto besser. Der Kopf ist nochmal ein Thema für sich.
Für Makro brauchst du was anders als für Action und nochmal was anderes für Tierfotografie.
Vom 3-Wege-Neiger über Fluidköpfe bis Kugelkopf mit Actiongrip reicht die Spanne.


Frage 3.: Als Filter wollte ich mir auf jeden Fall noch einen Graufilter zu legen, nur welche Marke?

Variabel oder Fest?

Mit Zeiss oder Tiffen macht man tendenziell nichts verkehrt.
B&W ist auch nicht übel.
Mir persönlich würde wohl ein HAMA oder Hoya reichen.

Das ganze Zubehör soll so gewählt werden das ich es auch an der a77II verwenden kann.

Huch, das sind ja wieder Anforderungen.... :lol:

PS: Vergiss den geländetauglichen Trolly nicht.

screwdriver
26.12.2014, 23:56
ich will eigentlich irgendwie alles machen... sowohl landschaft wie auch langzeitbelichtungen bei tag und nacht sowie weitwinkel, portait, makro... irgendwie einfach alles.. natürlich aber nur im normalen bereich...also objektive für 3000€ oder so brauch ich nich...sollte sich preislich im rahmen halten...

genauso bei den filtern...

Dann fang mit einem 35 oder 50 oder 85/1,8 an und du wirst selber merken, was du dann tatsächlich noch brauchst.

Das, was "normal" ist, kann man preislich kaum eingrenzen.
Ich habe einen Hobby(!)- Fotografen kenengelernt, der sich nur allerbestes (und teuerstes) Epuipment zulegt und dafür so spartanisch lebt wie Diogenes.

Giovanni
27.12.2014, 00:08
Vor 10 Jahren hätte ich Dir zugestimmt... :-/
Sicher, dass das nicht schon länger her ist?

Giovanni
27.12.2014, 00:12
Ich habe einen Hobby(!)- Fotografen kenengelernt, der sich nur allerbestes (und teuerstes) Epuipment zulegt und dafür so spartanisch lebt wie Diogenes.
Das Ausrufezeichen wäre nicht nötig gewesen. Ein Profi würde sich nicht so verhalten.

wismutfan
27.12.2014, 21:33
Also für den Anfang empfinde ich das Sony 18-135 als sehr geeignet. Und was das Stativ anbelangt, schau dich mal bei Sirui um - sehr empfehlenswert.:top:

jhagman
27.12.2014, 22:50
Das Ausrufezeichen wäre nicht nötig gewesen. Ein Profi würde sich nicht so verhalten.

Deine Einträge hier nutzen bisher dem TO in keinster Weise. Aber vielleicht kannst du auch etwas zum Thema beitragen und dem TO damit eine vieleicht hilfreiche Antwort geben.


Was die Festbrennweiten angeht würde ich mich mit 24/28/35/50/80//85/mm eindecken.
Wenn nicht alles auf einmal geht 28/50/85.
Was es an Festbrennweiten im Telebreich gibt kann ich nicht viel beitragen.Den die , die mir Bekannt sind, werden gleich ordentlich Teuer. Minolta 200/2.8. 300mm gibt es da auch noch.Aber eher selten zu bekommen.

Fällt mir hinterher ein. Schau doch mal hier in der Objektivdatenbank bei den Festbrennweiten. Da bekommst du meistens eine gute Einschätzung zur Qualität und auch einen Hinweis zu den Gebrauchtpreisen.

der_knipser
28.12.2014, 00:43
Wer für "alles" in der Fotografie gerüstet sein will, der kommt vor lauter Equipmentverwaltung nicht mehr zum Fotografieren. Daher empfehle ich, sich erstmal auf "fast alles" zu beschränken, denn das bekommt man mit 1 Kamera und 2-3 Objektiven hin.
Das Wissen dazu muss man sich natürlich aneignen.

Mit Festbrennweiten kann man übrigens auch nicht "alles" fotografieren. Es gibt Gelegenheiten, da wechseln die Motive schneller als Du die Objektive wechseln kannst. Was machste denn dann?

Niemand hat die selben fotografischen Ansprüche und Pläne wie Du, und niemand kommt mit jedem Equipment gleich gut zurecht. Was für den einen prima ist, kann der andere nicht gebrauchen, und beide haben Recht. Von wem willst Du eine Empfehlung annehmen?

Deine Fragen sind übrigens allesamt schon vielfach und detailliert in diesem Forum und in vielen anderen Foren beantwortet worden. Der Tenor, der sich durch alle Antworten auf zu allgemeine Fragen zieht, ist aber letztendlich immer der selbe: Finde es für Dich selber heraus! Oder stelle gezielte Fragen, die man durch Erfahrungen oder Detailwissen eindeutig beantworten kann. Kurz gefasst: Dein Frageansatz ist untauglich, um eine befriedigende Antwort darauf zu finden.

SteffDA
28.12.2014, 02:09
Warum nicht erstmal analysieren, in welchen Brennweitenbereichen besonders häufig fotografiert wird und dann die entsprechenden Objektive auswählen.
Ich meine da gab es mal ein Stück Software dafür.

Grüße
Steffen

helgo2000
28.12.2014, 08:45
Mit Lightroom kann man sehr schön seine Brennweiten-Vorlieben analysieren. Welche Brennweite verwende ich häufig, wie bin ich mit der Bildqualität zufrieden? Außerdem kann man anhand der verwendeten Blenden auch sehen, ob lichtstarke Objektive besser wären.

kiwi05
28.12.2014, 09:26
Mit Lightroom kann man sehr schön seine Brennweiten-Vorlieben analysieren.
ja kann man prima, wenn man Lightroom hat.
Es ist immer wieder ein Problem, sich in Themen zu äußern, bei denen sich die TO leider nicht mehr beteiligen..... da läuft so vieles auf reine Spekulation hinaus.:flop:

Fastboy
28.12.2014, 11:29
Warum nicht erstmal analysieren, in welchen Brennweitenbereichen besonders häufig fotografiert wird und dann die entsprechenden Objektive auswählen.
Ich meine da gab es mal ein Stück Software dafür.

Grüße
Steffen

Gibt es noch immer und nennt sich jetzt Wega mit Exposure plot (http://www.vandel.nl).
Wie ich gerade auf der HP sehe gibt es Exposure Plot (http://www.vandel.nl/exposureplot.html) auch als Standallon.

Verwende ich hie und da um meine fotografischen Gewohnheiten in gewisse Situationen zu analysieren.

LG
Gerhard

der_knipser
28.12.2014, 13:04
... dieser Beitrag gehörte in einen anderen Thread... :oops:

screwdriver
28.12.2014, 14:28
Das Ausrufezeichen wäre nicht nötig gewesen. Ein Profi würde sich nicht so verhalten.

Das schlimme ist nur, dass er glaubt, damit praktisch automatisch ins Profilager austeigen zu können, nachdem er es tatsächlich geschaft hat eine handvoll Bilder zu verkaufen.

screwdriver
28.12.2014, 15:25
. Es gibt Gelegenheiten, da wechseln die Motive schneller als Du die Objektive wechseln kannst. Was machste denn dann?

Mit "dicken" Kameras wird das unhandlich. Für den Preis einer einzigen A77-2 kann man sich locker 4 gebrauchte NEX-5n anschaffen und braucht sich über Obejktivwechsel kaum noch Gedanken machen. ;)

Dein Frageansatz ist untauglich, um eine befriedigende Antwort darauf zu finden.

Die kaum vorhandene Diskussionsfreudigkeit des TO lässt darauf schliessen, dass er fürchterlich "in der Luft hängt" weil irgendwer im Umfeld ihn womöglich wegen seiner "Anfängerausrüstung" schräg angemacht und ihm was von der "unvergleichlich besseren Bildqualität" von Festbrennweiten vorgeschwärmt hat.

@Cougarius:

Mit deiner vorhanden Ausrüstung an Bildwinkelabdeckung wäre ich vor 30 Jahren überglücklich gewesen.

Du willst nun "alles machen" und das möglichst für ein Taschengeld.
Das funktioniert einfach so nicht.
Du weisst ja nicht mal (auf Anhieb) die Mankos oder Grenzen deiner vorhandenen Ausrüstung zu erkennen oder zu beschreiben.

Die Beschränkung auf (zunächst) ein Spezialgebiet, wo man besonderes Interesse hat, kann sinnvoll sein. Dann rüstet man sich dafür möglichst optimal aus. Sei es nun Makro-, Landschafts-, Nacht-, oder Tierfotografie.
In gewissem Umfang ist die Ausrüstung natürlich immer auch für andere Aufgaben gut einsetzbar.
Dabei spielt die Kamera selbst nur eine ziemlich untergeordnete Rolle, solange die nur die notwendige Konnektivität z.B. für einen Fernauslöser hat.
Man kann ein 50er 60er oder 100er Makro-Objektiv durchaus auch für andere Aufgaben wie z.B. Personen- oder Portraitfotografie nutzen und braucht dann (zunächst) kein weiteres, nur wenig lichtstärkeres, Objektiv ähnlicher Brennweite.

Ein Weitwinkel-Objektiv mit ca. 20mm Brennweite lässt sich sehr vielfältig einsetzen. Von Street- über Indoor/Party- bis zur Landschaftsfotografie. Aber das kann dein Kitzoom praktisch genauso gut.
Warum also sollte man dafür sein Budget strapazieren?
Nur für eine, nur beim Pixelpeepen kaum sichtbare, "bessere Qualität"?
Willst du deine Bilder auf 60x90 oder grösser ausdrucken und dann mit der Lupe rangehen?

Cougarius
28.12.2014, 19:09
Punkt 1: sitzt ich net dauerhaft vorm pc sodass ich auf jeden Beitrag sofort antworten kann!

Punkt 2: hab ich nie gesagt das ich das beste vom besten will!

Ich merk einfach immer mehr das ich mit der Qualität und der Schärfe der Bilder nicht mehr so sehr zufrieden bin( Echt reicht mir einfach nicht mehr)!
Ich hab auch nie gesagt das ich alles sofort brauch( dafür bin ich leider nicht in der Position meines Berufes für das nötige Kleingeld)

Ich habe gesagt das ich gerne irgendwie alles machen möchte! Das stimmt auch so! Ich finde fast an allem gefallen... Nur eben fehlt mir auch das passende Equipment dazu! Das fängt schon bei 20€ Hama Stativ an!!!

Cougarius
28.12.2014, 19:11
Und dann hab ich gedacht ich stell soweit alle Frage in einem Thread um nicht wegen jeder Kleinigkeit nen neuen Thread zu öffnen.. Tut mir leid wenn das falsch war...

screwdriver
28.12.2014, 19:38
Und dann hab ich gedacht ich stell soweit alle Frage in einem Thread um nicht wegen jeder Kleinigkeit nen neuen Thread zu öffnen.. Tut mir leid wenn das falsch war...

Falsch nicht direkt. Aber evtl. nicht so zielführend.

Über Stative wurden hier im Forum z.B. schon Berichte ohne Ende verfasst.
Tenor: Unter 200 - 500 EUR mit Kopf ist kaum was Stabiles zu kriegen.

Da können aber Gerauchtkäufe echte Schnäppchen sein.

Wennn du für eine bestimmte Aufgabenstellung ein optimales Zunbehör suchst, kann man dich zielführend beraten. Dabei wird sich dann fallweise herausstellen ob das Vorhaben mit den jeweiligen monetären Möglichkeiten realisierbar ist.

Eine A77-2 wird dir tendenziell keine erkennbar schärferen Bilder liefern als die A58.
Ob du mit besseren Objektiven tatsächlich bessere Bilder bekommst, ist noch die Frage.

Objektive, die das Potenzial des Sensors wirklich ausreizen, bekommt man auch nicht für für ein paar EUR.
Oft genug liegt es auch am fehlenden Können des Fotografen, das Potenzial des vorhandenen Equipments wirklich auszuschöpfen. Da hilft dann auch besseres Equipment nicht. Beim genannten Stativ mache ich mal ne Ausnahme. :crazy:

So ein 20-EUR-Teil reicht mir noch, um einen externen Soundrecorder oder sonstwas Unkritisches draufzuschnallen.

Sinnvoll wäre es, ein paar Bilder (mit eingebetteten EXIF-Daten) zu zeigen, mit denen du unzufrieden bist und evtl. auch ein paar Infos zur Aufnahmesituation zu geben, damit man genauer analysieren kann.

Cougarius
28.12.2014, 20:05
Mit dem Stativ habe ich mir momentan das Manfrotto 190 XPROB raus gesucht...preislich relativ in nem guten Rahmen!

Mir der a77 ist nur mal so n Gedanken...erstmal mit meiner a58 noch bissl Spielen!

Zu den Bildern..es is halt immer wenn ich meine Bilder sehe und die Bilder anderer mit gleicher Kamera und anderem objektiv das ist der Punkt wo mich halt schon nervt...und dann ist das 18-55 samII auch nicht unbedingt das lichtstärkste!

der_knipser
28.12.2014, 20:23
Bedenke bitte auch, dass viele der hier gezeigten Bilder bearbeitet wurden, und nicht so aus der Kamera kommen. Je nach Ausgabeformat werden Bilder optimal nachgeschärft. Wenn Du das bisher nicht gemacht hast, dann verstehe ich, dass Deine Vergleiche Dich nicht befriedigen. Eine solide Grundschärfe muss zwar in den Bildern vorhanden sein, sonst sieht das Nachschärfen nicht gut aus.
Bilder im Forum sind auch selten in Originalgröße (außer ein paar 1:1 Ausschnitte).
Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen, und schon gar nicht Rückschlüsse auf Objektive daraus ziehen. Das geht nur mit Bildern, die entweder gar nicht, oder auf gleiche Art behandelt wurden.

Du sprichst die Lichtstärke an. Was ist Dein Problem mit weniger lichtstarken Objektiven?

SpeedBikerMTB
30.12.2014, 15:50
Mit dem Stativ habe ich mir momentan das Manfrotto 190 XPROB raus gesucht...preislich relativ in nem guten Rahmen!

Mir der a77 ist nur mal so n Gedanken...erstmal mit meiner a58 noch bissl Spielen!

Zu den Bildern..es is halt immer wenn ich meine Bilder sehe und die Bilder anderer mit gleicher Kamera und anderem objektiv das ist der Punkt wo mich halt schon nervt...und dann ist das 18-55 samII auch nicht unbedingt das lichtstärkste!

Also mit dem Stativ machst Du grundsãtzlich nichts verkehrt, Du solltest Dir nur auch überlegen wo Du es überall hin mit nimmst und wie Du es tragen kannst. Wenn es immer daheim bleibt bringt es nichts.
Zum 190er kann man sagen, es steht wirklich gut und fest, reicht auch für Teleobjektive. Aber es gehört nicht zu den leichten.
Ausserdem am besten Fernauslöse, Stadyshot abschalten, und 2s Timer. Auch sind Bilder bei 1/4s oft eher verwackelt als 20s. 100ASA und mittlere Blende versteht sich von selbst.
Damit will ich sagen die Schärfe kommt nicht nur vom Objektiv!

Ums erwähnte Nachschãrfen wirst Du aber nie herumkommen wenn es Knackscharf ausehen soll, das ist auch eine Frage von Kontrast und Klarheit im Bild. Ich verwende zur Nachbearbeitung und Arichivierung meiner Photos Adobe Photoshop Lightroom. Ist weit verbreitet und fast jedem bekannt aber trotzdem Geschmacksache und es gibt auch gleichwertige Produkte von anderen Herstellern.

Lg SpeedbikerMtb

Cougarius
30.12.2014, 17:39
Wie gesagt mit dem Stativ werde ich wohl schauen damit ich das 190XPROB bekomme, Kopf weiß ich leider noch nicht welchen...

Mit der Bildbearbeitung ist mir klar, nutze selbst Lightroom und Photoshop CS6...

Habe mir gestern abend mal das Minolta AF 50mm f1.7 bestellt denk das es morgen kommt...mal schauen was das so hergibt...;-)

Justus
30.12.2014, 17:58
Hallo Cougarius,
meiner Erfahrung nach sind Festbrennweiten im Hobby-Alltag eher etwas für's "Herz". Die höhere Lichtstärke benutze ich wirklich nur selten für Available-Light-Fotografie, oder wenn ich wirklich die geringe Tiegenschärfe haben will. Ich denke mit dem 50/1,7 fährst du bzgl. Preis/Leistung auf jeden Fall erstmal sehr gut um dich damit auseinanderzusetzen.

Im Hobby-Alltag erwische ich mich aber dabei, dass ich mit Zooms normalerweise deutlich besser aufgestellt bin. Hier würde ich bspw. ein Tamron 17-50 / 2,8 oder Sigma 17-70 / 2,8-4,5 und ein bezahlbares 70-200 / 2,8 in den Raum werfen. Damit ist man schon recht gut aufgestellt bei dennoch guter Lichtstärke (es fehlen halt 20mm dazwischen mit dem Tamron, finde ich aber nicht soo wild).

Wenn man dann merkt, dass es untenrum oder obenrum noch etwas knapp ist, kann man sich nach bspw. einem Tokina 11-16 / 2,8 nach unten oder einem 300/4 als FB oder 70-400 als Zoom nach oben umsehen.

Dennoch wäre es gut zu wissen, was dir an deinen bisherigen Aufnahmen nicht gefällt. Sobald wir das wissen kann man sicherlich zielführendere Tipps geben.

Viele Grüße
Justus

Freddy
30.12.2014, 18:22
schau dir mal ein 16-105 von Sony an, es ist eine gute Linse :top: (hier im Forum wirst du auch gebraucht fündig) habe das objektiv selber an der a77... mit Kropfaktor ein 24-157,5mm oder das Zeiss 16-80 = 24-120mm... dann ist die Basis schon mal sehr gut versorgt...

Steve83AT
31.12.2014, 09:48
Hi Cougarius,

kann mich den anderen nur anschließen. Du solltest wirklich mal festlegen was du genau du machen willst. Eine Eier-legende-Wollmichsau-Optik wäre ein Superzoom. Aber da musst halt Kompromisse eingehen.

Für Landschaftsbilder und meiner Erfahrung nach auch bei Reisen ist ein Ultra-Weitwinkel super. Allgemein ist aber das oft zitierte Tamron 17-50 2.8 eine gute Optik - habe mir diese auch erst kürzlich gegönnt und bin hochzufrieden.

Die Sony-Festbrennweiten sind super, da auch sehr lichtstark und auch sehr günstig. z.B. in Santorin in der Nacht/Abenddämmerung war dieses ein echter Gewinn, ohne die ISO hochdrehen zu müssen. Allerdings halt kein Zoom.

Für Tiere, Sport konnte ich kürzlich bei einem refurbish-Händler das Tamron 70-200 2.8 (das Macro) kürzlich äußerst günstig ergattern (< 400!!).

lg.