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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tamron AF SP 2,8/90mm an D7D


JoeJung
09.02.2005, 09:59
Hallo!

Hat von euch schon mal wer das Tamron Macro Objektiv AF SP 2,8/90 mm (das Modell 172 E, Vorgänger des aktuellen Di-Modells, das 1997/98 Objektiv des Jahres war) an einer D7D ausprobiert? An meiner analogen 600 si classic ist dieses Objektiv absolut top, liefert es an der D7D ähnlich gute Bilder? Wodurch unterscheidet sich eigentlich das digital geeignete Nachfolgermodell vom alten Modell?

Gruß aus Linz ...

XxJakeBluesxX
09.02.2005, 18:08
Ich würde damit einfach mal zum nächsten Fotohändler marschieren und es dort an der D7D ausprobieren. Am besten mit eigener Speicherkarte um die Bilder anschliessend zuhause näher unter die Lupe zu nehmen.

jrunge
10.02.2005, 00:09
Hallo JoeJung,

ich teste momentan das AF SP 2,8/90 mm (allerdings Modell 72e, wohl noch älter als 172e?) auf Tauglichkeit an der D7D und bin von der Bildqualität begeistert, einzig der AF ist etwas träge, bzw. das Geräusch des AF ist auch etwas laut (im Vergleich zu anderen Objektiven).
Aber optisch stelle ich keinen Unterschied zur Verwendung an meiner 9xi fest. Den Unterschied zum Di-Modell vermute ich darin, dass dieses wie die anderen neuen Tamron Di-Objektive die ADI-Blitzfunktion unterstützen.

Gruß
Jürgen

EDIT Nachtrag:
Im Nahbereich TOP, aber leider auch sichtbare Backfocus-Probleme ab ca. 1 m, doch das scheint dann ja wohl eher an der D7D zu liegen? :twisted: siehe hier (http://www.d7userforum.de/phpBB2/ftopic16927-0-asc-0.html) Hoffentlich kommt bald Abhilfe durch KoMi, oder doch Kur in Bremen? :cry:

digitalCat
10.02.2005, 00:42
Das Tamron 90/2,8 gehörte zusammen mit den Sigma Macros 50/2,8 und 180/5,6 zu den Objektiven bei denen der Fokus stimmte und auch nicht manuell zu verbessern war.
Im Gegensatz hierzu die Minolta Festbrennweiten 50/1,4; 35/2,0 und 24/2,8
MfG Hans-Dieter

Basti
10.02.2005, 08:02
Im Gegensatz hierzu die Minolta Festbrennweiten 50/1,4; 35/2,0 und 24/2,8
Im Gegensatz zu was? Hat der Fokus nicht gestimmt oder waren die Makroleisteungen nicht so gut wie die des Tamrons ;-)
Basti

digitalCat
11.02.2005, 01:41
@Basti:
an den drei genannten Makroobjektiven stimmte die Schärfe exakt und war auch manuell bei 50-60 cm Abstand nicht zu toppen.
Alle 3 Minolta Festbrennweiten (ebenfalls das Sigma 28/1,acht) wiesen einen mehr oder weniger auffälligen Backfokus auf, aber das gehört in einen anderen Thread, wenn ich die Tests bei grösserem Aufnahmeabstand wiederholt habe.
Vermutlich sind alle lichtstarken Objektive im Nahbereich überfordert.

Grüsse von Hans-Dieter

ulf
13.02.2005, 10:43
http://www.dyxum.com/lenses/detail.asp?IDLens=117

da ist das objektiv beschrieben. habe selbst ähnliche erfahrungen gemacht, insesonder, daß die bilder bei max geschlossener blende wieder unschärfer werden. aber ansonsten sehr brauchbar.

Basti
13.02.2005, 11:13
insesonder, daß die bilder bei max geschlossener blende wieder unschärfer werden
Das ist kein Objektivspezifische Eigenschaft sonder einfache elemntare Physik. Je weiter du die Blende schliesst und das "Loch" damit verringerst desto mehr wird der Lichtstrahl der durch die Öffnung führt gebogen und gebeugt, was logischerweise ab einem bestimmten Punkt zu unschärfen und chromatischen Abberationen führt.
LG
Basti

ulf
13.02.2005, 11:53
elementare physik ist es auch, daß du einfach ne scherbe vor deinen chip hältst und ein schönes foto machst.

- aber bei den scherben gibts ja, trotz elementarer physik, auch unterschiede - oder? ;-)

Basti
13.02.2005, 14:57
elementare physik ist es auch, daß du einfach ne scherbe vor deinen chip hältst und ein schönes foto machst.

- aber bei den scherben gibts ja, trotz elementarer physik, auch unterschiede - oder? ;-)

Ich versteh nicht ganz was du mir damit sagen willst?
Basti

digitalCat
16.02.2005, 02:00
ich verstehe bis heute auch noch nicht, was uns Ulf mit der "Scherbe" wohl mitteilen wollte; das Tamron 90/2,8 verdient diese Bezeichnung mit Sicherheit nicht!