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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Manuelles Objektiv (Zenitar FishEye) an alpha 58


clemi132
03.12.2014, 20:28
Hallo alle miteinander,

ich schreibe das erste mal hier und hoffe, dass es auch nicht das letzt mal ist. Kurz zu mir ich heiße Clemens, wohne in Innsbruck und fotografiere sehr gerne (was für ein Wunder ^^).

Nun folgendes, ich bin günstig an ein Zenitar 16 mm FishEye gekommen und habe es gekauft, allen vorbehalten zum Trotz. Es passt gut an meine Kamera und auch an unsere alte analoge Minolta.
Ich habe nun schon ein paar Bilder mit dieser Optik gemacht und mir ist aufgefallen, dass das Verändern der Blende eigentlich keine Veränderung des Bildes bringt. Im Display meiner a58 zeigt es mir immer eine Blende von 1,7 an, klar die Kamera kann ja nicht wissen was für eine Blende manuell eingestellt ist.
Ändere ich nun aber die Blende am Blendenring und sehe mir die unterschiedlichen Bilder an kann ich keinen Unterschied erkennen, es verändert sich nicht einmal die Helligkeit.
Ich habe eine kurze Testserie gemacht, in der ich die Kamera auf ein Stativ gestellt habe ein Motiv fokussiert habe und dann eine Bildreihe gemacht in welcher ich mit jeder Blende ein Bild gemacht habe, ohne dabei aber die Verschlusszeit zu verstellen. Die Bilder habe ich im RAW-Format gemacht und mir am Computer angesehen, keines hat sich nur in irgendeinerweise vom anderen unterschieden.

An was kann das liegen, hatte jmd von euch schon mal dasselbe Problem? Mit allen anderen alpha-Optiken und auch der alten Minoltaoptik funktioniert die Kamera wunderbar und macht immer was sie machen soll. Ich hoffe es ist einfach ein Einstellungsfehler von mir.

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt und freue mich auf eure Antworten.

mfg

Clemens

kilosierra
03.12.2014, 22:04
Hi Clemens

Passt die Kamera die Belichtungszeit an?
Dann siehst Du keinen Belichtungsunterschied, hast aber unterschiedliche Belichtungszeiten in den Exifs und du solltest einen Unterschied bei der Schärfentiefe auf deinen Bildern bemerken.

Bewegt sich die Blende überhaupt? Ist sie eventuell so stark verharzt, dass sie nicht meht schliesst?

LG Kerstin

R-Jay7
03.12.2014, 22:17
Hi clemens, bin auch aus innsbruck und hab auch die a58 :D

In welchem modus fotograrierst du? Würde auf M oder s gehen. Stell mal ein bild rein bitte, würd mich interessieren wie sich das objektiv macht an der a58

kaiserlein
03.12.2014, 23:01
Wenn Du das Objektiv in der Hand hältst ohne es an der Kamera zu haben, durchschaust und dabei den Blendenring des Objektives drehst, kannst Du die Blende dann zugehen sehen?

Ist der Blendenstift vielleicht nicht eingedrückt? Die alten Zeitars / Helios / ... hatten diesen Stift für die Blendansteuerung der Kamera.

Bei manuellen Objektiven gerne auch mal auf "A" an der Kamera gehen. Da passt die Kamera dann alles selbst an (logischerweise bis auf die Blende)

usch
03.12.2014, 23:24
Im Display meiner a58 zeigt es mir immer eine Blende von 1,7 an, klar die Kamera kann ja nicht wissen was für eine Blende manuell eingestellt ist.
An sich sollte die Kamera genau aus diesem Grund "--" anzeigen anstelle einer Blendenzahl. Ist das ein Adapter mit Chip? Dann stimmt vermutlich auch die übermittelte Brennweite nicht.

Ist der Blendenstift vielleicht nicht eingedrückt? Die alten Zeitars / Helios / ... hatten diesen Stift für die Blendansteuerung der Kamera.
Die neuen auch. ;)

http://gelbfilter.de/rdx/index.php?ID=73

kaiserlein
04.12.2014, 00:02
hätte auch eine ähnliche Anleitung gepostet je nach Antwort von Clemi132
Allerdings mag ich diese Pfuscherei mit Klebstoffen in Objektiven nicht.

Ich mache das immer mit einem Wattestäbchen. Davon mit der Schere aus dem mittleren Kunststoffteil ein ca. 4mm langes Stück heraustrennen und den Stift damit vor dem durchtauchen hindern.

usch
04.12.2014, 00:14
Allerdings mag ich diese Pfuscherei mit Klebstoffen in Objektiven nicht.
Ich auch nicht, zum Glück hab ich kein M42-Objektiv mit Springblende. Es sollen auch schon Leute den Stift einfach von außen mit einem Streifen Klebeband fixiert und dann den Adapter draufgeschraubt haben.

Optimal wäre ja ein Adapter, der den Stift permanent eindrückt, aber sowas kenne ich bisher nur von Abbildungen auf eBay. Selbst wenn man den abgebildeten Adapter bestellt, bekommt man doch einen ohne Springblendenring. :/

kaiserlein
04.12.2014, 00:52
mhhhh, vielleicht sollte ich mal so einen bauen? Scheint ja eine Marktlücke zu sein. :cool:
Aber die drei Schräubchen zu öffnen und etwas unter den Stift zu legen ist ja nicht die Welt.

clemi132
04.12.2014, 14:29
So vielen Dank für die Tipps. Gerade heute war ich mit dem Zenitar in einer Werkstatt, weil ich eine Vertiefung für den Arretierstift meiner Petri Analogkamera bohren musste. Nachdem ich alles gebohrt habe und das Objektiv nun endlich auch an meine alte Kamera passt habe ich im Bulb-Modus den Spiegel geöffnet und gesehen, dass die Blende immer ganz offen ist.
Dann habe ich erkannt, dass bei beiden Kameras der Stift, welcher die Blende im angeschlossenen Zustand schließen sollte nicht gedrückt wird.

Genau das habt ihr ja so super hier geschrieben. Es tut mir leid, dass ich das selber nicht erkannt habe, bin normalerweise auf der technischen Seite begabter wie auf der kreativen ^^.
Ich danke euch allen für eure zahlreichen Antworten, ich werde genau so vorgehen wie im geposteten Link. Da ich die Optik nur an diesen beiden Kameras verwende ist das eine gute Lösung für mich.

Noch einmal vielen Dank, habe hier glaube ich ein sehr gutes Forum gefunden.

Noch etwas ja der Adapter hat einen Chip, dieser zeigt mir immer die Blende 1,7 im manuellen Modus an, diese kann ich dort auch nicht verstellen, ist das ein Problem oder ist das immer so ?

mfg

Clemens

R-Jay7
04.12.2014, 14:48
So vielen Dank für die Tipps. Gerade heute war ich mit dem Zenitar in einer Werkstatt, weil ich eine Vertiefung für den Arretierstift meiner Petri Analogkamera bohren musste. Nachdem ich alles gebohrt habe und das Objektiv nun endlich auch an meine alte Kamera passt habe ich im Bulb-Modus den Spiegel geöffnet und gesehen, dass die Blende immer ganz offen ist.
Dann habe ich erkannt, dass bei beiden Kameras der Stift, welcher die Blende im angeschlossenen Zustand schließen sollte nicht gedrückt wird.

Genau das habt ihr ja so super hier geschrieben. Es tut mir leid, dass ich das selber nicht erkannt habe, bin normalerweise auf der technischen Seite begabter wie auf der kreativen ^^.
Ich danke euch allen für eure zahlreichen Antworten, ich werde genau so vorgehen wie im geposteten Link. Da ich die Optik nur an diesen beiden Kameras verwende ist das eine gute Lösung für mich.

Noch einmal vielen Dank, habe hier glaube ich ein sehr gutes Forum gefunden.

Noch etwas ja der Adapter hat einen Chip, dieser zeigt mir immer die Blende 1,7 im manuellen Modus an, diese kann ich dort auch nicht verstellen, ist das ein Problem oder ist das immer so ?

mfg

Clemens

naja ich denke, dass die Kamera auf basis dieser f1.7 Infos vielleicht falsche Werte hernimmt. du könntest die kontakte vielleicht überkleben (bitte googlen ob und wie das korrekt geht).

Ps.: können gern mal auf fototour gehen :) hab ein bisschen probleme mit meinen PMs - hast du facebook?

usch
04.12.2014, 18:08
Noch etwas ja der Adapter hat einen Chip, dieser zeigt mir immer die Blende 1,7 im manuellen Modus an, diese kann ich dort auch nicht verstellen, ist das ein Problem oder ist das immer so ?
Manche (ältere) Kameras lassen sich nicht auslösen, wenn sie kein Systemobjektiv erkennen, denen muß man durch einen Chip im Adapter eins vorgaukeln. Der Einfachheit halber werden die Chips dann mit festen Werten programmiert. Bei den aktuellen Kameras ist das unnötig und kann sogar kontraproduktiv sein, wenn die einprogrammierten Werte nicht mit den tatsächlichen Daten übereinstimmen.

Wenn du z.B. jetzt auf f/16 abblendest und die Kamera geht immer noch von f/1,7 aus, dann wird sie die Gesamthelligkeit völlig falsch einschätzen und z.B. am hellichten Tag auf "Nachtaufnahme" schalten, eventuell den automatischen Weißabgleich in Richtung Abendstimmung verschieben und die Sucherhelligkeit herunterregeln.

Interessanter als die Blende wäre noch die übermittelte Brennweite (meine Frage dazu hast du noch nicht beantwortet). Wenn der Adapter sich als 50mm-Normalobjektiv ausgibt, wird der Bildstabilisator für 16mm Brennweite viel zu stark arbeiten und die Aufnahmen werden mit Stabi verwackelter als ohne - ganz abgesehen davon, daß sich ein Fisheye eh nicht durch Sensorshift stabilisieren läßt, weswegen er sich beim Originalobjektiv auch automatisch abschaltet. Den solltest du also auf jeden Fall immer von Hand deaktivieren, wenn du das Zenitar benutzt.

clemi132
04.12.2014, 21:31
Manche (ältere) Kameras lassen sich nicht auslösen, wenn sie kein Systemobjektiv erkennen, denen muß man durch einen Chip im Adapter eins vorgaukeln. Der Einfachheit halber werden die Chips dann mit festen Werten programmiert. Bei den aktuellen Kameras ist das unnötig und kann sogar kontraproduktiv sein, wenn die einprogrammierten Werte nicht mit den tatsächlichen Daten übereinstimmen.

Wenn du z.B. jetzt auf f/16 abblendest und die Kamera geht immer noch von f/1,7 aus, dann wird sie die Gesamthelligkeit völlig falsch einschätzen und z.B. am hellichten Tag auf "Nachtaufnahme" schalten, eventuell den automatischen Weißabgleich in Richtung Abendstimmung verschieben und die Sucherhelligkeit herunterregeln.

Interessanter als die Blende wäre noch die übermittelte Brennweite (meine Frage dazu hast du noch nicht beantwortet). Wenn der Adapter sich als 50mm-Normalobjektiv ausgibt, wird der Bildstabilisator für 16mm Brennweite viel zu stark arbeiten und die Aufnahmen werden mit Stabi verwackelter als ohne - ganz abgesehen davon, daß sich ein Fisheye eh nicht durch Sensorshift stabilisieren läßt, weswegen er sich beim Originalobjektiv auch automatisch abschaltet. Den solltest du also auf jeden Fall immer von Hand deaktivieren, wenn du das Zenitar benutzt.

So habe nun den Stift "außer Kraft" gesetzt und jetzt funktioniert das Abblenden über den Ring, sowohl in der analogen wie auch in der digitalen Kamera wird beim Abblenden nun das Bild dunkler oder auch heller. Genau so wie es sein soll.

Zu deiner Frage: Entschuldigung, dass ich sie überlesen habe :D es waren einfach so viele Antworten da, damit hätte ich nie gerechnet und war daher ein bisschen überfordert. Danke an alle noch einmal.
Du hast komplett recht, die Kamera nimmt eine Brennweite von 50 mm an, aber in den Anleitungen zu diesen alten Objektiven steht auch drin, dass man die Bildstabilisierung ausschalten soll. Danke dir aber für den Tipp.

Jetzt noch kurz zu dem Chip. Diese soll dafür zuständig sein, dass die Kamera das Objektiv erkennt und ermöglicht dann die korrekte Einstellung der Schärfe. Dh obwohl es kein AF-Objektiv ist, zeigt es doch beim manuellen einstellen der Schärfe den grünen Punkt an, wenn das Bild scharf ist.

Dh dieses Objektiv lässt sich klarerweise nur im M-Modus betreiben, weil sonst die Kamera mit einem Blendenwert von 1,7 immer die falsche Belichtung berechnen würde. Diesen Kompromiss muss man leider eingehen, finde ich persönlich aber nicht allzu schlimm.

Mfg

Clemens

usch
04.12.2014, 21:55
obwohl es kein AF-Objektiv ist, zeigt es doch beim manuellen einstellen der Schärfe den grünen Punkt an, wenn das Bild scharf ist.
Das wird völlig überbewertet. Die Fokusbestätigung ist nur ein Relikt aus alten DSLR-Zeiten und heute eigentlich überflüssig, Peaking und Sucherlupe sind da wesentlich genauer.

Dh dieses Objektiv lässt sich klarerweise nur im M-Modus betreiben, weil sonst die Kamera mit einem Blendenwert von 1,7 immer die falsche Belichtung berechnen würde.
Nur wenn die Kamera denkt, sie könnte die Blende im Objektiv steuern; das hängt auch wieder davon ab, wie sich der Chip meldet. Wenn er korrekt eine feste Blende signalisiert, dann funktionieren P/A/S/M ganz normal ("S" natürlich nur, wenn auch Auto-ISO eingestellt ist). Nur die "intelligente Automatik" würde unter Umständen das falsche Motivprogramm auswählen.

Wie gesagt, ich würde heutzutage lieber einen Adapter ohne Chip verwenden, oder wenigstens einen, der tatsächlich auf die richtigen Objektivdaten programmiert ist. Der einzige Nutzen eines "irgendwie" programmierten Chips ist der grüne Punkt zur Fokusbestätigung, aber der macht die unerwünschten Nebeneffekte bei modernen, intelligenten Kameras meiner Meinung nach bei Weitem nicht wett.

clemi132
04.12.2014, 23:12
Stimmt so habe ich das noch nie gesehen. Da habe ich wieder was dazu gelernt. Der grüne Punkt ist zum schnell ein Bild machen angenehm. Für alles andere sind deine Ansätze natürlich viel besser geeignet.
Ich habe bei dem Chip nur hingeschrieben, was eben bei mir als Kaufinformation dabei gestanden ist.
Gibt es solche Chips die einem die korrekten Informationen in die Kamera einspielen denn zum Erwerben?
Man kann sonst diesen Chip sicher auch außer Kraft setzten in dem man ihn abklebt oder?

Ich danke dir für deine fundierten Tipps und werde das Objektiv nun so verwenden (vorerst). Wenn ich dann auch Probleme stoße werde ich diese probieren zu beheben. Momentan steht das Hauptproblem noch hinter der Kamera :D.

Mfg
Clemens

usch
04.12.2014, 23:41
Gibt es solche Chips die einem die korrekten Informationen in die Kamera einspielen denn zum Erwerben?
Es gibt Anbieter, die einem die Dinger nach Wunsch programmieren. So eine Adapter-Maßanfertigung kostet dann schon mal mehr als das Objektiv, und man würde dann natürlich für jedes Objektiv einen eigenen Adapter brauchen. Weil ich aber den Chip eh für überflüssig halte, hab ich mir die Adresse nicht gemerkt. :zuck:

Speziell bei deinem Zenitar würde das aber auch keinen Sinn machen, denn der Adapter müßte außer Blende und Brennweite auch noch "ich bin ein Fisheye" signalisieren. Von so einer Variante hab ich noch nie etwas gehört.

Man kann sonst diesen Chip sicher auch außer Kraft setzten in dem man ihn abklebt oder?
Ja, einen Streifen Tesafilm über die Kontakte und fertig. Aber wenn du die Fokusbestätigung nützlich findest und sonst keine Probleme auftreten (z.B. weil ja auch die Exif-Daten falsch geschrieben werden und die Bildbearbeitungssoftware dann eventuell falsche Objektivkorrekturen anwendet), kannst du den Adapter natürlich auch erst mal so benutzen, wie er ist. Es war halt nur eine unnötige Geldausgabe, weil Adapter mit Chip deutlich teurer sind als ohne.

kaiserlein
05.12.2014, 02:51
ich nutze meine alten Objektive auch alle ohne Chip.

Fokuspeaking sei dank, habe ich die Dinger auch aufs Neue lieben gelernt (ich hatte sie noch, weil ich früher mit den ZENITs fotografiert habe - und da war fokussieren, vor allem mit etwas lichtstärkeren Objektiven aufwändiger).

Wie schon öfter jetzt gesagt, bringen die Chips eher Nachteile (vor allem wenn schon der Wert nichtmal mit Deiner Offenblende übereinstimmt). Bei einer Festbrennweite, welche Du immer komplett aufgeblendet nutzt (z.B. das Helios 44M), ist es ganz nett, einen Chip drin zu haben (der müsste dann aber auch Blende 2 anzeigen und nicht 1,7.

Lieber die Kamera auf "A" stellen, Chip abkleben, Fokuspeaking (je nach Geschmack) auf high und sich freuen, dass man mit den alten Karren so schön arbeiten kann.

clemi132
05.12.2014, 12:53
Ja, einen Streifen Tesafilm über die Kontakte und fertig. Aber wenn du die Fokusbestätigung nützlich findest und sonst keine Probleme auftreten (z.B. weil ja auch die Exif-Daten falsch geschrieben werden und die Bildbearbeitungssoftware dann eventuell falsche Objektivkorrekturen anwendet), kannst du den Adapter natürlich auch erst mal so benutzen, wie er ist. Es war halt nur eine unnötige Geldausgabe, weil Adapter mit Chip deutlich teurer sind als ohne.

Achso, werd einfach beides mal ausprobieren und schauen was besser ist. Ja der Adapter war so oder so dabei, also das ist egal :D.
Stimmt das mit der Bildbearbeitung habe ich gar nicht bedacht, werd das im Auge behalten und evt sicherheitshalber abkleben, bzw ich schmeiß eine Rolle Tixo in meine Fototasche :D.

Und zu der Fokusüberprüfung, ich hab nur noch nicht viel mit dem Peaking gearbeitet, bzw gerade erst damit begonnen aber es ist sehr angenehm und werd das im Auge behalten.
Bin sowieso der Meinung das Peaking ist wesentlich genauer wie der kleine grüne Punkt, ist mir davor nie aufgefallen.

Danke für eure Mühen.

mfg
Clemens

The Norb
02.01.2016, 03:35
Da ich aktuell auf der Suche nach einem Fisheye Objektiv bin, bin ich auch über das Zenitar gestolpert was ja immer wieder sehr günstig angeboten wird.

Wer hat vielleicht auch noch das Zenitar 2.8 16mm Fisheye, und mag ein bischen was über seine bisherigen Fotoerlebnisse damit posten ?

The Norb
28.01.2016, 17:10
6/DSC05677.jpg

Okay, habe mal kurzfristig grad' ein Zenitar besorgt - der "Fisheye Effekt" fällt an der A58 mit dem 16mm Brennweite ja sehr "anders" aus :D

Hier ist auch noch der link zum Thread über Fisheye Objektive an Kameras mit APS-C Sensor......

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=166561&page=2


edith: Die manuelle Blendenverstellung funktioniert am hiesigen 16mm Zenitar an der A 58 übrigens einwandfrei

clemi132
02.02.2016, 12:23
Habe die Frage erst jetzt gesehen. Ja das Zenitar hat mich im Endeffekt an meiner A58 nicht wirklich überzeugt, weil es mit 16 mm am APS-C Sensor einfach zu wenig weitwinklig für mich ist.
Ich benutze es mittlerweile an meiner analogen Petri wenn ich mit Film fotografiere, dort kann ich die Weitwinkligkeit sehr gut nutzen.

Ich habe lange die Gebrauchtmärkte beobachtet und mir jetzt ein 8 mm Wallimex Fisheye günstig besorgt, dieses hat den erwünschten Effekt voll und ganz und funktioniert tadellos.
Habe mich für diese Optik entschieden, weil ich den Fisheyeeffekt doch ziemlich gerne nutze, leider sind Alternativen zu erschwinglichen Preisen sehr schwer bis unmöglich zu finden, aber da mir das manuelle Einstellen der Blende eh Spaß macht passt es so ziemlich gut.

mfg

Clemens