Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7R a7R für Wildlife? Tausch von a99
Aloha liebe Leute :D
meine Vorliebe in der Fotografie liegen vor Allem in der Natur (bspw. Küsten Norwegens, Polarlichter, Berglandschaften, Dschungel usw. - ca. 70%) sowie Wildlife (Hirsche, Eulen, Füchse etc. - ca. 30%).
Bisher nutze ich zu meiner a99 das CZ2470 sowie das 200er Minolta + Tks.
Nun zum Thema - was mich wirklich reizt an der a7R, ist in erster Linie das geringere Gewicht sowie die deutlich geringere Größe des Systems. Das macht sich auf langen Touren inkl. großer Fußmärsche schon deutlich bemerkbar, denke ich.
Des weiteren finde ich auch die ergänzenden 12mp sowie den fehlenden Tiefpassfilter sehr interessant.
Die a7R + FE 16-35 f4 + LEE Filter stelle ich mir da als absolut großartige Kombo vor :top:
Auf der anderen Seite spare ich z.Z. auf das SAL300 2.8 G II (und hoffe auf ein gutes Gebrauchtschnäppchen :D).
Ich würde bei der Wildlife-Fotografie mit diesem Objektiv zwar i.d.R. ein Stativ nutzen, aber mit der a7R würde die Möglichkeit ohne eines zu arbeiten vollkommen wegfallen, oder?
Bspw. auf Safari - die Belichtungszeiten sind dort entsprechend gering, aber man hat eben kein Gegengewicht in Form des Bodys und selbst mit dem Battegriff stell ich mir das gesamte Handling eher weniger schön vor. Und der fehlender SSS machts gleichzeitig noch schwieriger.
Genau aus diesem Grund - um mir die Entscheidung eventuell zu erleichtern - möchte ich wissen, ob Jemand schon Erfahrung mit der a7R in verbindung mit einem größeren Teleobjektiv (und dem LA-EA4) gemacht hat und ob ihr denkt, dass sich das lohnen würde.
Da ich mir beide Bodys parallel nicht leisten kann, bin ich für jedes Statement dankbar.
Ich bin der a7R wirklich zugeneigt.
Viele Grüße,
Bodo
DerKruemel
09.11.2014, 23:54
Was die A7x Reihe betrifft hab ich keine Erfahrungen, aber seit kurzem nutze ich an meiner Nex6 mittels LA EA2 auch meine :a:Objektive, vom Handling her war ich anfangs auch skeptisch aber selbst das Tamron 70-300 USD läßt sich sehr gut nutzen.
Der größen und gewichts Vorteil schwindet natürlich extrem wenn man A-Mount Objektive mittels Adapter am E-Mount betreibt. Dann bleibt gerade mal der Vorteil des leichteren Gehäuse.
Das muß jeder für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt, ich persönlich möchte mein DSLR-Body noch nicht abgeben, zwar hab ich diesen die letzten Wochen nicht einmal in der Hand gehabt aber das ein oder andere kann er doch besser oder einfach nur anders.
Die A7s hat so wahnsinnig hohe ISO-Werte bei gleichzeitig gutem Rauschverhalten das ein Stativ dadurch sicherlich kompensiert werden kann. Natürlich wird es nicht immer gehen, aber eben oft bis sehr oft.
Timo
PS: da Du von 12MP sprichst gehe ich davon aus, dass Du die A7s meinst
Aloha liebe Leute :D
...
Da ich mir beide Systeme nicht leisten kann, bin ich für jedes Statement dankbar.
Ich bin der a7R wirklich zugeneigt.
Viele Grüße,
Bodo
Na, da würde ich Benny Rebel anschreiben. Er hatte bisher auf seinen Photosafaris in Afrika die a99 im Einsatz. Ich glaube, ab diesem Jahr die a7r. Im Moment verkauft er ziemlich viel von seinem a99 Equipment. Wahrscheinlich hat ihn die a7r vollständig überzeugt.
Der größen und gewichts Vorteil schwindet natürlich extrem wenn man A-Mount Objektive mittels Adapter am E-Mount betreibt. Dann bleibt gerade mal der Vorteil des leichteren Gehäuse.
Also mein 2470 CZ würde ich so oder so verkaufen und stattdessen auf das Zeiss 16-35 F4 umsteigen, was ja auch erheblich leichter als sein A-Mount-Pendant ist. In dieser Hinsicht wäre der Größen- und Gewichtsvorteil deutlich gegeben.
Nur würde mich das Handling und die Qualität in Verbindung mit den großen Teles interessieren, damit mein anderes Interessen- bzw. Arbeitsgebiet (Wildlife) ebenso abgedeckt ist.
PS: da Du von 12MP sprichst gehe ich davon aus, dass Du die A7s meinst
Entschuldige - ich meinte damit die 12MP Differenz zwischen der A99 und der a7R :)
Na, da würde ich Benny Rebel anschreiben. Er hatte bisher auf seinen Photosafaris in Afrika die a99 im Einsatz. Ich glaube, ab diesem Jahr die a7r. Im Moment verkauft er ziemlich viel von seinem a99 Equipment. Wahrscheinlich hat ihn die a7r vollständig überzeugt.
Großartiger Tipp, dass werde ich gleich mal machen! - vielen Dank, Matti :top:
erwinkfoto
10.11.2014, 03:29
Im Moment verkauft er ziemlich viel von seinem a99 Equipment. Wahrscheinlich hat ihn die a7r vollständig überzeugt.
Ja, er möchte beide A99 für A7r tauschen.
Also denke ich schon, dass das durchaus Sinn machen kann.
Bodo, ich werde ihn fragen, ob er vielleicht Zeit hat und den Wechsel beschreiben kann, bei dir ist es ja ein ähnlicher Wechsel.
Bodo: Ha, schön, du lebst :D
Meine Frage an dich ist:
Wirst du bei den Tieren stark croppen? Dann ist die A7r sicher vom Vorteil.
Bei den Landschaften kann man Auflösung nicht ersetzen.
Und bei Astrophotographie eigentlich auch nicht.
Aber: Bei Polarlichter und echtes Wildlife ohne Croppen ist die A7s IMHO die bessere Wahl.
1) Bei Polarlichter und Astrofotografie machen sich Kameras mit gutem HighIso Signal/Rauschabstand sehr gut.
2) Vollkommen lautloses Auslösen durch vollelektronischem Verschluss. Bei scheue oder sehr gefährlichen Tieren durchaus nützlich
(Ist aber auch abschaltbar. Und nicht bei jeder Situation empfehlenswert)
Wenn du fragen dazu hast, stellt sie hier bitte.
3) Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man bei Wildlife Action schnelle Verschlußzeiten wirklich helfen können ein scharfes Bild hinzukriegen (bzw. HighISO).
Wobei ich anmerken muss, dass die A7R bis gute ISO 4000-6400 sich vor der A7s nicht scheuen muss.
Liebe Grüße,
Erwin
Die Antwort von ihm würde mich auch interessieren.
Wildlife:
Brennweiten >200: In dem Falle würde das nur mit einem exzellenten Stativ funktionieren. Jetzt hat er eine gute Marke im Einsatz. Reicht der AF der a65 (Adapter) für die Wildlifeaufnahmen aus?
Brennweiten <200: Da ist ein guter AF die Frage. Ob die A7r dafür die Richtige ist, kann er bestimmt beschreiben. Setzt er statt dem FE24070 das SAL2470 ein (wieder die Frage nach dem Adapter und dem SS)?
Bei E-Mount wird es da ja ab 70mm dünne, reicht das FE70200?
Antworten auf diese Themen würden mich auch sehr interessieren. Eventuell kann er sie hier auch mal beschreiben, in der Hoffnung, es wird wieder kein Riesenthread, wo 150.000 Sichten Anderer dazukommen (Verzeiht mir, aber die Diskussionen um den Vergleich der Objektive war einfach ziellos für mich).
Im Moment schiele ich deswegen auf die D750 mit ein paar Festbrennweiten. Da ich erst im Juni 2015 kaufen werde, hat Sony noch Zeit, nachzulegen. Vielleicht gibt es dann eine a7 mit dem AF der a6000 und SS oder eine sehr gute SLT. Da Benny aber umsteigt...
Nutze die A6000 mit dem BIGMA, kommt also gewichtsmässig deiner Kombi ziemlich nahe...
Vom Handling, Balance etc. sehe ich also keine Probleme...Ein Stativ sehe ich bei dir aber als unverzichtbar da
1. kein OS und
2. gerade der hochauflösende 36MP Sensor A7r keine Fehler verzeit...(Pixelpeeping ;-)
Reicht der AF der a65 (Adapter) für die Wildlifeaufnahmen aus?
Vom Speed her reicht das (für meinen Geschmack) völlig. Was mich eher stört sind die 3 "bescheidenen" Fokus-Kreuze...C-AF=naja....
Bei der A6000 finde ich die Fokusvergrösserung ebenfalls etwas ein "Gefummel" oder anders formuliert; wenns schnell gehen muss "nicht optimal".
Kurz gesagt; Der Adapter ist halt eine Kompromiss-Lösung...Im Weitwinkel, Landschaft etc. könnte ich damit leben...im "High-Performance-Telebereich" nicht...und wenn du noch für ein 300er G2 tief in die Tasche greifen willst wär mir der Adapter ein Dorn im Auge...
...und was an den SS-Gerüchten dran ist? Die Kaufentscheidung erleichtert es jedenfalls nicht...
Benny Rebel
10.11.2014, 10:57
Hallo liebe Fotofreunde,
hier kommt meine Antwort auf dieses Thema:
Wer mich persönlich kennt, weiß, dass ich ein Qualitätsfanatiker bin. Ich arbeite kontinuierlich daran, die Qualität meiner Bilder zu verbessern. Und dadurch, dass die A7R zurzeit der A99 in Punkto Bildqualität überlegen ist, möchte ich mehr mit der A7R fotografieren und noch mehr A7R-Gehäuse haben, damit ich nicht so oft Objektive ab- und aufschrauben muss. Ich möchte gerne bei meinen nächsten Safaris mit 4 bis 5 A7R-Bodies fotografieren, damit ich etwa 5 Objektive immer einsatzbereit habe.
Auf meinen letzten Safaris habe ich genügend Tests mit beiden Bodies gemacht und sah, dass ich so besser zu recht komme. Das AF der A7R ist zwar etwas langsamer, aber dafür präziser – auch im Vergleich zu Canon 1D-X und Canon 5DMKIII ist es so, dass die anderen Kameras zwar schneller scharfstellen, aber nicht so präzise wie die A7R. Was hilft mir also eine schnelle Fokussierung, die nicht präzise genug ist? NICHTS! Also ich fotografiere lieber etwas langsamer und habe dafür mehr Treffer, als Tausende Bilder zu produzieren, die sich nur für das Zeigen im Internet eignen.
Bilder, die nicht absolut scharf sind, kann man nicht als Großposter ausbelichten lassen und genau hier liegt mein Schwerpunkt. Meine Kunden kaufen große Fineartprints von mir und verlangen die absolut höchste Bildqualität und zahlen natürlich auch den entsprechenden Preis dafür. Somit muss meine Arbeitsweise diesem Anspruch angepasst werden.
Abgesehen davon, habe ich festgestellt, dass ich mit der A7R noch viel kreativer arbeiten kann. Erstens, deckt das AF-System der A7R fast das komplette Sucherbild ab. Damit kann ich überall scharfstellen, wo ich will und bin nicht durch den kleinen AF-Bereich der A99 oder andere SLRS eingeschränkt.
Dann bietet das EF-System etliche sehr nützliche Apps, die meine Kreativität fördern und unterstützen.
Last but not least, sind das geringe Gewicht / Volumen und der sehr faire Preis der A7R Argumente, die mich bewegten, so lange hiermit zu arbeiten, bis es wieder etwas Bessres gibt.
Wer seine Bilder hauptsächlich im Internet, auf dem Fernseher oder Beamer zeigt, braucht nicht unbedingt eine A7R. Auch kleinere Poster sind mit jeder anderen SLR realisierbar. Da sieht man noch nicht den Qualitätsunterschied. Wer jedoch Fotos in Großformat und in Museumsqualität liefern möchte, hat zurzeit keine große Auswahl, zwischen den heutigen Kameras. Es sind nur die Mittelformatkameras, die Nikon D810 und die Sony A7R, die hierfür die besten Voraussetzungen haben. Und die preiswerteste und leichteste, kleinste Kamera aus dieser Auswahl ist die A7R.
Diese waren meine ganz persönlichen Gründe, zu A7R zu wechseln. Andere Fotografen haben vielleicht andere Prioritäten und entscheiden sich anders, was natürlich auch aus meiner Sicht verständlich ist.
Ich beteilige mich in diesem Forum sehr selten an technischen Themen, weil die Beiträge hier oft in einem Glaubenskrieg enden. Deswegen sollten bitte die User, die anderer Meinung sind, meinen Beitrag hier als meine ganz persönliche Entscheidung sehen, die keinerlei Anspruch auf Perfektion oder Allgemeingültigkeit hat! Es ist nur der Weg, den ich für meine Arbeit ausgewählt habe.
Ich hoffe, ich konnte Euch hiermit helfen.
Herzliche Grüße
Benny Rebel
...eine Frage habe ich, wie gehst Du mit großen Brennweiten, z.B. mit dem 70400 an der a7r um? Nutzt Du dafür noch die a99 oder arbeitest Du dann mit Adapter?
deckt das AF-System der A7R fast das komplette Sucherbild ab. l
Das AF der A7R ist zwar etwas langsamer, aber dafür präziser l
Bezieht sich das jetzt auf den LA-EA4 Adapter? Im Vergleich zur A99 ist das Fokusfeld ja ziemlich "knapp" besiedelt.
Benny Rebel
10.11.2014, 12:35
...eine Frage habe ich, wie gehst Du mit großen Brennweiten, z.B. mit dem 70400 an der a7r um? Nutzt Du dafür noch die a99 oder arbeitest Du dann mit Adapter?
Ich habe sowohl den A3 als auch den A4 Adapter. Mit dem 4er Adapter habe ich ähnliche AF-Möglichkeiten wie die A99 und mit den EF-Objektiven, die alle extrem gut sind, brauche ich keinen Adapter mehr.
Gerade das 70-200mm FE F4.0 ist so sehr scharf und brillant, dass es eine große Freude ist, damit zu arbeiten! Die letzten Bilder, die ich vor einer Woche aus Afrika mitbrachte, zeigten mir deutlich, die Überlegenheit der A7R gerade in Kombination mit den neuen Objektiven, die speziell hierfür gerechnet sind.
Ich bin auf jeden Fall mit diesem neuen System sehr glücklich, weil ich auf Mittelformat-Niveau fotografieren kann, ohne dass ich den Preis von Mittelformat bezahlen muss und ich muss auch nicht das hohe Gewicht und Volumen einer Mittelformatausrüstung mit mir herum schleppen. Außerdem bin ich mit der A7R erheblich flexibler unterwegs als mit jeder verfügbaren Mittelformatkamera.
Für meinen persönlichen Einsatzbereich gibt es zurzeit keine Kamera auf dem Markt, die mit der A7R und den verfügbaren Objektiven mithalten kann. Mir stehen mit der A7R außer Sony- und Minolta-Objektive auch noch sämtliche Objektive von Canon, Nikon, Leica und andere Hersteller zur Auswahl zur Verfügung und somit habe ich mit der A7R Zugriff auf das größte System der Welt – nämlich alle Systeme zusammen!
Wenn man diese Besonderheiten und Fähigkeiten dieses Systems intelligent und passend nutzt, dann kann man damit sehr kostengünstig und flexibel auf absolut höchstem Niveau arbeiten!
Herzlichen Gruß von
Benny Rebel
Benny Rebel
10.11.2014, 12:42
Bezieht sich das jetzt auf den LA-EA4 Adapter? Im Vergleich zur A99 ist das Fokusfeld ja ziemlich "knapp" besiedelt.
Hallo Matteo,
Nein, ich meinte das normale Kontrast-AF-System der A7R, das Dir zur Verfügung steht, wenn Du die EF-Objektive verwendest, wie z.B. das 70-200mm F4.0.
Das Arbeiten mit dem LA-EA4 ist mehr oder weniger so ähnlich wie das AF-System der A99. Ich komme mit beiden Systemen klar und kann auf jeden Fall damit arbeiten – wohlwissend, dass es auch besser geht – z.B. mit der A77 MKII, die ich auch selbst besitze.
Ich hoffe sehr, dass Sony einen LA-EA5 herausbringt, indem dann das AF-Modul der A77 MKII drin ist! Dann wäre das Arbeiten mit den A-Objektiven an EF-Kameras noch viel eleganter.
Hallo Matteo,
Nein, ich meinte das normale Kontrast-AF-System der A7R, das Dir zur Verfügung steht, wenn Du die EF-Objektive verwendest, wie z.B. das 70-200mm F4.0.
Dachte ich mir...dachte nur, da der TO ja speziell das 300er im Auge hat...
Ich hoffe sehr, dass Sony einen LA-EA5 herausbringt, indem dann das AF-Modul der A77 MKII drin ist! Dann wäre das Arbeiten mit den A-Objektiven an EF-Kameras noch viel eleganter.
Du sprichst mir von der Seele...am besten noch mit eingebautem 5-Achsen-Stabi...;-)
Kann die Diskussion hier nicht ganz nachvollziehen.
Mit Ausnahme von Landschaft würde ich bei größeren Brennweiten und evtl. Summen durch Nachfolgekosten im Telebereich keinesfalls eine E-Mount Kamera empfehlen, wobei ich von der heimischen Fauna ausgehe.
Ob dem TO 200mm bei f4 reichen?
Bodo: Ha, schön, du lebst :D
Ja, es ist finanziell endlich wieder möglich gewesen einzusteigen! Endlich. Es hat mir echt gefehlt :)
Schön von dir zu lesen - zu gewohnter Uhrzeit - alles beim alten also, wie ich sehe :D
Wirst du bei den Tieren stark croppen? Dann ist die A7r sicher vom Vorteil. [...] Bei Polarlichter und echtes Wildlife ohne Croppen ist die A7s IMHO die bessere Wahl [...] Wobei ich anmerken muss, dass die A7R bis gute ISO 4000-6400 sich vor der A7s nicht scheuen muss.
Letztes denke ich eben auch - man muss den Kompromiss finden. In vielerlei Hinsicht würde ich die 36mp den 12mp vorziehen und dann dafür mit einer guten ISO-Qualität bis 'nur' 6400 leben (erinner dich mal an die gute alte a700 - da war bei 1600 schluss mit lustig :D ).
Das Arbeiten mit dem LA-EA4 ist mehr oder weniger so ähnlich wie das AF-System der A99. Ich komme mit beiden Systemen klar und kann auf jeden Fall damit arbeiten.
Im Endeffekt ist genau das die Info, die ich brauchte - danke!
Und mit Sicherheit wird irgendwann nochmal ein Adapter-Update seitens Sony kommen, aber bis dato wird der 4er sicherlich seine Dienste tun.
Ob dem TO 200mm bei f4 reichen?
Mit Adapter hätt ich ja noch das 200er Minolta 2.8 HS zur Verfügung. Hätte aber gerne schon mehr Brennweite. Mich interessiert eben, ob das Handling in Ordnung ist - aber nach reichlicher Überlegung, denke ich schon, dass mit dem Tele-Boliden auf dem Stativ, es egal ist, ob hinten dran eine a99 oder eine a7R hängt. Und die Fragen zum Fokus hat Benny ja hinreichend beantwortet (Danke dafür :top: ).
Ich habe nachher noch einen Termin und werde danach mal zu einem Fotohändler meines Vertrauens gehen und schauen, was sich bei einem Tausch-Deal machen ließe. - Und auch um die a7R mal in die Hand zu nehmen.
Bis hier hin erst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Ich werde berichten!
Viele Grüße,
Sebastian
würde dir empfehlen die A7r mal mit Adapter auszuleihen und deine Teles ranhängen...
AF-Feld testen, Fokuslupe und ein paar Tests zu den "SS-empfindlichen-Bel.zeiten" machen...wenn alles passt dann passts... :-)
Anaxaboras
10.11.2014, 15:57
Ich hoffe sehr, dass Sony einen LA-EA5 herausbringt, indem dann das AF-Modul der A77 MKII drin ist!
Ja bitte, unbedingt!
LG
Martin
würde dir empfehlen die A7r mal mit Adapter auszuleihen und deine Teles ranhängen...
AF-Feld testen, Fokuslupe und ein paar Tests zu den "SS-empfindlichen-Bel.zeiten" machen...wenn alles passt dann passts... :-)
genauso sehe ich es auch :D
Die Argumentation von Benny verstehe ich.
Wenn die relative Anzahl Deiner Objektive sich zu den A-Mount Objektiven hin verschiebt, bist Du ja nur mit Stativ unterwegs....
masquerade
10.11.2014, 16:28
Zitat:
Zitat von Benny Rebel
Ich hoffe sehr, dass Sony einen LA-EA5 herausbringt, indem dann das AF-Modul der A77 MKII drin ist!
Ja bitte, unbedingt!
LG
Martin
Welches dann natürlich bei der FF-A7x wieder ein wesentlich kleineres feld abdecken würde. Aber auf jeden Fall trotzdem wünschenswert.
steve.hatton
10.11.2014, 18:42
Welches dann natürlich bei der FF-A7x wieder ein wesentlich kleineres feld abdecken würde. Aber auf jeden Fall trotzdem wünschenswert.
Man könnte auch sagen, dass ein LA-EA mit A77II-AF, selbst bei Vollformat wesentlich mehr abdecken würde als bisher der LA-EA4 !
Hey hey,
war nun in besagtem Fotoladen in der HHer Innenstadt und bin wirklich unzufrieden.
Nicht nur mit dem Preis, sondern auch mit der Behandlung. Der Praktikant/Azubi ist immer mit 'nem kleinen Zettel zwischen mir und seinem Chef im Büro, welches zwei Schritte von mir entfernt war - bei offener Tür, hin und her gelaufen und hat vermittelt.
Anstatt dass der Herr mal selbst zu mir heraus kommt und mit mir redet - geht ja schließlich auch um höhere Preisregionen und nicht um 'nen Bilderrahmen.
Schlussendlich wollten sie mir für meine a99 + CZ2470 + Original Handgriff 2000,-€ geben (Zustand: Wie neu).
Selbst FotoMundus hat mir auf Anhieb schon 2400,-€ geboten. Das war wirklich kein guter Kontaktaufbau zum Kunden :flop:
(Bevor jetzt Jemand was sagt - das ich im Laden weniger, als im Forum/Bucht bekomme, ist mir klar - die wollen ja auch was daran verdienen.)
Naja - ich werde dann wohl wirklich mal schauen. Ich glaube henzie hat eine a7(r/s). Ich werde sie mal in die Hand nehmen und meine Geräte dann selbst verkaufen oder tauschen.
@Matti - der Objektivfokus wird dann schon auf dem E-Mount liegen. 1.8/55, 4/1635 - vllt auch mal das 4/2470.
Nur das 200er und 300er, welche ich ja auch seltener nutze, sollen dann mit Adapter gut laufen. Aber wenn der AF wie von Benny beschrieben ist, dann mache ich mir da wenig Sorgen :top:
Viele Grüße,
Sebastian
erwinkfoto
10.11.2014, 20:17
war nun in besagtem Fotoladen in der HHer Innenstadt und bin wirklich unzufrieden.
Nicht nur mit dem Preis, sondern auch mit der Behandlung.
Hat mich nicht gewundert.
Als die Nikon D700 hoch im Kurs war, bin ich mit dieser Kamera und einen 17-35 2.8 G in einem Laden und sie wollten mir ernsthaft 1000 bis max 1200 dafür geben. Kamera hatte 35x Auslösungen und alles war wie neu.
Eine Neue kostete damals 1700-1800€ und das Objektiv 900 bis 1000 €
Den Rest, lasse ich mal so offen.
Verkauf sie hier im Forum oder behalte sie. Die 1000€ könntest du ja noch dazusparen und dann hättest du 2 Kameras anstatt einer...
Ja, es ist finanziell endlich wieder möglich gewesen einzusteigen! Endlich. Es hat mir echt gefehlt :)
Schön von dir zu lesen - zu gewohnter Uhrzeit - alles beim alten also, wie ich sehe :D
Haha, wie immer, wobei ich schon lange nicht mehr so spät schrieb. Erst in den letzten Wochen wieder.
Letztes denke ich eben auch - man muss den Kompromiss finden. In vielerlei Hinsicht würde ich die 36mp den 12mp vorziehen und dann dafür mit einer guten ISO-Qualität bis 'nur' 6400 leben (erinner dich mal an die gute alte a700 - da war bei 1600 schluss mit lustig :D ).
Muss man selber wissen ;)
Schau dir HIGH ISO Vergleichen zwischen den 2.
Unter Umständen brauchst du letztendlich doch öfter ISO 4000-12000 und dann wäre eine informierte Meinung vorher besser gewesen.
Außerdem, wobei das nur meiner persönliche Meinung ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die A7r so gut bei ISO 4000 aussieht wie die S. Das kann keine Kamera :shock::cool:
LG
Erwin
masquerade
10.11.2014, 20:22
Man könnte auch sagen, dass ein LA-EA mit A77II-AF, selbst bei Vollformat wesentlich mehr abdecken würde als bisher der LA-EA4 !
Sollte nicht gemeckert sein, wollts nur erwähnen :D:top:
Nur das 200er und 300er,
"NUR"....:lol: Es soll Leute geben die träumen von so nem 300er G2 :cry:
war nun in besagtem Fotoladen in der HHer Innenstadt und bin wirklich unzufrieden.
(...)
Schlussendlich wollten sie mir für meine a99 + CZ2470 + Original Handgriff 2000,-€ geben (Zustand: Wie neu).
Was den Punkt angeht, so ist das die traurige Realität.
Das ist der Tatsache geschuldet, dass der Fotoladen dem nächsten Kunden, der die gebrauchte Kamera kauft, Gewährleistung einräumen muss. In der Zeit muss der Laden damit kalkulieren, dass die Kamera kaputtgeht, ggf. zu Geissler muss und auf Kosten des Fotoladens teuer repariert werden muss.
Rechnet man dieses Risiko mit ein, kann der Fotoladen nur lächerlich niedrige Ankaufpreise aufrufen.
Die Fotoläden wollen außerdem verkaufen und nicht kaufen. Damit die Gebrauchte nicht wie Blei im Regal liegen bleibt, muss der Verkaufspreis halbwegs attraktiv gestaltet werden (ok, meist sind die Preise nicht attraktiv, der höhere Preis wird meist mit der inbegriffenen "Gewährleistung" gerechtfertigt).
Kunden die Sachen in den Laden schleppen, sind halt nicht so beliebt.
Ich würde an Deiner Stelle versuchen die Kamera privat zu verkaufen. Bringt mehr.
VG
Aleks
Ich hatte beim Verkauf meiner A99 inkl. CZ2470, 70400G2 und 50er Zeiss auch im Laden nachgefragt wo ich die A7R dann gekauft habe. Der arme Verkaeufer hat sich gewunden wie ein Verrueckter und die Preise die er dann aufgerufen hat waren so schlecht das man direkt erkannte das er nicht ankaufen wollte.
Ich habe dann alles uebers Forum verkauft, hat mich ca 3 Wochen gekostet und durchweg ordentliche Preise erzielt, sowohl fuer mich wie auch den Kaeufer. Ich habe mir von dem Erloes die A7R, 55er Zeiss und 70-200 gekauft und jetzt noch genug Geld auf der Seite liegen das es naechstes Jahr fuer das 90er Makro reichen sollte.
Der AF der A7R ist sehr genau, das stimmt wohl, bei schlechten Lichtverhaeltnissen aber sehr schwierig zu handhaben. Ich schalte dann komplett auf MF um, der AF kann dann nicht mehr ansatzweise mit der A99 mithalten. Wenn der AF trifft dann ist er aber extrem praezise, dass imponiert mir immer wieder.
Da ich auf die A7R umgestiegen bin um Gewicht zu sparen habe ich auch keine A-Mount Linsen per Adapter am laufen, allerdings kann man mit dem 70200 locker auf 400mm croppen, die Reserven sind schon da.
Pseudemys
12.11.2014, 11:02
[…]
Da ich auf die A7R umgestiegen bin um Gewicht zu sparen habe ich auch keine A-Mount Linsen per Adapter am laufen, allerdings kann man mit dem 70200 locker auf 400mm croppen, die Reserven sind schon da.
Man wird jetzt wohl spekulieren müssen, wenn nicht ein Nutzer das auch mal mit einer A7 (ohne r und s) probiert hat:
Ist das bei einer Sony A7 auch möglich?
Stehe als als unbedingt Gewicht sparen müssender Ornithologe (womit die an sich passende Sony A77 II leider viel zu schwer und die leichte A6000 gefällt mir aber nicht so sehr von der Handhabung her), der eher erstmal die Landschaft als die Vögel fotografieren möchte, vor Neuanschaffung - erste Kamera überhaupt.
Ein 50% Crop aus der A7 waeren ja ca 12 MP, ich habe hier Bilder an der Wand haengen in 75x50 mit der uralten Sony F828 aufgenommen, die hatte 8MP, und die Bilder schauen sehr gut aus.
Also sollten moderne 12MP doch fuer vieles durchaus reichen, waere natuerlich schoen wenn das jemand in der Praxis testen koennte. ;)
Ein 50% Crop aus der A7 waeren ja ca 12 MP
Nö. Du machst ja 50% in der Breite und 50% in der Höhe, da bleiben von den 24MP nur noch 6MP übrig. Aber auch das reicht noch für vieles aus, damit wäre man wieder auf dem Niveau der Dynax 7D. ;)
Nö. Du machst ja 50% in der Breite und 50% in der Höhe, da bleiben von den 24MP nur noch 6MP übrig. Aber auch das reicht noch für vieles aus, damit wäre man wieder auf dem Niveau der Dynax 7D. ;)
Ist denn ein 50%-crop definiert? 50% von einer 24mp-Auflösung sind 12mp.
Ich denke mal 2xSTC (als SoftwareVariante eines 2xTK) ist nicht zwangsläufig mit einem 50%-crop gleichzusetzen. Oder irre ich mich?
bydey
Ich denke mal 2xSTC (als SoftwareVariante eines 2xTK) ist nicht zwangsläufig mit einem 50%-crop gleichzusetzen.
Wenn derselbe Verfasser ein Posting weiter oben geschrieben hat ...
allerdings kann man mit dem 70200 locker auf 400mm croppen
... dann denke ich schon, daß genau das gemeint ist.
OK, das ist dann definiert. :doh:
Ergo, 50%-crop ist forumgangssprachlich und kann beides bedeuten.
Da muss man aber uffbasse.
bydey
Ja, das mit den Prozenten ist relativ ;). Analog dazu wäre ein 100%-Crop das komplette Bild, also gar nicht beschnitten ... das ist aber auch meistens nicht gemeint. :crazy:
...
@Matti - der Objektivfokus wird dann schon auf dem E-Mount liegen. 1.8/55, 4/1635 - vllt auch mal das 4/2470.
Nur das 200er und 300er, welche ich ja auch seltener nutze, sollen dann mit Adapter gut laufen. Aber wenn der AF wie von Benny beschrieben ist, dann mache ich mir da wenig Sorgen :top:
Viele Grüße,
Sebastian
Die Frage ist, was Du unter Wildlife und Brennweiten >300 verstehst. "Fliegende Vögel" oder "sprintende Tiere" aufnehmen? Mit der a77 bedarf es sehr viel Übung und ich glaube der a65 AF ist da nicht besser. Und dann noch auf einem Stativ? Hm, deren Sinnhaftigkeit verschließt sich mir vollständig.
Wildlife als "Stillleben", also Natur mit und ihne ruhende Tiere, dafür passt es ausgezeichnet.
Bennys Hauptgrund scheint mir die hohe Qualität der Bilder bei geringen Kosten zu sein. Dem ordnet er logischerweise das Weitere unter. Und die Ergebnisse geben ihm vollständig recht. Die Idee zwischen mehreren Kameras mit einem Objektiv wechseln zu können ist natürlich ein Traum.
Bei der ganzen Geschichte sagt mir der AF der A7x nicht zu. Benny hat hier einen riesen Vorteil. Ich denke, dass in Afrika die Lichtverhältnisse doch deutlich besser sind als in D. Er kann den AF dort voll ausnutzen. Mein Eindruck ist, dass das bei uns in manchen Fällen doch eingeschränkt ist.
Darum hadere ich derzeit mit dem Kauf. Das Jahr 2015 wird entscheidend sein. Anfang Dezember werde ich mal die D750 mit dem 84mm 1.4G testen.... Da ist wieder das Problem: Die Kombi ist um einiges teurer wie die a7 und das 70200f4 und natürlich schwerer.
Man wird jetzt wohl spekulieren müssen, wenn nicht ein Nutzer das auch mal mit einer A7 (ohne r und s) probiert hat:
Ist das bei einer Sony A7 auch möglich?Naja, kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche und die dafür nötige Auflösung an. Bilder von der A7r auf 50% gecroppt haben dann noch 9 MP, das ist noch eine ganz ordentliche Auflösung die z.B. für Ausdrucke bis ca. 30 x 20 cm gut ist (falls das Ausgangsfoto technisch optimal war, was bei der A7r sehr gute Objektive und sehr sorgfältige Arbeitsweise voraussetzt).
Von der A7 bleiben beim gleichen Crop-Faktor nur noch 6 MP übrig - das reicht bei Vergrößerung auf 30 x 20 nicht mehr ganz für die 300 dpi die man gemeinhin für Drucke in guter Qualität annimmt.
Allerdings stelle ich mir vor dass du als Ornithologe dauerhaft nicht nur Landschaften fotografieren willst. Um Vögel zu fotografieren brauchst Du Brennweiten so lang wie irgendwie möglich, selbst 400mm an APS-C ist da noch keineswegs für alles ausreichend. Da spielt das Gewicht der Kamera die hinten dran hängt dann nur noch eine sehr untergeordnete Rolle.
Viel wichtiger ist für diesen Einsatzzweck gutes Handling und ein guter AF. Und da ist aus dem Sony Programm die A77 II wohl ziemlich zweifelsfrei der derzeit beste Kandidat.
Die Frage ist, was Du unter Wildlife und Brennweiten >300 verstehst. "Fliegende Vögel" oder "sprintende Tiere" aufnehmen? Mit der a77 bedarf es sehr viel Übung und ich glaube der a65 AF ist da nicht besser. Und dann noch auf einem Stativ? Hm, deren Sinnhaftigkeit verschließt sich mir vollständig.
Wildlife als "Stillleben", also Natur mit und ihne ruhende Tiere, dafür passt es ausgezeichnet.
Bennys Hauptgrund scheint mir die hohe Qualität der Bilder bei geringen Kosten zu sein. Dem ordnet er logischerweise das Weitere unter. Und die Ergebnisse geben ihm vollständig recht. Die Idee zwischen mehreren Kameras mit einem Objektiv wechseln zu können ist natürlich ein Traum.
Bei der ganzen Geschichte sagt mir der AF der A7x nicht zu. Benny hat hier einen riesen Vorteil. Ich denke, dass in Afrika die Lichtverhältnisse doch deutlich besser sind als in D. Er kann den AF dort voll ausnutzen. Mein Eindruck ist, dass das bei uns in manchen Fällen doch eingeschränkt ist.
Darum habe ich ja auch eingangs meinen Einwand angemeldet.
Neben einem taufen AF braucht es auch schnelle Objektive. Für beide Anforderungen gibt es geeignetere Lösungen.
Aber wer unbedingt will, kann an der Stelle auch mit Sony Equipment etwas reißen...
Die Frage ist, was Du unter Wildlife und Brennweiten >300 verstehst. [...] Wildlife als "Stillleben", also Natur mit und ihne ruhende Tiere, dafür passt es ausgezeichnet.
Hey matti,
eben genau zweiteres. Ich möchte das 200er Minolta sowie das 300er Sony (eig auch mit dem 1.4er Konverter) nutzen. Leider fällt, wenn ich das richtig verstanden habe, die Konverternutzung per Adapter (an a7R) schon mal vollkommen weg, richtig? Das wäre schon mal ein großer Negativpunkt.
Bei Vögeln geht es eher in richtung Eulen.
Ansonsten möchte ich mich in Norwegen, speziell in den Wintermonaten (viel Schnee = sehr hell) auf Tiere wie Hirsche, Elche, Füchse, Wölfe oder Bären konzentrieren.
Desweiteren halt alles was Afrika so zu bieten hat. Dort sind die Lichtbedingungen, wie du schon sagst, aber so oder so unschlagbar.
Ich denke beides sollte machbar sein.
Bei der ganzen Geschichte sagt mir der AF der A7x nicht zu. Benny hat hier einen riesen Vorteil. Ich denke, dass in Afrika die Lichtverhältnisse doch deutlich besser sind als in D. Er kann den AF dort voll ausnutzen. Mein Eindruck ist, dass das bei uns in manchen Fällen doch eingeschränkt ist.
Wie du schon sagst - ich stimme dir zu.
In den Wintermonaten liegt hingegen viel Schnee, was Vorteile in Bezug auf die Belichtungszeit schafft. Ansonsten - und auch im Wald - wirds schwierig.
Darum hadere ich derzeit mit dem Kauf. Das Jahr 2015 wird entscheidend sein. Anfang Dezember werde ich mal die D750 mit dem 84mm 1.4G testen.... Da ist wieder das Problem: Die Kombi ist um einiges teurer wie die a7 und das 70200f4 und natürlich schwerer.
Vllt. dann ja die a9R? :D
Danke für deinen Post!
Viele Grüße,
Sebastian
Leider fällt, wenn ich das richtig verstanden habe, die Konverternutzung per Adapter (an a7R) schon mal vollkommen weg, richtig?
"Vollkommen" nicht. Nur der Original-Konverter mit dem Original-Adapter geht nicht.
Ein Fremdhersteller-Konverter, der sich nicht als solcher zu erkennen gibt, dürfte funktionieren – um den Preis, daß einige Exif-Daten falsch sind und die Kamera das Objektiv z.B. beim AF eventuell nicht optimal ansteuert, weil sie eben denkt, es säße direkt auf dem Adapter. Auf jeden Fall geht natürlich ein rein manueller "dummer" Adapter ohne Kontakte mit dem Telekonverter, aber da erscheint mir der Behelf mit dem Fremdkonverter doch praktikabler.
Hey matti,
eben genau zweiteres. Ich möchte das 200er Minolta sowie das 300er Sony (eig auch mit dem 1.4er Konverter) nutzen. Leider fällt, wenn ich das richtig verstanden habe, die Konverternutzung per Adapter (an a7R) schon mal vollkommen weg, richtig? Das wäre schon mal ein großer Negativpunkt.
Bei Vögeln geht es eher in richtung Eulen.
Ansonsten möchte ich mich in Norwegen, speziell in den Wintermonaten (viel Schnee = sehr hell) auf Tiere wie Hirsche, Elche, Füchse, Wölfe oder Bären konzentrieren.
Desweiteren halt alles was Afrika so zu bieten hat. Dort sind die Lichtbedingungen, wie du schon sagst, aber so oder so unschlagbar.
Ich denke beides sollte machbar sein.
Wie du schon sagst - ich stimme dir zu.
In den Wintermonaten liegt hingegen viel Schnee, was Vorteile in Bezug auf die Belichtungszeit schafft. Ansonsten - und auch im Wald - wirds schwierig.
Vllt. dann ja die a9R? :D
Danke für deinen Post!
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Sebastian,
gerne geschehen.
Für mich vergleiche ich die a7x immer mit einer Leica M. WW, Konzerte und Portraitshooting. Danach wird es eng oder es sind alles Kompromisslösungen. Aber für diese Zwcke ist idie Kamera eine geniale Lösung, zumal man das Leica, Voigtländer und Zeiss Equipment adaptieren kann.
Die großen Objektive an der a7 erfordern auf Grund des SS ein Stativ. Das wäre mir zu sperrig, auch wenn wohl die BQ besser wird, falls ich es auf große Leinwände ziehen würde. Wenn Du Bennys "drumherum" Aufwand betrachtest (Spezialstativ...), dann relativiert sich das Ganze wieder kosten seitig. Da ich es nicht "business-driven" betreibe, kommt die Lösung für mich nicht in Frage und ist für mich in keinem Fall sinnvoll. Für die Reise auch zuviel.
Ich habe die a99 jetzt getestet und sie ist wahrlich nicht mein Ding. Den Umstieg kann ich somit verstehen. Nur, überlege Dir das gut. Du bist nicht immer in Afrika und ab Mitte Januar in Norwegen (davor scheinen mir die hellen Zeiten doch etwas kurz zu sein im Schnee).
Auch eine a9 in der Größe der a7 verändert da nichts. Ich warte eher darauf, was Sony mit den SLTs etwas macht. Nach heutigem Bauchgefühl habe ich nicht das Gefühl, dass es eine a99ii wird, wie die a77ii. Diese hätte keinen Marktwert und wäre ein absoluter Ladenhüter.
erwinkfoto
14.11.2014, 16:40
Naja, kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche und die dafür nötige Auflösung an. Bilder von der A7r auf 50% gecroppt haben dann noch 9 MP, das ist noch eine ganz ordentliche Auflösung die z.B. für Ausdrucke bis ca. 30 x 20 cm gut ist (falls das Ausgangsfoto technisch optimal war, was bei der A7r sehr gute Objektive und sehr sorgfältige Arbeitsweise voraussetzt).
Von der A7 bleiben beim gleichen Crop-Faktor nur noch 6 MP übrig - das reicht bei Vergrößerung auf 30 x 20 nicht mehr ganz für die 300 dpi die man gemeinhin für Drucke in guter Qualität annimmt.
Das halte ich für ein Gerücht. Man kann aus einem JPEG eines halbwegs gut aufgenommenen Bildes mit nur 3-4 MP einen 30x20 Auszug gut auflösen, alles darüber ist super, aber nicht 'umbedingt' nötig.
So wie ich Aufnahmen gesehen habe mit einem CROP aus 12Mp, die über 120cm breit waren und es wunderbar funktionierte (der CROP war rein rechnerisch weniger als 6MP)
Also muss man selber schauen, was man persönlich braucht.
Norwegen, speziell in den Wintermonaten (viel Schnee = sehr hell)
Bist du da ganz sicher, dass es in Norwegen im Winter ganz hell ist?
Schau mal bei Trondheim (http://calendar.zoznam.sk/sunset-de.php?longitude=10.39453751&latitude=63.43239831&zenith=90.833333333333&timezone=05a1&city=&formsubmitted=1&firsttime=no&submittype=user&hy=2014) den Sonnenauf- und untergang im Winter.
rainmaker
15.11.2014, 19:18
Tierfotografie ist ganz mein Ding. Ich erledige das mit einer schnellen APSc und Brennweiten bis 500 mm. Auch wenn die Alpha 7r mittlerweile zu meiner Lieblingskamera geworden ist, dafür halte ich sie für wenig geeignet. Zu langsam in Sachen Bilder/sekunde und AF Geschwindigkeit. Darüber hinaus wird das schicke, leichte und kompakte Gehäuse mit den langen Linsen zum Nachteil.
Gruß, Klaus