Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hat jemand Erfahrung mit Unterwasser-Fotografie?
Hallo Leute :-)
Ich versuche mich gerade daran, Hunde Unterwasser zu fotografieren und verzweifel fast...
Der Autofokus scheint Unterwasser sehr viel schwerfälliger zu sein!
Auch weiss man Unterwasser nicht, WANN der Hund jetzt tatsächlich ins Wasser tauchen wird. Das WO kann ich ja einigermaßen selber bestimmen.
Wenn ich jetzt z.B. den Moment erwischen möchte, wo der Hund ins Wasser springt - also den dicken PLATSCH ins Wasser - löst die Kamera nicht aus, weil sie nicht fokussiert (ich denke, das es daran liegt).
Ich fotografiere mit der A99 und dem Sigma 35mm 1.4 DG der A-Serie im Unterwasserbeutel von Ewa-Marine. Ich überlege, mir dafür vielleicht doch eher das 24mm von Sony zu holen.
Meine Ausbeute ist sehr gering! Total unbefriedigend! Von 250 Fotos gefallen mir ca. 2-3...
Hat jemand eine Idee, wie ich die Kamera für solche Aufnahmen einstellen soll?
Ich habe sie folgendermaßen eingestellt:
F7.1
1/60 im Blitzmodus
AF-C
AF-Feld "Spot"
Messmodus "Mittenbetont"
Serienbild
Danke Euch!
Babsi
Wenn du das "wo" schon kennst, würde ich mit MF arbeiten und auf diesen "erwarteten" Punkt vorfokussieren.
Dann sollte die Kamera auch wie gewünscht auslösen.
Naja...so GENAU weiss ich es natürlich nicht :-)
Ich hoffe halt, dass er da runter kommt, wo ich das Spielzeug hin halte. Aber ich weiss natürlich auch nicht, wie tief er tauchen wird. Und wenn ich den Platsch fotografieren will, weiß ich gar nicht, wo er reinkommen wird?!
Aber auch ein im Wasser paddelnder Hund ist für mich super schwer zu erwischen. Die Kamera weiß einfach nicht, worauf sie scharf stellen soll!? So ist mein Eindruck.
:cry:
Ach ja...MF funktioniert auch gar nicht im Unterwasserbeutel ;-)
Ach ja...MF funktioniert auch gar nicht im Unterwasserbeutel ;-)
Auch dann nicht, wenn du die Kantenanhebung auf max. einstellst?
...und im Weitwinkel hast du doch einiges an Tiefenschärfespielraum, da sollte mit vorfokussieren was gehen. Ausschuß gibts immer und überall:lol:
Ich kenne den Unterwasserbeutel nicht, aber auf den Bilder sieht es so aus als wenn sich mechanisch gar nicht manuell fokussieren ließe. Da würde dann auch die Kantenanhebung leider nichts nützen.
Eine stark eingeschränkte Bedienung kann ich mir denken, aber irgendwie sollte man das Objektiv doch anfassen und bedienen können?!
http://www.ewa-marine.com/index.php?id=424&L=1
Ich habe mal den als Referenz genommen und da stelle ich mir das schwierig bis unmöglich vor. Bei den hochwertigeren von derselben Firma hat man einen "Handschuh" zum Auslösen usw. aber es steht nirgendwo etwas von manueller Fokussierung.
Ok, statt im Nebel zu stochern könnte Babsi uns über die Möglichkeiten aufklären
Also ich habe diesen Unterwasserbeutel:
http://www.marinsolar.biz/product_info.php?products_id=587&osCsid=b59044bbe7134f9f44ec1792006494b0
Und es ist leider NICHT möglich, manuell zu fokussieren. Dafür ist der Beutel auch nicht ausgelegt. Man wird extra darauf aufmerksam gemacht, daß er nur mit Objektiven verwendet werden kann, die über internen Focus verfügen.
Überhaupt müssen alle Einstellungen vor dem Tauchgang vorgenommen werden. Es ist höchstens noch möglich evtl. Blende und Verschlusszeit über das jeweilige Rädchen ein wenig zu ändern. Das ist aber schon eine kniffelige Angelegenheit.
Will man z.B. von "Spot" auf "Feld" ändern....werden die Nerven SEHR beansprucht... :roll:
802/Underwater_Chandel.jpg → Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=212133)
Hier mal ein kleiner Glücksmoment!
Da wir gerade bei Sony sind, hast Du ein Sony Xperia Z3 oder kannst Dir eins ausleihen?
EDIT: Mein Sohn hat eine Sony As100V Actioncam. Da funktioniert das sehr gut. Top Bilder. Also, wenn Du das öfters machst, dürfte das eine Alternative sein.
Vielleicht liegt es weniger an der Kamera - ist nicht böse gemeint - als an Deiner Art unter Wasser zu fotografieren. Wenn Du mit der einen Hand das Spielzeug hältst und mit der anderen die Kamera, dazu noch im Wasser herumschwebst oder gar strampelst, fehlt ja schon die Ruhe sich aufs Motiv (wo immer es herkommen mag) zu konzentrieren, geschweige denn den einen einzigen Sensor genau darauf zu richten. Und auch die Suchersicht finde ich mit Schwimmbrille und Schutzhülle eher suboptimal. Wenn Du es nicht eh schon so machst, würde ich mir einen Bleigurt besorgen (irgendein alter bei Ebay tut es da sicher) und damit runtergehen und dann im Schwimmbad/Meer/See sich auf den Grund stellen oder auch setzen. Zumindest eine ruhende Position einnehmen. Eine weitere Person sollte sich dann um Spielzeug und Hund kümmern, so daß Du Dich voll auf den Moment konzentrieren kannst.
Technisch solltest Du da natürlich Deine bevorzugte Arbeitsweise nehmen. Wenn es etwas zum Scharfstellen für die Kamera gibt und genug Licht da ist, funktioniert sie genauso gut wie über Wasser. Nur hast Du unter Wasser in der über Dir liegenden Wasseroberfläche nicht wirklich einen Punkt zum Scharfstellen und wenn der Hund da für ein paar Sekunden - wenn überhaupt - eintaucht ist der Zeitpunkt echt knapp kalkuliert mit Sensor ausrichten, scharfstellen und auslösen. Natürlich könntest Du auch das AF-Sensorenfeld vergrößern und von AF- auf Auslösepriorität umschalten. Kombiniert mit Dauerfeuer (ich weiß, sehr unfotografisch) sollte dabei was rausspringen. Oder einfach den AF ausschalten, eine hohe Blendenzahl wählen und damit ungefähr den Schärfebereich abdecken, in dem der Hund auftaucht.
Möglich wäre natürlich auch, daß es unter Wasser sehr dunkel ist (wo immer Du das gerade machst) und die Kamera das AF-Hilfslicht einsetzen möchte, was aber dank der Folie um Kamera und Blitz herum nicht wirklich hilft. Das dann lieber ausschalten.
Hallo han,
ich fotografiere in einem Indoor-Pool und die Beleuchtung ist tatsächlich ein Thema. Eine portable Unterwasserlampe wäre super und sicherleicht für mein Problem hilfreich! An das AF-Hilfslicht dachte ich auch schon und will es beim nächsten Mal einfach mal ausprobieren.
Ich habe also einen Neopren-Anzug an und einen 5KG-Bleigurt um. Auch in dem Unterwasserbeutel habe ich 2KG Softblei, da die Kamera sonst zu viel Auftrieb hat.
Gestern bin ich also abgetaucht und konnte so Unterwasser genau gucken, was ich da so tue - Liveview.
Erinnere ich mich richtig, daß der AF beim Liveview noch langsamer ist!? Richtig, oder!? Dann würde ich da nämlich nächstes Mal wieder durch den Sucher gucken.
Hallo matti62,
Sony Xperia Z3? Kenne ich noch nicht! Muß ich mal schauen :D
Ähm...matti62...das war ein Witz, oder!? Ich gehe doch nicht mit einem Handy ins Wasser! Ich will gute Aufnahmen haben! Von Handyfotos halte ich nichts! Sorry!
Hallo Babsi!
Ich hatte erst im Kopf Du würdest mit einer 900 fotografieren. Sorry. Bei den SLTs ist der Liveview - wenn man es überhaupt noch so nennt - mit allen AF-Sensoren voll tätig. Unter Wasser - wenn es nicht zu hell für das Display ist - halte ich das für eine sehr gute Art zu fotografieren. Wenn man natürlich auch beim Komponieren unter Wasser etwas träge ist, bis man die Kamera ausgerichtet hat.
Ein Pool ohne Tageslicht ist natürlich auch nicht das einfachste - wenn man nicht sowieso die Dunkelheit braucht. Es könnte ja auch einfach zu dunkel sein. Allerdings kam ich in normaler Schwimmbadbeleuchtung immer ganz gut klar. Allerdings ohne Blitz und mit hohen Iso-Zahlen. Schön fand ich es allerdings eher selten (in SW ging es). Allerdings ging es bei mir um Menschen und die sind dann doch kontrollierbarer als ein Hund. :-) Wenn Du Dir Seth Casteel als Beispiel genommen hast - http://www.littlefriendsphoto.com/#!/4/featured/Underwater_Dogs/22 - so arbeitet er ja ähnlich dicht am Hund - mit weitwinkligeren Objektiven allerdings - und auch bei verschiedenen Lichtverhältnissen. Vielleicht solltest Du Deinen Hunden noch besseres und längeres Tauchen beibringen. :-)
Aber ich denke, weitwinkliger als 24mm sollte es nicht sein, oder? Was hältst Du von einem Baustrahler, der von oben Licht in den Pool bringt?
Hansevogel
26.10.2014, 20:14
Was hältst Du von einem Baustrahler, der von oben Licht in den Pool bringt?
Allein der Gedanke, das Dingens könnte in den Pool fallen... :shock:
Gruselige Grüße: Joachim ;)
Ich hatte bislang nur einmal einen Filmstrahler mit 1000 Watt im Einsatz, falls es zu dunkel werden würde, aber als dann die ganze Zeit die Sonne schien, bemerkte man ihn nicht wirklich. Das dürfte bei einem dunklen Pool sicher besser gehen, auch wenn die unterschiedlichen Farbtemperaturen von Baustrahler und Blitz vielleicht nicht hübsch aussehen (oder gerade doch?). Als Autofokushilfe vielleicht gar nicht schlecht, aber vielleicht findet sich da eine bessere Lösung. Und Hansevogel hat nicht ganz unrecht, mein Manfrottogalgen ist eigentlich eine ziemliche Frechheit und ist schon bei einem Schirm und einem kleinen Blitz recht wacklig. Meinen eigentlichen Plan einen Studioblitz mitsamt Softbox so übers Wasser zu stellen, habe ich dann lieber nie verwirklicht. Obwohl ich es noch vorhabe, bei tauchenden Menschen sieht das ganz prima aus. Deine Hunde scheinen aber eher nicht allzutief ins Wasser zu kommen (oder kommt der Eindruck nur von den beiden Beispielbildern?).
Vielleicht ist aber auch ein Superweitwinkel eine Lösung. Manueller Fokus. Kleine Blende. Blitz. Da kann man ja auch ausrechnen in welchem Bereich alles scharf ist. Ob 24mm reichen ist ja auch eine Geschmacksfrage. Bei den Casteel-Bilder ist das Weitwinkel ja schon deutlich zu erkennen, was ja auch den Reiz seiner Bilder ausmacht.
Da ich vor langer Zeit auch ein EwaMarine Gehäuse hatte (für Dimage A2), möchte ich auch meinen Senf dazugeben.
Wenn ich deinen Link richtig interpretiere, ist der Einbau eines Blitzes möglich. Den würde ich auch verwenden. Wenn das nicht ausreicht, könnte man Überwasser Sklavenblitze postieren. Von dem Baustrahler würde ich dringenst abraten.
Andronicus
27.10.2014, 00:47
...
Ich versuche mich gerade daran, Hunde Unterwasser zu fotografieren und verzweifel fast...
...
Da beneide ich Dich doch etwas :crazy:
Zum einen einen Hund zu haben, dann noch einen Pool... :lol:
Aber OK.
Ich würde folgendermassen an die Problematik herangehen:
Nach Gefühl her würde ich zum 24er hin tendieren. Für mich nicht so schwierig, da ich das Tamrom 24-70 f2.8 habe.
Auf alle Fälle vorfokussieren, d.h. manuellen Fokus auf den ungefähren Abstand einstellen. Entsprechend die Blende wählen, falls (bzw. ist bestimmt so :lol:) der Abstand nicht eingehalten wird. Entsprechende Tabellen welcher Bereich scharf abgebildet wird gibt es im Internet (ich habe dazu allerdings eine App auf dem Handy).
Mit diesen manuellen Einstellungen die Kamera eintüten und unter Wasser damit. :lol:
Dann würde ich die Lichtverhältnisse testen (also ohne Hund, dafür mit einem Partner).
Ich denke nur ein Blitz auf der Kamera wird das Motiv totblitzen. Insofern Funkauslöser mit 1 oder 2 Blitzen kurz unter der Oberfläche (natürlich in Plastiktüten eingewickelt :cool:)
Nun evtl. die bereits vorgenommenen manuellen Einstellungen korrigieren.
Jetzt dürfte dem guten Bild nichts mehr im Wege stehen.
Ja, das war es auch schon.
Evtl. muss man auf einen oder zwei Helfer zurückgreifen.
Die anderen Sachen wurden ja schon angesprochen, insofern brauche ich an dieser Stelle darauf nicht einzugehen.
Dann man viel Spaß dabei -
Du kannst ja mal Deine Ergebnisse vom Hunde-Shooting hier einstellen :top:
Vielen Dank! Das werde ich ausprobieren!!! :top:
Und natürlich Bericht erstatten! :lol:
Übrigens habe ich weder einen eigenen Pool noch eigene Hunde :lol:
Und @fermoll: Was genau meinst Du mit "Sklavenblitz"?? :shock:
Besser wäre der Begriff drahtloser Blitz gewesen. Mit dem internen Blitz ( Blitz selber ist mit einem Stück belichtetem schwarzen Diafilm beklebt) meiner A 77 kann ich einen 3600 und 5600 HSD auslösen, die ich verschieden plaziert habe. In deinem Fall (A99) musst du einen Blitz auf der Kamea verwenden.
Alternative: Skavenblitzadapter sind Fotozellen, die mit einem Blitzkontaktschuh verbunden sind. Schau mal nach Blitzauslöser.
PS: Warum brauchst du Autofokus?
Nach Erik Krause (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm) hast du einen Schärfebereich von 2,34 m - 4,19m bei 50 mm Brennweite und einer Gegenstandsweite von 3m . Mit dem Rechner solltest du ein wenig herumspielen.
Meine Idee: Kamera mit einem Kabelausgang (http://www.ewa-marine.com/index.php?id=108&L=1) versehen, einen Fernauslöser anschließen. Auf manuellen Fokus einstellen. Der Begriff Innenfokus bedeutet etwas ganz anderes als du meinst. Ein innenfokussierendes Objektiv verändert seine Länge nicht und kann so leichter ins EwaMarine eingebaut werden.
Bereich festlegen, wo der Hund ins Wasser tauchen soll. Kamera fest positinieren und so enstellen, dass dass der Eintauch- im Schärfebereich liegt.
Du selbst bist draußen und löst die Kamera per FB aus. Zeitpunkt musst du trainieren.
der_knipser
29.10.2014, 22:23
Ich bin durchaus für die Verwendung deutscher Begriffe, aber wenn sich in der Blitztechnik die englischen Bezeichnungen "master" und "slave" auch in unserem Sprachraum durchgesetzt haben, dann werte ich die allgemeine Verständlichkeit höher als die sprachliche Reinheit. Zur Not lassen sich diese Wörte auch in Klammern hinter die Übersetzungsversuche setzen...
Den Begriff lenne ich noch aus der analogen Zeit. Ich habe immer noch mehrere in meinem Fundus und setzte sie auch noch manchmal ein.
Zum Thema:
Mir ist da über Nacht noch etwas eingefallen. Da ich keine A 99 habe, war mir die Möglichkeit nicht bewusst. Es gibt RemoteCamera Control für die A 99. Mit dem Kabelausgang sind mehrere Kabel möglich. Du kannst also außerhalb des Beckens die Aufnahmen auf einem Laptop sofort kontrollieren und steuern.
Hi,
wie sieht den der Pool aus? Viel mehr als in einem Studio haben die Wände und der Sonnenstand ganz großen Einfluß.
Bei nur etwas Action und das hast Du mit den Tieren garantiert, ist die Bildkontrolle wahrscheinlich unmöglich. Also draufhalten und per Serienbilder alles probieren was geht. Mit einem WW und kleiner Blende hast du eh fast "alles" scharf.
Ist das Becken recht dunkel, kannst Du das vielleicht sogar mit weißen Tüchern ändern (nur eine vage Idee !!)
Wenn Du die Möglichkeit hast, das in einem Edelstahlbecken (mit radial anisotroper Oberfläche (weiß nicht wie das anders heißt :)) zu probieren, siehst du sofort was ich meine..
LG
Das mit den Serienbildern ist eine ausgesprochen gute Idee.
Der Unterwasserfotografie widme ich mich nun schon ein paar Jahre und benutze hauptsächlich professionelle Gehäuse dafür - ich hoffe ich kann dir etwas helfen.
Erstmal zur Theorie: Unter Wasser wird z.B. ein 20mm Weitwinkelobjektiv hinter einem Planglasport (wie deinem?) durch den Brechungsindex des Wassers (ca. x 1,33) um diesen Faktor verlängert. Aus einem 20mm WW mit 94° diagonalem Bildwinkel wird ein 26,6mm mit einem Bildwinkel von 86˚. Zudem verzeichnen Weitwinkelobjektive hinter Planglas Kissenförmig, und das umso mehr, desto kürzer die Brennweite ist. Außerdem schlägt man sich mit Farbveränderungen an den Rändern sowie unscharfen Ecken herum. Hinter Planglas empfiehlt es sich demnach maximal ein 28mm mit einem Bildwinkel von 75˚ einzusetzen. Die Blende sollte in diesem Fall jedoch mindestens auf 8 geschlossen werden.
Durch die Extinktion des Wassers (Farbverlust) werden unter Wasser vor allem Fisheye-und UWW-Objektive verwendet (neben Makros). Diese lassen es zu, den Dingen besonders nah zu kommen, wodurch die Farben (Blitzlicht vorausgesetzt) realistisch und intensiv bleiben. Das kann aber nur durch ein Domeglas geschehen.
Aus dem vorangegangen habe ich gelesen, dass deine Ansprüche recht hoch sind. Deine Hundefotos wirst du, deinem Anspruch entsprechend, nur hinter einem Domeglas und sehr kurzen Brennweiten erreichen (ich würde ein Fisheye empfehlen). Dabei die Blende mindestens bis 8 schließen, um einen möglichst großen Schärfentiefebereich zu erhalten und auf jeden Fall vorfokussieren - mit dem AF wird das nichts werden.
Wie weiter vorne schon erwähnt würde ich empfehlen die Kamera auf "Dauerfeuer" zu stellen - damit wirst du die besten Ergebnisse erzielen.
Hinzu kommt dein Lichtproblem: Ich würde das mit einem Systemblitz, in einem Zusatzgehäuse, lösen. Diese sind nicht so teuer wie Amphibienblitze und sollten in deinem Fall ausreichen (Frequenz, geringe Tiefe, klares Wasser etc.)
Es gibt einige Hersteller bei denen du dir Gehäuse und Blitze ausleihen und ausprobieren kannst - wobei Sony in der Unterwasserfotografie nicht häufig anzutreffen ist und du nur schwierig ein Gehäuse für die a99 finden wirst.
Alternativ verkaufe ich gerade ein Gehäuse für die a65 und a57, wenn du an so etwas Interesse haben solltest melde dich einfach mal bei mir.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/bs-kinetics-gibson-unterwassergehaeuse-fuer-die-sony-alpha-57-u-65/254998598-230-17112?ref=myads
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen
Viele Grüße
Jan
Hallo zusammen
Ich hatte mit meinem Fotoclub bereits 2 Unterwassershooting - mit Models.
Beim ersten mal mussten wir viel lernen und die Ausbeute war schwach.
Beim 2. Mal waren es dann ganz tolle Bilder.
Hier gilt: Übung macht den Meister
Des weiteren waren wir natürlich mehrere Leute. Du brauchst sicher eine bis zwei Hilfspersonen. Ohne das geht es nicht.
Du musst dich aufs fotografieren konzentrieren können.
Gehäuse: Wir hatten zwei Gehäuse: 1x auch ein solches EWA-Beutelchen, wo man aber ein paar Sachen bedienen konnte. Auch konnte man einen Aufsteckblitz einbauen. Dies funktionierte einigermassen gut. Man konnte fokusieren (per Autofokus). Wir hatten eine 50mm festbrennweite drauf.
Aber wirklich komfortabel (was unter Wasser noch viel wichtiger ist, als im trockenen) wars nicht.
Dazu hatten wir ein richtiges Unterwasser-Gehäuse mit zwei Blitz-Armen. Das ist eine ganz andere Liga von der Bedienung und leider vom Preis her. Aber da wir ein Mitglied haben, das genau solche Tauchsachen macht, war natürlich ein Glücksfall. D.h. man kann die Kamera nach ein bisschen üben recht gut bedienen und sauber fokusieren.
Licht ist enorm wichitg. Ein Innenpool mit der üblichen Poolbeleuchtung am Tag hat wesentlich weniger Licht als ein Aussenpool ohne Beleuchtung am Tag (auch wenn es regnet).
Wir haben so oder so mit Blitzen gearbeitet. In der Sack-Variante mit Aufsteck-Systemblitz. Beim Gehäuse mit den professionellen Blitzarmen.
Von ausserhalb des Pools blitzen kann eine Variante sein, jedoch nimmt die Oberfläche massiv Licht weg. Haben wir aber nicht genutzt. Strom am Pool ist so oder so immer so eine Sache.
Die eigene Position ist enorm wichtig. Man muss ruhig sitzen oder knien können. Schweben ist ein Mist. D.h. es gibt Fotografen, die einen Beton-Schirmständer ins Wasser lassen und mit einer Schlaufe sich anbinden (natürlich so dass man sich lösen kann). Teils arbeiten Fotografen in Pools, in der man stehend oberwasser ist - D.h. man kann mit dem Model reden und dann abtauchen und dann kommt das Model rein ins Wasser (ok.. bei Hund nicht so einfach - aber man kann sich mit der Betreuungsperson absprechen) soll auch gut funktionieren.
Pooltiefe ist sowieso nicht so entscheidend. Braucht nicht viel. 1.6 - 1.7m reichen vielmals.
Wir arbeiteten mit Tauchflaschen - d.h. wir konnten ohne Stress fotografieren. Geht aber auch ohne Flaschen, wenn man z.B. wie oben beschrieben in einem Pool ist, der nicht tief ist. Dann kann man stehen, mit den anderen alles besprechen, abtauchen und dann 2-3 Fotos machen. Dann wieder auftauchen.
Beim ersten Versuch hatten wir die Idee, dass die Model reinspringen (seitlich vom Pool) - das wäre dann ähnlich wie mit den Hunden. Jedoch ist das mit dem fokusieren wirklich recht schwer. Sicher ist es besser, wenn der Hund seitlich reinspringt. So ist er immer gleich weit weg und das fokusieren fällt einfacher.
Beim 2. Shooting schwammen die Models vor die Kamera oberwasser und tauchten dann ab und machten ihre besprochenen Posen. Gab viel schönere Fotos. Dies geht natürlich bei Hunden nicht so einfasch.
Nutze zusätzlich Farbakzente je nach Hundefell-Farbe. Farbiges Halstuch, Superman-Cape oder so. Oder er hat ein farbiges Spielzeug im Maul.
Das gibt schöne Efekte.
Ich habe mit meiner kleinen Knipse makingofs gemacht. Dies ist eine Sony Outdoor- und Unterwasserkamera bis 10m (laut Sony). Gab erstaunlich gute Fotos. Natürlich hatten wir im Aussenpool genug Licht.
Unter Umständen kann die Beschaffung einer solchen Knipse für 250.- günstiger sein und bessere Bilder liefern. Speziell, wenn man das nur 1-2x machen will aus Spass.
Wenn man sich mit dem Thema tiefer beschäftigen will und wirklich, dann führt meiner Meinung kein Weg an einem richtigen Gehäusen vorbei. Dann würde ich aber gleich tauchen lernen und in den Ferien die beiden Hobbys verbinden.
(ist dann halt ein teurer Spass).
Hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wenn du konkrete weitere Fragen hast, einfach posten.
Bilder Unterwasserhooting mit Models (http://www.knipsografen.ch/gallery/harry/index.php?album=947_Unterwasser%20Shooting%202014)
Grüsse
Harry
@janii und Nilsen
Puhhh….viele Infos….mein Kopf schwirrt, denn ich habe mich natürlich die ganzen vergangenen Tage schon extrem damit beschäftigt!
Entschuldigung übrigens, daß ich nicht sofort geantwortet habe. Irgendwie erhalte ich keine Benachrichtigungen mehr, wenn mir jemand antwortet!?
Also ich habe jetzt schon viel ausprobiert und immer neue Erkenntnisse erlangt, die immer wieder meinen Geldbeutel beanspruchen, wie es aussieht.
Zunächst aber mal:
Ich möchte das Ganze professionell anbieten! Es soll also nicht einfach nur zum Spaß sein! Obwohl es mir natürlich eigentlich sehr viel Spaß macht :D
Okay – ich habe also diesen Unterwasserbeutel von Ewa-Marine. Klar hätte ich gerne ein festes Gehäuse…bin daher gespannt auf Janiis Verlinkung!
Wenn man mal von der Angst absieht, der Beutel könnte undicht werden/sein…komme ich aber schon ganz gut klar. Auch wenn es halt momentan noch gut wäre, wenn ich mehr an den Einstellungen ändern könnte während die Kamera im Beutel ist. Ich will halt einiges ausprobieren. Und es ist doof, dann immer die Kamera rauszuholen, Einstellungen ändern, Kamera wieder in Beutel (mit Angst, diesmal könnte er dann undicht sein), ausprobieren, Kamera wieder raus usw.
Aber gut! Das mich meine 35er Festbrennweite Unterwasser nicht glücklich macht, habe ich leider auch schon festgestellt…
Ich denke über eine 24er Festbrennweite nach. Was meinst Du, Janii? Ich habe auch ein Minolta Fisheye 2,8 / 16 mm, welches ich GERNE ausprobieren würde Unterwasser, aber dafür gibt es keinen Adapterring von Ewa-Marine, weil es vorne gewölbt ist und eine feste Geli hat.
Ich könnte natürlich noch mein Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR ausprobieren – auf 17mm. Das wäre noch eine Idee, oder!? Es hat halt keinen Ultraschallmotor eingebaut und ich weiß jetzt nicht, wie die Naheinstellgrenze ist!? Das 24er von SONY hat eine Naheinstellgrenze von 19cm. Das finde ich sehr gut! Aber ist wohl nicht weitwinklig genug, wenn ich mir den Text vn Janii durchlese!?
Serienbildfunktion habe ich eingestellt. Das macht Sinn!
Der Pool ist blau – verschieden blaue Mosaiksteinchen ringsherum (Wände und Boden) – keine Unterwasserbeleuchtung im Pool. Über dem Pool ist ein Oberlicht eingebaut…bringt aber nichts. Ansonsten brennt halt noch eine Funzel in dem Pool-Raum, die nicht erwähnenswert ist. Der Pool ist ca. 4m breit und 7m lang und 1,20m tief. Vielleicht auch ein bißchen größer. Er gehört zu einer Hunde-Physiotherapeutischen Praxis und ich bin dankbar, daß ich ihn nutzen darf. Veränderungen kann ich da leider nicht vornehmen. Alles an zusätzl. Beleuchtung von mir muß daher mobil und schnell zu montieren/demontieren sein!
Vom Baustrahler bin ich ab…möchte noch nicht sterben! :shock:
Probeaufnahmen mit meinem o.g. Equipment Zuhause in der Badewanne waren SUPER – wirklich 1a! Ein unkontrolliert ins Wasser schnellendes Quietsche-Entchen war knackig-scharf. Habe ich mit meinem Aufsteckblitz fotografiert. Alles prima! Aber klar – Badewanne = weiße Keramik = hell!
Im Pool ist das fehlende Licht definitiv mein Problem!
Ich lasse mich mit 5kg Bleigürtel nur etwas unter die Oberfläche abtauchen. Das funktioniert gut, ohne zu schweben! Im Luft-anhalten bin ich SEHR schlecht…benutze daher einen Schnorchel :lol:
Um mehr Licht zum Fokussieren zu haben, liegäugle ich gerade mit der Archon Cree LED Tanklampe – Tauchlampe (Stirnlampe, 90° vertikal schwenkbar, 1000 Lumen/6500k).
Was meint Ihr dazu? Und sollte ich überhaupt den Aufsteckblitz verwenden oder lieber entfesselt blitzen? Aber funktioniert entfesseltes Blitzen mit der A99 überhaupt?
Ich hab ja schon Fotos dabei, wo ich sage „Joah….kommt in etwa an das ran, was ich erwarte.“ Aber halt nur „in etwa“ und das sind dann auch nur Zufallsprodukte und ca. 1 Foto von 60 oder so. Das muß sich ändern.
War jetzt schon über eine Woche nicht mehr im Becken…bin zur Zeit sehr unmotiviert und deprimiert wegen meiner schlechten Ergebnisse…
Bin gerade im Büro und mache mich schon strafbar, überhaupt von hier aus im Forum zu posten… Eure Verlinkungen werde ich mir daher von Zuhause anschauen.
Vielen Dank für Euer Interesse, Eure Tipps und überhaupt! :top::crazy:
Liebe Babsi,
mit 24mm wirst du erfolgreicher sein als mit 35mm, multipliziert mit dem Brechungsindex von 1,33, fotografierst du aber defacto mit knapp 32mm. Noch weitwinkliger würde ich dabei hinter Planglas aber nicht gehen. Siehe hierzu mein Post zuvor, die Nachteile überwiegen die Vorteile. Ich selbst habe das Tamron 17-50 (mit einer Cropkamera) hinter einem Planport mit Zoomring eingesetzt, das hat gut funktioniert. Jedoch nicht für deine Art von Kunst, vielmehr für Fischportraits, Haifotografie o.ä. Dein 16mm FE oder ein SWW-Zoom (Flexibilität) hinter einem gut angepassten Domeport wäre unlängst sicher jedoch die bessere Lösung. Eines der beliebtesten Objektive unterwasser ist das Tokina Fisheyezoom, super Flexibilität, günstiger Preis und gute Abbildungsleistung - leider gibt es das nicht für Sony.
Von der Stirnlampe würde ich die Finger lassen. Damit geht dir wieder Flexibilität abhanden weil du sie auf dem Kopf sitzen hast. Gerade weil du nicht tauchst, sondern nur knapp unter der Wasseroberfläche bist stelle ich mir das schwierig vor, deine Hunde richtig auszuleuchten. Das Licht sollte doch von schräg unten kommen - entweder von einer zentral-positionierten Lichtquelle (Lampe o. Blitz) oder von zwei Quellen, links und rechts vom Motiv positioniert. Wobei bei deinem Projekt sicher eine Quelle völlig ausreicht.
Wenn du mit qualitativ hochwertigen (leider auch sehr teuren) uw-Dauerlichtern arbeiten möchtest kann ich dir die Produkte von Light&Motion empfehlen. Dafür brauchst du dann entweder ein uw-Stativ, Blitzarme oder einen netten freiwilligen der bereit ist die Lampe zu halten :-)
Hast du auf deiner A99 einen Aufsteckblitz im Ewa-Beutel oder wie hast du das gelöst?
Viele Grüße
Jan
Ach man, Jan...irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, das ganze Projekt ist ein Schuß in den Ofen gewesen... :?:cry:
Ich wußte, daß es Unterwasser was anderes ist, als über Wasser. Aber das es sich als so aufwendig herausstellen würde...war mir nicht klar.
Schau Dir nur mal dieses Video an:
http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/tieresucheneinzuhause/sendungen/splashdogs-bilder100.html
Er nutzt den gleichen Beutel wie ich. Er taucht noch nicht mal!!!
Okay - er hat halt Tageslicht! Das ist natürlich der Riesen-Pluspunkt. Aber liegt es wirklich NUR an dem Tageslicht?
Verdammt....
Ach - da fällt mir noch was ein!
Ich hatte die Möglichkeit, einen hellen Golden Retriever im Freibad fotografieren zu können. Ca. 24°C Außentemperatur...ca. 17°C Wassertemperatur.
Alles beschlagen...kein scharfes Bild!
Damit muß er aus dem Video doch auch zu kämpfen haben? Es sei denn er beheizt sein Becken...?!
Moin, moin,
Ich hatte die Möglichkeit, einen hellen Golden Retriever im Freibad fotografieren zu können. Ca. 24°C Außentemperatur...ca. 17°C Wassertemperatur.
Alles beschlagen...kein scharfes Bild!
Damit muß er aus dem Video doch auch zu kämpfen haben? Es sei denn er beheizt sein Becken...?!
was war beschlagen? Die Frontscheibe des Beutels oder der Kamera?
Sofern es um Beschlag auf dem Beutel-Frontglas geht, kann ich Dir als Schnorchler, der auch UW photographiert, den Tipp geben, entweder ein Anti-Beschlagmittel zu benutzen, oder aber die klassische, aber rustikale Methode der Spucke anzuwenden.
Dat Ei
Hallo Dat Ei,
die Frontscheibe des Beutels war beschlagen wegen des Temperaturunterschieds. Meinst Du wirklich, das würde ich mit Spucke wegkriegen.
Ich weiß zwar, daß man auch aus dem Grund in seine Taucherbrille spukt...aber wenn es doch um warm/kalt geht?
Jetzt mal kurz und knackig,
wie genau hast du dich eigentlich informiert bevor du das Projekt gestartet hast?
A) Allein das mit dem Beschlagen wird doch allein schon durch Ewa Marine versucht für dich zu klären. 1. durch Erläuterungen in der Anleitung und 2. durch Beilegen von Silica Gel beuteln (deren Gebrauchshinweise natürlich auch zu beachten sind).
B) Du gehst mit 2KG blei am Beutel unter Wasser? Ich gehe mit einem U-B und keinem Blei unter Wasser, ohne Probleme. Du musst natürlich auch einigermaßen die Luft aus dem Beutel lassen. Beim tauchen nennt man das dann übrigens "hoffnungslos überbleit"
C) Frontal auf einen Hund zu halten ist auch etwas anderes als schräg von der Seite. Vor allem für den Autfokus. Und sowieso wenn man dazu nur unzureichendes Licht hat.
Und warum Spot wenn du schon nicht weißt wo der Hund genau eintaucht?
Liebe Babsi,
zu allererst einmal: Um Himmels Willen, spuck bitte weder in deinen Frontport, noch schmier dort Antifog-Mittel hinein. Beschlagene Portgläser löst man, wie hfdxg schon sagte, einfach durch stink normale Silicagel Beutel. Die müssen bei jedem Unterwassereinsatz ins Gehäuse/Beutel. Nach ein paar Einsätzen kannst du sie anschließend bei ca. 50 Grad im Backofen für 15-20 Minuten wieder Einsatzfähig machen - günstig und sicher.
Ich muss Dir sagen, dass mich die Fotos aus deinem verlinkten Video nicht besonders ansprechen, da habe ich schon professionellere Umsetzungen gesehen. Die besten Bilder sind nicht unterwasser, sondern an der Luft entstanden. Wobei das mit benutztem Equipment sicher das Maximum ist. Die Kamera wird hier, im Dauerfeuermodus, immer im gleichen Abstand zum Hund gehalten. Für mich benutzt er keinen AF. Und das Licht bezieht er doch von seinem Aufsteckblitz im Gehäuse. Von unten bringt ihm das Tageslicht sicher mehr als dir im geschlossenen aber das macht nicht alles aus.
Vielleicht leihst du dir wirklich mal ein perfekt austariertes, professionelles Gehäuse mit Domeport, Blitzen etc. - du wirst über die Möglichkeiten staunen.
Sicher ist dann eine derartige Anschaffung nicht günstig, zumal du eben "nur" Hunde fotografierst und damit nicht tauchen gehst. Wobei ich einige Bekannte habe die sehr erfolgreich Unterwassermodelshootings anbieten. Das ist aber wirklich eine eigene Liga.
Gib nicht so schnell auf, wenn du den Dreh raus hast wirst du mit der a99 sicher die Qualität der im Video gezeigten Bilder erreichen. Konzentriere dich also wirklich erstmal darauf dein Equipment neutral auszutarieren. Versuche deinen Aufsteckblitz auf Manuell zu stellen und eine geringe Laststufe vorzuwählen, sodass die Blitzfrequenz im Serienbildmodus einigermaßen mithält.
Viele Grüße
Jan
Hallo Janii,
Hallo hfdxg,
Silica Gel hatte ich im Beutel drin! Wird von Ewa-Marine auch mitgeliefert. Hat aber trotzdem nichts gebracht...
Übrigens finde ich die 2Kg Blei im Beutel super! Die helfen mir, die Kamera ruhig zu halten. Ich mußte vorher wirklich trotz raus gedrückter Luft, die Kamera immer unter Wasser drücken! Jeder so, wie er mag. :lol:
Ich werde gucken, ob ich nächste Woche mal wieder tauchen und will den MF ausprobieren! Werde berichten!
Allerdings werde ich für das Frühjahr 2015 einen eigenen Pool im Garten ins Auge fassen :lol:
Hoffentlich kann ich dennoch hier bald mal ein Ergebnis präsentieren :-)
Vielen Dank, Janii, für Deine Hilfe! :top:
LG,
Babsi
Moin Babsi,
versuch mal zusätzlich den Temperaturunterschied zwischen Umgebungstemperatur und Wassertemperatur zu minimieren. Ich bestücke beispielsweise meine Gehäuse immer im (klimatisierten) Hotelzimmer und versuche es abgeschattet und aus der direkten Sonnenbestrahlung zu halten.
Dat Ei