Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie präsentiert ihr eure Bilder zuhause?
lotos.bluete
09.10.2014, 09:15
Servus Leutz,
in der Suche habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, daher ein neuer Fred.
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Bilder zuhause präsentiert oder ob ihr das übehaupt macht.
Nutzt ihr dafür digitale Bilderrahmen, druckt ihr sie zuhause aus, lasst ihr Fotobücher drucken, werden die Bilder gerahmt und an die Wand gehängt, habt ihr die Bilder nur digital gespeichert und zeigt ihr sie "nur" als Diaschau, wenn Freunde und Familie da sind?
Möglichkeiten gibt es viele.
About Schmidt
09.10.2014, 09:30
Über ein digitalen Bilderrahmen hatte ich eine Zeit lang nachgedacht, dann aber bei Freunden und Bekannten festgestellt, dass die Teile nach einer gewissen Zeit abgeschaltet in der Ecke stehen und verstauben.
Auch eine "Vorführung" via Großbildfernseher oder Beamer, nach dem Vorbild der geliebten (oder gehassten) Diaabende, findet meist kein Anklang bei Freunden, die zu Besuch sind, da die Interessen meist sehr auseinander gehen. Ein Beispiel. Ich bin jahrelang Motorrad gefahren und haben die Reisen mittels Diafotografie dokumentiert. Bei gelegentlich stattfindenden Treffen mit den ehemaligen Mitfahrern heißt es denn auch so alle 2-5 Jahre, bring mal wieder deine Dias mit.
Ich habe mir irgendwann einmal den Spaß gemacht und ein Magazin eingestreut mit Bildern, die mir zusagen, die mir gefallen und mein fotografisches Interesse widerspiegeln. Die Resonanz war, wie ich erwartete, zum gähnen. Warum also sollte ich Uninteressierten, und das meine ich nicht abwertend, denn ich interessiere mich ja auch lange nicht für alles, meine Bilder zeigen. Das ist für viele so langweilig, wie für mich eine Briefmarkensammlung.
Natürlich habe ich in meiner Wohnung Bilder von unseren Kindern, von Urlauben, von Aufnahmen, die meiner Frau und mir gefallen. Diese hängen im ganzen Haus verstreut und hier und da findet dies sogar Beachtung bei Besuchern.
Von unseren Urlauben fertigen wir jedes Jahr ein Bilderbuch, das sehr gern, auch von unseren Kindern und auch von deren Besuchern angesehen wird. In meinen Augen ist das Fotoalbum immer noch die beste Möglichkeit, zu Hause seine Bilder zu präsentieren.
Gruß Wolfgang
Ich versuche, mir den Rat eines Fotografen zu Herzen zu nehmen und den "Produktionsprozess" erst dann als abgeschlossen zu betrachten, wenn tatsächlich ein fertiges, greifbares Produkt entstanden ist. Das sind zum einen Fotobücher, oder auch mal ein Kalender zum Verschenken. Zum anderen hin und wieder ein paar Ausbelichtungen, die jeweils für ein paar Monate an gleicher Stelle aufgehängt werden, quasi als Wechselausstellung. Wenn sie einem danach immer noch gefallen, sind sie gut (soll heissen: gut genug für mich). Bei mindestens zwei von dreien ist das dann höchstens noch eingeschränkt der Fall...
Viele Grüße,
Susanne
Ich habe ein starkes Sortiersystem und nur die besten Bilder bleiben in meinen Ordnern auf der Festplatte. Diese werden dann auch in ein Jahresbuch gedruckt, das gerne durch viele Hände geht.
Auch einen Kalender gibt es jedes Jahr, der an mehrere Familienmitglieder und Freunde verschenkt wird. Manche versteifen sich schon drauf, da darf gar nichts anderes mehr geschenkt werden.
Als neueste "schnell-mal-mitnehmen"-Aktion ist auch ein Tablet gut. Das kann mal eingepackt werden, wenn das Buch zu schwer wäre und man kann da auch gut die Bilder anschauen.
Seltener wird eine Fernsehshow gebaut, was bei uns auch daran liegt, dass unser Fernseher meint, die Bilder recht...speziell ordnen zu müssen und eigentlich nix mehr in der Reihe liegt. :lol:
Digitale Bilderrahmen mag ich persönlich nicht so. Sie sind ein nettes Gimmick, aber ich würde dauernd hingucken, weil sich das Bild wechselt. Dann lieber ein paar Bilder ausbelichten lassen (oder auf einem Hammerdrucker eines lieben Fotofreundes ausgedruckt bekommen) und hinhängen.
Ich zeige meine Bilder als Art ‚Erlebnisbericht‘ über Großbildfernseher, aber nur ausgewählte Themen an entsprechend Interessierte. Die Kunst dabei ist, nur so viele (bzw. wenige) ausgewählte Bilder, die aussagekräftig und von hoher Qualität sein sollen/müssen, zu zeigen, und das ganze vom Zeitraum her übersichtlich (kurz) zu gestalten, dazu entsprechende Erlebnisse erzählen, dass am Ende ein ‚schade, schon fertig!?‘ kommt. Das gelingt mir auch meistens (oft), so dass eigentlich keine Langeweile aufkommt. Dafür ist aber eine gründliche Vorbereitung nötig.
Gelegentlich mache ich Bücher von ausgewählten Reisen (meistens über Saal).
Dann habe ich das Glück zu Hause über genügend Platz zu verfügen, um praktisch eine ‚Daueraustellung‘ von ca. 20 Bildern in großem Format hängen zu können, die in unregelmäßigen Abständen verändert wird (Hobby halt).
Besondere Bilder lasse ich auf Leinwand ziehe. Die hängen überall in unserem Haus.
Auf meinem Tablet habe ich ich meist aktuelle Fotos. Aber eher für mich, um mir zwischendurch Gedanken über die Bearbeitung zu machen.
Gelegentlich läuft eine Diashow auf dem Fernseher via AppleTV.
Von einigen Urlauben habe ich Bildbände erstellt und eigene Texte dazu geschrieben.
helgo2000
09.10.2014, 10:55
Hallo lotos.bluete,
Fotobücher und Kalender sind immer was Besonderes, aber eher zum Verschenken. Ich habe festgestellt, dass wir eben eher selten oder nie die Fotobücher anschauen. Wie das die Beschenkten machen, weiß ich nicht.
Daher habe ich für mich (meine Frau ist darüber sehr begeistert), einen ausrangierten 21" Monitor mit einem Raspberry Pi Microcomputer (60€) gekoppelt, der meine ca. 5000 mit 4 Sternen bewertete Fotos (aus ca. 15000 Bestand- wachsend...), per Zufall den ganzen Tag in unserem "Hauptaufenthaltszimmer" abspielt.
Die Oma bekommt von diesem Bestand regelmäßig upgedatet eine SD für ihren von mir gekauften digitalen Fotorahmen und freut sich ebenfalls, auf diese Weise Kinder, Enkel und alte Fotos (aus alten Fotoalben) zu sehen. Und ich überlege mir schon, dass ich noch einen Monitor übrig habe, der auf diese Weise wieder zu neuem Leben erweckt werden kann...
Voraussetzung ist aber, dass ich alles auf meinem Server habe, und mein ganzes Haus vernetzt ist - einschließlich Fernseher, Dreambox, Internetradios, Haustechnik usw.
Und wenn wir mal (mit oder ohne Besuch) Fotos gezielt anschauen wollen - kein Problem - da greifen wir dann über unseren Fernseher per UPNP/DLNA auf die mit Lightroom bzw. neu Capture One 8 pro(Sony) getaggten logischen Verzeichnisse zu.
Das setzt natürlich voraus, dass die Bilder gut verschlagwortet sind. Aber kurz nach dem Urlaub oder sonstigem Ereignis werden Sterne und Schlagworte vergeben, so dass der Fernsehabend mit den Fotos schnell gezeigt werden kann. Und über den RaspberryPi gibt es die Fotos auch schon.
Aber für sowas muss man schon ein bissl "verrückt" sein.
Gruß
helgo
Wenn ich ein Foto gemäß meines bescheidenen Urteilsvermögens als gut bewerte, lasse ich es in 30 x 45 cm ausdrucken. Wenn ich Glück habe, sind das von 100 Fotos mal gerade 1 bis 2. Diese kommen in einen entsprechend großen Ordner mit Klarsicht-Prospekthüllen. Fotointeressierte dürfen dann darin blättern. Gelegentlich werde ich nach einer Kopie gefragt, die ich dann anfertigen lasse und verschenke.
mfG Enzian
helgo2000
09.10.2014, 11:05
an Dana:
wenn du die Dateinamen deiner Fotos umbenennst, klappt das am Fernseher:
JJJJMMTThhmmss-Kamera-alterDateiname.jpg So mach ich das, obwohl es bei mir auch "normal" gehen würde. Damit hast du schon mit dem Dateinamen eine zwingende Reihenfolge und schon selber äußerlich einen Überblick, wenn du die Bilder mit dem Explorer anschaust.
und damit sind die Fotos von verschiedenen Kameras gleich richtig zeitlich sortiert. Das geht auch mit meinem Handybildern. Die Zeiten sollten natürlich zwischen den Kameras stimmen - lässt sich aber auch hinterher noch korrigieren.
Gruß
helgo
lotos.bluete
09.10.2014, 11:22
Wow, ihr seid ja ja richtig kreativ! Da ich das Thema Fotografie ja noch nicht sooo lange hobbymäßig betreibe (vorher war das mehr Knipsen im Urlaub), bin ich noch am eruieren, was ich mit meinen Schätzen mache. Und ich bin einfach neugierig, wie andere Fotografiebegeisterte das machen. :top:
lampenschirm
09.10.2014, 11:36
tja bis jetzt
gammelt 99.999999....% auf der Festplatte vor sich hin....
habe weder TV noch Beamer.......
möchte schon seit Jahr und Tag Fotobücher erstellen, aber etwas wirklich gefreutes zusammen zustellen braucht wohl unheimlich Zeit....
ja doch so ein fotobuch ; das moderne klassische Fotoalbum...kannst es jederzeit gemüchtlich zur hand nehmen / anschauen ohne extra Strom/ Gerät zu brauchen und benötigt nicht viel Platz
Bei mir fristet fast alles ein "dunkles" Dasein auf der Festplatte.
Urlaube werden inzwischen desöfteren per Notebook und HDMI-Kabel bei Freunden/Verwanden präsentiert. Bei anderen Anlässen geht es auch mal per Tablet ganz gut.
Ganz besondere Bilder sollen jetzt auch richtig an die Wand - in Groß und auf Alu-Dibond.
Damit man da etwas flexibler ist, haben wir gerade die ersten Meter Galerieschienen geordert; dann kann man ab und an ohne Aufwand die Bilder durchwechseln, ohne ständig Rahmen zu tauschen oder neue Löcher in die Wand machen zu müssen.
an Dana:
wenn du die Dateinamen deiner Fotos umbenennst, klappt das am Fernseher:
JJJJMMTThhmmss-Kamera-alterDateiname.jpg So mach ich das,
Helgo, ich mach das so. :(
Wir haben ALLES ausprobiert, auch komplette Neubenennung in 01 02 03 04 05 .... es funktioniert nicht. Auch das Neuschreiben der Exifdaten, falls der Fernseher nach Datum sortieren sollte, hat nicht geklappt. Bisher haben wir es EIN einziges Mal hinbekommen, dass der Fernseher es richtig gezeigt hat...seitdem nicht mehr. Wir wissen nicht, was genau es ist, das unser Fernseher haben will... :lol:
Blödes Teil...
lotos.bluete
09.10.2014, 12:41
tja bis jetzt
gammelt 99.999999....% auf der Festplatte vor sich hin....
Bei mir fristet fast alles ein "dunkles" Dasein auf der Festplatte.
Das ist ja nun wirklich schade. Aber ich kann das nachvollziehen. Gerade die Nachbereitung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Und dazu zählt für mich nicht nur die Retusche/Farbkorrektur, sondern eben auch das Präsentieren - und sei es nur für sich selbst ...
Blödes Teil...
Dachte ich auch immer, wenn ich versucht habe die Bilder per USB-Stick am Fernseher zu zeigen; deswegen lasse ich das jetzt und hänge das Notebook/Netbbok per HDMI an die Flimmerkiste und kann alles so steuern wie ICH es will ;)
Das ist ja nun wirklich schade. Aber ich kann das nachvollziehen. Gerade die Nachbereitung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Und dazu zählt für mich nicht nur die Retusche/Farbkorrektur, sondern eben auch das Präsentieren - und sei es nur für sich selbst ...
Vieles ist nachbearbeitet und ist irgendwo im Web zu sehen - eigene Webseite, facebook, hier und da. Als echten Ausdruck schaffen es halt fast keine Bilder...
steve.hatton
09.10.2014, 13:00
...Wir wissen nicht, was genau es ist, das unser Fernseher haben will... :lol:
Blödes Teil...
Nein, er will ein neues zuhause......Deponie.
Wow, ihr seid ja ja richtig kreativ! ...
Deshalb der kreativlose Weg: Wenn jemand da ist der Bilder sehen will, bekommt er das Macbook in die Hand und kann sich vergnügen.
Fotobücher finde ich toll, nur leider fehlt mir allzuoft die Muse, diese zu erstellen. Schottland 2012 hat geklappt, 2013 und 2014 liegt das Material noch auf den Platten rum...
Dana´s Weg dies relativ zeitnah zu erledigen ist sicher der praktikabelste.
Was man nicht zügig erledigt, bleibt dauerhaft liegen...wie meine Hochzeitsbilder. Vor wenigen Tagen, am 20. Hochzeitstag, erinnerten wir uns wieder daran, dass die auch mal jemand einkleben sollte:crazy:
Hallo Lotosblüte,
es kommt darauf an. Wenn sich Deine Frage ausdrücklich auf Präsentation von "Digitalbildern" und "zu Hause" bezieht, so ist die Antwort sehr einfach: die Bilder werden Familie und Freunden zu 99% nur noch am kalibrierten und profilierten Monitor gezeigt, auf dem die Bilder auch "entwickelt" werden.
Die Bilderrahmen an den Wänden werden höchstens 1x im Jahr mit neuen Bildern bestückt.
Was ich überhaupt nicht (mehr) verwende: Präsentation auf dem Laptopbildschirm, Handy, digitale Bilderrahmen, Online Cloud-Dienste oder Ausdrucke aus dem eigenen Tintenstrahldrucker.
Ganz anders fallen die Präsentationsarten "bei Freunden", " in der Arbeit" und "unterwegs" aus, hier kommen andere Geräte und Medien zum Einsatz, aber das war jetzt nicht deine Fragestellung.
Für Analogbilder, würden die Präsentationsformen und -medien nochmals anders ausfallen.
Für Auftragsarbeiten/ Fotoshootings, die meist nicht zu Hause präsenteiert werden, fällt die Antwort nochmal anders aus. ;-)
Viele Grüße
Aleks
Gerade die Nachbereitung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Und dazu zählt für mich nicht nur die Retusche/Farbkorrektur, sondern eben auch das Präsentieren - und sei es nur für sich selbst ...
Fang doch mal damit an, die für dich allerbesten Bilder in einen extra Ordner zu kopieren. Wenn du genug hast, gestalte damit doch mal ein Fotobuch oder einen Kalender. Du wirst merken, dass das erstens echt Spaß und Freude bringt und zweitens man noch etwas hat, das man angucken kann.
Natürlich guckt man seine Fotobücher nicht jeden Tag an. Aber doch immer mal wieder. Ich mache immer eins von den Reisen und ein Jahresbuch. Und das ist wie mit den Fotoalben von früher. Man schaut sie erst einmal oft an, auch Freunde, Verwandte, Kollegen...und dann liegen sie eine Weile rum...bis man irgendwann so viel zeitlichen Abstand hat, dass man sie wieder hervor kramt, um in Erinnerungen zu schwelgen - oder auch zu sehen, wie viel besser man geworden ist. :mrgreen:
Fang doch mal damit an, die für dich allerbesten Bilder in einen extra Ordner zu kopieren. Wenn du genug hast, gestalte damit doch mal ein Fotobuch oder einen Kalender. Du wirst merken, dass das erstens echt Spaß und Freude bringt und zweitens man noch etwas hat, das man angucken kann.
:top:
Wenn die Bilder mal den Weg auf die Festplatte finden werden sie gesichtet und das was im ersten Schuss nicht überzeugen kann auch gleich eliminiert. Danach werden die meiner Meinung nach lohnenswerten bearbeitet. Und die kommen in ein extra Verzeichniss. Und aus diesen Verzeichnissen bastel ich irgendwann einen Kalender..oder 2...3...und beglücke damit das nähere persönliche Umfeld :crazy:
Fotobuch hatte ich mir bisher nur 1mal gegeben und war frustiert über das Ergebniss. Ehrlicherweise aber auch deswegen weil ich zu wenig Zeit dafür investiert habe.
Ansonsten kommt der Laptop per HDMI an die Glotze und werden dort angeschaut.
Grüßle
Jürgen
Wir haben zuhause einige Bilder auf Leinwand gezogen an der Wand. 3 verschiedene Fotokalender in verschiedenen Räumen, einen davon gedruckt, auch zum Verschenken, die anderen mit Fotos selber zusammengebastelt.
Ansonsten habe ich meine meine Lieblingsbilder auf dem Ipad und dem Handy un zeige sie entweder direkt am Gerät oder per Apple TV am Fernsehen und wenn es das volle Programm gibt, muß das Laptop ran, ggf. auch über Apple TV.
Und ein Fotobuch mit der Ausbeute des Jahres habe ich mir auch auf die Fahne geschrieben und das vorhandene kommt immer sehr gut an. :)
DerKruemel
09.10.2014, 15:46
Was ich auf jedenfall empfehlen kann wenn es ums Ausbelichten geht, ist das man sich vorher einen Musterbogen besorgt. So kann man sich das Endergebniss besser vorstellen und nimmt dann ggf. doch ein anderes Bild oder Material zum Ausbelichten / Präsentieren.
Meine Bilder präsentiere, wenn mich jemand fragt auf dem Tablett. Ansonsten hängen einige bei mir an der Wand, jenach Motiv mal Leinwand - einfach oder mehrteilig -, hinter Acryl auf Aludibond, hinter einem Acrylblock oder ganz klassisch im normalen Rahmen.
Fotobücher hatte ich mir auch schon überlegt, weils nochmals besser aussieht wie auf dem Tablet, aber das wäre mir meist zu umständlich und schwer zum Mitnehmen oder ich würd es einfach daheim vergessen.
Timo
lotos.bluete
09.10.2014, 16:22
Echt klasse, diese rege Beteiligung hier!
Ich bin ja gerade erst am Anfang meiner Hobbyfotografie-Karriere. Vorher habe ich mehr geknipst - meist im Urlaub - und danach, falls es sich nicht gerade um den x-ten Urlaub im selben Land handelte, einen Film mit Bildern und Videos zusammen geschnitten.
Nun habe ich aber zwei VHS-Kurse hinter mir, die in einer Ausstellung gipfelten und ab Anfang November darf ich vom Fotoclub aus ebenfalls an einer Ausstellung teilnehmen. Das heißt, da sind jetzt einige schöne Bilder ausbelichtet und mit dazu passenden Passepartouts versehen. Die möchte ich eigentlich nicht in einer Kiste verstauben lassen, da werden demnächst Wechselrahmen und Galerieschienen besorgt. Das heißt, ich schaue mir ganz gerne auch haptisch greifbare Bilder an.
Ich sehe das andere Extrem bei meinem Vater - der fotografiert schon seit seiner Jugend und die letzten zwei, drei Jahre habe ich ihm geholfen, seine 10.000 oder noch mehr Dias aus seiner analogen Zeit zu digitalisieren. Er zeigt ALLES ausschließlich digital, er WILL "das analoge Zeugs" nicht mehr haben.
Daher interessiert es mich, wie andere das so handhaben.
der_knipser
09.10.2014, 16:58
Er zeigt ALLES ausschließlich digital, er WILL "das analoge Zeugs" nicht mehr haben.Das ist eine viel diskutierte Glaubensfrage, die meistens damit endet, dass das analoge Zeugs doch besser ist, weil dessen Lebenszeit erfahrungsgemäß länger ist, und weil man es ohne technische Hilfsmittel anschauen kann.
Elektronische Datenträger haben eine begrenzte Lebensdauer, und wenn man die Daten nicht hin und wieder auf moderne Medien umkopiert, dann sind sie irgendwann sicher weg. Heute kann auch noch niemand sagen, wie lange die Formate wie jpg oder tiff gebräuchlich bleiben, oder ob sie in wenigen Jahren durch etwas revolutionär Neues abgelöst werden. Ich hätte heute schon Schwierigkeiten, Daten von einer Diskette einzulesen, die zu Beginn meiner PC-Laufbahn DAS Austauschmedium war. Und bei den SmartMedia-Karten aus meiner ersten Digitalkamera bin ich auch nicht sicher, ob ein aktueller Kartenleser die noch erkennt. Meine Negative und Abzüge, die lange vor dieser Zeit entstanden sind, müsste ich mal prüfen.
Andererseits kann ich den Wunsch gut verstehen, Bilder in digitaler Form zu haben. Sie lassen sich bequem ordnen und es passen große Mengen davon auf kleinste Speichermedien (z.B. USB-Stick). Man kann sie auf einem Tablet mitnehmen, so wie früher die Box mit den Papierbildern. Alle möglichen Informationen gehören direkt zum Bild, wann und wo man es aufgenommen hat. Ja, das sind Vorteile, die ich auch sehr gerne nutze, und ich blende die Problemseite sehr gerne aus. Vielleicht ist eines Tages plötzlich alles weg. Aber vielleicht habe ich auch Glück...
Von meinen Bildern gibt es erst wenige Bücher, und die es gibt, hat Dana für mich zusammengestellt. Meine persönliche Sammlung findet sich im großen elektronischen "Schuhkarton", und die Sammlung aus meinem früheren Leben in einem noch größeren echten Schuhkarton. Beide Kartons werden von niemandem betrachtet, wobei der elektronische noch die größere Chance hat, weil er leichter greifbar ist, und nach dem Anschauen nicht umständlich wieder weggepackt werden muss.
Das Wichtige ist eigentlich, dass man die Qualität seiner Sammlung durch konsequentes Aussortieren steigert. Aber genau dort trifft mich als "Jäger und Sammler" der Nerv, ich kann mich einfach sehr schlecht trennen. Aber ich habe das Problem erkannt und arbeite daran. Mit aktuellen Bildern klappt das schon ganz zufriedenstellend. Wenn nur die Altlasten nicht wären...
oh, das Thema hat mich lange beschäftigt und beschäftigt mich eigentlich immer noch. Bilder für die Festplatte zu erzeugen, das mag ich nicht. Von dieser Sammelleidenschaft bin ich geheilt worden nach meiner Sammelleidenschaft in jungen Jahren für Lieder auf Kassetten. Und das ist lange her.
Ich hänge die wesentlichen Bilder im Acrylformat auf. Mit der Photokina habe ich ChromaLuxe (spezieller feiner print auf Aluminiumplatten) entdeckt, das im Moment exclusiv über Whitewall angeboten wird. Sauteuer, ich will es aber mal testen. Das kostet alles ein bißchen mehr. Ich freue mich aber immer wieder, wenn ich sie sehe und meine Familie beteiligt sich indirekt auch an der Auswahl der Bilder ("ein Luchs- oder Tigerbild kommt aber in unser Wohnzimmer nicht rein, oder nein Dein Downhill Bild aber auch nicht"). Und wir reden dann darüber, welches Bild wie Einzug in unsere Räume findet. Das freut mich und ist es mir daher wert. Im Gang wechseln wir versetzt mit der Jahreszeit die Bilder zu den Jahreszeiten. Ich habe festgestellt, dass Besucher öfters an einem Bild verweilen und man gerne darüber spricht, auch wenn ich kein besonderer Fotograf bin.
Mit Fotobücher hab ich es schwer ("Club der toten Dichter"). Wenn ich eines beginne, dann in einem speziellen Layout, speziell angepasste Farben mit speziell darin integrierten und ausgewählten Bildern. Da muß jede Seite in sich stimmen. Das bedeutet auf jeden Fall EBV. Und das ist alles zeitaufwendig und ich ärgere mich jedes mal tierisch über mich, wenn ich es nicht zu meiner Zufriedenheit und in einer hinreichenden Zeit hinbekomme. Manche meiner Bekannte machen für Ihre Kinder jedes Jahr ein Jahresbuch. einfach, in Heftform, das sie zum Ende des Jahres geschenkt bekommen, als Andenken an Ihre Kindheit, auch nicht schlecht.
Im Moment halte ich die "ipad"-Variante die im Alltag wohl für mich beste Variante. Schnell mal was anschauen, darüber nachdenken, neue Ideen sammeln. Finde ich praktisch. Da mal Bilder zu zeigen geht schnell.
Fotografieren endet für mich mit der "Auslieferung". Wenn ein Bild nicht zur Auslieferung dient, weil es mir nicht gefällt oder weil es zu lange auf der HD verweilt, wird es gelöscht.
screwdriver
09.10.2014, 17:17
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Bilder zuhause präsentiert oder ob ihr das übehaupt macht.
Ja, es gibt bei uns auch einen 'digitalen Bilderrahmen', den speziell meine Lebensgefährtin fleissig bestückt und der 24/7 in Betrieb ist. Aber der findet bei Besuchern eher wenig bis keine Beachtung.
Ansonsten haben wir im Korridor eine grosse Pinwand von ca 170 x 90 cm an der dann unsere aktuellen Lieblingsmotive landen. Die ist voll "besetzt".
Die meisten Bilder sind zwar nur im Format 15x10, aber einige auch im Format A4 als Ausdruck aus dem eigenen Fotodrucker (Pixma 4950).
Der Platz am Esstisch ist für (nicht nur selbstgeknipste) Familienbilder reserviert.
Bei neuen Bildern müssen ältere eben weichen. Die landen dann im berühmten Schuhlkarton, der hin und wieder mal durchwühlt wird.
Da die Pinwand exponiert genug ist, wird die auch regelmässig von Besuchern mindestens mit einem Kommentar bedacht.
Als Bewohner eines Single-Haushalts habe ich das Glück, nichts "präsentieren" zu müssen :mrgreen:. Ich sitze oft und gerne am Rechner und stöbere einfach so durch die Bilderordner auf meiner Festplatte.
Am liebsten hätte ich meine Bilder an der Wand hängen, allerdings gehen mir da so langsam die Wände aus. Früher hatte ich einen großen Wechselrahmen, in den ich jeden Monat ein neues Foto und ein aktuelles Kalendarium eingelegt habe, aber das war mir auf die Dauer zu viel Arbeit. Als Kompromiss habe ich mir deshalb auch noch einen digitalen Bilderrahmen zugelegt, auf den ich die besten Aufnahmen kopiere und der dann alle drei Stunden zufällig wechselt. Mit dem Zusatznutzen, daß er gleichzeitig auch noch wahlweise die aktuelle Uhrzeit oder das Aufnahmedatum anzeigen kann (Letzteres finde ich manchmal erschreckend: "omg, das ist jetzt auch schon wieder sieben Jahre her" …).
Fotobücher mag ich irgendwie gar nicht. Alle, die ich bisher in der Hand hatte, haben auf mich einen eher billigen Eindruck gemacht. Da würde ich lieber ganz klassisch einzelne Fotos ausbelichten lassen und dann in ein Fotoalbum einkleben.
(...) geholfen, seine 10.000 oder noch mehr Dias aus seiner analogen Zeit zu digitalisieren. Er zeigt ALLES ausschließlich digital, er WILL "das analoge Zeugs" nicht mehr haben.
Hah, wie witzig, genau diese Digitalisierungsaktion habe ich für meinen Vater auch gemacht. Auch er möchte alles nur noch digital haben.
Ich käme trotzdem nicht auf den Gedanken, die analogen Medien zu entsorgen. Diese habe ich schön dicht "eingemottet" und im Keller eingelagert. Wer weiß, ob nicht irgendwann deutlich komfortablere Digitalisierungsverfahren auf den Markt kommen und bessere Quali liefern, als meine derzeitigen digitalen Kopien der Dias. Und wie lange welches Medium tatsächlich überlebt, weiß auch keiner...
Ich finde es wichtig, die ganzen Workflows aktuell und schlank zu halten.
Was muss ich z.B. tun, um eine Fotoshow zusammenzustellen und wie lange brauche ich dafür?
Muss ich nochmal stundenlang vor Lightroom sitzen?
Habe ich fertige Ordner mit ausgewählten "Best-of Fotos"?
Habe ich ein Skript, dass mir die Bilder in wenigen Augenblicken auf die gewünschte Zielauflösung und -format bringt oder eine fertige HTML-Seite baut, die ich nur noch online spielen muss?
Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es "die richtigen Diaboxen finden, Bilderserie zusammenstellen, Dias nummerieren damit man sie wieder zurücksortieren kann, Leinwand aufbauen, Diaprojektor positionieren, Raum abdunkeln" - darauf hätte ich heute keine Lust mehr. ;)
Digital hat schon sehr viele Vorteile (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=110449), insbesondere was die von dir erwähnte Präsentation zu Hause angeht... ;)
Aleks
lotos.bluete
09.10.2014, 19:45
Hah, wie witzig, genau diese Digitalisierungsaktion habe ich für meinen Vater auch gemacht. Auch er möchte alles nur noch digital haben.
Ich käme trotzdem nicht auf den Gedanken, die analogen Medien zu entsorgen. Diese habe ich schön dicht "eingemottet" und im Keller eingelagert. Wer weiß, ob nicht irgendwann deutlich komfortablere Digitalisierungsverfahren auf den Markt kommen und bessere Quali liefern, als meine derzeitigen digitalen Kopien der Dias. Und wie lange welches Medium tatsächlich überlebt, weiß auch keiner...
Weggeschmissen hat mein Vater die Dias natürlich auch nicht. Er hatte vor der Aktion auch gefragt, ob er die ganzen alten Bilder denn überhaupt digitalisieren soll - und ich habe dem lauthals zugestimmt. Denn es sind nicht nur Bilder dabei, die mein Vater selbst geschossen hat, sondern auch noch einige aus der Zeit meiner Urgroß- und Großeltern. Das ist doch Familiengeschichte, die kann man doch nicht einfach unter den Tisch fallen lassen!
An dem für mich richtigen Workflow arbeite ich auch noch. Ich bin gerade dabei, Lightroom 5 für mich zu entdecken und wie ich meine Ordner auf meiner Festplatte (die sich laufend mit meiner NAS synchronisiert) organisiere. Photoshop anwenden kann ich glücklicherweise aus dem Effeff, denn beruflich mache ich fast nix anderes als Bilder zu korrigieren und zu retuschieren.
Was muss ich z.B. tun, um eine Fotoshow zusammenzustellen und wie lange brauche ich dafür?
Muss ich nochmal stundenlang vor Lightroom sitzen?
Habe ich fertige Ordner mit ausgewählten "Best-of Fotos"?
Habe ich ein Skript, dass mir die Bilder in wenigen Augenblicken auf die gewünschte Zielauflösung und -format bringt oder eine fertige HTML-Seite baut, die ich nur noch online spielen muss?
...
Aleks
Genau deshalb bin ich nach etlichen Jahren Windows auf einen iMac umgestiegen. SD Karte in den Mac, Bilder mit Aperture oder iPhoto importieren und beherzt aussortieren. Die besten Fotos kommen in ein neues Album (Ordner) welches dann im Fotostream (für die Apple-User) oder als Internet-Link für meine interessierte Verwandtschaft freigeben wird. So kann ich die kostbare Freizeit für meine Familie und anderen Hobbies
besser aufteilen.
Ich möchte es dieses Jahr noch schaffen, meinen Flur und den Treppenaufgang noch mit schönen großen Fotos zu bestücken. Die ich ab und an erneuern möchte.
Herzlichst
xs5
steve.hatton
10.10.2014, 12:10
Was man nicht ganz vergessen sollte ist die Haptik von Bildern. Sei es Abzug oder Fotobuch. Vielleicht bin ich einfach zu alt für das papierlose Büro oder sonstige rein digitale Formen...mit ist CD zum anfassen mit ordentliche Cover auch lieber als eine MP3 Datei.
Für meinen Schwager habe ich vor einigen Jahren aus ur-alten eingescannten SW-Fotos ein Fotobuch zum 60. Geburtstag erstellt. Diese alten Erinnerungen haben ihn zu Tränen gerührt und man spürte die Emotionen, die beim betasten des Fotobuches entstanden oder wiederkehrten. Das funktioniert so mit einem USB-Stick sicherlich nicht.
Tja und wie bereits geschrieben, die ur-alten Bilder wären, sofern es seinerzeit Digitalkameras & Festplatten gegeben hätte wohl heute gar nicht mehr vorhanden!
Bei mir hängen einige Bilder in Rahmen an der Wand, eine Reise ist in einem Fotobuch dokumentiert und die aktuellen Bilder sind auf dem iPad bzw laufen übe das Apple TV auf dem Fernseher als Bildschirmschoner. Wir haben auch einen kleinen digitaler Bilderrahmen, aber der ist meist veraltet und auch aus. Ausserdem ist der Fernseher mit 40" einfach schöner für die Bilder. Und es hilft mir auch beim aussortieren. Bilder die mir im Laufe der Zeit mehrfach missfallen werden entsorgt.
Einen Teil der Bilder habe ich in einer Clubzeitung verwendet bzw. für ein kleines Booklet.
Grundsätzlich versuche ich, so wenige Bilder wie möglich aufzubewahren. Dafür teile ich die Aufnahmen in drei Kategorien: Erinnerungen (da ist die Qualität unwichtig), Arbeitsmaterial (Füller, Moor, Ausschnitte, Variationen für spätere Buchprojekte) und dann die Bilder, die ich z.T. auch aufwändig bearbeite und die ich mal als "Werk" bezeichnen möchte. Das sind natürlich die wenigsten.
Gruss
Michael
Helgo, ich mach das so. :(
Wir haben ALLES ausprobiert, auch komplette Neubenennung in 01 02 03 04 05 .... es funktioniert nicht. Auch das Neuschreiben der Exifdaten, falls der Fernseher nach Datum sortieren sollte, hat nicht geklappt. Bisher haben wir es EIN einziges Mal hinbekommen, dass der Fernseher es richtig gezeigt hat...seitdem nicht mehr. Wir wissen nicht, was genau es ist, das unser Fernseher haben will... :lol:
Blödes Teil...
Viele Fernseher sind einfach dumm, meiner auch. :(
Mein digitaler Videorecorder dagegen zeigt alle Bilder an wenn ich den USB-Stick reinstecke. :D
Der Fernseher erst, wenn ich die Bildgröße auf höchstens die max. Auflösung des Fernsehers verkleinere. Vielleicht gehts bei dir auch.
superburschi
12.10.2014, 18:16
Ich bin am überlegen ob ich mein kleines Netbook mit einem großen Monitor an der Küchenwand installiere. Der kann immer laufen da sich das Leben zu 90% in der Küche abspielt. Auf dem Netbook würde ich dann auch ausgewählte Bilder speichern und in einer Diashow laufen lassen. Uns würde das Spass machen und wenn Besuch kommt kann er hinsehen oder nicht :top:
VG Volker
Wir wissen nicht, was genau es ist, das unser Fernseher haben will... :lol:
Die physische Reihenfolge der Bilder auf dem Datenträger?
Nimm mal eine frisch formatierte Speicherkarte oder einen frisch formatierten USB-Stick und kopiere die Bilder *einzeln*, eins nach dem anderen, in der gewünschten Reihenfolge drauf. Und auf gar keinen Fall einzelne Bilder vom Medium löschen, sondern bei Bedarf neu formatieren und wieder von vorne anfangen.
steve.hatton
13.10.2014, 21:21
Die physische Reihenfolge der Bilder auf dem Datenträger?
Nimm mal eine frisch formatierte Speicherkarte oder einen frisch formatierten USB-Stick und kopiere die Bilder *einzeln*, eins nach dem anderen, in der gewünschten Reihenfolge drauf. Und auf gar keinen Fall einzelne Bilder vom Medium löschen, sondern bei Bedarf neu formatieren und wieder von vorne anfangen.
Der Österreicher würde sagen: Bisst Du deppert ?:crazy:
Nimm mal eine frisch formatierte Speicherkarte oder einen frisch formatierten USB-Stick und kopiere die Bilder *einzeln*, ...
Dann nehm ich doch lieber einen laptop und schliesse ihn an den Fernseher an und bin jeglichen Problemen enthobenen (Reihenfolge, Aufbereitung, Ablaufsteuerung) und kann über den Anschluss noch in gewissem Maße "kalibrieren".
Der Österreicher würde sagen: Bisst Du deppert ?:crazy:
Zum Testen reichen ja erst mal 20 Bilder. Für größere Datenmengen würde ich mir natürlich ein Skript schreiben, das ein Verzeichnis einliest, nach Namen oder Datum sortiert, und dann die Dateien in der richtigen Reihenfolge kopiert.
Ich hab das Thema hier schon aus eigener Erfahrung mit einem DVD-Player durch, der die Dateien (Bilder oder MP3s) auch immer in genau der Reihenfolge abgespielt hat, in der ich sie auf das Medium gebrannt habe, ohne Rücksicht auf Dateinamen oder Exif-Tags. :?
Dann nehm ich doch lieber einen laptop und schliesse ihn an den Fernseher an und bin jeglichen Problemen enthobenen (Reihenfolge, Aufbereitung, Ablaufsteuerung)
Dafür hast du zwei neues Probleme: Du hast einen zweiten Stromfresser laufen, und du kannst den Rechner nicht mehr für andere Dinge benutzen. Für einen "Dia-Abend" kann man das mal machen, aber nicht für eine dauerhafte Präsentation. Wobei ich dafür allerdings in Hinblick auf den Stromverbrauch auch nicht unbedingt einen Fernseher nehmen würde.
Der Österreicher würde sagen: Bisst Du deppert ?:crazy:
Usch hat schon Recht. Es gibt einige "dumme" Geräte auf dem Markt, so wie mein Autoradio zum Beispiel, die die Dateien in der Reihenfolge abspielen, wie sie physikalisch auf den Datenträger (in dem Fall USB-Stick mit MP3s) kopiert worden sind.
Immer wenn ich einen Ordner gelöscht oder neue Dateien dazukopiert habe, war die Anordnung völlig wirr, da half kein Ordner erstellen, umnummerieren, ID-Tags erstellen oder sonstwas.
Es half nur den Stick zu formatieren und alles mit einem einzigen Kopiervorgang neu rüberzukopieren.
Später fand ich ein Programm (Link) (https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Mp3DirSorter), dass genau dafür gedacht ist, die Dateien so zu sortieren, wie es das Autoradio erwartet.
Ich könnte mir vorstellen, dass das genau das gleiche Problem mit dem oben erwähten Fernseher ist. Möglicherweise gibt es ein Programm, welches auch andere Dateiformate sortieren kann, als MP3?
Gruß, Aleks
Um wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen:
Ich drucke Bilder aus.
Es hängen im ganzen Haus verteilt große (30*45 bis 120*80) Bilder mit Passepartout im Rahmen (bis 50*70, darüber Alu-Dibond mit Acryl) die ich mit Galerieschienen (dida, ClickClack (http://product.stasgroup.com/de/wandsysteme/stas-cliprail/stas-cliprail.html)) aufhänge, da ich die Bilder auch wechsle (einmal pro Jahr, manche hängen aber auch schon mehrere Jahre).
Im Treppenhaus gibt es ca. zweimal pro Jahr eine "Ausstellung" mit 16 kleinen Bildern (10*15 bis 16*24 mit Passepartout im Rahmen 24*30).
Da hatte ich schon meine "Sammlungen" zu einem Thema hängen, z.B. Türen, Bänke, Blumen ...
Zur Zeit hängen Spiegelungen in den Hochhäusern von New York City (ja, da gibt es genug:lol:).
Wenn jemand "viele" Bilder sehen will, bekommt er/sie dies auch dem PC mit 30" Monitor zu sehen.
Wenn ich welche zeigen will, zeige ich diese auf dem Fernseher vom NAS-System oder unterwegs auf dem Telefon (das ist aber für mich kein Bilder gucken, sondern eine Bildinformation).
Viele Grüße
Gerd
Stefan79gn
14.10.2014, 11:21
Auch wenns vieleicht nicht ganz passt möchte ich gern meine frage hier kund tun.
In welcher größe präsentiert ihr eure Bilder zb. im Bilderrahmen, TV, Leinwand etc?
Sprich skaliert ihr die Fotos eventuell vorher auf bsp. 12 Megapixel runter oder noch mehr? Weil selbst auf einen 4k Fernsehen, sollten ja knapp 12 mpx reichen oder?
Wenn die Frage nicht ganz hierher passt entschuldige ich mich und zur not nehme ich sie gern wieder raus.
Sprich skaliert ihr die Fotos eventuell vorher auf bsp. 12 Megapixel runter
Ja, immer auf die native Auflösung vom Ausgabegerät (auch eventuell der Beschnitt), denn Du weißt nie, wie z.B. der Bildbetrachter am PC die Bilder skaliert. Ich hatte da schon die scheußlichsten Effekte.
Viele Grüße
Gerd
Stefan79gn
14.10.2014, 11:42
Danke Gerd,
dann rückt das leidige böse Rauschen derr a65/77 ja noch mehr ins bedeutungslose. :-)
Hatte die Fotos normal immer nur in jpg exportiert , aber meine Bekannten mit denen ich sie per Dropbox geteilt hatte, beschwerten sich über die größe ( 11-13mb) noch dazu kommt das nichtmal mein Kumpel mit seinem 4k Fernseher die volle 24mpx Auflösung ausnutzt. Also werd ich egal ob Monitor oder Fernseher in Zukunft auf 6-12 Mpx je nach Auflösung skalieren.
Dafür hast du zwei neues Probleme: Du hast einen zweiten Stromfresser laufen, und du kannst den Rechner nicht mehr für andere Dinge benutzen. Für einen "Dia-Abend" kann man das mal machen, aber nicht für eine dauerhafte Präsentation.
Darum ging es ja eigentlich ursprünglich auch. Für einen Diaabend die Bilder sauber zu präsentieren.
...Also werd ich egal ob Monitor oder Fernseher in Zukunft auf 6-12 Mpx je nach Auflösung skalieren.
Warum nicht auf die native Auflösung des Ausgabegerätes? Eine Skalierung im Endgerät kostet immer Qualität.
Wenn ich für einen Full-HD Fernseher vorbereite, skaliere ich auf 1080px (Bildhöhe). Für meinen PC Monitor auf 1440px und für einen 4-K Fernseher auf 2160px. Wenn es vom Motiv machbar ist (meist achte ich da entsprechend schon bei der Aufnahme darauf), wird das Bild vorher noch auf 16:9 beschnitten.
Stefan79gn
14.10.2014, 12:22
Stimmt du hast recht, wenn man weiß wo das Bild angeschaut werden soll ist es vorteilhaft es gleich richtig zu konvertieren. Noch eine frage. In LR macht ihr dann beim exportieren einen hacken bei
Ausgabeschärfe / Schärfe Bildschirm oder Papier und schärfegrad Standard oder Hoch?
Mit freundlichen Grüßen
In welcher größe präsentiert ihr eure Bilder zb. im Bilderrahmen, TV, Leinwand etc?
Sprich skaliert ihr die Fotos eventuell vorher auf bsp. 12 Megapixel runter oder noch mehr?
Für meinen digitalen Bilderrahmen beschneide ich die Bilder auf das richtige Seitenverhältnis (kurioserweise nicht etwa 16:9, sondern 15:9), skaliere dann auf das Doppelte der nativen Auflösung (Bilderrahmen: 800×480, Bilder: 1600×960, also 1,5 Megapixel) und schärfe ein wenig nach. Ich hab den genauen Grund vergessen, warum ich das so mache :oops:, aber irgendwie war das Ergebnis ansehnlicher, als wenn ich die Bilder ganz auf die native Auflösung herunterskaliere. Und falls ich mir irgendwann mal einen Bilderrahmen mit höherer Auflösung zulegen sollte, muß ich nicht alles wieder neu berechnen. Nur für ein 4K-Display reicht das natürlich nicht mehr.
Darum ging es ja eigentlich ursprünglich auch. Für einen Diaabend die Bilder sauber zu präsentieren.
Nein. Es ging um die Frage, ob man überhaupt nur im Rahmen von "Dia-Abenden" präsentiert, oder ob man zu Hause eine permanente Ausstellung seiner Bilder hat.
Marareike
19.10.2014, 11:48
klar, in einem digitalen Bilderrahmen und wenn alle beisammen sind,gerne auch auf dem Flat :P
Hi, ich plane im Treppenhaus unserers Hauses, in dem bisher mehrere große Wechselbilderrahmen (für Prints) hängen, einen der Bilderrahmen gegen einen kleineren 4K TV auszutauschen.
Aktuell hab ich dafür den "Hisense H43MEC3050 108 cm (43 Zoll) Fernseher (Ultra HD, Triple Tuner, DVB-T2 HD, Smart TV)" im Auge.
Das Gerät soll auch USB Anschlüsse haben, in die einfach USB Sticks eingesteckt werden können und dann am TV eine automatische "Dia-Show" ablaufen soll. Aber mit dezentem Kabel durch eine Wand, hinter der ein Bücherregal steht, könnte auch ein Notebook via HDMI angeschlossen werden.
Nachdem Preise und Stromverbrauch solcher Geräte inzwischen attraktiv geworden sind, wäre dies m.E. eine gute Lösung zur flexiblen Bildpräsentation in unserem Hause.
Hat jemand mit solchen Lösungen Erfahrung und / oder Tips dazu?
der_knipser
08.12.2016, 03:32
... oder Tips dazu?Einen Tipp habe ich nicht, aber ich habe eine Meinung dazu. Es ist eine Meinung gegen ein solches Projekt, die Dich aber nicht daran hindern soll, eine Diaschau zu installieren.
Die moderne Technik macht vieles möglich, was noch vor wenigen Jahren undenkbar war, und in vielen Bereichen steigert sie auch die Lebensqualität. Ich habe in manchen Wohnungen schon kleinere Wechsel-Dia-Rahmen gesehen, und konnte mich schon früher nicht damit anfreunden. Jedenfalls nicht in einer Wohnung. Eigentlich mag ich hintergrundbeleuchtete Bilder, weil sie eine hohe Brillanz haben können. Ich mag Wechselbilder auch dort, wo man Wartezeiten verbringt, weil sie die Wartezeiten zu verkürzen scheinen.
Aber ich mag sie keinesfalls im vertrauten Umfeld einer Wohnung. Dort brauche ich keine ständige Abwechslung, und bin froh, wenn ich meinen Blick auf vertrauten Gegenständen und Bildern ruhen lassen kann. Die Gedanken haben dann Zeit zum Wandern, ohne dass sie durch ständige Bildwechsel immer wieder abgelenkt werden. Ich möchte in einen Raum kommen, der mich vor Reizüberflutung schützt, anstatt mich dieser auszuliefern, und ich möchte das selbe Bild, das ich morgens sehe, gerne auch mittags und abends wieder sehen, und gewiss sein, dass es immer noch das selbe ist. Wenn ich Lust auf Wechselbilder habe, hänge ich einen Kalender hin, und sehe jeden Monat ein neues Bild. Das ist vollkommen genug. Jedenfalls geht es mir damit so, und ich kenne ein paar Menschen, von denen ich weiß, dass sie ähnlich empfinden.
Ich wünsche Dir trotzdem gute und technisch zielführende Tipps für Dein Vorhaben, fände aber einen Erfahrungsbericht vielleicht nach einem Jahr Dauerdiaschau sehr interessant.
In der Kurklinik, in der meine Frau arbeitet, starrtes die Patienten, die ca. 25min liegend mit der Bewegungsschiene therapiert werden, bis vor 2 Jahren auf eine nackte Wand.
Dann wurden am Fußende der Liege Monitore an der Wand angebracht.
Dort laufen, jahreszeitlich angepaßt, verschiedene Diashows mit meinen Bildern, zumeist aus unserer Gegend.
Nach langem Überlegen habe ich mich für einen Bildwechsel von 30 sec entschieden. Das war goldrichtig. Der Patient hat so lange Zeit das Bild auf sich wirken zu lassen.
Die Resonanz ist unglaublich gut und ich glaube, daß es haupptsächlich an dieser Standzeit liegt und nicht ausschlielich an meiner Bildauswahl.
In einer Zeit, in der einem alle möglichen Menschen einen kompletten Urlaub am Smartphone in 60 sec zeigen, ist dieses lange Verweilen bei einem Foto für viele eine ganz neue Erfahrung.....und sie können ja nicht weglaufen:lol:
Fotobücher und Kalender sind immer was Besonderes, aber eher zum Verschenken.
Voraussetzung ist aber, dass ich alles auf meinem Server habe, und mein ganzes Haus vernetzt ist - einschließlich Fernseher, Dreambox, Internetradios, Haustechnik usw.
Aber für sowas muss man schon ein bissl "verrückt" sein.
Zumindest bist Du nicht allein ... :crazy:
Als Standard 7/24 Std. ist bei mir eine Diaschau auf dem Großbild-Fernseher via AppleTV in Betrieb.
Dazu kommt - abgestimmt auf die Gäste - eine längst beliebt gewordene Präsentation auf 2x3 Meter Leinwand via Beamer. Das läuft gewöhnlich so ab:
An die Gäste werden Tablets und Notebooks verteilt, die alle im hausinternen Netz sind. So die Anzahl der Gäste meine eigenen Geräte übersteigt, werden auch mitgebrachte Geräte eingebunden. Im Zugriff ist eine selektierte, abgestimmte Menge an Fotos, aus denen "jederInnen" als Aufgabe drei herauspicken soll/darf, welche anschließend für alle auf die Leinwand "gebeamt" werden. Dabei entstehen immer sehr interessante Diskussionen. Der Trick ist: jeder verteidigt seine persönliche Auswahl! Als Moderator unterstütze ich selbstmurmelnd jede Auswahl mit Zusatzargumenten, bis am Ende NUR gute/tolle Bilder verbleiben. Diese merken sich die Leute, schicken mir oft Bestellungen per SMS oder EPost in den Folgetagen.
Servus
Gerhard
kilosierra
08.12.2016, 09:57
Ausschliesslich ausgedruckt (30x40) und im Rahmen an der Wand. Meine Treppe ist voll davon.
Gelegentlich wechsel ich die Bilder aus.
Ein paar hängen auch schon seit Jahren, ein 50x200 Panorama auf Leinwand von der Gletscherlagune in Island zum Beispiel.
Ständig einen stromverbrauchenden Bildschirm laufen zu lassen, passt nicht in meine Lebens- und Energiesparphilosophie.
LG Kerstin
Besondere Bilder lasse ich bei Whitewall hinter Acryl oder auf Alu Dibond in 90x60 ausbelichten. Wenn es das Motiv hergibt, auch mal auf Leinwand.
Sie hängen an einer freien Wand, wo sie zu meiner Einrichtung passen und wirken können.
Gerade gestalte ich eine Wand mit ständig wechselnden Bildern. Diese Bilder lasse ich als Direktdruck auf Forexplatten in kleinerem Format (max. 30x20) anfertigen. Die Kosten dafür halten sich in Grenzen.
Familie, Freunde und Bekannte denen eines davon besonders gefällt, dürfen es mitnehmen oder erhalten es bei passender Gelegenheit als Geschenk.
Das steigert meine Beliebtheit enorm. ;)
Hi - interessante Anregungen und Kommentare - besten Dank dafür!
Multimediale "Beschallung" würde ich in bestimmten Räumen des Hauses auch vermeiden (z.B. im Schlafzimmer).
Aber hier handelt es sich um eine Wand eines offenen Hausflures im Wohn-/Essbereich (ca. 70 qm) eines Hauses, auf die man vom Essbereich (aus dem Wintergarten) bequem blicken kann und an der man auch mal vorbeigeht.
Bislang hatte ich gelegentlich auch das TV Gerät für "Diashows" eingesetzt (ein älteres großer Full HD Gerät, das aber noch wesentlich mehr Strom verbraucht und das vom Essbereich nicht gut zu sehen ist).
Wegen des Stromverbrauchs (bei neuen 4K TVs weitaus geringer: ca. 60 W) hab ich keinerlei schlechtes Gewissen, denn wir produzieren den Strom auf dem Dach selbst (zumindest tagsüber).
Ich denke es ist wichtig, eine längere Standzeit der Bilder (ca. 30 sec.) einzurichten.
In der Cafeteria unserer Firma hat der dortige Fotoclub auch ein älteres Full-HD TV Gerät für seine Bildershow des Monats installiert - immer nett anzusehen beim Kaffeetrinken.
Nutzt ihr dafür digitale Bilderrahmen, druckt ihr sie zuhause aus, lasst ihr Fotobücher drucken, werden die Bilder gerahmt und an die Wand gehängt, habt ihr die Bilder nur digital gespeichert und zeigt ihr sie "nur" als Diaschau, wenn Freunde und Familie da sind?
Ja, nein, ja, ja, ja ...
Einen Tipp habe ich nicht, aber ich habe eine Meinung dazu. ...
Ich habe in manchen Wohnungen schon kleinere Wechsel-Dia-Rahmen gesehen, und konnte mich schon früher nicht damit anfreunden. Jedenfalls nicht in einer Wohnung.
Eigentlich mag ich hintergrundbeleuchtete Bilder, weil sie eine hohe Brillanz haben können.
Ich mag Wechselbilder auch dort, wo man Wartezeiten verbringt, weil sie die Wartezeiten zu verkürzen scheinen. Aber ich mag sie keinesfalls im vertrauten Umfeld einer Wohnung. Dort brauche ich keine ständige Abwechslung, und bin froh, wenn ich meinen Blick auf vertrauten Gegenständen und Bildern ruhen lassen kann.
Die Gedanken haben dann Zeit zum Wandern, ohne dass sie durch ständige Bildwechsel immer wieder abgelenkt werden. Ich möchte in einen Raum kommen, der mich vor Reizüberflutung schützt, anstatt mich dieser auszuliefern, und ich möchte das selbe Bild, das ich morgens sehe, gerne auch mittags und abends wieder sehen, und gewiss sein, dass es immer noch das selbe ist.
Ich wünsche Dir trotzdem gute und technisch zielführende Tipps für Dein Vorhaben, fände aber einen Erfahrungsbericht vielleicht nach einem Jahr Dauerdiaschau sehr interessant.
Ich habe Gottliebs Aussagen mit denen ich 100% übereinstimme vorweggestellt.
Ich zeige zuhause meine Bilder fast ausschließlich auf einem 4k Fernseher und überlege trotz dem vorherstehende den Fernseher in die (Technik-)Wand zu integrieren und als Bilderrahmen zu nutzen allerdings mit Bilderwechselzeiten von Stunden und nicht Sekunden. Ansonsten Fotobücher, wenn die nur nicht so viel Arbeit wären. Bilder an Wand hängen bei mir nur gemalte.
Ich habe so eine Wand bei einem Mandanten gesehen, ausgeschaltet ist die Wand eine Anzahl dunkler Glaskacheln, macht er den Fernseher erscheint das Bild hinter einer der Glaskacheln. Ist mir zu aseptisch, minimalistisch und kühl wie die ganze Wohnung, aber hat was.
Ich habe einen 50" 4K-Sonyfernseher mit Hometheater und alles multimediale wird über den Fernseher gesteuert, Musik per Webradio, Spotify oder eigene Playlist, Bilder vom Stick, gestreamed und Fernsehen und Filme sowieso. Ganz großer Mist ist die intergierte Bildergalerie-APP, völlig unbrauchbar was Sony da vorinstalliert hat. Da ich bisher noch kein Zeit hatte mich da zu informieren welche App ich auf dem Fernseher nutzen könnte, die mir meine gewünschten Funktionen bietet geht es derzeit vom Notebook per HDMI.
Hans
Ich würde auch eher zu einem Bilderwechsel in Stunden, statt Minuten oder Sekunden neigen. Falls das zu langweilig ist, kann man immer noch Zoomeffekte oder ähnliches verwenden.
@ha_ru:
Einen Raspberry Pi mit OpenELEC. Das verwendet Kodi, welches eine ansprechende Dia-Show integriert hat.
Ich habe einen 50" 4K-Sonyfernseher ....................geht es derzeit vom Notebook per HDMI.
Wie sendest du das 4K Signal zum TV? Hast du ein Notebook mit HDMI 2.0 oder welche Verbindungsvariante wendest du an?
Einen Raspberry Pi mit OpenELEC.
BTW: OpenELEC ist ziemlich tot, nachdem sich das Projekt im Frühjahr gesplittet hat. Die Entwicklung geht bei LibreELEC weiter.
Dat Ei
Wie sendest du das 4K Signal zum TV? Hast du ein Notebook mit HDMI 2.0 oder welche Verbindungsvariante wendest du an?
Ehrlich gesagt muss ich nachschauen, hat mein Sohn eingerichtet und dabei tatsächlich irgendwas von HMDI und irgendwelchen Versionen gemurmelt. Hauptsächlich hat er aber geschimpft, dass Miracast nicht richtig funktioniert hat :roll: :lol:
Eigentlich will ich nur irgendwo die Daten haben (Festplatte oder NAS im Netz - eventuell sichere Cloud) und per Android-App auf dem TV ohne Zusatzgeräte drauf zugreifen können, Verzeichnisse mit fertigen Diashows aufrufen, abspielen... Hatte bislang leider keine Zeit mich da selbst schlau zu machen.
Cloud ist bisher unmöglich, da der DSL-Anschluss die Datenrate nicht bereitstellt. Da sich da in nächster Zeit bei uns nichts tun wird, wechsle ich gerade zu Unitymedia. Dann sehe ich ob das technisch ginge.
Gruß
Hans
BTW: OpenELEC ist ziemlich tot, nachdem sich das Projekt im Frühjahr gesplittet hat. Die Entwicklung geht bei LibreELEC weiter.
Ah, war mir nicht bewusst.
Ändert aber nichts an der Grundaussage.
Ändert aber nichts an der Grundaussage.
Immer noch BTW: bzgl. der aktuellen Qualität des Ansatzes schon. LibreELEC hat m.E: noch nicht die Qualität erreicht, die OpenELEC zuletzt hatte. Zudem würde ich was potenteres als einen Raspberry Pi empfehlen. Da gibt es auch schicke Lösungen, die man mit einer SSD/HDD versehen kann, und eine 4k-Ausgabe beherrschen. Aber ansonsten sind wir auf einer Linie... :top:
Dat Ei
Was Filme angeht stimme ich prinzipiell zu. Geht, macht aber spätestens ab HD keinen Spaß.
Aber rein für eine Dia-Show ist der RPi meiner Meinung nach sogar überdimensioniert.
Ehrlich gesagt muss ich nachschauen, hat mein Sohn eingerichtet und dabei tatsächlich irgendwas von HMDI und irgendwelchen Versionen gemurmelt.
Vielleicht ist es auch eine "einfache" HDMI Verbindung (1.4 oder früher) die normale HD- Bilder in 1920x1080 Auflösung zum TV schickt und das TV strahlt sie so aus.
Oder die Bilder werden auf 4K upgesamplet. Dann hättest du die Möglichkeiten deines TV evtl. noch gar nicht ausgereizt.
Vielleicht ist es auch eine "einfache" HDMI Verbindung (1.4 oder früher) die normale HD- Bilder in 1920x1080 Auflösung zum TV schickt und das TV strahlt sie so aus.
Oder die Bilder werden auf 4K upgesamplet. Dann hättest du die Möglichkeiten deines TV evtl. noch gar nicht ausgereizt.
Das habe ich sofort verstanden.
Der Fernseher kann 4K (laut Specs per MHL (Ver3, für HDMI2);HDCP (2.2, für HDMI 1/2/3/4),
Die A6000 kann 4k ausgeben (in den Sony Specs steht unter HD-Ausgang: 4K Foto PB, BRAVIA Sync (Link Menü), HDMI-Mikrostecker (Typ-D), PhotoTV HD).
Beim einen Notebook steht nur der Steckertyp in den Specs (Typ D).
Beim anderen steht dabei dass das beigefügte Adapterkabel Typ D auf A 2160p unterstützt (man fragt sich dann nur das Kabel oder auch das Notebook?)
Kann mal alles durchprobieren, ob ich Unterschiede sehe. Gehört dann aber in ein anderes Thema.
Hans
P.S.
Je mehr ich Suche um so komplexer wird die Geschichte. Es kommt ja nicht nur drauf an ob die Schnittstellen es zulassen, sondern auch ob es die Grafikkarte kann (ja in meinem Fall) und auch zulässt. Ist bei Ausgabe per HDMI wohl nicht selbstverständlich.
Nachtrag:
Mein Notebook/Tablet kann 4K per HDMI, einfacher ist es aber per DNLA. Da brauche ich nicht mal ein Kabel. Jetzt fehlt mir nur noch die richtige Software dazu. Da mach ich vermutlich einen eigenen Beitrag auf bzw. such ob es dazu schon was gibt
6/HDMI-Ausgabe-auf-TV.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=263978)
Ich würde auch eher zu einem Bilderwechsel in Stunden, statt Minuten oder Sekunden neigen.
Hmm.... bislang bin ich davon ausgegangen, daß für Monitore eine feste Bildstandzeit von einer oder mehreren Stunden nicht gut ist und dabei Pixel-Defekte entstehen können.
Hat sich das bei 4K Monitoren etwa geändert?
RoDiAVision
09.12.2016, 21:54
Für alle 4LK Interessenten,
zum Thema gibt es im m.object-Forum (AudioVision-Programm) einen sehr interessanten Erfahrungsbericht: Aktuelles über 4K mit der Version 7.5 (http://forum.mobjects.com/viewtopic.php?f=2&t=3223)
OK, zum einfachen präsentieren von Standbildern braucht man sicherlich kein ausgewachsenes AV-Programm, aber bei Überblendungen/Animationen sieht die Sache schon anders aus.
@EdPro:
Bei Röhren auf jeden Fall, bei OLEDs können die Farben permanent verblassen, bei LCDs gibt sich das wieder, wenn sich der Bildschirminhalt ändert , bzw nach einer Ruhephase. Darum ja der Vorschlag mit den Effekten.
Hast Du schon bewusst einen aktuellen Monitor gesehen, bei dem die Windowsleiste oder das Applemenu eingebrannt ist?
Hast Du schon bewusst einen aktuellen Monitor gesehen, bei dem die Windowsleiste oder das Applemenu eingebrannt ist?
Ja, ich habe selber so einen Schirm. Rundum alle Ikonen eingebrannt, gut sichtbar und so stark, daß sie beim Arbeiten mit Programmen (Bilder) immer wieder hervorscheinen. Der Monitor von Dell (ISP) ist dadurch nurmehr zum Surfen und Lesen von Nachrichten geeignet. Ich bin darauf reingefallen, als man mir sagte, daß sowas bei modernen LCD-Schirmen nicht sein kann.
Servus
Gerhard
Hast Du schon bewusst einen aktuellen Monitor gesehen, bei dem die Windowsleiste oder das Applemenu eingebrannt ist?
Ich habe einen im Büro auf dem Tisch stehen.
Dat Ei
Gerade bei LCDs mit IPS sollte das eigentlich™ nicht mehr passieren, die Beleuchtung wird hier über weisse LEDs geregelt. Im Gegensatz dazu wird das bei OLEDs über die Farbpixel gesteuert -- dadurch kann es zum Einbrennen kommen, ähnlich ist es bei Plasma.
Wenn es sich nicht um ein billiges (herstellungseitig) oder älteres Panel handelt, sollte™ eine längere Ausschaltungsphase das Problem beheben.
Aus meiner Sicht wäre das aber auf jeden Fall ein Reklamationsgrund.
@Dat Ei:
Schaltet Ihr die Dinger über Nacht nicht aus? Keine Bildschirm-Sperre oder -Schoner in der Mittagszeit? Das genügt nämlich eigentlich bereits.
In meinem Büro steht steht seit drei oder vier Jahren ein relativ günstiger LCD, dessen einzige Aufgabe es ist, Statusinformationen anzuzeigen. Naturgegeben ändert sich das Bild relativ selten, und wenn doch, ändert sich mal einer der Balken von grün auf gelb auf rot.
Zweimal am Tag läuft ein vielleicht fingerbreiter schwarzer Streifen von oben nach unten und zurück, abends wird der LCD abgeschaltet. Eingeschaltet ist er von 7:00 bis 18:00. Bisher hat sich da nichts eingebrannt.
Mein Dell hat im Bildschirmmenü den Punkt LCD-Aufbereiten.
Damit soll man schwache Geisterbilder wieder weg bekommen.
Hab ich aber noch nie benutzt, weil ich das Problem noch nie hatte.
Wenn auf einem Monitor immer das gleiche Bild steht, wird es wohl unvermeidbar sein, weil die Farbstoffe dann unteschiedlich altern.
SanGerman
12.12.2016, 00:31
per USB 3 auf meinen 4K Sony 65" - und immer wieder WOW!
vorher auf meine alte PS3 übertragen und von dort die "Bilderbuchfunktion" mit Musikuntermalung, kam auch immer gut an, da die Bilder "animiert" wurden. Die Zoomfunktion der PS3 habe ich auch gern genutzt.
Auch in unserem Reihenhaus hängt das Treppenhaus voller Prints unterschiedlichster Größen (von 20x15 bis 60x90), die wir alle paar Jahre austauschen.
Ich fände es Perlen vor die Säue, hier einen TV aufzuhängen um eine Bilderschau zu zeigen. Mir wäre auch der Stromverbrauch zu hoch - auch der kleinerer LED-TVs. So etwas könnte ich mir allenfalls vorstellen wenn es sich realisieren ließe, ihn von einem Bewegungsmelder gesteuert nur dann einzuschalten, wenn tatsächlich jemand davor stehen bleibt (! - und nicht nur vorbei läuft!).
Im Wohnzimmer hängt eine Ansammlung von 6 Ikea-Leuchten, die ich auf ein weißes Board montiert habe, und deren Original-Motive ich durch selbst fotografierte ersetzt habe. Ursprünglich waren da Glühbirnen drin, vor einigen Jahren habe ich die aber durch wesentlich hellere, trotzdem energiesparende und Tageslicht-weiße LEDs ersetzt.
6/DSC06344-c1-.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=264228)
Gegenüber hängt noch ein ziemlich großer gebogener Rahmen, den ich mir mal aus Plexiglas gebaut habe.
6/DSC06350-c1-.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=264229)
Bis vor kurzem habe ich unseren Freunden ab und zu Bilderschauen am HDTV gezeigt, aber unserer ist mit 1 m Bildschirmdiagonale nach heutigen Maßstäben nicht so groß und steht im 2. Stock, wo nicht so viele Gäste Platz haben. Daher haben wir uns kürzlich einen Beamer (Sony VPL-FH30, 1920x1200 Pixel, 3400 Lumen im Eco-Modus) und eine Leinwand zugelegt, so dass wir das jetzt im Wohnzimmer machen können.
6/DSC06353-c1-.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=264230)
Das kommt gut an!
Auch ich habe angefangen, mich mit m.objects zu befassen.
Moin, moin,
@Dat Ei:
Schaltet Ihr die Dinger über Nacht nicht aus? Keine Bildschirm-Sperre oder -Schoner in der Mittagszeit? Das genügt nämlich eigentlich bereits.
natürlich sind die Bildschirme über Nacht aus. Bildschirmsperren werden auch zentral ausgerollt. Dennoch haben sich bei einigen Monitoren Toolbars und Fensterrahmen über die Jahre "eingebrannt", weil sie die längste Zeit der Nutzung unverändert auf dem Bildschirm zu sehen sind. Mag sein, dass dies bei heutigen LCDs nicht mehr oder nicht mehr so schnell der Fall ist und sein wird.
Dat Ei
Ich hab für unser Haus nun einen UHD / 4K TV nur zur Präsentation von Fotos zugelegt und bin begeistert.
Es ist das Gerät worden: Philips PUS6101 (43 Zoll). Er braucht ganze 47 W in Betrieb (A+), ist sehr flach (ca 7 cm mit flacher Halterung), hat ein hervorragendes Bild (auch bei seitlicher Ansicht) und ich hab ihn derzeit für deutlich unter 400,- erhalten.
Ich kann nun auch direkt den Vergleich zwischen den Prints (im Rahmen im Flur - 50 x 70) und denselben Bildern am UHD TV ziehen: Die gleichen Bilder am UHD TV wirken weitaus brillianter, nahezu dreidimensional und weitaus besser im Kontrast, als die Prints (die auch in bester Qualität gedruckt wurden).
Ich spiele derzeit die Bilder direkt von einem USB-Stick am TV ab. Doch die Software des TV ist mir noch zu minimalistisch: maximale Bildstandzeit etwa bei 15 sec und für die Übergänge auch zu wenig Auswahl.
Daher suche ich nach einer Lösung (evtl. eine App, oder eine einfache HW-Lösung?), um die Wiedergabe von JPEGs am USB Stick noch charmanter zu gestalten. Hat da eventuell jemand aus dem Forum eine Idee für eine Lösung?
Besten Dank vorab für Euer Feedback!
Ich denke mit der "self running slideshow" des faststone image viewers, das ganze auf einem USB-Stick , solltst du das gewünschte hinbekommen.
http://www.taurangaseniornet.co.nz/slideshow-with-faststone.pdf
Hi Peter,
besten Dank! - scheint ein guter Tipp zu sein.
Ich hab die Software gleich mal von "Chip Online" runtergeladen und probier sie heute schon mal aus.
hmm - beim ersten Versuch produzierte die SW "Fast Stone Image Viewer" eine .exe-File. Dieses Format wird jedoch vom TV Gerät nicht unterstützt. Ich muß noch weiter testen....
action-and-sports
19.12.2016, 02:04
Ich habe ein farbiges Panorama als Leinwand an der Wand 180 x 60 (haengt immer an der gleichen Stelle) Dieses tausche ich regelmaessig aus und verschenke das alte Bild.
Gleichzeitig habe ich einen Platz, bei welchen Rahmen in fixen Abstaenden haengen, dort wechsle ich die Bildinhalte auch regelmaessig, allerdings schwarz weiss - auch die alten Bilder verschenke ich regelmaessig an Freunde und Bekannte.
Hallo,
ich hab inzwischen im Haus zwei 4k/UHD TV Geräte im Einsatz: einer (43 Zoll) nur als "Digitaler Bilderrahmen" im offenen Flur des Wohn-/Essbereichs, ein anderer (65 Zoll) als TV-Gerät und zur Präsentation der Bilder im Wohnbereich.
Ich hab meine Bilder nie zuvor in solch einer Qualität gesehen, wie auf diesen UHD TV-Geräten! Ich denke Drucke (hab einige im Haus in 70 x 50 Format, ein Panorama in 300 x 50 cm Format) werde ich mir in Zukunft sparen - Ausnahme: Fotobuch.
Nun überlege ich, meine Kameras gleich zur Aufnahme auf das 16:9 Format einzustellen, damit die Bilder an den UHD-TVs formatfüllend wiedergegeben werden.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Spricht irgendwas dagegen (außer ein geringer Verlust von ein paar Pixeln am Rande)?
LG Eddie
Wenn du die Einstellung 16:9 wählst und in RAW +JPEG fotografiertst, hast du das JPEG direkt in 16:9 und das RAW wie immer in 3:2 und voller Auflösung.
Daß das bei der Bildkomposition nicht für beide Formate optimal ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn du die Einstellung 16:9 wählst und in RAW +JPEG fotografiertst, hast du das JPEG direkt in 16:9 und das RAW wie immer in 3:2 und voller Auflösung.
Daß das bei der Bildkomposition nicht für beide Formate optimal ist, steht auf einem anderen Blatt.
Danke - das ist ein hilfreicher Hinweis!
Wenn man sich die Preise von großformatigen Bildern mal ansieht, lohnt ein TV schon bald. :roll:
Wenn gewünscht, streame ich die Fotos auf den Fernseher. Dabei entweder Steuerung per Hand oder mit einer Diashow.
Ansonsten lasse ich zumeist großformatig auf Leinwand drucken. Dazu nutze ich die Seite
http://www.meinfoto.de
auf der es immer irgendwelche Angebote gibt, die ich gezielt nutze (Newsletter). Die Qualität der Leinwandausdrucke ist sehr gut, die anderen Träger kann ich mangels
Erfahrung nicht beurteilen.
Nachtrag: Besonders gefällt mir die Option, mit meinem Amazon-Konto zahlen zu können!
Auch ich nutze meinfoto.de . Bei im günstigsten Fall 22€ für 120x80cm kann man auch öfter mal wechseln.
der_knipser
08.01.2017, 16:24
...16:9 ... 3:2 ...
Daß das bei der Bildkomposition nicht für beide Formate optimal ist, steht auf einem anderen Blatt.Wenn man die Bilder überwiegend in 16:9 präsentieren will, hat die Formatumstellung in der Kamera den Vorteil, den Beschnitt schon vorher zu sehen, und die Ausrichtung der Kamera optimal darauf abzustimmen.
Genauso mache ich das, wenn ich schon vorher weiß, dass ich eine s/w-Serie aufnehmen möchte. Mit einem dazu passenden Sucherbild wirken viele Motive schon anders als in Farbe.
Da hast du völlig Recht Gottlieb. Nur wenn du das auf 16:9 optimal komponierte Bild dann als 3:2 Bild an die Wand bringen willst, hast du in der RAW Vorlage oben und unten doch einige Pixel "unnützes" oder du lässt die Ober- und Unterkante des 16:9 und schneidest rechts und links und hast von 24Mio Pixeln dann doch einige Mio weggeschnitten...
Ich habe das Prozedere mal eine Weile versucht und bin wieder bei 3:2 gelandet.
Nur wenn du das auf 16:9 optimal komponierte Bild dann als 3:2 Bild an die Wand bringen willst,
Warum sollte man das wollen? Man ist doch heute nicht mehr darauf angewiesen, irgendwo einen Bilderrahmen von der Stange zu kaufen und dann das Bild im passenden Format da hineinzufummeln, sondern kann praktisch jedes beliebige Seitenverhältnis präsentationsfertig beim Dienstleister anfertigen lassen.
(PS: War der Thread nicht mal unter "nach der Aufnahme", oder bilde ich mir das nur ein?)
Naja man hat ja mit den Jahren so einiges an Rahmen, die immer mal wieder neu befüllt werden. Die wirft man nicht so einfach weg, weil das Format nicht passt.....ich jedenfalls nicht.
Das ist ja dann eine andere Ausgangslage. Wenn du weißt, daß es für 3:2 sein soll, dann macht es natürlich keinen Sinn, in 16:9 aufzunehmen.
Generell ist es mir aber auch lieber, 16:9 einzustellen und dann ggf. nach oben und unten noch etwas Reserve zu haben, als bei 3:2 grundsätzlich wegschneiden zu müssen.
Goldleader
08.01.2017, 17:49
Ich fotografiere auch recht viel im Jahr. Die so entstandenen Bilder sind natürlich auf einer meiner HDs. Mit den entsprechenden Backups.....
Was mache ich aus meinen Bildern?
1. Ich nutze sie als Desktop Hintergrund zuhause und im Büro
2. Aus meinen Urlauben oder anderen großen Ereignissen fertige ich ein Fotobuch an; dies kann aber auch schon einmal drei Monate bis zum Print dauern
3. Ich versende selbsterstelle Collagen an Freunde und Kollegen via eMail. ABER: Ich stelle nichts ins Internet (Instagramm und so ein Kruscht). Da bin ich zu altmodisch und denke auch, dass User einfach nur einen Haufen Likes haben wollen... Das möchte ich nicht. Entweder die Bilder gefallen oder auch nicht. Das ist mir egal, solange ich sie mag und für gut errachte.....
4. Ich lasse ganz gute Bilder belichten und zeige sie in meiner heimischen Fotogruppe rum; dannach verstauben sie dann im Regal:cry:
5. Ich nehme an Ausstellungen teil
6. Ich verschenke Bilder im Rahmen als Abschiedsgeschenke an Kolleginnen und Kollegen, die dies sehr gerne Annehmen, da es persönliche Geschenke sind.
7. Ich hänge auf Wunsch meines Chefs die Bilder im Firmengebäude auf. Dazu hatte ich mich zunächst etwas geziert, da ich mich nicht unbedingt bei uns in der Firma irgendwie, ich weiß nicht, präsentieren bzw. angeben möchte. Aber die Anderen finden es gut. Und zur Zeit statte ich ein Großraumbüro mit Aufnahmen in der Größe 75*50 aus. Aber auch erst nach mehrmaligen Nachfragen der Kolleginnen, die dort ihre Arbeit verrichten. (Das zahle ich übrigens alles aus meiner eigenen Tasche, obwohl mir angeboten wurde, die Kosten von der Fa. übernehmen zu lassen. Das möchte ich aber auf keinen Fall. Wenn ich diese Firma verlassen sollte, nehme ich meine Bilder nämlich wieder mit).
Und auch wie meine Vorredner endet bei mir die Fotografie erst, wenn das fertige Bild an der Wand in einem ansprechendem Rahmen hängt. Dann weiß man, was man gemacht hat. Punkt.
PS: Meine Frau meinte demletzt, dass ich vor einigen Jahren viel schönere Bilder gemacht habe. Ich hätte ziemlich nachgelassen. Das hat mich schon schwer getroffen....:|
Meine Frau meinte demletzt, dass ich vor einigen Jahren viel schönere Bilder gemacht habe. Ich hätte ziemlich nachgelassen. Das hat mich schon schwer getroffen....:|
mach dir nichts draus:
https://casch-foto.jimdo.com/verschiedenes/sch%C3%B6nes-bild-was-hei%C3%9Ft-das/
Das sind aber nur theoretische Spielereien.
Meine Kameras liefern Bilder mit 24 Megapixel. Diese sehen am UHD/4K TV Gerät (z.B. mit 65 Zoll = 165 cm Diagonale) so scharf aus, wie ich sie im Print (in bester/teuerster Qualität) noch nicht gesehen habe.
UHD/4K TV liefern aber "nur" eine Auflösung von 8 Megapixel. Da ist also noch sehr viel Spielraum drin, um Ausschnitte der Dateien auszuwählen.
...und die Qualität der Bilder von APS-C (24 Megapixel) an UHD/4K TVs belegt ein weiteres Mal, daß Vollformat für meine Zwecke völlig "unnütz" wäre....
der_knipser
08.01.2017, 19:17
...
PS: Meine Frau meinte demletzt, dass ich vor einigen Jahren viel schönere Bilder gemacht habe.....:|Frauen haben manchmal eine eigenwillige Art zu sagen, wohin sie unbedingt noch einmal in den Urlaub wollen.
Mit der Qualität Deiner Bilder hat das nichts zu tun. Gar nichts. :crazy:
Wenn man sich die Preise von großformatigen Bildern mal ansieht, lohnt ein TV schon bald. :roll:
Die Preise der UHD TV Geräte sind in den letzten Wochen so gesunken, daß sich die Anschaffung als "Digitaler Bilderrahmen" jetzt schon lohnt.
Ich würde mir z.B eher noch einen weiteren 43 Zoll (=108 cm Diagonale) UHD TV für ganze 360,- EUR (mit A+ = 40 W Stromverbrauch) zulegen, als großformatige Prints zu bestellen.
Hallo Eddie, ich habe zwar jetzt nicht vor, mir einen UHDTV zu kaufen, aber das Thema interessiert mich. Kannst Du mir ein paar Fragen dazu beantworten?
Er braucht ganze 47 W in Betrieb (A+)Hast Du das selbst gemessen? Ich habe gelesen, dass die Hersteller bei den Energieklasseangaben oft schummeln...
Mal angenommen, Du würdest den TV 24/7 laufen lassen, er braucht tatsächlich nur 47 Watt, und Du zahlst 25 Cent für die Kliowattstunde, dann kämst Du auf ziemlich genau 100 Euro Energiekosten pro Jahr.
Ich nehme nicht an, dass Du ihn sinnlos 24/7 durchlaufen lässt, aber das bringt mich dann zur nächsten Frage: wann und wie schaltest Du ihn ein? Und läuft dann die Diaschau automatisch los? Wie lange braucht der TV, bis die Diaschau los läuft?
... produzierte die SW "Fast Stone Image Viewer" eine .exe-File. Dieses Format wird jedoch vom TV Gerät nicht unterstützt. Ich muß noch weiter testen....Hast Du inzwischen was geeignetes gefunden?
Frauen haben manchmal eine eigenwillige Art zu sagen [...]
Manchmal?
Roland Hank
08.01.2017, 22:16
Ich bin da vielleicht ziemlich altmodisch, aber ich drucke meine Bilder selber auf FineArt Baryt Papier. Das ganze ohne Glas und mit Passepartout in einen Rahmen.
So ein Bild auf hochwertigen Papier hat für mich eine ganz andere Anmutung als auf einem digitalen Ausgabemedium wie Monitor oder TV. Wirkt irgendwie edler.
Gruß Roland
Hallo Eddie, ich habe zwar jetzt nicht vor, mir einen UHDTV zu kaufen, aber das Thema interessiert mich. Kannst Du mir ein paar Fragen dazu beantworten?
Hast Du das selbst gemessen? Ich habe gelesen, dass die Hersteller bei den Energieklasseangaben oft schummeln...
Mal angenommen, Du würdest den TV 24/7 laufen lassen, er braucht tatsächlich nur 47 Watt, und Du zahlst 25 Cent für die Kliowattstunde, dann kämst Du auf ziemlich genau 100 Euro Energiekosten pro Jahr.
Ich nehme nicht an, dass Du ihn sinnlos 24/7 durchlaufen lässt, aber das bringt mich dann zur nächsten Frage: wann und wie schaltest Du ihn ein? Und läuft dann die Diaschau automatisch los? Wie lange braucht der TV, bis die Diaschau los läuft?
Hast Du inzwischen was geeignetes gefunden?
Servus Wolfgang,
zu Deinen Fragen:
1.) Die Verbrauchswerte hab ich noch nicht selbst gemessen, werden so aber in diversen Medien von den Geräten, die wir gekauft haben angegeben. Da wir den Strom im Haus selbst produzieren ist mir das auch nicht ganz so wichtig.
2.) Derzeit läuft unser UHD TV der als dig. Bilderrahmen dient von Morgens bis Abends. Ich hab auf dem USB Stick derzeit ca. 3.500 JPEG Bilder gespeichert, die "langsam" mit Wiederholung wiedergegeben werden. Diese Bilder wiederholen sich nach ca. 11 Stunden. Die Diashow startet innerhalb von ca. 30 Sec.
3.) Derzeit nutze ich die pure Software des UHD TV. Ich hab gesehen, daß ich bei Lightroom die Möglichkeit habe, ein Video zu erstellen für das Abspielen einer individuellen Diashow. Das hab ich aber noch nicht probiert.
Am großen (65 Zoll) UHD TV hab ich auch die Möglichkeit, die Diashow über den USB-Anschluß des BluRay Players laufen zu lassen. Dort hab ich weitere Optionen.
Aber derzeit macht es so schon sehr viel Spaß - ich versuche später die SW noch weiter zu optimieren.
Ich bin da vielleicht ziemlich altmodisch, aber ich drucke meine Bilder selber auf FineArt Baryt Papier. Das ganze ohne Glas und mit Passepartout in einen Rahmen.
So ein Bild auf hochwertigen Papier hat für mich eine ganz andere Anmutung als auf einem digitalen Ausgabemedium wie Monitor oder TV. Wirkt irgendwie edler.
Gruß Roland
Dann hast Du deine Fotos noch nicht auf einem UHD TV gesehen.
Da kannst Du m.E. jeden Print vergessen: die Brillianz, der Kontrast, die Farben bringt dir kein Print auf Papier. Ähnliches gabs früher mal bei Dias - aber evtl. nicht immer ganz in der Schärfe.
Roland Hank
08.01.2017, 22:49
Dann hast Du deine Fotos noch nicht auf einem UHD TV gesehen.
Da kannst Du m.E. jeden Print vergessen: die Brillianz, der Kontrast, die Farben bringt dir kein Print auf Papier. Ähnliches gabs früher mal bei Dias - aber evtl. nicht immer ganz in der Schärfe.
Schärfe, Brillianz, Kontrast und andere technische Eigenschaften sind kein Gradmesser für ein gutes Foto und kein Grund warum ich mir ein Bild an die Wand hänge.
Ich lege Wert auf die Gesamtwirkung eines Bildes in seine Bildaussage und Emotion die es transportiert, da sind die Eigenschaften die du beschreibst eher zweitrangig.
Ich hänge Bilder an die Wand die in mir Emotionen auslösen. Ein guter FineArt Print ist in dieser Beziehung für mich technisch gut genug, aber die Anmutung ist eine andere als ein digitales Bild. Schon allein durch die Struktur des Papiers, das sieht einfach edler aus.
Gruß Roland
Ich lege Wert auf die Gesamtwirkung eines Bildes in seine Bildaussage und Emotion die es transportiert, da sind die Eigenschaften die du beschreibst eher zweitrangig.
Ich hänge Bilder an die Wand die in mir Emotionen auslösen. Ein guter FineArt Print ist in dieser Beziehung für mich technisch gut genug, aber die Anmutung ist eine andere als ein digitales Bild.
Gruß Roland
Hi Roland,
genau so kannst Du Bilder über ein UHD Display präsentieren, die "Emotionen in dir auslösen", mit "Gesamtwirkung und Bildaussage", selbstverständlich macht ein gutes Bild mehr aus als Schärfe, Brillianz, Kontrast.
Du fotografierst nicht etwa noch analog, wenn Du ein "digitales Bild" eher ablehnst?
action-and-sports
08.01.2017, 23:13
Absolut Klasse, ich kann das nachvollziehen :top:
Ich fotografiere auch recht viel im Jahr. Die so entstandenen Bilder sind natürlich auf einer meiner HDs. Mit den entsprechenden Backups.....
Was mache ich aus meinen Bildern?
1. Ich nutze sie als Desktop Hintergrund zuhause und im Büro
2. Aus meinen Urlauben oder anderen großen Ereignissen fertige ich ein Fotobuch an; dies kann aber auch schon einmal drei Monate bis zum Print dauern
3. Ich versende selbsterstelle Collagen an Freunde und Kollegen via eMail. ABER: Ich stelle nichts ins Internet (Instagramm und so ein Kruscht). Da bin ich zu altmodisch und denke auch, dass User einfach nur einen Haufen Likes haben wollen... Das möchte ich nicht. Entweder die Bilder gefallen oder auch nicht. Das ist mir egal, solange ich sie mag und für gut errachte.....
4. Ich lasse ganz gute Bilder belichten und zeige sie in meiner heimischen Fotogruppe rum; dannach verstauben sie dann im Regal:cry:
5. Ich nehme an Ausstellungen teil
6. Ich verschenke Bilder im Rahmen als Abschiedsgeschenke an Kolleginnen und Kollegen, die dies sehr gerne Annehmen, da es persönliche Geschenke sind.
7. Ich hänge auf Wunsch meines Chefs die Bilder im Firmengebäude auf. Dazu hatte ich mich zunächst etwas geziert, da ich mich nicht unbedingt bei uns in der Firma irgendwie, ich weiß nicht, präsentieren bzw. angeben möchte. Aber die Anderen finden es gut. Und zur Zeit statte ich ein Großraumbüro mit Aufnahmen in der Größe 75*50 aus. Aber auch erst nach mehrmaligen Nachfragen der Kolleginnen, die dort ihre Arbeit verrichten. (Das zahle ich übrigens alles aus meiner eigenen Tasche, obwohl mir angeboten wurde, die Kosten von der Fa. übernehmen zu lassen. Das möchte ich aber auf keinen Fall. Wenn ich diese Firma verlassen sollte, nehme ich meine Bilder nämlich wieder mit).
Und auch wie meine Vorredner endet bei mir die Fotografie erst, wenn das fertige Bild an der Wand in einem ansprechendem Rahmen hängt. Dann weiß man, was man gemacht hat. Punkt.
PS: Meine Frau meinte demletzt, dass ich vor einigen Jahren viel schönere Bilder gemacht habe. Ich hätte ziemlich nachgelassen. Das hat mich schon schwer getroffen....:|
Roland Hank
08.01.2017, 23:16
Du fotografierst nicht etwa noch analog, wenn Du ein "digitales Bild" eher ablehnst?
Nein ich fotografiere nicht analog, ich liebe die Möglichkeiten digitaler Fotografie. Aber ich mag auch keine digitalen Sucher, vermutlich aus dem selben Grund. So ein digitales Bild ist mir einfach zu steril.
Das ist ein Bild, das bei mir beispielsweise demnächst an der Wand hängen wird.
6/Stille.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=263900)
Das sieht als FineArt Print mit etwas Luft drumherum einfach um Klassen besser aus als auf einem sterilen Monitor.
Aber mal eine andere Frage, wie machst du das mit der Farbkalibrierung des TV ?
action-and-sports
08.01.2017, 23:17
JAP sehr wohl, ich brauche nichts auf FINE ART, es muss emotional sein, das Papier ist wichtig, wenn das Bild vorher stimmt und es dazu passt.
Ich lege Wert auf die Gesamtwirkung eines Bildes in seine Bildaussage und Emotion die es transportiert, da sind die Eigenschaften die du beschreibst eher zweitrangig.
Ich hänge Bilder an die Wand die in mir Emotionen auslösen. Ein guter FineArt Print ist in dieser Beziehung für mich technisch gut genug, aber die Anmutung ist eine andere als ein digitales Bild. Schon allein durch die Struktur des Papiers, das sieht einfach edler aus.
Gruß Roland
JAP sehr wohl, ich brauche nichts auf FINE ART, es muss emotional sein, das Papier ist wichtig, wenn das Bild vorher stimmt und es dazu passt.
Ich hatte dieses WE einen Workshop mit einem der besten Naturfotografen Europas. Er ist auch der Meinung: die Zukunft der Bildpräsentation wird die Darstellung der Fotos an Displays (wie UHD-TV) sein.
Und die ganzen Print-Produzenten werden sich in Kürze noch stark neu orientieren müssen.
cat_on_leaf
15.01.2017, 12:34
....Er ist auch der Meinung: die Zukunft der Bildpräsentation wird die Darstellung der Fotos an Displays (wie UHD-TV) sein..... .
Wenn der das meint, dann wird das wohl so stimmen :crazy:
In meinem ganzen Freundeskreis und Bekanntenkreis will keiner irgendwelche Bilder auf Bildschirmen darstellen. Die Wirkung von Passpartou und Rahmen sind nicht zu unterschätzen.
Da mag im Präsentationsbereich bei Profis anderes aussehen.
Roland Hank
15.01.2017, 14:45
Ich hatte dieses WE einen Workshop mit einem der besten Naturfotografen Europas. Er ist auch der Meinung: die Zukunft der Bildpräsentation wird die Darstellung der Fotos an Displays (wie UHD-TV) sein.
Das ist halt auch nur die Meinung eines Einzelnen, dann frag z.B. mal einen Manfred Kriegelstein was er von digitaler Darstellung von Bildern hält...:crazy:
Bei kommerzieller Verwertung und Werbung kann ich mir schon vorstellen, daß der Zug in Richtung digitale Präsentation abfährt, aber für das heimischer Wohnzimmer kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich halte es sowieso mit dem Motto lieber Klasse statt Masse und deshalb brauche ich auch keine 3500 Bilder die sich abwechseln.
Ich finde aus der Eingangsfrage muß man keine Grundsatzfrage machen. Es gibt kein richtig oder falsch, das ist einfach ein subjektiver Geschmack. Und Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden.
Aber noch mal zu meiner Frage. Wie machst du das mit der Farbkalibrierung des TV ?
Gruß Roland
action-and-sports
15.01.2017, 17:11
Glattgebuegelte Bilder, im laufenden Wechsel. Ich empfinde dies fuer das traute Heim eher emotionslos. Im Bereich der kommerziellen Praesentation sicher von Vorteil.
Ein Bild benoetigt auch eine dementsprechende beleuchtung - unabhaengig vom Papier etc. Die richtige Positionierung im Umfeld tut dann noch das naechste dazu. Ob man dies mit eine UHD-TV dann wirklich hinbringt, na ja ich weiss nicht, auch die Groesse und das Format spielen imho eine sehr wichtige Rolle.
Ich hatte dieses WE einen Workshop mit einem der besten Naturfotografen Europas. Er ist auch der Meinung: die Zukunft der Bildpräsentation wird die Darstellung der Fotos an Displays (wie UHD-TV) sein.
Und die ganzen Print-Produzenten werden sich in Kürze noch stark neu orientieren müssen.
Glattgebuegelte Bilder, im laufenden Wechsel. Ich empfinde dies fuer das traute Heim eher emotionslos. Im Bereich der kommerziellen Praesentation sicher von Vorteil.
Ein Bild benoetigt auch eine dementsprechende beleuchtung - unabhaengig vom Papier etc. Die richtige Positionierung im Umfeld tut dann noch das naechste dazu. Ob man dies mit eine UHD-TV dann wirklich hinbringt, na ja ich weiss nicht, auch die Groesse und das Format spielen imho eine sehr wichtige Rolle.
Meine uneingeschränkte Zustimmung. Die im Geschäftsleben heutzutage so häufig
anzutreffende klinische Atmosphäre findet dort mit der Präsentation der Bilder seine Ergänzung bzw. seine Fortsetzung. Technisch perfekt aber ohne Charme.
Aber noch mal zu meiner Frage. Wie machst du das mit der Farbkalibrierung des TV ?
Gruß Roland
Hi Roland,
sorry für meine späte Antwort, aber ich bin derzeit nicht so oft in diesem Forum unterwegs.
Also ich neige generell dazu, mir das Leben nicht unnötig kompliziert zu machen.
Mit der Farbkalibrierung mach ich es ganz einfach: die Fotos, die am PC schon gut aussehen, sehen am UHD-TV mindestens ebenso gut (meist noch besser) aus.
An den Einstellungen des UHD-TV hab ich zuvor lediglich die Farbintensität etwas zurück genommen.
Zur Grundsatzdiskussion hier: ich bin wirklich kein Digital-Fetischist, ich hab z.B. im Haus auch noch eine große Bibliothek (mit mehreren tausend Büchern), da ich einfach lieber Bücher in der Hand habe. Nur wenn es bei Reisen ums Gewicht geht, kommt auch mal ein e-Book mit.
Aber mich hat die Qualität der Bilder auf einem UHD TV einfach sehr positiv überrascht. Ich kann jedem hier empfehlen, mal ein paar seiner besten Bilder auf einen USB-Stick zu kopieren und in eine der Technik-Ketten zu gehen. Die Verkäufer dort zeigen diese Bilder dann gerne auf ihren großen UHD-TVs.
Viele Grüße
Eddie
Hi Roland,
sorry für meine späte Antwort, aber ich bin derzeit nicht so oft in diesem Forum unterwegs.
Also ich neige generell dazu, mir das Leben nicht unnötig kompliziert zu machen.
Mit der Farbkalibrierung mach ich es ganz einfach: die Fotos, die am PC schon gut aussehen, sehen am UHD-TV mindestens ebenso gut (meist noch besser) aus.
An den Einstellungen des UHD-TV hab ich zuvor lediglich die Farbintensität etwas zurück genommen.
Zur Grundsatzdiskussion hier: ich bin wirklich kein Digital-Fetischist, ich hab z.B. im Haus auch noch eine große Bibliothek (mit mehreren tausend Büchern), da ich einfach lieber Bücher in der Hand habe. Nur wenn es bei Reisen ums Gewicht geht, kommt auch mal ein e-Book mit.
Aber mich hat die Qualität der Bilder auf einem UHD TV einfach sehr positiv überrascht. Ich kann jedem hier empfehlen, mal ein paar seiner besten Bilder auf einen USB-Stick zu kopieren und in eine der Technik-Ketten zu gehen. Die Verkäufer dort zeigen diese Bilder dann gerne auf ihren großen UHD-TVs.
Viele Grüße
Eddie
Hallo,
Anfang des Jahres kam bei diesem Thema, das ich hier mal wieder "hochziehe", die Anfrage, doch nach ca. einem Jahr mal über die Erfahrung mit der Bild-Präsentation am UHD TV zu berichten, was ich hier gerne mal tue.
Wir haben im Haus zwei UHD (4KTVs): einer mir 43" (sehr flach), der wie ein digitaler Bilderrahmen im offenen Flur in einer Galerie mit gleich großen Prints hängt und den ganzen Tag (morgens bis Abends) über läuft - mit langsamer Wiedergabe.
Ein zweiter (65"), der (selten) auch als TV Gerät genutzt wird und nur zu besonderen Anlässen (z.B. wenn Besuch kommt) zur Foto-Präsentation genutzt wird.
Da wir Strom im Haus selbst produzieren, genießen wir es, daß der kleinere permanent läuft: Aktuelle Bilder werden sort zeitnah in abwechselnden "Dia-Shows" präsentiert. Daran hat die ganze Familie Spaß, da dieser Monitor vom Esstisch aus auch gut gesehen werden kann. Nur wenn der Junior (selten) mal am Esstisch seine Hausaufgaben machen will, dann schalten wir dieses Gerät ab.
Nebeneffekt ist, daß ich heute die meisten Bilder im 16:9 Format und quer aufnehme, damit sie auf den UHD TVs am besten wirken. Auch unsere Besucher schätzen diese Bildpräsentation, wobei die Wiedergabe am 65" Gerät dann oft schon noch mal einen "WOW-Effekt" bewirkt. Insgesamt hat diese Form der Bildpräsentation den Spaß und das Interesse der ganzen Familie am Thema Fotografie gesteigert. Also m.E. eine Empfehlung.
christianf1977
29.12.2018, 22:06
Hallo,
Anfang des Jahres kam bei diesem Thema, das ich hier mal wieder "hochziehe", die Anfrage, doch nach ca. einem Jahr mal über die Erfahrung mit der Bild-Präsentation am UHD TV zu berichten, was ich hier gerne mal tue.
Wir haben im Haus zwei UHD (4KTVs): einer mir 43" (sehr flach), der wie ein digitaler Bilderrahmen im offenen Flur in einer Galerie mit gleich großen Prints hängt und den ganzen Tag (morgens bis Abends) über läuft - mit langsamer Wiedergabe.
Ein zweiter (65"), der (selten) auch als TV Gerät genutzt wird und nur zu besonderen Anlässen (z.B. wenn Besuch kommt) zur Foto-Präsentation genutzt wird.
Da wir Strom im Haus selbst produzieren, genießen wir es, daß der kleinere permanent läuft: Aktuelle Bilder werden sort zeitnah in abwechselnden "Dia-Shows" präsentiert. Daran hat die ganze Familie Spaß, da dieser Monitor vom Esstisch aus auch gut gesehen werden kann. Nur wenn der Junior (selten) mal am Esstisch seine Hausaufgaben machen will, dann schalten wir dieses Gerät ab.
Nebeneffekt ist, daß ich heute die meisten Bilder im 16:9 Format und quer aufnehme, damit sie auf den UHD TVs am besten wirken. Auch unsere Besucher schätzen diese Bildpräsentation, wobei die Wiedergabe am 65" Gerät dann oft schon noch mal einen "WOW-Effekt" bewirkt. Insgesamt hat diese Form der Bildpräsentation den Spaß und das Interesse der ganzen Familie am Thema Fotografie gesteigert. Also m.E. eine Empfehlung.
Danke!
Hallo Christian,
Ein Danke ist immer gut:top:, kommt viel zu selten vor.
Wir freuen uns darüber, aber dafür brauchst Du doch kein Vollzitat zu nutzen, oder?