Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 II Tamron 70-300 USD im Zoo
ichbinderpicknicker
05.10.2014, 13:28
Hallo,
ich nutze an meiner A77II ein Tamron 70-300 USD. Ich kann nicht behaupten daß das Objektiv unscharfe Bilder macht, jedoch bin ich mit der Abbildungsleistung noch nicht zufrieden.
Ich habe im Zoo bei Tieren mit flauschigen Fell oder Gefieder das Problem, daß die Enden der Haare unschaft sind, leicht matschig.
Ich fotografiere mit RAW und in der anschließenenden Bearbeitung hole ich noch genug raus.
6/Bild00001.jpg
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6/Bild00002_2.jpg
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6/Bild00003_2.jpg
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Ich weiß ich habe eine ausgezeichnete Kamera und ein gutes Objektiv (es ist halt kein 70-200). Aber da muß doch noch mehr gehen...
Speziell bei den beiden letzten Bildern ist die Verschlusszeit im Verhältnis zur Brennweite evtl. schon etwas optimistisch.....oder warst du mit Stativ unterwegs?
Roy_Khan
05.10.2014, 13:48
Am hellichten Tag ISO1600? Da lassen alle Objektive nach.
Hast du mal die AF-Mikroeinstellung kontrolliert?
Beim Nager liegt mir angesichts der kleinen Blende der Schärfebereich schon arg weit vorne.
Am hellichten Tag ISO1600? Da lassen alle Objektive nach.
:shock::shock::shock:Warum?
Ernsthaft: Ich hätte allerdings eher eine grössere Blende gewählt. Wäre noch immer interessant ob ein Stativ benutzt wurde.
LG
Georg
sir-charles
05.10.2014, 14:45
Du betreibst ein 300,- Euro Zoom in den extremen Grenzbereichen.
Zweimal mit maximaler Brennweite bei Offenblende. Extremer geht es nicht.
Das 2. Bild wurde wohl nahe der Naheinstellgrenze gemacht. Was wiederum ein Extrem (Naheinstellgrenze) darstellt.
Bei uns sind Greifvögel in Volieren hinter Maschendraht untergebracht. Das Durchfotografieren durch den Maschendraht kostet Kontrast, damit Abbildungsleistung. In Verbindung mit hohen ISO, kann das zu recht sichtbaren Bildverlusten führen.
Soweit die Bilder wegen ihrer Größe eine Beurteilung zulassen, kann ich nichts schlimmes an der verwendeten Kombination erkennen.
Bei Affe und Adler könnte Abblenden helfen.
Gruß
Frank
Ups sorry, da hab ich Unsinn geschrieben, nur der Nager ist mit f/10 geschossen...
Aber meine Blider mit dem Tamron sehen auch nicht immer besser aus, was ich aber darauf zurückführe dass ich selten ein Stativ mit habe. Wobei - schlecht finde ich sie nicht. Und das Tamron mit Objektiven der +1000€ Klasse zu vergleichen wäre wohl etwas unfair.
Ich finde dass mein Tamron durch Abblenden eigentlich nicht mehr viel gewinnt - mit Ausnahme natürlich von Schärfentiefe. Deshalb ist es bei mr meistens ganz offen, sonst sind die Zeiten zu lang und die ISO zu hoch... letzteres kann bei der A65 ganz schon in die Hose gehen...:)
LG
Georg
kadettilac2008
05.10.2014, 15:24
Hallo,
dass die Bilder bei 300 mm nicht mehr knackscharf werden, ist meines Wissens bei dem Objektiv durchaus normal.
In diesen Bereichen hilft wahrscheinlich nur ein höherwertigeres aber auch teureres Objektiv z.b. 70400.
Hallo,
dass die Bilder bei 300 mm nicht mehr knackscharf werden, ist meines Wissens bei dem Objektiv durchaus normal.
In diesen Bereichen hilft wahrscheinlich nur ein höherwertigeres aber auch teureres Objektiv z.b. 70400.
+1 :top:
Liegt vielleicht daran das ich Anfänger und Kurzsichtig bin,
aber ich finde die Bilder in der größe absolut Ok.
Pedrostein
05.10.2014, 16:15
Bevor man 2.000 Euro fuer ein 70-400G2 ausgibt, das sicher qualitativ besser ist als das Tamron, wuerde ich die bereits erwaehnten Verbesserungsvorschlaege an der objektivabgewandten Seite umsetzen:
Bild 1: Blende 8 statt 5.6 hilft der BQ. Iso 160 laesst genug Reserven offen. Bei 24MP an APS-C koennte man sogar noch etwas kuerzer belichten, zB. 1/640s, F8 + ISO 400 wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Bild 2: Fuer F10 besteht kein Grund, das liegt bereits im Bereich der Beugung. 1/200 ist zu lang, schliesslich besteht auch Gefahr von Bewegungsunschaerfen. Besser 1/400 und F7.1. Die Lichtverhaeltnisse sind bereits fuer erstklassige Fotos grenzwertig. Dafuer ist die BQ trotzdem gut.
Bild 3: Noch weniger Licht. Somit sind bereits alle Parameter ausserhalb des Idealbereichs: 300mm + F5.6: schlechteste Abbildungsleistung des Objektives, 1/200s Verwacklungsgefahr, ISO 1600 ist 2/3 Blendenstufen ueber dem, was DXO als Grenzwert fuer die Kamera angibt (1000 ISO).
Bei so wenig Licht kann man eventuell auch auf Kopfportraits verzichten und das ganze Tier abbilden. Dann ist bei geringerer Brennweite die Abbildungsleistung des Objektivs besser und die Verwacklungsgefahr geringer. Auch gewinnt das Tamron etwas an Lichtstaerke (140mm F4.5, 180mm F5).
Alles in allem fuer mich kein Grund, das Tamron wegzuschmeissen. Besser auf etwas Sonne warten. Bei so wenig Licht geht auch mit mehr Geld nicht immer viel mehr. https://www.flickr.com/photos/pedrorosso/11086075535/in/set-72157629319903814/lightbox/
ichbinderpicknicker
05.10.2014, 17:18
Bei so wenig Licht kann man eventuell auch auf Kopfportraits verzichten und das ganze Tier abbilden. Dann ist bei geringerer Brennweite die Abbildungsleistung des Objektivs besser und die Verwacklungsgefahr geringer. Auch gewinnt das Tamron etwas an Lichtstaerke (140mm F4.5, 180mm F5).
Habe ich alles da, leider immer noch mit ISO 1600
6/DSC02831.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210438)
Also, danke erstmal für soviel Resonanz, ihr habt mir schon sehr viel weiter geholfen.
Mir ist natürlich klar, daß ich an einer 1000 Euro Kamera ein 300 Euro Objektiv geschraubt habe, dennoch konnten mir ja schon Bedienungsfehler nachgewiesen werden. Nur gut, daß ich einen Dauerkarte für den Zoo habe... :cool:
:shock::shock::shock:Warum?
Ernsthaft: Ich hätte allerdings eher eine grössere Blende gewählt. Wäre noch immer interessant ob ein Stativ benutzt wurde.
LG
Georg
Kein Stativ, alles freihand.
Der Adlerzwinger lag im Schatten, die Kamera ist auf Auto-ISO bis 3200 gestellt, vielleicht sollte ich das mal ändern. Focuspunkt war das Auge.
Der Maschendraht des Zwingers ist aber sehr grobmaschig, sodaß ich da gut durchkam.
Beim Nager habe ich die Pfoten focussiert und beim Affen das Gesicht. Allerdings saß dieser im Halbschatten, das war sozusagen schon das Ende des Bildes, noch bevor ich es geschossen hatte.
Kein Stativ, alles freihand.
Dafür hast du halt schon ein paar grenzwertige Zeiten dabei, die können gut gehen, müssen aber nicht...
Der letzte Adler zeigt 1/60 bei 150mm, da brauchts schon eine ordentlich ruhige Hand.
Und ich meine diese relativ lange Zeit zeigt auch schon Wirkung.
Wie gesagt, ich finde sie unter diesen Umständen nicht so schlecht. Ist auch eine Frage wie gross die Bilder werden sollen.
LG
Georg
ichbinderpicknicker
05.10.2014, 18:20
also lieber in RAW ein wenig unterbelichtet und in der Nachbearbeitung nachhelfen?
Würde gehühlsmässig da eher ISO3200 wählen wenns nicht anders geht...
Noch besser zumindest Einbeinstativ.
Wenn du nachträglich die Belichtung hochziehst hast in der Rauschbilanz auch nichts gewonnen.
OT: Ganz am Rande meine ich schon eine deutliche Verbesserung zur A65 (und damit vermutlich auch A77) zu erkennen was das Rauschen bei ISO1600 angeht.
LG
Georg
Pedrostein
05.10.2014, 18:33
Habe ich alles da, leider immer noch mit ISO 1600
Mit Blende 5, was das Tamron da schon koennen sollte, waere zumindest ein wenig kuerzer als das 1/60 drinnen gewesen, aber das Kraut haette das auch nicht mehr fett gemacht. Da hat das nun bilddominante dunkle Federkleid im Gegensatz zum Kopfportrait den brightess value so weit runtergezogen, dass mein Tip ins leere ging.
Fuer derartige Lichtverhaeltnisse ist die Kombi A77-II + Tammy 70-300 halt tendenziell eher ueberfordert, wie gesagt, im Zoo gibt es auch oefter mal mehr Licht.
Auch ich finde das den Umstaenden entsprechend nicht so schlecht. Bei ordentlich Licht kannst Du sicher mit Deinem Equipment hervorragende Fotos machen.
ichbinderpicknicker
05.10.2014, 19:37
also dann auch vom " AF micro adjust" die Finger lassen?
Nein, warum denn?
Ich wär froh wenn ich das hätte...
Ich hab die Erfahrung gemacht, das Tammy ist ein gutes Objektiv (für den Preis) aber beileibe keine Wundertüte.
Die Schwierigkeit, wie Pedrostein schon angesprochen hat, liegt auch oft in dunklen Haaren/Federn. ich hab schon mit "nur" ISO 400 dunkle Tierchen abgelichtet, in der Nachbearbeitung dann versucht diesen Stellen etwas mehr Zeichnung zu geben, das wurde schon sehr bald unschön was Rauschen und andere Widerwärtigkeiten betrifft.
Wenn man das Tamron aber nicht überfordert kommen ganz gute Bilder raus finde ich.
6/Uhu-Tamron70300USD.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210497)
LG
Georg
Ich habe nie verstanden, dass das Tamron 70-300 USD so gelobt wird. Ich hate zwei Sony Exemplare, die bei 300mm vollkommen unscharf waren. In einem Vergleich zwischen Sigma 50-500, Sony 70-400 und Sony 55-300, belegte es bei 300mm mit Abstand den letzten Platz. In der Verkaufsstatistik belegt es außerdem im Forum einen vorderen Platz.
Na gut, das Tamron ist bei 300mm am Ende, die anderen erst mittendrin... und sieh dir mal an was das Tamron kostet...
Es ist finde ich ein gutes Einsteigerteil. Ich denke viele die hier verkaufen haben damit ihre ersten Teleerfahrungen gesammelt. Nur der nächste Qualititätssprung dürfte schon ein kräftiger Aufpreis sein. Ich wäre durchaus auch so ein Verkaufskandidat - aber erstens hab ich das Geld sowieso nicht und zweitens fühle ich mich noch nicht wirklich würdig.
Aber zB ein Sony 70-400 wär schon was..:D
LG
Georg
edit: Was meinst du mit "Sony Exemplare"?
Also ich hatte auch anfangs das 70300USD Tamron und von der Abbildungsleistung war ich zufrieden. Ab 200mm lässt es zwar etwas nach, aber etwas abblenden hilft da auch weiter. Und das ist denke ich auch der größte Nachteil am Tamron - es braucht einfach viel Licht.
Daher bin ich irgendwann auf das Tamron 70-200 2.8 umgestiegen. Das liefert bei solchen Lichtsituationen die imho besseren Ergebnisse. Dafür fehlen halt 100mm am langen Ende. Und wenn ich das 200er Bild auf 300 croppen muss nimmt sich das Ergebnis wieder nicht viel - nur dass ich beim 200er deutlich weniger Licht brauche um zum gleichen Ergebnis zu kommen :)
Finde die Bilder auch ganz gut. Was helfen kann ist - wie schon gesagt wurde - abblenden auf etwa f8, sofern möglich. Da habe ich die besten Ergebnisse mit dem Objektiv erreicht. Dann so kurz wie möglich belichten damit die erzielte Schärfe nicht durch verwackeln verloren geht und hoffen, dass die Kamera nicht ISO 12800 will ;)
Für den Zoo sehr nett ist ja das kleine alte Minolta 135/2,8.
Das ist zwar nach heutigen Masstäben vor allem wegen der spektakulären CAs nicht wirklich offenblendentauglich, aber bei f/5,6 pulverisiert es IMHO das Tamron in Bezug auf Farben und Kontraste. Kleingetier aus der Ferne wird halt nichts... :D
Auch mit dem Minolta 70-210 "Beercan" habe ich schöne Fotos gemacht, auch hier lässt sich für wenig Geld ein Bildeindruck erzielen der vielleicht sogar besser als beim Tamron ist. Nur bei Offenblende eher nicht, damit ist der Vorteil der durchgehenden Blende 4 dahin. Insofern ist das Tamron gutmütiger weil man nicht - zumindest nicht in diesem Ausmass - andauern versuchen muss abzublenden.
Ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, trotz all ihrer Nachteile können diese alten Gläser irgendwie mit Kontrasten besser umgehen. Sehr helle oder dunkle Stellen, die das Tamron trotz augenscheinlich besserer Schärfe gerne undifferenziert aussehen lässt bleiben bei diesen alten Teilen einfach schöner. Und die Farben sind schon ohne langes Rumgeschraube besser. Bloss CAs muss man meistens nacharbeiten.
Naja, man kann nicht alles gleichzeitig haben, zumindest nicht für "kleines" Geld.
LG
Georg
Warum man sich ein 135/2.8 zulegen soll, wenn man damit nur bei 5.6 brauchbare Bilder machen kann, hätte ich gerne mal erklärt. Ein 2.8 kaufe ich ja wg. der Lichstärke.
Davon abgesehen sind 135 mm für den Zoo i.d.R. kurz. Gerade wenn man in Zoos mit wetläufigen Gehegeh wie z.B. ZOOM in Gelsenkirchen fotografiert.
Das Argument mit dem Croppen ist zwar im Prinzip machbar, erschwert aber die Bildgestaltung ungemein. Das ist nur die zweitbeste Methode.
Man kann auch mit dem Tamron bei 300 mm gute Bilder machen, wenn man die Tips von Pedrodtein berücksichtigt. Ein Einbeinig ist dabei Pflicht, da schon der kleinste Wackler bei 300 mm sichtbar ist.
Mit etwas Sorgfalt und einer guten Nachbearbeitung sind mit dem Tamron gute und ansprechende Bilder zu machen.
Warum man sich ein 135/2.8 zulegen soll, wenn man damit nur bei 5.6 brauchbare Bilder machen kann, hätte ich gerne mal erklärt. Ein 2.8 kaufe ich ja wg. der Lichstärke.
Du hast mich wohl missverstanden, also bitteschön:
Erstens muss man nicht abblenden, zweitens muss es sich niemand zulegen (ich habe es halt), außerdem ist es kleiner und leichter und die BQ ist besser(IMHO).
Dass die 135mm zu kurz sein können sind ist natürlich richtig.
Aber ich kann auch bei 2,8 schießen, beim Tamron gibt's da gar kein Foto.
Alternativen gibt's zweifellos auch genug, aber die habe ich eben gerade nicht bei der Hand...
Und es stimmt schon, das Tammy kann gute Bilder machen, ich will es beileibe nicht schlechtreden.
LG
Georg
ichbinderpicknicker
06.10.2014, 08:12
Wie verhält es sich bei einem Einbeinstativ mit dem Steady-Shot? Eingeschaltet lassen?
Für den Zoo sehr nett ist ja das kleine alte Minolta 135/2,8.
Das ist zwar nach heutigen Masstäben vor allem wegen der spektakulären CAs nicht wirklich offenblendentauglich ...
Ich bezog mich auf diesen Satz. Ein 2.8, was nicht offenblendtauglich ist, ist für mich unbrauchbar. Man kauft sich ja so ein lichtstarkes Objektiv gerade deswegen, um auch bei wenig Licht noch fotografieren zu können. Sicherlich kann man in der EBV auch die Offenblendfotos dieses Objektivs irgendwie noch brauchbar machen. Der Aufwand dazu lohnt aber kaum.
Als Alernative für den TO nicht brauchbar, auch wg. der Begrenzung auf 135 mm.
Wie verhält es sich bei einem Einbeinstativ mit dem Steady-Shot? Eingeschaltet lassen?
Ja, unbedingt. Auch ein Einbein steht nie ganz ruhig. Vertikal wie horizontal.
Ja, unbedingt. Auch ein Einbein steht Bucht ganz ruhig. Vertikal wie horizontal.
Zeige mir dein Schreibfehler inkl. Autokorrektur und ich sage dir wer du/ dein Smartphone (b)ist. :lol:
Man sollte nicht versuchen unter Wettkampfbedingungen die Leistungsfähigkeit seines Objektivs zu beurteilen.
Ich würde einfach mal im Garten o.ä. auf Flaschen oder Zeitungen schießen, um festzustellen, wo die Grenzen der Kamera/Objektiv-kombi sind.
Bei den Beispielen ist einmal die Blende zu offen für 300mm, dann wieder ISO recht hoch und Belichtungszeit zu lang.
So etwas schaut man sich eben mal vorher an.
Das (mein) Tamron ist bis 200mm offen sehr gut (können auch 230mm sein), danach wird es offen spürbar weicher. Auch bei f/7,1 ist es bei 300mm nicht so scharf, wie bei 200mm offen.
Ergo: ist das Tamron 70300USD ein recht schweres sehr gutes 200mm Objektiv, welches irgendwo zwischen 200mm und 300mm sein Schärfemaximum erreicht.
Ansonsten hilft es nur noch mehr Geld auszugeben. Ob man mit crop bei einem excellenten 200mm-Objektiv auf die Detailschärfe bei 300mm kommt, versuche ich zur Zeit herauszufinden. Ein eindeutiges Ergebnis finde ich nicht.
Bei Freihand finde ich manchmal mehr Details bei 200mm manchmal auch bei 300mm.
Ich rätsel auch ein bischen, ob mir ein 70200/2.8 eher liegen würde. Aber noch mehr Kohle, Volumen und Gewicht.
Mit diesem Wissen kann man eigentlich nur von jedem Objekt mehrere Versuche machen mit unterschiedlichen Settings. Und schön Dauerfeuerserien, da man damit leichte Verwackler bei akzeptablen Belichtungszeiten in den Griff bekommen kann.
EBV: ich habe das Gefühl, dass man die ISO1.600 noch etwas aggressiver bearbeiten könnte.
bydey
Vorab. Ich schreibe gerade auf dem IPad und die Autokorrektur treibt mich mitunter in den Wahnsinn.
Ich habe diese Vorabversuche mit meinem Sigma 70-300 schon hinter mir und die Grenzen ausgelotet. Da hat man dann weniger Denkarbeit vor Ort und weiss, wie weit man gehen kann. Auch für meine EBV haben ich mir einen Workflow für Fotos jenseits der 200 mm angelegt.
Das klappt recht gut.
Oldy,
nur der erste Satz war für dich. Der Rest war an den TO gerichtet.
bydey
Oldy,
nur der erste Satz war für dich. Der Rest war an den TO gerichtet.
bydey
Das hatte ich schon verstanden.
Ändert ja nix daran , dass ich dir da zustimme und das nur noch mal bekräftigen wollte.;)
Ich bezog mich auf diesen Satz. Ein 2.8, was nicht offenblendtauglich ist, ist für mich unbrauchbar. Man kauft sich ja so ein lichtstarkes Objektiv gerade deswegen, um auch bei wenig Licht noch fotografieren zu können. Sicherlich kann man in der EBV auch die Offenblendfotos dieses Objektivs irgendwie noch brauchbar machen. Der Aufwand dazu lohnt aber kaum.
Als Alernative für den TO nicht brauchbar, auch wg. der Begrenzung auf 135 mm.
Das ist schon richtig. Ich wollte auch das 135er hier nicht zum Mass aller Dinge erklären sondern nur meine bescheidene Erfahrung im Vergleich mit dem Tammy mitteilen. :) Ich weiss nicht ob du schon eins in der Hand hattest, praktisch und klein ist es schon. Und das schlimmste Problem, die CAs bei Offenblende, sind natürlich motivabhängig, also eventuell vernachlässigbar.
Worum es mir eigentlich ging - das Tamron ist für den Preis wirklich ok, doch ich persönlich hadere da mit so einigen Dingen. Es ist, so finde ich, abgesehen davon dass der Umgang mit einem Tele jenseits der 200mm gelernt sein will, manchmal doch ein wenig bockig.
LG
Georg
ichbinderpicknicker
06.10.2014, 12:14
Das mit dem Einbeinstativ nehme ich mal auf, was muss ich dafür ausgeben? Ich bin 186cm groß...
Ist ein Kugelkopf auch Pflicht?
Hallo,
das Tamron 70-300 USD hatte ich letztes Jahr auch bei einem Zoobesuch dabei.
Auch wenn das Objektiv preis-leistungs-technisch sehr gut ist, würde ich Aufnahmen bei 300mm meiden, da lässt es nach. Da ich aufgrund der wechselnden Lichtverhältnisse im Zoo häufig nicht auf wenigstens "1/Brennweite" Belichtungszeit kam, musste ich es häufig bei Offenblende verwenden.
Wo es lichttechnisch gar nicht mehr ging, da musste das 100/2.8 bei Offenblende herhalten. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, auch wenn für jedes Objektiv zuträglich ist, wenn man es um mindestens eine Blende abblendet.
Allerdings war ein Einbeinstativ dabei, um Verwacklungsunschärfen zu minimieren. Das wäre auch mein Tipp, ehe du 1.000 Euro in ein Objektiv investierst. Besser 100-150 Euro in ein Einbein mit einem ordentlichen Kugelkopf stecken, das Stativ überlebt in der Regel mehrere Kameragenerationen. Die meisten Zoo-/Park-/Gärten-Betreiber werden da nicht meckern wenn du es mitnimmst, weil man damit die Wege nicht so blockiert, wie mit einem Dreibein (Stolperfalle). Einbein ist kleiner, leichter, schnell aufgebaut und bringt bei Anwendungen wie "Teleaufnahmen im Zoo" viel.
Gerade hier ist man häufig schon in den erwähnten "Grenzbereichen", da ist es praktisch, wenn man zumindest die Verwacklungsunschärfen minimieren kann. Natürlich sieht man das nicht auf dem Kameradisplay, aber zu Hause am Monitor freut man sich über etwas schärfere Bilder.
Mein Tamron 70-300 USD wurde kürzlich durch das Tamron 70-200/2.8 USD abgelöst, welches in einer anderen Liga spielt, aber eine deutliche Microadjust Korrektur benötigt, um mit Offenblende bei allen Brennweiten verwendet werden zu können. Mein Exemplar des 70-300 USD ist dagegen gutmütiger und benötigt an der A850 dagegen keine Microadjust-Korrektur.
Viele Grüße, Aleks
DerKruemel
06.10.2014, 15:54
Ein Einbein ist toll, wenn man damit umgehen kann. Will sagen es braucht einiges an Übung oder ich stell mich zu ungeschickt damit an.
ichbinderpicknicker
06.10.2014, 17:09
Das mit dem Einbeinstativ nehme ich mal auf, was muss ich dafür ausgeben? Ich bin 186cm groß...
Ist ein Kugelkopf auch Pflicht?
Habe mal ein anderes Thema aufgemacht:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1630495#post1630495
Ariovist
07.10.2014, 13:01
Das Tamron 70-300 USD ist ein Objektiv mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Über einen großen Brennweitenbereich sehr scharf. Meines Erachtens auch noch bei 300 mm gut brauchbar, wie folgendes Bild zeigen soll.
Erschwerend kommt hinzu, dass hier bereits ISO 500 und Offenblende nötig waren.
EDIT: Bildupload zu umständlich und funktioniert nicht (323 KB sei zu groß, erlaubt 1024 KB).
...
Genau!
ISO 1600 ist keine Basis die Schärfe zu beurteilen.
ISO 200 bei schönem Wetter, nochmal die selbem Bilder und die werden sichtbar! schärfer.
Sicherlich ist das Tamron 70-300 USD bei 300mm nicht am stärksten, aber so schwach wie hier behauptet ist es nun lange nicht. Da müssen sich die Fotografen eher an die eigene Nase fassen, wenn schlechte Bilder bei rauskommen. Hier mal ein Beispielbild bei Offenblende und 300mm:
823/Ente_8.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210654)
Und hier noch eines bei 200mm abgeblendet:
1017/Weisskopfseeadler_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=160925)
Ich weiss, total unscharf, kontrastarm und grottig!:P /Ironie aus
Gruß,
raul
Ariovist
07.10.2014, 18:06
Hauptproblem bei 300 mm ist fast immer die Verwacklung. Selbst bei 1/500 s sind da nur wenige Prozent der Bilder richtig scharf, im Sinne von Stativbildern. Von daher solche Tests immer mit festem Stativ machen. Einbein ist da auch keine Lösung. Bringt vielleicht eine Blende.
Ariovist
07.10.2014, 18:07
Die MTF Charts bei Photozone zeigen übrigens eine sehr beachtliche Offenblende Leistung. Das Ding also immer auf f8 abblenden, sich damit Verwacklung und hohe Iso zahlen einzuholen, würde ich nicht empfehlen.
Ich würde es einfach mal mit einem Mittelweg versuchen. :top: ;)
Hier sehe ich Bilder mit ISO 1600 - das kostet in der Regel bei einer APS-C Qualität.
1\100 kann man doch bei einem ruhigen Motiv und Serienbildfunktion halten.
Im anderen Fred zeigst du Flug-Bilder mit ISO 100 und viel zu langen Zeiten. :zuck:
Wie wäre es mal mit ein wenig Grundlagenarbeit?,;) :top:
Ich weiss, total unscharf, kontrastarm und grottig!:P /Ironie aus
Hat ja keiner gesagt. Kommt auch immer auf die Ansprüche an. Wenn man nicht croppen muss und es sowieso auf Foren-Größe runterschraubt, ist sicher Offenblende ausreichend. Wenn das Motiv nur in der Mitte ist und die Ränder eh verschwimmen sollen ist es noch weniger auffälig. Wäre ja auch die Frage wieviel hast du in der EBV noch nachgeholfen? ;)
Ändert aber nichts daran, dass statt Offenblende etwas abgeblendet sicher noch schärfer geworden wäre :crazy: Wenn das natürlich zu lange Belichtung oder zu hohe ISO erzeugt würde ich auch nicht abblenden, die haben Priorität. aber wenn die Rahmenbedingungen gut sind bekommt man imho so aus dem Tamron noch ein besseres Ergebnis.
Ariovist
10.10.2014, 23:31
Hier mal ein Beispiel mit Blende 5.6 bei 250 mm und ISO 1250. Eine Entrauschung wurde nicht vorgenommen. Entwickelt mit Lightroom 5.6
Von 4500 x 3300 Pixel auf 3000 x 2000 Pixel verkleinert.
http://img5.fotos-hochladen.net/thumbnail/20141009136bvmw2dhsrk_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/20141009136bvmw2dhsrk.jpg)
lotos.bluete
11.10.2014, 09:01
Hier mal ein Beispiel mit Blende 5.6 bei 250 mm und ISO 1250.
.....
Darf ich mal fragen, mit welchem Autofokusmodus du das Bild aufgenommen hast?
Edit by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.
Ariovist
11.10.2014, 10:36
Mit der A77 II im AF-C Modus und erweitertem flexiblen Spot. Also kein Tracking. Sitzen ja ruhig da.
Jo, das Bild ist wirklich gut geworden. Da du es hier postest ist es wohl mit dem 70300USD entstanden? Warum hast du denn die EXIF-Daten entfernt?
Dann will ich auch mal ein Beispiel von damals zeigen, was mein 70-300USD bei f5.6 und 250mm an einer A65 produziert hat.
http://grinch.itg-em.de/imghost/065c0cda7d211f4b766ab11de950f8a6_th.jpg
http://grinch.itg-em.de/imghost/0386920afb516b4c8e87183e03e9859d_th.jpg (http://grinch.itg-em.de/imghost/0386920afb516b4c8e87183e03e9859d.jpg)
Ist zwar schon ganz OK, insbesondere da man in der Regel ja nicht im 1:1 Format damit arbeitet, aber ich behaupte mal etwas abgeblendet wäre mehr drin gewesen und wie man an ISO und Belichtung sieht wäre das ja durchaus drin gewesen (auch wenn das Bild durchaus etwas mehr Licht hätte vertragen können ;)). Denke auch etwas mehr Schärfentiefe wäre hilfreich gewesen, denn gerade im Übergangsbereich gefällt es mir nicht, insbesondere bei Offenblende.
Leider hab ich das gleiche Bild nicht mit f8 und 250mm, aber zumindest mit dem gleichen Motiv mit f8 und 180mm.
Für mein Empfinden deutlich besser.
http://grinch.itg-em.de/imghost/73f519cf60473bf7c7092eabbb362f3d_th.jpg
http://grinch.itg-em.de/imghost/7fa6bf82f42e348a64f87e4cc39ac12b_th.jpg (http://grinch.itg-em.de/imghost/7fa6bf82f42e348a64f87e4cc39ac12b.jpg)
Und da ich die Lichtsituation ähnlich einschätze wie beim Ersteller ist und bleibt mein Rat, auch etwas abzublenden wenn man es möglichst scharf haben will.
Edit: ich seh ja grade das ist der andere Thread, ich war geistig noch beim Adler ;)
Ariovist
11.10.2014, 12:34
Das Objektiv ist tatsächlich bei Blende 8 am schärfsten. Also sofern es möglich ist, sehr hell bzw. mit Stativ, ist Abblenden für die Schärfe sinnvoll. Fraglich ist eben, was bei folgenden zwei Kombinationen besser abschneidet: f8 und ISO 1600 oder f5.6 und ISO 800 oder auch f8 und ISO 800 und f5.6 und ISO 400. Wenn da f8 im Ergebnis besser aussieht, sollte man das im Hinterkopf behalten.
Immer diese Abwägungen waren letztlich der Grund warum ich das Tamron gegen das 70200 2.8er aus gleichem Hause getauscht habe ;)
Und das war mir dann ab und zu zu kurz und ist deutlich größer und schwerer - vom doppelten Preis ganz zu schweigen.
Ariovist
11.10.2014, 13:06
Ja gut, bei schlechtem Licht und in Hallen gibt es da ja auch nichts zu überlegen. Bei halbwegs ordentlichem Licht ist man mE mit dem tamron 70-300 bestens aufgestellt. Bis 200 mm ist sehr scharf, darüber auch noch absolut akzeptabel, wenn man nicht gerade die vollen 24 Mio Pixel abliefern muss. Bei 6 Mio Pixel, was in der Regel ausreicht, sind die Ergebnisse erhaben.
Immer diese Abwägungen waren letztlich der Grund warum ich das Tamron gegen das 70200 2.8er aus gleichem Hause getauscht habe ;)
Und das war mir dann ab und zu zu kurz und ist deutlich größer und schwerer - vom doppelten Preis ganz zu schweigen.
Zu kurz?
200mm bei f/4 sind 1 Blende über Offenblende und eine Blende ISO-Unterschied zu 300mm/5.6.
Das bedeutet, dass das 70300 im wenig optimalen Bereich betrieben wird und mit dem 70200 eine komplette ISO-Stufe für crop und Schärfen zur Verfügung steht.
Es würde mich dochbsehr wundern, wenn am Ende mehr als 30mm Abbildungsunterschied übrig bleibt.
bydey
Zu kurz?
......
Ne, das kommt schon hin, wenn ich das 200er auf 300mm croppe ist das Endergebnis in etwa identisch im beschriebenen Fall. Nur kann man ein gutes 300mm Bild auch noch croppen ;)
Edit by DonFredo: Sinnfreies vollständiges Zitat des unmittelbaren Vorbeitrages entfernt.
Leider kann ich keinen Gegenbeweis antreten, da mir ein 70200 fehlt.
Ich habe aber schon festgestellt, dass manches Freihandtestbild bei 200mm/5.6 detailreicher ist, als das gleiche mit 300/5.6.
Gleiche Entfernung und gleiches Objektiv.
Da bin ich davon ausgegangen, dass das 70200 die Lücke noch einfacher schließt.
bydey
Naja ich hab jetzt auch keine Testreihen gemacht (bin ich auch nicht so der Typ für) und besitze das 70300USD auch nicht mehr. Aber wenn gutes Wetter ist kann man es auch etwas abblenden und dann ist es imho mit 300 schon noch etwas besser als 200 gecropped, inbesondere wenn man noch etwas weiter croppen will/muss. Aber ob man deshalb ein 70200 und 70300 parallel braucht ist dann auch die andere Frage, nimmt man ja dann eh nie beide mit und ich hatte dann eigentlich immer das 70200er dabei. Deshalb hab ich das 70300 dann auch recht schnell verkauft - lag nur noch rum.
Mittlerweile benutze ich das 70200 auch an VF und da ists mir dann definitiv zu kurz. Daher wurde der Objektivpark um das 70400 erweitert. Damit hab ich aber leider noch nicht viel machen können, so dass ich da noch keinen Vergleich habe.
Ariovist
11.10.2014, 20:48
Falls jemand beide Objektive, also Tamron 70-200 und 70-300 besitzt, würde mich mal ein Vergleich bei 200 mm Offenblende und 8 interessieren.
Pedrostein
11.10.2014, 21:49
Da gibt es ein nettes tool: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=757&Camera=453&Sample=0&FLI=3&API=3&LensComp=470&CameraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=4
Das 70-200 Di ist am Rand schaerfer. Zumindest an VF, wahrscheinlich an APS-C noch staerker ausgepraegt.
Interessant sind auch die Ergebnisse mit Telekonverter. Da ist das 70-200 mit 1.4 TK auch besser als das 70-300 (sh. 280mm vs 300mm)
Falls jemand beide Objektive, also Tamron 70-200 und 70-300 besitzt, würde mich mal ein Vergleich bei 200 mm Offenblende und 8 interessieren.
Ich habe beide Tamron (USD), wenn ich morgen dazu komme, mache ich mal die Bilder je an der A99 und A77II.
Ariovist
12.10.2014, 11:41
Ich habe beide Tamron (USD), wenn ich morgen dazu komme, mache ich mal die Bilder je an der A99 und A77II.
Das wäre super!
So, habe die Bilder bei 200mm jeweils mit Offenblende und f/8 mit der A99/A77II gemacht.
Vom Stativ, Stabi deaktiviert, Blendenpriorität, ISO 100, Autom. Weißabgl., Aufnahmen als RAW, unbehandelt aus LR exportiert.
Wegen der Größe habe ich die Bilder bei Flickr hochgeladen: ---> LINK <--- (https://www.flickr.com/photos/124321490@N03/sets/72157648324387768/)
Wer die RAW Dateien möchte, kann sie als ZIP Paket herunterladen:
A99 RAW (https://mediencenter.osnanet.de/public/68fd47b4794fda8c7736f87ee878fab1.php?lang=de)
A77II RAW (https://mediencenter.osnanet.de/public/f479eea63fbe4d1cc80c70baad1964c2.php?lang=de)
Hallo Heiko,
danke für den Aufwand. Nur ich verstehe das Ziel DEINES Tests nicht.
Es stellte sich doch nie die Frage, welches Objektiv offen oder abgeblendet bei 200mm besser ist.
Es stellte sich die Frage, ob das 70200bei 200mm und f/4 + 1,5xcrop genauso viel Details zeigt, wie das 70300 bei 300mm und f/5,6.
Außerdem scheint Siemensstern so schlecht ausgedruckt, dass alle Bilder den gleichen/ ähnlichen piseligen Matsch in der interessanten Mitte zeigen.
Man kann zumindest sehen, dass das 70300 bei f/5.6 schärfer ist, als das 70200 bei f/8.
Ist auch eine Erkenntnis. Und dafür nochmals danke.
Alles nur bezogen auf A77II, A99 habe ich nicht angeschaut.
bydey
Es bezog sich darauf:
Falls jemand beide Objektive, also Tamron 70-200 und 70-300 besitzt, würde mich mal ein Vergleich bei 200 mm Offenblende und 8 interessieren.
Ja, leider ist der Stern zentral nicht der Beste... :(
Mein Laserdrucker gibt leider nicht mehr her.
Ariovist
13.10.2014, 18:12
Danke für den Test und die Mühe!
Da schneidet ja das Tamron 70-300 deutlich besser ab.
Also erkauft man sich die bessere Lichtstärke mit unschärferen Bildern (zumindest bei 200 mm).
Bin auch ein wenig verwundert das es so extrem aussieht...
Ich werde das noch mal ein wenig sorgfältiger und bei besserem Licht mit einem anderen Motiv überprüfen.
Eventuell wirkt sich der recht kurze Abstand von knapp 3m auch negativ auf das Bildergebnis aus.
Da werde ich mal speziell bei 200mm eine Blendenreihe anfertigen.
So, habe die Bilder bei 200mm jeweils mit Offenblende und f/8 mit der A99/A77II gemacht.
Vom Stativ, Stabi deaktiviert, Blendenpriorität, ISO 100, Autom. Weißabgl., Aufnahmen als RAW, unbehandelt aus LR exportiert.
Kurze Frage; bei welcher Entfernung wurde der Test/ Vergleich gemacht?
Die Objektive (unterschiedliche Liga) sind schwer zu vergleichen. Wenn wir in die 1:1 Ansicht gehen, ist zumindest mein Exemplar des Tamron 70-200/2.8 USD bei 200mm und Blende 4 bereits schärfer, als das Tamron 70-300/4-5.6 USD bei 200mm und Blende 5.6.
Allerdings habe ich weit entfernte Objekte (50+ Meter) fokussiert.
Kurze Frage; bei welcher Entfernung wurde der Test/ Vergleich gemacht?
Allerdings habe ich weit entfernte Objekte (50+ Meter) fokussiert.
Wie schon oben angemerkt, Entfernung ca. 3m!
Ich werde das Ganze nochmal mit größerer Entfernung testen.
Wie schon oben angemerkt, Entfernung ca. 3m!
Jupp, danke, die Info hat sich mit meinem Beitrag überschnitten ;)
Ich werde das Ganze nochmal mit größerer Entfernung testen.
Nahbereich ist für nicht-Makro-Objektive immer eine Herausforderung, die sind normalerweise auf "unendlich" korrigiert.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass dass 70-200/2.8 eine Microadjust-Korrektur benötigt. Ist zum Beispiel bei meinem der Fall, da wird es bei einigen Brennweiten deutlich besser.
Während das 70-300 USD am besten ohne Microadjust Korrektur (sprich "0") fährt.
Ich hatte in meine Versuchen bislang AF und MF probiert, ändert nichts am Ergebnis.
Habe gerade nochmal ein paar Bilder probiert auf gut 8m Entfernung, da ist der Unterschied nicht mehr so deutlich.
Aber es scheint fast egal zu sein ob ich das 70-200 abblende oder nicht, wirklich starke Änderungen an der Schärfe kann ich nicht feststellen.
Bis 150mm ist es auf jeden Fall deutlich schärfer...:top:
Vielleicht sollte ich es mal zu Tamron schicken. :roll:
Hab heute nochmal ausgiebig getestet, der Abstand (5-50m) ist egal, bei ca. 150- 200mm ist das 70-300 schärfer als das 70-200. Da hilft auch kein abblenden. :evil:
Hab schon mit Tamron gesprochen, die halten das für nicht normal.
Drum ist es nun auf den Weg nach Köln.
Anfang nächster Woche soll es zurück sein.
Ich bin gespannt... :)
Wenn du weiter weg bist ist das matschige Zentrum des Siemensstern auch nicht mehr so relevant.
Bydey
Könnte sein, hab ich aber nicht benutzt.
Häh. Wem antwortest gerade?
Zitat!
bydey
Sollten nicht unnötige Zitate unterlassen werden? [emoji12]
Es betraf natürlich deinen Post direkt davor... #69
Ariovist
23.10.2014, 13:56
Servus. Und, ist das 70-200 nun besser zurück gekommen von der Werkstatt? Wenn das 70-200 nicht deutlich besser ist als das 70-300 sehe ich von einem Kauf ab.
Ist noch nicht wieder da.
Gestern kam die Email von Tamron das es fertig sei und für den Versand vorbereitet wird.
Also hoffe ich mal auf morgen...
So, Objektiv ist wieder da.
Wegen Regens ein Indoortest.
Laut Tamron wurde alles überprüft und der AF justiert, wirklich was geändert hat sich nicht.
Das 70-300 scheint an APS-C bei 200mm und f/8 seine absolute Topleistung zu bringen. Es lag bei allen Versuchen vor dem 70-200.
Das gilt aber nur für 200mm, darunter und darüber sieht es schnell anders aus.
Hier mal ein paar Bilder dazu, 100% Crop, MF, Fokuspunkt war der schwarze Punkt unten rechts.
70-200 200mm f/4:
1505/70200-4.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=212069)
70-200 200mm f/8:
1505/70200-8.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=212070)
70-300 200mm f/8:
1505/70300-8.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=212071)
Ariovist
06.11.2014, 13:48
Hast du mal outdoortests gemacht? Vielleicht holt das 70-200 dann auf? Im Netz hab ich unglaublich scharfe Bilder vom 70-200 gesehen bei Offenblende , da kommt mein Tamron 70-300 nicht mit.
Ja hab ich, mehrfach. Das Ergebnis bleibt gleich. Ich werde nächste Woche mal zum Händler fahren und dort mal vergleichen, bei der Gelegenheit werde ich auch das Alte 70-200 testen.
Und schön Dauerfeuerserien, da man damit leichte Verwackler bei akzeptablen Belichtungszeiten in den Griff bekommen kann.
:top:
ichbinderpicknicker
30.11.2014, 15:37
Hey,
ich komme gerade aus der Sporthalle von einem Fußball-Turnier und bin mit meinem 70-300 USD ein wenig am hadern...
Ihr kennt ja, wie die Lichtverhältnisse in einer Sporthalle sind und sicherlich bewegt man sich mit Objektiv und Kamera (ich hab ne Alpha 77 II) im Grenzbereich.
Die Fußball-Spieler immer richtig einzufangen war nicht ganz einfach und die Ergebnisse sind nicht so dolle, gerade auch, weil viel verschwommen ist. Die Kamera stand bei ca. 200mm schon meist bei f5,6 und die Blendenzeit 1/125 oder ähnlich. Da kann man natürlich nicht mehr viel machen. ISO war 1000-1600.
Ich überlege jetzt ernsthaft das Objektiv wieder zu verkaufen und mir ein 70-200 f2,8 USD zu holen. Wäre das ein richtiger Schritt? Oder sitzt das Problem hinter der Kamera?
Ariovist
30.11.2014, 15:39
Klar wäre das richtig, dafür zahlt man auch den dreifachen Preis ;)
ichbinderpicknicker
30.11.2014, 15:43
stimmt, tut schon weh...!
Aber ich weiß ja nicht, ob der Output sich dadurch verbessert...
stimmt, tut schon weh...!
Aber ich weiß ja nicht, ob der Output sich dadurch verbessert...
Ganz sicher sogar. Schau mal in der Objektivdatenbank nach. Da nutzen User genau dieses Objektiv für Hallenfotos und sind begeistert.
ichbinderpicknicker
30.11.2014, 16:11
Ganz sicher sogar. Schau mal in der Objektivdatenbank nach. Da nutzen User genau dieses Objektiv für Hallenfotos und sind begeistert.
Wobei ich gerade sehe, daß das Sigma auch nicht schlecht weg kommt. Und mit 800 Euro ist es günstiger als das Tamron...
Das stimmt. Die tun sich beide nicht viel.
Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das Sigma problemlos an der A77 funktioniert (Update?)?
ichbinderpicknicker
30.11.2014, 17:00
Das stimmt. Die tun sich beide nicht viel.
Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das Sigma problemlos an der A77 funktioniert (Update?)?
Du meinst, daß man z.B. den Focuspunkt nicht justieren kann?
http://www.lenstip.com/186.4-Lens_review-Tamron_SP_AF_70-200_mm_f_2.8_Di_LD_(IF)_MACRO_Image_resolution.htm l
http://www.lenstip.com/284.4-Lens_review-Tamron_SP_70-300_mm_f_4-5.6_Di_VC_USD_Image_resolution.html
Laut Lenstip ist das 70-200 2.8 bei 200mm schon mit Offenblende f/2.8 fast so scharf wie das 70-300er USD bei 200mm mit f/8.0. Ab f/4.0 ist es deutlich schärfer. Das deckt sich im Übrigen auch mit meinen Beobachtungen. Ich habe mich aufgrund der besseren Abbildungsleistung und der stärkeren Performance bei schlechtem Licht des 70-200 2.8 dafür entschieden, das 70-300 USD zu retournieren.
Hallo,
ich nutze an meiner A77II ein Tamron 70-300 USD. Ich kann nicht behaupten daß das Objektiv unscharfe Bilder macht, jedoch bin ich mit der Abbildungsleistung noch nicht zufrieden.
Ich habe im Zoo bei Tieren mit flauschigen Fell oder Gefieder das Problem, daß die Enden der Haare unschaft sind, leicht matschig.
Ich fotografiere mit RAW und in der anschließenenden Bearbeitung hole ich noch genug raus.
6/Bild00001.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210377)
6/Bild00002_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210378)
6/Bild00003_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=210379)
Ich weiß ich habe eine ausgezeichnete Kamera und ein gutes Objektiv (es ist halt kein 70-200). Aber da muß doch noch mehr gehen...
Schöne Bilder, aber das liegt nicht an Deinem Objektiv, sondern an der ISO. Reduziere beim nächsten Mal auf max. 800 und Du wirst ein deutlich besseres Ergebnis erhalten.
Da ändert auch ein Sony 70200f2.8 nichts.
Schöne Bilder, aber das liegt nicht an Deinem Objektiv, sondern an der ISO. Reduziere beim nächsten Mal auf max. 800 und Du wirst ein deutlich besseres Ergebnis erhalten.
Da ändert auch ein Sony 70200f2.8 nichts.
Beim Adler hat er die Grenzen aber schon ausgereizt.
Kamera-Modell: ILCA-77M2
Objektiv: 70-300mm F4-5.6 SSM
Brennweite: 300.0mm (KB-Format entsprechend: 450mm)
Blende: f/5.6
Belichtungszeit: 0.0050s (1/200)
ISO: 1600
Da sind alle drei Werte an der Grenze (für Freihand).
Bei den beiden anderen ist die Kombination 300mm/5.6. Da ist das Objektiv nicht optimal und das kann ein 70200 auch nicht besser, da 300mm gar nicht vorhanden.
bydey
eventuell mit croppen, das würde aber entrauschen heißen...
eventuell mit croppen, das würde aber entrauschen heißen...
Das ist ja die elemetare Frage, die mich auch quält.
Ist die BQ bei 200mm, f/4 und ISO800 so voel besser, dass man mit einem crop mehr rausholt.
bydey
Ariovist
02.12.2014, 13:54
Das ist ja die elemetare Frage, die mich auch quält.
Ist die BQ bei 200mm, f/4 und ISO800 so voel besser, dass man mit einem crop mehr rausholt.
bydey
Das quält dich doch schon seit einigen Monaten? Ist da mittlerweile noch kein Ergebnis bekanntzugeben?
Das quält dich doch schon seit einigen Monaten? Ist da mittlerweile noch kein Ergebnis bekanntzugeben?
Wie denn?
Isch abe gar kein70200/2.8! :cry:
bydey
Ariovist
02.12.2014, 14:16
Wie denn?
Isch abe gar kein70200/2.8! :cry:
bydey
Mit dem Minolta verwechselt. Konnte mich daran erinnern, dass du 200 mm croppen willst, um auf richtige 300 mm verzichten zu können.
Mit dem Minolta verwechselt. Konnte mich daran erinnern, dass du 200 mm croppen willst, um auf richtige 300 mm verzichten zu können.
War tatsächlich genau anders herum. Ich war mit den 200mm des Minolta nicht so wirklich zufrieden und habe dann festgestellt, dass das Tammi bis 200mm (auch offen) sehr gut ist und darüber dann schlechter wird (besonders offen). Und das entspricht ja auch dem Ruf dieses Objektivs.
Ich habe aber viel mit den 300mm rumgespielt und auch gute ergebnisse erzielt bei 300mm. Freihand oder abgestützt ist das halt ein Glücksspiel. Darum habe ich ja jetzt auch ein Einbein mit Fuß organisiert.
bydey
Ariovist
02.12.2014, 14:38
Ah, stimmt ;) Meines ist klasse bei 300 mm und Offenblende, ist auch Mikro AF justiert. Oft sind es kleine Wackler, die auch bei 1/600 s an 24 Mp sichtbar sind, trotz Stabi.
Ah, stimmt ;) Meines ist klasse bei 300 mm und Offenblende,
Bin nicht sicher, ob meines auf top ist. Gut ist es jedoch. Und auf diesem Niveau ganz sicher:
http://www.lenstip.com/186.4-Lens_review-Tamron_SP_AF_70-200_mm_f_2.8_Di_LD_(IF)_MACRO_Image_resolution.htm l
http://www.lenstip.com/284.4-Lens_review-Tamron_SP_70-300_mm_f_4-5.6_Di_VC_USD_Image_resolution.html
Wobei ich mittlerweile eher Freihand das Risiko von 1/200s und f/7.1 riskieren würde, als f/5.6. Mit Serie halte ich die Wahrscheinlichkeit höher ein gutes Bild zu bekommen.
Bei ISO würde den gleichen Weg gehen und den Verwackler riskieren. Zumindest, wenn Fell oder Federn im Spiel sind.
bydey
Ariovist
02.12.2014, 15:23
Ich nutze es fast nur offen mit super Ergebnissen über die ganze Brennweite. Auf Stativ Blende 8.
Wie denn?
Isch abe gar kein70200/2.8! :cry:
bydey
kannst Du mir den Vorgang nochmals erklären?
Ich habe ein 70200G und andere Teles. Beim Croppen entrausche ich dann oft (außer bei Fell :D). Da ist das Tele egal.
Ariovist
02.12.2014, 22:31
http://www.lenstip.com/186.4-Lens_review-Tamron_SP_AF_70-200_mm_f_2.8_Di_LD_(IF)_MACRO_Image_resolution.htm l
http://www.lenstip.com/284.4-Lens_review-Tamron_SP_70-300_mm_f_4-5.6_Di_VC_USD_Image_resolution.html
Laut Lenstip ist das 70-200 2.8 bei 200mm schon mit Offenblende f/2.8 fast so scharf wie das 70-300er USD bei 200mm mit f/8.0. Ab f/4.0 ist es deutlich schärfer. Das deckt sich im Übrigen auch mit meinen Beobachtungen. Ich habe mich aufgrund der besseren Abbildungsleistung und der stärkeren Performance bei schlechtem Licht des 70-200 2.8 dafür entschieden, das 70-300 USD zu retournieren.
Nach meinen bisherigen Tests ist das Tamron 70-300 USD bei 200 mm und Blende 5.6 (offen) deutlich besser als das Tamron 70-200 di if bei Blende 2.8
Ist wohl leider so. Bei 200mm ist das 70-300 USD besser als das 70-200 USD (auch abgeblendet).
Hab meines sogar mit Body bei Tamron gehabt. Gebessert hat es sich kaum...
Ariovist
02.12.2014, 22:38
Das USD sogar? Dann hast wohl ein schlechtes Exemplar verwischt. Das soll ja eines der besten Tele überhaupt sein.
Ja. weiß auch nicht. Ich werde wohl mal die Tage zum Händler fahren und ein anderes Exemplar testen. Sollte das ähnlich sein, werd ich wohl mal nach dem Sony Ausschau halten...
Ariovist
02.12.2014, 22:41
Bitte um Bericht dann. Was ich im Netz gesehen habe bei Blende 2.8 ist der Hammer. Portraits bspw. Natürlich volle Auflösung.
ohne Stativ ... bei 300mm Brennweite, das Tamron 70-300 USD...
799/Distel2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=214788)
kann sich doch durchaus sehen lassen, oder...ich mag das Objektiv...
Gruß Foxy
Ariovist
02.12.2014, 22:43
Wie gesagt, ich teste gerade das alte Tammy 70-200 gegen das 70-300. Bislang nicht sehr erfreulich. Die 2.8 sind mir zu weich, bei 4 wirds gut. Weitere Tests laufen...
Hatte dazu ja schon hier Bilder eingestellt. Post #59; #75
Ariovist
02.12.2014, 22:45
Hatte dazu ja schon hier Bilder eingestellt. Post #59; #75
Ja, ein Armutszeugnis für Tamron. 70-200 USD müsste deutlich besser sein als 70-300. Tamron ist für starke Serienstreuuung bekannt.
Na mal sehen, da eine Justage bei Tamron keine Besserung gebracht hat, hoffe ich mal darauf das ich es eventuell gegen ein anderes beim Händler tauschen kann. Vorausgesetzt es schneidet besser ab. Sonst muß eine Alternative her...
Ariovist
02.12.2014, 22:58
70-200 geht zurück. Was nützt mir ein 2.8 wenn es erst ab 4 ordentlich ist... Vielleicht wird ein zweites Exemplar getestet.
Ariovist
02.12.2014, 23:33
Edith hilde
Ariovist
02.12.2014, 23:50
Beitrag editiert. Tests dauern an. Außenaufnahmen stehen noch an, wenn es trocken ist.
Nach meinen bisherigen Tests ist das Tamron 70-300 USD bei 200 mm und Blende 5.6 (offen) deutlich besser als das Tamron 70-200 di if bei Blende 2.8
Ich kann das nicht bestätigen. Hatte beide zum Testen da und im Vergleich hat das 70-200er (non usd) klar besser abgeschnitten. Vielleicht ist mit deinem Exemplar etwas nicht in Ordnung?
Edit:
Laut Lenstip schneidet das 70-200er USD bei Offenblende am langen Ende etwas schlechter ab als das Non-USD. Zur USD-Version gibt es ein eigenes Review.
Ariovist
03.12.2014, 15:15
Ich kann das nicht bestätigen. Hatte beide zum Testen da und im Vergleich hat das 70-200er (non usd) klar besser abgeschnitten. Vielleicht ist mit deinem Exemplar etwas nicht in Ordnung?
Edit:
Laut Lenstip schneidet das 70-200er USD bei Offenblende am langen Ende etwas schlechter ab als das Non-USD. Zur USD-Version gibt es ein eigenes Review.
Blende 2.8 ist bei mir butterweich, damit kann ich nichts anfangen, denn genau dafür kauft man sich ja ein 2.8 Tele. Einfluss der Serienstreuuung ist immer gegeben. Kann sein, ich lasse mir nochmal eins zukommen. Vielleicht sind auch nur noch die Gurken im Umlauf.
juergendiener
03.12.2014, 16:13
Ich habe ebenfalls beide Objektive.
Subjektiv fand ich das 70300 so schlecht, dass ich es nur noch als Ersatz an der A33 nutze.
Das 70200 2,8 finde ich eindeutig besser. Lieber crope ich auf die 300 mm hoch, als das 300 zu nutzen.
Habe das aber nicht unter Laborbedingungen getestet, sondern hat sich aus der praktischen Nutzung so entwickelt
Ich habe heute 2 weitere 70-200 USD an der 77II getestet. Sowohl manuell als auch via AF fokussiert. Im direkten Vergleich zu meinem schneiden die anderen Exemplare nicht wirklich besser ab.
Es gibt minimale Unterschiede zwischen den Dreien, aber die sind praktisch belanglos.
Entweder sind alle 3 nun gleich schlecht, oder die Leistung ist normal.
Ariovist
03.12.2014, 18:45
Das 70300 ist bislang bei gleichen Blenden gleichauf. Tests außen erfolgen noch. Erst da kann ich die Schärfe richtig einschätzen. Die 2.8 sind jedenfalls recht weich, kontrastarm.
kannst Du mir den Vorgang nochmals erklären
Sorry, ich blick jetzt bei dem quote nicht, was ich noch mal erklären. Pack deine Frage mal in einen ganzen Satz, dann erklär ich es gerne.
70-200 geht zurück. Was nützt mir ein 2.8 wenn es erst ab 4 ordentlich ist... Vielleicht wird ein zweites Exemplar getestet.
F/4 ginge für mich sogar noch. F/4 für crop und f/2.8 für ohne crop. Damit könnte ich leben.
Aber nicht mit der A65. Die kennt Auto-Iso M nicht und damit kann ich nicht 1/400s und f/4 festsetzen ohne, dass iso fest ist und das ist mir dann für actionreiche Dinge zu inflexibel.
Andererseits crop für Zoo ginge auch komplett manuell.
Na ja, Gewicht und Größe sind auch noch so ein Kreuz.
bydey
Ariovist
03.12.2014, 21:52
Ich habe ebenfalls beide Objektive.
Subjektiv fand ich das 70300 so schlecht, dass ich es nur noch als Ersatz an der A33 nutze.
Das 70200 2,8 finde ich eindeutig besser. Lieber crope ich auf die 300 mm hoch, als das 300 zu nutzen.
Habe das aber nicht unter Laborbedingungen getestet, sondern hat sich aus der praktischen Nutzung so entwickelt
Da würde ich gerne mal eine 200 mm Aufnahme mit 2.8 sehen in voller Auflösung. Nur um abzuschätzen, ob ich ein schlechtes verwischt habe. Wäre super.
Ariovist
03.12.2014, 21:54
Ich habe heute 2 weitere 70-200 USD an der 77II getestet. Sowohl manuell als auch via AF fokussiert. Im direkten Vergleich zu meinem schneiden die anderen Exemplare nicht wirklich besser ab.
Es gibt minimale Unterschiede zwischen den Dreien, aber die sind praktisch belanglos.
Entweder sind alle 3 nun gleich schlecht, oder die Leistung ist normal.
Sehr interessant. Ich werde morgen von einer Anhöhe aus eine Stadt aufnehmen und die beiden Tamron vergleichen. Wenn das 70-200 bei Blende 4 nicht besser ist als das 70-300 bei 5.6 geht es zurück. Bin gespannt.
PS Bis 135 mm gefallen mir die 2.8 ziemlich gut. Damit könnte ich leben. Bei 200 mm muss die extrem geringe Schärfentiefe natürlich berücksichtigt werden, indoor schwer zu beurteilen. Aus den Tests im Netz geht hervor, dass es bei f4 deutlich zunimmt, insofern glaube ich nicht, dass ich eine Krücke verwischt habe. Bei the digital picture com schneidet das alte Tammy besser ab als das USD. Beispiele dort in voller Auflösung.
Roy_Khan
03.12.2014, 22:08
Ariovist
Auch hatte selbiges Problem mit meinem Tamron 70-200 f2.8 Macro.
Bei f2.8 unscharf und erst ab f4 wirklich gut. Hier der Thread mit Bildern dazu:
http://wwww.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=151079
Nun habe ich den weißen Riesen Minolta 80-200 f2.8 HS und das ist offenblendig deutlich besser!
Ariovist
03.12.2014, 22:13
So, mal ein Testbildchen bei 100 mm und f/2.8 (Tammy 70-200, altes Modell) mit Sony A77 II.
Hier bin ich eigentlich zufrieden.
Verkleinert auf 4200 px Seitenlänge (von 6000). Mach ich immer so, da das Objektiv mit der Kamera eh keine effektive 24 Mpix auflösen kann.
JPG ooc, Fokus im Zentrum:
http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/20141203004c7nrv12kb9_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/20141203004c7nrv12kb9.jpg)
Ariovist
04.12.2014, 02:27
Ganz so schlecht scheint die Offenblende bei 200 mm doch nicht zu sein. Tamron 70-200 Macro.
http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/201412040627zlqek60xw_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/201412040627zlqek60xw.jpg)
Blende 4 bei 200 mm geht dann richtig ab, 100 % Crop aus voller A77 II Auflösung:
6/2014-12-04__061bb.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=214906)
Roy_Khan
04.12.2014, 09:01
Blende 4 sieht top aus.
Zum besseren Vergleich wäre sicherlich selbiges Foto mit f2.8 wünschenswert:D
P.S. Schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der daheim schon die Weihnachtsdeko ausgepackt hat. :top:
Ariovist
05.12.2014, 17:17
Auch hier mein Fazit: Wechsel zu Kontrast-AF, also spiegellos. Im anderen Thread erkläre ich warum.