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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7 SEL2470Z Exemplar testen?


SirTiger
08.09.2014, 20:25
Hallo zusammen,

ich konnte heute nicht widerstehen und habe mir ein SEL2470Z im Sonderangebot gekauft. Zu diesem Objektiv heißt es, es habe eine hohe Serienstreuung.

Aus diesem Grund wollte ich fragen ob jemand hier ein paar Tips hat, wie man möglichst mit "Hausmitteln" an der A7 testen kann ob man ein gutes oder ein weniger gutes Exemplar erwischt hat? Im Zweifelsfall würde ich mein Exemplar gerne tauschen lassen wenn es nicht richtig scharf ist.

Für hilfreiche Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

Danke&Ciao

Ikaruga
08.09.2014, 20:51
Mach ein paar Bilder, und wenn dir die Bildqualität ausreicht behalte es, ansonsten schick es wieder zurück?

Ich hab mir btw auch nochmal eins bestellt. Ich hoffe ich hatte damals wirklich nur ein Montagsobjektiv bekommen.

SirTiger
08.09.2014, 21:52
Mach ein paar Bilder, und wenn dir die Bildqualität ausreicht behalte es, ansonsten schick es wieder zurück?

Danke für die Antwort... Das werd ich natürlich in jedem Fall tun. Ich hatte gehofft noch ein paar etwas "technischere" Ratschläge zu erhalten was man als Tests sinnvollerweise durchführen könnte. Danke :)

Cheers

Ikaruga
09.09.2014, 01:52
Also ich werde mit 24mm fokussiert auf unendlich ne Blendenreihe durchknipsen und mir die Schärfe über den ganzen Bildbereich (speziell auch die Ecken) anschauen.
Dann noch Bilder bei um die 35mm, 50mm und 70mm bei Offenblende, wobei mir die Ränder da nicht so wichtig sind.
Aber muss eben jeder selbst wissen was ihm wichtig ist und worauf er testet.

Klinke
09.09.2014, 06:41
Dann kannst Du es gleich lassen ...

Das Objektiv ist durchaus hochwertig und liefert sehr scharfe Bilder, aber nicht im Weitwinkelbereich in den Ecken!

Wenn das wirklich ein Ausschlusskriterium ist, dann ist es das falsche Objektiv.

In großen Bereichen um die Bildmitte ist es bei allen Brennweiten ausgezeichnet.
Zwischen 50 bis 35mm auch in den Ecken sehr gut. Bei 24mm ist in den Ecken (!) nur Pixelmatsch.

Und da streut auch nichts in Serie. Die sind alle so ...

Ikaruga
09.09.2014, 10:34
Also wenn es in den Ecken wirklich nur Pixelmatsch gibt geht es wirklich zurück. Ich erwarte jetzt keine super Schärfe, aber etwas Struktur sollte schon erkennbar sein.
Mein erstes Exemplar war btw bei 70mm übers ganze Bild ziemlich weich.
Von einem so teuren Objektiv erwarte ich schon etwas mehr als gute Ergebnisse nur von 35mm bis 50mm (wo ich schon 2 tolle Festbrennweiten habe).
Ich hoffe einfach mal dass mal dass mein neues Exemplar etwas besser abbildet.

Klinke
09.09.2014, 12:55
Für meine Ansprüche ist in den Ecken (an der A7R) wirklich nur Matsch, etwas Struktur müssten wir definieren.
Einen Grashalm kann man schon von einem Baum unterscheiden ... :cool:

Aber es gibt natürlich genügend Motive, wo das überhaupt keine Rolle spielt.

Und wohl auch richtig, dass es bei längster Brennweite etwas weicher ist. Finde ich aber für Porträts eigentlich ganz angenehm ...

rawi
09.09.2014, 12:56
Ich hatte gehofft noch ein paar etwas "technischere" Ratschläge zu erhalten was man als Tests sinnvollerweise durchführen könnte. Danke :)

Cheers

Also gut, ein paar technische Tips für den Objektivtest mit "Hausmitteln":

1.Testvorlage
Objektive sind auf flache Ebenen senkrecht zur Objektivachse berechnet, deshalb werden gerne Testtafeln verwendet. Als Hausmittel tut es eine mit Zeitungspapier beklebte Zimmer-/Hauswand auch, man muss aber die Kamera genau zentriert zur Testvorlage ausrichten, was mit "Hausmitteln" schon sehr schwierig ist.
Vor allem für Weitwinkelobjektive ist das Testtafelverfahren ungeeignet, da man immer näher an die Testvorlage gehen muss. Weitwinkelobjektive und -Zooms sind aber nicht für den Nahbereich korrigiert (gilt besonders für das SEL2470 Zeiss) und im Nahbereich verfälschen Zentrierfehler schon im Milimeterbereich das Testergebnis, so dass einseitige Randunschärfen etc. fälschlicherweise dem Objektiv zugeschrieben werden.

Besser geeignet sind (zur Kameraachse) flache Objekte im mittleren und fast-Unendlichbereich. Zum Beispiel (detailreiche) Häuserfassaden in der Stadt oder Baumreihen in der Natur. Je weiter das Objekt entfernt ist, desto unkritischer sind Zentrierfehler (bei Unendlich ist der mögliche Zentrierfehler gleich null) und Scharfeinstellung.

Möglichst das gesamte Bildfeld (mit allen Ecken) mit dem Testobjekt füllen. Ein häufiger Fehler liegt darin, dass man bei einer schönen flachen Häuserfassade oder Baumreihe unten im Testbild wieder eine in den Vordergrund zulaufende Wiese oder Strasse hat, die aus der Schärfenzone gelaufen sind.

2.Kamera/Objektiv
Objektive immer mit der Kamera testen, mit der sie verwendet werden.
Autofokus und Stabi ausschalten. Besonders die "intelligenten" Autofokusprogramme (bei der A7r zb. der "Breitbild-Autofokus") liefern keine konstante Fokussierung und die Stabilisierung beruht technisch auf der künstlichen Dezentrierung des Objektivs (!).
Im Kameramenu die "Objektivkorrektur" für Verzeichnung, Helligkeitsabfall und Farbverschiebung" je nach Wunsch ein- oder ausschalten, Ein für mehr "praktische" und Aus für mehr "technische" Testresultate.
Ansonsten wie wohl bekannt: möglichst Stativ verwenden, möglichst schnelle Belichtungszeiten (eher mal ISO hochsetzen bis 400), Blendenvorwahl usw.

3.Test

Mit Fokuslupe manuell auf Bildmitte in exakter Bildebene fokussieren. Blendenreihen mit verschiedenen Brennweiten schiessen, JPEG genügen in der Regel.
Alles genau mitschreiben (meine A7r-Exifs zeigen manchmal die falschen Blenden an).

4.Testauswertung
Die Testbilder geben Resultate über die generelle Leistung des Objektivtyps und über die Fertigungsfehler (Serienstreuung) des einzelnen Exemplars, leider miteinander verschachtelt. Auch mit visuellen "Hausmitteln" am Monitor kann man auseinanderhalten:

Sind deutliche Schärfeverluste ungleichmässig verteilt zu den Rändern und Ecken festzustellen, liegen (axiale) Dezentrierungsfehler bei der Objektivfertigung vor.
Manche Schärfeasymmetrien sind gering und verschwinden beim Abblenden, dann muss man entscheiden, ob man damit leben kann. Manche bleiben auch beim Abblenden. Tückisch ist: manche Asymmetrien entstehen erst beim Abblenden und werden leicht übersehen, sie sind nur im Vergleich der Blendenreihe erkennbar.

Radiale Dezentrierungen (also Abstandsfehler der Linsen) resultieren in anomaler Bildfeldwölbung und sind mit "Hausmitteln" nicht von der konstruktionseigenen Bildfeldwölbung zu unterscheiden sind (nur durch Vergleich vieler Exemplare).

Kann man (inakzeptable) Fehler durch Serienstreuung wie oben ausschliessen oder diese genau identifizieren, kommt die Beurteilung, ob das Objektiv als solches den Ansprüchen genügt: Wie ist Schärfe bei Offenblende und abgeblendet, Mitten- und Rand-/Eckenschärfe, bei welchen Brennweiten sind Zoomobjektive stärker oder eher schwächer und welches sind meine Prioritäten.

5.Kontrolle
Meist bleiben einige Erkenntnisse unsicher und man wiederholt einzelne Test. Asymetrische Unschärfe kann man besser erkennen, wenn man eine zweite Aufnahme mit auf den Kopf gedrehter Kamera macht und gleiche Details direkt mit "guter und schlechter Seite" vergleicht.

Wenn man einmal auf Bildmitte und dann auf Bildecke fokussiert, oder einfach den Fokus über die Bildmitte gezielt nach vorne und hinten leicht verändert, erhält man Infos über die Bildfeldwölbung des Objektivs.
Manche Asymmetriefehler sind tatsächlich keine reinen Unschärfefehler, sondern Fehler anomaler Bildfeldwölbung (man kann dann die unscharfen Bildstellen manuell scharfstellen, aber dann ist das restliche Bild unscharf).

6.Resultat:
Auch mit "Hausmitteln" sind sehr brauchbare Objektivtests möglich. Meine persönlichen Ergebnisse zu meinem Expemplar SEL2470 will ich dir zum Schluss auch noch präsentieren:

Im Weitwinkelbereich 24-50mm ist das Objektiv auch bei Offenblende sehr gut, nur bei 24mm fällt in den äussersten Ecken die Schärfe ab, Abblenden bis 8 bringt allgemein nur leichte Verbesserungen, die man sonst auch nicht vermisst (nur leider bleiben die Ecken bei 24 mm immer noch etwas unscharf)

Bei 50 mm hat mein Exemplar rechts oben einen leichten Schärfeverlust, der bei Abblenden bis 8 verschwunden ist. Meine genauere Analyse hat ergeben, dass eine leicht unsymmetrische Bildfeldwölbung vorliegt, die ich mit leichter Backfokussierung (Fokus etwas zum Hintergrund) auch bei Offenblende fast schon korrigieren kann.

Zum längeren Telebereich und bei 70mm hat das Objektiv konstruktiv leichte Schwächen: Bei Blende 4 nicht Unschärfe, aber leichte Weichzeichnung, die bei 5,6 fast und 8 völlig verschwunden ist. Eine ideales Objektiv für Portraits bei Offenblende, wenn man so will.

Insgesamt kein völlig perfektes Objektiv und kein völlig fehlerfreies Exemplar, aber ich kenne genau die Stärken und Schwächen und habe Möglichkeiten, sie zu korrigieren. Mehr muss ein Test mit "Hausmitteln" nicht leisten.

Viel Glück mit deinem "Neuen"!

SirTiger
09.09.2014, 18:59
Also gut, ein paar technische Tips für den Objektivtest mit "Hausmitteln":
[...]
Viel Glück mit deinem "Neuen"!

Klasse, das ist mehr und ausführlicher als ich erwartet hätte! Vielen Dank!!! Jetzt kann ich es kaum erwarten dass das Objektiv kommt um möglichst viel davon auszuprobieren :)

Danke nochmal, ich werde die Ergebnisse posten!
CHEERS

leonsecure
11.09.2014, 09:23
:top:

SirTiger
14.09.2014, 19:45
Hallo,

ich habe heute mal versucht, so gut es ging die von Dir vorgeschlagenen Tests durchzuführen. Ich habe hierzu eine Hauswand von außen benutzt. Ich musste leider relativ nah ran, ca. 3m Abstand, da ich sonst keine Formatfüllende Ebene hingekriegt habe sondern z.B. unten Straße oder oben Himmel draufgewesen wäre.

Ich hatte jedoch nicht unbedingt das Gefühl als wäre die axiale Ausrichtung der Kamera unglaublich kritisch gewesen. Ich habe versucht sie per Augenmaß auszurochten, und konnte beim späteren Betrachten der Bilder keine Asymmetrien in der Unschärfe ausmachen, sondern diese war in allen 4 Ecken gleich.

Das Scharfstellen fand ich relativ schwierig, da bei Blende 4 ein relativ weiter Fokussierbereich mit Fokuslupe "scharf" erschien, es gab also kein eindeutiges Optimum in der Bildmitte. Ich habe wiederum versucht so gut es ging scharfzustellen aber kann auch sein dass ich hier um einiges neben dem Optimum lag.

Kameraeinstellungen waren ansonsten von Dir ja wunderbar beschrieben und auch die EXIF-Daten haben alle gestimmt. Ich habe meine Tests auf Offenblende, also f/4, beschränkt.

Beim Betrachten der Bilder bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
-> Bei 24mm sind die Ecken allesamt ziemlich krass unscharf. Ich hätte nicht mit so einem starken Effekt gerechnet.
-> Bei 70mm ist sogar schon die Bildmitte ziemlich weich, ein Effekt den ich unschön finde.

Beide Effekte hattest Du ja bereits vorausgesagt und haben sich leider auch bestätigt. Aufgrund der Tatsache dass man Ähnliches ja in diversen Erfahrungsberichten allerorten liest, gehe ich allerdings nicht von einem Fertigungsfehler o.ä. aus, sondern würde dies der Objektivcharakteristik zuordnen... Oder?

Ich werde es wohl wegen seiner Kompaktheit trotzdem als Immerdrauf/Reiseobjektiv vorerst behalten. Oder ist das 2870 Kit bzgl. Schärfeleistung besser? Wohl eher nicht, oder? Ich werde mal beginnen, schöne alte manuelle Objektive zu adaptieren, werde wohl mal bei Canon FD anfangen oder später auch Minolta MD :)

Danke nochmal für Deine super Tips!


Im Weitwinkelbereich 24-50mm ist das Objektiv auch bei Offenblende sehr gut, nur bei 24mm fällt in den äussersten Ecken die Schärfe ab, Abblenden bis 8 bringt allgemein nur leichte Verbesserungen, die man sonst auch nicht vermisst (nur leider bleiben die Ecken bei 24 mm immer noch etwas unscharf)

Bei 50 mm hat mein Exemplar rechts oben einen leichten Schärfeverlust, der bei Abblenden bis 8 verschwunden ist. Meine genauere Analyse hat ergeben, dass eine leicht unsymmetrische Bildfeldwölbung vorliegt, die ich mit leichter Backfokussierung (Fokus etwas zum Hintergrund) auch bei Offenblende fast schon korrigieren kann.

Zum längeren Telebereich und bei 70mm hat das Objektiv konstruktiv leichte Schwächen: Bei Blende 4 nicht Unschärfe, aber leichte Weichzeichnung, die bei 5,6 fast und 8 völlig verschwunden ist. Eine ideales Objektiv für Portraits bei Offenblende, wenn man so will.

usch
14.09.2014, 20:16
-> Bei 24mm sind die Ecken allesamt ziemlich krass unscharf. Ich hätte nicht mit so einem starken Effekt gerechnet.
Du bist gewarnt worden. ;)

Das dürfte zu einem großen Teil die Bildfeldwölbung sein. Wenn du gezielt auf die Ecken fokussierst, sollte es da besser werden, dafür allerdings in der Mitte etwas schwächer. Bei dem Objektiv ist es also wichtig, den Fokuspunkt wirklich dorthin zu setzen, wo man die maximale Schärfe haben will, auch wenn eigentlich alles gleich weit entfernt ist.

Klinke
14.09.2014, 20:36
Nicht einfach mutmaßen. [emoji41]

Die Ecken werden nie scharf!

usch
14.09.2014, 21:40
Die Ecken werden nie scharf!
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber besser, als wenn man auf die Mitte fokussiert, geht es schon.

Klinke
14.09.2014, 21:50
Hast Du das Objektiv?
Ich schon - und es bringt so gut wie nichts!

Jedenfalls nicht bei 24mm.

Die Bildfeldwölbung spürt man aber durchaus im mittleren Bereich. Dadurch erscheinen die Ecken im Vordergrund immer schön scharf (dafür allerdings nicht im Hintergrund) ... und manch einer denkt, der Fokus passt nicht und liegt etwas zu weit vorne ... [emoji6]

Plumpaquatsch
14.09.2014, 22:54
Da ich zu 90% Altglas nutze, war mir die Schärfe relativ egal, aber nicht das Bokeh ;), und dieses finde ich bei dem SEL2470 vorsichtig ausgedrückt ziemlich grausam (ich weiß nicht ob mir bisher etwas Schlechteres untergekommen ist). Mein Exemplar geht jedenfalls ersatzlos zurück.

SirTiger
14.09.2014, 23:25
Also ich finde ehrlich gesagt das Bokeh in Ordnung, und die Ecken bei 24mm stören mich nicht so arg. Ich finde am schockierendsten die "Weichheit" (Beschönigendes Wort für mangelnde Schärfe... :twisted:) bei 70mm. Das finde ich am unbefriedigendsten....

Kann es wirklich sein dass das 2870, welches ein Drittel kostet, da schärfer abbildet?! :shock:

Cheers

rawi
15.09.2014, 19:56
Also ich finde ehrlich gesagt das Bokeh in Ordnung, und die Ecken bei 24mm stören mich nicht so arg. Ich finde am schockierendsten die "Weichheit" (Beschönigendes Wort für mangelnde Schärfe... :twisted:) bei 70mm. Das finde ich am unbefriedigendsten....
Kann es wirklich sein dass das 2870, welches ein Drittel kostet, da schärfer abbildet?! :shock:
Cheers

Das Objektiv fällt bei 24mm in den Ecken im Nahbereich deutlich ab, es ist einfach nicht als "Reproobjektiv" konstruiert, und 3 m sind schon kritisch. Im Unendlichbereich ist es deutlich besser schon bei Offenblende.
Wenn du keine Möglichkeit hast, alle Ecken auf ein Foto zu kriegen, mach jeweils eines oben und unten (vom selben Motiv bei gleicher Entfernung, 10-15 m Entfernung sollten es schon mindestens sein).

Die Weichheit bei 70mm verschwindet schon bei Bl.5,6 fast ganz, deshalb kann ich/man damit leben.

Das Kitobjektiv habe ich auch. Die Schärfe fällt im Weitwinkelbereich deutlich schneller und mehr zum Rand ab, der Telebereich ist besser, aber bei 5,6 ist wieder das Zeiss bei 70mm besser. Ausserdem habe ich schon mehrere Exemplare mit grauenhaften Zentrierfehlern gesehen, auch meines ist unter Bl.8/11 für meine Zwecke (scharfe Fotos mit der A7r) unbrauchbar.

Nachtrag: Ich habe hier einen Link auf meine Testfotos bei 24/Bl.4 und 70/Bl.5,6 freigegeben. Kann man zur 100%-Ansicht in der Box anschauen oder runterladen. Damit kannst du deine Ergebnisse mit einem (fast) fehlerfreien Exemplar vergleichen:
https://www.dropbox.com/sh/jd3tzr239cr1blw/AAAcvEECToLERceqlyNOpjqca?dl=0

mark.891
11.12.2014, 02:08
Also ich finde ehrlich gesagt das Bokeh in Ordnung, und die Ecken bei 24mm stören mich nicht so arg. Ich finde am schockierendsten die "Weichheit" (Beschönigendes Wort für mangelnde Schärfe... :twisted:) bei 70mm. Das finde ich am unbefriedigendsten....

Kann es wirklich sein dass das 2870, welches ein Drittel kostet, da schärfer abbildet?! :shock:

Cheers

Ich weis dass dieser Post schon etwas älter ist aber vielleicht hilft es ja den Leuten noch die danach immer noch suchen oder interessiert sind. Hatte drei 2870 Objektive bis ich eins gefunden habe was wirklich perfekt ist, was die Schärfe und alles angeht... Hab danach mir das 2470 bestellt, das erste war enttäuschend aber nach dem Bäumchen Wechsel dich spiel hab ich eins gefunden was einfach nur umwerfend und Zeiss like ist. Vorteile des Zeiss:
+ super brillante Schärfe auch bei 70mm, viel besser als beim 2870
+ tolle und bessere Kontraste im direkten vergleich
+ Viel mehr Details in der Abbildungsleistung
+ tolle Verarbeitung

Ich hab die Hoffnung schon fast aufgegeben...