Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : einbeinstativ
Hallo,
ich bin am überlegen für den Urlaub ein Einbeinstativ zuzulegen. Bei amazon gehts ja ab 10 euro los (ohne kugelkopf).
Nun meine frage, auf was muss ich achten?
Empfehlungen?
bin 1,90 m groß. Schön wäre ein recht kompakates Packmaß, dass es in meinem Lowepro auf der Seite reinpasst ohne höher als der Rucksack zu sein..
danke schonmal
Lg Raffi
screwdriver
30.06.2014, 22:13
bin 1,90 m groß. Schön wäre ein recht kompakates Packmaß, dass es in meinem Lowepro auf der Seite reinpasst ohne höher als der Rucksack zu sein..
danke schonmal
Lg Raffi
Das ist kaum realisierbar.
Du wirst bei ca 55- 65 cm Transportlänge landen müssen.
Du brauchst ein Einbein, was mindestens 160- 170cm plus 10cm Kugelkopf hoch ist.
Um dann noch ausreichend stabil zu sein, darf es nicht zu viele Segmente haben.
Vier Segmente ist ein annehmbarer Kompromiss.
Für Wald und Feld ist ein Kombifuss mit Spike und Gummiteller evtl. wichtig.
Mein Giotto- Einbein der 40-EUR-Klasse mit ca 170cm wurde mir mal geschenkt und es hat mir zuweilen von der Stabilität nicht immer ganz genügt. Zumal nicht mit etwas schwereren Tele-Objektiven (an der Nex). Aber ein wirklich gutes Einbeinstativ kostet eben ein Vielfaches und dafür war der Leidensdruck noch nicht gross genug und andere Sachen waren mir gerade wichtiger.
Ob dir Klemmhebel oder eher Verdreharetierung zusagt, ist auch zu bedenken. Ich selber bin eher für Klemmhebel. Damit ist man schneller mit der Verstellung in "dynamischen Situationen" die ich öfter habe und es ist mit einer Hand zu machen.
Das ist kaum realisierbar.
Du wirst bei ca 55- 65 cm Transportlänge landen müssen.
Du brauchst ein Einbein, was mindestens 160- 170cm plus 10cm Kugelkopf hoch ist.
Um dann noch ausreichend stabil zu sein, darf es nicht zu viele Segmente haben.
Vier Segmente ist ein annehmbarer Kompromiss.
Für Wald und Feld ist ein Kombifuss mit Spike und Gummiteller evtl. wichtig.
Mein Giotto- Einbein der 40-EUR-Klasse mit ca 170cm wurde mir mal geschenkt und es hat mir zuweilen von der Stabilität nicht immer ganz genügt. Zumal nicht mit etwas schwereren Tele-Objektiven (an der Nex). Aber ein wirklich gutes Einbeinstativ kostet eben ein Vielfaches und dafür war der Leidensdruck noch nicht gross genug und andere Sachen waren mir gerade wichtiger.
Ob dir Klemmhebel oder eher Verdreharetierung zusagt, ist auch zu bedenken. Ich selber bin eher für Klemmhebel. Damit ist man schneller mit der Verstellung in "dynamischen Situationen" die ich öfter habe und es ist mit einer Hand zu machen.
Okay danke für die tipps. Ich denke ich werd doch mal in einen laden schauen und mir die vor ort anschauen (und dann auch dort kaufen).
der_knipser
01.07.2014, 01:45
... ein Kombifuss mit Spike und Gummiteller...Ich hab mich schon oft gefragt, was ein Spike an einem Einbein verloren hat. Damit würde ich 3/4 meiner Einbeinbilder verwackeln. Aber vielleicht muss ich das noch lernen.
Ein Einbein für 10 Euro ist nur 10 Euro wert. Mein Lieblings-Einbein ist ein Manfrotto 681B mit Monostatfuß. Allein der Fuß kostet mehr als 5x so viel wie ein Billigeinbein, aber er ist es auch wert.
Wenn Du mit einem Spielzeug-Einbein beginnst, verlierst Du den Spaß daran, denn das kann einfach viel zu wenig. Ich habe in diesem Forum schon ziemlich viel über das Einbein geschrieben, aber noch besser ist, wenn Du es mal live in Aktion siehst, anfasst, und das notwendige Feingefühl übst. Den richtigen Umgang mit einem Einbein zu lernen ist ein ziemlich umfangreicher Stoff. Nur Mut! Und gib nicht zu schnell auf!
Ein geringes Packmaß mag zwar bequem sein, aber das ist eine der schlechtesten Eigenschaften, die ein Einbein haben kann. Die Segmente sind viel zu kurz, um flexibel und schnell damit hantieren zu können. Mein 681B hat nur 2 Klemmhebel, und somit einen recht langen Auszug. Damit ist man sehr schnell in der Handhabung. Ein Einbein mit 4 oder 5 Segmenten wird zwangsläufig sehr dünn und wackelig. Wer darauf Wert legt, bitteschön gerne. Ich mag es lieber stabil. So ein Einbein wandert ja auch nicht nach jeder Aufnahme in den Rucksack, sondern es bleibt während einer Fototour eigentlich ständig unter der Kamera. Die Kombi lässt sich prima tragen und anwenden.
Mich wundert es immer, dass man für eine Kamera viel Geld ausgibt und sich nach einigen Jahren eine neue zulegt. Stative kauft man für sein ganzes Leben. Da sollte man schon auf Qualität, d.h. Stabilität achten.
Wenn man 1,90 misst (ich auch), wackelt ein Billigprodukt bei vollem Auszug wie ein Lämmerschwanz. Ich habe mit dem Monostat RS16 zwar tief in die Tasche gegriffen, aber es lohnt sich auch.
Eberhard
Ellersiek
01.07.2014, 12:23
Kürzlich hatte ich ein paar der Sirui-Einbeiner in der Hand und war recht beeindruckt.
Hätte ich nicht schon ein Manfrotto 685B (http://www.manfrotto.de/einbeinstativ-neotec-pro), dann wären diese (http://www.sirui.de/de/produkte/einbeinstative/ps-serie/) sicher in der engeren Wahl (bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Manfrotto, was mir definitiv fehlt ist die Verdrehsicherheit - aber der Trend geht ja zum Zweiteinbein:)).
Aber bevor man eine Empfehlung aussprechen kann, müsstest Du genauer den Einsatzzweck beschreiben.
Mir war z.B. schnelle Verstellmöglichkeiten wichtiger als Packmass (ist sowieso höher als der Rücksack und nach oben ist meist sehr viel Platz :)).
Gruß
Ralf