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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Back Fokus an A7+ FE 1,8/55


relbv
15.06.2014, 13:53
Hallo Zusammen
Es ist nicht so lange her als ich mir ein Neue Alpha 7 mit Sony Zeiss FE 1,8/55 mm gekauft habe. Habe Eye- AF getestet und funktioniert nicht so richtig wie ich dachte. Meine Vermutung, Fokus Verschiebung. Dann lass mal nun testen, obwohl müssen Kamera und Objektiv aufeinander abgestimmt und kein Back oder Front Fokus haben. Stimmt es oder liege ich falsch?
Hier sind die Ergebnisse:
6/Blende_18.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=201990)
6/Blende_28.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=201991)
6/Blende_56_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=201992)
6/Blende_8_4.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=201993)
Ich kann es aber in AF Mikroeinstellung nicht den Wert ändern (Funktion ist deaktiviert)
Ich bin eine Funktion weiter nach unten gegangen (Löschen) und was sehe da?
,, Registrierte Objektive-gesamt: 0 (null)“
Jetzt bin ich aber total durcheinander, musste nicht normalerweise,, 1“ für Sony FE 1,8/ 55 stehen?
Hier stimmt was nicht, darum bitte euch zum Hilfe.
Danke und Grüße ,
Eduard

*thomasD*
15.06.2014, 14:44
Die Mikro-AF-Einstellung ist nur für den Phasen-Detektions-AF (PDAF) mit dem Adapter LA-EA2 oder LA-EA4 und entsprechenden A-Mount-Objektiven gedacht. Für Kontrast-Detektions-Autofokus (CDAF) gibt es sowas nicht und kann es prinzipbedingt auch nicht geben, da es hier kein Maß für bewusste Verstellung des AF gibt. Der PDAF weiß, wie weit er daneben liegt (zumindest prinzipiell), daher kann man das hier auch einstellen.

Hast du es mehrmals versucht, bei f1,8 scharfzustellen, daher hast du den Versuch wiederholt, und wenn ja mit gleichem Ergebnis?

relbv
15.06.2014, 14:51
Die Mikro-AF-Einstellung ist nur für den Phasen-Detektions-AF (PDAF) mit dem Adapter LA-EA2 oder LA-EA4 und entsprechenden A-Mount-Objektiven gedacht. Für Kontrast-Detektions-Autofokus (CDAF) gibt es sowas nicht und kann es prinzipbedingt auch nicht geben, da es hier kein Maß für bewusste Verstellung des AF gibt. Der PDAF weiß, wie weit er daneben liegt (zumindest prinzipiell), daher kann man das hier auch einstellen.

Hast du es mehrmals versucht, bei f1,8 scharfzustellen, daher hast du den Versuch wiederholt, und wenn ja mit gleichem Ergebnis?

Sicher, habe es mehrmals versucht und nicht nur auf f1,8 sondern mehrere Blenden aber mit der gleichen Effekt ...

Anaxaboras
15.06.2014, 15:22
Beim Kontrast-AF kann es kein Back- oder Frontfokus geben, die Schärfe wird ja direkt auf dem Sensor (= Aufnahmeebene) gemessen.

Ich sehe auch auf deinen Testbildern nichts, was darauf hindeutet. Die Tiefenschärfe dehnt sich halt nach hinten etwas weiter aus als nach vorne - aber auch das ist normal.

Der Augen-AF funktioniert nach meiner Erfahrung hervorragend. Falls du da Probleme hast: Hast du die Kamera vielleicht noch einmal geschwenkt, nachdem du den Fokus eingestellt und gelockt hast?

LG
Martin

relbv
15.06.2014, 15:53
Beim Kontrast-AF kann es kein Back- oder Frontfokus geben, die Schärfe wird ja direkt auf dem Sensor (= Aufnahmeebene) gemessen.

Ich sehe auch auf deinen Testbildern nichts, was darauf hindeutet. Die Tiefenschärfe dehnt sich halt nach hinten etwas weiter aus als nach vorne - aber auch das ist normal.

Der Augen-AF funktioniert nach meiner Erfahrung hervorragend. Falls du da Probleme hast: Hast du die Kamera vielleicht noch einmal geschwenkt, nachdem du den Fokus eingestellt und gelockt hast?

LG
Martin

Könnte sein das ich die Kamera minimal geschwenkt habe oder nicht genug licht auf das Auge gekommen ist und darum hat es Probleme aufs Auge zu fokussieren.
Muss die Tiefenschärfe nicht der gleiche Abstand von null Punkt in beide Richtungen haben?

usch
15.06.2014, 16:17
Ich sehe auch auf deinen Testbildern nichts, was darauf hindeutet.
Das erste Bild bei f/1,8 hat violette LoCAs am Fokustarget, das ist also nicht exakt in der Schärfeebene. Der Umschlag von violett nach grün liegt ungefähr bei 7mm.

Ich hab jetzt allerdings auch keine unmittelbar plausible Erklärung dafür, wie das bei Kontrast-AF auf dem Bildsensor passieren kann – vorausgesetzt, das Fokusfeld lag an der richtigen Stelle und die Kamera stand bei der Aufnahme auf einem Stativ. :zuck:

DerKruemel
15.06.2014, 17:03
Muss die Tiefenschärfe nicht der gleiche Abstand von null Punkt in beide Richtungen haben?

Nein, die Tiefenschärfe teilt sich in etwa 1/3 vor dem Schärfepunkt und 2/3 dahinter auf.
In der Praxis kann das etwas variieren, aber der "größere" Schärfebereich liegt immer dahinter.

aidualk
15.06.2014, 17:26
An meiner A7R ist das Sony-Zeiss FE 55/1.8 mit einem reproduzierbaren minimalen Frontfokus auf dem Messtarget, der aber für die Praxis vernachlässigbar ist, unterwegs. Das FE 35/2.8 ist exakt auf den Punkt wie es sein soll. Das 35er war allerdings schon bei Schuhmann und wurde dort komplett neu gebaut und eingemessen (wg. Dezentrierung).
Warum es trotz Kontrast AF zu Abweichungen kommen kann, weiss ich nicht, weiss allerdings auch nicht, wie der Linearmotor entsprechend angesteuert wird und wie die Kamera das dann kontrolliert/korrigiert und welche Toleranzen dabei sind.
(Ein Blendenshift ist bei meinen beiden Objektiven nicht erkennbar)

edit: Eben nochmal Interessehalber das Zeiss 12mm/2.8 Distagon (Touit) vermessen. Es sitzt exakt.

Anaxaboras
15.06.2014, 18:03
Nein, die Tiefenschärfe teilt sich in etwa 1/3 vor dem Schärfepunkt und 2/3 dahinter auf.


Das ist gilt i. d. R. nur nahe der Unendlich-Stellung. Im Nahbereich (Abbildungsmaßstab 1:1) liegt das Verhältnis ca. bei 50:50.

LG
Martin

DerKruemel
15.06.2014, 18:06
Mit Makros kenne ich mich nicht aus, danke für den Hinweis das es dort 50:50 sind:top:

relbv
15.06.2014, 22:07
Das erste Bild bei f/1,8 hat violette LoCAs am Fokustarget, das ist also nicht exakt in der Schärfeebene. Der Umschlag von violett nach grün liegt ungefähr bei 7mm.

Ich hab jetzt allerdings auch keine unmittelbar plausible Erklärung dafür, wie das bei Kontrast-AF auf dem Bildsensor passieren kann – vorausgesetzt, das Fokusfeld lag an der richtigen Stelle und die Kamera stand bei der Aufnahme auf einem Stativ. :zuck:

Kamera stand schon auf einen Stativ.

rawi
16.06.2014, 11:42
Tilt - Gruesse

Anaxaboras
16.06.2014, 12:00
dass ist aber eine ganz neue Physik, die du da verbreitest.

Nein. Das war schon immer so.

LG
Martin

rawi
16.06.2014, 12:13
Nein. Das war schon immer so.

LG
Martin

Ich nehme mal den Schärfentieferechner vom Fotomagazin:
Entfernung 20m: Bei Bl.1: 38% der Schärfentiefe vor und 62% dem Fokus
Entfernung 2m: Bei Bl.10: 39% vor und 61% dahinter
Entfernung 10cm (1:1): Bei Bl.500: 39%vor und 61% dahinter.

usch
16.06.2014, 12:36
Ich nehme mal den Schärfentieferechner vom Fotomagazin:
Entfernung 20m: Bei Bl.1: 38% der Schärfentiefe vor und 62% dem Fokus

Was rechnet der denn für einen Unsinn?

Nimm mal den hier: http://www.dofmaster.com/dofjs.html

- Sony A900 (mangels A7, es geht ja nur um die Sensorgröße)
- Brennweite hast du verschwiegen, aber wenn bei 10cm Abstand 1:1 herauskommen soll, müssen das ja 25mm sein.
- Blende f/1
- Entfernung 20 Meter

:arrow:

In front of subject: 9.8 m (2%)
Behind subject: 465.4 m (98%)

Die restlichen Entfernungen kannst du gerne selber ausprobieren.


Und als Gedankenexperiment: Wenn die Schärfentiefe immer zwei Drittel hinter und ein Drittel vor der eingestellten Entfernung liegt - wie weit geht dann der scharfe Bereich nach vorne, wenn er hinten bis Unendlich reicht (hyperfokale Distanz)? :mrgreen:

rawi
16.06.2014, 15:48
Immer schön langsam mit dem Schimpfen:

Nochmal ganz genau: Brennweite 50mm / Zerstreuungskreis 30 müm=Kleinbildfilm.
http://www.fotomagazin.de/test_technik/technikwissen/detail.php?objectID=4758&class=26

Entfernung 20 m Bl 1 TS 16,26m bis 26m (9,72m)38%vorne, 62%hinten
Entfernung 2 m Bl 10 TS 1,63m bis 2,58m (9,4m) 39%vorne, 61%hinten
Entfernung 0,2m (zurKamera) Bl.95 TS 17,3cm bis 24 (6,4cm) 42vorne, 58%hinten

Ich behaupte nicht dass das Verhältnis von Schärfentiefe vorne und hinten immer gleich ist (schon garnicht 1/3 zu 2/3). Im hyperbolischen Bereich nahe bei unendlich (und übrigens auch im Grenznahbereich bei 5cm (zum Objektiv gerechnet) ist alles anders, aber wenn meine Rechnung stimmt (kann man nachrechnen - Link ist da), ist das Verhältnis über einen weiteren Bereich ziemlich konstant, und nimmt keinesfalls bei 1:1 ganz oder fast 50/50% an.
Das wäre auch die Physik auf den Kopf gestellt, denn der Objektivauszug wird bei gleichen Distanzschritt im Nahbereich immer grösser als bei gleichem Distanzschritt in den Fernbereich, und nicht im Makrobereich plötzlich (annähernd) gleichgross.
Etwas anderes ist es, praktischerweise im der Makrofotografie vom 50/50% auszugehen, aber das kann man praktischerweise auch im Fernbereich machen.

der_knipser
16.06.2014, 16:27
Das Verhältnis von 1/3 zu 2/3 stimmt nur in ganz bestimmten wenigen Konstellationen.
In der Regel ist es so, dass man im Nahbereich bei offener bis mittlerer Blende von einer gleichmäßigen Schärfeverteilung vor und hinter dem Fokus ausgehen kann, wobei der Anteil hinter dem Fokus rechnerisch immer ein wenig größer ist. Das lässt sich aber nur mathematisch, und nicht optisch belegen.

Bei größerer Entfernung verschiebt sich das Verhältnis zunehmend von 1:1 bis 1:Unendlich. Das bedeutet, das Drittel-Beispiel liegt zwangsläufig ebenfalls in diesem Bereich, jedoch nur an genau einer definierten Stelle, die bei kurzen Brennweiten näher, und bei langen Brennweiten weiter entfernt liegt. Daraus eine Daumenregel abzuleiten funktioniert nur für ganz bestimmte Aufnahmeabstände, die sich wiederum nicht in eine Daumenregel pressen lassen.

Für die Praxis gilt: Der Schärfentiefebereich erstreckt sich je nach Motiventfernung von 1:1 bis 1:Unendlich, und muss für jeden speziellen Fall, in dem das Verhältnis wichtig ist, errechnet werden.

Und wenn ich hier etwas von Blende 500 lese, dann mag das zwar mathematisch in der Theorie möglich sein, um die Berechnung auf den gewünschten Zielwert zu trimmen, ist jedoch weit von jeder Praxis entfernt.

usch
16.06.2014, 17:13
wenn meine Rechnung stimmt (kann man nachrechnen - Link ist da), ist das Verhältnis über einen weiteren Bereich ziemlich konstant, und nimmt keinesfalls bei 1:1 ganz oder fast 50/50% an.
Dein Fehler ist, daß du zwei Variablen gleichzeitig änderst (Entfernung und Blende).

Da kannst du natürlich für jede beliebige Entfernung einen theoretischen Blendenwert finden, bei dem sich die Schärfentiefe exakt im Verhältnis 1/3 : 2/3 verteilt. Aber wie irrelevant das in der Praxis ist, siehst du doch schon daran, mit was für absurden Blendenzahlen du da hantieren mußt. f/1 kriege ich gerade noch mit einem einzigen meiner Objektive hin, aber zeig mir mal eins mit f/500.

Wenn du mit realen Blendenzahlen arbeitest und bei konstanter Blende nur die Entfernung variiertst, dann verändert sich die Verteilung der Schärfentiefe sehr wohl von 1:∞ im Fernbereich bis zu 1:1 im Nahbereich. Und irgendwo dazwischen ist es dann halt auch 1/3 : 2/3.

wpau
16.06.2014, 17:33
Das eine Fotozeitschrift solch ein unpraktikables DOF Programm anbietet ist doch schon verwunderlich. :flop:

der_knipser
17.06.2014, 09:57
Ich finde das gar nicht unpraktikabel. Man kann freie Werte in die Felder eintragen, und ist nicht an normierte Wertelisten gebunden. Die Ergebnisse werden sofort im darunter stehenden Text aktualisiert. Bei mir ist der Rechner gleich in den Lesezeichen gelandet. :top:

rawi
17.06.2014, 14:26
Dein Fehler ist, daß du zwei Variablen gleichzeitig änderst (Entfernung und Blende).

Da kannst du natürlich für jede beliebige Entfernung einen theoretischen Blendenwert finden, bei dem sich die Schärfentiefe exakt im Verhältnis 1/3 : 2/3 verteilt. Aber wie irrelevant das in der Praxis ist, siehst du doch schon daran, mit was für absurden Blendenzahlen du da hantieren mußt. f/1 kriege ich gerade noch mit einem einzigen meiner Objektive hin, aber zeig mir mal eins mit f/500.

Wenn du mit realen Blendenzahlen arbeitest und bei konstanter Blende nur die Entfernung variiertst, dann verändert sich die Verteilung der Schärfentiefe sehr wohl von 1:∞ im Fernbereich bis zu 1:1 im Nahbereich. Und irgendwo dazwischen ist es dann halt auch 1/3 : 2/3.

Mein Zahlenmodell ist mit Absicht so aufgestellt, damit man wichtige logische Zusammenhänge erkennen kann, wenn man genau hinschaut. Dass es unpraktikable Werte sind, spielt keine Rolle.
Dass sich in deinem Modell bei gegebener Blende mit der Entfernung die Verteilung der Schärfentiefe verändert, ist (meiner Meinung nach) keine Folge der reinen Entfernung, sondern eine Erscheinung, die erst durch die zusätzliche Variable Zerstreuungskreis begründet ist. Darauf ist aber hier noch keiner gekommen, dass möglicherweise der Zerstreuungskreis entscheidend ist.

Du kannst nämlich bei gegebener Entfernung und Blende das Verhältnis der Tiefenschärfe massiv durch Veränderung des Zerstreuungskreises ändern!

Schönes Beispiel mit unserem ST-Rechner:

Konstant Objektiv 100mm, Bl.11, Entf. 20m:
1.Sensor Leica S2(traditionell) Zerstreungskreis 36 müm, ST-Verhältnis 11% zu 89%
2.Sensor 1/3 Zoll (sehr scharf) ZKreis 1,4 müm, ST-Verhältnis 48% zu 52%.

Fast 1:1 im Fernbereich bei 20 m, obwohl es das nach deiner Theorie erst im Makrobereich gibt !? Hm ...

Ich ziehe daraus die Hypothese, dass ausschliesslich durch die Einführung der Variablen Zerstreuungskreis dieser vermeintliche Drift im Schärfetiefenverhältnis mit der Entfernung und Blende zustandekommt. Die rein physikalischen Rechnungen kennen diesen nicht. Aber darüber kann man ja sachgerecht diskutieren (wenn man will).

usch
17.06.2014, 15:08
Die Schärfentiefe ist der zulässige Zerstreuungskreis, bzw. durch diesen definiert. Ohne Zerstreuungskreis hast du eine infinitesimal dünne Schärfeebene, die sich weder nach vorne noch nach hinten ausdehnt.

rawi
17.06.2014, 16:00
Ich habe ein mathematisches Modell gefunden, das die Funktion von Gegenstandsentfernung und Kamera/Objektivauszug beschreibt: eine schöne Kotangens-Hyperpel!
Leider sagt sie mir auch, dass meine Hypothese falsch ist. Schon die reine optische Theorie beschreibt klar einen mathematisch ableitbaren Shift des Schärfetiefenverhältnisses.
Interessanterweise kann man damit auch die mir aufgefallene "Anomalie" der Variation des Zerstreuungskreises erklären. Die Verkleinerung des Zerstreuungskreises bei gegebener Entfernung und Brennweite wirkt analog wie eine (extreme) Vergrösserung der Blende, und ist damit im Prinzip im Standardmodell enthalten.
Immerhin hat mich die Diskussion gezwungen, mich selbst mit dem Problem intensiv zu beschäftigen, insofern Danke.

der_knipser
17.06.2014, 16:01
Schönes Beispiel mit unserem ST-Rechner:...... das wiederum beweist, dass die Daumenregel 1/3 zu 2/3 nur unter noch spezielleren Voraussetzungen stimmt, und daher nicht praxisnah ist. Besser ist, wenn man die groben Zusammenhänge kennt.

rawi
17.06.2014, 16:30
... das wiederum beweist, dass die Daumenregel 1/3 zu 2/3 nur unter noch spezielleren Voraussetzungen stimmt, und daher nicht praxisnah ist. Besser ist, wenn man die groben Zusammenhänge kennt.

Denn der Shift kann doppelt erzeugt werden:
Bei fixer Blende verschiebt sich mit abnehmender Objektentfernung das TS-Verhälnis Richtung 1:1. f
Bei jeder fixen Entfernung kann man denselben Shift durch Variation der Blende (Aufblenden) auch Richtung 1:1 erzeugen.
Eine Variation des Zerstreuungskreis wirkt wie eine Variation der Blende.

Der Shift im Nahbereich kann durch entsprechendes Abblenden (Gegenshift) tendenziell aufgehoben werden. Insofern waren meine Modellrechnungen oben korrekt, ich habe aber die falschen Schlussfolgerungen gezogen