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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α57 Objektiv für Hochzeit


CURVASUDMILANO
11.06.2014, 23:19
Hi zusammen,

was würdet ihr mir für meine erste Hochzeit als Fotograf empfehlen, ich besitze aktuell folgende Dinger und dachte bei einer Neuanschaffung an ein 50mm 1.8er, würdet ihr eher zu einem 85er greifen? Oder gibt es noch andere Objektive, welche mich qualitativ näher ranbringen und auch unscharfen Hintergrund zulassen? Wie sieht es aus mit einem Blitz, es handelt sich um eine Kapelle mit max 3m Raumhöhe... also gegen die Decke blitzen wäre wohl die beste Variante, mehr ist leider nicht möglich aufgrund der engen Platzverhältnisse und des respektvollen Umgangs mit kirchlichen Räumen.

18-135mm > leider ist mir da Bokeh bzw. der Spielraum mit dem Hintergrund zu spielen viel zu schwach.

Sigma 8-16mm ganz gut um in der Kapelle ne Raumaufnahme zu mache, aber für das Paar selber eher unbrauchbar.

35mm habe ich mir damals gekauft, weil es überall hochgejubelt wurde, naja aber für Personen bin ich dann doch zuweit weg. In der Natur benutze ich es ganz gerne, da finde ich die Qualität spitzenklasse.

Ich danke euch bereits jetzt für eure Hilfe.

Proxxon
11.06.2014, 23:28
Hallo,

die frage die sich mir zuerst stellt ist hast du nur einen Body oder zwei ?
Denn mit 2 Kamers könntest du 2 Objektive nutzen ;)

Wenn nicht kannst du dir eine 2te A-Mount von jemanden leihen ?
Denn man weiß ja nie und wenn deine mitten in der Trauung mal einen Defekt hat stehst du blöd da und das Paar wird dich Lynchen.

So und nun zu den Objektiven:

50 mm und das 85 mm könnte an einem APS-C Body schon zu viel sein wenn du nicht genug Platz hast.

Ich denke das Tamron 28-75 mm bzw. 24-70 mm (wenn du mehr Budget hast) kannst du sehr gut nutzen denn beide Objektive haben eine Blende von 2.8 und sind 1A solange du kein Montagsmodell erwischt.

Wobei ich hier sowieso abblenden würde solange es deine ISO zulässt denn bei einer Trauung möchte ich die Gäste hinterm Brautpaar gerne scharf haben.

Es gibt Fotografen die nur Festbennweiten losziehen aber ich bevorzuge dennoch Zoomobjektive da man einfach nicht so viel rumlaufen muss und so nicht die Aufmerksamkeit auf sich zieht.


Mfg Proxxon

sir-charles
11.06.2014, 23:51
35mm habe ich mir damals gekauft, weil es überall hochgejubelt wurde, naja aber für Personen bin ich dann doch zuweit weg.

Ich dachte, Du wärst der Fotograf, der die Aufnahmeentfernungen bestimmt.
Oder wird man Fototgraf durch Objektivkauf ?

Gruß
Frank

sir-charles
12.06.2014, 00:04
..., es handelt sich um eine Kapelle mit max 3m Raumhöhe... leider ist mir da Bokeh bzw. der Spielraum mit dem Hintergrund zu spielen viel zu schwach.

Welche kruden Versprechungen hast Du denn gemacht, um dort als "Fotograf" auftreten zu dürfen. Jugendlicher Glaube versetzt hier offenbar Berge. Dieser Thread verspricht wirklich sehr lustig zu werden.

Gruß
Frank

CURVASUDMILANO
12.06.2014, 00:26
Ich habe mich nie angeboten... wurde ausgewählt... und mit den Fenstern im Hintergrund wünsche ich mir mit einem lichtstarken Objektiv und dementsprechender Blendeneinstellung weichen Hintergrund bzw. je nach Lichteinfall tolles Bokeh... da die Sonne da teilweise schon reinstrahlt.

Ich weiss nicht ob du sir-charles schon einmal in einer Kirche oder ähnlich fotografiert hast, wo ständig nach katholischem Rithus das Allerheiligste anwesend ist... deshalb ist nix mit frei bewegen, nach lust und Laune noch übern Boden ne Rolle machen...

ja wird in der Tat ein lustiger Thread.. wenn man solch konstruktive Kritik bekommt.

Proxxon danke dir für deine Hilfe. Leider nur einen Body... und grundsätzlich auch eher schwierig mit nem zweiten Body... der eine muss reichen, notfalls wird halt mit ner Ersatzsystemkamera geschossen.

Das mit den Distanzen ist wirklich ein Argument, dass dann das 50mm eher schlecht wäre.

24-70 ist das von Zeiss nicht wahr? Das ist doch ziemlich teuer... wird dann wohl eher das Tamron.

meshua
12.06.2014, 00:40
Hi,

Ich könnte dir jetzt sagen, daß man mit einem 16-50/2.8 und 70-200/2.8 alle wichtigen Situationen auf einer Hochzeit technisch abdecken kann.

In deinem eigenen Interesse und dem des Brautpaares: LASS ES BITTE JEMAND ANDEREN MACHEN! Oder haßt du Braut und Bräutigam so sehr?

Eine Hochzeit ist kein Urlaub, es gibt keine "zweite Chance" für mißratene Bilder, fotografische Grundlagen müssen 100%ig sitzen und jederzeit abrufbereit sein.

Wenn ich dein Intro lesen und mir solche Aussagen wie "Wie sieht es aus mit einem Blitz?" oder "35mm habe ich mir damals gekauft, weil es überall hochgejubelt wurde" oder "Leider nur einen Body" durchlese, sehe ich berechtigte Zweifel, daß du derzeit für den Job als Hochzeits(haupt)fotograf geeignet bist! Vermutlich hast du auch nur einen Blitz - das ist für eine Hochzeit alles zu dünn und nicht ausreichend (Kenntnisse, Equipment)!

Grüße, meshua

Quirrlicht
12.06.2014, 00:41
Ich hab ne Hochzeit mit A57 und 35, 50 und 105 mm Makro begleitet. Schlussendlich hatte ich das Makro kurz für die Ringe drauf, ansonsten war ich immer schon mit meinem 35er in den relativ engen Räumen zu nah dran und wünschte mir mein 18-135 herbei.

Proxxon
12.06.2014, 00:54
Proxxon danke dir für deine Hilfe. Leider nur einen Body... und grundsätzlich auch eher schwierig mit nem zweiten Body... der eine muss reichen, notfalls wird halt mit ner Ersatzsystemkamera geschossen.

Das mit den Distanzen ist wirklich ein Argument, dass dann das 50mm eher schlecht wäre.

24-70 ist das von Zeiss nicht wahr? Das ist doch ziemlich teuer... wird dann wohl eher das Tamron.

Ich denke du solltest dir mal den Thred hier durchlesen:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193

Und auch diese Lern DVD kann ich dir ans Herz legen:

http://www.amazon.de/gp/product/3827363748/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Ne das 24-70 gibt es auch von Tamron und es soll auf dem gleichen Niveau wie das Zeiss sein.

Unterschied zum Tamron 28 - 75 mm
Vorteil: mehr Weitwinkel ,bessere Leistung, besserer und schnellerer AF
Nachtei: teurer, schwerer

Bitte bedenke dass auch wenn du ein Hobbyfotograf bist es dennoch eine Erwartungshaltung des Brautpaars gibt.

sir-charles
12.06.2014, 01:14
Ich weiss nicht ob du sir-charles schon einmal in einer Kirche oder ähnlich fotografiert hast, wo ständig nach katholischem Rithus das Allerheiligste anwesend ist... deshalb ist nix mit frei bewegen, nach lust und Laune noch übern Boden ne Rolle machen...

ja wird in der Tat ein lustiger Thread.. wenn man solch konstruktive Kritik bekommt.

In der Tat, weißt Du vieles von mir nicht.
In der Tat kommen viele Deiner Wünsche hier sehr wirr rüber.
In der Tat, sind Deine Vorstellungen und Deine Schilderungen nur sehr bedingt kompatibel.
In der Tat, sind "Bokeh" und "Aufnahmeabstand" enge Verwandte.
In der Tat, ist die Interaktion mit Menschen bei der Hochzeitsfotografie entscheident.
In der Tat, scheint Dir ein Gespräch mit einem katholischem Pfarrer einer 3 Meter hohen Kapelle (Innenmaß) völlig abwegig zu sein, um für alle Beteiligten zu einem tollen Ergebnis zu gelangen.
In der Tat, hier könnte noch noch vieles folgen. Aber Du hast Null Plan. Du hast Null Ahnung/Wissen.

Kaufe Dir ein gewünschtes Objektiv, ich gebe Dir Recht.
Wenn Dich die kurzfristige Zustimmung hier wohlig umhüllt, lass uns auch bitte an den Ergebnissen Deines Treibens teilnehmen.

Wenn Du offenbar schon die Kommunikation mit einem Pfarrer scheust, wie möchtest Du dann die Aufnahmen von anderen Menschen gestalten ?

Ich finde es komisch.
Frank

SH001
12.06.2014, 06:38
Ist jetzt nicht böse gemeint,
aber der Hauptfotograf auf einer Hochzeit sollte wirklich jemand sein mit Erfahrung und dem notwendigen Equipment das er im Schlaf beherrscht.

Ansonsten würde ich den Leitfaden im DSLR-Forum empfehlen.

jean1959
12.06.2014, 07:24
...findet nicht allein in Kapellen statt und ein Fotograf ist nicht allein der, der einen offiziellen Titel führt!
Manchmal muss man sich wundern, welcher Ton hier Newbies gegenüber angeschlagen wird. Nicht jeder "professionelle" Fotograf kann deswegen schon die emotionale Nähe herstellen, auf die es manchmal ankommt, um ungekünstelt wirkende Bilder zu schießen.
Und natürlich ist es so, dass sich das Brautpaar aussucht, wem es den Job zutraut, es muss dann ja auch mit den Konsequenzen leben. Ob es nun gut beraten ist, einen totalen Anfänger auf diesem Gebiet damit zu betrauen, steht auf einem anderen Blatt, aber offenbar vertraut es -evtl. aufgrund von schönen Bildern, die der TO anderweitig gemacht und damit ein gutes Auge/Gespür für Situationen bewiesen hat- ihm und dann darf er doch in einem Forum sich mal ein paar Tipps abholen, dafür sind wir doch hier ?!
Ich hab noch in keiner drei Meter hohen Kapelle fotografiert, da ist selbst mein Wohnzimmer schon beinahe höher, auch kann ich mir nicht richtig vorstellen, wie in einem so gedrungenen Raum eine Hochzeitsgesellschaft Luft kriegen soll. Aber wenn wir davon ausgehen, dass die Einschätzung stimmt, dann wird das eine eher intime Angelegenheit und dann braucht man im APS-C-Bereich eine relativ kurze aber lichtstarke Optik. Blitzen würde ich generell vermeiden wollen, denn hierin liegt die stärkste Störung einer feierlichen Stimmung! Natürlich muss dann der Weißabgleich stimmen und das wird ein schon anspruchsvolleres Thema, bei den zu erwartenden Mischlicht-Situationen. Wenn man sich als Fotograf diskret bewegt und den Ablauf der Zeremonie gut kennt, kann man sehr stimmungsvolle Bilder machen, an denen das Brautpaar noch lange Freude haben wird, weil sie die emotionale Ausnahmesituation gut eingefangen und für "die Ewigkeit konserviert" haben.
Ich habe meine erste Hochzeit (noch zu Analogzeiten) mit einem 1.4/35 und einem 1.4/85 fotografiert und die Bilder werden vom Brautpaar auch nach fünfzehn Jahren noch stolz herumgezeigt, weil sie genau das eingefangen haben, was für die beiden wichtig war! Ich hatte auch 'nen leistungsfähigen Blitz mit externem Batteriepack und 'nem Bouncer dabei, aber in der Kirche darauf verzichtet, um die Zeremonie nicht zu stören. Für das Brautpaar habe ich alles richtig gemacht, darauf kommt's an!

mrrondi
12.06.2014, 07:48
Zum Thema Hochzeiten ist hier schon soviel gesagt worden.
Aber wenn du schon hier fragst welche Optik du verwenden sollst , na dann ...

Du wirst des schon machen - schau lieber das du genügend Akkus und Speicherkarten hast ;)

Kopernikus1966
12.06.2014, 07:53
...findet nicht allein in Kapellen statt und ein Fotograf ist nicht allein der, der einen offiziellen Titel führt!

hat ja auch keiner hier behauptet, oder?


Manchmal muss man sich wundern, welcher Ton hier Newbies gegenüber angeschlagen wird. Nicht jeder "professionelle" Fotograf kann deswegen schon die emotionale Nähe herstellen, auf die es manchmal ankommt, um ungekünstelt wirkende Bilder zu schießen.

Was würdest du denn einem Fahranfänger empfehlen, der fragt welches Auto für ihn am besten ist, um schnell einmal ein paar Runden auf dem Nürburgring zu fahren? Dass er vielleicht das Talent eines Walter Röhrls hat bedeutet ja nicht, dass er ein Rennauto fahren kann!


Und natürlich ist es so, dass sich das Brautpaar aussucht, wem es den Job zutraut, es muss dann ja auch mit den Konsequenzen leben. Ob es nun gut beraten ist, einen totalen Anfänger auf diesem Gebiet damit zu betrauen, steht auf einem anderen Blatt, aber offenbar vertraut es -evtl. aufgrund von schönen Bildern, die der TO anderweitig gemacht und damit ein gutes Auge/Gespür für Situationen bewiesen hat- ihm und dann darf er doch in einem Forum sich mal ein paar Tipps abholen, dafür sind wir doch hier ?!

Ein paar Tipps... Ein anderer Vergleich wäre, dass du einem Pflugbogenfahrer sagen willst, wie er auf der Streif die Mausefalle zu durchfahren hat. Natürlich kannst ihm helfen. Aber er hat ein hohes Risiko sich das Genick zu brechen! Und meine Erfahrungen mit Brautpaaren liegen mehr auf der Linie: "Du hast doch so eine tolle Kamera...."

Ich hab noch in keiner drei Meter hohen Kapelle fotografiert, da ist selbst mein Wohnzimmer schon beinahe höher, auch kann ich mir nicht richtig vorstellen, wie in einem so gedrungenen Raum eine Hochzeitsgesellschaft Luft kriegen soll. Aber wenn wir davon ausgehen, dass die Einschätzung stimmt, dann wird das eine eher intime Angelegenheit und dann braucht man im APS-C-Bereich eine relativ kurze aber lichtstarke Optik.

Volle Zustimmung. 35mm an APS-C sind für einen kleinen Raum schon sehr viel.

Blitzen würde ich generell vermeiden wollen, denn hierin liegt die stärkste Störung einer feierlichen Stimmung! Natürlich muss dann der Weißabgleich stimmen und das wird ein schon anspruchsvolleres Thema, bei den zu erwartenden Mischlicht-Situationen.
Einspruch. Abgesehen davon, dass gute Bilder rauskommen sollen (Wenn man mit der Lichtsetzung umgehen kann...), ist so manches Blitzlichtgewitter der Höhepunkt einer Feier!

Wenn man sich als Fotograf diskret bewegt und den Ablauf der Zeremonie gut kennt, kann man sehr stimmungsvolle Bilder machen, an denen das Brautpaar noch lange Freude haben wird, weil sie die emotionale Ausnahmesituation gut eingefangen und für "die Ewigkeit konserviert" haben.

Ich hätte auch kein Problem den TO als "Second Shooter" machen zu lassen. Ich trau ihm auch zu tolle Momente einzufangen. Aber es gibt einen *Grund* warum Hochzeitsfotografie ein besonderes Thema ist. Von der emotionalen Atmosphäre über die einmalige Gelegenheit, bis zur besonderen Location ist es einfach eine Ausnahmesituation für alle!


Ich habe meine erste Hochzeit (noch zu Analogzeiten) mit einem 1.4/35 und einem 1.4/85 fotografiert und die Bilder werden vom Brautpaar auch nach fünfzehn Jahren noch stolz herumgezeigt, weil sie genau das eingefangen haben, was für die beiden wichtig war! Ich hatte auch 'nen leistungsfähigen Blitz mit externem Batteriepack und 'nem Bouncer dabei, aber in der Kirche darauf verzichtet, um die Zeremonie nicht zu stören. Für das Brautpaar habe ich alles richtig gemacht, darauf kommt's an!
Wie lange hast du damals schon fotografiert? Natürlich gibt´s für alles ein erstes Mal, aber du hast doch sicher gewusst, wie du dein Equipment ordentlich einsetzt, oder?

aidualk
12.06.2014, 08:01
Ich weiss nicht ob du sir-charles schon einmal in einer Kirche oder ähnlich fotografiert hast, wo ständig nach katholischem Rithus das Allerheiligste anwesend ist... deshalb ist nix mit frei bewegen, nach lust und Laune noch übern Boden ne Rolle machen...


Das wichtigste: Zusammen mit dem Brautpaar mit dem Pfarrer sprechen. Ich habe bei einer Hochzeit schon hinter dem Pfarrer in einer Ecke am Altar gestanden und habe von dort Bilder gemacht. Alles eine Sache der Kommunikation.


... und mit den Fenstern im Hintergrund wünsche ich mir mit einem lichtstarken Objektiv und dementsprechender Blendeneinstellung weichen Hintergrund bzw. je nach Lichteinfall tolles Bokeh... da die Sonne da teilweise schon reinstrahlt.

Und noch viel wichtiger. Mit dem Brautpaar zur gleichen Tageszeit und gleicher Beleuchtung, wie später zur Trauung, in die Kirche gehen und Tage/Wochen voher Testaufnahmen machen! Dabei wichtig: Sie etwas sehr helles/weißes, er was schwarzes anziehen bei den Tests!

Mit dem Brautpaar einen Ablaufplan ausarbeiten, was wann und wo wie lange fotografiert wird. Auch die Szenen vor und nach der Kirche vorher austesten was Licht, Hintergrund, Motivwahl, Brennweiten und Einstellungen angeht.
Du solltest, wenn du nicht sehr erfahren bist, die gesamte Hochzeit schon vor der Hochzeit mindestens einmal komplett durchfotografiert haben! Tue dir und dem Brautpaar diesen Gefallen.


edit: Ich habe das eben mal gelesen. Sehr empfehlenswert! :top:
Ich denke du solltest dir mal den Thred hier durchlesen:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193

mrrondi
12.06.2014, 08:03
Würd noch körperliche Fitness empfehlen.
So ein 15 Stunden Tag kann schon an der Leistung und Konzentration zerren.

mrrondi
12.06.2014, 08:10
Und die Kirche ist ja noch die kleinste Schwierigkeit an so einem Tag.
Da musst nur a Busserl aufpassen und im richtigen Moment draufhalten.
Die max. 90 Minuten sind easy - wenn die Kirche ned gerade ein "Lichtloch" ist.

gyrator.ac
12.06.2014, 08:44
Man merkt schon, Hochzeitsfotografie ist ein hochemotionales Thema…

Zur Frage, ich habe mich letztens breitschlagen lassen und Fotos auf der standesamtlichen Hochzeit meiner Schwester gemacht.
(Mit dem Hinweis auf fehlende professionelle Erfahrung…)
Es hat den ganzen Tag geregnet und alles spielte sich in geschlossenen Räumen ab (altes historisches Gemäuer, Restaurant, privates Haus).

Meine Werkzeuge (Fotografie ist nur mein Hobby):

A55 mit Tamron 17-50 2,8 und Blitz HVL-43M
A33 (geliehen) + SAL35F18
SAL50F18, SAL85F28 (kaum genutzt, weil innen, s.o.)
Lightroom 4.4 !! (zum synchronisieren von Weißabgleich und Belichtung beider Kameras, etc)


Wenn ich nur eine Kamera hätte, würde ich die erste Kombination empfehlen (Erfahrung mit indirektem Blitzen vorausgesetzt. Wenn nicht bekannt, google man nach „Neil van Niekerk“).

meshua
12.06.2014, 08:46
Eine Hochzeit ist ein PROJECT und der Mann hinter der Kamera ist der ProjektMANAGER (PM) für den fotografischen Teil. der Themenersteller hat den "Auftrag" vom Brautpaar erhalten und fragt jetzt essentielle Sachen - das hört sich für mich so an, als würde ein PM naiv fragen, wie man denn bei einem solchen vorgeht.

Bei meiner ersten Hochzeit als Hauptfotograf habe ich das (gut befreundete) Brautpaar mehrfach gefragt ob sie sich mit mir denn sicher sind und nicht doch lieber einen "professionelleren" Berufsfotografen nehmen möchten. JA, man sollte das Brautpaar nicht in falschen Vorstellungen wiegen und Wochen vorher das Ganze realistisch betrachten. Und das hat überhaupt nichts mit "Ich kann gar überhaupt nichts" - Minderwertigkeitskomplexen zu tun!

meshua

rhamsis
12.06.2014, 09:00
Hallo,

in einem anderen Thread habe ich schon mal folgendes gepostet:

ZITAT ON
was ich mir vorher oder spätestens vor Ort immer suche - und in keine Fototasche passt, aber nach meiner Erfahrung immer dabei sein sollte - ist eine Person aus der Familie, die mir die notwendigen Infos über Abläufe gibt. Das ist nicht das Brautpaar, die sind voll ausgelastet, sondern jemand aus der Familie, der alle kennt, der weiß was als nächstes passiert und wo es passiert. Der auch mal Familienmitglieder ranholen und sie ein wenig mitlotsen kann, wenn z.B. ein Gruppenfoto ansteht.
Diese Kontaktperson erhöht die Wahrscheinlichkeit keine wichtige Aktion zu verpassen ungemein. Nach meiner Meinung wichtiger als das eine oder andere Objektiv in der Fototasche.

Auf eine Hochzeit mit nur einer Kamera zu gehen, kann gutgehen und wird es auch meistens. Ich habe meistens zwei Kameras und zwei Blitze dabei. So einen Termin kann man nicht mal eben am nächsten Wochenende nachholen, wenn eine Kamera versagen sollte. Und Technik versagt, fällt völlig aus oder fängt an zu spinnen. Außerdem kann ich eine mit Weitwinkeloptik und eine mit Telebrennweite bestücken.

Habe sogar das 100er Makro dabei, denn die Detailaufnahmen nicht vergessen. Von den Eheringen über Tischdeko, Blumenschmuck, besonders gelungene Geschenke und das leckere Essen usw. will alles fotografiert werden. Und so ein 100 ist auch schön für Porträts von verträumten Kindern, Mütter mit Baby und was sonst noch so an Familienglück am Rande zu finden ist.

Zu den Einstellungen an der Kamera: an der Weitwinkelkombination stelle ich meistens die Blendenautomatik ein und wähle eine recht lange Verschlusszeit von 30stel bis 60stel Sekunde ein. Dann bekomme ich auch bei der Blitzfotografie das Umgebungslicht und die Stimmung in der Location recht gut mit auf's Bild.

Man schleicht permanent umher wie ein Panther auf der Jagd, Konversation kann warten, dafür ist keine Zeit. Ich komme immer ganz schön ins Schwitzen vom Umherlaufen, in die Hocke gehen, auf ein Podest oder Stühle klettern.

Beim Essen nicht fotografieren, die Gäste sehen kauend nicht gut aus und das Brautpaar auch nicht. Bis zum Auftragen und dem Aufgeben wohl, aber ab dann nicht mehr. Meistens darf man wie die Kapelle mitessen, das ist dann die einzige Pause.

Das sind so meine Hochzeitsfotoimpressionen abseits der Objektivwahl.

Viele Grüße und gutes Gelingen
Jürgen

ZITAT END

Wenn jemand Fragen zur Hochzeitsfotografie hat, wird oft gesagt "lass es, dafür muss man Erfahrung haben!" Was soll das? Wenn man nicht mal anfängt und ins kalte Wasser springt, kann man keine Erfahrung sammeln. Ich bin auch mal angefangen - habe schon vorher geschwitzt, war genauso aufgeregt wie das Brautpaar. Inzwischen passt es, man lernt jedesmal dazu.
Hatte vorher aber schon so einige Events, Theateraufführungen und Konzerte fotografiert. Da lernt man auch schon einiges und es ist nicht so kritisch wie eine Hochzeit.

Viele Grüße
Jürgen

mrrondi
12.06.2014, 09:06
Oh mann das sind Tipps. Ein Macro für die Hochzeitsringe.
100mm rumschleppen für was ?

Also wenn der Ablauf nicht schon lange vor der Hochzeit mit dem Fotografen abgestimmt ist - na dann - viel viel Spass.

Wann mach den die Bilder ? davor ? danach ?

Ein Hochzeit ist einfach was schönes.
Was denkt Ihr eigentlich warum so ne Planung eigentlich fast 1 Jahr geht ?

Und wenn ein Fotograf glaubt er braucht kein Teil dieser Planung sein, dann wird er sein kleine Wunder erleben.

Ah und die neue scharfe Frau vom Brautvater kommt ganz gut klar mit seiner EXFRAU oder Doch nicht ? Na ?

rhamsis
12.06.2014, 09:18
Oh mann das sind Tipps. Ein Macro für die Hochzeitsringe.
100mm rumschleppen für was ?

Also wenn der Ablauf nicht schon lange vor der Hochzeit mit dem Fotografen abgestimmt ist - na dann - viel viel Spass.



Was heißt 100er rumschleppen? Das ist im Fotorucksack und wird rausgenommen wenn es gebraucht wird. Und die Frage für was? Die Trauringe in Großaufnahme auf oder vor dem Brautstrauß, vor der Trauung auf dem Altar - kommt sehr gut an und wird gerne fürs Fotobuch und die Dankeskarten genommen.

Ich führe auch vor der Hochzeit Telefonate und persönliche Gespräche über den Auftrag und den grundsätzlichen Ablauf mit dem Brautpaar, aber alles ist nicht planbar. Was planen und machen die Freunde und Nachbarn auf der Feier - das ergibt sich alles an DEM Tag und Abend. Sonst fehlen nachher schöne und wichtige Momente.

Außerdem ist es mein Stil und Ergeiz, solche Fotos zu machen. Andere Fotografen mögen da anders ticken.

Viele Grüße
Jürgen

mrrondi
12.06.2014, 09:53
Für was brauch denn ein MACRO um einen Brautstrauss zu fotografieren - das hab ich noch ned verstanden.

Stimmt andere verdienen damit Ihr Geld ;-)

Fastboy
12.06.2014, 09:56
Meine Erfahrungen zu dem Thema.

1. Ohne Erfahrungen bei der Hochzeitsfotografie rate ich dir, lasse die Finger davon.
Ich selbst war vor meiner ersten Hochzeit als alleiniger Hauptfotograf gute 8-10 Mal mit einem erfahrenen Hochzeitsfotografen mit. Trotzdem hatte ich schon einige Tage davor etwas „Lampenfieber“. Wer vor der ersten Hochzeit als Fotograf keinen Bammel hat, hat sich bis dahin keine oder sehr wenige Gedanken gemacht.

2. Mit nur einer Kamera würde ich keine Hochzeit angehen.
Bei der eigentlichen Trauung verwende ich keine Festbrennweiten, ist mir zu unflexibel. An einer habe ich ein 28-70/2.8 auf der Zweiten das 70-200/2.8.

3. Bei den eigentlichen Hochzeitsfotos nach der Trauung fotografiere ich zumeist auch mit beiden Zooms. Nur Gelegentlich und für spezielle Fotos kommen Festbrennweiten zum Einsatz.

4. Ohne Erfahrungen beim Portraitshooting und der nötigen Ausrüstung (Blitz, Reflektoren…) wird das dasselbe Dilemma.

Andere Aspekte wurden schon Angesprochen:
Location zuvor genau anzusehen, gibt es vor Ort geeignete ruhige Ecken für die Hochzeitsfotos. Die ruhigen Ecken sind mir sehr wichtig, oder willst du dich und das Brautpaar von den anwesenden Gästen durch gute Tipps oder Grimassen schneidenden Freunden stressen lassen. Gibt es vor Ort geeignete Requisiten. Habe ich eine Decke mit, keine Braut setzt sich gerne mit einem blütenweißen Kleid in eine feuchte Wiese.
Wichtig über den genauen Ablauf der Hochzeit Bescheid zu wissen. Mit Standesbeamten, Pfarrer, dem DJ (oder der Musik) Braut, Bräutigam…..nochmals den Ablauf absprechen. Wann wird die Hochzeitstorte angeschnitten, wann und wo wird der Brautstrauß geworfen.

Und inmitten der Hektik aus Brautmutter, Tanten, Blumenmädchen und vielleicht angeheiterten Gästen solltest du immer Ruhe bewahren.

Konditionell solltest du dich auch auf einiges gefasst machen. Meine letzte Hochzeit begann um 9:00. Hochzeitstafel fotografieren, weiter zum Bräutigam, dann gleich zur Braut. Ab 12:30 an der eigentlichen Location. Letzte Gespräche über den Ablauf, es ändert sich immer etwas. Eintreffen der Hochzeitsgäste und des Brautpaars. 14:00 Trauungszeremonie, ab 15:00 Gratulationen und Agape, 16:00 Hochzeitsfotos mit dem Brautpaar, Trauzeugen und den Eltern. Ab 18:00 bis 2:00 morgens an der Hochzeitstafel.

Solltest du dir bis jetzt noch immer bereit sein dir so etwas als Anfänger anzutun, stelle dir noch die Frage deines Könnens beim Postprocessing.
Nach der Hochzeit geht es dann nochmal richtig los.

LG
Gerhard

Edit: Vergiss auch nicht zwischendurch die Fotos zu sichern, da habe ich eine leichte Paranoia.

mrrondi
12.06.2014, 10:04
Du ich solange das Brautpaar nix zahlt kann es ja auch nix erwarten oder ?

Hab letzen ein Hochzeitsreportage komplett mit einem 50 1,4 an einer VF gesehen.
WOW - der hatte es drauf - aber der hatte es halt wirklich drauf.

rhamsis
12.06.2014, 10:43
Für was brauch denn ein MACRO um einen Brautstrauss zu fotografieren - das hab ich noch ned verstanden.

Stimmt andere verdienen damit Ihr Geld ;-)

Ich möchte hier die Diskussion nicht hochschaukeln ...
Zumal die Trauringfotos nur den kleinsten Teil der Hochzeitsfotos / -reportage ausmachen.
Nur zur Info: Makro liegt im Fotorucksack oder Auto, beim Hochzeitsessen kurz geschnappt, die Trauringe vom Brautpaar besorgt und ein paar schöne Großaufnahmen = Makros auf einer Blume des Brautstraußes davon gemacht. Das war's und bislang waren alle Brautpaare begeistert davon ihr Ringe in soooo groß und glänzend zu sehen. Werde ich bei der nächsten Hochzeit auch wieder machen, da kannst Du Dich auf den Kopf stellen ;)
Dass man für nen Brautstrauß kein Makro braucht ist logisch, davon habe ich auch nie geredet! So weit bin ich auch schon, übe ja immerhin schon seit Ende der 70er ;-)

Und ja, ich verdiene Geld damit :-)

Viele Grüße
Jürgen

Karsten in Altona
12.06.2014, 10:48
Für was brauch denn ein MACRO um einen Brautstrauss zu fotografieren - das hab ich noch ned verstanden.Sehe ich auch so. Die Trauringe sollen ja nicht bei ebay verkauft werden. Ich hab die bislang auch immer ohne Makro auf den Sensor bekommen. :cool:

Hab letzen ein Hochzeitsreportage komplett mit einem 50 1,4 an einer VF gesehen.
WOW - der hatte es drauf - aber der hatte es halt wirklich drauf.Kannst Du mir einen Link schicken? Fänd ich interessant! :top:

Erster
12.06.2014, 12:57
[...] und mit den Fenstern im Hintergrund wünsche ich mir mit einem lichtstarken Objektiv und dementsprechender Blendeneinstellung weichen Hintergrund bzw. je nach Lichteinfall tolles Bokeh... da die Sonne da teilweise schon reinstrahlt.
Das könnte aber richtig haarig werden. Hast Du solch eine Lichtsituation schon mal ausprobiert?

Alison
12.06.2014, 13:02
Kannst Du mir einen Link schicken? Fänd ich interessant! :top:

Ich auch!

joker13
12.06.2014, 13:32
Hier ein Link zur Fotoschule zum Thema. Lesen kann nicht schaden. :)

http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule95.html

Kizu
12.06.2014, 14:41
Mit nem Macro details aufnehmen - klingt jetzt nicht so verkehrt in meinen Ohren. Aber mit nem Tele und ofen Blende klappts ja auch immer wunderbar :lol:

CURVASUDMILANO
12.06.2014, 14:46
oO was ist denn hier los...

Ich muss mich erst einmal durch die Beiträge lesen... vielleicht wird vieles was ich so geschrieben habe auch völlig falsch intepretiert. Es gibt keine wirklichen Alternativen zu meiner Person, deshalb wurde ich ausgewählt. Ich möchte aber eigentlich auch nicht unbedingt fotografieren, mache es aber da es gewünscht wird. Einfach einmal zur Klarstellung bevor wieder das Newbie Bashing kommt...

aidualk
danke für konstruktive Hilfe, grundsätzlich leider nicht möglich überall Platz zu nehmen, da keine entsprechende Weihung vorhanden... :)
Danke für den Linktipp :top:

gyrator.ac
jop genau gute Hilfe, indirektes blitzen ist auch, das was ich unbedingt mit ins Boot nehmen möchte, damit mit der Iso nicht so hochgehen muss.

meshua
ich bin wohl eine von zwei möglichen Personen... deshalb irgenwie professioneller Fotograf mit Bezahlung und Co wird nicht gewünscht.

rhamsis
dazu kann ich eigentlich nur folgendes da lassen :top:

Erster
jop kenne die Gegenlichtsituation mit diesen Fenster bereits... versuche deshalb die wenn nur ganz bewusst mit einzubeziehen.

sir-charles
viele Unterstellungen... keine Ahnung was du mir genau mitteilen möchtest...

an viele andere danke für Comments und so, es handelt sich auch um eine Heirat im kleinen Stil... aber ich möchte das beste Resultat erreichen und da wie erwähnt Alternativen rar sind, kann ich nicht wie mir am liebsten sagen, holt euch nen anständigen Fotografen denn ihr dafür bezahlt. Ich frage ja genau hier, weil die Situation so ist, dass ein Amateur ne Hochzeit fotografieren muss und eigentlich am Fotografen nicht gerüttelt werden kann.

So und jetzt wäre ich noch dankbar für einen tollen Blitz, welchen ich gut für Bouncing benutzen könnte, oder ist das wirklich nicht zu empfehlen bezüglich Mischlicht? :roll:

Redeyeyimages
12.06.2014, 15:17
Kennst du dich denn überhaupt mit Einem Systemblitz aus? Ist schwer was zu empfehlen wenn man den Wissensstand nicht kennt und das Budget

Kizu
12.06.2014, 15:32
Der HVL-F43(A)M ist ein kleiner und leistungsfähiger Sony Blitz der auch bouncen kann.

CURVASUDMILANO
12.06.2014, 16:35
Ich blitze kaum, vom dem her würde ich mich einarbeiten... > ja ich weiss ich Noobie und so...

Kizu danke für die Hilfe schau mir das mal an, sollte mit dem Blitschuh von Sony passen auf meine A57 denke ich. :top:

Redeyeyimages
12.06.2014, 17:00
Dann schau erstmal im Blitzbereich vorbei. Da kannst du viele Tips finden.

Erster
12.06.2014, 17:14
Kizu danke für die Hilfe schau mir das mal an, sollte mit dem Blitschuh von Sony passen auf meine A57 denke ich. :top:
Auf die A57 den HVL-F43AM, nicht den HVL-F43M.

mrrondi
12.06.2014, 19:32
Sorry ... es war ein 50mm 1,2

http://www.melissajill.com/blog.cfm?postID=1012&lens-series-canon-mm-review

LG RUDOLFO

JoeJung
12.06.2014, 19:42
Ich denke auch, dass du das mit einer gewissenhaften Vorbereitung schon zur Zufriedenheit des Brautpaars schaffen wirst. Schau, dass du dein Equipment rechtzeitig zur Verfügung hast und dich damit einarbeiten kannst, damit du weißt, wie sich die Geräte bei den verschiedenen Bedingungen verhalten - vor allem, falls du mit einem neuen Blitz arbeitest.

Wenn du die Möglichkeit hast, die Kapelle zu besuchen, dann schau sie dir an einem sonnigen und an einem trüben Tag zum Zeitpunkt der Trauung an. So kannst du die Lichtverhältnisse in Extremsituationen vorab beurteilen und dir die erforderlichen Einstellungen erarbeiten.
Wenn du nur eine Kamera zur Verfügung hast, dann versuche nicht lange, "besondere" Bilder zu machen, für die du ein spezielles Objektiv oder eine spezielle Kameraeinstellung benötigst. Es ist sehr leicht möglich, dass du dadurch den einen oder anderen wichtigen Moment verpasst.

Auch wenn dir die Erfahrung fehlt - wenn du gut vorbereitest und mit Engagement an die Sache herangehst, wird's schon klappen - jeder hat einmal angefangen.

Lg. Josef

Ernst-Dieter aus Apelern
12.06.2014, 19:53
Achte besonders auf die richtige Belichtung! Fehler in der Gestaltung der Aufnahmen sind auch noch zu beachten!Eine Festbrennweite ist zwar anstrengender, aber besser! 35mm Apsc ist harmonisch!

CURVASUDMILANO
12.06.2014, 21:38
Sehr gut jetzt kommen die richtig guten, motivierenden Kommentare... hat schon etwas Bauchschmerzen nach den ganzen kritischen Dingern. Aber ich möchte wirklich das beste herausholen und bin dementsprechend sehr dankbar für alle die mir hier helfen können.

Robert Auer
12.06.2014, 22:56
Bei allem Fokus auf Kamera und Objektiv bitte auch an genug Speicherkartenkapazität, Ersatzakkus für Kamera und Batterien für Blitz sowie Aufheller denken!
ps.: Als Onkel, Stiefvater usw. bin ich sicher kein Maßstab, doch sicher für die eine oder andere Anregung geeignet.
Ich fotografiere immer gleichzeitig "RAW & JPG", da kann notfalls auch eine nicht ganz gelungene Belichtung nachgearbeitet werden; nutze stets 2-3 Kameras (für Standesamt, Kirche und Feier: eine mit Standardzoom und eine mit Weitwinkelzoom; für Brautpaarshooting: eine mit Telezoom), habe dafür 2 SDXC 64GB sowie 2 SDXC 16GB Speicherkarten, 4-6 Kamera-Akkus und jede Menge AA-Akkus für Blitze (inkl. Ladegeräte) dabei. Ich verwende einen 100cm (weiß/gold) Aufhellschirm, den mir beim Brautpaarshooting eine möglichst fotobegabte Begleitung führt.
Da ich "nur" Familien-/Freundeskreis-Hochzeiten fotografiere (inzwischen bereits die siebte Hochzeit), bin ich schon ab dem Kauf/Anprobe der Brautmoden dabei, fotografiere den Polterabend (einschließlich Festsaalvorbereitung), am Hochzeitstag auch die Vorbereitungen von Braut und Bräutigam (daheim bei Frühstück und Morgentoilette, im Blumenladen, beim Auto schmücken, beim Frisör), dann die Hochzeit selbst und die Feier bis zum Schluss (inkl. Gästeportraits), am Folgetag ggf. auch den Start in die Flitterwochen. Meine Nähe zu Brautpaar, Familien und Freunden bekomme ich auch durch meine "Erstellung/Herausgabe" einer 16-24 seitigen (RagTime) Hochzeitszeitung (so weiß ich am Hochzeitstag oftmals mehr vom Brautpaar als diesem näher stehende Personen:D) und mein Ergebnis ist dann ein rd. 100 seitiges Fotobuch.
Das Ganze ist richtig harte Arbeit und ich schwöre mir jedes Mal kürzer zu Treten, doch irgendwie werde ich immer wieder aufs Neue überredet. Ich lasse mir dabei auch nichts bezahlen, denn selbst 1.000,- Euro würden gefühlt meinem Einsatz und Aufwand nicht wirklich gerecht. :mad:

mrrondi
12.06.2014, 23:05
Sehr gut jetzt kommen die richtig guten, motivierenden Kommentare... hat schon etwas Bauchschmerzen nach den ganzen kritischen Dingern. Aber ich möchte wirklich das beste herausholen und bin dementsprechend sehr dankbar für alle die mir hier helfen können.

Hast die mal den Link von dem 50mm Hochzeitshooting angesehen ?

Bist du ein kreativer Typ oder mehr so der Tekki Fotograf ?

sir-charles
12.06.2014, 23:14
Kommunikation ist in meinen Augen das Wichtigste.
Die Ausrüstung kommt an späterer Stelle
Ob Du nun als Bruder, Freund, Cousin, ... halt als der, mit der dicken Kamera, ausgewählt wurdest, zählt erst mal nicht. Es zählt nachher, ob Eure bisherige Beziehung über die Trauung hinaus Bestand haben wird.
Denn so manche Beziehung hat sich nach dem Schauen der Hochzeitsfotos schlicht beendet (oder nur sehr stark abgekühlt).

Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.
Gleiche das mit den Erwartungen des Brautpaares an die Bilder ab (man könnte dies „Plan“ nennen).

Sage zur Not im Vorfeld ganz klar : Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht, ich weiß nicht wie das gehen soll.
Dann sollte das Brautpaar auch gut im Bilde sein, was es erwarten kann. Es können dann keine unausgesprochenen Erwartungen unerfüllt bleiben. Die o.g. Beziehungsbrüche werden so minimiert.

Die Kommunikation geht noch viel weiter. In diesem Beispiel ist der trauende Pfarrer genannt worden. Wenn das Brautpaar bestimmte Dinge möchte, der Pfarrer sich aber dagegen ausspricht, dann sollte das für alle Beteiligte anschließend klar sein.
Dann musst Du Dir als Fotograf kein neues Equipment kaufen, um das von allen Beteiligten vernommene „Nein“ irgendwie zu umgehen. Punkt Aus Ende.

Wenn sich die Beteiligten darüber im Vorfeld einig sind, was sie erwarten können, , kann man unliebsame Enttäuschungen später ausschließen. Das gilt für das Brautpaar, ebenso wie für Dich als alternativloser Bruder, Freund, Cousin mit dicker Kamera in Beziehung zum Brautpaar.

Wenn Du dann lieferst, was Du kannst, werden wohl alle zufrieden sein.
Werde Dir aber klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.

Dein Gedanke, für bestimmte Bildideen ein neues Objektiv oder gar einen Blitz zu besorgen, wird Dich vermutlich unausgesprochene Erwartungen zerstören lassen.
Denn der richtige Einsatz der neuen Ausrüstung will vorher ausreichend geübt sein.

Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.

Zur Kommunikation: Auch während der Hochzeit musst Du fortwährend kommunizieren. Ein Bild der ganzen Gesellschaft musst Du ordnen. Dazu gehört, den Onkel der anderen Seite mit direkten, aber netten Worten, davon zu überzeugen, die Sektflasche für das Foto mal eben abzustellen. Bitte daran denken, es geht nicht um Dein Wohlbefinden, sondern um erwartungsgemäße (= gelungene) Bilder für die Auftragsgeber (Brautpaar).

Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.

Ein, mit viel Ideenreichtum, zugekaufter Ausrüstungszuwachs (Blitz/Objektiv) wird das regelmäßig und wiederholbar konterkarieren.

Wenn Du „Bokeh“ rufst und es mit dem offenbar vorhandenen 35mm/1,8 bei Menschen nicht hinbekommst, wird sich dieser Zustand auch mit einer Trauung nicht ändern. Auch wird sich dieser Zustand mit einem neuen Objektiv nicht ändern.

Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.

Du machst es für Menschen, mit Menschen; und willst anschließend noch an ihren Leben teilhaben. Sei ehrlich zu Dir, sei ehrlich zu ihnen, dann wird niemand enttäuscht zurück blicken. Dafür muss man kein Objektiv oder Blitz kaufen.

Schaue auf die vielen Tipps, die hier fielen. Hier fielen viele Tipps ohne „kaufen“.

Bei denen muss man meist „kommunizieren“.

Wenn ich mich manchmal wiederholt haben sollte, sollte es meiner Gewichtung der angesprochenen Punkte entsprechen.

Viel Erfolg
Frank

mrrondi
12.06.2014, 23:24
Sag mal - was musst du denn da eigentlich Fotografieren bei der Hochzeit ?
Nur Kirche oder Standesamt ?
Feier ?
Gästebuch ?
oder was wollen die eigentlich von Dir ?

cat_on_leaf
13.06.2014, 09:27
Kommunikation ist in meinen Augen das Wichtigste.
Die Ausrüstung kommt an späterer Stelle
Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst.
Gleiche das mit den Erwartungen des Brautpaares an die Bilder ab (man könnte dies „Plan“ nennen).....

.....Sage zur Not im Vorfeld ganz klar : Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht, ich weiß nicht wie das gehen soll.
Dann sollte das Brautpaar auch gut im Bilde sein, was es erwarten kann. Es können dann keine unausgesprochenen Erwartungen unerfüllt bleiben........

Das kann ich nur unterschreiben.

Das ist nämlich der Grund, warum ich schon das eine oder andere mal ziemlich klar gemacht habe, etwas NICHT zu fotografieren. Oder maximal ein paar Bildchen zu "knipsen", und damit stressbefreit war.
Wie schon einige geschrieben haben, dieses Event ist nicht wiederholbar! Also muss entweder alles sitzen und man hat echt Ahnung von dem was man da tut, oder aber die Erwartungshaltung muss sehr klein! Bei Letzterem können dann ein paar zufällige Kracherbilder dabei sein. Wenn nicht, what shall's! Wurde ja vorrausgesagt.

SuperTex
13.06.2014, 11:06
Für was brauch denn ein MACRO um einen Brautstrauss zu fotografieren - das hab ich noch ned verstanden.


Für was braucht man Schulen, wenn die Leute doch nicht sinnentnehmend Lesen lernen?

SuperTex
13.06.2014, 11:11
Sehr gut jetzt kommen die richtig guten, motivierenden Kommentare... hat schon etwas Bauchschmerzen nach den ganzen kritischen Dingern. Aber ich möchte wirklich das beste herausholen und bin dementsprechend sehr dankbar für alle die mir hier helfen können.
Lass dich nicht von einigen Typen hier verunsichern. Wichtig ist, dass du deine Kamera sicher bedienen kannst und dass du einen Plan über den zeitlichen Ablauf hast. Den Tipp mit der Kontaktperson finde ich bisher am besten.

Vielleicht noch was: Keine Angst vor hohen ISO-Werten. Möglichst viel Raumlicht mitnehmen und Blitz zum dezenten Aufhellen. Indoor also ruhig auf ISO 800 gehen. Ich stell die Blitzbelichtungskompensation meistens auf -1 bis -2.

SuperTex
13.06.2014, 11:12
Hast die mal den Link von dem 50mm Hochzeitshooting angesehen ?

Bist du ein kreativer Typ oder mehr so der Tekki Fotograf ?
Du kannst es wohl nicht lassen, den TO zu diskreditieren?

SuperTex
13.06.2014, 11:13
Sag mal - was musst du denn da eigentlich Fotografieren bei der Hochzeit ?
Nur Kirche oder Standesamt ?
Feier ?
Gästebuch ?
oder was wollen die eigentlich von Dir ?
Das kann dir vollkommen gleichgültig sein. Deine Beiträge sind nicht nur destruktiv sondern auch überflüssig.

Kopernikus1966
13.06.2014, 11:23
Das kann dir vollkommen gleichgültig sein. Deine Beiträge sind nicht nur destruktiv sondern auch überflüssig.
Wow... und hier ein Musterbeispiel an sachlicher, hilfreicher und zielführender Information!

Wir haben hier Menschen, die schon seit *Jahren* fotografieren. Wenn nicht seit *Jahrzehnten*. Ein paar von uns nehmen unser Hobby/Nebenberuf/Hauptberuf ernst. Besonders wenn es darum geht einem Dritten gegenüber gute Leistung abzuliefern. Dann kommt eine Frage, die zeigt, dass jemand sich äußerst unvorbereitet auf etwas einlässt, was für den "Kunden" eine wichtige Lebenserinnerung darstellt. Natürlich muss man einmal ins kalte Wasser springen und mit Hochzeitsfotografie anfangen. Dass man dabei Sachen abliefert, die einem in einem Jahr kalte Schauer über den Rücken rinnen lassen, ist ebenfalls klar. Aber es geht darum dieses Risiko sehenden Auges und nicht voller Naivität anzugehen.

Wenn du keine Ahnung hast, wie unterschiedlich die Szenarien für die Bilder in Standesamt, Kirche, Empfang,... etc sind, dann bist du vielleicht nicht *ganz* der richtige Ratgeber in diesem Thread.

SuperTex
13.06.2014, 11:43
Es ist vollkommen gleichgültig ob man in der Kirche, auf dem Standesamt oder bei einem Empfang fotografiert. Die Ausrüstung richtet sich nicht nach der Lokalität sondern nach den Lichtverhältnissen. Ich behaupte sogar, dass man mit 24-105, VF-Body und Blitz für alle Fälle bestens ausgerüstet ist. In jedem Fall entscheident ist die Kenntnis über den Ablauf der Veranstaltung und die Personen die mit auf's Bild müssen ;-)

Ach ja, ein Gästebuch würde ich nicht fotografieren sondern einscannen ;-)

der_knipser
13.06.2014, 11:56
Ich fotografiere schon seit etwa 1977, seit 2008 mit einer A700, und seit 2 Jahren mit einer A77 und einer Nex 6. Trotzdem würde ich es mir selbst nicht zutrauen, eine Hochzeit als Hauptfotograf aufzunehmen. Ich kenne zwar die Möglichkeiten meines Equipments ziemlich gut, und kann auch (fast) blind damit umgehen. Meine Schwächen liegen darin, Leute so für ein Bild zu arrangieren, dass es später gut aussieht. Und für ein Paar-Shooting habe ich zu wenig kreative Ideen. Ab und zu habe ich auf Hochzeiten mitfotografiert, und dabei so eine leise Ahnung bekommen, welch große Aufgabe der Hauptfotograf hat. Nee, nix für mich. Dazusteuern ja, ergänzende Bilder von ungestellten Situationen, Doku und Übersicht, hin und wieder ein Detail, immer wieder mal eine ungewöhnliche Perspektive, ganz selten mal ein Bild, das der Hauptfotograf nicht schon in besserer Ausführung hat. In dieser Rolle bin ich glücklich, habe keine Verantwortung, bemühe mich um Unauffälligkeit, störe den Hauptfotografen so wenig wie möglich, und bin damit zufrieden. Klar, dass auch diese Bilder gerne gesehen werden, aber sie sind nur Würze.

Viel wichtiger als die optimale Ausrüstung ist auf jeden Fall der persönliche leitende Einsatz, ein Vorrat an guten Ideen, und ein Charme, dem niemand widerstehen kann. Dazu natürlich die Beherrschung des Handwerks und das vorausschauende Bereitsein zur rechten Zeit am rechten Ort, ohne dabei dominant zu wirken. Es ist schließlich eine Hochzeit, und kein Shooting.

Sollte ich jemals als Hauptfotograf gefragt werden, und meine Fähigkeiten bis dahin nicht wesentlich ausgebaut haben, dann gibt es von mir ein Nein.
Meine Stärken liegen ganz einfach auf anderen fotografischen Gebieten.

WB-Joe
13.06.2014, 12:14
Das kann dir vollkommen gleichgültig sein. Deine Beiträge sind nicht nur destruktiv sondern auch überflüssig.
Was in diesem Forum überflüssig ist entscheiden die Moderatoren.
Ich bitte zur sachlichen Diskussion zurück zu kommen.
Danke.

SuperTex
13.06.2014, 12:22
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.

WB-Joe
13.06.2014, 12:35
Es ist vollkommen gleichgültig ob man in der Kirche, auf dem Standesamt oder bei einem Empfang fotografiert. Die Ausrüstung richtet sich nicht nach der Lokalität sondern nach den Lichtverhältnissen. Ich behaupte sogar, dass man mit 24-105, VF-Body und Blitz für alle Fälle bestens ausgerüstet ist. In jedem Fall entscheident ist die Kenntnis über den Ablauf der Veranstaltung und die Personen die mit auf's Bild müssen ;-)
Die Ausrüstung richtet sich im Normalfall nach der Ausrüstung.
Soll sich der TO auf die Schnelle eine A99 mit dem 24-105 und einen HVL60 kaufen?
Die Lokalität bestimmt in der Regel die Lichtverhältnisse.
Damit hat er zwei Teile des Puzzles, die Ausrüstung und die gegebenen Lichtverhältnisse. An beiden Teilen kann er nun soweit Veränderungen durchführen bis brauchbare Fotos rauskommen.

Im Idealfall eine KB-Kamera mit Standardzoom (24-xx/2,8) und ein Standardtele (70-xxx/2,8) an einer APS-C. Das 24-105 halte ich da für keine sonderlich gute Wahl.

WB-Joe
13.06.2014, 12:40
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.
Freie Meinungsäußerung beinhaltet nicht das Recht anderen vorzuschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben.

deranonyme
13.06.2014, 14:47
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es sehr wichtig ist einen (oder zwei) gute(n) Fotografen bei der Hochzeit zu haben, wenn man ansprechende Bilder bekommen will. Von meiner Hochzeit gibt es sehr schöne Bilder deren Entstehung ich eher selten mitbekommen habe. Bis auf die arrangierten Fotos hat unser Fotografenduo sehr unauffällig fotografiert und alles wichtige auf Chip gebannt. Die arrangierten Fotos sind in einer sehr angenehmen und entspannten Atmosphäre entstanden die keinerlei Stress aufkommen ließ. Dass das nicht unbedingt einfach zu realisieren ist sollte jedem der sich darauf einlässt klar sein. Das Können des Fotografierenden bestimmt in mindestens dem gleichen Maß wie die Ausrüstung die Qualität der entstehenden Bilder. Nur mal so als Anregung.

CURVASUDMILANO
13.06.2014, 15:06
Hast die mal den Link von dem 50mm Hochzeitshooting angesehen ?

Bist du ein kreativer Typ oder mehr so der Tekki Fotograf ?

Oja erstklassige Fotos, aber bei solch einer Hochzeit sollte das ja wohl auch hinkommen. Wie kreativ ich beim Bildaufbau in der Personenfotografie bin, wird sich zeigen. :top:

Es wird eine schlichte, kleine Hochzeit ich darf in einer Kapelle fotografieren und anschliessend noch im Freien ein paar Fotos schiessen, es wird keine keine exklusiv Hochzweit mit 1000 Gästen, es wird bewusst weniger pompös dafür bewusst gefeiert. Ich habe von Anfang an gesagt, ich würde Landschaft fotografieren und Menschen einmal im Jahr.. dementsprechend habe ich das nicht wirklich im Griff.

sir-charles > wer von Anfang an zwischen die Zeilen hinein dichtet, dem antworte ich eigentlich ungern, aber dass mit dem 35mm muss ich, jetzt dann doch noch beantworten. Es ist kein Problem mit dem 35mm Menschen freizustellen, aber ich muss dafür zu nahe an die Person ran.... kann das aber nicht aufgrund vorhandener Hindernisse.

Und allgemein, Brautpaar weiss Bescheid, ich weiss es auch und möchte nun einfach das beste daraus machen. Hoffe damit kann man die Grundsatzdiskussion mal ruhn lassen, denn ich möchte eigentlich nur Beratung und brauche keine Hilfe in Sachen Kommunikation oder ähnlichem das krieg ich hin danke.

WB-Joe
13.06.2014, 15:28
Bei Blitz würde ich mich nach einem gebrauchten Metz 54mz4 mit SCA3302M9 umschauen. Gibts teilweise gebraucht für 120-150€ hier im Forum.
Belichtet zwar nicht so genau wie die HVL58/60 aber hat ordentlich Power und einen Zweitreflektor.
Beim Objektiv würde ich mich nach einem Tamron 17-50/2,8 umschauen, alternativ nach dem Sony 16-50/2,8.

SH001
13.06.2014, 16:08
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.

Auch auf das Risiko gelöscht zu werden da daß OT ist

Frei Meinungsäußerung und keine Zensur gilt nur im Verhältnis Bürger gegen Staat.
In einem privaten Internet Forum kann der Betreiber prinzipiell schalten und walten wie er will und Meinung die ihm nicht gefallen ggf. auch Zensieren.


Zum Thema,
@ OP
Da du hier öfters das Allerheiligste erwähnst, solltest du mal mit dem Pfarrer sprechen welcher Bereich der Kirche für dich Tabu ist und wo du hingehen darfst. Nicht alle Katholischen Pfarrer sind päpstlicher als der Papst und solange du nicht auf dem Altar herum turnst muss es nicht unbedingt ein Problem sein wenn du den Chor betrittst.
Schließlich ist es eine Hochzeit und keine Beerdigung.

Mit dem 35mm musst du eigentlich nicht zu nah an die Person heran, bei Oberkörper Ganzkörper stehst du schon ca. 2m entfernt wenn es nur das Gesicht werden soll solltest du sowieso nicht zu nahe rangehen wegen möglichen Verzeichnungen.

Und die Bilder werden ja höchstwahrscheinlich nicht in DIN A0 Ausgedruckt sondern eher in 13x18 oder 15x20 Ausgedruckt werden.
Ob das Bild dann im Original 5100x3400 oder nach beschnitt nur noch 4500x3000 sollte da keinen so großen unterschied bei der BQ machen

Robert Auer
13.06.2014, 16:09
Sorry ... es war ein 50mm 1,2

http://www.melissajill.com/blog.cfm?postID=1012&lens-series-canon-mm-review

LG RUDOLFO

Bei allem Respekt, aber meines Erachtens ist dieses Equipment dem TO für seinen Ersteinsatz als Hochzeitsfotografen nicht zu empfehlen. Mit dieser Ausrüstung brauchte selbst der Profi offenbar mehrere Hochzeiten um eine sehr rudimentäre Ausbeute zu bekommen.

Anaxaboras
13.06.2014, 16:58
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.
Ach so ist das.
Dann brauche ich jetzt nur noch deine Adresse, damit ich meine Meinung an deine Hauswand sprühen kann :mrgreen:.

LG
Martin

Anaxaboras
13.06.2014, 17:10
Vielleicht sollten wir einfach mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen - welches Objektiv eignet sich? (Die Frage, ob es nun sinnvoll ist, dass der TO als Newbee überhaupt eine Hochzeit fotografiert, erachte ich als ausdiskutiert).

was würdet ihr mir für meine erste Hochzeit als Fotograf empfehlen, ich besitze aktuell folgende Dinger und dachte bei einer Neuanschaffung an ein 50mm 1.8er, würdet ihr eher zu einem 85er greifen? (...)

18-135mm > leider ist mir da Bokeh bzw. der Spielraum mit dem Hintergrund zu spielen viel zu schwach.
Sigma 8-16mm ganz gut um in der Kapelle ne Raumaufnahme zu mache, aber für das Paar selber eher unbrauchbar.
35mm habe ich mir damals gekauft, weil es überall hochgejubelt wurde, naja aber für Personen bin ich dann doch zuweit weg. In der Natur benutze ich es ganz gerne, da finde ich die Qualität spitzenklasse.


Ich würde auf alle Fälle das 18-135 an die Kamera setzen, auch wenn dessen Freistellmöglichkeiten nicht so berauschend sind. Wichtig ist doch in erster Linie, dass du alles Wichtige aufs Foto bannst und dass das dann auch noch scharf ist.
Bei der Frage nach einer lichtstarken Festbrennweite kommt es darauf an, wie groß dein Aufnahmeabstand sein wird. Wenn die Kapelle nur eine drei Meter hohe Decke hat, wird sie ziemlich klein sein, du wirst du tendenziell eher nah ans Brautpaar heranrücken. Da würde ich dann eher ein 50er als ein 80er einpacken. Ist der Bildwinkel zu weit, kannst du notfalls nachträglich noch croppen. Ist er aber zu eng, lässt sich nachträglich nichts mehr ans Foto anstückeln.

Die Frage nach dem Blitz solltest du als erstes mit dem Pfarrer klären. Nicht alle mögen ein Blitzlichtgewitter während der Zeremonie. Wenn in der Kapelle Tageslicht (durch die Fenster) vorherrscht, würde ich auf ein Blitzlicht verzichten und die ISOs hochsetzen. Ein Blitz macht dir die Lichtstimmung kaputt, außer den setzt ihn sehr dezent als Aufheller ein.

LG
Martin

SuperTex
13.06.2014, 17:10
Die Ausrüstung richtet sich im Normalfall nach der Ausrüstung.
Soll sich der TO auf die Schnelle eine A99 mit dem 24-105 und einen HVL60 kaufen?
Die Lokalität bestimmt in der Regel die Lichtverhältnisse.
Damit hat er zwei Teile des Puzzles, die Ausrüstung und die gegebenen Lichtverhältnisse. An beiden Teilen kann er nun soweit Veränderungen durchführen bis brauchbare Fotos rauskommen.

Im Idealfall eine KB-Kamera mit Standardzoom (24-xx/2,8) und ein Standardtele (70-xxx/2,8) an einer APS-C. Das 24-105 halte ich da für keine sonderlich gute Wahl.
Dann nimmt man halt ein 16-80 an APS-C. Und einen dicken Blitz wie den HVL-60 braucht's aiuch nicht. Nummer kleiner reicht auch, wenn man damit umgehen kann.

SuperTex
13.06.2014, 17:13
Bei Blitz würde ich mich nach einem gebrauchten Metz 54mz4 mit SCA3302M9 umschauen. Gibts teilweise gebraucht für 120-150€ hier im Forum.
Belichtet zwar nicht so genau wie die HVL58/60 aber hat ordentlich Power und einen Zweitreflektor.
Beim Objektiv würde ich mich nach einem Tamron 17-50/2,8 umschauen, alternativ nach dem Sony 16-50/2,8.
Ah, Hauptsache es blitzt, oder was? Qualität und Verlässlichkeit spielen hier ja keine Rolle.

SuperTex
13.06.2014, 17:21
Noch'n Link: http://www.xxlpix.net/wp-content/uploads/Report_Hochzeitsfotografie_DE_2014.pdf.

Enthält vielleicht einige Anregungen, auf alle Fälle bekommt man einen Einblick wie die Branche so tickt.

SuperTex
13.06.2014, 17:22
Auch auf das Risiko gelöscht zu werden da daß OT ist

Frei Meinungsäußerung und keine Zensur gilt nur im Verhältnis Bürger gegen Staat.
In einem privaten Internet Forum kann der Betreiber prinzipiell schalten und walten wie er will und Meinung die ihm nicht gefallen ggf. auch Zensieren.
Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...

Stefan79gn
13.06.2014, 17:34
Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...
Da du dich ja irgendwann mal hier im Forum angemeldet hast, hast du auch die Forenregeln akzeptiert. Also sind deine Einwände null und nichtig.

Um zumThema zurück zu kommen.
Da mein guter Freund ja im August auch Heiratet, ich eigendlich Fotos machen wollte(natürlich nicht als Hauptfotograf) Werd ich wohl noch etwas üben üben üben.

screwdriver
13.06.2014, 18:18
Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...

Und genau dieses RECHT hat der Forenbetreiber und dem hast du ausdrücklich mit der Anerkennung der Forenregeln zugestimmt. So what?

@CURVASUDMILANO:

Im Übrigen kann ich nur dem allgemeinen Tenor bepflichten, dass Hochzeitsfotografie ein sehr spezielles Gebiet ist, das einiger Übung bedarf um dort "gut" zu sein.

"Fürchterlich" lichtstarke Objektive halte ich für nicht unbedingt erforderlich. Zumal du auch einen Blitz einsezten willst/ darfst.

Gerade in einer relativ kleinen Kapelle finde ich ein Weitwinkel-Zoom unverzichtbar.
16mm Anfangsbrennweite würde ich 18mm an APS-C allemal vorziehen.
Ich selber würde in dieser Situation mein vorhandenes 12-24mm unbedingt einpacken. Leider gibt es das nicht für a-Mount.
An deiner Stelle würde ich ein (schon empfohlenes) 16-50 nehmen. Aber ob es unbedingt das 2,8er sein muss?
Wenn man mit Profiambitionen da rangehen will oder muss, ist das sicher anzustreben. Aber so?

Je nach Wechsel der Location ist ein Telezoom mit ca. 55-200 mm sicher nützlich.
Für arrangierte Fotos dann sicher auch die verfügbaren und gewohnten(!) Festbrennweiten.

Übertriebenes Augenmerk auf Hintergrundunschärfe würde ich mir in den "bewegten" Motiven verkneifen und zusehen, dass ich nicht weiter als bis Blende 3,5 oder 4 aufmache wenn das Objektiv überhaupt so lichtstark ist. Sonst möglichst ca. 1/2 bis 1 Blendenstufe abblenden. Die Belichtungszeit entsprechend der Bewegungsgeschwindiglkeit anpassen und ansonsten die ISO gnadenlos bis 3200 oder im Extremfall sogar bis 6400 hochziehen.

Die Verwendung eines (hochgehaltenen Einbein-) Stativs in Kombination mit einem Kabelauslöser kann für ungewöhnliche Perspektiven oder bei grenzwertigen Belichtungszeiten gut sein, erfordert aber auch ein Mindestmass an Übung.

Nicht zulezt wäre die ausgiebige Verwendung der schnellen Serienbildfunkton eine nicht zu verachtende Option.
Den Einsatz des Blitzes würde ich persönlich auf ein Minimum beschränken.

Erster
13.06.2014, 19:06
@Südkurve in Mailand:
Ich würde Dir auch zum 18-135 raten, auf alle Fälle für die Bilder, die Du nur 1x machen kannst, also Kirche/Kapelle oder Standesamt. Da ist es wichtig, dass die Bilder "ordentlich" werden. Da würde ich kein Risiko mit irgendwelchen Spielereien eingehen.
Bei den gestellten Paarfotos hast Du Du dann mehr Möglichkeiten zu experimentieren.

WB-Joe
13.06.2014, 19:20
Ah, Hauptsache es blitzt, oder was? Qualität und Verlässlichkeit spielen hier ja keine Rolle.
Bitte erklär mir wie groß die Belichtungsschwankung in Blenden eines 54MZ4/4i im Vergleich zum HVL58/60 an einer A57 sind.
Wo sind die 54er unzuverlässig? Nenn mir doch bitte die Schwachstelle.......

mrrondi
13.06.2014, 19:35
Noch'n Link: http://www.xxlpix.net/wp-content/uploads/Report_Hochzeitsfotografie_DE_2014.pdf.

Enthält vielleicht einige Anregungen, auf alle Fälle bekommt man einen Einblick wie die Branche so tickt.

Leider kann ich deinen Link keinen einzigen Tipp für den TO finden bzw. Anregung !
Sag uns doch mal was du so Anregend für den TO in deinem Vermarktungs PDF sein soll - BITTE !

Und wie wichtig is es für den TO wie diese Branche tickt ?

Leider und das mein ernst - hab ich das Gefühl du hast recht wenig Ahnung von Hochzeitsfotographie oder täuscht mich das ?

zoowilli
13.06.2014, 20:33
So nun genug geschwafelt.

Auch ich stehe vor der Wahl welche Objektive ich zusätzlich nehmen soll.

Da ich von der großen schweren Alpha auf die leichtere Nex 7 umgestiegen bin, habe ich zur Zeit nur die Standard-Objektive 18-55 und 55-210 und meinen alten Blitz 5600 HSD.

Eigentlich wollte ich noch eine lichtstärkere Festbrennweite und schwanke nun zwischen 30 - 35 - 50- 60 - oder dem Macro 30. (aus Kostengründen die günstigen Varianten, Sony oder Sigma). Welches von denen ist das optisch "Beste" . Bitte nicht auf die Zeisige hinweisen, dass die am Besten sind, ist mir schon klar, sprengen aber die Vorgaben meiner Finanzministerin.

Sorry sehe gerade ich bin im A-Objektiv-Teil, aber die Auswahl der Objektive sollte für E gleich sein.

mrrondi
14.06.2014, 08:31
So nun genug geschwafelt.

Auch ich stehe vor der Wahl welche Objektive ich zusätzlich nehmen soll.

Da ich von der großen schweren Alpha auf die leichtere Nex 7 umgestiegen bin, habe ich zur Zeit nur die Standard-Objektive 18-55 und 55-210 und meinen alten Blitz 5600 HSD.

Eigentlich wollte ich noch eine lichtstärkere Festbrennweite und schwanke nun zwischen 30 - 35 - 50- 60 - oder dem Macro 30. (aus Kostengründen die günstigen Varianten, Sony oder Sigma). Welches von denen ist das optisch "Beste" . Bitte nicht auf die Zeisige hinweisen, dass die am Besten sind, ist mir schon klar, sprengen aber die Vorgaben meiner Finanzministerin.

Sorry sehe gerade ich bin im A-Objektiv-Teil, aber die Auswahl der Objektive sollte für E gleich sein.


Schaffell doch selber nicht - kauf dir alle drei Sigmas und was du nicht brauchen kannst schickst wieder zurück. ALLE drei sind gut nur weiss ja keiner welcher dir am besten liegt.

Ernst-Dieter aus Apelern
14.06.2014, 08:52
Welche Kamera will der Themensteller denn benutzen?
Habe ich noch nicht festgestellt.
Wenn eine Kamera reichen muß, so birgt dies ein wenig Risiko.
Objektiv wird wohl ein Zoom sein, also dann würde ich mit das 16-105 mm Sony benutzen.
Mit 24- 157,5 mm umgerechnet ist man gut ausgerüstet.Ein Objektivwechsel würde ich nur bei sehr wenigen Fotos vornehmen.
Ernst-Dieter

SuperTex
14.06.2014, 10:08
Bitte erklär mir wie groß die Belichtungsschwankung in Blenden eines 54MZ4/4i im Vergleich zum HVL58/60 an einer A57 sind.
Wo sind die 54er unzuverlässig? Nenn mir doch bitte die Schwachstelle.......

Tja, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern:

Bei Blitz würde ich mich nach einem gebrauchten Metz 54mz4 mit SCA3302M9 umschauen. Gibts teilweise gebraucht für 120-150€ hier im Forum.
Belichtet zwar nicht so genau wie die HVL58/60 aber hat ordentlich Power und einen Zweitreflektor.

Und bis man den Zweitreflektor im Griff hat ist die Ehe breits geschieden.

SuperTex
14.06.2014, 10:09
Leider und das mein ernst - hab ich das Gefühl du hast recht wenig Ahnung von Hochzeitsfotographie oder täuscht mich das ?
Ich hab davon deutlich mehr Ahnung als du von sinnentnehmendem Lesen und Rechtschreibung.

Kopernikus1966
14.06.2014, 10:24
Ich hab davon deutlich mehr Ahnung als du von sinnentnehmendem Lesen und Rechtschreibung.
Zumindest von logischem Argumentieren hast keine Ahnung... link (http://de.wikipedia.org/wiki/Falsches_Dilemma)

screwdriver
14.06.2014, 10:41
Ich hab davon deutlich mehr Ahnung als du von sinnentnehmendem Lesen und Rechtschreibung.

Auf Krawall gebürstet?
Leb(t) das doch bitte nicht in diesem Thread aus und fetzt euch bitte woanders.
Es wird Zeit für die Mods "durchzuwischen".

Wir haben es hier mit einem absoluten Anfänger mit der Hochzeitsfotografie zu tun.
Das ist mal klar.
Der will sich unbedingt ne "blutige Nase" holen.
Davon will er sich nun mal nicht abhalten lassen.

Bleibt uns nur, ihn darauf vorzubereiten, ein paar wohlmeinende Ratschläge mitzugeben und ihm ein Taschentuch zu reichen.
Zumal wir nicht mal seine grundsätzlichen fotografischen, organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten einschätzen können.

BTW: Ich hab mich selber auch schon dazu überreden lassen eine Hochzeit "begleitend" zu fotografieren und hatte damals "nur" zwei Bridgekameras. Da stellte sich zum Glück die Objektivfrage nicht. Aber man darf sich auf einen stressigen Tag einrichten. Von der Nachbereitung und der "zeigenswerten" Ausbeute will ich gar nicht anfangen...

Viel interessanter ist später die Gesamtschau mit den vielen kleinen Details am Rande als Erinnerungsstütze für die Brautleute.

mrrondi
14.06.2014, 11:04
Ich hab davon deutlich mehr Ahnung als du von sinnentnehmendem Lesen und Rechtschreibung.

Applaus Applaus - also doch keine Ahnung vom dem Thema !
Macht ja nix - es gibt ja genügende hier die Ahnung haben ;-)

Robert Auer
14.06.2014, 11:10
Welche Kamera will der Themensteller denn benutzen?
Habe ich noch nicht festgestellt.
Wenn eine Kamera reichen muß, so birgt dies ein wenig Risiko.
Objektiv wird wohl ein Zoom sein, also dann würde ich mit das 16-105 mm Sony benutzen.
Mit 24- 157,5 mm umgerechnet ist man gut ausgerüstet.Ein Objektivwechsel würde ich nur bei sehr wenigen Fotos vornehmen.
Ernst-Dieter

Die A57, steht im Thread und im Titel. Insofern erscheint auch mir die Empfehlung eines 16-105 mm ideal.:top:
ps.: Das Thema ist interessant, nur zu dumm, dass der Thread inzwischen aus dem Ruder läuft.

BadMan
14.06.2014, 11:10
Ich hab davon deutlich mehr Ahnung als du von sinnentnehmendem Lesen und Rechtschreibung.
Allerletzte Warnung!

@all: Bitte kehrt zum Threadthema zurück (TO sucht Rat bei der Objewktivwahl) und lasst Euch nicht provozieren.

Erster
14.06.2014, 12:38
Die A57, steht im Thread und im Titel. Insofern erscheint auch mir die Empfehlung eines 16-105 mm ideal.:top:
Auf alle Fälle top. Aber das 18-135 hat er nun mal und ich denke, damit kommt er ähnlich gut hin.

Und wie ich schon geschrieben habe: Keine Experimente bei unwiederbringlichen Gelegenheiten! Spielen kann man dann später zum Bleistift bei den Paarfotos. Da hat man dann mehr Zeit und kann das Paar immer wieder zu neuen Sachen auffordern und dabei auch mal technisch was mehr experimentieren...

WB-Joe
14.06.2014, 14:48
Tja, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern:



Und bis man den Zweitreflektor im Griff hat ist die Ehe breits geschieden.
Ich hatte mir schon gedacht daß es da fachlich etwas hapert.

Robert Auer
14.06.2014, 15:25
Auf alle Fälle top. Aber das 18-135 hat er nun mal und ich denke, damit kommt er ähnlich gut hin. ...

Na klar, hatte ich überlesen!

screwdriver
14.06.2014, 15:54
Na klar, hatte ich überlesen!

Ich wohl auch. :oops:
Zu Chemiefilmzeiten hätte ich mir ein Objektiv mit diesem Zoombereich (27(28) - 200mm KB) nicht im Traum leisten können.

Mit dem Brennweitenbereich 18-135mm an APS-C wird man fast alle Situationen bei einer Hochzeit befriedigend abdecken können. Umso mehr, wenn man es hat und gewohnt(!) ist, damit zu hantieren. Im Zweifelsfall muss man eben einen Schritt mehr machen. Das sollte trotz relativer Enge meistens möglich sein.

jhagman
14.06.2014, 16:57
Neues kann ich hier nicht hinzufügen. Aber bestätigen das man mit 18-135 weitestgehend alles erschlagen kann. Wichtig , und auch das ist nichts neues, das man vertraut sein sollte mit seinem Equipment. Wenn du dir erst einen Blitz zulegen wirst mach das fix. Und geh mal in eine Kirche.Nimm dein Mädel mit oder ein paar Pesonen und übe dort. DAS ist auf jeden Fall ein guter Plan!
Mich hatte es so ähnlich erwischt und es hatte mir jeglichen Druck genommen das es allen klar war das ich am ende nur Müll abliefern könnte. Da es dazu keinerlei Einwände gab , hatte ich nie den großen Druck verspürt. Macht es auf jeden Fall einfacher.

Drück dir die Daumen für diesen Event!!

Jürgen

dieterson
14.06.2014, 17:16
Da ich auch schon einige Hochzeiten fotografieren durfte, würde ich unter deinen Umständen folgendes empfehlen:
Ein guter Blitz (z.B. Sony HVL 43AM oder Metz mecablitz 52 AF-1, falls das Budget eng ist, der Metz 44 AF-1) sollte angeschafft werden und kann mit dem Allround-Objektiv 18-135 verwendet werden.
Zweitens würde ich einen faltbaren Reflektor (z.B. silber / gold beschichtet) kaufen.
Für Portraitaufnahmen wäre noch ein 50 f1.4 (z.B. Sigma oder Sony) zu empfehlen (persönlich verwende ich, obwohl es nur für Kopfportraits geeigntet ist, sehr gerne ein rein manuelles Walimex 85f1.4 als Ergänzung).
Anschließend: Üben, Üben, Üben, Üben!! (Blitztechnik, Reflektor einsetzen, manuelles Fokussieren bei lichtstarken Festbrennweiten mit Fokuslupe trainieren). Soviel üben, wie möglich, bis die Hochzeit ansteht. Ich habe damals auch drei Bücher von Hochzeitsfotografen durchgestöbert um Tips zum Üben zu bekommen. Webseiten und Fotos von Hochzeitsfotografen zu studieren gibt auch gute Ideen.

LG, Reinhard

Robert Auer
14.06.2014, 20:10
Bei allem Fokus auf Kamera und Objektiv bitte auch an genug Speicherkartenkapazität, Ersatzakkus für Kamera und Batterien für Blitz sowie Aufheller denken!..........
Ich möchte meinen Hinweis nochmals wiederholen, denn das Kleinzeug wird zu gerne vergessen!

CURVASUDMILANO
18.06.2014, 22:38
Puh ordentlich Hilfe hier.... :top:

Muss mich erst einmal durchlesen... danke für das viele Feedback. Echt klasse!!!