Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine Welt für sich
Georg Kiesewetter
09.06.2014, 12:31
...ist der Biergarten der Weißbierbrauerei Kuchlbauer in Abensberg mit dem markanten Turm, den Friedensreich Hundertwasser entworfen hat.
593/Eine_Welt_fuer_sich.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=201578)
Wer's interaktiv anschauen will hier (http://www.kiesewetters.de/IntAktPanos/Hundertwasser/hundertwasser.html) klicken.
Servus
Georg
Georg Kiesewetter
09.06.2014, 14:24
suppi ;):cool::top:
Danke.
War übrigens mein erstes Panorama, das PTGUI ohne manuelle Eingriffe (ausgenommen ausmaskieren von Stativ, meinen Füßen und meiner Stirn im Zenit) klaglos verrechnet hat.
Falls mal wer in die Region Regensburg-Kelheim-Bad Gögging kommt - eine Führung beim Kuchlbauerbräu ist ein bischen Aufwand immer wert!
Servus
Georg
Doll!
Wie genau bastelt man denn sowas oder macht das die Software ganz von alleine?
Den Tip mit dem Besuch kann ich bestätigen. Im Turm ist das Brauereimuseum, das erst recht abgefahren ist - besonders der Keller mit des Bild vom letzten Abendmahl und der Interpretation dessen.
Georg Kiesewetter
09.06.2014, 17:48
...Wie genau bastelt man denn sowas oder macht das die Software ganz von alleine?....
Du musst parallaxenfrei ein "Rundumpanorama" in zwei Reihen und zusätzlich ein Bild in den Zenit und genau nach unten fotografieren. Alles manuell, vom Weißabgleich bis zur gleichbleibenden Blende, Belichtung und Fokussierung.
Dazu braucht's ein Stativ, Fernauslöser und einen genau eingestellten Nodalpunktadapter.
Arbeitet man dabei sehr exakt näht einem das die Software zu einer ersten Näherung zusammen. Dann musst du der Software "Kontrollpunkte" zum Zusammennähen eingeben, automatisch gesetzte korrigieren und optimieren. Suboptimale Bilder für weniger "wichtig" erklären und sagen, welche Einzelbildinhalte anstelle dessen bevorzugt werden sollen. Gut ist es auch, Vertikalen und Horizontalen als solche zu definieren um die Software zu unterstützen.
Dann beginnt das schlimmste "Gefrickel": Je nach Objektiv (extremes WW oder gleich Fisheye) fotografierst du Füße und Stativ natürlich mit. Wolken haben sich zwischen den Einzelbildern verformt oder bewegt. Leute tauchen auf einem Teilbild auf und auf dem nächsten gleich wieder. Oder ein Auto fährt durch und ist nur mit dem Heck auf einem Bild. Tausend kleine Häßlichkeiten müssen händisch ausgebügelt werden.
Dann berechnet die Software das Ganze. Kann dauern.
Das Endergebnis ist riesig und muss noch dem normalen Nachbearbeitungsworkflow (Belichtung, Gamma, Kontraste, Entrauschen, Schärfen etc.) unterzogen werden.
"Automatisch" ist echt was anderes :shock:
Im vorliegenden Fall waren das aber ausnahmsweise echt nur Kleinigkeiten. In 'ner halben Arbeitsstunde (ohne Berechnung) war ich diesmal fertig. Hat aber auch schon ganze Tage gedauert...
Servus
Georg
P.S.: Wie's geht hab ich fast zur Gänze hier im Forum gelernt!