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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Und wieder wegen "immerdrauf"


becker_s
25.05.2014, 23:00
Hallo zusammen,
Ich besitze die Alpha 58 mit dem Kitobjektiv 18-55 und dem 55-200. Außerdem habe ich noch die Festbrennweite 50 1,8 und ein Minolta (ich glaube) 35-70 Makro.

Wegen der Bildqualität der beiden Kit- Objektive habe ich keine Probleme, bin ich ganz zufrieden mit (bin ja auch noch Anfängerin), mein Problem ist, dass ich nie weiß welches Objektiv ich nehmen muss und ich dann andauernd die Objektive tauschen muss und das geht mir unterwegs dann doch schon etwas auf die Nerven.

Jetzt studiere ich schon ne Weile verschiedene Objektive und bin nun an folgenden Objektiven hängen geblieben: Sony 16-105, Sony 18-135 oder Sigma 18-125

Ich hätte gerne Eure Erfahrungen mit diesen Objektiven gehört, Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen...

Ich fotografiere hauptsächlich meine Kinder, unseren Kater, meine Tochter beim reiten, Blumen und Pflanzen...
Was ich eigentlich gar nicht fotografiere sind Landschaften.

Oder hättet ihr noch ein anderes Objektiv für mich?

Ach ja, das 50 1,8 benutze ich hauptsächlich daheim zum Personen fotografieren und das Minolta benutze ich fast gar nicht:roll:
Was fotografiert ihr mit diesen Objektiven?

So das sind glaub genug Fragen;)

Gruß Sandra

Karsten in Altona
26.05.2014, 00:07
Als Allroundobjektiv hat mir das 16-80 mit dem blauen Zeiss Bapperl am besten gefallen. Ist meines Erachtens der beste Kompromiss an APS-C Kameras wie Deiner A58. Gebraucht für um die 400-450 Euro zu bekommen.

Roy_Khan
26.05.2014, 07:55
Hi Sandra!

Also ich habe das Sony 18-135 als "Immerdrauf" und stand genau wie du vor den Objektiven. Das Sony ist es geworden, 1. Weil es mal eben 200€ günstiger ist als das 16-80 und mir Obenrum mehr Brennwrite mehr zusagen. 2. Das Sigma zwar gut sein soll und günstiger, aber mir da die interne Korrektur fehlt und laut Meinungen die BQ des Sigmas dem Sony 18-135 unterlegen ist. Ich hab meine Entscheidung nicht bereut :D

Für Blumen und Pflanzen braucht man ein reines Macro.
Tamron 90 Macro wäre ideal auch für Insekten, aber auch Tamron 60 Macro, da innenfocussierend oder das Sigma 105 Macro. Alle 3 Linsen eignen sich auch gut für Portraits.

Für reitende Kinder gibts mit dem Tamron 70-300 USD ein Superglas zum unschlagbaren Preis von ca. 300€. Wichtig hierbei der sehr schnelle und leise AF. :D

awdor
26.05.2014, 09:41
Für Blumen und Pflanzen braucht man ein reines Macro.
Tamron 90 Macro wäre ideal auch für Insekten, aber auch Tamron 60 Macro, da innenfocussierend

Das 90er (wenigstens das aktuelle) ist auch innenfokussierend.

Grüsse
Horst

DrKimble
26.05.2014, 17:06
Ich habe auch das 16-105mm und finde es absolut genial als immerdrauf. Top Bildqualität für so ein Zoom....ich rate schwer zu diesem.:top:

Einauge
26.05.2014, 18:01
Hallo,
habe auch das SAL 18135 als Immerdrauf ;)

Für die meisten Anwendungen reicht es vollkommen aus - es harmoniert mit der 77er super.
Zudem wird es, da SONY Original, im JPEG Modus im Bedarfsfall auch noch intern durch die Kamera korrigiert :top:

Bis denne
Einauge

walde
26.05.2014, 19:29
Hallo Sandra,

ich habe mich für das Sony SAL 16-105 entschieden, da ich am kurzen Ende die 16mm Brennweite haben wollte. Das macht dieses Objektiv für mich zum idealen Allrounder. Für mich wären 18mm am kurzen Ende beim SAL 18-135 zu viel. Die 105mm am langen Ende sind mir persönlich nicht zu wenig, da ich als Ergänzung das SAL 55-300 habe und mir die große Überschneidung beim Übergang von einem Objektiv aufs andere wichtig war.
Sowohl das SAL 16-105 als auch das SAL 18-135 werden bezüglich der Bildqualität gelobt. Ich kenne und habe nur das SAL 16-105 und kann die gute Bildqualität für dieses Objektiv bestätigen.
Es wäre interessant, wenn jemand beide Objektive besitzt und eine Aussage dahin gehend machen kann, welches der beiden Objektive nun die bessere Bildqualität hat.

Xs5
26.05.2014, 19:59
Da sie ja wenig Landschaft festhalten möchte, würde ich auch das 18-135er Sony vorschlagen. Das 1,8er 50er behalte für Portraits und Innenaufnahmen, den Rest verkaufe und hol dir später bei Bedarf das oben bereits empfohlene Tamron USD.
Auch ich bin vom 18-55 und 18-200 auf das 18-135 umgestiegen. Es ist ständig drauf, bei Wanderungen, im Zoo reicht es mir auch noch ganz gut. In Räumen Versuche ich mit meinem 1,8 35er zurecht zu kommen.
Liebe Grüße

Reiner Zufall
26.05.2014, 20:13
Hallo Sandra,
Da kann ich mich anschliessen, für das 18-135 habe ich mich auch nach langem Überlegen entschieden und bin zehr zufrieden damit an meiner A65. Die Bildqualität ist besser als von mir erwartet, liegt auch wohl mit daran, dass die A65 bei jpg sehr heftig Korrekturen anwendet.
Sollte die Lichtstärke mal ein Problem sein, bleibt Dir ja noch das 50er. Auch die Trennung vom Hintergrund bei Portraits klappt damit - bei 2 Blenden mehr Öffnung - besser, deshalb ganz gut dazu passend.

Viele Grüsse Jürgen

Flyingmoose
26.05.2014, 20:13
Hehe... Walde hat ja nun seinen Bereich 16mm verkleinert ;) Merci

Dadurch bin ich in der Lage mein Objektivpark sinnvoll zu ergänzen. Ich habe mir das schon erwähnte 18-135mm von Sony gebraucht ergattert und dieses ist mein Hauptojektiv. Deckt viel ab, gute Qualität und eben auch die interne Korrektur ist vorhanden. Wenn Du Lust hast Deine Bilder selbst zu entwickeln (RAW-Bilder) und auch Zeit hast alle Bilder zu bearbeiten, kann die Korrektur vernachlässigen.
Für den Nahbereich (Makro) habe ich mir das Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD gegönnt. Die neue Version erkennst Du am USD im Namen!
Es gibt noch ein 60mm und ein 108mm dieser Serie, je kleiner die mm umso näher kannst/musst ran an das Objekt. Nun habe ich mir noch das Sigma 8-16 (Ultra-)Weitwinkel ergattern können. Hat tolle Eigenschaften und auch Eigenheiten die man beachten muss bei den Aufnahmen (Verzerrungen etc.), aber da Du keine Landschaften oder Architektur fotographieren willst brauchst Du ein Weitwinkel eher nicht. Somit habe ich nun alles bis auf den Telebereich abgedeckt. Wenn ich mich sofort entscheiden müsste, würde ich zum Tamron 70-300 USD greifen. Qualität-Preis ist supi!
Besser geht immer, jedoch ist es wie häufig eine Frage des Preises. Ich habe nun eine gute Austattung und muss sie endlich vermehrt zum Einsatz bringen...

becker_s
27.05.2014, 16:18
Hallo ihr!

Danke für eure Beiträge und Empfehlungen.

Im Moment tendiere ich zum 18-135, da ich nicht so auf Landschaftsfotografie stehe, denke ich, dass mir die 18 reichen werden.
Für später schwirrt mir dann noch das hier mehrmals erwähnte 70-300 im Kopf rum...

Aber jetzt erstmal das 18-135, welches, wie ich jetzt schon gemerkt habe, gebraucht zu nem angenehmen Preis, gar nich so leicht zu bekommen ist. Also falls einer seines loswerden möchte...

Ich denke, mit diesen Objektiven plus meinem 50 1,8 werde ich dann erstmal anständig bestückt sein...

Vom Rest werde ich mich dann wohl trennen.

Mmmh hat denn hier keiner Erfahrungen mit dem Sigma 18-125?

Gruß Sandra

PS: @walde viele Grüße aus Kupferzell nach Bretzfeld!!!

Roger21
27.05.2014, 16:32
was ist eigentlich aus den Problemen bei dem 18-135 geworden, da hat doch der Af gesponnen bei Brennweiten über 100mm...ist das jetzt behoben. ?

Hatte erst letzte Woche mit einem am Stammtisch gesprochen der so ein Exemplar besitzt.:flop:

Roy_Khan
27.05.2014, 18:19
@Sandra
Es wird schon seinen Grund haben, warum du zu dem Sony 18-135 so viel positive Resonanz bekommen hast, aber zum Sigma hingegen nix ;)
Wegen Landschaften: Auch mit 18mm kann man getrost mal nen schönen Sonnenuntergang erfassen. Auch wenn es nicht unbedingt dein Fokus ist, wenn du doch mal Lust hast ist es dafür dennoch zu gebrauchen. :D

Xs5
27.05.2014, 18:25
Beim Sigma hat es mal "Problemchen" gegeben, welcher Natur genau weiß ich nicht mehr. (Autofocus-Antrieb?) Das Sony 18-135 ist genau für deine Sony gerechnet/konstruiert worden. Von der Qualität dieser Optik ist die Mehrheit hier sehr zufrieden - das sollte als Entscheidungshilfe reichen.
Im Schnitt werden diese 18-135er gebraucht um 300 gehandelt - DAS IST ES WERT.
Liebe Grüße

mk53
27.05.2014, 21:23
Hallo Sandra,
tja, wenn ich noch in Neuenstein wohnen würde, könnten wir das mal ausprobieren. Aber nun bin ich schon seit 30J in Bayern..... :-)

Ich hatte:
beide Kitobjektive (18-70 und 18-55). Wieder verkauft, obwohl das 1855 nicht schlecht ist.
Das Sigma 18-128 (auch wieder abgegeben). Ist auch nicht schlecht, aber das 16105 ist besser. Insbesondere wenn man ab und an mal einen Städttrip macht. Da bringens die 2mm unten mehr als die 20mm oben raus.

Fast von Anfang an hab ich ein 16105 und ein Tamron 90mm Makro.
Dann noch ein ein 50/1.8 und ein 35/1.8.

Das SAL 16105 ist das beste "Immerdrauf", das ich je besessen habe.
Zusammen mit dem 35/1.8 und der a55 kommt das immer mit in die Urlaubstasche. Es wird schon seinen Grund haben, daß es schon so lange unverändert auf dem Markt ist und auch heute noch einen ordentlichen Preis auf dem Gebrauchtmarkt erzielt.

wtr
27.05.2014, 21:28
was ist eigentlich aus den Problemen bei dem 18-135 geworden, da hat doch der Af gesponnen bei Brennweiten über 100mm...ist das jetzt behoben. ?

Hatte erst letzte Woche mit einem am Stammtisch gesprochen der so ein Exemplar besitzt.:flop:

hallo,

bei meinem 18-135 funktioniert der Autofocus in allen Brennweitenbereichen. War vor dem Kauf verunsichert wegen Diskussion in verschiedenen Foren über die "Fokussierschwäche" bei ca. 100mm Brennweite. Ich kann das Problem nicht bestätigen.

Gruss Werner

noels
28.05.2014, 21:20
Hallo Sandra,
dann will ich auch nochmal meinen Senf dazu geben und vielleicht etwas von den anderen Empfehlungen abweichen.... ich mußte auch erst einige Objektive ausprobieren und wieder verkaufen, bevor ich die Sache systematisch angegangen bin ;)
Das vielfach empfohlene 18-135 ist sicher toll und ein richtiges Universalobjektiv. Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten.
Beobachte Dich doch erst einmal genauer, welche Brennweiten Du am meisten benutzt, oder wann welches Objektiv falsch ist. Ich denke, daß Du bei Deinen Anforderungen mehr Weitwinkel als 18 mm selten brauchst. Selbst den Bereich zwischen 18 und 28 braucht man meistens für Landschaft und Architektur.
Den Bereich von 80 bis 250 mm,oder mehr, wirst Du wohl am ehesten für Tiere brauchen, es sei denn, Du bist lauffaul ;)
Tiere in Bewegung wirst Du wohl meist draußen fotografieren. Da ist das empfohlene Tamron richtig. Es ist zwar nicht sehr lichtstark, aber draußen spielt das nicht solch eine Rolle.
Wenn es Dir um Kinder in Aktion und Personen geht, wird das oft wohl auch drinnen sein, oder auch draußen unter ungünstigeren Lichtbedingungen. Genau für diese Motive hat sich bei mir das Tamron 17-50 als optimal gezeigt. Es hat eine durchgehende Lichtstärke von f= 2,8. Obwohl der AF noch Stangenantrieb hat, ist der wegen der Lichtstärke sehr fix und treffsicher. Man kommt oft noch ohne Blitz aus, wo andere schon die kleine Kunstsonne brauchen. Und die Bilder sind oft schärfer, weil man damit 1 - 2 Blendenstufen weiter offen bleiben kann und damit kürzere Belichtungszeiten hat.
Für mich deckt das 17-50 fast 90% der Anforderungen ab. Nur wenn ich draußen mal mehr Brennweite brauche, kommt das 70-300 zum Einsatz. Eventuell ist auch das 28-75, F2.8 interessant. Der Preis ist etwa gleich. Aber in Innenräumen sind mir die 28 manchmal zu eng.
Makro? Deine A58 bietet gute Cropmöglichkeiten. Um einmal eine einzelne Blüte, ein Insekt, etc. fein detailliert auf A4 auszugeben, reicht auch das 17-50, oder auch Deine Festbrennweite. Wichtiger ist es, ein Stativ zu verwenden. Wenn man dicht dran ist, kann man oft nicht gut blitzen, öffnet also die Blende vollständig. Dann ist aber die Schärfeebene sehr kurz. Wenn man um einen cm vor und zurück schwankt, hat man schon nicht mehr exakt getroffen. Dagegen hilft auch kein Makroobjektiv mit 1:1 Abbildung. Also... veruche erst einmal mit "normalen" Objektiven, Makros zu optimieren. Vielleicht bist Du dann damit schon zufrieden.
Berichte Doch dann ggf. einmal von Deiner Entscheidung und den Erfahrungen damit.
Ach ja.... Das Minolta 35-70 kannst Du getrost in die Tonne treten. Das war früher einmal das billige Kit- Objektiv für analoge Kleinbildkameras.
VG
heiko

usch
28.05.2014, 22:05
Das Minolta 35-70 kannst Du getrost in die Tonne treten. Das war früher einmal das billige Kit- Objektiv für analoge Kleinbildkameras.
Du verwechelst das mit der Plastiklinse aus den 90ern. Das 35-70/4.0 Makro aus der Ofenrohr-Generation ist ein schnuckeliges kleines Objektiv (auch wenn die Bezeichnung "Makro" schon ein bißchen Hochstapelei ist), das ich immer noch gerne benutze, wenn ich das Zeiss 24-70 nicht mitschleppen mag.

noels
28.05.2014, 22:38
Sorry, da habe ich nicht genau genug gelesen - mea culpa.
VG
Heiko

awdor
29.05.2014, 07:38
Du verwechelst das mit der Plastiklinse aus den 90ern. Das 35-70/4.0 Makro aus der Ofenrohr-Generation ist ein schnuckeliges kleines Objektiv (auch wenn die Bezeichnung "Makro" schon ein bißchen Hochstapelei ist), das ich immer noch gerne benutze, wenn ich das Zeiss 24-70 nicht mitschleppen mag.

Habe das damals zusammen mit der Minolta AF 9000 (1986) erworben. Auch das AF 24/2,8 und das 50/1,7. Alle nutze ich weiterhin an der A99.

Nebenbei: Habe auch das MD 35-70/3,5 an der A7. Sehr gutes Objektiv.

Grüsse
Horst

77erfan
29.05.2014, 09:56
Wenn man wüßte, wie das neue Tamron 16-300 ist. Wäre dann evtl. ne Alternative, oder?

Roy_Khan
29.05.2014, 10:08
Das 17-50 f2.8 ist ohne Zweifel ein sehr feines Objektiv, aber, meines Erachtens nach, für Draußen zu kurz. Etwas mehr Brennweite ist immer besser als zu croppen, habe auch die A58 und sehe das deutlich im Vergleich vom Tami 70-300 zum Bigma 50-500.

Für Landschaften, Architektur (auch Innen wegen den 2.8) ist das Tamron 17-50 super, aber für Reisen und Ausflüge halte ich das Sony 18-135 einfach besser geeignet. Wegen dem Macro, nunja, meine Erfahrung zeigt, wer wirklich damit arbeiten will, kommt um ein echtes Macro nicht drumrum, die Unterschiede zu nem Tamron 90mm Macro sind schon enorm.

Aus Kostengründen möchte ich zur Not noch das Tamron 18-270 PZD in den Raum werfen. Kostet ca. Soviel wie das 18-135, hat auch nen schnellen AF und nen sehr großen Brennweitenbereich. Gehört zu den Superzoom, wohl aber nicht zu den Suppenzooms. Die Quali des Sonys erreicht es nicht, soll aber für ein 15fach Zoom recht gut sein.

SH001
29.05.2014, 11:29
Für Landschaften, Architektur (auch Innen wegen den 2.8) ist das Tamron 17-50 super, aber für Reisen und Ausflüge halte ich das Sony 18-135 einfach besser geeignet...

...Aus Kostengründen möchte ich zur Not noch das Tamron 18-270 PZD in den Raum werfen. Kostet ca. Soviel wie das 18-135, hat auch nen schnellen AF und nen sehr großen Brennweitenbereich. Gehört zu den Superzoom, wohl aber nicht zu den Suppenzooms. Die Quali des Sonys erreicht es nicht, soll aber für ein 15fach Zoom recht gut sein.


Wenn ich nen Ausflug mache hab ich immer 18-55 und 75-300 dabei.
das 18-135 würde mir am oberen ende nicht reichen..
z.b. im Zoo mache ich die meisten Bilder mit 200-300mm

Von daher hab ich immer 2 Objektive dabei wenn ich einen Ausflug zum Fotografieren mache...

Ich bin aber für reine Städtetouren am überlegen ob ich das 18-55 durch 16-105 oder 18-135 ersetzen sollte...


zum 18-270 3.5-6.3 da stelle ich mir die frage wie der Blenden Verlauf ist, im Verlgeich zu einem 70-300 4.5-5.6
klar am langen ende ist es nur eine blenden stufe,
aber wie sieht das bei z.b. 135mm aus (gleich? eine oder zwei stufen unterschied)
gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann das schon einen unterschied machen.

Stefan79gn
29.05.2014, 12:03
Nutze das 18-270 pzd an der a65 und es ist wirklich für ein Superzoom ganz gut. Gerade im Zoo etc. macht es Spaß. Vorallem ist es nicht zu schwer und hat einen leisen AF wie ich finde.
Der Test hier bestätigt meine Erfahrungen.
http://www.ralfonso.de/tamron.html

Oldy
29.05.2014, 12:30
Ich nutze als Immerdrauf das Tamron 18-250. Leidlich schneller Zoom und auch bei 250 noch brauchbar (und in der Abbildungsqualität besser als sein Nachfolger). Das Sony 18-135 hatte ich für ein paar Tage und letztlich waren mir die 135 zu kurz. Qualitativ gut, aber in seinem Brennweitenbereich nicht besser als das Tamron 18-250.
Daher fiel meine Wahl auf ein gebrauchtes Tamron 18-250. Dieser Brennweitenbereich gepaart mit der guten Abbildungsqualität kommt für mich (und meine fotografischen Vorlieben) einem Immerdrauf am Nächsten.

becker_s
29.05.2014, 12:35
Jetzt habt Ihr mich völlig durcheinander gebracht:lol: Wollte mir eigentlich heute das 18-135 bei Amazon bestellen...

Also die Superzooms fallen raus, keine Ahnung warum, aber das möchte ich im Moment nicht. Und das 16-300 wäre mir im Moment eh zu teuer.
Als Tele schwirrt mir im Moment das 70-300 USD im Kopf rum, aber das kommt dann erst gen Herbst wenn ich Geburtstag habe.
Makro möchte ich auch mal einsteigen, aber das kommt später, erstmal möchte ich meine Kamera "normal" gut beherrschen.

Was mich an meinen Kitobjektiven nervt ist in erster Linie im Moment noch nicht mal die Bildqualität, sondern dass ich beim 18-55 immer das Gefühl habe, ich möchte noch weiter zoomen, aber es geht nicht.

Ein Beispiel mal: Also wenn ich meine Kiddis daheim im Wohnzimmer zB. fotografiere, möchte ich das "heimlich" machen, also kann ich mich ja nicht "direkt" vor sie stellen, weil sonst schnallen sie es ja und ich möchte dann nur meine Kiddis fotografieren und nicht noch das halbe Wohnzimmer. Wobei ich dieses Problem auch mit meiner FB 50 1,8 habe (wo ich auch noch nicht so recht weiss, ob ich mit dem Objektiv glücklich werde.

Noch ein anderes Beispiel: Ich hab Geburtstag gefeiert. Die Gäste saßen in einem großen Raum, da hab ich mein 55-200 benutzt, ging auch ganz gut. Danach wollte ich meine Kuchen fotografieren, die waren aber in ner echt winzigen Küche aufgebaut, das ging dann mit dem 55-200 nicht, also mußte das 18-55 drauf... jo und das hat mich echt genervt.

Drum denke ich auch, daß das Tamron 17-50 nicht wirklich mein "Problem" lösen kann, eher dann vielleicht das 28-75?

Oh Mann, das wäre ja alles kein Problem, wenn die Optiken nicht so schw...teuer wären.

Gruß Sandra

Flyingmoose
29.05.2014, 12:53
Also falls Du unsicher bist, würde ich jetzt nichts überstürzen. Dann lese weiter, ob Tests oder Forenbeiträge und komme dann zu einer Entscheidung die Du selbst auch "tragen" kannst. Nichts wäre (für mich) schlimmer, ein Objektiv zu haben von dem ich nicht voll überzeugt bin, Zweifel hege und mich immer frage "wäre das andere nicht besser gewesen?".
Schau doch mal bei den großen Elektronikfachgeschäften oder Fotogeschäften vorbei ob sie nicht die Kandidaten da haben und sie testen kannst.

Xs5
29.05.2014, 12:55
Höre auf deinen Bauch. Du hast es selbst festgestellt. Bleib beim 18-135er und sieh, ob das erst mal reicht.
Je länger auf einem Thread "herum gekaut" wird, desto häufiger weiten sich die Vorschläge und Diskussionen aus und es wird teilweise extrem von der eigentlichen Thematik abgewichen. Ich hatte auch gedacht, ich finde in einem Superzoom meine Erfüllung, war aber nicht so.
Lies dir noch mal die ersten Vorschläge durch und entscheide dann in Ruhe.
Liebe Grüße

Roy_Khan
29.05.2014, 12:56
BESTELL DIR DAS Sony 18-135 bei Amazon. Heute ist Herrentag, also höre auf mich! Du wirst zufrieden sein, es ist das Geld wert :top: Zumal, du kannst es ja 14 Tage testen und zur Not zurück geben.

Mit den unteren Brennweiten klappt das schon, das 55 oder 70 in Räumern zu eng sind ist nunmal ein Problem, aber dafür hat man auch so eine Art vom Cam. Möchte man keine Objektive wechseln, könnte man auch bei einer Bridge bleiben.

Wenn man natürlich viele Bereiche des Lebens abdecken will, muss man halt Geld in Gläser investieren. Daher mein Vorschlag: Hole die das Sony 18-135 jetzt und im Herbst das 17-50 mit f2.8 für drinnen. Im Sommer wirste eh mehr draußen sein.
Das 50f1.8 behalte auf alle Fälle, ist ne sehr gute Portraitlinse an einer APS-C Cam :D

Hier mal ein Beispiel des Sony 18-135

https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/t1.0-9/p417x417/1538827_694526230605412_4009690933889640220_n.jpg

Oldy
29.05.2014, 12:58
Wenn ein Superzoom für dich nicht in Frage kommt, dann käme aufgrund des Brennweitenbereichs wohl das Sony 18-135 deinen Ansprüchen am Nächsten. Da kannst du auch nicht viel verkehrt machen. Ausserdem ist das Sony auch gut weiterzuverkaufen (wenn es dann doch nicht dein Ding ist), weil es sehr begehrt ist.

Anbei ein Foto mit dem Tamron 18-250 bei 250 mm
6/DSC06320.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=200513)

Roy_Khan
29.05.2014, 13:01
Kostet grad 385 Euro. Ein Preis der absolut OK ist!

becker_s
29.05.2014, 13:08
Und sogar mein Mann gesagt hat, ich soll es mir neu kaufen...

Und Roy, tolles Bild, danke.

Ach ja, apropos Vatertag, warum seid ihr heute hier im Forum und nicht wandern???;)

Karsten in Altona
29.05.2014, 13:10
... oder alles verkaufen und eine RX-10 in Betracht ziehen. Ich glaube für die beschriebenen Anwendungen ist das eine ganz kleine feine Kamera und ungewünschtes Objektivwechseln fällt damit auch weg.

Oldy
29.05.2014, 13:24
... oder alles verkaufen und eine RX-10 in Betracht ziehen. Ich glaube für die beschriebenen Anwendungen ist das eine ganz kleine feine Kamera und ungewünschtes Objektivwechseln fällt damit auch weg.

Ist das jene Kamera, wo man so gut wie gar nicht freistellen kann?;)
Für Videofilmer, die ab und an mal fotografieren wollen, allerdings ideal.

Und nun in Erwartung des Shitstorms der RX10-Besitzer....:itchy:

Roy_Khan
29.05.2014, 13:27
Nun verwirrt die Dame doch nicht! :crazy:

Bleib bei den Plänen die du hast. Solch kleine Cams haben ne miese Haptik.

becker_s
29.05.2014, 13:29
... oder alles verkaufen und eine RX-10 in Betracht ziehen. Ich glaube für die beschriebenen Anwendungen ist das eine ganz kleine feine Kamera und ungewünschtes Objektivwechseln fällt damit auch weg.
Hm über sowas hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, aber eigentlich mag ich ja meine Alpha 58, ne, ich glaub die will ich behalten.

Ich werd mir jetzt das 18-135 bestellen und testen...:top:

Oldy
29.05.2014, 13:36
Ich werd mir jetzt das 18-135 bestellen und testen...
So isses richtig. Viel Spass dabei und berichte mal von deinen Eindrücken.

Karsten in Altona
29.05.2014, 13:41
Ist das jene Kamera, wo man so gut wie gar nicht freistellen kann?;)Von der Anforderung stand nix im Text. :cool:

Aber ob ich nun ein Objektiv an APS-C habe, was nur f/5.6 kann, dann kann ich auch ein f/2.8 an 1" nehmen. Oder?

Manchmal denke ich, dass ich mich in 10 Jahren vielleicht mal ärgern werde, weil ich ja unbedingt meine Kids "immer" mit f/1.4 an VF fotografieren muss und nicht selten Teile des Bildes unscharf sind, die besser scharf gewesen wären. Ich höre mich schon sagen: Das hat man (oder zumindest ich) damals so gemacht, weil man meinte, dass das In war. :doh::lol:

Roy_Khan
29.05.2014, 13:44
Nunja die RX100 kostet aber 1.000€, ist auch nix für die Hosentasche und und nen kleineren Sensor:D

Oldy
29.05.2014, 13:53
Aber ob ich nun ein Objektiv an APS-C habe, was nur f/5.6 kann, dann kann ich auch ein f/2.8 an 1" nehmen. Oder?
Oder! :roll:

Karsten in Altona
29.05.2014, 13:53
Die A58 passt ja auch eher schlecht in die Hosentasche und war ja auch keine Anforderung an die Kamera. Und so klein ist der Sensor ja auch nicht. Wenn mann sich die Beispielbilder hier im Forum ansieht, dann kann man mit der RX-10 schon auch ein wenig freistellen, wenn man weiss wie's geht. ;) Will nur sagen: Mit lichtschwachen Objektiven sieht's an APS-C auch etwas mauer aus was Freistellen angeht.

Roy_Khan
29.05.2014, 13:54
Ja, die RX100 ist ne sehr gute Universalcam, aber halt auch mit 1.000 Euro Anschaffungspreis recht happig :D

Karsten in Altona
29.05.2014, 13:56
Subtrahiere mal 90 bei Deinen Posts. Dann passt's etwas besser. :top:

Oldy
29.05.2014, 13:59
Mit lichtschwachen Objektiven sieht's an APS-C auch etwas mauer aus was Freistellen angeht.
Die kann ich aber wechseln. Was ist das denn für ein Argument?
kann man mit der RX-10 schon auch ein wenig freistellen, wenn man weiss wie's geht.
Klar kann man. Ein wenig. Du weisst aber schon, dass man dafür etliche Bedingungen erfüllen muss, bei denen dann doch am Ende ein wenig Freistellung herauskommt.
Die RX10 ist sicherlich eine gute Kamera, aber man muss gegenüber eine APS-c oder Vollformat mit Wechselobjektiven mit gewissen Einschränkungen leben . Das kann man auch nicht schönreden, weil der Technik Grenzen gesetzt sind.

Und wenn ich mir dein Equipment anschaue, scheint Freistellung bei dir auch recht hoch im Kurs zu liegen. Würdest du dich mit "ein wenig" Freistellung zufrieden geben?

Roy_Khan
29.05.2014, 14:04
Mea Culpa Rx10 natürlich.

Ne bessere Bridge und zu teuer, meine ich.

Karsten in Altona
29.05.2014, 14:36
Die kann ich aber wechseln. Was ist das denn für ein Argument?Das ist nicht mein Argument. Es wurde folgendes beklagtNoch ein anderes Beispiel: Ich hab Geburtstag gefeiert. Die Gäste saßen in einem großen Raum, da hab ich mein 55-200 benutzt, ging auch ganz gut. Danach wollte ich meine Kuchen fotografieren, die waren aber in ner echt winzigen Küche aufgebaut, das ging dann mit dem 55-200 nicht, also mußte das 18-55 drauf... jo und das hat mich echt genervt.Und wenn Wechseln so nervt und ein weit gespreizter Zoombereich gewünscht ist, ist man mit der RX-10 glaube ich ganz gut bedient, zumal sie noch etwas mehr Weitwinkel bietet. Sehr Vorteilhaft in der Küche beim Kuchen fotografieren! ;)

Außerdem schreibt sich, dass Sie mit der 50er FB irgendwie nicht klar kommt. Könnte man jetzt noch spekulieren, warum das so ist. Ich denke mir dazu nur meinen Teil.

Klar kann man. Ein wenig. Du weisst aber schon, dass man dafür etliche Bedingungen erfüllen muss, bei denen dann doch am Ende ein Freistellung herauskommt.Ich hörte davon. :cool:
Die RX10 ist sicherlich eine gute Kamera, aber man muss gegenüber eine APS-c oder Vollformat mit Wechselobjektiven mit gewissen Einschränkungen leben . Das kann man auch nicht schönreden, weil der Technik Grenzen gesetzt sind.Absolut! Die eierlegende Wollmilchsau-Kamera wurde nur nicht erfunden. (Mit der Lytrokamera geht's ggf. in die Richtung irgendwann)Und wenn ich mir dein Equipment anschaue, scheint Freistellung bei dir auch recht hoch im Kurs zu liegen. Würdest du dich mit "ein wenig" Freistellung zufrieden geben?
Nein, ich nicht. Aber ich beklage mich auch nicht über's wechseln, oder die Kosten. Aber wer sich mit einer A58 und Doppelkit zufrieden gibt, der ist mit einer RX-10 tendenziell auch nicht schlechter (und ggf. vielleicht sogar besser) bedient, v.a., wenn wechseln nervt und beklagt wird, dass Objektive ja so teuer sind. Will nur sagen, dass es ein bisschen den Anschein hat, dass am eigentlichen Bedarf vorbei beraten und empfohlen wird. Mein Tipp war natürlich etwas provokant, wie man an Deiner Reaktion erkennen kann, aber oftmals tendiert man dazu das zu empfehlen, was einem selbst wichtig ist. Und dann fährt die betuchte Oma mit dem E350 vom Hof des freundlichen Mercedes Händlers. ;)

Wenn ich, wie beschrieben, meine Kids, den Geburtstagskuchen knipsen möchte, dann nehme ich inzwischen gern die RX-100, welche bekanntlich den gleichen Sensor hat, zumindest was die Größe angeht. Sorry, aber wenn ich mir das von Sandra alles so durchlese,
Wegen der Bildqualität der beiden Kit- Objektive habe ich keine Probleme, bin ich ganz zufrieden mit (bin ja auch noch Anfängerin), mein Problem ist, dass ich nie weiß welches Objektiv ich nehmen muss und ich dann andauernd die Objektive tauschen muss und das geht mir unterwegs dann doch schon etwas auf die Nerven.

(...)

Ich fotografiere hauptsächlich meine Kinder, unseren Kater, meine Tochter beim reiten, Blumen und Pflanzen...
... dann klingt das nach Gelegenheitsfotografie (um jetzt mal nicht Rumgeknipse zu sagen) ohne große Ansprüche an Freistellung, Lichtsetzung etc. (mach ich nicht selten auch sehr gerne und soll nicht abwertend gemeint sein). Es sollten möglichst einfach "gute" (sprich scharfe und richtig belichtete) Bilder hinten rauskommen - am liebsten im Automatikmodus. Und da frage ich mich bei vielen wirklich, ob es wirklich die Einsteiger "DSLR" mit Kit sein muss, oder ob es nicht andere Konzepte gibt, die vielleicht nicht sogar besser passen würden. Und gerade in dem Bereich bietet Sony ja einiges an, was sich nicht zu verstecken braucht.

Karsten in Altona
29.05.2014, 14:45
Ne bessere Bridge und zu teuer, meine ich.Klar ist die recht happig im Preis... auf den ersten Blick. Aber was haben wir denn bislang:

A58 + Kit 18-55 und 55-200, ein 50er und das olle 35-70. Bis auf das 50er alles eher so untere Kante, wo das Zeiss in der RX-10 wahrscheinlich besser dastehen wird (Achtung: nicht selbst verglichen, sondern reine Vermutung meinerseits) und das nicht nur von der nominellen Lichtstärke über den gesamten Zoombereich. Dann wurde jetzt noch ein 18-135 dazu bestellt... Ist die RX-10 jetzt immer noch teuer?

Roy_Khan
29.05.2014, 15:09
Ja!
1.Wenn ich was universelles zum Rumknipsen haben möchte, hole ich mir die Panasonic FZ200 mit 24 fachen Zoom und auch mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2.8 zu einem Preis von 360 Euro. Hat sicher nicht ganz die BQ dieser Sony RX10, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.

2. Wenn man ins Detail gehen möchte z.B. Macro, ist ein reines Macroobjektiv besser und ein Universalglas wie dieses kann es sicher ganz gut, aber eben nicht so gut wie ein Tamron 90 f2.8 an einer A58.

3. 200mm sind schnell erreicht, man stößt halt fix an die Grenzen, das ist halt das größte Prob, man kann die Objektive nicht wechseln.

Mein Fazit: Habe ich 1.000 Euro für eine Cam übrig, hole ich mir eine A58, (389 Euro) Das Sony 18-135 (380 Euro) und ein gutes gebrauchtes Tamron 70-300 USD und kann nach und nach aufrüsten.
Habe ich weniger Geld und möchte nicht upgraden, hole ich mir eine Panasonicbridge.

becker_s
29.05.2014, 16:21
So jetzt muss ich aber auch mal noch was dazu sagen;)

Ich bin noch ein relativer Neuling was das Fotografieren angeht, ich hab jetzt zwei Basiskurse hinter mir und ich kann noch nicht gut fotografieren, aber ich glaube übers rumgeknipse bin ich mittlerweile drüber raus.

Wegen der FB: Wenn ich jetzt mein 50 1,8 nehme und meine Tochter im Wohnzimmer fotografiere, dann möchte ich, dass die Aufnahme einem Porträt ähnlich ist. Also dass heißt ja dann, dass ich dazu nen bestimmten Abstand (in diesem Fall eher nähe) halten muss, jedoch werde ich dann wohl kaum heimlich fotografieren können. Wenn ich weiter Abstand nehme um nicht bemerkt zu werden, dann hab ich das halbe Wohnzimmer mit auf dem Bild...

Wegen den Optiken muss ich (leider) dazu sagen, dass ich es mir NICHT leisten kann, mir heute eine "teure" Optik zu kaufen und dann in 4 Wochen zu merken, dass es nicht das richtige war und dann halt einfach ne andere kaufe. Ich finds zwar blöd, aber es ist so;)

Ich möchte mich einfach nach und nach ordentlich für mich und meine Vorlieben beim fotografieren solide aber "gut" einrichten... Wenn ich dann mal richtig fotografieren kann, merke ich dann hoffentlich auch, welche Optiken ich genau brauche und kann dann auch mal richtig viel Geld ausgeben.

Ich glaube, dass dieser Weg, den ich jetzt einschlage nicht der schlechteste ist...

becker_s
09.06.2014, 10:54
So, jetzt muss ich mal wieder Feedback geben. Also ich habe mir ja jetzt das 18-135 Sony bestellt und ich muss sagen, die ersten Eindrücke sind super... Vor allem bin ich tierisch erschrocken, wie leise dieses Objektiv ist im Gegensatz zu meinen Kit-Linsen.

Bilder hab ich auch schon ne Ladung damit gemacht, aber die sind irgendwie nix geworden. Aber das lag nicht am objektiv sondern an mir, mit bewegten Bildern hapert es noch ganz gewaltig;)

Sooo, nun hab ich ne nächste Überlegung!
Ich möchte in den Makrobereich einsteigen. Ins Auge gefasst habe ich jetzt das 60er Tamron, welches auch super für Porträts etc. sein soll. Könnt ihr das bestätigen? Kann dieses Objektiv evtl meine fb sony 50 1,8 ablösen, mit dem ich hauptsächlich in Räumen fotografiere? Quasi dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?

Stefan79gn
09.06.2014, 11:09
Na ich find das 60er wird für Räume an aps-c schon sehr lang. Selbst 50 wären mir hier schon fast zu lang. Deswegen nutze ich das 35er SAL

Roy_Khan
09.06.2014, 11:38
Hmmm... also das Tamron 60mm f2.0 ist schon ein tolles Objektiv, da es innenfocussierend, sehr lichtstark und damit auch für Portraits sehr gut geeignet ist.

Die 60mm in Räumen wären allerdings wirklich sehr eng! Weil du aber direkt wegen Macro fragst wäre dieses hier der beste Kompromiss, da 35mm für den Innenbereich zwar deutlich besser ist, aber als Macro eher nicht so geeignet ist, da man mit dem Glas schon sehr dicht an das Motiv ran muss. Es sei denn du möchtest nur Blumen und keine kleinen Tieren fotografieren.

Das sehr gute Sony SAL 35mm f1.8 ist für drinnen ideal. Als Portraitlinse aber wiederum zu kurz.

Am besten wäre es du sparst und holst dir beide, dann kannst du auch das Sony 50f1.8 verkaufen und verrechnen.:)

SH001
09.06.2014, 14:13
Das sehr gute Sony SAL 35mm f1.8 ist für drinnen ideal. Als Portraitlinse aber wiederum zu kurz.



Das kommt auf das Portrait an.
Bei Ganzkörper Portraits ist es auf keinen Fall zu kurz.
Bei reinen Gesichtsportraits ist es theoretisch schon zu kurz aber man kann ja auf etwas mehr Abstand gehen und das Bild später zuschneiden.
Bei reinen Gesichts- bzw. Oberkörperportraits ist man aber mit 50-60 mm in Innenräumen besser aufgestellt.

Was dann wieder für das Tamron 60 2.0 sprechen würde.

Roy_Khan
09.06.2014, 15:51
Ja, für Gruppenfotos funktioniert es, aber auf Abstand und dann croppen ist wieder ein Kompromiss was zu ungunsten der BQ geht.

Am besten beide kaufen, dann hat man mit 2 Gläsern was lichtsarkes für Drinnen, eine annehmbare Brennweite für Drinnen und kleineren Gruppen, sowie eine sehr gute Macrolinse mit sehr guter Portraitfunktion. Auch preislich bewegen sich die Objektive im günstigen Rahmen.

SH001
09.06.2014, 18:21
Wieso Gruppenbilder?
Ich sprach von Gesichts Portraits und da muss man ja mit 35mm dem Model ziemlich dicht zu liebe rücken, was nicht jeder Mensch mag und deswegen die 35mm zu kurz seien können.
Wenn das Model damit kein Problem hat, dass man dicht aufrückt und es vom Licht her auch möglich ist, sind die 35mm auch nicht zu kurz

Roy_Khan
09.06.2014, 18:58
Gruppenfotos erwähnte ich weil man bei 35mm diese eben in der Breite raufpassen.

Du sprachst vom croppen, was aber nie ideal ist. Ein weiterer Nachteil beim Auf die Pelle rücken ist, dass durch die kurze Distanz Verzerrungen enstehen z. B. ist die Nase dann mal zu groß.

Wir sind uns aber ja einig, dass das 35er keine ideale Portraitlinse ist.

becker_s
10.06.2014, 12:10
Mmh, das heißt dann wohl, am besten wäre es, wenn ich das 60er Makro teste und dann weiterentscheide...

Oldy
10.06.2014, 21:33
Ging es hier nicht um ein Immerdrauf?

Roy_Khan
10.06.2014, 21:54
"Immerdrauf" ist nur ein Wunschbegriff. :D

becker_s
10.06.2014, 21:58
@Oldy:
Ursprünglich ja, aber ich glaube das habe ich mit'm 18-135 gefunden...

Hätte wohl nen neuen Thread aufmachen sollen, sorry...

R-Jay7
10.06.2014, 22:01
Also für alle, die wie ich, ein immerdrauf suchen, und sich nicht sicher sind:
Ich habe das Sigma 18-250mm und bin damit voll und ganz zufrieden, von vorn bis hinten!
Habe es dem vergleichbaren Tamron vorgezogen weil es meiner Meinung nach am Rand schärfer ist. Die 20mm waren kein Entscheidungskriterium.
Hätte ich ein etwas größeres Budget gehabt, hätte ich mir das SAL 18 -135 geholt mit einem Tamron oder Sigma 70-300 (APO).
Als immerdrauf ergänzung kann ich das Minolta 50mm f1.7 bzw das Sony Äquivalent empfehlen. Hab mich wirklich verliebt in das Teil!
Ich habe doch recht viel Zeit investiert um zu meiner Wahl zu kommen. Auch einiges probiert.
Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, was man will, wozu man es braucht. Wenn ich anfang CAs zu suchen oder Tonnenverzerrungen, dann wäre ich mit dem Objektiv vielleicht nicht mehr zufrieden, jedoch beim normalen betrachten, ausdrucken, bearbeiten fällt mir als blutigen hobbyfotografen bzw. Otto normalverbraucher nichts negatives auf! Später hinaus wächst ohnehin jede Objektivsammlung..

Lg

SH001
11.06.2014, 08:51
Gruppenfotos erwähnte ich weil man bei 35mm diese eben in der Breite raufpassen.

Du sprachst vom croppen, was aber nie ideal ist. Ein weiterer Nachteil beim Auf die Pelle rücken ist, dass durch die kurze Distanz Verzerrungen enstehen z. B. ist die Nase dann mal zu groß.

Wir sind uns aber ja einig, dass das 35er keine ideale Portraitlinse ist.

Ich sprach nicht von "croppen", ich sprach von mehr Distanz und zu/be schneiden.
Und nein sind wir uns auch nicht einig das das 35mm keine "ideales" Potratiobjektiv ist,
da es tausend verschiedene Arten von Portraits gibt.

Zum eigentlichen Thema

Also für alle, die wie ich, ein immerdrauf suchen, und sich nicht sicher sind:
Ich habe das Sigma 18-250mm und bin damit voll und ganz zufrieden, von vorn bis hinten!Habe es dem vergleichbaren Tamron vorgezogen weil es meiner Meinung nach am Rand schärfer ist. Die 20mm waren kein Entscheidungskriterium.
Hätte ich ein etwas größeres Budget gehabt, hätte ich mir das SAL 18 -135 geholt mit einem Tamron oder Sigma 70-300 (APO).
Als immerdrauf ergänzung kann ich das Minolta 50mm f1.7 bzw das Sony Äquivalent empfehlen. Hab mich wirklich verliebt in das Teil!
Ich habe doch recht viel Zeit investiert um zu meiner Wahl zu kommen. Auch einiges probiert.
Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, was man will, wozu man es braucht.

Für mich wäre das 18-250 als immer drauf komplett ungeeignet da es mir zu lang und zu lichtschwach wäre, und sobald ich eine Ergänzung brauche wie das erwähnte 50mm 1.7 bzw. 1.8 wäre das 18-250 für mich kein Immer drauf mehr.

Aber das ist nur meine Meinung,
denn mit dem letzten Satz hast du absolut recht
Die Objektive müssen zu den eigenen Ansprüchen bzw. Vorlieben passen.
Und das kann man nur für sich selbst herausfinden.

Erster
11.06.2014, 09:44
Wenn das Model damit kein Problem hat, dass man dicht aufrückt und es vom Licht her auch möglich ist, sind die 35mm auch nicht zu kurz
Und die Perspektive? :shock:

R-Jay7
11.06.2014, 10:58
Ich sprach nicht von "croppen", ich sprach von mehr Distanz und zu/be schneiden.
Und nein sind wir uns auch nicht einig das das 35mm keine "ideales" Potratiobjektiv ist,
da es tausend verschiedene Arten von Portraits gibt.

Zum eigentlichen Thema



Für mich wäre das 18-250 als immer drauf komplett ungeeignet da es mir zu lang und zu lichtschwach wäre, und sobald ich eine Ergänzung brauche wie das erwähnte 50mm 1.7 bzw. 1.8 wäre das 18-250 für mich kein Immer drauf mehr.

Aber das ist nur meine Meinung,
denn mit dem letzten Satz hast du absolut recht
Die Objektive müssen zu den eigenen Ansprüchen bzw. Vorlieben passen.
Und das kann man nur für sich selbst herausfinden.

Immerdrauf in dem sinne, dass ich wenn ich am weg bin, zum Beispiel in einem nationalpark, nicht ständig objektiv wechseln muss. Immerdrauf schließt ja zumindest für mich, den besitz weiterer objektiv nicht aus..
Dass das sigma bei 250 mm nicht mehr so lichtstark ist, stimmt schon, jedoch finde ich dass es verkraftbar ist, zumindest für meine Ansprüche.. Ideal wären natürlich 2 kameras mit einem lichtstarken weitwinkel, sigma 16-35 f1.8 und einem zoom, 70 300 oder 50 200.. Aber da spielt das budget bei weitem nicht mit *wunschdenken* :lol:

Roy_Khan
11.06.2014, 11:20
@SH01

Na dann sind wir uns halt nicht einig.
Ich bleibe dennoch bei meiner Meinung, denn mit dem 60er von Tamron kann man Gesichts- und Ganzkörperportraits machen, fürs Gesicht sind 35mm m.E zu kurz, von ideal kann man erst gar nicht sprechen. Auch wenn es dem Model nicht stört, wird die Nase zu groß.

P.S. was ist denn für dich der Unterschied von croppen und zuschneiden?

SH001
11.06.2014, 13:59
Und die Perspektive? :shock:

Vielleicht gibts ja leute denen das gefällt... :crazy:


Aber Die 60mm in Räumen wären allerdings wirklich sehr eng!
Was ich bei Gesichtsportraits nicht nachvollziehen kann, da man da ca. 2,5 meter entfernt steht.

Bleibt ja nicht viel mehr als z.b. 35mm F1.8
aber abstand halten um verzerrungen zu vermeiden ist ja dann auch wieder schlecht, weil ja dann die BQ leidet...

Bleibt ja theoretisch nur noch
a) auf den Pelzrücken und Verzerrungen riskieren oder
B) Wände raus reißen damit man platz fürs 60mm hat.



P.S. was ist denn für dich der Unterschied von croppen und zuschneiden?

Wenn laut deiner Aussage die BQ leidet muss man ja darunter verstehen das du eine ausschnitt vergrößerung meinst.
Was ich meinte ist ganz normales zuschneiden also ein Stück wegschneiden, das Seitenverhältnis ändern usw.